AT311189B - Schmiereinrichtung für das Ausgleichgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schmiereinrichtung für das Ausgleichgetriebe von Kraftfahrzeugen

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AT311189B
AT311189B AT452371A AT452371A AT311189B AT 311189 B AT311189 B AT 311189B AT 452371 A AT452371 A AT 452371A AT 452371 A AT452371 A AT 452371A AT 311189 B AT311189 B AT 311189B
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AT
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differential
housing
oil
differential housing
bearing
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Maier Josef
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Steyr Daimler Puch Ag
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    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/048Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0482Gearings with gears having orbital motion
    • F16H57/0483Axle or inter-axle differentials
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    • F16H57/0421Guidance of lubricant on or within the casing, e.g. shields or baffles for collecting lubricant, tubes, pipes, grooves, channels or the like
    • F16H57/0423Lubricant guiding means mounted or supported on the casing, e.g. shields or baffles for collecting lubricant, tubes or pipes
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiereinrichtung für das Ausgleichgetriebe von Kraftfahrzeugen mit einem umlaufenden, geschlossenen, aber öldurchtrittsbohrungen aufweisenden und in einen ölsumpf tauchenden Ausgleichgehäuse, wobei Öl durch ein Wellen- bzw. Gehäuselager zuläuft. 



   Bei geschlossenen Ausgleichgehäusen besteht die Schwierigkeit, die im Gehäuse angeordneten kleinen und grossen   Ausgleichkegelräder   in bezug auf ihre Verzahnung und ihre Lagerung ausreichend mit Schmiermittel zu versorgen. Zwar hat das öl bei Getriebestillstand die Möglichkeit, durch die   öldurchtrittsöffnungen   in das Innere des Ausgleichgehäuses einzudringen, doch wird es während des Betriebes unter der Fliehkraftwirkung bald wieder herausgeschleudert. Daran ändert auch nichts, wenn dem ölsumpf durch das eine Lager stets frisches Schmieröl zuläuft, das dann durch Bohrungen des Gesamtgehäuses wieder abfliessen kann. 



   Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, aussen am Ausgleichgehäuse ein mit radialen Flügeln versehenes Blechrad anzuordnen, doch kann ein solches Flügelrad das Öl nicht in das Innere eines umlaufenden, geschlossenen Ausgleichgehäuses fördern. 



   Es ist auch schon eine Schmiereinrichtung bekannt, bei der eine eigene von einer der Getriebewellen angetriebene Schmierölpumpe vorgesehen ist, die das aus dem Ölsumpf gesaugte Öl über ein Filter zu einer etwa radial zum Ausgleichgehäuse gerichteten Spritzdüse fördert. Das öl wird also unter Druck radial von aussen gegen das nicht geschlossene Ausgleichgehäuse gespritzt, das zwischen den kleinen Ausgleichkegelrädern grosse öleintrittsöffnungen aufweist. Ausserdem ist noch eine Schmierung über zu den einzelnen Lagern führende Wellenbohrungen vorgesehen.

   Die eigene und mit einem gesonderten Antrieb versehene Schmierölpumpe erhöht selbstverständlich den erforderlichen technischen Aufwand, wozu noch kommt, dass die Schmierwirkung für die   Ausgleichkegelräder   und deren Lagerungen insofern in Frage gestellt ist, als das Öl radial von aussen gegen die Zentrifugalkraft in das Ausgleichgehäuse eintreten muss. 



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bisherigen Mängel zu beseitigen und eine Schmiereinrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die bei einfacher und billiger Konstruktion für eine verlässliche Schmierung der im Inneren des Ausgleichgehäuses laufenden Zahnräder sorgt. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass im Bereich des Wellen- bzw. Gehäuselagers, durch das das öl zuläuft, ein gegen das Ausgleichgehäuse vorragender, koaxialer Kragen vorgesehen ist, der eine sich mit der Welle bzw. dem Ausgleichgehäuse drehende Förderschnecke umschliesst, von der ihr nachgeordnete Öldurchtrittsbohrungen in das Innere des Ausgleichgehäuses führen, wobei letzteres im Bereich des gegenüberliegenden Lagers weitere Öldurchtrittsbohrungen aufweist. Das zulaufende Öl wird durch die Schnecke zwangsläufig zu den ins Innere des Ausgleichgehäuses führenden Bohrungen gefördert, so dass ein Grossteil des Öles tatsächlich in das Innere des Ausgleichgehäuses gelangt.

