DE3447593A1 - Riemenscheibe fuer stufenlos regelbares getriebe mit zentrifugalsteuerung - Google Patents

Riemenscheibe fuer stufenlos regelbares getriebe mit zentrifugalsteuerung

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DE3447593A1
DE3447593A1 DE3447593A DE3447593A DE3447593A1 DE 3447593 A1 DE3447593 A1 DE 3447593A1 DE 3447593 A DE3447593 A DE 3447593A DE 3447593 A DE3447593 A DE 3447593A DE 3447593 A1 DE3447593 A1 DE 3447593A1
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    • F16H55/32Friction members
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    • F16H55/563Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable actuated by centrifugal masses

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Description

* PAT Ξ N TA N.WAL. Γ
DR. HANS UHRiIpH MAY ." ■■
D S MDNCHEN 22, THHrERSCHSTRASS-E "27
TELEaRAMME: MAYPATENT MÜNCHEN *3 /.
TELEX S24487 PATOP
TELEFON C0S93 22 50 31
y-9-P-2/2p5.8_,_a München, 28. Dezember 1984
Cas 1263 Dr.M/hs
VALEO (Soc.an.) in F-75017 Paris
Riemenscheibe für stufenlos regelbares Getriebe mit Zentrifugalsteuerung
Die Erfindung betrifft Riemenscheiben für stufenlos regelbare Getriebe mit Zentrifugalsteuerung mit einer Nabe, die drehfest auf eine Welle gekeilt ist,und zwei Ringflanschen, welche die Nabe umgeben, einander zugewandt sind, um einen Treibriemen aufzunehmen, und von denen wenigstens ein Flansch, der sogenannte bewegliche Flansch, längs der Nabe verschiebbar ist und dabei von einem Reguliergewichte tragenden Diaphragma gesteuert ist. Dieses Diaphragma wird in üblicher Weise von einem Randabschnitt gebildet» der einen Belleville-Dichtungsring bildet und gegen den beweglichen Flansch schwenk- « bar angedrückt ist, und von einem in Finger aufgeteilten Mittelteil, der schwenkbar gegen einen an der Nabe befestigten Queranschlag angedrückt ist. Solche Riemenscheiben dienen besonders dazu, vom Motor aus Hilfsanlagen eines Kraftfahrzeugs anzutreiben.
Derartige Riemenscheiben sind besonders beschrieben in der FR-PS 2 516 622 der Anmelderin (Anmeldung Nr. 81 21 590 vom 1 8.11 .1981).
Bekanntlich ist ein Diaphragma in diesen Fällen eine kegelstumpfförmige, ringförmige Feder, deren Konizität sich in Abhängigkeit von den Momenten verändert, die in diametralen axialen Ebenen darauf einwirken. Die Gegenwart von am Diaphragma angebrachten Reguliergewichten dient dazu, auf das
Diaphragma Momente wirken zu lassen, die sich mit der Drehgeschwindigkeit der Riemenscheibe verändern, um entsprechend den Abstand zwischen den beiden Ringflanschen der Riemenscheibe durch Veränderung der an den beweglichen Flansch und damit an den Treibriemen angelegten axialen Lasten zu verändern. Der Schwerpunkt dieser im allgemeinen massiven Reguliergewichte liegt in üblicher Weise so weit wie möglich vom Diaphragma entfernt, um auf dieses für eine gegebene Reguliergewi chtmasse möglichst große Momente wirken zu lassen.
Diese freitragende Montage erzeugt in den Bereichen der Befestigung der Reguliergewichte am Diaphragma sehr hohe Spannungen und damit die Gefahr eines Bruchs und darausfolgenden Unfalls, da die so vom Diaphragma getrennten Reguliergewichte wie von einer Schleuder fortgeschleudert werden.
5 Die Erfindung soll diese Nachteile beheben und löst diese Aufgabe durch eine Riemenscheibe für ein stufenlos regelbares Getriebe mit Zentrifugalsteuerung, die eine Nabe und diese umgebend zwei einander gegenüberliegende Ringflansche zur Aufnahme eines Treibriemens aufweist, von dem mindestens ein Flansch, der sogenannte bewegliche Flansch, längs der Nabe, gesteuert von einem Diaphragma, verschiebbar ist, das axial zwischen dem beweglichen Flansch und einem an der Nabe be-, festigten Queranschlag angeordnete schwenkbar anschlagende Reguliergewichte trägt, wobei die Riemenscheibe dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reguliergewichte mindestens teilweise von einer am Diaphragma angebrachten Masse aus formbarem Material umhüllt sind.
