DE3501455C2 - Leistungsregler für eine hydrostatische Pumpe - Google Patents
Leistungsregler für eine hydrostatische PumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Leistungsregler für eine einstellbare hydrostatische Pumpe
mit einem Hebel und einem vom Förderdruck beaufschlagten Druckmeßkolben, der in
einem mit dem Stellkolben verschiebbaren Bauteil angeordnet ist und in einem von der
Einstell-Lage der Pumpe bestimmten Abstand von der Drehachse des Hebels gegen
diesen anliegt, wobei gegen die andere Seite des Hebels eine von einer Reglerfeder
erzeugte Kraft einwirkt und der Hebel auf ein die Druckbeaufschlagung des Stell
kolbens steuerndes, als Kolbenventil ausgestaltetes Steuerventil einwirkt, gegen
dessen Steuerkolben die Reglerfeder abgestützt ist, und wobei die Drehachse des
Hebels in einem Gehäuse gelagert ist, das mit der den Stellkolben enthaltenden Stell
einrichtung verbunden ist und in dem die Bohrung für den Steuerkolben angeordnet
und die Reglerfeder abgestützt ist.
Ein derartiger Leistungsregler ist aus der GB 1,530,592 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln den Regler derart
auszugestalten, daß auch die von einer zusätzlichen Konstantpumpe, die von der
gleichen Primärenergiequelle angetrieben wird, aufgenommene Leistung in dem Regler
mitberücksichtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Konstantpumpe
vorgesehen ist, die von derselben Primärenergiequelle angetrieben wird, wie die mit
dem Leistungsregler verbundene einstellbare Pumpe, wobei an dem Steuerkolben eine
zusätzliche Kolbenfläche gebildet ist, die vom Förderdruck der Konstantpumpe beauf
schlagt und der Reglerfeder entgegenwirkend angeordnet ist.
Durch diese Ausgestaltungsform wird erzielt, daß die Leistungsregelung der einstell
baren Pumpe in jedem Falle stets korrekt entsprechend dem Produkt Druck mal Strom
gleich konstant erfolgt, das heißt im Diagramm genau entlang einer Hyperbel
konstanter Leistung geregelt wird und zwar unabhängig davon, ob die Konstantpumpe
gegen Druck fördert und wie hoch dieser Druck ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Ausgestaltungsform gemäß Anspruch 5 beziehungsweise gemäß Anspruch
6 wird ermöglicht, die Lage des Druckmeßkolbens gegenüber der Stirnfläche des Stell
kolbens derart zu bestimmen, daß dann, wenn der Stellkolben mit seiner Stirnfläche an
einem Anschlag anliegt, der Druckmeßkolben eine ganz bestimmte definierte Lage
gegenüber der Drehachse des Hebels hat, beispielsweise die Kraftwirkungslinie des
Druckmeßkolbens genau durch die Drehachse geht (Extremlage).
Im folgenden ist der Erfindungsgegenstand anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Leistungsregler;
Fig. 2 zeigt ein Schaltschema zu einer Stellvorrichtung für eine Axialkolbenpumpe;
Fig. 3 zeigt ein Leistungsregeldiagramm zu dem Leistungsregler gemäß Fig. 1.
Im Gehäuse 1 der Stelleinrichtung, die in Fig. 1 nicht mehr weiter dargestellt ist und in
Fig. 2 nur schematisch umrissen ist, ist der Stellzylinder 2 vorgesehen, in dem der
kleine Stellkolben 3 verschiebbar ist, der in, in der Fig. 1 der Zeichnung nicht mehr
dargestellter Weise, mittels der Stellkolbenstange 3a mit dem in der
Fig. 1 der Zeichnung ebenfalls nicht mehr dargestellten
Stellglied der Pumpe, im Ausführungsbeispiel gemäß Fi
gur 2 mit der Wiege 60, verbunden ist, welches auf der
anderen Seite mit einem zweiten entgegengesetzt wirken
den Stellkolben 59 größeren Durchmessers, der ebenfalls
in der Fig. 1 der Zeichnung nicht mehr dargestellt
ist, verbunden ist, wie ein solches System in Fig. 2
dargestellt ist. Bei diesem System ist der Druck
raum 4 im Stellzylinder 2 vor der Stirnfläche des Stell
kolbens 3 ständig mit dem Förderdruck der Pumpe beauf
schlagt. Dieser Druckraum 4 ist durch einen Stopfen 5
abgeschlossen, der seinerseits mittels einer Mutter 5a
festlegbar ist, wobei der Stopfen 5 an seiner Stirn
seite einen Anschlagvorsprung aufweist.
