DE338265C - Zum Schutze gegen Einbruch dienende Einrichtung in Gestalt eines Alarmschluessels - Google Patents

Zum Schutze gegen Einbruch dienende Einrichtung in Gestalt eines Alarmschluessels

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DE338265C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung" betrifft eine zum Schutz gegen Einbruch dienende, in einem schlüsseiförmigen Gehäuse untergebrachte Kontakteinrichtung, welche für jedes Türschloß benutzt werden kann und als Alarmschlüssel bezeichnet werden soll.
Der Alarmschlüssel besteht im wesentlichen aus zwei in dem schlüsseiförmigen Gehäuse untergebrachten Kontaktfedern, welche in der
ίο beanspruchten Weise durch Sperr- und Auslösevorrichtungen ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Wenn die Kontaktfedern durch zwei Leitungsdrähte mit einer geeigneten elektrischen Signalanlage verbunden werden, so kann im Falle der Betätigung ein dauerndes Alarmzeichen gegeben werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht das schlüsseiförmige Gehäuse aus einer Metallkapsel a, welche durch einen Deckel b abgeschlossen ist und an welcher ein Führungsrohr c angebracht ist. In dem Führungsrohr c befindet sich ein Kontaktstift d, an dem auf der einen Seite eine Kontaktkappe e vorgesehen ist und der auf der anderen Seite bis in die Metallkapsel α reicht. Innerhalb der Kontaktkappe e ist eine Spiralfeder e1 vorgesehen, welche die Kappe sowie den Kontaktstift d in ihrer normalen Ruhelage hält. An seinem in die Metallkapsel α reichenden Ende ist der Kontaktstift d mit einem Vorsteckstift d1 versehen, durch welchen verhindert wird, daß der Kontaktstift ei weiter als nötig zurückfedern kann; der Vorsteckstift d1 hat ferner noch den Zweck, dem Kontaktstift d bei dessen eventueller Drehung nach rechts oder links mit . Hilfe der beiderseitigen schiefen Ebene / und Z1 gleichzeitig eine Längsbewegung zu geben.
Außerhalb des Führungsrohres c befinden sich an dem einen Ende zwei Sicherungsansätze c1 · und c-, die den Alarmschlüssel, wenn er in das zu sichernde Schloß eingeführt ist, gegen Zurückschieben sichern.
Innerhalb der Metallkapsel α befindet sich eine normalerweise durch eine Feder g in ihrer Ruhelage festgehaltene Sperrvorrichtung h, die durch eine Schraube i1 drehbar befestigt und einesteils mit einem Anschlagwinkel h1 und andernteils mit einer Sperrnase h2 versehen ist.
Senkrecht über der Sperrvorrichtung h ist in einer an der Metallkapsel α angebrachten Metallführung I ein durch einen Druckknopf i zu betätigender Druckstifte vorgesehen, der durch eine Feder m in seiner Ruhelage gehalten wird. An dem Druckstift k ist innerhalb der Metallkapsel α ein Sperrkonus η angeordnet, durch den der Druckstift k im gedrückten Zustande durch die Sperrnase h2 f estgehalten wird.
Innerhalb der Metallkapsel1 α ist ferner eine elektrische Kontaktvorrichtung vorgesehen, die aus zwei auf einem Isolierstück 0 voneinander getrennt angebrachten Kontaktfedern p und p1 besteht, und an welche durch die zwei
Anschlußschrauben q und q% zwei nach einer Alarmanlage führende Leitungen angeschlossen werden können. Die zwei Kontaktfedern ρ und p1 sind bei eingeschaltetem Apparat außer Berührung, und zwar erfolgt die Öffnung des Stromkreises in den beiden Kontaktfedern/» und p1 durch Drücken auf den Druckknopf i, durch welchen mittels des Sperrkonus η die Kontaktfeder p von der Kontaktfeder p1 entfernt wird. Die Kontaktfeder p ist mit einer Isolierplatte r versehen, so daß in gedrücktem Zustande keinerlei Stromübergang von der Kontaktfeder p nach dem Sperrkonus η und somit nach dem Metallgehäuse erfolgen und auch keinerlei Erdschluß, mit dem eventuell bei Benutzung des Alarmschlüssels bei eisernen Türen usw. zu rechnen wäre, eintreten kann.
Durch eine in der Metallkapsel a eingesetzte Isolierbuchse .r wird die bewegliche zweiadrige Leitung geführt, welche dann mit den Anschlußschrauben q und q1 verbunden wird. Außerhalb der Metallkapsel α ist ein beweglicher Metallring f angebracht, an welchem der Alarmschlüssel in nicht gebrauchtem Zustande an einem Haken angehängt werden kann.
Ist der Druckknopf i gedrückt und wird dann auf die Kontaktkappe e ein geringer Druck ausgeübt oder wird diese im Sinne des Uhrzeigers oder entgegengesetzt gedreht, so ändert die Sperrvorrichtung h ihre Lage und gibt an der Sperrnase }r den Sperrkonus η frei, worauf der Druckstift k in seine ursprüngliche Lage zurückgeht. Gleichzeitig kann sich durch Zurückgehen des Sperrkonus η die Kontaktfeder ρ an die Kontaktfeder/·1 legen, so daß der elektrische Stromkreis geschlossen wird und der jeweils gewünschte elektrische Alarm erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zum Schütze gegen Einbruch dienende Einrichtung in Gestalt eines Alarmschlüsseis, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmschlüssel an dem einen Ende seines Schlüsselrohres (c) eine federnd gelagerte Kappe (e) besitzt, durch welche, falls die Kappe sowie der an derselben fest angebrachte Kontaktstift (d) im Sinne des Uhrzeigers oder umgekehrt oder in der Richtung der Schlüsselrohrachse bewegt wird, ein durch eine Sperrvorrichtung (Zi2) mechanisch festgehaltener Sperrkonus (n) ausgelöst wird, daß ferner der im Schlüsselrohr (c) beweglich geführte Kontaktstift (d) in seiner Längsbewegung begrenzt ist durch einen an ihm angebrachten Vorsteckstift (d1), der gleichzeitig infolge Schleif ens auf zwei schiefen Ebenen (f1 bzw. /2) bei Drehung der Kontaktkappe (e) nach rechts oder links eine Verschiebung des Kontaktstiftes (d) in seiner Längsrichtung vornimmt, und daß schließlich durch die Auslösung des Sperrkonus (n) die zwei vorgesehenen, zunächst außer leitender Berührung befindlichen Kontaktfedern (p und ^1) miteinander Kontakt machen, so daß in an sich bekannter Weise ein elektrischer Alarmstromkreis geschlossen wird, der erst dann wieder aufgehoben wird, wenn die beiden Kontaktfedern (p und p1) durch Drücken auf einen an dem Schlüssel angebrachten Druckstift (i), durch den außerdem der an diesem Druckstift angebrachte Sperrkonus (n) mittels der Sperrvorrichtung (h2) festgehalten wird, wieder außer leitender Berührung gebracht werden. So
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919338265D 1919-12-09 1919-12-09 Zum Schutze gegen Einbruch dienende Einrichtung in Gestalt eines Alarmschluessels Expired DE338265C (de)

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