Die Masse aus formbarem Material ist vorteilhafterweise elastisch, besteht vorzugsweise aus Elastomer und ist am Diaphragma beispielsweise durch Vulkanisation an Ort und Stelle ("Anheftung11) oder durch Kleben angebracht. Diese Masse aus formbarem elastischem Material bedeckt vorteilhafterweise dieses Diaphragma mindestens teilweise, so daß einerseits ihre feste Verbindung mit dem Diaphragma verbessert und andererseits der Durchtritt von Schmutz durch das Diaphragma
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durch Schlitze, durch die in üblicher Weise die Finger des Diaphragmas voneinander getrennt sind, begrenzt und sogar verhindert wird. Es sei bemerkt, daß dieses letzte vorteilhafte Merkmal der Erfindung an sich bekannt ist aus der französischen Patentanmeldung Nr. 83 08 047 der Anmelderin, daß jedoch diese Patentanmeldung keine am Diaphragma angebrachte Reguliergewichte benutzt.
Wenn das Diaphragma mit dem beweglichen Flansch und/ oder dem Queranschlag durch eine Wand aus Elastomer verbunden ist, soll diese Wand erfindungsgemäß insbesondere in die Masse eingeschlossen sein, welche die Reguliergewichte umhüllt.
Es sei bemerkt, daß erfindungsgemäß wegen der Umhüllung der Reguliergewichte diese gegebenenfalls nicht direkt sondern nur über die Umhüllungsmasse am Diaphragma befestigt sind.
Die Reguliergewichte bestehen vorzugsweise aus Blech und verlaufen vorteilhafterweise in ihrem Hauptteil parallel zum Diaphragma.
Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt einer erfindungsgemäßen Riemenscheibe für ein stufenlos regelbares Getriebe vom Typ antreibende Riemenscheibe gemäß Linie I-I der Fig. 2; Fig. 2 eine axiale Teil-Halbansicht gemäß Pfeil II der Fig. 1; Fig. 3 eine Teil-Halbansicht im axialen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2;
die Fig. 4 und 9 Ansichten entsprechend der Fig. 3, die abgewandelte Ausführungsformen der Reguliergewichte und ihrer Umhüllung zeigen;
Fig. 10 einen axialen Schnitt einer anderen erfindungsgemäßen Riemenscheibe für ein stufenlos regelbares Getriebe vom Typangetriebene Riemenscheibe, gemäß Linie X-X der Fig. 11; Fig. 11 eine axiale Teil-Halbansicht gemäß Pfeil XI der Fig. 10;
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die Fig. 12 bis 14 Halbansichten im axialen Schnitt des Diaphragmas von gegenüber der Fig. 11 abgewandelten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine Riemenscheibe 10 für ein stufenlos regelbares Getriebe mit einer Nabe 11, die auf einer Welle durch einen Keil 13 drehfest verkeilt ist, und mit zwei Ringflanschen 15 und 16, welche die Nabe 11 umgeben und einander gegenüber zur Aufnahme eines Treibriemens 14 angeordnet sind. Mindestens der eine der Flansche, in Fig. 1 Flansch 16, der im folgenden als beweglicher Flansch bezeichnet ist, ist durch eine Hülse 17 längs der Nabe verschiebbar, gesteuert von einem Diaphragma 20, das Reguliergewichte 21 trägt und axial eingeschaltet ist zwischen einem zylindrischen Vorsprung oder einer axialen Krempe 16A des beweglichen Flansches und einem mit der Nabe 11 fest verbundenen quer verlaufenden Anschlagselement 22, wobei das Diaphragma schwenkbar mit verschiedenem Radius an diese Ringzonen anschlägt.
In üblicher Weise, jedoch nicht unbedingt erforderlich, wie in der erwähnten FR-PS 2 516 622 angegeben, ist das Dia- 2'J phragma 20 mit dem beweglichen Flansch 16 mittels einer ringförmigen Winkelschiene 23 gekoppelt, die beispielsweise mit dem Flansch 16 durch Stifte 24 verbunden und mit dem Diaphragma durch eine Ringwand aus Elastomer 25 verbunden ist. In ebenfalls üblicher jedoch nicht zwingender Weise ist dieses Diaphragma mit dem quer verlaufenden Anschlagselement 22 durch eine andere Ringwand aus Elastomer 26 von kleinerem Radius als die erwähnte Ringwand 25 verbunden.
