DE3504080A1 - Geraet der nachrichtentechnik - Google Patents

Geraet der nachrichtentechnik

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DE3504080A1
DE3504080A1 DE19853504080 DE3504080A DE3504080A1 DE 3504080 A1 DE3504080 A1 DE 3504080A1 DE 19853504080 DE19853504080 DE 19853504080 DE 3504080 A DE3504080 A DE 3504080A DE 3504080 A1 DE3504080 A1 DE 3504080A1
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DE
Germany
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circuit board
base plate
connector parts
intermediate layer
printed circuit
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DE19853504080
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DE3504080C2 (de
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Hartmut 8503 Altdorf Romig
Michael 8808 Herrieden Seiss
Bernhart 8501 Kalchreuth Thaler
Hans-Jürgen 8501 Winkelhaid Weidner
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/002Casings with localised screening
    • H05K9/0039Galvanic coupling of ground layer on printed circuit board [PCB] to conductive casing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Gerät der Nachrichtentechnik
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät der Nachrichtentechnik mit wenigstens einer Leiterplatte mit an der Rückseite des Gerätes angeordneten Steckverbinderteilen. Es ist bekannt, zur Erfüllung der Anforderungen an die Störstrahlfreiheit und Störstrahlungssicherheit die Gehäuse solcher Geräte aus Metall herzustellen und allseitig dicht zu verschrauben. Für die Unterbringung der Leiterplatten sind in den Gehäusen an zwei einander gegenüberliegenden Innenwänden Führungsnuten oder Führungsschienen vorgesehen, in welche Leiterplatten von der Rückseite des Gehäuses her eingeschoben sein können. Eine weitere Nut kann innen an der Vorderwand angebracht sein. Durch diese Nut ist eine eingeschobene Leiterplatte auch an der Vorderseite des Gerätes über ihre ganze Länge seitlich gehalten, so daß eine Durchbiegung vermieden wird.
  • An ihren rückwärtigen Kanten tragen die Leiterplatten Steckverbinderteile, welche mit entsprechenden Gegensteckverbinderteilefl zusammenwirken, die in einem Gestell oder in einem Gerätegehäuse befestigt oder unmittelbar an Kabeln angeschlossen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der oben genannten Art anzugeben, bei dem Masseflächen einer Leiterplatte mit dem Gerätegehäuse elektrisch leitend verbunden sind und die mit der Leiterplatte elektrisch und mechanisch verbundenen Steckverbinderteile so befestigt sind, daß einerseits die Steck- und Ausziehkräfte abgefangen werden, andererseits das Gerät auch auf der Rückseite HF-dicht abgeschlossen ist und daß ferner ein Toleranzausgleich zwischen den durch die Befestigung am Gerät festgelegten Steckverbinderteilen und der durch Führungsschienen bzw. Führungsnuten im Gehäuse zwangsgeführten Leiterplatte gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich über die gesamte Offnung der Rückseite des Gehäuses eine Sockeiplatte erstreckt und die Steckverbinderteile auf dieser Sockelplatte befestigt sind, daß sich zwischen der Sockelplatte und den Rändern des Gehäuses eine Zwischenlage aus dauerelastischem, elektrisch gut leitendem Material befindet, welche im Bereich der Ränder unter Vorspannung steht, daß die der Sockelplatte zugewandte Längskante einer auf dieser mit seitlichem Spiel angeordneten Leiterplatte metallisiert und diese Metallisierung mit Masseflächen der Leiterplatte verbunden ist und daß im Bereich dieser Längskante eine Reihe von abwechselnd auf beiden Seiten der Längskante der Leiterplatte aus der Zwischenlage freigestanzten und gegen die Leiterplatte hochgebogene Lappen angeordnet ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch das Gerät, Fig. 2 die Sockelplatte des Gerätes von der Leiterplattenseite.
  • In Fig. 1 ist in einem Ausschnitt ein Schnitt durch das Gerät dargestellt. An den Seitenwänden 1 des Gerätegehäuses ist mit Schrauben 5 die Sockelplatte 2 befestigt.
  • Zwischen den Rändern der Seitenwände 1 und der Sockelplatte befindet sich die Zwischenlage 4 aus dauerelastischem, elektrisch gut leitendem Material, im Ausfu"hrungsbeispiel ist hierfür Neusilber verwendet. Die umlaufenden Ränder der Zwischenlage sind entlang der durch die Linie 4' angedeuteten Biegekante etwas hochgebogen. In den Ekken ist jeweils ein Schlitz 11 freigestanzt, damit keine Materialverspannungen auftreten und die Ränder sich nicht wellen. Beim Verschrauben werden die Ränder der Zwischenlage zwischen den Rändern der Sockelplatte und den Seitenwänden eingespannt. In Fig. 1 ist der Zustand vor dem Festziehen der Schrauben 5 dargestellt, die Ränder der Zwischenlage sind noch nicht niedergedrückt.
  • Mittels Schrauben 7 sind Teile 6 mit der Sockelplatte verschraubt. An diesen Teilen 6 ist die Leiterplatte 3 mittels der spielfrei durch Löcher in der Leiterplatte geführten Schrauben 8 gehalten. Die Löcher in der Leiterplatte haben einen nur geringfügig größeren Durchmesser als die Schrauben 8. Zwischen dem Schraubenkopf und dem Teil 6 verbleibt ein Abstand, der größer ist, als die Dicke der Leiterplatte. Durch die hierdurch bewirkte schwimmende Halterung ist ein Ausgleich seitlicher Toleranzen möglich.
  • Die Leiterplatte wird von der Sockelplatte her durch die abwechselnd zu beiden Seiten der Kante der Leiterplatte freigestanzten und nach oben zur Leiterplatte hin hochge- bogenen Lappen 10 federnd derart unterstützt, daß sie bei der Montage des Gerätes und beim Anlöten der Verbindungsleitungen zwischen der Leiterplatte 3 und den in der Sokkelplatte befestigten Steckverbinderteilen 9 etwa in der Mittellinie über den Lappen gehalten ist.
  • Die der Sockelplatte zugewandte Kante der Leiterplatte ist metallisiert und diese Metallisierung ist mit Masseflächen der Leiterplatte verbunden. Durch die gegen den metallisierten Rand der Leiterplatte druckenden, wechselweise hochgebogenen Lappen 10 wird ein sehr guter großflächiger elektrischer Kontakt zwischen den mit der Metallisierung verbundenen Masseflächen der Leiterplatte und der Sockelplatte erzielt. Lötverbindungen sind nicht erforderlich, so daß alle mit Lötverbindungen verbundenen Nachteile wie Abplatzen der Lötnaht, geringe Festigkeit bei mechanischen Belastungen usw. vermieden sind. Ebenso sind spezielle Verbinderteile nicht erforderlich. Die Leiterplatte kann deshalb beliebig oft problemlos ohne Beschädigung und ohne zeitraubende Lötarbeiten von der Sockelplatte gelöst werden.
  • Leerseite -

