DE531929C - Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von KraftfahrzeugenInfo
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- DE531929C DE531929C DEG78066D DEG0078066D DE531929C DE 531929 C DE531929 C DE 531929C DE G78066 D DEG78066 D DE G78066D DE G0078066 D DEG0078066 D DE G0078066D DE 531929 C DE531929 C DE 531929C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/04—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
27. AUGUST 1931
27. AUGUST 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 531929 KLASSE 63 c GRUPPE
Johannes Grünberg in Dresden
Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1929 ab
Es sind Sicherheitsvorrichtungen gegen Kraftfahrzeugdiebstahl bekannt, welche beim
unbefugten Fortbewegen des Fahrzeuges eine elektrische Alarmeinrichtung in Tätigkeit
setzen und dadurch den Eigentümer des Wagens warnen.
Bei den bekannten derartigen Vorrichtungen hat man gewöhnliche Sicherheitsschlösser
angeordnet, welche zwar einen Alarmstromkreis ein- bzw. ausschalten, die aber durch
den Dieb mittels Nachschlüssels dennoch geöffnet werden können, ohne daß ein Warnungszeichen ertönt. Das Schließen geschieht
dabei rein mechanisch, denn der Dieb hat nur zu beobachten, ob das Schloß »geschnappt« hat, und er besitzt dann die
Gewißheit, daß die Vorrichtung unwirksam ist.
Auch solche Vorrichtungen, bei denen eine Anzahl von Stecklöchern vorhanden ist, von
denen ein bestimmtes Loch mit einem Metallsteckschlüssel besetzt werden muß, um den
Motor anwerfen zu können, sind bekannt. Diese Vorrichtungen dienen jedoch dazu, die
Zündvorrichtungen des Fahrzeuges durch Herausziehen eines Metallsteckschlüssels zu
unterbrechen, können aber nicht verhindern, daß man die Vorrichtung mit Hilfe eines
Kabels einfach überbrückt. Auch ist bei diesen bekannten Vorrichtungen mit Stecklöchern
noch die Möglichkeit der Schließung eines Alarmstromkreises dadurch gegeben, daß durch versehentliches Einführen eines
Metallsteckschlüssels in ein Alarmloch eine elektrische Verbindung hergestellt wird, wobei
aber Voraussetzung ist, daß der verwendete Stecker tatsächlich aus einem elektrisch
leitenden Baustoff hergestellt ist, denn der Alarmstromkreis wird bei diesen bekannten
Vorrichtungen nur mit direkt wirkenden, elektrisch leitenden Hilfsmitteln geschlossen.
Diese bekannten Vorrichtungen können also nicht verhindern, daß sie mittels eines Hilfsmittels aus Isolierstoff unwirksam
gemacht werden, denn es erfolgt nur dann Alarm, wenn elektrisch leitende Gegenstände
verwendet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt der Alarm auch dann, wenn von
unbefugter Hand versucht wird, dieselbe in der Sicherungslage mit Gegenständen irgendwelcher
Art und irgendwelchem Baustoff unwirksam zu machen.