Erfindungsgemäß sind die Reguliergewichte 21 mindestens teilweise von einer am Diaphragma angebrachten Masse aus formbarem Material 30 umhüllt.
Gemäß vorteilhaften, jedoch nicht zwingenden Merkmalen der Erfindung ist die Masse aus formbarem Material 30 der als Beispiel in Fig. 1 gezeigten Riemenscheibe eine Elastomermasse, die beispielsweise an Ort und Stelle vulkanisiert ist, 5 die erwähnten Ringwände 25 und 26 umfaßt und außerdem das Diaphragma 20 mindestens teilweise (im gezeigten Beispiel vollständig) trägt.
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In üblicher Weise weist das Diaphragma 20 einen Randabschnitt 20A, der einen Belleville-Dichtungsring bildet, und einen Mittelteil auf, der durch Schlitze 20C in radiale Finger 20B unterteilt ist. Diese Schlitze sind vorteilhafterweise durch die Masse des formbaren Materials 30 abgedeckt.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung bestehen die Reguliergewichte 21 aus Blechstücken. So wie gezeigt, weisen diese einen ebenen Teil 21A auf, der vorzugsweise parallel zum Diaphragma verläuft und sich in einem Fuß 21B zur Befestigung am Diaphragma, beispielsweise mittel Nieten 31, fortsetzt. Auch diese Nieten sind vorzugsweise von der Masse umhüllt.
Es sei bemerkt, daß in vorteilhafter Weise die Reguliergewichte auf ihrer dem Diaphragma gegenüberliegenden Seite (siehe Fig. 2) nicht von der Masse 30 bedeckt sind; an diesen Flächen sowie gegebenenfalls an Außenabschnitten 21C dieser Reguliergewichte wird die vorgeformte Anordnung Reguliergewichte-Diaphragma im allgemeinen beim Formen der Masse 30 in ihrer Lage bezüglich der Winkelschiene 23 und/oder dem quer verlaufenden Anschlagelement 22 festgehalten.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Winkelschiene 23 eine Mehrzahl von Radialbohrungen 23* auf, welche zur Aufnahme der Stifte 24 zur Anbringung am beweglichen Flansch dienen. Um diese Bohrungen 23* ohne Schwierigkeiten vor entsprechende ' Bohrungen der zylindrischen Verlängerung 16A des beweglichen Flansches zu bringen, weist die Masse 30 aus formbarem Material, in der die Reguliergewichte verankert sind, eine Markierung 32 der Winkelstellung auf (Fig. 3), die mit einer in der Verlängerung 16A ausgebildeten (nicht gezeigten) axialen Ausnehmung zusammenwirkt.
Es sei bemerkt, daß die Dicke der Masse 30 in quasilinearer Weise zwischen dem ebenen Abschnitt 21A der Reguliergewichte und den;*Enden der Finger .2OB des Diaphragmas allmählich verändert ist. · - .-".., : in der in Fig. 4 gezeigten abgewandelten Ausführungsform weist das Diaphragma Reguliergewichte 35 auf, die nicht
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direkt an ihm befestigt sind. Diese Reguliergewichte sind wie zuvor aus Blechstücken geformt, die einen zum Diaphragma parallelen ebenen Teil 35A und einen in Berührung mit dem Diaphragma kommenden Befestigungsfuß 35B aufweisen, jedoch sind diese Füße nicht am Diaphragma befestigt; sie sorgen vielmehr für eine indirekte Wirkverbindung der Reguliergewichte mit dem Diaphragma durch eine Verankerung in der Masse von elastomerem Material 36, von der die Reguliergewichte zum größten Teil umhüllt sind.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen verschiedene Ausbildungen von Reguliergewichten, die ohne direkte Berührung an einem Diaphragma 20 angebracht sind. Wie gezeigt, weisen diese aus Blech hergestellten Reguliergewichte im wesentlichen einen zum Diaphragma parallelen Teil· auf, der gegebenenfalls durch :
einen oder mehrere umgebogene Ränder verlängert und in einer _ Umhüllungsmasse verankert ist, um die Abreißfestigkeit der Reguliergewichte gegenüber dem Elastomer zu verbessern.
