DE3490383C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
hochreinem Aluminiumoxid durch Umsetzen von festem wasserhaltigem
Aluminiumoxid mit konzentrierter Salzsäure und Überführen in
hydratisiertes Aluminiumchlorid, Gewinnung des festen Aluminiumchlorid-
Hexahydrates aus der die gelösten Verunreinigungen
enthaltenden Säure, Calcinieren des gewonnenen festen Produkts
zur Abtrennung von HCl und Wasser sowie gegebenenfalls Rückfüh
rung der bei der Calcinierung anfallenden HCl zur erneuten
Umsetzung mit Aluminiumoxid.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DE-OS
15 92 155 bekannt, wobei unreines Aluminiumoxid aus dem alka
lischen Aufschluß nach dem Bayer-Verfahren mit Schwefelsäure
ausgeschlossen und dieses in hydratisiertes Aluminiumchlorid
überführt und durch Filtration von den in der Lösung verbleiben
den Verunreinigungen abgetrennt wird. Das hydratisierte Alumi
niumchlorid wird nach einer Wäsche mit einer wäßrigen gesättigten
Salzsäurelösung durch Wärmebehandlung in reines Aluminiumoxid und
Salzsäure umgewandelt.
Dieses Verfahren ist einmal wegen des Einsatzes von Schwefelsäure
und zum anderen wegen der Ausfällung mit Chlorwasserstoffgas und
mehrmaligen Fällungen von hydratisiertem Aluminiumchlorid
umständlich und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und
wirtschaftlich durchführbares Verfahren vorzuschlagen, um
Aluminiumoxide höchster Reinheit zu erhalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Verfahren der eingangs
erwähnten Art ausgegangen, bei dem man
- a) festes, wasserhaltiges Aluminiumoxid mit 15 bis 35 Gew.-% Salzsäure zur mindestens teilweisen Umwandlung des hydrati sierten Aluminiumoxids in festes Aluminiumchlorid-Hexahydrat und mindestens teilweisen Auflösung der festen Verunreinigungen in der Säure umsetzt,
- b) das feste Aluminiumchlorid-Hexahydrat und vorhandenes nicht umgesetztes festes hydratisiertes Aluminiumoxid aus der die gelösten Verunreinigungen enthaltenden Säure gewinnt und
- c) das gewonnene feste Produkt unter Bildung eines wasserfreien amorphen oder kristallinen Aluminiumoxids calciniert.
Vorzugsweise kann man die nach der Stufe b) verbleibende Säure,
gegebenenfalls nach mindestens teilweiser Entfernung der darin
gelösten Verunreinigungen, wieder in die Stufe a) einführen,
wobei es zweckmäßig ist, wenn man die in der Verfahrensstufe b)
gewonnenen festen Produkte mindestens einmal wieder auflöst und
erneut verfestigt.
Letztlich ist es vorteilhaft, wenn man die Calcinierung in
mindestens zwei Stufen durchführt, wobei bei der ersten Stufe bis
zu 99 Gew.-% und bei der zweiten Stufe bis zu 99,99 Gew.-% an
eingeschlossenem HCl und Wasser entfernt werden.
