DE3504880A1 - Profil fuer eine metallverkleidung fuer blendrahmen - Google Patents

Profil fuer eine metallverkleidung fuer blendrahmen

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DE3504880A1
DE3504880A1 DE19853504880 DE3504880A DE3504880A1 DE 3504880 A1 DE3504880 A1 DE 3504880A1 DE 19853504880 DE19853504880 DE 19853504880 DE 3504880 A DE3504880 A DE 3504880A DE 3504880 A1 DE3504880 A1 DE 3504880A1
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metal cladding
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AURATHERM VERTRIEBSGESELLSCHAF
Auratherm Vertriebsgesellschaft Fuer Fenster und Fassadensysteme Mbh 4400 Muenster
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9642Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • "Profil für eine Metallverkleidung für Blendrahmen"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Profil für eine durch eine vom Inneren des Rahmens geführte Befestigungsvorrichtung gehaltene Metallverkleidung für Blendrahmen von Fenstern oder Türen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Eine gattungsbildende Metallverkleidung ist in dem DE-GM 83 07 766 beschrieben. An den Enden der die äußeren Aufnahmekammern definierenden Anlagewänden sind bei dem gattungsbildenden Profil nach innen in die Aufnahmekammer ragende kleine Vorsprünge vorgesehen, die die Aufgabe hatten, die in diesem Bereich besonderen Druckbelastungen ausgesetzten Profile im Hinblick auf das Uffnen der Flügel zu stabilisieren.
  • Diese bekannte Metallverkleidung dient zum Abdecken von aus Holz bestehenden Blendrahmen für Fenster und Türen.
  • Bei den bekannten Metallverkleidungen werden im Eckbereich die beiden im Winkel von 900 zusammenkommenden Profilelemente üblicherweise auf Gehrung geschnitten und dann verbunden. Diese Art der Verbindung bereitete dann Schwierigkeiten, wenn die miteinander zu verbindenden Profilelemente unterschiedliche Breite aufweisen, so daß der Gehrungswinkel nicht genau 450 ist, sondern den unterschiedlichen Profilbreiten entsprechend abgewandelt und angepaßt werden muß. Eine solche Verbindung bereitet erhebliche Arbeit und ist aus ästhetischen Gründen auch häufig nicht gewünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Metallprofil zu schaffen, bei dem eine formschlüssige Eckverbindung möglich ist, die einen Winkel von 900 aufweist und ohne Gehrung arbeitet, wobei gleichzeitig durch die Ausbildung der miteinander zusammenwirkenden Teile eine betonte Fuge durch einen bewußten Flächenversatz zwischen zwei Profilen geschaffen werden soll, die unter 900 zu einem Rahmen verbunden sind. Gleichzeitig soll die Verbindung durch den Einsatz formschlüssiger Verbindungselemente erfolgen, so daß die Verbindung jederzeit an Ort und Stelle von Handwerkern hergestellt werden kann oder in größeren Herstellungsbetrieben automatisiert durchgeführt werden kann.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert, die sich u.a. insbesondere auf einen entsprechend angepaßten Verbinder beziehen.
  • Durch die erfindungsgemäße, in den Ansprüchen definierte Konstruktion wird erreicht, daß der Einsatz des Verbinders problemlos in das Verkleidungsprofil möglich ist. Der Verbinder ist im Zusammenwirken mit dem Verkleidungsprofil so ausgebildet, daß durch seine Festlegung innerhalb des Verkleidungsprofiles gleichzeitig ein sicheres Festziehen der beiden Pro- filelemente aufeinanderzu erfolgt. Gleichzeitig wird durch dieses Festziehen erreicht, daß eine betonte Fuge im Verbindungsbereich sichtbar geschaffen wird, die aber an ihren Außenkanten so abgerundet ausgebildet ist, daß sie nicht störend wirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in Fig. 1 in größerem Maßstab ein Verkleidungsprofil, in Fig. 2 einen Verbinder in noch größerem Maßstab, in Fig. 3 schaubildlich zwei durch einen Verbinder zu verbindende Profile und in Fig. 4 einen Schnitt durch eine hergestellte Eckverbindung gemäß Fig. 3.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß in der Zeichnung gemäß Fig. 1 und 2 das Verkleidungsprofil in einem anderen Maßstab als der Verbinder dargestellt ist.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Verkleidungsprofil besteht im wesentlichen aus zwei äußeren Aufnahmekammern 1 und 2 sowie einer mittleren Aufnahmekammer 3.
