DE3501409A1 - Verfahren zum einsatzhaerten von rostfreiem stahl - Google Patents

Verfahren zum einsatzhaerten von rostfreiem stahl

Info

Publication number
DE3501409A1
DE3501409A1 DE19853501409 DE3501409A DE3501409A1 DE 3501409 A1 DE3501409 A1 DE 3501409A1 DE 19853501409 DE19853501409 DE 19853501409 DE 3501409 A DE3501409 A DE 3501409A DE 3501409 A1 DE3501409 A1 DE 3501409A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nitrogen
fluidized bed
derived
treatment atmosphere
ammonia
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853501409
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Edward Cherry Hill N.J. Japka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procedyne Corp
Original Assignee
Procedyne Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procedyne Corp filed Critical Procedyne Corp
Publication of DE3501409A1 publication Critical patent/DE3501409A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C8/00Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C8/02Pretreatment of the material to be coated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C8/00Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C8/06Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases
    • C23C8/08Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases only one element being applied
    • C23C8/24Nitriding
    • C23C8/26Nitriding of ferrous surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Uerfahren zum Einsatz härten von rastfreiem Stahl.
Es sind verschiedene Metallbehandlungsverfahren bekannt, bei denen metallische Werkstücke wie Werkzeuge, Gesenke, Drehstähle, Gußteile, bearbeitete Schmiedeteile und dgl. thermisch gesteuerten Atmosphären ausgesetzt werden, welche Stickstoff enthalten, um den chemischen Aufbau des Werkstückes zu verändern und seine physikalischen Eigenschaften zu verbessern. Illustrative Beispiele solcher Verfahren sind Nitrieren,
1D Karbonitrieren und Nitrokarburieren.
Bei Nitrierhärten werden Eisenmetall-Werkstücke in einem Dfen erhitzten, von Ammoniak abgeleiteten Atmosphären ausgesetzt, die aktiven Stickstoff enthalten. Der aktive Stickstoff, der normalerweise von ungereinigtem Ammoniak abgeleitet wird, das in dem Ofen thermisch zersetzt wird, diffundiert in die Oberfläche des Werkstückes und bildet eine stickstoffreiche Oberflächenschicht, welche komplexe Nitride enthält, siehe beispielsweise US-PS k 236
Beim Karbonitrieren und Nitrokarburieren werden ebenfalls von Ammoniak abgeleitete Atmosphären ähnlich wie beim Nitrieren verwendet, nur daß 'die OfenatmosphSre auch aktiven Kohlenstoff enthält, der zusätzlich zum Stickstoff in das Werkstück diffundiert, siehe US-PS 3 663 315.
Nitrierte, karbonitrierte und nitrakarburierte Werkstücke haben verbesserte Eigenschaften, vornehmlich eine gröBere Härte, eine verbesserte Abrieb- und Korrosionsfestigkeit und einen erhöhten Widerstand gegen Ermüdung, wodurch diese Uerfahren bei der Herstellung von Metall-Schneid- und Drehstählen, Maschinenteilen und dgl. weite Anwendung gefunden haben.
Im Laufe der Jahre haben die Nitrier-, Karbonitrier- und Nitrokarburierverfahren sowie damit verwandte Uerfahren die mit höherer Temperatur arbeitenden Einsatzhärteverfahren, wie Aufkohlen, abgelöst, da sie weniger Energie benö-
BAD ORIGINAL ^
tigen und einen geringeren Verzug der behandelten Werkstücke verursachen. Die Anwendung dieser Verfahren auf Werkstücke aus rostfreiem Stahl entsprechend der üblichen Praxis in Salzbädern und Tiefofen ist schwierig-und zeitraubend und wird kompliziert durch das Erfordernis einer chemischen Vorbehandlung, d.h. einer Oberflächenaktivierung, der Werkstücke aus rostfreiem Stahl, die notwendig ist, um eine gleichförmige Oberflächendurchdringung durch den aktiven Stickstoff zu bewirken. Die chemische Vorbehandlung macht es notwendig, das Werkstück zu waschen, um Chemikalien zu entfernen, die die folgenden Verfahrensschritte negativ beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einsatzhärten von rostfreiem Stahl und anderen hüchlegierten Stählen zu schaffen, das bei niedrigen Temperaturen einsatzgehärtet, z.B. nitriert, karbonitriert oder nitrokarburiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberfläche des Werkstückes in einem Säurebad aktiviert, d.h. geätzt wird, und daß das aktivierte Werkstück mit oder ohne Zwischenbehandlung mit Wasser oder dgl. zum Entfernen der Säure von seiner Oberfläche in ein Fließbett eingeführt wird, dessen Fluidisiergas eine Metallbehandlungsatmosphäre umfaßt, die mindestens etwas aktiven Stickstoff enthält.