Eine solche Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Schnitt durch die Kontakteinrichtung
in der Sicherungslage,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Kontakteinrichtung in Fahrstellung des Wagens,
Abb. 3 einen Schnitt durch die Kontakteinrichtung, wobei mehrere unterhalb deren
Deckplatte angebrachte Alarmkontaktfedern zu sehen sind. Hierbei wird eine der Federn
infolge versehentlicher Einführung eines Steckers in ein Alarmloch 13 gegen eine
Alarmplatte 4 gedrückt. Durch diese Ab-
bildung soll eine unbefugte Schaltung gekennzeichnet werden, die das Schließen eines
Alarmstromkreises zur Folge hat,
Abb. 4 eine Ansicht der Deckplatte der Kontakteinrichtung von oben gesehen mit den
Stecklöchern, die mit 12 und 13 bezeichnet sind,
Abb. S eine Ansicht der Deckplatte der Einrichtung von unten gesehen mit den
ο unterhalb der Deckplatte angebrachten Alarmkontaktfedern 2, die eine Aussparung besitzen,
um die Schaltlöcher 12 in der Deckplatte offen zu lassen,
Abb. 6 eine Ansicht der Isolierplatte 3, auf der sich die Alarmplatte 4 mit den Löchern
für die Druckknöpfe 8 befindet, von oben gesehen nach Entfernen der Deckplatte 1,
Abb. 7 eine Ansicht der Vorrichtung in Perspektive bei eingeführtem Steckschlüssel
(Ruhelage der Vorrichtung),
Abb. 8 eine Ansicht der Vorrichtung in Perspektive bei abgenommenem Steckschlüssel
11, ·
Abb. 9 eine schematische Darstellung der gesamten Vorrichtung, wobei sämtliche parallel
geschalteten Druckknopfkontakte 5, 6, 8 durch Einführen eines Steckschlüssels 11 in
die Schaltlöcher der Deckplatte 1 geöffnet sind, Abb. 10 eine schemätische Darstellung der
gesamten Vorrichtung," wobei sämtliche parallel geschalteten Druckknopfkontakte 5,
6, 8 durch' Herausnehmen des Steckschlüssels aus den Schaltlöchern geschlossen sind
(Sicherungslage der Vorrichtung). Hierbei ist ein Steckschlüssel in die Alarmlöcher eingeführt,
wodurch die Alarmkontaktfedern 2 auf die Alarmplatte 4 gedrückt werden und wodurch der Alarmstromkreis geschlossen
wird.
ao Bei dieser Vorrichtung ist also ein Alarmstromkreis
vorhanden, der über eine Kontakteinrichtung mit mehreren Druckknopfkontakten, die zwischen mehreren Alarmkontaktfedern
angeordnet sind, geleitet wird. In der Sicherungslage der Vorrichtung sind bei herausgezogenem Schlüssel die Druckknopfkontakte
geschlossen, und in der Ruhelage der Vorrichtung sind die Druckknopfkontakte
geöffnet, so daß, um mit dem Fahrzeug wegfahren zu können, ohne daß ein
Alarm erfolgt, das öffnen bzw. das Unterbrechen eines vorbereiteten Alarmstromkreises
erforderlich ist. -
Die ganze Vorrichtung setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, und zwar
1. dem Schaltschloß (oberer Teil der Vorrichtung),
2. dem Relaiskasten (unterer Teil der Vorrichtung),
3. dem Kontaktgeber (getrennter Teil der Vorrichtung),
4. der Stromquelle (getrennter Teil der Vorrichtung),
5. der Alarmeinrichtung (getrennter Teil der Vorrichtung).
Der Sicherheitsschalter besitzt eine Deckplatte i, in welche eine Anzahl kleiner Löcher
gebohrt ist. Von diesen Löchern wird eine Anzahl durch unterhalb der Deckplatte angebrachte
Metallblattfedern 2 geschlossen, wogegen eine Anzahl solcher Löcher durch entsprechende Aussparungen, welche sich in
den Metallblattfedern 2 befinden, offen gelassen werden (Abb. 5).
Die durch die Metallblattfedern 2 geschlossenen Löcher 13 sind sog. Alarmlöcher,
wohingegen die durch die Aussparungen offen gelassenen Löcher 12 sog. Schaltlöcher
sind. Hierbei sei bemerkt, daß die Anordnung der Schaltlöcher 12 bzw. Alarmlöcher 13 bei
jeder Vorrichtung eine andere sein kann. Die Metallblattfedern 2 sind unterhalb der Deckplatte
ι so angebracht, wie es Abb. 5 zeigt, und zwar derart, daß dieselben beim Einführen
eines Steckers 11 in ein Alarmloch 13 gegen eine Metallplatte 4 gedrückt werden,
wie es Abb. 3 zeigt.