  • Zwischen der Aufnahmekammer 1 und der Aufnahmekammer 3 ist eine Aufnahmeöffnung 4 für eine Befestigungsschraube od. dgl. dargestellt.
  • Die beiden äußeren Aufnahmekammern 1 und 2 weisen je eine Sichtwand 5 und eine Anlagewand 6 auf und sind zum Kammerntiefsten durch jeweils einen Abstandssteg 7 und 8 begrenzt. Das in Fig. 1 dargestellte Ver- kleidungsprofil besteht vorzugsweise aus einem Aluminiumprofil, kann aber in gleicher Weise auch aus anderen Werkstoffen hergestellt sein.
  • Die freien Enden der die äußeren Aufnahmekammern 1 und 2 begrenzenden Sichtwand 5 und Anlagewand 6 weisen je zum Inneren der Aufnahmekammer 1 und 2 hin gerichtete Vorsprünge 9 und 10 auf, deren zum Aufnahmekammertiefsten hingerichteten Stützwände 11 und 12 einen Winkell bzw. einen Winkel ß mit den Innenseiten der Sichtwand 5 bzw. der Innenseite der Anlagewand 6 einschließen, wobei die Winkel p und dC 0 kleiner als 90 sind. Vorzugsweise weist der Winkels eine Größe von 600 auf, während der Winkel ß eine 0 Größe von 85 besitzt. Durch die Gestaltung des Winkels # wird an der Stützwand 11 eine "Zugschräge" geschaffen, die im Zusammenwirken mit einem nachfolgend zu erläuternden, in die äußeren Aufnahmekammern 1 und 2 teilweise einsetzbaren Verbinder 16 ein Festziehen zweier miteinander zu verbindender Verkleidungsprofile 26 und 27 (Fig. 3) gegeneinander ermöglicht, wenn der Verbinder 16 weiterhin in einer mittleren Aufnahmekammer 3 des anderen Profils eingesetzt ist.
  • Bei 28 ist eine Schnittkerbe vorgesehen, die in Flucht der zur mittleren Aufnahmekammer 3 hingerichteten Wand des Abstandssteges 8 an der Außenseite der Anlagewand 6 eines die mittlere Aufnahmekammer 3 begrenzenden Flansches 13 bzw. 14 vorgesehen ist.
  • Die Oberfläche der Anlagewand 6 weist eine Rillung 15 auf, so daß also die Oberfläche im Bereich der Kammern zum Holz hin den bauphysikalisch erforderlichen Dampfdruckausgleich ermöglicht und gleichzeitig die eigentliche "kalte" Anlagefläche minimiert.
  • Die äußeren Aufnahmekammern 1 und 2 dienen einerseits zur Aufnahme des Verbinders 16, haben aber andererseits die Wirkung, daß hier sehr gute Wirbelkammern gebildet werden, so daß daher eine erhöhte Schlagregendichtigkeit erreicht wird.
  • Die in den Raum der Aufnahmekammern 1 und 2 vorspringenden Vorsprünge 9 und 10 dienen zur Halterung des Verbinders 16 und gleichzeitig zur Festlegung von ggf. in die Aufnahmekammern 1 od. 2 einzusetzenden Dichtungen od. dgl., so daß diese Dichtungsprofile ebenfalls kraftschlüssig gehalten werden.
  • Diese hier eingezogene Dichtung bildet eine sehr wirksame Schutzkante für das hier vorstehende Aluminiumblendrahmenprofil für die Zeit bis zur Inbetriebnahme des Gebäudes, da Nachfolgegewerke immer wieder die Fenster benutzen, um Material in das Gebäudeinnere zu transportieren. Nach Inbetriebnahme des Gebäudes bildet diese Dichtung, die kraftschlüssig im Profil sitzt, eine Schutzkante für die Raum-bzw. Fensterbenutzer, denn ein Aluminiumfensterprofil ist aus technisch-konstruktiven Gründen recht scharfkantig und bei geöffnetem Fenster stützt sich fast jeder unten quer im Bereich des Fensters ab.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Verbinder 16 weist zwei Endabschnitte 17 und 18 auf, wobei auch die Außenflächen des Verbinders 16 mit rillenartigen Vertiefungen 19 ausgerüstet sind. In Anpassung an die Vorsprünge 9 und 10 sind an den Außenflächen des Verbinders 16 im Endabschnitt 17 Ausnehmungen 20 und 21 vorgesehen, die Hinterschneidungen 22 und keilartige Abschrägungen 29 aufweisen, die in ihrer Form und Größe den Vorsprüngen 9 und 10 angepaßt sind.
