DE345911C - - Google Patents

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DE345911C
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welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers
    • B21K5/02Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes
    • B21K5/04Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes twisting-tools, e.g. drills, reamers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

Es ist schon vorgeschlagen worden, Spiralbohrer in der Weise herzustellen, daß ein kürzeres gerades Stück hochwertigen Stahls mit einem längeren Stück weniger wertvollen Stahls verschweißt und dann verwunden wird, s) daß die Verwindung über die Schweißstelle verläuft, und zwar wird nach diesem älteren Vorschlage stumpfe Schweißung· angewandt. Infolgedessen wirkt die zum nachträglichen ίο Verwinden der Schweißstelle angewandte Kraft auf Trennung der Schweißfuge hin, die bei nicht völlig tadelloser Schweißung aufreißt und dadurch die mangelhafte Ausführung an den Tag bringt. Die Verwindungskraft dient also gleichzeitig als Prüfungskraft.
Nach vorliegender Erfindung dagegen werden die Teile mit gerader Verblattung oder Verzapfung verschweißt. Infolgedessen dient die Verwindungskraft nicht bloß, wie bei dem filteren Vorschlage, als Prüfungskraft für die Schweißstelle, sondern sie dient unmittelbar zur .Sicherung und Verbesserung der Schweißung, indem sie die sich überlappenden Teile mit den Schweißflächen gegeneinanderpreßt.
Es ist zwar bekannt, Bohrer und Schaft mit gerader Verblattung oder Verzapfung miteinander zu verschweißen, jedoch läuft bei diesem Verfahren die Verwindung nicht über die Schweißstelle hinweg.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeig'en
Abb. ι und 2 Seitenansicht und Vorderansicht eines geschweißten Bohrers mit durch Gesenkdruck verwundenem Stahlblatt. Der Bohrer ist aus Profilstahl verwunden. Abb. 1 zeigt außerdem den Grundriß des Untergesenks.
Abb. 3 und 4 zeigen Seiten- und Vorderansicht von Ober- und Untergesenk. In Abb. 1 ist der Bohrer in der Lage gezeichnet, die er innehat, nachdem Schweißung und Verwindung vollendet sind.
Abb. 5 zeigt einen halbfertigen Bohrer aus Rundstahl mit verwunden eingeschweißtem Stahlblatt in Seitenansicht, Abb. 6 zeigt ihn in Vorderansicht.
Das Bohrervorderteil 6 mit in den Querschlitz eingelegtem Stahlblatt 5 wird schweißwann gemacht und zwischen Gesenkunterteil 2 und Gesenkoberteil 1 gesteckt. Beide Gesenkteile befinden sich zweckmäßigerweise in einer mechanischen Presse (Spindelpresse o. dgl.). Durch den Gesenkdruck wird das Stahlblatt eingeschweißt und gleichzeitig schraubenförniig verwunden (Abb. 1 und 2),
Beim Spiralbohrer (Abb. 1J sind die Schraubennuten bereits hergestellt, wie man am Schaft 8 und Konuslappen 9 erkennt, durch Verwinden aus Profilstahl. Die Schraubennuten könnten auch von vornherein eingefräst sein; dann erhalten Schaft und Konuslappen die Gestalt in Abb. 5.
Bei dem in Abb. 5 und 6 dargestellten Bohrer ist nur ein kurzes Stück der Nut gefräst, und zwar zweckmäßig in Richtung der Achse. Das Stahlblatt 5 steckt wieder in einer Quernut. Durch das Schweißen und Verwinden ist die Längsnut in Teil 6 schraubenförmig geworden. Der übrige Bohrerteil 7 erhält nachträglich durch Fräsen Schraubennuten; Zapfen 8 und Konuslappen 9 behalten beliebige Gestalt wie an aus Rundstahl gedrehten und gefrästen Bohrern.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Spiralbohrern, bei dem ein kürzeres Stück hochwertigen Stahls mit einem längeren Stück geringwertigen Stahls verschweißt und dann derart warm verwunden wird, daß die Verwindung über die Schweißfuge verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke (5,7) mit gerader Verblattung oder Verzapfung verschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißen und schraubenförmige Verwinden gleichzeitig durch Gesenkdruck bewirkt wird.
3. Verfahren nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus gewalztem Profilstahl bestehende Halter (7) vor dem Einschweißen der Klinge (S) schraubenförmig verwunden wird, während sein mit einem, geraden Schlitz versehenes Ende (6) zunächst unverwunden bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860986C (de) * 1948-07-09 1952-12-29 Dentatus Ab Zahnbohrer
EP0132652A2 (de) * 1983-07-21 1985-02-13 Precorp Inc. Verfahren zur Herstellung eines Bohrers für Leiterplatten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE860986C (de) * 1948-07-09 1952-12-29 Dentatus Ab Zahnbohrer
EP0132652A2 (de) * 1983-07-21 1985-02-13 Precorp Inc. Verfahren zur Herstellung eines Bohrers für Leiterplatten
EP0132652A3 (en) * 1983-07-21 1985-12-18 U.S. Synthetic Corporation Printed circuit board drill and method of manufacture

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