AT54474B - Verfahren zur Herstellung von Eisenbetoneinlagen aus Fassoneisen mit seitlichen Stegen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Eisenbetoneinlagen aus Fassoneisen mit seitlichen Stegen.

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Kahneisen Ges Jordahl & Co Deu
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   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Eisenbetoneinlagen beliebigen Querschnittes mit aus seitlichen Stegen ausgeschnittenen und aufgebogenen Bügeln. 



   Derartige Eisenbetoneinlagen sind bekannt. Es ist auch bekannt, die Enden der Bügel hakenförmig umzubiegen, um eine gute Verbindung der Einlage mit dem Beton zu erzielen. Das Umbiegen der Enden der Bügel musste nach Herstellung der letzteren ausgeführt werden. 



   Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung, die in die Druckzonen reichenden Enden der Bügel zu schlitzen und die dadurch entstehenden Verästelungen oder Zinken verschieden abzubiegen. Diese besondere Ausgestaltung der Enden der Bügel wird gleichzeitig mit deren Herstellung in einen Arbeitsvorgang ausgeführt. Zu dem Zwecke werden Stanzen verwendet, deren die Zinken schneidende   Stanzflächo   aus zwei gegeneinander abgesetzten Teilen besteht. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in einem senkrechten Querschnitt eine nach dem neuen Verfahren hergestellte Eisenbetoneinlage dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen in Vorder-und Seitenansicht die zur Verwendung gelangenden Stanzen. Fig. 5 zeigt die Art der Herstellung der Eisenbetoneinlage, und zwar in dem Augenblicke, wo der eine Teil der Stanze den einen Zinken ausgestanzt hat und im Begriff steht, den zweiten Zinken zu bilden. Fig. 4 zeigt die Stanze am Ende des Arbeitsganges, also in dem Augenblicke, wo nach Ausbildung der Zinken die Bügel in der gewünschten Weise abgebogen sind. 



   Das zur Verwendung gelangende, die Eisenbetoneinlage bildende Material besteht in bekannter Weise aus dem Hauptteil a und den beiden seitlichen Stegen b, die an dem Hauptteil angewalzt oder sonstwie damit verbunden sein können. Aus den Stegen b sind in bekannter Weise die Bügel c ausgestanzt und aufgebogen, wie aus Fig. 1 hervorgeht. 



   Zufolge der Erfindung worden nun gleichzeitig mit der Herstellung dieser Bügel c an deren freien Enden Zinken d hergestellt, d. h. es werden die freien Enden der Bügel c durch entsprechende Stanzen geteilt und nach verschiedenen Ebenen abgebogen. 



   Zu diesem Zwecke werden Stanzen f benutzt (Fig. 3,4), deren Stanzfläche aus zwei gegeneinander abgesetzten Teilen g, h besteht, und zwar in der Weise, dass der   Teil 11,   der also zuerst zur Einwirkung auf die Stege   b   gelangt, winklig gegen die übrigen Stanzflächen   g   hervorsteht. Während des Stanzvorganges worden die Stege b zwischen den einzelnen Bügeln c durch Widerlager i gestützt. Zufolge Fig. 5 ist zunächst der hervorstehende Teil h der   Stanzfläche   zur Wirkung gelangt und hat einen Zinken d aus dem Stege b ausgestanzt und nach unten gebogen. Nunmehr kommt die Stanzfläche 9 zur Wirkung, durch welche die Bügel c ausgestanzt und abgebogen werden, wie ans Fig. 6 hervorgeht. 



   Es werden demgemäss durch die Erfindung an den freien Enden der Bügel c gleichzeitig bei deren Ausstanzen Zinken d hergestellt, welche in die Druckzone hineinreichen und zu einem besseren Verankern der Einlage dienen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Eisenbetoneinlagen aus Fassoneisen mit seitlichen Stegen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der aus diesen Stegen gebildeten Bügel (c) gleichzeitig deren Enden zinkenartig ausgebildet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54474D 1910-12-27 1910-12-27 Verfahren zur Herstellung von Eisenbetoneinlagen aus Fassoneisen mit seitlichen Stegen. AT54474B (de)

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