Fig. 5 zeigt so ein Reguliergewicht 40, das in Richtung des inneren Randes des Diaphragmas durch eine zickzack-förmige -■ Doppelbiegung 41 verlängert ist, die sich bis hinauf zur : Oberfläche der Umhüllungsmasse 42 erstreckt. Diese Anordnung : Reguliergewicht-Diaphragma unterscheidet sich im übrigen von ;: denjenigen der Fig. 3 und 4 dadurch, daß eine Ringnut 43 \\ zwischen den Reguliergewichten 40 und der Winkelschiene 23 1J ausgebildet ist, um ein Schwenken unter Veränderung der Koni- ;1 zität des Diaphragmas 20 um seinen Anschlag an der Winkelschiene 23 zu erleichtern und die Steifheit der letzteren möglichst konstant zu halten.
Als Abwandlung ist diese Nut 43 bis zum Diaphragma verlängert, und die axial zwischen den Winkelschiene und dem Diaphragma liegende Ringwand 44 ist unabhängig von der Umhüllungsmasse 42 und kann also aus einem verschiedenen Material hergestellt sein.
Das Reguliergewicht 40 weist in seinem ebenen Teil zwei Öffnungen 4OA auf, durch die es vorteilhaFterweise beim Formen der Masse 42 durch geeignete (nicht" gezeigte) Zapfen
bezüglich der Form und damit dem Diaphragma, der Winkelschiene 23 und dem quer verlaufenden Anschlagelement 22 positioniert wird. Als Variante werden die Reguliergewichte durch die eine ihrer Schnittkanten in Kombination mit einer einzigen Öffnung 4OA oder mit einer anderen Schnittkante positioniert. Bei diesem Arbeitsgang wird das Diaphragma vorteilhafterweise mittels nicht gezeigter Finger positioniert, die anschließend ihren Abdruck in der Masse 42 hinterlassen. Bei einer Variante wird diese Öffnung 4OA von der Umhüllungsmasse ausgefüllt oder nimmt einen vom Reguliergewicht verschiedenen Ankerstift auf.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 5 entsprechende Anordnung, jedoch mit einem Reguliergewicht 45, das eine einfache Krempe 46 zur Verankerung in der Masse 48 aufweist. Es sei außerdem bemerkt, daß dieses Reguliergewicht vom Winkelblech 23. durch eine Nut 47 getrennt ist, die sich bis zum Diaphragma fortsetzt.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung entsprechend der von Fig. 6 mit einem Reguliergewicht 50 mit zwei einfachen Krempen 51 und 52, die radial innen bzw. außen liegen. Dieses Reguliergewicht 50 ist von der Winkelschiene 23 durch eine Ringnut getrennt, die teilweise durch die äußere Krempe 52 begrenzt wird. Es sei bemerkt, daß im radial innen liegenden Bereich der Reguliergewichte 50 die Dicke der Umhüllungsmasse 54 allmählich verändert ist und dann am Innenrand des Diaphragmas einen konstanten Wert erreicht.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ebene Reguliergewichte 55 und 60 ohne jede Verankerungskrempe, die durch Haftung ihrer dem Diaphragma 20 zugewandten Seite an der Umhüllungsmasse 56 oder 61 mit dem Diaphragma in Wirkverbindung stehen. Die Dicke der Umhüllungsmasse 56 ändert sich kontinuierlich bis zum Innenrand des Diaphragmas, während die Dicke der Umhüllungsmasse 61 sich plötzlich verändert. Das erfordert eine geringere Materialmenge als im Fall der Fig. 8, jedoch können Abrisse durch Abschälen bei 62 in der Nähe des Diaphragmas am Fuß dieser plötzlichen Dickenveränderung auftreten. Diese Ausbildung ist jedoch brauchbar, solange die
vom Zentrifugaleffekt erzeugten Kräfte relativ klein bleiben.
Fig. 10 zeigt eine Riemenscheibe 10· entsprechend der Riemenscheibe der Fig. 1 , abgesehen davon, daß das Diaphragma 20* hier Reguliergewichte 70 an seiner dem beweglichen Flansch 16' gegenüberliegenden Seite trägt.