Die Sicherungsvorrichtung besitzt eine Isolierplatte 3, auf der die Metallplatte 4
befestigt ist (Abb. 6). Diese Isolierplatte 3 wird von der Deckplatte 1 in entsprechender
Entfernung gehalten, so daß zwischen der Deckplatte 1 und der Metallplatte 4 keine
Verbindung ist. Die Isolierplatte 3 und die Alarm- bzw. Metallplatte 4 erhalten Bohrungen
nach Wahl der Schaltlöcher. Die Bohrungen in der Metallplatte 4 sind dabei größer als
die Bohrungen in der Isolierplatte 3, so daß die in den Bohrungen der Isolierplatte 3
gleitenden Druckknöpfe 8, deren Durchmesser größer ist als die Bohrung 12 in der Deckplatte
I, mit der Metallplatte 4 nicht in leitende Berührung kommen können (Abb. 1).
Unter der Isolierplatte 3 sind Kontakt- · bolzen 5 angebracht, auf welchen Kontaktfedern
6 aufliegen (Abb. 1). Diese Kontaktfedern
6 können mit den Druckknöpfen 8 von den Kontaktbolzen 5 abgedrückt werden, wie es Abb. 2 zeigt. Damit aber sich die Kontaktfedern
6 nicht sofort bei der kleinsten Bewegung der Druckknöpfe 8 von den Kontaktbolzen
5 abheben, sind noch zwischen die Druckknöpfe 8' und die Kontaktfedern 6
Verzögerungs federn 7 sowie Isolierstreifen 10 eingefügt (Abb. 1, 2). Die Isolierstreifen 10
sollen'verhindern, daß eine elektrische Verbindung mit der Deckplatte 1 und den Kontaktfedern
6 durch· die Druckkhöpfe 8 hergestellt
wird.
Die Verzögerungsfedern 7 sollen, wie schon der Name sagt, einerseits eine verzögerte
öffnung der Kontaktstücke 5, 6 bewirken, da
5Bl
sie erst einen bestimmten Weg zurücklegen müssen, ehe sie mit den Kontaktfedern 6 in
Berührung kommen, und andererseits sollen sie die Druckknöpfe 8, falls sie nicht betätigt
werden, stets gegen die Öffnungen 12 der Deckplatte 1 drücken, wodurch einerseits die
öffnungen 12 in der Deckplatte 1 bei Herausziehen
eines Steckers 11 stets zwangsläufig geschlossen und andererseits die Kontaktfedern
6 entlastet werden und sich mit ihrer vollen Federkraft auf die Kontaktbolzen 5 auflegen können (Abb. 1). Die Kontaktbolzen
5, Kontaktfedern 6, Druckknöpfe 8, Verzögerungsfedern 7 und die Isolierstreifen
10 bilden zusammen eine Einheit. Diese Druckknopfkontakte sind am Schalter in
beliebiger Anzahl vorhanden und sind miteinander durch Verbindungen parallel geschaltet,
wie es Abb. 9, 10 zeigen; hierbei ist zu sehen, daß die Druckknopfkontakte
zwischen mehreren Metallblattfedern 2, die an der Deckplatte 1 befestigt sind, angeordnet
sind. Diese Metallblattfedern, welche ebenfalls bei herausgezogenem Stecker 11 zwangsläufig
gegen in der Deckplatte 1 befindliche Öffnungen (Alarmlöcher 13) gedruckt werden,
werden als Alarmkontaktfedern 2 bezeichnet. Diese Alarmkontaktfedern 2 dienen dazu,
gegen eine Metallplatte 4 gedrückt zu werden, wenn ein Unbefugter, der mit der Vorrichtung
nicht vertraut ist, einen Stecker aus irgendwelchem Material in ein Alarmloch 13
einführt, worauf ein Alarmstromkreis geschlossen wird (Abb. 3, Abb. 10).
Die Isolierplatte 3 mit der Metallplatte 4 und den Druckknopf kontakten 5, 6, 7, 8, 10
sowie die Deckplatte 1 mit den Alarmlöchern 13 und den Schaltlöchern 12 und den unterhalb
der Deckplatte 1 angebrachten, gegen die Alarmlöcher 13 drückenden Alarmkontaktfedern
2 bilden zusammen eine Einheit, die als Sicherheitsschloß bezeichnet werden mag.