Claims (2)

1. Gerät der Nachrichtentechnik mit wenigstens einer Leiterplatte mit an der Rückseite des Gerätes angeordneten Steckverbinderteilen, dadurch##eÄennzeichnet, daß sich über die gesamte Öffnung der Rückseite des Gerätes eine Sockelplatte (2) erstreckt und die Steckverbinderteile (9) auf dieser Sockelplatte (2) befestigt sind, daß sich zwischen der Sockelplatte (2) und den Rändern des Gehäuses (1) eine Zwischenlage (4) aus dauerelastischem, elektrisch gut leitendem Material befindet, welche im Bereich der Ränder unter Vorspannung steht, daß die der Sockelplatte (2) zugewandte Längskante einer mit seitlichem Spiel auf dieser angeordneten Leiterplatte metallisiert und diese Metallisierung mit Masseflächen der Leiterplatte (3) verbunden ist und daß im Bereich dieser Längskante eine Reihe von abwechselnd auf den beiden Seiten der Längskante der Leiterplatte (3) aus der Zwischenlage freigestanzten und gegen die Leiterplatte (3) hochgebogenen Lappen (10) angeordnet ist.
2. Gerät der Nachtrichtentechnik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (3) an wenigstens zwei mit der Sockelplatte (2) fest verbundenen Teilen (6) mittels je einer spielfrei durch die Leiterplatte (3) geführte Schraube (8) schwimmend gehalten ist, wozu der Abstand zwischen dem Teil und dem Schraubenkopf größer ist als die Dicke der Leiterplatte.
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DE3504080C2 DE3504080C2 (de) 1988-07-28

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830545A1 (de) * 1978-07-12 1980-01-24 Philips Patentverwaltung Vorrichtung zum verbinden von auf abstand uebereinander angeordneten plattenfoermigen bauteilen
DE3228398A1 (de) * 1982-07-29 1984-02-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Hf-dichte steckbaugruppe
DE3423865A1 (de) * 1983-06-29 1985-01-17 Anthony D. West Chester Pa. Calabro Gehaeuse oder aufnahmevorrichtung fuer gedruckte schaltungsplatten und verfahren zur vermeidung scharfer impulsspitzen in dem an die gedruckte schaltungsplatte angelegten signal

Patent Citations (3)

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