   Da nun die weiteren Austrittsbohrungen auf der andern Seite des Ausgleichgehäuses angeordnet sind, muss das öl das ganze Ausgleichgehäuse durchfliessen, um in den ölsumpf gelangen zu können. Es ergibt sich dadurch gewissermassen ein Zwangsumlauf, obwohl keine eigene Schmierölpumpe vorhanden ist. Durch diesen Zwangsumlauf ist die Schmierung der kleinen und grossen Ausgleichkegelräder gesichert, wobei es nur noch darauf ankommt, diese Zahnräder selbst mit entsprechenden Bohrungen zu versehen, um ausser dem Zahneingriff auch noch die Lagerungen zu schmieren. 



   Eine besonders einfache und billige Konstruktion wird dadurch erreicht, dass die Förderschnecke in an sich bekannter Weise aus Kunststoff besteht und auf die zum Festspannen des Lagers dienende Mutter aufsteckbar ist. Der Kragen kann mit einem Flansch versehen und leicht im Inneren des Ausgleichgetriebegehäuses angeschraubt werden. Es handelt sich also um einfache Zusatzteile, die das Ausgleichgetriebe nicht wesentlich verteuern, wobei die Elastizität des Kunststoffes die Möglichkeit bietet, den Festsitz der Förderschnecke auf der Mutter ohne sonstige Massnahmen zu erreichen. 



   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel ein   Schlepper-Ausgleichgetriebe   mit der erfindungsgemässen Schmiereinrichtung im Schnitt. 
 EMI1.1 
 über eine Hohlwelle auf der das zweite grosse   Ausgleichkegelrad-6-sitzt. Mit-7-sind   die beiden kleinen   Ausgleichkegelräder   bezeichnet. 



   Durch das eine Wellenlager--8-, das als Kegelrollenlager ausgebildet ist, wird in nicht dargestellter Weise Schmieröl zugeführt. Im Bereich dieses   Wellenlagers-8-ist im   Inneren des Getriebegesamtgehäuses   - -9--,   in dem sich ein ölsumpf befindet, ein gegen das   Ausgleichgehäuse-l-vorragender   Kragen   --10-- befestigt.   Innerhalb dieses Kragens läuft eine   Förderschnecke-11-mit   der   Hohlwelle --5-- um.   



  Die   Förderschnecke-11-ist   mittels der zum Festspannen des   Lagers --8-- dienenden Mutter --12--   festgeklemmt. Es wäre aber auch möglich, die Förderschnecke aus Kunststoff herzustellen und bloss auf die   Mutter --12-- aufzustecken.   Am Austrittsende der   Förderschnecke --11-- sind im   Ausgleichgehäuse   - -1-- Öldurchtrittsbohrungen --13-- vorgesehen, die   in das Innere des   Gehäuses--l--fuhren.   Der Weg des Schmieröles innerhalb dieses Gehäuses ist durch Pfeile angedeutet. Im Bereich des dem   Lager-8-   gegenüberliegenden   Kugellagers --14-- sind   weitere   öldurchtrittsbohrungen --15-- angeordnet,   so dass das 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. --15-- austretenPATENTANSPRÜCHE : 1. Schmiereinrichtung für das Ausgleichgetriebe von Kraftfahrzeugen mit einem umlaufenden, geschlossenen, aber öldurchtrittsbohrungen aufweisenden und in einen ölsumpf tauchenden Ausgleichgehäuse, EMI2.1 dieses Wellen- bzw. Gehäuselagers (8) ein gegen das Ausgleichgehäuse (1) vorragender, koaxialer Kragen (10) vorgesehen ist, der eine sich mit der Welle (5) bzw. dem Ausgleichgehäuse drehende Förderschnecke (11) umschliesst, von der ihr nachgeordnete öldurchtrittsbohrungen (13) in das Innere des Ausgleichgehäuses führen, wobei letzteres im Bereich des gegenüberliegenden Lagers (14) weitere Öldurchtrittsbohrungen (15) aufweist. EMI2.2 (11) in an sich bekannter Weise aus Kunststoff besteht und auf die zum Festspannen des Lagers (8) dienende Mutter (12) aufsteckbar ist.
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