Über dieses Schloß soll ein Alarmstromkreis geleitet werden, der mit Hilfe der am Schloß
angebrachten Druckknopfkontakte entweder vorbereitet oder ausgeschaltet bzw. unterbrochen
werden kann. Die Anordnung der Druckknopfkontakte und der Alarmkontaktfedern 2 kann hierbei bei jedem Schloß verschieden
sein. Das Schloß kann in einen Metallkasten eingebaut werden, wie es z. B.
die Abb. 7 und 8 zeigen, wodurch vermieden wird, daß sich ein Unbefugter Einblick in das
Schloß verschafft. Hierbei zeigt die Abb. 7 die Vorrichtung in der Ruhelage bei aufgesetztem
Stecker; diese Lage wird auch in der schematisch gezeichneten Abb. 9 dargestellt.
Abb. 8 zeigt die Vorrichtung in der Sicherungslage bei herausgenommenem Stecker 11; diese Lage wird auch in der schematischen
Darstellung, Abb. 10, gezeigt, wobei in Abb. iö noch gezeigt wird, wie bei versehentlicher
Einführung eines Steckers 11 in Alarmlöcher 13 Alarm verursacht wird. Das
Schloß kann auch mit einem Relais 30, 31, 32 in Verbindung gebracht werden, welches
einen Dauerälarm bewirkt. Um die Verwendungsmöglichkeit der Sicherheitsvorrichtung
zu kennzeichnen, wurde auf den Abb. 9, 10 ein Relais mitgezeichnet, das am einfachsten
und am gebräuchlichsten ist.
Der beim unbefugten Hantieren am Fahrzeug den Alarmstromkreis schließende
Kontaktgeber 34 kann beliebiger Art sein (Abb. 9, 10).
Die Stromquelle 36 und die Alarmvorrichtung 35 können ebenfalls beliebiger Art sein.
Abb. 9 zeigt die Vorrichtung schematisch dargestellt in der Ruhelage. Die Ruhelage ist
gekennzeichnet durch in Schaltlöcher 12 eingeführte Stecker aus beliebigem Baustoff,
wodurch mittels Druckknöpfen 8 und Verzögerungsfedern 7 Kontaktfedern 6 von
Kontaktbolzen 5 abgehoben werden. In der Ruhelage kann ein Alarmstromkreis nicht
geschlossen werden.
Abb. 10 zeigt die Vorrichtung in der Sicherungslage. Die Sicherungslage ist gekennzeichnet
durch aus den Schaltlöchern 12 herausgenommene Stecker 11 aus beliebigern
Baustoff, wodurch infolge geschlossener Druckknopf kontakte 5, 6, 7, 8, 10 ein Alarmstromkreis
vorbereitet wird. Alarm kann bei Sicherungslage der Vorrichtung erfolgen, entweder durch Schließen eines beliebigen
Kontaktgebers 34 oder bei versehentlicher Einführung von beliebigen Steckern 11 in
Alarmlöcher 13, wobei die Alarmkontaktfedern 2 auf eine Metallplatte 4 gedrückt
werden, wie es die Abb. 3 und 10 zeigen. Der Alarmstromkreis geht aus Abb. 10 klar
hervor.
Die Stecker 11, welche zum Ausschalten
der Vorrichtung erforderlich sind, können aus beliebigem Baustoff bestehen, da bei
dieser Vorrichtung der Stromkreis nicht direkt, sondern indirekt geschlossen bzw.
unterbrochen wird; dies ist ein großer Vorteil, denn dadurch ist ein »Abtasten« der Vorrichtung
mittels Streichholz o. dgl. nicht möglich. Eines der Hauptmerkmale an dieser A^orrichtung ist, daß der Alarmstromkreis
bzw. der vorbereitete Stromkreis zum Unwirksammachen der Vorrichtung durch Betätigen
von mehreren Druckknopf kontakten, deren Anzahl und Lage der Nichteingeweihte
nicht kennt und die sämtlich parallel geschaltet sind, ausgeschaltet werden muß; es
genügt also nicht, daß das vom Dieb zufällig gefundene Steckloch mit einem Stecker besetzt
wird, sondern es müssen die anderen Schaltlöcher auch noch ermittelt werden, und
damit begibt sich der Dieb in die Gefahr, durch Einführen eines Steckers in ein Alarmloch
13 Alarm zu verursachen. Es muß also bei der Vorrichtung ein Stromkreis durch
Betätigung mehrerer parallel geschalteter Druckknopfkontakte ausgeschaltet werden, um
das Fahrzeug fortbewegen zu können, ohne daß ein Alarm erfolgt.
