DE347796C - Kreiselpumpe in Verbindung mit mehrstufiger Wasserturbine auf gemeinsamer Welle - Google Patents

Kreiselpumpe in Verbindung mit mehrstufiger Wasserturbine auf gemeinsamer Welle

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DE347796C
DE347796C DE1921347796D DE347796DD DE347796C DE 347796 C DE347796 C DE 347796C DE 1921347796 D DE1921347796 D DE 1921347796D DE 347796D D DE347796D D DE 347796DD DE 347796 C DE347796 C DE 347796C
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turbine
centrifugal pump
water
pump
connection
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DE1921347796D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/04Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe in Verbindung. mit mehrstufiger Wasserturbine auf gemeinsamer Welle. Die bis jetzt bekannt gewordenen, durch Wasserturbinen auf gemeinsamer Welle angetriebenen und unter Wasser arbeitenden Kreiselpumpen für Schiffszwecke oder schwer zugängliche, niedrige Räume haben den Übelstand, daß die Turbine schwer höhere Drucke als too m mit annehmbarem Wirkungsgrad und dauernder Detriebssicherheit auszunutzen vermag, da sie als Einradreaktionsvollturbine ausgeführt ist und die Radseitenreibung daher bei dem verhältnismäßig großen Durchinesser zu kraftverzehrend wirkt, sowie die Durchgangsquersühnitte der Turbine infolge der herrschenden hohen Geschwindigkeiten bei den inFrage kommenden winzigenWassermengen zu klein werden und sich zu leicht verstopfen.
  • Um dies zu vermeiden, kann man zwei oder mehrere Turbinenräder hintereinander schalten, wodurch diese einen geringeren Durchmesser erhalten, daher geringere Radseitenreibung haben und größere Querschnitte bekommen.
  • Bei den bis jetzt bekannten mehrstufigen Turbinen ist jedoch ihre Höhe und ihr Gewicht groß und die Konstruktion durch die verschiedenen Leit- und Umführungskanäle verwickelt: um dieses zu vermeiden, werden bei der vorliegenden Konstruktion die beiden letzten Stufen nur mit einem Leitapparat und ohne Umführungskanal versehen; dies bedeutet einen Fortschritt gegenüber -den bekannten Konstruktionen, da das ganze System dadurch bedeutend vereinfacht, sein Gewicht, seine Höhe und Wasserreibung herabgedrückt wird, und es leichter auseinanderzunehmen und zusammenzusetzen ist.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt linksseitig derAchse dieAnsicht, rechtsseitig den Schnitt durch den Maschinensatz in Abb. i dar, in Abb. a den Grundriß.
  • Das Turbinenwasser tritt von dem Kanal a durch den Leitapparat b in das Laufrad c ein, von da nach dem Leitapparat d, Laufrad e, beide als Zentripedalturbinen ausgeführt, dann durch das Zentrifugalrad f in den Druckraum g der Pumpe k über; diese saugt das Wasser aus dem Raum ya an und fördert es in den Druckraum g durch den Stutzen g' in die Rohrleitung usw.
  • Zwecks Selbstansaugens der Pumpe wird das Abwasser der Turbine bzw. ein Teil aus dem Druckraum g durch eine oder mehrere Öffnungen o in den Saugraum ia bzw. dessen Rohrleitung geleitet; hierdurch wird diese angefüllt, und die Pumpe kann daher von selbst anspringen. Diese Anordnung zieht keine größeren Verluste an Wirkungsgrad nach sich, da bei fördernder Pumpe die Menge des rücklaufenden Wassers durch die kleinen Öffnungen verschwindend gering ist im Verhältnis zur ganzen geförderten Wassermenge; es ist dies ein wesentlicher Fortschritt gegenüber anderen bekannten Systemen, bei denen das ganze Turbinenwasser in den Saugraum der Pumpe abgeführt wird und stets wieder zurück durch die Pumpe gefördert werden muß.
  • Die Entlastung der Welle vom achsialen Schub wird durch eine Entlastungsscheibe von kleinstem Durchmesser ermöglicht, welche vom Druckwasser aus dem Raume über der Oberseite des ersten Laufrades der Turbine durch den Kanal g gespeist wird, wodurch auch zugleich -eine teilweise Entlastung ,bei dem oberen Laufrad und somit auch bei dem ganzen System erreicht wird; das Abwasser der Entlastungsscheibe wird durch eine Bohrung k in der Welle j nach dem unteren Hals= Lager m zur Schmierung desselben bzw. durch eine etwas kleinere Bohrung p im Halslager in als die Bohrung k in .der Welle j in den Saugraum der Pumpe geleitet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Kreiselpumpe in Verbindung mit mehrstufiger Wasserturbine auf gemeinsamer Welle, dadurch. gekennzeichnet, daß die beiden letzten Stufen der Turbine nur aus einem Leitapparat mit einem Zentripedal- und einem Zentrifugalrad bestehen, und daß das Wasser durch beide Räder geschlossen durchströmt. a. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die letzte Stufe der Turbine unmittelbar auf der Oberseite des Innenkranzes des Pumpenrades befindet. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser der Turbine durch eine oder mehrere Öffnungen im Druckraum der Pumpe in den Saugraum dieser zwecks Selbstansaugens übergeführt wird. q. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwasser der Turbine aus dem Raum über der Oberseite des ersten Laufrades der Entlastungsscheibe zugeführt wird und deren Abwasser durch eine Bohrung in der Welle dein unteren Halslager zwecks Schmierung zugeführt wird.
DE1921347796D 1921-02-04 1921-02-04 Kreiselpumpe in Verbindung mit mehrstufiger Wasserturbine auf gemeinsamer Welle Expired DE347796C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502241A (en) * 1945-12-13 1950-03-28 W S Darley & Company Combined turbine and centrifugal booster pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2502241A (en) * 1945-12-13 1950-03-28 W S Darley & Company Combined turbine and centrifugal booster pump

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