In eine radiale Gewindebohrung des Stellkolbens 3 ist
der mit einem Gewinde versehene Befestigungsfuß 6 eines
Zylinderbauteiles 7 eingeschraubt. Dabei ist der Gewinde
fuß 6 gegenüber dem Zylinderbauteil 7 exzentrisch, so
daß durch Zwischenlegen von Zwischenscheiben unterschied
licher Wandstärke die Lage des Zylinderbauteils 7 gegenüber
der Stirnfläche des Stellkolbens 3, in dem das Zylinder
bauteil 7 festgeschraubt ist, wählbar ist. In dem Zylinder
bauteil 7 ist eine Zylinderbohrung 8 vorgesehen, die
durch eine Bohrung 9 in dem Gewindefuß 6 und eine
Bohrung 10 in dem Stellkolben 3 mit dem Druckraum 4
in Verbindung steht. In der Zylinderbohrung 8 ist ein
Druckmeßkolben 11 verschiebbar, der mittels eines Fuß
teiles 12 gegen den Gleitschuh 13 anliegt, dessen Außen
fläche kugelkappenförmig ist und der eine Druckpolster
ausnehmung 14 aufweist, die durch eine Bohrung 15 im
Gleitschuh 13 mit der Axialbohrung 16 im Druckmeß
kolben 11 in Verbindung steht, die ihrerseits mit Radial
bohrungen 17 verbunden ist, die am Umfang des Druckmeß
kolbens 11 münden. Der Gleitschuh 13 liegt gegen den
Hebel 18 an, der um einen Bolzen 19 schwenkbar ist, der
in einem Zwischenbauteil 57/58 gelagert ist.
Um zu verhindern, daß bei Transport des Gesamtgerätes
im drucklosen Zustand der Gleitschuh 13 unter dem Fuß
teil 12 herausfüllt, kann in der Axialbohrung 16 eine
Ringnut vorgesehen sein, in die ein durch die Ausnehmung 15
hindurch gesteckter Hohlniet, wie er zur Verbindung von
dünnen Blechen, Kunststoffplatten oder Lederteilen mit
einander verwendet wird, derart eingefügt wird, daß der
Gleitschuh 13 sich nicht ganz von dem Fußteil 12 entfernen
kann, aber diesem gegenüber bewegen kann oder es kann
für den gleichen Zweck ein Drahthaken vorgesehen sein.
Diese Möglichkeiten sind in der Zeichnung nicht mehr dar
gestellt.
In dem Anbauteil 20 ist eine Bohrung 21 vorgesehen, in
der ein Steuerkolben 22 verschiebbar ist, der mit seinem
in der Zeichnung oberen Stirnteil gegen die in der Zeichnung
untere Seite des Hebels 18 anliegt. Gegen das untere Ende
des Bauteils, von dem der Steuerkolben 22 ein Teil ist,
liegt der Federteller 23 an, gegen den die Reglerfeder 24
abgestützt ist, die andererseits gegen einen Federteller 25
abgestützt ist, dessen Lage mittels einer Stellschraube ein
gestellt werden kann. Durch Einstellen der Lage des Feder
tellers 25 wird die Vorspannung der Reglerfeder 24 einge
stellt. Der Gewindebolzen 26 ist in eine Gewindebohrung
der Anschraubhülse 27 eingeschraubt, die ihrerseits in
ein Gewinde 28 des Anbauteils 20 eingeschraubt ist.
Der Raum, in dem sich der Hebel 18 befindet, ist durch
eine Bohrung 29, die durch einen Stopfen 30 verschlossen
ist, mit der Bohrung 31 verbunden, die zu einem druck
losen Behälter führt. Dieser Raum, in dem der Hebel 18
angeordnet ist, ist weiterhin durch eine Bohrung 32 mit
dem Raum verbunden, in dem die Reglerfeder 24 angeordnet
ist, so daß dieser mit dem in der Zeichnung nicht mehr
dargestellten drucklosen Behälter verbunden ist.