Bei einer solchen Riemenscheibe, die üblicherweise angetriebene Riemenscheibe genannt wird, nähert sich der bewegliche Flansch 16' dem feststehenden Flansch 15' bei steigender Umdrehungsgeschwindigkeit.
TO In üblicher Weise ist das Diaphragma 20· mit dem beweglichen Flansch 16' nur drehfest und nicht axial gekoppelt, da es auf den beweglichen Flansch durch Druck einwirkt, zum Unterschied des Diaphragmas 20 der Fig. 1, indem der Zentrifugaleffekt diesen Druck durch Wirkung der Reguliergewichte verstärkt.
Die drehfeste Kopplung erfolgt hier durch Elemente 71 , die ebenfalls aus Blech bestehen und deren Seitenränder axial so gebogen sind, daß sie mit axialen Flanken, die zu diesem Zweck in der axialen zylindrischen Verlängerung 161A des beweglichen Flansches ausgebildet sind, zusammenwirken.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, sind die Reguliergewichte 70 und die zur drehfesten Kopplung dienenden Elemente 71 an gegenüberliegenden Seiten des Diaphragmas 20' montiert und an diesem durch jeweils zwei Nieten 72 für jedes Element befestigt. Die Reguliergewichte 70 und Elemente 71 sind mit ihren Nieten von einer Masse 72 aus formbarem Material, hier aus Elastomer, umhüllt, welche die Ringwand 26*, welche die Verbindung des Diaphragmas 20· mit dem quer verlaufenden Anschlagelement 22' herstellt, umfaßt. Es sei bemerkt, daß die Reguliergewichte 70, die wie zuvor aus Blech hergestellt sind, einen vom Diaphragma 20' wesentlich weniger weit entfernten ebenen Teil 7OA aufweisen als in den Fällen, die in den Fig. 1 bis 9 gezeigt sind.
Es sei auch bemerkt, daß die radial außen liegenden Teile der zur drehfesten Kopplung dienenden Elemente 71 nicht umhüllt sind, da vorteilhafterweise die Anordnung Diaphragma-Reguliergewicht-Elemente beim Formen der Masse
des Materials 73 durch diese Teile positioniert wird.
Fig. 13 zeigt eine Abwandlung, in der die Elemente 71 nicht umhüllt sind und am Diaphragma 20' nach dem Formen der Umhüllungsmasse 7 3 angebracht werden.
Die Fig. 12 und 14 wiederum zeigen Abwandlungen, wo die Reguliergewichte am Diaphragma nur mittels der Umhüllungsmasse befestigt sind. Fig. 12 zeigt ein Reguliergewicht 7 5 mit einem ebenen Teil 7 5A, der zum Diaphragma parallel ist und bis hinauf zur Oberfläche der Umhüllungsmasse 76 reicht, sowie eine in dieser Masse verankerte im Zickzack verlaufende Doppelbiegung 7 5B, die in Berührung mit dem Diaphragma kommt. Fig. 14 zeigt dagegen ein Reguliergewicht 80 mit einem ebenen Teil 80A und einer Biegung 8OB, welche beide bis zur Oberfläche der Umhüllungsmasse 5 reichen.
Vorzugsweise durchsetzen die Nieten 72 die Finger des Diaphragmas mit Hilfe von radialen Langlöchern, die eine Regulierung der Stellung des Diaphragmas und der Reguliergewichte bezüglich der Kopp lungselemente gestatten. Die Elemente 71 wiederum sind vorteilhafterweise bezüglich des Anschlagelements 22' mit Hilfe von ebenfalls radial verlängerten Löchern, die von Nieten 72 durchsetzt sind, zentriert.
Die vorangehende Beschreibung konnte nur einige Ausführungsbeispiele anführen, und zahlreiche abgewandelte Ausführungsformen, insbesondere der Form der Reguliergewichte und der Masse des Materials, welche sie umhüllt, sind im Rahmen der Erfindung möglich. Es sei bemerkt, daß das formbare Material, das die Reguliergewichte umhüllt, in den angegebenen Ausführungsbeispielen ein Elastomermaterial ist t vorzugsweise elastisch, besonders um alle Vibrationen zu dämpfen, welche durch das Diaphragma übertragen werden und im Verlauf der Zeit zu einer Ablösung der Reguliergewichte und einem Nachlassen der Haftung dieser Masse an den Reguliergewichten führen können.
