DE3119249C2 - Frontplatte für eine elektronische Baugruppe - Google Patents

Frontplatte für eine elektronische Baugruppe

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DE3119249C2
DE3119249C2 DE19813119249 DE3119249A DE3119249C2 DE 3119249 C2 DE3119249 C2 DE 3119249C2 DE 19813119249 DE19813119249 DE 19813119249 DE 3119249 A DE3119249 A DE 3119249A DE 3119249 C2 DE3119249 C2 DE 3119249C2
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DE
Germany
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front panel
connector
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subrack
circuit board
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Application number
DE19813119249
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English (en)
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DE3119249A1 (de
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Günter 8524 Steinbach Eisenreich
Kurt 8501 Eckental Schaffer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft eine "Trontplatte für eine elektronische Baugruppe zum Einstecken in einen metallischen Baugruppenträger, wobei wenigstens ein Teil der Frontplatte elektrisch leitend ist und über eine metallische Feder mit einem Holm des Baugruppenträgers elektrisch lebend verbunden ist
Eine derartige FrontpJatte 'αϊ aus dem DE-GM 79 29 088 bekannt Dabei ist eine metallische Frontplatte zur Schutzerdung mit einer Anschlußschraube versehen, die über einen Anschlußdraht und gegebenenfalls über eine Leiterbahn auf der Baugruppe mit einem auf der Steckseite der Baugruppe angeordneten Kontaktblech leitend verbunden ist Bei eingeschobener «0 Baugruppe kommt das Kontaktblech der Baugruppe in leitende Verbindung mit einer Kontaktfeder, die im Bereich einer Federleiste des Baugruppenträgers angeordnet ist Die Kontaktfeder ist mit einer Z-Schienc verschraubt, die wiederum mit dem geerdeten Baugruppenträger verbunden ist Damit existiert also bei eingeschobener Baugruppe eine leitende Verbindung zwischen Frontplatte und geerdetem Baugruppenträger, die Ober die Schraube der Frontplatte, den auf der Baugruppe angeordneten Draht, gegebenenfalls eine Leiterbahn der Baugruppe, das Kontaktblech, die Kontaktfeder und die Z-Schiene führt Diese Art der Kontaktierung, mit der eine Schutzerdung der Frontplatte erreicht werden soll, ist wegen des langen Leitungsweges recht aufwendig. Außerdem muß auf der Baugruppe ein Platz für den die Schraube der Frontplat te und das Kontaktblech verbindenden Draht bzw. eine entsprechende Leiterbahn freigehalten werden. Außerdem kann die relativ große Länge der Masseverbindung zu Störeinstreuungen auf besonders « störempfindliche Teile der Elektronik der Leiterplatte führen.
Im Handel erhältlich sind in einen metallischen Baugruppenträger einsteckbare Frontplatten, die eine Buchsenleiste zur Aufnahme eines abgeschirmten « Frontsteckers tragen. Sie werden eingesetzt, wenn elektronische Anlagen gegen Störeinflüsse abgeschirmt werden sollen. Um eine lückenlose Abschirmung sicherzustellen, müssen sowohl alle Kabel für Ein- und Ausgangssignale als auch die Frontstecker, die Frontplatten und der gesamte Baugruppenträger abgeschirmt, d.h. mit einem Bezugspotential leitend verbunden sein. Bei einer im Handel erhältlichen Anordnung mit Summenverriegelung, d. h. mit einer für alle Baugruppen eines Baugruppenträgers gemeinsamen Verriegelungsschiene, erfolgt die Verbindung zwischen dem Schirm des Frontsteckers und dem Baugruppenträger über das Gehäuse des Frcnts»eckers, eine Leiterbahn auf einer Leiterplatte der Baugruppe und die rückwärtige Steckverbindung des Baugruppenträgers. Eine derartige Verbindung hat jedoch ebenfalls den Nachteil, daß dafür eine von der Frontseite zur Rückseite der Leiterplatte durchgehende Leiterbahn vorgesehen werden muß. Dies beeinträchtigt die Bestückbarkeit der Leiterplatte. Außerdem wird die Masseverbindung ebenfalls relativ lang und kann zu Störeinstreuungen auf besonders störempfindliche Teile der Elektronik der Leiterplatte führen.