An die Bohrung 21 schließt sich koaxial eine Bohrung 33
an, die einen größeren Durchmesser aufweist als die
Bohrung 21. Das untere Teil 34 des Bauteils, an dem der
Steuerkolben 22 gebildet ist, weist einen größeren Durch
messer auf als der Steuerkolben 22, so daß es in der
Bohrung 33 größeren Durchmessers gleitend dichtend ge
führt ist. Das Gesamtbauteil 22/34 ist somit als Stufen
kolben ausgebildet. Der Ringraum vor der Stirnfläche
dieses Stufenkolbens steht durch die hinter der Zeichenebene
liegende Bohrung 36 mit der Förderleitung einer Konstant
pumpe in Verbindung, die von der gleichen Primärenergie
quelle angetrieben wird wie die einstellbare Pumpe, deren
Einstellage durch die Lage des Stellkolbens 3 bestimmt
wird, wobei durch den Leistungsregler die von der genannten,
in der Zeichnung ebenfalls nicht mehr dargestellten Konstant-
Pumpe aufgenommene Leistung berücksichtigt werden soll.
Parallel zu der Bohrung 36 ist eine Bohrung 37 angeordnet,
die in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise mit
der Förderleitung der Pumpe, deren Leistung zu regeln ist,
in Verbindung steht. Mit dieser Förderleitung steht
ebenfalls die Bohrung 38 in Verbindung, die ihrerseits
mit der Bohrung 39 in Verbindung steht, die in den
Druckraum 4 mündet. Zwischen den Bohrungen 36 und 37
ist parallel zu diesen eine Bohrung 40 angeordnet, die
in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise mit
der Bohrung 31 in Verbindung steht. Die Bohrung 41 steht
über den Anschluß 42 in in der Zeichnung nicht mehr dar
gestellter Weise mit dem Druckraum vor dem großen Stell
kolben in Verbindung.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Bohrung 38 ist ständig
mit dem Förderdruck der Pumpe, deren Leistung geregelt
werden soll, beaufschlagt, so daß über die Bohrung 39
dieser Druck auch im Druckraum 4 ansteht und sich über
die Axialbohrung 10 und die Bohrung 9 auf den Druckraum
vor der Stirnfläche des Druckmeßkolbens 11 auswirkt.
Somit wird an dem Druckmesskolben 11 ständig eine Kraft
erzeugt, die proportional zu dem Förderdruck ist. Diese
Kraft wirkt auf die in der Zeichnung obere Seite des
Hebels 18. Der Hebelarm, mit dem diese Kraft wirkt, ist
abhängig von der Stellage des Stellkolbens 3 und damit
des Stellgliedes der zu regelnden Pumpe. Verschiebt
sich dieser nach in der Zeichnung links, so wird das
Hubvolumen pro Umdrehung der Pumpe größer und der wirksame
Hebelarm an dem Hebel 18 ebenfalls.
Auf die Gegenseite des Hebels 18, nämlich auf die in
der Zeichnung untere Seite desselben, wirkt die Kraft
der Reglerfeder 24. Überwiegt das Produkt aus der von
dem Druckmeßkolben 11 ausgeübten Kraft mal dem Hebel
arm das Produkt aus der von der Reglerfeder 24 ausge
übten Kraft mal dem zugeordneten Hebelarm, so schwenkt
der Hebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn und verschiebt
den Steuerkolben 22 nach in der Zeichnung unten, so
daß die Bohrung 37 mit der Bohrung 41 verbunden wird
und somit Druckmittel in den Druckraum vor dem großen
Stellkolben geführt wird.
Überwiegt das Produkt aus der Kraft der Reglerfeder 24
mal dem Hebelarm das Produkt aus der Kraft des Druckmeßkolbens
11 mal dem zugeordneten Hebelarm, so wird der
Steuerkolben 22 nach in der Zeichnung oben verschoben
mit der Folge, daß die Bohrung 41 mit der Bohrung 40 ver
bunden wird und somit aus dem Druckraum vor dem großen
Stellkolben Druckmittel zu dem drucklosen Behälter abge
lassen wird.