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Claims (16)

  1. V-9-P-2/2O58,a
    Cas 1 263
    München, 28. Dezember 1984 Dr.M/hs
    VALEO (Soc.an.) in F-7 5017 Paris
    Riemenscheibe für stufenlos regelbares Getriebe mit Zentrifugalsteuerung
    Patentansprüche
    1 . Riemenscheibe für ein stufenlos regelbares Getriebe mit Zentrifugalsteuerung, die eine Nabe (11) und diese umgebend zwei Ringflansche (15, 16; 15', 16') zur Aufnahme eines Treibriemens aufweist, die einander gegenüberliegen und von denen mindestens der eine Flansch, der sogenannte bewegliche Flansch (16, 16') längs der Nabe verschiebbar und von einem Diaphragma (20, 20·) gesteuert ist, das Reguliergewichte trägt und axial zwischen dem beweglichen Flansch * und einem auf der Nabe gehaltenen-quer verlaufenden Anschlagelement (22,22')angeordnet ist und gegen den beweglichen Flansch schwenkbar anschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliergewichte (21, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 70, 75, 80) mindestens teilweise in eine am Diaphragma angebrachte Masse (30, 36, 42, 48, 54, 56, 6*1, 73, 76, 81) aus formbarem Material eingebettet sind.
  2. 2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus formbarem Material elastisch ist und das Diaphragma mindestens teilweise bedeckt.
  3. 3. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliergewichte von einer Elastomermasse umhüllt sind. *
    COPY
    P ~
    447533
  4. 4= Riemenscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaphragma (20) am beweglichen Flansch (16) durch eine Ringwand (25, 44) angekoppelt ist, die einen Teil der elastischen formbaren Masse (30s 36, 429 48, 54, 56, 61) bildet.
  5. 5. Riemenscheibe nach Anspruch 4P dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringnut (43P 47, 53) in dieser formbaren Masse (42, 48, 54, 56, 61) zwischen den Reguliergewichten und der Ringwand ausgebildet ist.
  6. 6. Riemenscheibe nach Anspruch 4 oder Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus formbarem Material (30) eine Markierung (32) für eine Winkelstellung zwischen dem Diaphragma (20) und dem beweglichen Flansch aufweist.
  7. 7. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei 5 der die Reguliergewichte sich bezüglich des Diaphragmas auf der dem beweglichen Flansch entgegengesetzten Seite befinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaphragma (20·) mit dem beweglichen Flansch (16*) durch Blechelemente (71) drehfest gekoppelt ist, die ebenfalls mindestens teilweise von der Masse aus elastischem formbarem Material umhüllt sind.
  8. 8. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaphragma (20, 20') mit dem quer verlaufenden Ans eh. la ge lernen t (22, 22') durch eine Ringwand (26, 26') gekoppelt ist, die einen Teil der formbaren Masse bildet.
  9. 9. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliergewichte (35, 40, 45, 50, 55, 60, 75, 80) am Diaphragma indirekt unter Zwischenschaltung der Masse aus formbarem Material befestigt sind.
  10. 10. Riemenscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliergewichte (40, 45, 50, 55, 60, 80) vom Diaphragma getrennt sindο
  11. 11. Riamenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliergewichte aus Blech 5 bestehen.
    -JBAD
  12. 12. Riemenscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Reguliergewichte einen zum Diaphragma parallelen ebenen Teil aufweisen.
  13. 13. Riemenscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Teil bis zur Oberfläche der Masse aus elastischem formbarem Material herausreicht, von welcher die Reguliergewichte umhüllt sind.
  14. 14. Riemenscheibe nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliergewichte Falze (21B, 35B, 41, 46, 51 , 52, 75B, 80B) für ihre Verankerung in der Masse aus elastischem formbarem Material aufweisen.
  15. 15. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliergewichte mindestens eine Öffnung (40A) in ihrem parallelen Teil aufweisen.
  16. 16. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus elastischem formbarem Material eine allmählich veränderte Dicke aufweist.
    COPY
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DE3737136C2 (de) * 1986-11-03 2003-04-17 Valeo Koppelvorrichtung mit einer elastischen Einheit, die im wesentlichen ringförmige Teile aufweist und Anwendung, insbesondere bei einer Riemenscheibe für ein Regelgetriebe und einem Kupplungsmechanismus

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