Das so erhaltene hochreine Aluminiumchlorid eignet sich insbesondere für
Keramiken, elektronische Komponenten, synthetische Saphire,
Katalysatorträger und durchscheinende Materialien.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung von
hochreinem Aluminiumoxid ausgehend von einem verhältnismäßig
unreinen wasserhaltigen Aluminiumoxid, wie es beispielsweise der
nach den Bayer-Verfahren erhaltene Gibbsit darstellt. Die darin
vorhandenen Verunreinigungen werden durch das erfindungsgemäße
Verfahren auf einen sehr niedrigen Gehalt herabgesetzt, indem man
das wasserhaltige Aluminiumoxid durch Umsetzung mit konzentrier
ter HCl zuerst in das Aluminiumchlorid-Hexahydrat (ACH) überführt
und dieses ACH dann einer Calcinierung unterzieht, wodurch man
ein hochreines praktisch wasserfreies Aluminiumoxid erhält.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung von
Aluminiumchloriden mit unterschiedlichem Ausmaß an verbesserter
Reinheit durch Veränderung des Ausmaßes der Umwandlung des
wasserhaltigen Aluminiumoxids zu Aluminiumchlorid-Hexahydrat
(ACH) bei der obigen Stufe (a) und/oder durch Rückführung von
rückgewonnener HCl und Entfernung eines Teils des die Verunreinigungen
enthaltenden Rückführstroms oder Abtrennung der Verunreinigungen
von wenigstens einem Teil dieses Rückführstroms. Bei
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das
wasserhaltige Aluminiumoxid vollständig in ACH überführt und
hierdurch das Ausmaß an Verunreinigungen auf ein Minimum
erniedrigt werden, während man bei einer anderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens die in der Stufe (b) gewonnenen
festen Materialien zur weiteren Erhöhung der Reinheit erneut
lösen und wieder verfestigen kann, wobei sich dieser Vorgang
gewünschtenfalls auch mehrmals wiederholen läßt.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren ablaufende
Reaktion ist die Umwandlung des wasserhaltigen
Aluminiumoxids zu ACH in konzentrierter HCl
nach folgender Gleichung:
Al₂O₃ · 3 H₂O + 6 HCl + 6 H₂O → 2 AlCl₃ · 6 H₂O
Für diese Reaktion liegt die HCl-Konzentration
normalerweise im Bereich von 15 bis 35%,
und vorzugsweise im Bereich von 20 bis 30%. Außer dem
in der konzentrierten Säurelösung vorhandenen Wasser wird
kein weiteres Wasser zugesetzt. Mit dem Fortgang der Re
aktion oder der zusätzlichen Einspeisung von wasserhal
tigem Aluminiumoxid kann man weitere
konzentrierte Säure und/oder gasförmiges HCl zusetzen,
so daß das Verfahren entweder absatzweise oder kontinuier
lich betrieben werden kann. Erniedrigt man die Säurekon
zentration auf wesentlich unter etwa 15%, kommt
es zu einer starken Verunreinigung der Reaktionsgeschwin
digkeit und Ausbeute an ACH. Bei Verwendung von beispiels
weise 10%iger HCl entsteht nach 24
Stunden praktisch kein festes AlCl₃ · 6 H₂O.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gehen
sowohl das wasserhaltige
Aluminiumoxid als auch der Großteil der darin als Verun
reinigung eingeschlossenen Metalloxide in Lösung, und zwar
unter
Bildung von ACH, das beim angegebenen Bereich der Säurekon
zentration spontan als Feststoff ausfällt. Die als Verun
reinigung vorhandenen Oxide bleiben bei dieser Säurekon
zentration dagegen in der Säure gelöst, so daß
sich bei der anschließenden Feststoff-Flüssigkeits-Tren
nung hochreines ACH von der unreinen Lösung abtrennen
läßt. Erhöht man die Konzentration der Säure jedoch auf
wesentlich über etwa 30 bis 35%, dann fallen zusammen
mit dem ACH auch die im Rohmaterial vorhandenen Verunrei
nigungen in wesentlichen Mengen aus.
Die Reaktion mit der Säure wird gewöhnlich
in einem Temperaturbereich von 40 bis 120°C in einem ge
schlossenen Reaktor vorgenommen, der
ein Entweichen gasförmiger Chlo
ride verhindert und die Rückgewinnung und Rückführung von
HCl und Wasser erleichtert. Die Umsetzung erfolgt unter Normal
druck, wobei es im Verlaufe der Reaktion
infolge der Dampfdrücke von entweichendem Chlorwasser
stoff und Wasser innerhalb des geschlossenen Reaktors je
doch zu einem geringen Druckanstieg kommt. Die bevorzug
ten Temperaturen für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens liegen meist im Bereich von 70 bis 80°C.
Zu Beginn liegt der Feststoff
gehalt im Reaktionsgemisch im Bereich von 5 bis 40 Gew.-%
und vorzugsweise zwischen 10
und 20 Gew.-%. Am Ende der Reaktion weist die erhaltene Auf
schlämmung einen Feststoffgehalt im Bereich von 12 bis 60 Gew.-%,
und vorzugsweise von 25 bis 50 Gew.-%, auf.
Das im Aluminiumoxid erzielbare Aus
maß an Reinheit wird zum Teil durch das Ausmaß der Umwand
lung des wasserhaltigen Aluminiumoxids zu ACH in der Säure
lösung bestimmt. Das höchste Ausmaß an Reinheit, bei dem
der Gehalt an verunreinigendem Natriumoxid, Siliciumdi
oxid und sonstigen Verunreinigungen normalerweise weniger
als 0,01% ausmacht und häufig sogar unter 50 ppm liegt,
ergibt sich für das anfallende Aluminiumoxid
dann, wenn die Umsetzung mit der Säure bis zur vollstän
digen Umwandlung des wasserhaltigen Aluminiumoxids zu ACH
fortgeführt wird. Alle Verunreinigungen, die bei vollstän
diger Auflösung des wasserhaltigen Aluminiumoxids in der
Säure in Lösung gegangen sind, und die Menge an Verunreini
gungen, die mit dem ACH ausfällt, sind dann minimal. Das
Ausmaß der Reinigung von Aluminiumoxid ist somit abhängig
von der Behandlung der rückgeführten HCl, wenn man, was
sich aus wirtschaftlichen Gründen anbietet, die HCl ent
haltende Flüssigkeit aus der Stufe der Feststoff-Flüssig
keits-Abtrennung wieder in die Stufe der Umwandlung rück
führt. Wird
der die gelösten Verunreinigungen enthaltende rückgeführte
Strom nämlich nicht entsprechend behandelt, dann kommt
es schließlich zu einer Ansammlung von Verunreinigungen
im Produkt, die dem Ausmaß an Verunreinigungen im unreinen
Ausgangsmaterial entspricht. Aus diesem Grund wird wenig
stens ein Teil von z. B. 25 bis 50% des rückge
führten Stroms abgezogen und entweder verworfen
oder vorzugsweise zur Abtrennung der Verunreinigungen von
der HCl und dem Wasser behandelt. Die gerei
nigte Fraktion aus HCl und Wasser wird dann zusammen mit
dem anderen unbehandelten Teil des rückgeführten Stroms
wieder in die Stufe der Umwandlung eingespeist, wodurch
die HCl maximal ausgenutzt wird.
Eine gegebenenfalls erforderliche
weitere Reinigung läßt sich erreichen, indem man das ACH
erneut auflöst und wieder verfestigt. Hierzu löst man das
ACH in einem geeigneten Medium wie Wasser oder verdünnter
oder konzentrierter HCl und fällt das
ACH dann durch Zusatz oder Ein
leitung von HCl wieder aus. Auf diese Weise läßt sich
der Gehalt an Na₂O bis auf 0,002 bis 0,003% herab
setzen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich Aluminiumoxid
mit unterschiedlichem Reinheitsgrad herstellen, indem
man einfach das Ausmaß der Umwandlung zu ACH in der Säure
lösung verändert, und zwar gewöhnlich zusammen mit einer
Änderung des Ausmaßes der Reinigung der rückgeführten Frak
tion oder des Volumens dieser Fraktion. Hält man die Reak
tion an irgendeinem Punkt vor der vollständigen Umwandlung
des wasserhaltigen Aluminiumoxids zu ACH an und trennt
hierbei die vorhandenen Feststoffe zur Gewinnung ab, dann
stellt das erhaltene feste Produkt ein Gemisch aus nicht
umgewandeltem wasserhaltigem Aluminiumoxid und reinem ACH
dar. Unterzieht man dieses Gemisch der
Calcinierung, enthält das erhaltene Alu
miniumoxid einen gewissen Anteil der restlichen Verunrei
nigungen, die bereits im nicht umgesetzten Anteil des wasser
haltigen Aluminiumoxids vorhanden waren. Hierbei hat
sich gezeigt, daß die im Produkt vorhandene Menge an Ver
unreinigungen zum Ausmaß an Umwandlung jedoch nicht direkt
proportional ist. Die Menge an Verunreinigungen in dem
durch die Umwandlung erzeugten Material ist im allgemeinen
überraschenderweise geringer als die auf Basis
einer einfachen Mittelbildung aus den gemischten Feststof
fen zu erwartenden Menge. Durch 54%ige Umwandlung einer Probe an
Al₂O₃ · 3 H₂O, die 0,3% Na₂O enthält, erhält man beispiels
weise als Produkt ein Al₂O₃, das anstelle der erwarteten
0,24% Na₂O nur 0,09% Na₂O aufweist. Für verschiedene
Anwendungszwecke werden Aluminiumoxide mit un
terschiedlichem Bereich an Verunreinigungen benötigt, wie bei
spielsweise Aluminiumoxide, die 0,15 bis zu 0,005% Natrium
oxid enthalten; durch das erfindungsgemäße Verfahren
läßt sich die optimale Beziehung aus Zeit
und Temperatur bestimmen, die zum jeweils geeigneten Ausmaß
an Umwandlung von nach dem Bayer-Verfahren erhaltenem ACH
führt, damit sich jedes dieser Produkte ergibt. Das tat
sächliche Ausmaß an Verunreinigungen für jedes gewünschte
Produkt ist eine Frage des Ausprobierens.
So ergibt sich beispielsweise durch eine Um
wandlung von Gibbsit auf 24% zu AlCl₃ · 6 H₂O bei einer
Temperatur von 45°C während 30 Minuten bei einer am Ende
herrschenden Säurekonzentration von 30% HCl ein Aluminium
oxid, das 0,12% Na₂O enthält. Ein ähnlicher Versuch wäh
rend einer Reaktionszeit von 60 Minuten ergibt bei einer
Umwandlung von 100% und einer Temperatur von 90°C ein
Aluminiumoxid mit einem Natriumoxidgehalt von unter 0,006%.
Zu einer vollständigen Umwandlung von wasserhaltigem Alu
miniumoxid zu ACH kommt es innerhalb der oben angegebenen
Temperaturbereiche normalerweise während einer Zeitdauer
in der Größenordnung von 40 bis 150 Minuten. Geringere
Ausmaße an Umwandlung des wasserhaltigen Aluminiumoxids
erfordern eine proportional kürzere Zeitdauer
bei vergleichbaren Temperaturen. In ähnlicher Weise haben
Abänderungen der Temperatur einen umgekehrten Einfluß auf
die Reaktionszeit.
Bei der folgenden Beschreibung
der Calcinierung unter Bildung des gewünschten
Aluminiumoxids wird der Kürze halber davon ausgegangen,
daß die Umwandlung zu ACH vollständig ist. Selbstverständ
lich sind jedoch alle unten gemachten Ausführungen im Zu
sammenhang mit ACH genausogut auch auf Gemische aus ACH
und nichtumgesetztem wasserhaltigem Aluminiumoxid anwend
bar, falls aus irgendeinem Grund die Umsetzung nur bis zu
einem Punkt fortgeführt wird, der vor der vollständigen
Umwandlung liegt.
Nach Beendigung der Umsetzung mit der Säure wird das aus
gefallene ACH aus der Säurelösung durch übliche
Methoden zur Feststoff-Flüssigkeits-Abtrennung gewonnen.
Sodann wird das ACH wenigstens einmal und vorzugsweise mehr
mals mit hochkonzentrierten Lösungen von HCl gewaschen,
um restliche Spuren der Reaktionsflüssigkeit zu entfernen,
die gelöste Verunreinigungen enthält. Die
Waschstufe ist wesentlich für die Abtrennung der Ver
unreinigungen, da hierdurch auch Verunreinigungen elimi
niert werden, die durch Absorption oder Mitfällung vom
ACH mitgeschleppt werden, da sich ferner
auch Spuren unreiner Prozeßflüssigkeit entfernen
lassen, die an den Oberflächen des festen ACH haften.
Wäscht man beispielsweise 50 g AlCl₃ · 6 H₂O, das 0,04%
Na₂O enthält, mit 100 ml konzentrierter HCl,
enthält der saubere Feststoff nur 0,002%
Na₂O. Ein Waschen mit Wasser oder verdünnter Säure soll
vermieden werden, da sich das ACH in solchen Flüssigkei
ten löst. Aus diesem Grund soll daher die Konzentration
der zum Waschen verwendeten Säure auch 25 bis 35% HCl und
vorzugsweise 30 bis 35% HCl enthalten, da dann
eine Wiederauflösung von ACH nur minimal ist.
Die bei der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung er
haltene Flüssigkeit wird wieder in die Reaktionsstufe
des Verfahrens rückgeführt. Ein Bruchteil dieser Flüssig
keit, gewöhnlich etwa 25 bis 50%, wird hierbei
einer Reinigung unterzogen, um die Menge an Verunreinigungen
im System entsprechend zu steuern.
Die Calcinierung von festem ACH oder von Gemischen aus
teilweise umgewandeltem wasserhaltigem Aluminiumoxid und
ACH kann in Drehöfen, Blitzröstöfen oder Fließbettröst
öfen durchgeführt werden. Eine Abwandlung dieses Verfah
rens besteht in einer Zersetzung einer konzentrierten
wäßrigen Lösung von ACH in einem Sprühröstofen, wodurch
eine bestimmte Form an Aluminiumoxid erzeugt und
Wasser sowie HCl wieder gebildet wird.
Die Temperatur der Zersetzung bestimmt die Art des gebil
deten aluminiumhaltigen Produkts. Zu einer solchen Zer
setzung kommt es im Temperaturbereich von 150 bis 1400°C.
Bei Zersetzungstemperaturen unter 700°C entsteht ein
amorpher Feststoff mit einer von der Calcinierungstempera
tur abhängigen Zusammensetzung. Die hauptsächlichen Be
standteile sind, ausgedrückt als Al₂O₃ und für die Chlo
ride als Cl, in den folgenden Mengen vorhanden: bei 400°C:
5 bis 8% Cl und 91 bis 95% Al₂O₃; bei 700°C: 3 bis 5% Cl
und 94 bis 97% Al₂O₃. Im Temperaturbereich von 700 bis
800°C ergibt die Calcinierung ein oder mehr Übergangs
phasen von Aluminiumoxid, die weniger als 0,5% an rest
lichem Chlorid enthalten. Bei einer Calcinierung von 800°C
ergibt sich ein Produkt, das zu 100% aus ein oder mehr
Übergangsphasen von Aluminiumoxid besteht, und 0,25% Cl
enthält. Zwischen 800°C und 1200°C hängen die relativen
Anteile aus den Übergangsphasen von Aluminiumoxid und aus
α-Aluminiumoxid vom Zustand der jeweiligen Herstellung
ab. Bei über 1350°C ergibt die Calcinierung ein Produkt,
das zu 100% aus a-Al₂O₃ besteht.
Die Calcinierung wird vorzugsweise in zwei Stufen vorge
nommen. In der ersten Stufe, die vorzugsweise bie 400 bis
800°C in 15 bis 100 Minuten durchgeführt wird, wird
der Gehalt an HCl und Wasser um 90 bis 99% erniedrigt.
In der zweiten Stufe, die vorzugsweise bei 800 bis 1350°C
und 10 bis 100 Minuten durchgeführt wird, wird
der Gehalt an HCl und Wasser bis auf 98 bis 99,99%
herabgesetzt.
Die Calcinierung führt überraschenderweise zu
einer weiteren Erniedrigung der Menge an Na₂O in dem
erhaltenen Aluminiumoxid. Durch die Calcinierung
des nach der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung erhaltenen
vollständig oder teilweise umgewandelten Produkts im Be
reich von 750 bis 1350°C wird auch etwas Natrium eliminiert,
und zwar möglicherweise in Form von Natriumchlorid
oder Natriumaluminiumchlorid. Die Calcinierung von ACH
mit einem Gehalt an Na₂O von 0,06% bei 1000°C ergibt
daher ein Aluminiumoxid mit einem Gehalt an Na₂O von
nur 0,02%. Dies sind nur 6,7% des erwarteten Na₂O, be
zogen auf das im ursprünglichen ACH vorhandene Natrium
oxid. HCl und Wasser, die bei der Calcinierung rückge
wonnen werden, werden vorzugsweise wieder in die Stufe
der Umwandlung eingeführt. Da sie nur wenig Verunreini
gungen enthalten, brauchen sie im Gegensatz zum anderen
rückgeführten Strom, der insgesamt oder teilweise behan
delt wird, nicht speziell behandelt zu werden.
Es wurden 700 ml
35%ige HCl und 161 g Al₂O₃ · 3 H₂O,
das 6% freie Feuchtigkeit enthält, miteinander umgesetzt. Das durch die Re
aktion verbrauchte HCl wird ersetzt, indem man Chlorwas
serstoff durch das Gemisch leitet. Man gewinnt das kristal
line Produkt durch Filtration und wäscht das Produkt mit 1
bis 5 Volumina 35%iger HCl. Das so erhaltene
Material wird bei 1000°C calciniert und be
züglich seines Gehalts an Verunreinigungen analysiert.
Die Reaktions
bedingungen und die dabei erhaltenen Ergebnisse gehen aus
der folgenden Tabelle hervor.
Man stellt durch Umsetzung mit Chlorwasserstoffsäure 450 g
einer Probe von AlCl₃ · 6 H₂O her, wäscht diese Probe dann
mit 200 ml 35%iger HCl und calciniert
bei 1000°C, wodurch man zu einem Aluminiumoxid
gelangt, das 0,04% Na₂O enthält. Durch Waschen
von 50 g des obigen AlCl₃ · 6 H₂O mit 100 ml 35%iger HCl
ergibt sich ein Material, das nach Calci
nierung bei 1000°C nur 0,002% Na₂O enthält.
Man calciniert eine Probe von 185 g AlCl₂ · 6 H₂O, das nach
diesem Verfahren hergestellt worden ist und 0,06±0,01%
Na₂O enthält, eine Stunde bei 1000°C. Am Ende dieser Zeit
wiegt das erhaltene Aluminiumoxid 29,9 g und
enthält 0,02±0,01% Na₂O. Wäre das im AlCl₃ · 6 H₂O ent
haltene gesamte Natriumoxid auch im erhaltenen
Aluminiumoxid zurückgeblieben, würde dessen erwartete
Konzentration an Na₂O bei 0,30±0,05% liegen.
Man unterzieht 100 g einer Probe von AlCl₃ · 6 H₂O,
das 0,04% Na₂O enthält, einer Umkristallisation aus 100 ml Was
ser durch Einleitung von gasförmigem HCl. Auf die
se Weise gelangt man zu 95 g eines Produkts, das nur 0,005%
Na₂O enthält.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid durch
Umsetzen von festem wasserhaltigem Aluminiumoxid mit konzen
trierter Salzsäure und Überführen in hydratisiertes Aluminium
chlorid, Gewinnung des festen Aluminiumchlorid-Hexahy
drates aus der die gelösten Verunreinigungen enthaltenden
Säure, Calcinieren des gewonnenen festen Produkts zur Abtren
nung von HCl und Wasser sowie gegebenenfalls Rückführung der
bei der Calcinierung anfallenden HCl zur erneuten Umsetzung
mit Aluminiumoxid, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) festes, wasserhaltiges Aluminiumoxid mit 15 bis 35 Gew.-% Salzsäure zur mindestens teilweisen Umwandlung des hydratisierten Aluminiumoxids in festes Aluminiumchlorid- Hexahydrat und mindestens teilweisen Auflösung der festen Verunreinigungen in der Säure umsetzt,
- b) das feste Aluminiumchlorid-Hexahydrat und vorhandenes nicht umgesetztes festes hydratisiertes Aluminiumoxid aus der die gelösten Verunreinigungen enthaltenden Säure gewinnt und
- c) das gewonnene feste Produkt unter Bildung eines was serfreien amorphen oder kristallinen Aluminiumoxids calciniert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die nach der Stufe b) verbleibende Säure, gegebenenfalls
nach mindestens teilweiser Entfernung der darin gelösten Ver
unreinigungen wieder in die Stufe a) eingeführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die in der Verfahrensstufe b) gewonnenen festen Pro
dukte mindestens einmal wieder auflöst und erneut verfestigt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Calcinierung in mindestens zwei Stufen durch
führt, wobei bei der ersten Stufe bis zu 99 Gew.-% und bei
der zweiten Stufe bis zu 99,99 Gew.-% an eingeschlossenem HCl
und Wasser entfernt werden.
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