In dem Gehäuse 1 der Stelleinrichtung ist eine Bohrung 55
vorgesehen und in dem Anbauteil 20, das für einen wesent
lichen Teil des Leistungsregler als Gehäuse dient, ist
eine Bohrung 56 vorgesehen. Zum Zentrieren, das heißt,
damit die beiden Bohrungen 55 und 56 stets koaxial zu
einander liegen, ist in diese beiden Bohrungen ein außen
zylindrischer Körper als Zwischenbauteil eingesetzt, der
eine Bodenplatte 57 aufweist und in dem in der Zeichnung
oberen Bereich einen Schlitz aufweist, derart, daß seitlich
des Schlitzes zwei Seitenteile 58 stehen bleiben, zwischen
denen der Hebel 18 angeordnet ist, wobei die Teile 7,′ 11, 12,
13 in diesen Schlitz hineinragen. Der Bolzen 19 ist in
den Seitenteilen 58 gelagert. In dem Schaltschema gemäß
Fig. 2 ist zu erkennen, daß in dem Gehäuseboden 101
eine Wiege 60 gelagert ist, die mit den beiden Stellkol
ben 3 und 59 verbunden ist, von denen der Stellkolben 3
den kleineren Durchmesser aufweist und der Stellkolben 59
den größeren Durchmesser aufweist, aber auf der anderen
Seite der Schwenkachse wie der Stellkolben 3 an der
Wiege 60 angreift. Das Ventil 122 entspricht in seiner
Wirkung im Prinzip der des Steuerschiebers 22, das heißt,
der Schieber dieses Ventiles ist auf der einen Seite
vom Druck in der Förderleitung über die Leitungen 39
und 110 belastet und ist auf der anderen Seite gegen
die Feder 124 abgestützt, die im Prinzip der Regelfe
der 24 bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 1 entspricht.
Sinngemäß entspricht auch die Leitung 142 in etwa der
Leitung 42 gemäß Fig. 1.
In dem in Fig. 3 dargestellten Diagramm ist der Förder
druck der einstellbaren Pumpe über deren Förderstrom
aufgetragen, das heißt unter der Voraussetzung, daß die
Pumpe mit konstanter Drehzahl betrieben wird, ist der
Förderdruck über dem Hubvolumen pro Umdrehung aufgetragen.
In diesem Diagramm ist mit 51 die Leistungshyperbel be
zeichnet, längs der die einstellbare Pumpe geregelt wird,
sofern und solange die von der gleichen Primärenergie
quelle angetriebene Konstantpumpe keine Leistung auf
nimmt, das heißt in der Förderleitung dieser Konstant
pumpe kein Druck herrscht. Herrscht jedoch in der Förder
leitung dieser Konstantpumpe ein Druck von zum Beispiel
300 bar, so wird die einstellbare Pumpe entsprechend
der Hyperbel 52 geregelt, weil in diesem Zustand für
den Antrieb der einstellbaren Pumpe nur eine kleinere
Leistung zur Verfügung steht, da ein Teil der Leistung
für den Antrieb der Konstantpumpe verbraucht wird.
Während dann, wenn die Konstantpumpe keine Leistung
aufnimmt, der einstellbaren Pumpe von der Primärenergie
quelle eine Leistung zur Verfügung gestellt wird, die
dem insgesamt in der Zeichnung von links unten nach
rechts oben schraffierten, durch die Klammer a bezeich
neten Rechteck entspricht, also der Summe der mit den
Klammern b und c bezeichneten Rechtecke entspricht,
steht im Falle, daß die Konstantpumpe gegen einen Druck
von 300 bar fördert, der einstellbaren Pumpe nur eine
Leistung zur Verfügung, die dem nur von links unten
nach rechts oben schraffierten schmaleren, durch die
Klammer b bezeichneten Rechteck entspricht, während
das entgegengesetzt von links oben nach rechts unten
schraffierte, (und mit Rücksicht auf die Klammer a zu
sätzlich in der anderen Richtung schraffierte) durch
die Klammer c markierte Rechteck der Leistung entspricht,
die die Konstantpumpe aufnimmt. Folglich setzt die
Leistungshyperbel 52 an der Ecke des mit der Klammer b
bezeichneten Rechteckes an. In dem dargestellten Fall
beträgt das maximale Fördervolumen pro Umdrehung der
einstellbaren Pumpe das 3,75fache des Verdrängungsvo
lumens pro Umdrehung der Konstantpumpe, so daß die ein
stellbare Pumpe bei Einstellung auf maximales Verdrängungs
volumen bei 80 bar die gleiche Leistung aufnimmt wie
die Konstantpumpe bei 300 bar, entsprechend dem Ver
hältnis 3,75 : 1.
Die nur strichpunktiert eingezeichnete Leistungshyper
bel 54 ist diejenige Leistungshyperbel, längs welcher
geregelt wird, wenn das Bauteil 7 mit dem Zylinder 8,
in dem der Druckmeßkolben 11 verschiebbar ist, gegenüber
dem Stellkolben 3 in einer anderen Position festgelegt
ist, also der wirksame Hebelarm verändert ist.
Längs der ebenfalls nur strichpunktiert eingezeichneten
Leistungshyperbel 53 wird geregelt, wenn die Regelfeder 24
durch Drehen des Gewindebolzens 26 auf eine höhere Vor
spannung und damit der Leistungsregler auf eine höhere
Leistung eingestellt wird. Durch Drehen des Gewinde
bolzens 26 im anderen Drehsinn kann auch eine geringere
Vorspannung der Regelfeder 24 eingestellt und damit
der Leistungsregler auf eine geringere Leistung einge
stellt werden.
Claims (6)
1. Leistungsregler für eine einstellbare hydrostatische
Pumpe mit einem Hebel und einem vom Förderdruck beauf
schlagten Druckmeßkolben, der in einem mit dem Stell
kolben verschiebbaren Bauteil angeordnet ist und in einem
von der Einstell-Lage der Pumpe bestimmten Abstand von
der Drehachse des Hebels gegen diesen anliegt, wobei
gegen die andere Seite des Hebels eine von einer Regler
feder erzeugte Kraft einwirkt und der Hebel auf ein die
Druckbeaufschlagung des Stellkolbens steuerndes, als
Kolbenventil ausgestaltetes Steuerventil einwirkt, gegen
dessen Steuerkolben die Reglerfeder abgestützt ist, und
wobei die Drehachse des Hebels in einem Gehäuse gelagert
ist, das mit der den Stellkolben enthaltenden Stellein
richtung verbunden ist und in dem die Bohrung für den
Steuerkolben angeordnet und die Reglerfeder abgestützt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstantpumpe
vorgesehen ist, die von derselben Primärenergiequelle
angetrieben wird, wie die mit den Leistungsregler ver
bundene einstellbare Pumpe, wobei an dem Steuerkolben
(22) eine zusätzliche Kolbenfläche gebildet ist, die vom
Förderdruck der Konstantpumpe beaufschlagt und der Regler
feder (24) entgegenwirkend angeordnet ist.
2. Leistungsregler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (22) als
Stufenkolben (22/34) ausgestaltet ist und daß die Ring
fläche des Stufenkolbens (22/34) von dem Förderdruck der
Konstantpumpe beaufschlagt ist.
3. Leistungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Größe der zusätz
lichen Kolbenfläche bzw. der Ringfläche des Stufenkolbens
(22/34) zu der Größe der Stellfläche des Druckmeßkolbens
(11) zumindest annähernd gleich ist dem Verhältnis
zwischen dem Verdrängungsvolumen pro Umdrehung der
Konstantpumpe und dem maximalen Verdrängungsvolumen pro
Umdrehung der einstellbaren Pumpe.
4. Leistungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckmeßkolben (11) in einem an den Stellkolben (3) anmontierbaren (lösbar
mit dem Stellkolben (3) verbundenen) Zylinderbauteil (7) angeordnet ist, wobei der
Raum vor der Stirnfläche des Druckmeßkolbens (11) mit dem Raum vor der
Stirnfläche des Stellkolbens (3) in Verbindung steht.
5. Leistungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zylinderbauteil (7), in dem der Druckmeßkolben (11) verschiebbar ist, in unter
schiedlichen Abständen von der Stirnfläche des Stellkolbens (3) an diesem
befestigbar ist.
6. Leistungsregler nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Kombination der
folgenden Merkmale:
- a) das Zylinderbauteil (7) ist mit einem Gewindefuß (6) versehen und dieser ist in eine Gewindebohrung des Stellkolbens eingeschraubt.
- b) der Gewindefuß (6) ist exzentrisch am Zylinderbauteil (7) angeordnet und zwischen die den Gewindefuß (6) umgebende Ringfläche des Zylinderbauteils (7) und den Stellkolben (3) sind Distanzscheiben unterschiedlicher Wandstärke legbar.
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