  • Die im eingesetzten Zustand des Verbinders 16 zur Innenseite der Sichtwand 5 hingerichtete Außenfläche des Verbinders 16 ist in Fig. 2 mit 23 bezeichnet, während die zur Innenseite der Anlagewand 6 hingerichtete Außenfläche des Verbinders mit 30 bezeichnet ist. In Fig. 2 ist die mittig liegende Längsachse X des Endabschnittes 17 eingezeichnet und die mittig liegende Längsachse Y des Endabschnittes 18 und es ist erkennbar, daß diese beiden mittig liegenden Längsachsen gegeneinander versetzt sind, und zwar um ein Maß von 0,3 mm, so daß die Außenfläche 23 des Verbinders 16 bezüglich des Endabschnittes 17 um das gleiche Maß gegenüber der Aussenfläche 23 des Verbinders 16 bezüglich des Endabschnittes 18 nach vorne hin (in der Zeichnung nach unten hin) vorsteht. Durch diesen bewußten Versatz in den beiden vorgenannten Endabschnitten 17 und 18 des Verbinders 16 wird im eingesetzten Zustand beim Verbinden zweier Profile gemäß Fig. 3 und 4 eine bewußte Fuge erzielt, die in Fig. 4 bei 31 angedeutet ist.
  • Während die Rillung 15 der Anlagewand 6 bauphysikalischen Erfordernissen gerecht wird, hat die Rillung 19 der Außenfläche des Verbinders 16 die Aufgabe, eine gute Festlegung und Abdichtung des Verbinders durch ggf. zusätzlich eingebrachten Klebstoff od.
  • dgl. zu erreichen. Durch die Rillung 19 wird ein Wegschieben des Klebstoffes vermieden und der Klebstoff wird vielmehr vollräumig in den Rillungen 19 aufgenommen und kann hier entsprechend wirken.
  • An der Außenfläche 30 des Verbinders 16, die zur Innenseite der Anlagewand 6 im eingesetzten Zustand des Verbinders hingerichtet ist, ist eine keilförmige Ausnehmung 24 vorgesehen, in die im eingesetzten Zustand der Flansch 13 bzw. 14 der mittleren Aufnahmekammer 3 eingedrückt werden kann, wodurch das Festziehen des Verbinders in der äußeren Aufnahmekammer 1 oder 2 des anzuschließenden Profiles erreicht wird. Hierbei erfolgt ein Verhaken und keilartiges Festziehen durch das Zusammenwirken der Ausnehmungen 20 und 21 des Verbinders 16 mit den Vorsprüngen 9 und 10 des anzuschließenden Verkleidungsprofiles und weiterhin durch das Zusammenwirken der in diesen Ausnehmungen 20 und 21 und Vorsprüngen 9 und 10 vorgesehenen Keilflächen 22 bzw. Stützwände 11 und 12. Wie dies aus der Zeichnung erkennbar ist, ist die entsprechende Keilwand 25 leicht abgerundet ausgebildet, um damit die erforderliche Einpassung des Flansches 13 bzw. 14 zu erreichen.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird, nachdem der Verbinder 16 in die mittlere Aufnahmekammer 3 eines Verkleidungsprofiles 27 eingeführt ist, der Flansch 14 im Bereich der Schnittkerbe 28 um ein bestimmtes Maß in Längsrichtung der Schnittkerbe 21 eingeschnitten und dann quer zur Schnittkerbe 28 durchgeschnitten und kann nunmehr als die in Fig. 3 erkennbare Lasche 32 in die Ausnehmung 24 eingedrückt werden, wobei sich die freie Endseite der Lasche 32 an der Keilwand 25 abstützt und, da diese leicht abgerundet ausgebildet ist, hierbei eine Zugkraft auf den Verbinder 16 in Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles F1 ausübt.
  • Vorher wurde der Verbinder mit seinem Endabschnitt 17 in die äußere Aufnahmekammer 1 des Verkleidungsprofites 26 eingesetzt und bei dem vorher beschriebenen Druck durch die Lasche 23 innerhalb der Ausnehmung 24 verklammern sich nunmehr die Vorsprünge 9 und 10 mit den Ausnehmungen 20 und 21.
  • Die vorbeschriebene Verbindung sorgt also automatisch dafür, daß die beiden aneinander anzuschliessenden Profile 26 und 27 "zusammengezogen" werden.