Vorzugsweise ist die Quelle des aktiven Stickstoffs Ammoniak und das Fließbettmedium ist Aluminiumoxid. Aktiver Stickstoff bedeutet in diesem Zusammenhang Stickstoff in jeder Form, in der er in der Lage ist, in die Oberfläche des Werkstücks zu diffundieren.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Werkstücke nicht getrocknet zu werden braue hen, bevor sie in das heiße Fließbett eingeführt werden, da die Flüssigkeit fast sofort darin verdampft und daher das Behandlungsverfahren nicht beeinflußt.
BAD ORIGINAL
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben, in der schematisch und im Querschnitt eine Fließbettanlage dargestellt ist, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
Der in der Zeichnung dargestellte Metallbehandlungsofen 10 weist eine starre Hülle 12, vorzugsweise aus Stahl auf, die mit einer schweren Isolierung 14 aus Keramikfasern oder dgl. ausgekleidet ist, welche Heizelemente oder Brenner 16 umschließt, die in thermischer Verbindung mit einer senkrechten Retorte 15 sind, welche die Behandlungszane innerhalb des Ofens darstellt. Das obere Ende der Retorte 15 ist von einem abnehmbaren isolierten Deckel 16 verschlossen, der mit einer Entlüftung 20 versehen ist, durch welche Gase aus der Retorte 15 entweichen können. Ein Pilotbrenner 19 kann vorgesehen sein, um austretendes entflammbares fluldisierendea Gas abzufackeln. Es kann aber auch ein nicht dargestellter? Rückführsystem für fluidisierendes Gas vorgesehen werden, * um die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zu verbessern.
Ein Mechanismus 22 öffnet und schließt den Deckel 18, um das Einsetzen und das Entfernen eines Werkstück-Aufnahmekorbes 24 zu erleichtern. Selbstverständlich gibt es eine Vielzahl von äquivalenten konventionellen Verfahren und Mitteln zum Abführen des Gases und zum Öffnen und Schließen des Deckels einschließlich Mitteln zum Entfernen von in dem Abgas enthaltenen Feststoffen.
Das untere Ende der Retorte 15 wird νσπ einer gasdurchläs- \ sigen Verteilerplatte 26 gebildet, durch welche fluidisie- ί rende und/oder Behandlungsgase in die Retorte 15 eintreten können und dafür sargen, daß die Feststoffe, beispielsweise Aluminiumoxid-Partikel mit einer Korngröße von 0,13 oder 0,18 mm, oder andere inerte Feststoffpartikel des Fließbettes 30 in den Gasen suspendiert werden, die mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 bis 6 m/min oder mehr senkrecht.
BAD
hindurchgeführt werden. Das suspendierte Fließbettmedium verhält sich wie eine Flüssigkeit, die im folgenden als "expandierte Masse" bezeichnet wird. Die fluidisierenden Gase und die Behandlungsgase werden durch eine Leitung 32 und einen EinlaßanschluB 29 einer Kammer 28 unterhalb der Verteilerplatte 26 zugeführt. Die Leitung 32 steht mit Zuführleitungen 34 und 36 zum Zuführen von fluidisierenden Gasen und von Behandlungsgasen in Verbindung. Die Zuflußleitungen 3k und 36 gehen von einer Steuervorrichtung
1G 38 aus, die auswählt, welche Gase der Leitung 32 zugeführt werden und die die Durchflußgeschwindigkeit und/oder Durchflußmenge jedes der Gase reguliert. Die Vorrichtung 38 enthält eine Anzahl von Regelventilen und Durchflußmessern, wie dies allgemein bekannt ist.