Eine ebenfalls im Handel erhältliche Frontplatte besteht aus Metall und ist jeweils einzeln mit dem Baugruppenträger verschraubt Damit wird der gewünschte elektrische Kontakt zwischen Frontplatte und Baugruppenträger hergestellt. Diese einzelne Verschraubung jeder Frontplatte ist jedoch bei der Montage im Vergleich zur Summenverriegelung sehr aufwendig. Bei einer Summenverriegelung läßt sich aber diese Art der Kontaktierung nicht anwenden, da kein ausreichender Kontakt zwischen Frontplatte und Baugruppenträger sichergestellt werden kann. Außerdem ist diese Kontaktierung auf die verhältnismäßig teueren metallischen Frontplatten beschränkt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Frontplatte der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine gut leitende Verbindung zwischen dem elektrisch leitenden Teil der Frontplatte und dem Baugruppenträger ohne Leiter auf der Leiterplatte auch bei Summenverriegelung der Baugruppe erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die metallische Feder an der Frontpiatte angebracht ist und bei eingesteckter Baugruppe an einem Holm des Baugruppenträgers anliegt
Damit wird auf kürzestem Weg und somit auch mit geringem Widerstand eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Frontplatte und Baugruppenträger hergestellt Dabei wird weder auf der Leiterplatte Platz für einen Leiter verbraucht, noch besteht die Gefahr einer Störbeeinfiussung durch diese Verbindung. Der elektrische Kontakt ist auch bei Summenverriegelung sichergestellt
Vorteilhafter Weise trägt die Frontplatte eine Buchsenleiste zur Aufnahme eines abgeschirmten Fiontsteckers, dessen Abschirmung bei eingestecktem Frontstecker elektrisch leitend mit dem leitenden Teil der Frontplatte verbunden ist
Vorteilhafter Weise ist der elektrisch leitende Teil der Frontplatte ein Metallblech, das die gesamte Fläche der aus Kunststoff bestehenden Frontplatte abdeckt Derartige Platten gewährleisten die volle Abschirmwirkung, sind jedoch einfacher und billiger herzustellen als vollmetallische Frontplatten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Ecke einer Leiterplatte 3, die in einen Baugruppenträger eingeschoben ist. Vom Baugruppenträger ist nur der vordere untere Holm 6 dargestellt. Die Leiterplatte 3 wird in einer Führung*-
schiene 5 geführt um! nut tMner Summenverriegelungsschiene 7 in ihrer Position gehalten. An der Frontplatte 1 der Leiterplatte 3 ist ein abgeschirmtes Kabel über einen abgeschirmten Frontstecker 4 angeschlossen, über das Ein- bzw, Ausgangssignale der Leiterplatte übertragen werden. Die Frontplatte 1 besteht aus einer Kunststoffplatte la, deren der Leiterplatte 3 zugewandte Seite mit einem Metallblech 16 belegt ist Die Abschirmung des Frontsteckers 4 ist mit dem Metallblech Ib leitend verbunden. Dies kann z, B. über das Gehäuse des Frontsteckers 4, eine metallische Fassung des Gegensteckers 4a und die Verschraubung 46, 4c erfolgen. Um eine Verbindung zwischen dem Metallblech 16 und dem Holm 6 des Baugruppenträgers herzustellen, ist eine Feder 2 mit dem Metallblech 16 leitend verbunden. Dies kann z, B, durch Verschraubung oder Vernietung erfolgen. Die Feder 2 ist so angeordnet, daß sie bei eingeschobener Leiterplatte 3 auf der
5 Oberseite des Holms 6 des Baugruppenträgers aufliegt. Damit ist ein äußerst niederohmiger Kontakt zwischen der Abschirmung des Frontsteckers 4, dem Metallblech \b, der Frontplatte 1 und dem Baugruppenträger hergestellt. Somit ist eine gute Abschirmung der auf der Leiterplatte 3 angeordneten Elektronik gegen Störsignale erreicht Eine derartige Baugruppe kann an jedem beliebigen Steckplatz des Baugruppenträgers, der nicht besonders vorbereitet sein muß, eingeschoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Frontplatte für eine elektronische Baugruppe zum Einstecken in einem metallischen Baugruppenträger, wobei wenigstens ein Teil der Frontplatte elektrisch leitend ist und über eine metallische Feder mit einem Holm des Baugruppenträgers elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Feder (2) an der Frontplatte (1) angebracht ist und bei eingesteckter Baugruppe (3) an einem Holm (6) des Baugruppenträgers anliegt
2. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (1) eine Buchsenleiste (4a^zur Aufnahme eines abgeschirmten Frontstekkers (4) trägt, dessen Abschirmung bei eingestecktem Frontstecker (4) elektrisch leitend mit dem leitenden Teil der Frontplatte (1) verbunden ist
3. Frontplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der elektrisch leitende Teil (1 b) der FrontpJatte (1) ein Metallblech ist, das die gesamte Räche der aus Kunststoff bestehenden Frontplatte (1) abdeckt
DE19813119249 1981-05-14 1981-05-14 Frontplatte für eine elektronische Baugruppe Expired DE3119249C2 (de)

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