  • Ein Verschweißen ist nicht mehr erforderlich, sondern die Festlegung der beiden Profile 26 und 27 erfolgt kraftschlüssig unter Zwischenschaltung des Verbinders 16.
  • Die Verbindung kann auch bei vertikalen und horizontalen Sprossen innerhalb eines auf 900 verbundenen Rahmens angewandt werden.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. "Profil für eine Metaliverkleidung für Blendrahmen" Patentansprüche: 1. Profil für eine durch eine vom Inneren des Rahmens geführte Befestigungsvorrichtung gehaltene Metaliverkleidung für Blendrahmen von Fenstern oder Türen mit einer Sichtwand (5), zwei an der Außenseite des Blendrahmens anliegenden, im Abstand von der Rückseite der Sichtwand angeordneten Anlagewänden (6), die von Abstandsstegen (7, 8) getragen werden, die - in Längsachse des Profils gesehen -zwischen sich eine mittlere Aufnahmekammer (3) schaffen, die von Flanschen (13, 14) der Anlagewände (6) teilweise übergriffen wird, wobei die durch die Sichtwand (5), die Anlagewände (6) und die Abstandsstege (7, 8) gebildeten Räume äußere Aufnahmekammern (1 und 2) schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß a) die freien Enden der die äußeren Aufnanmekammern (1, 2) bildenden Sichtwand (5) und der Anlagewand (6) je zum Inneren der äußeren Aufnahmekammern (1, 2) hingerichtete Vorsprünge (9, 10) aufweisen, deren zum Aufnahmekammertiefsten hingerichteten Stützwände (11, 12) einen Winkel ( # bzw. ß ) mit den Innenseiten der Sichtwand (5) und der Anlagewand (6) einschließen, 0 der kleiner als 90 ist, b) ein laschenförmiger Verbinder (16) vorgesehen ist, dessen einer Endabschnitt (17) der Innenform der äußeren Aufnahmekammern (1, 2) derart angepaßt ist, daß in den Außenflächen des Verbinders den Vorsprüngen (9, 10) der äußeren Aufnahmekammern (1, 2) entsprechende Ausnehmungen (20, 21) angeordnet sind, wobei wenigstens eine der Ausnehmungen (21) eine Hinterschneidung (22) aufweist, deren Winkel den Winkel sC der Stützwand (11) des Vorsprunges (10) der äußeren Aufnahmekammer (1, 2) angepaßt 20 ist, c) die Breite des Verbinders (16) der mittleren Aufnahmekammer (3) entspricht.
  2. 2. Metallverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwände (11, 12) der Vorsprünge (9, 10) der äußeren Aufnahmekammer (1, 2) unterschiedliche Winkel aufweisen, derart, daß der Winkels der an der Sichtwand vorgesehenen Stützwand (11) zwi-0 schen 50 und 70 beträgt, während der Winkel /3 zwischen der Anlagewand (6) und der Stützwand (12) zwischen 80 und 870 beträgt.
  3. 3. Metallverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (16) an seiner#Außenfläche, die den Flanschen (13, 14) der mittleren Aufnahmekammer (3) zugewandt ist, eine keilförmige Ausnehmung (24) aufweist.
  4. 4. Metaliverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagewände (6) an ihrer Außenseite über die Länge des Profils verlaufende Rillenausnehmungen (15) aufweisen.
  5. 5. Metallverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem der die mittlere Aufnahmekammer (3) übergreifenden Flanschen (13, 14) eine Schnittkerbe (28) vorgesehen ist, die im Bereich des Abstandssteges (7, 8) angeordnet ist.
  6. 6. Metallverkleidung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Ausnehmung (24) in dem Verbinder (16) in ihrer Größe dem mit der Schnittkerbe (28) ausgerüsteten Flansch (13, 14) der mittleren Aufnahmekammer (3) angepaßt ist.
  7. 7. Metallverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Verbinders (16) mit rillenartigen Vertiefungen (19) ausgerüstet sind.
  8. 8. Metallverkleidung wenigstens nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mittig liegende Längsachse (X - X) des Endteiles (17) des Verbinders (16) gegenüber der mittig liegenden Längsachse (Y) des übrigen Teiles des Verbinders (16) um ein Maß von o,2 bis 0,4 mm versetzt ist.
  9. 9. Metallverkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz zwischen den Achsen (X) und (Y) derart erfolgt, daß die Achse (X) gegenüber der Achse (Y) zur Außenfläche (23) des Verbinders (16) hingerichtet ist.
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