Es Bei darauf hingewiesen,- daß verschiedene Leitungen, Ventile und dgl. hinzugefügt oder weggelassen werden können, entsprechend dem angewandten Verfahren, und daß die um die gesamte Vorrichtung vorgesehene Isolierung dazu bestimmt ist, die Wärme zu halten und eine unerwünschte Kondensation
2D von Gasen zu verhindern.
Ein typisches Beispiel eines Verfahrens nach der Erfindung ist die IMitrokarburierung von bearbeiteten Teilen aus rostfreiem Stahl, um eine flache Einsatzhärteschicht zwecks erhöhtem Verschleißwiderstand zu erzeugen. Die Teile uierden zunächst oberflächenaktiviert, indem sie in einer Säurelösung, beispielsweise 6% Salpetersäure und 1% oder weniger Salzsäure in Wasser, etwa eine Stunde lang eingetaucht werden. Danach werden sie mit Wasser abgespült und in den Werkstückkorb Zk eingelegt, der dann.in die Retorte 15 eingeführt wird, während das Fließbett mit trockenem Stickstoff fluidisiert und von den Heizelementen 16 erhitzt wird. Der Deckel 18 wird dann geschlossen. Der trockene Stickstoff strömt kontinuierlich in die Kammer 28 und d,urch die Verteilerplatte 26 nach oben, wobei er das
BAD ORiGJNAL
FliBBbsttmedium zu der "expandiertsn Masse" fluidisiert, in die der Korb Zk mit den darin enthaltenen Teilen eingetaucht ist. üJährend der Herstellung des Temperaturgleichgsuiichts zwischen dem Fließbett und den Teilen, 'was narmaleruieise 10 bis 60 Minuten dauert, strömt das trockene Stiukstoffgas kontinuierlich. Obgleich die aktiven Gase, Ammoniak und Erdgas, sofort eingeführt werden können, ist es billiger, das System nur unter Stickstoffatmosphäre auf die Vurfahrenstemperaturen zu bringen, da die aktiven Gase im allcjemeinen teuerer sind als Stickstoff. Wenn das Fließbett und die Teile auf Nitrokarborier^-Temperatur sind, wird das Ammoniak zusammen mit .dem Erdgas zwecks Nitrokarburierung in der vorher beschriebenen Weise der Retorte 15 zugeführt. Typische IMitrokarburier-Temperaturen von 480 bis 58O0C werden durch entsprechende Steuerung der Heizelemente 16 erreicht, und die Ventile in der Steuereinrichtung 38 werden so eingestellt, daß die Gaszusammensetzung von reinem Stickstoff zu Ammoniak plus Erdgas verändert wird. Selbstverständlich können auch andere Gase, beispielsweise Stickstoff plus Pmpan plus Ammoniak usw. oder Kombinationen derselben zugeführt werden oder das Erdgas erse.tzen, um das Behandlungsverfahren in gewünschter Weise zu verändern. Im gegenwärtigen Beispiel tritt das Ammoniak zusammen mit Erdgas durch die Uerteilerplatte 26 mit einer ausreichenden Geschwindigkeit, beispielsweise Z,k bis 3,6 m/min, vorzugsweise 3 m/min, senkrecht in die beheizte Retorte 15 ein, um eine Fluidisierung des Fließbettes zu bewirken, während der aktive Stickstoff und der aktive Kohlenstoff aus den Gasen in die Oberflächen der Teile diffundiert und eine flache einsatzgehärtete Schicht bildet. Dieser Uerfahrensschritt kann zwischen 30 Minuten und '8 Stunden dauern. DiG Teile werden dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die gemäß diesem Verfahren behandelten Teile haben eine gleichmäßig einsatzgehärtete Oberflächenschicht.
BAD
In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Parameter zur Behandlung verschiedener Zusammensetzungen von rostfreiem Stahl und die Ergebnisse aufgeführt. Die Stahl-Identifikationsnummern in Spalte 1 sind die American Iron'and Steel (AISI) Normen. Alle Muster wurden in der vorher beschriebenen Weise vor der Behandlung mit verdünnter Säure oberfläche nak ti viert.