Um ein Nachschließen mittels Universalschlüsseis unmöglich zu machen (es wird
angenommen, der Dieb habe sich einen Steckschlüssel angefertigt, der ebensoviel Stecker
aufweist, als insgesamt Stecklöcher in der Vorrichtung bzw. in deren Deckplatte 1 vorhanden
sind), ist die Vorrichtung so gebaut, daß die Stecker, welche zum Abdrücken der
Kontaktfedern 6 von den Kontaktbolzen 5 erforderlich sind, tiefer eingesteckt werden
müssen als die Stecker, welche durch Einstecken in die Alarmlöcher 13 die Alarmkontaktfedern
2 auf die Alarmplatte 4 drücken und somit Alarm bewirken. Der Dieb kann also ein Ausschalten der Druckknopf kontakte
mittels Universalschlüssels auch nicht erreichen, denn er wird immer nur mit den
Steckern die Metallblattfedern 2 auf die Metallplatte 4 drücken, wie es Abb. 3 zeigt,
und damit Alarm verursachen, wogegen die Druckknopfkontakte infolge Vorhandenseins
der Verzögerungsfedern 7 nicht betätigt werden. Dies kann ebenfalls als ganz besonderes
Merkmal der Vorrichtung bezeichnet werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit auf einen Alarmstromkreis einwirkenden Sicherheitssteckkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallel geschaltete Druckknopfkontakte angeordnet sind, wobei in der Sicherungslage der Vorrichtung die Druckknopfkontakte sich zwischen mehreren Alarmkontaktfedern befinden.
- 2. Sicherheitsvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingestecktem Steckkontakt der Alarmstromkreis dann unterbrochen ist, wenn gleichzeitig alle Druckknopfkontakte betätigt werden, wogegen bei herausgezogenem Schlüssel der Alarmstromkreis dadurch geschlossen bzw. vorbereitet wird, daß Kontaktfedern (6) auf Kontaktbolzen (S) aufliegen.
- 3. Sicherheitsvorrichtung nach An-Spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Deckplatte (1) der Druckknopf kontaktvorrichtung Metallblattfedern (2) mit Aussparungen für die Druckknopfkontakte angebracht sind, welche beim Einstecken eines falschen Steckers gegen eine Metallplatte (4) gedrückt werden und einen Alarm bewirken.
- 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckknopfkontaktvorrichtung Verzögerungsfedern (7) angeordnet sind.
- 5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (8) und die Metallblattfedern (2) beim Herausziehen eines beliebigen Steckers zwangsläufig gegen die untere Seite der Deckplatte (1) gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG78066D DE531929C (de) | 1929-11-29 | 1929-11-29 | Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG78066D DE531929C (de) | 1929-11-29 | 1929-11-29 | Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531929C true DE531929C (de) | 1931-08-27 |
Family
ID=7136585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG78066D Expired DE531929C (de) | 1929-11-29 | 1929-11-29 | Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531929C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5435855A (en) * | 1993-04-06 | 1995-07-25 | Allard; Debbie | Dishwasher guard |
CN102658279A (zh) * | 2012-05-11 | 2012-09-12 | 苏州金牛精密机械有限公司 | 适用于清洗机的保护罩 |
-
1929
- 1929-11-29 DE DEG78066D patent/DE531929C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5435855A (en) * | 1993-04-06 | 1995-07-25 | Allard; Debbie | Dishwasher guard |
CN102658279A (zh) * | 2012-05-11 | 2012-09-12 | 苏州金牛精密机械有限公司 | 适用于清洗机的保护罩 |
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