DE348573C - Alarmvorrichtung fuer Tuer- und Kassenschloesser - Google Patents

Alarmvorrichtung fuer Tuer- und Kassenschloesser

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Publication number
DE348573C
DE348573C DE1920348573D DE348573DD DE348573C DE 348573 C DE348573 C DE 348573C DE 1920348573 D DE1920348573 D DE 1920348573D DE 348573D D DE348573D D DE 348573DD DE 348573 C DE348573 C DE 348573C
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DE
Germany
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lock
door
alarm device
key
contacts
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Expired
Application number
DE1920348573D
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English (en)
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GUSTAV ZEBGER
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GUSTAV ZEBGER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Alarmvorrichtung für Tür- und Kassenschlösser, bei welcher im Schloßkasten zu beiden Seiten des Schlüsselloches federnde Kontakte angeordnet sind, die in den Weg des zum Öffnen des Schlosses verwendeten Schlüssels, Dietrichs o. dgl. ragen, wobei der Schloßkasten mit dem einen Pol, die beiden Kontakte mit dem andern Pol eines Alarmstromkreises verbunden ίο sind, welch letzterer beim Öffnen des Schlosses dadurch geschlossen wird, daß der Schlüssel oder das an Stelle desselben Verwendung findende Werkzeug bei seiner Drehung, ganz gleich in welcher Richtung dieselbe erfolgt, mit einem der beiden Kontakte in stromleitende Berührung tritt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die in den Weg des Schlüssels, Dietrichs o. dgl. ragenden beiden Kontakte in Gestalt von Hörnern auf einem gegen den Schloßkasten isolierten Zapfen drehbar sind und durch gegen den Schloßkasten isolierte Anschläge in der durch eine
gemeinsame Feder bedingten Drehbewegung begrenzt werden. Infolge der Anordnung dieser beiden Kontakthörner hann die Alarmvorrichtung ohne große Kosten zu verursachen, bei allen bekannten Türschlössern eingebaut werden. Die einfache, zweckdienliche Anordnung der Kontakte bedingt dabei den Vorteil, daß die Alarmvorrichtung gegen Außerbetriebsetzung verläßlich geschützt ist, weil die Kontakthörner nicht beseitigt oder derart gebogen werden können, daß sie ihrer Zweckbestimmung entzogen werden. Bei einer älteren Alarmvorrichtung dieser Art bestehen die beiden Kontakte aus einer entsprechend gebogenen Feder, die durch Einführen eines isolierten Werkzeuges dermaßen verbogen oder beschädigt werden kann, daß sie ihren Zweck, den Alarm auszulösen, nicht zu erfüllen vermag.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigt:
Abb. ι die Alarmvorrichtung gebrauchsbereit in einem Schloß angeordnet.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Mit α ist ein Tür- oder Kassenschloß bezeichnet, dessen Riegel und Zuhaltungen in irgend geeigneter bekannter Weise eingerichtet sein können.
Gemäß der Erfindung werden in dem Schloßgehäuse zu beiden Seiten des Schlüsselloches b Kontakthörner c, d angeordnet, die auf einen gemeinsamen Zapfen e drehbar sind und durch eine Feder/ gegeneinander gedrängt werden. Anschläge g· begrenzen die beiden Kontakthörner c, d in solcher Stellung, daß der Schlüssel, Dietrich o. dgl, unbehindert durch das Schlüsselloch b eingeführt werden kann.