AISI
Stahl
Temperatur Zeit h. Atmosphäre 25% CH4 Härte
Knoop
Härte-
tiefe
mm
316 563°C 6 h. 75% NH3, Rest N2 1066 0,079 mm
17-4PH 5630C 6 h. 15% NH3, Rest N„ 698 0,058 m ITi
410 5630C 3 h. 15% NH3, 10% CH4 814 0,056 mm
410 5630C 1 1/2 WNH3, 1050 0,038
h. Rest N2 25% CH4 mm
316 8950C 1 1% NH3,
Rest ftL
642 0 1 10

Claims (1)

  1. PATENTÄNTWALTE/SPEiDei
    Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt
    Patentanwalt E. Speidel · Poetfach 1320 · D-8035 Gauting
    Postfach 1320
    D-8035 Gauting
    Kanzlei: Waldpromenade 26 Telefon: München (089) 8 50 50 86 Telegramme: Germarkpat Gauting Telex 521 707 lore D
    Datum:
    Ihre Zeichen:
    Meine Zeichen: P 1396
    Procedyne Corp., Neu Brunsuick, N.J., U.S.A,
    Verfahren zürn Einsatzhärten van rostfreiem Stahl
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Einsatzhärten von rostfreiem Stahl, dadurch g e'k ennzeichnet , daB
    a) ein zu härtendes, aus rostfreiem Stahl bestehendes Teil aktiviert wird, indem es einer Säure ausgesetzt wird, und
    b) das aktivierte Teil in eine Behandlungsatmosphäre in einem beheizten Fließbett eingeführt uird, die aktiven Stickstoff enthält, der in der Lage ist, in das Teil zu diffundieren.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Stickstoff von Ammoniak abgeleitet uird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsatmosphäre auch aktiven Kohlenstoff enthält, der in der Lage ist, in das Teil zu diffundieren.
    Bankverbindung: Hypobank Gauting Konto-Nr. 3 750123 448 (BLZ 700 260 01)
    k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fließbett auf einer Temperatur von ettua 5630C und das Teil über einen Zeitraum von mehr als etua 1 Stunde darin gehalten wird, und daß die Behandlungsatmosphäre von einer Gasmischung abgeleitet uiird, die im uesentlichen aus etwa 15% Ammoniak und etwa 85% Stickstoff besteht.
    5. l/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fließbett auf einer Temperatur von etua 5630C und das Teil darin über einen Zeitraum von mehr als etua 1 Stunde gehalten wird, und daß die Behandlungsatmosphäre von einem Gasgemisch abgeleitet wird, das im wesentlichen aus etwa 75 Gew.% Stickstoff und 25 Geuü.% Methan besteht.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fließbett auf einer Temperatur von etua 563 C und das Teil darin über einen Zeitraum von mehr als etua einer halben
    ; Stunde gehalten wird, und daß die Behandlungsatmosphäre von
    einem Gasgemisch abgeleitet wird, das im wesentlichen aus
    ) etuia 1G Gew.% Ammoniak, 10 Geu.% Methan, Rest Stickstoff,be-
    i^ steht.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fließbett auf einer Temperatur von etwa 895DC und das Teil darin über einen Zeitraum von mehr als etwa 1 Stunde gehalten wird, und daß die Behandlungsatmosphäre von einem Gasgemisch abgeleitet uiird, das im wesentlichen aus etua 7 Geu.% Ammoniak, 25 Geu.% Methan, Rest Stickstoff, besteht.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche k bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure eine wässrige Lösung van 9 bis 12 Gew.% Salpetersäure und weniger als 2 Geu.% Salzsäure i.st.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure eine wässrige Lösung von 50 bis 90 Geu.% Salzsäure ist.