Das Schloßgehäuse und die beiden Kontakthörner sind in einen Alarmstromkreis eingeschaltet, und zwar steht das Schloßgehäuse durch die Klemme h mit dem einen Pol, die beiden Kontakthörner durch die Klemme i mit dem andern Pol des Alarmstromkreises in Verbindung. Damit der Alarmstromkreis unterbrochen wird und erst mittels des durch das Schlüsselloch b eingeführten Schlüssels, Dietrichs o. dgl. geschlossen werden kann, j sind die beiden Kontakthörner c, d mit ihrer Stromverbindung gegen das Schloßgehäuse isoliert. Zu diesem Zweck trägt der Drehzapfen e eine das Lager für die beiden Kontakthörner c, d bildende Rohrhülse / aus nicht leitendem Material, wie Vulkanfiber o. dgl. Außerdem sind die im Schloßkasten sitzenden Anschläge g aus nicht leitendem Material verfertigt bzw. an den A¥iderlagsflächen mit nicht leitendem Stoff bekleidet. Schließlich ist die die Stromverbindung herstellende Klemme i in irgend geeigneter bekannter Weise gegen das Schloßgehäuse isoliert.
In die von einer beliebigen Stromquelle in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung durch eine Batterie k gespeiste Stromleitung ist an geeigneter Stelle eine Alarmglocke I und ein Ausschalter in eingebaut. Die Alarmglocke Z kann sich an der gegen Einbruch zu sichernden Tür oder in dem Wachraum o. dgl. befinden.
Zur Sicherung der Tür gegen widerrechtliches Öffnen ist mittels des Schalters tn die Stromverbindung herzustellen. Der durch das Schlüsselloch b eingeführte Schlüssel, Dietrich o. dgl. trifft bei seiner Drehung, ganz gleich, in welcher Richtung diese erfolgt, gegen eines der beiden Kontakthörner c, d.
Die unter dem Druck der Feder f in die durch die Anschläge g begrenzte Ausgangsstellung zurückkehrenden Kontakthörner c, d sind so gestaltet, daß sie durch den zum Öffnen des Schlosses erforderlichen Schlüsselbart« genügend zur Seite gedrängt werden können, um die Zuhaltungen einzuordnen und darauf den Riegel des Schlosses zu verschieben. Die Kontakthörner c, d laufen in Spitzen aus, welche in an sich bekannter Weise so weit zur Seite gerichtet sind, daß sie nach dem öffnen oder Schließen des Schlosses durch den Schlüsselbart erfaßt und zur Seite gedrängt werden können, damit der Schlüssel wieder durch das Schlüsselloch b herausgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Alarmvorrichtung für Tür- und Kassenschlösser, bei welcher im Schloßkasten zu beiden Seiten des Schlüsselloches federnde Kontakte angeordnet sind, die in den AVeg des zum Öffnen des Schlosses verwendeten Schlüssels, Dietrichs o. dgl. ragen, wobei der Schloßkasten mit dem einen Pol, die beiden Kontakte mit dem andern Pol eines Alarmstromkreises verbunden sind,, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Weg des Schlüssels, Dietrichs o. dgl. ragenden beiden Kontakte in Gestalt von Hörnern (C1 d) auf einem gegen den Schloßkasten (α) isolierten Zapfen (e) drehbar sind und durch gegen den Schloßkasten isolierte Anschläge (g, g) in der durch eine gemeinsame Feder (f) bedingten Drehbewegung begrenzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920348573D 1920-09-12 1920-09-12 Alarmvorrichtung fuer Tuer- und Kassenschloesser Expired DE348573C (de)

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DE1920348573D Expired DE348573C (de) 1920-09-12 1920-09-12 Alarmvorrichtung fuer Tuer- und Kassenschloesser

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DE (1) DE348573C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036701B (de) * 1953-09-30 1958-08-14 Willi Block Schlosssicherung fuer Kastenschloesser
FR2626926A1 (fr) * 1988-02-04 1989-08-11 Barbas Felix Serrure ou verrou de surete a caractere evolutif combine avec un dispositif d'alarme et son application a une centrale de surveillance

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036701B (de) * 1953-09-30 1958-08-14 Willi Block Schlosssicherung fuer Kastenschloesser
FR2626926A1 (fr) * 1988-02-04 1989-08-11 Barbas Felix Serrure ou verrou de surete a caractere evolutif combine avec un dispositif d'alarme et son application a une centrale de surveillance

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