    BAD ORIGINAL
DE19853501409 1984-01-27 1985-01-17 Verfahren zum einsatzhaerten von rostfreiem stahl Withdrawn DE3501409A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US57468884A 1984-01-27 1984-01-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3501409A1 true DE3501409A1 (de) 1985-08-08

Family

ID=24297199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853501409 Withdrawn DE3501409A1 (de) 1984-01-27 1985-01-17 Verfahren zum einsatzhaerten von rostfreiem stahl

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS60215756A (de)
DE (1) DE3501409A1 (de)
GB (1) GB2153855A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH089766B2 (ja) * 1989-07-10 1996-01-31 大同ほくさん株式会社 鋼の窒化方法
EP0408168B1 (de) * 1989-07-10 1994-06-08 Daidousanso Co., Ltd. Verfahren zur Vorbehandlung von metallischen Werkstücken und zur Nitrierhärtung von Stahl
JP2842712B2 (ja) * 1990-11-30 1999-01-06 大同ほくさん株式会社 めつき方法
US5680172A (en) * 1992-01-21 1997-10-21 Video Post & Transfer, Inc. Consecutive frame scanning of cinematographic film
DE50001540D1 (de) * 2000-02-04 2003-04-30 Ipsen Int Gmbh Verfahren zum Nitrieren und/oder Nitrocarburieren von höher legierten Stählen
SE525325C2 (sv) * 2003-05-16 2005-02-01 Sandvik Ab Skärande verktyg för metallbearbetning samt metod vid tillverkning av skärande verktyg
DE102006026883B8 (de) 2006-06-09 2007-10-04 Durferrit Gmbh Verfahren zum Härten von Edelstahl und Salzschmelze zur Durchführung des Verfahrens
JP7339131B2 (ja) * 2019-11-11 2023-09-05 株式会社日立製作所 窒化処理方法及び窒化処理装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB2153855A (en) 1985-08-29
GB8501948D0 (en) 1985-02-27
JPS60215756A (ja) 1985-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69107708T2 (de) Verfahren und Anlage zum Aufhärten eines Werkstückes aus einer metallischen Legierung unter niedrigem Druck.
DE3605744A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbeschichtung von werkstuecken in fliessbetten
DE2135763C3 (de) 31 08 70 Japan 45 76202 Verfahren zur Behandlung von Eisen- und Stahlgegenstanden zur Bildung einer Nitrid schicht
DE2450879A1 (de) Verfahren zur waermebehandlung von eisenmetallen
DE3923999A1 (de) Verfahren zum aufkohlen und vergueten von stahlteilen
DE3501409A1 (de) Verfahren zum einsatzhaerten von rostfreiem stahl
DE69103114T2 (de) Schraube aus austenitischem rostfreien Stahl und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE69619725T2 (de) Verfahren zum Nitrieren von Stahl
DE1521450C3 (de) Atmosphäre für das !Carbonitrieren von Baustahl und Gußeisen bei niedrigen Temperaturen
DE2831439A1 (de) Verfahren zur herstellung einer selbstbohrenden, gewindeschneidenden schraube und nach diesem verfahren hergestellte schraube
DE3810892A1 (de) Verfahren zur nitrokarburierung und nitrierung von eisenhaltigen oberflaechen
DE69129390T2 (de) Verfahren zur Gasaufkohlung
DE2133284C3 (de) Verfahren zum Weichnitrieren von Stahl und Gußeisen
EP0248431A2 (de) Verfahren zur Herstellung von äusseren Decksschichten an den hitzebeständigen sowie korrosionsfesten insbesondere austenitischen Stählen
DE2720208A1 (de) Verfahren zur nitrierhaertung von metallteilen
DE3706257C1 (en) Process and device for producing surface layers on iron-containing components
DE2109997A1 (de) Verfahren zum metallischen Zemen tieren
DE1535C (de) Verfahren zur Fabrikation von assimilirbarem Dünger aus Leder, Lederrückständen etc. durch Behandlung derselben mit Schwefelsäure und schwefelsäuren Salzen bei erhöhter Temperatur
DE2756825C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Diffusionsüberzügen
DE972787C (de) Verfahren zur Herstellung von kohlenstoffbestaendigen Schweissdraehten
EP0076488B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Fe2B-Schichten auf Werkstücken aus Eisenbasislegierungen
DE2951519A1 (de) Verfahren zur nitrierung bzw. nitrierhaertung einer stahloberflaeche
DE2228746C3 (de) Verfahren zur Herstellung von karbonitrierten Schichten auf Eisenlegierungen
DE2105549C3 (de) Verfahren zum Gasnitrieren von Eisen und Eisenlegierungen
DE886001C (de) Verfahren und Anlage zum Zementieren von Metallteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee