DE69109634T2 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Automobil-Scheibenkupplungen. - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Automobil-Scheibenkupplungen.

Info

Publication number
DE69109634T2
DE69109634T2 DE69109634T DE69109634T DE69109634T2 DE 69109634 T2 DE69109634 T2 DE 69109634T2 DE 69109634 T DE69109634 T DE 69109634T DE 69109634 T DE69109634 T DE 69109634T DE 69109634 T2 DE69109634 T2 DE 69109634T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothing
drive plate
vibration damper
hub
rigid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69109634T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69109634D1 (de
Inventor
Andre Dalbiez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
Original Assignee
Valeo SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo SE filed Critical Valeo SE
Application granted granted Critical
Publication of DE69109634D1 publication Critical patent/DE69109634D1/de
Publication of DE69109634T2 publication Critical patent/DE69109634T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/127Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs using plastics springs combined with other types of springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/1238Wound springs with pre-damper, i.e. additional set of springs between flange of main damper and hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Automobil- Scheibenkupplungen, wie er in der FR-A-2 496 210 beschrieben wird. In diesem Dokument sind dritte elastische Mittel am Kreisumfang zwischen der Mitnehmerscheibe und der Nabe eingesetzt, um am Umfang ein positives Anschlagen der Verzahnung der Mitnehmerscheibe mit der Verzahnung der Nabe unter Herbeiführung einer geräuschdämpfenden Bremswirkung zu ermöglichen.
  • Daraus ergibt sich ein weiches Anschlagen der an der Mitnehmerscheibe und an der Nabe ausgebildeten Zähne, wodurch Geräusche infolge der Stöße zwischen den Verzahnungen vermieden werden. In einer Ausführung wird ein Ring aus elastischem Material um einen der Zähne einer der Verzahnungen in einer Auskehlung dieses Zahns eingelegt und so angeordnet, daß er durch die benachbarten Zähne der anderen Verzahnung zusammengedrückt wird.
  • Eine solche Lösung ist zwar im Neuzustand effizient, kann jedoch im Laufe der Zeit an Wirksamkeit einbüßen. Darüber hinaus werden die Zähne, an denen der bzw. die Ringe eingesetzt werden, geschwächt, wodurch sich das Drehmoment, dessen Übertragung sie ermöglichen, entsprechend verringert.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde in der vorhergehenden europäischen Patentanmeldung EP-A-0 463 941, die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde, vorgeschlagen, die dritten elastischen Mittel in Form einer Federscheibe aus elastischem Material auszuführen, die von den zum Drehschwingungsdämpfer gehörenden ersten und zweiten elastischen Mitteln verschieden ist, wobei sie sich in einer radialen Richtung parallel zur Mitnehmerscheibe erstreckt und mit einer zur Verzahnung der Nabe komplementären Verzahnung versehen ist, welche mit der Verzahnung der Nabe mit einem Umfangsspiel in Eingriff tritt, das kleiner als das Umfangsspiel zwischen den Verzahnungen der Mitnehmerscheibe und der Nabe ist, wobei die Verzahnung der Nabe axial verlängert wird, um mit den Verzahnungen der Mitnehmerscheibe und der Stoßdämpfungsscheibe in Eingriff treten zu können.
  • Diese Dämpfungsscheibe ist drehfest mit der Mitnehmerscheibe verbunden und besteht an ihrer Innenperipherie aus einem elastisch verformbaren Werkstoff. Bei bestimmten Anwendungen kann es aus Gründen einer Vereinfachung der Fertigung und einer guten langfristigen Festigkeit wünschenswert sein, diese Scheibe an ihrer Innenperipherie starr auszuführen.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Anforderung zu erfüllen, ohne eine Schwächung der Verzahnungen der Mitnehmerscheibe und der Nabe zu bewirken, wobei gleichzeitig eine langfristig wirksame Lösung bereitgestellt werden soll.
  • Ein erfindungsgemäßer Drehschwingungsdämpfer unterscheidet sich vom früheren Stand der Technik, der aus der EP-A-0 463 941 bekannt ist, dadurch, daß die Dämpfungsscheibe mindestens ein starres erstes Teil umfaßt, an dem sich die zur Verzahnung der Nabe komplementäre Verzahnung befindet, und radial hinter der genannten komplementären Verzahnung mindestens ein elastisch verformbares zweites Teil für die drehende Verbindung mit der Mitnehmerscheibe.
  • Dank der Erfindung vereinfacht sich die Herstellung der Dämpfungsscheibe, da die komplementäre Verzahnung in dem starren Teil eingearbeitet wird und die Verformungen des verformbaren Teils im Laufe der Zeit gut zu kontrollieren sind. Außerdem werden die Verzahnungen der Nabe und der Mitnehmerscheibe nicht beeinträchtigt und verschwächt.
  • Bei einer Ausführungsart wird das radial zwischen einer der Führungsscheiben des Schwingungsdämpfers und der Nabe eingesetzte Lager auf wirtschaftliche und einfache Weise genutzt, um darin die genannte komplementäre Verzahnung anzubringen. Vorteilhafterweise wird dabei ein Ring aus elastisch verformbarem Material an jedem Ansatz eingesetzt, den das genannte Lager üblicherweise für die drehende Verbindung mit der Mitnehmerscheibe aufweist, wobei der besagte Ring in die zu diesem Zweck in der Mitnehmerscheibe vorgesehene Öffnung eindringt.
  • Bei einer anderen Ausführungsart, bei der das genannte Lager ein Zwischenstück zwischen der besagten Führungsscheibe und der Mitnehmerscheibe bildet, wird der bei dieser Anordnung verfügbare Zwischenraum genutzt und eine erfindungsgemäße Stoßdämpfungsscheibe zwischen dem Lager und der Mitnehmerscheibe eingesetzt, wobei diese Dämpfungsscheibe an ihrer Innenperipherie die genannte komplementäre Verzahnung aufweist und an ihrer Außenperipherie Ringe aus elastischem Material trägt, die jeweils an den Ansätzen des genannten Lagers eingesetzt sind.
  • Natürlich kann auch die Außenperipherie der besagten Dämpfungsscheibe aus elastischem Material ausgeführt und durch eine Zapfen-Zapfenloch-Verbindung drehend mit den genannten Ansätzen verbunden sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine Längsschnittansicht einer Kupplungsscheibe nach dem früheren Stand der Technik.
  • - Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Vorderansicht der Verzahnungen der Mitnehmerscheibe und der Nabe von Figur 1 mit Blöcken aus elastisch verformbarem Material.
  • - Figur 3 zeigt eine Längsteilschnittansicht zur Darstellung des der Innenperipherie der Kupplungsscheibe entsprechenden Bereichs und zur Veranschaulichung einer ersten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Dämpfungsscheibe.
  • - Figur 4 zeigt eine ähnliche Teilansicht wie Figur 2 entsprechend dem Pfeil F4 von Figur 3 mit einer Teildarstellung der erfindungsgemäßen Dämpfungsscheibe.
  • - Figur 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von Figur 3.
  • - Figur 6 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 3 zu einer zweiten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Dämpfungsscheibe.
  • - Figur 7 zeigt eine ähnliche Teilansicht wie Figur 2 zur Darstellung der Scheibe mit veränderlicher Hysterese von Figur 6.
  • - Die Figuren 8 bis 10 zeigen ähnliche Ansichten wie die Figuren 3 bis 5 zur Veranschaulichung einer dritten Ausführungsart der Dämpfungsscheibe.
  • - Die Figuren 11 und 12 zeigen ähnliche Ansichten wie die Figuren 6 und 7 zur Veranschaulichung einer vierten Ausführungsart der Dämpfungsscheibe.
  • - Figur 13 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 5 zur Veranschaulichung einer fünften Ausführungsart der Dämpfungsscheibe.
  • In den Figuren 1 und 2 wird eine Anwendung bei einem Drehschwingungsdämpfer für eine Reibungskupplungsscheibe von Kraftfahrzeugen dargestellt, welche mit der Anwendung identisch ist, die in der FR-A-2 496 210 dargelegt wird, auf deren Inhalt zu weiteren Konstruktions- und Ausführungsdetails verwiesen wird. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß dieser Drehschwingungsdämpfer zwei koaxiale Teile 15-16-11-10 und 18-12 umfaßt, die im Verhältnis zueinander drehbeweglich auf einem begrenzten Winkelabstand entgegen ersten elastischen Mitteln 19 angebracht sind.
  • Der zweite Teil 18-12 besteht wiederum aus einer Mitnehmerscheibe 18, die sich in einer radialen Ebene erstreckt, und aus einer Nabe 12, die koaxial mit der Mitnehmerscheibe 18 angeordnet ist, wobei diese beiden Elemente im Verhältnis zueinander drehbeweglich entgegen zweiten elastischen Mitteln 24 eingebaut sind, die bei der relativen Verschiebung dieser beiden Elemente in einem Winkelsektor wirksam werden, der durch komplementäre Verzahnungen 25 und 26 definiert wird, die an der Mitnehmerscheibe 18 bzw. an der Nabe 12 (in einem an dieser vorspringenden Flansch) vorgesehen sind, um das Umfangsspiel J zu definieren.
  • Der erste Teil umfaßt Reibbeläge 10, die beiderseits auf einer ringförmigen Platte 11 angebracht sind. Die an der Platte 11 befindlichen Reibbeläge 10 sind für die Einklemmung zwischen der Druckplatte und der Schwungscheibe der Kupplung bestimmt, die drehfest mit einer Antriebswelle verbunden sind. Die durch die Mitnehmerscheibe 18 eingefaßte Nabe 12 kann durch Nuten 13 auf einer (nicht dargestellten) angetrieben Welle, hier der Getriebeeingangswelle des Kraftfahrzeugs, in Eingriff gebracht werden, um eine drehfeste Verbindung mit dieser herzustellen.
  • Die Platte 11 ist mit Nieten 14 an einer Führungsscheibe 15 befestigt, die wiederum durch Abstandsstücke, hier in Form von Stiften oder Distanzbolzen 17, mit einer anderen Führungsscheibe 16 verbunden ist. Dazu gehen die Distanzbolzen 17 durch die Mitnehmerscheibe 18 hindurch, was anhand von darin vorgesehenen Aussparungen 21 erfolgt. Die Führungsscheiben 15 und 16 sind ohne Einfügung einer Verzahnung oder entsprechender Vorrichtungen drehend um die Nabe 12 gelagert, während die Mitnehmerscheibe 18 axial zwischen den beiden Führungsscheiben 15 und 16 angeordnet ist, wobei sie drehbeweglich im Verhältnis zur Nabe 12 unter Einfügung der Verzahnungen 25 und 26 gelagert ist, welche die Möglichkeiten einer relativen Drehung der Mitnehmerscheibe 18 im Verhältnis zur Nabe 12 winkelmäßig begrenzen.
  • Die ersten elastischen Mittel 19 bestehen aus einer Mehrzahl von am Umfang wirksamen Schraubenfedern, die sich in Fenstern 22 der Mitnehmerscheibe 18 und in Fenstern 23 befinden, welche gegenüberliegend in den Führungsscheiben 15, 16 vorgesehen sind.
  • Die zweiten elastischen Mittel 24, deren Drucksteifigkeit niedriger als die der ersten elastische Mittel 19 ausfällt, bestehen aus am Umfang wirksamen Schraubenfedern, die unter Verwendung von Auflagestücken 27 zwischen der Mitnehmerscheibe 18 und der Nabe 12 eingesetzt werden. Jedes Auflagestück 27 besitzt eine V-förmige Rückseite und Ansätze 28 für die Zentrierung von Federn 24. Die Aufgabe der Federn 24 besteht im wesentlichen darin, Geräusche, wie etwa Getriebegeräusche oder Leerlaufgeräusche, zu filtern, wenn das durch den Drehschwingungsdämpfer übertragene Drehmoment gleich Null oder niedrig ausfällt. Die Federn 24 sind in Aussparungen eingesetzt, die zum Teil an der Innenperipherie der Mitnehmerscheibe 18 und zum Teil an der Außenperipherie der Nabe 12 in Bereichen vorgesehen sind, in denen diese Aussparungen die Verzahnungen 25 und 26 ersetzen. Die Federn 19 sind in Verbindung mit Reibungsmitteln 20 zwischen den beiden Teilen des Drehschwingungsdämpfers eingesetzt und haben im wesentlichen die Aufgabe, die Schwingungen zu dämpfen, die beim Fahren des Fahrzeugs zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle entstehen.
  • Es sind dritte elastische Mittel vorgesehen, um die Nachteile eines stoßartigen oder heftigen Anschlagens der Verzahnungen 25 und 26 auszuschalten oder einzudämmen.
  • In Figur 2 bestehen diese am Umfang wirksamen dritten elastischen Mittel aus zwei Blöcken 29, die in Form von Ringen aus elastischem Material ausgeführt sind, die jeweils um einen Zahn 30 der Verzahnung 25 der Mitnehmerscheibe in einer Auskehlung 31 dieses Zahns eingesetzt sind. Die Blöcke 29 sind so gestaltet, daß sie durch die zwei entsprechenden benachbarten Zähne 32 der Verzahnung 26 der Nabe 12 zusammengedrückt werden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der am Umfang wirksamen dritten elastischen Mittel in der erfindungsgemäßen Ausführung werden identische oder ähnliche Elemente der gegenwärtigen Erfindung und des bisherigen Stands der Technik jeweils mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • In Figur 3 ist den dritten elastischen Mitteln die Bezugsnummer 40 zugeordnet. Es handelt sich um eine als Stoßdämpfungsscheibe 40 ausgebildete Einheit, die erfindungsgemäß aus mindestens einem starren Teil 42, das hier die allgemeine Form einer Scheibe aufweist, und radial hinter einer Verzahnung 48 des nachstehend beschriebenen starren Teils 42 aus mindestens einem elastisch verformbaren zweiten Teil 58 besteht. Die erfindungsgemäßen dritten elastischen Mittel unterscheiden sich von den ersten 19 und den zweiten elastischen Mitteln 24, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt sind.
  • Im einzelnen trägt das Teil 42 einen ringförmigen Mittelabschnitt 44, der sich in einer radialen Ebene und axial zwischen der Mitnehmerscheibe 18 und der Führungsscheibe 16 erstreckt. Die radiale Innenperipheriekante 46 des Mittelabschnitts 44 umfaßt eine Verzahnung 48 aus starrem Material, deren Profil passend zur Verzahnung 26 der Nabe 12 ausgeführt ist, wobei im Ruhezustand ein Umfangsspiel J1 besteht, das kleiner als das im Ruhezustand zwischen der Verzahnung 25 der Mitnehmerscheibe 18 und der Verzahnung 26 der Nabe 12 vorgesehene Umfangsspiel J ausfällt.
  • Die Verzahnung 26 der Nabe 12 (Figur 3) wird axial nach rechts verlängert, um gleichzeitig mit der Verzahnung 25 der Mitnehmerscheibe 18 und mit der Verzahnung 48 in Eingriff treten zu können, die in dem starren ersten Teil 42 der Stoßdämpferscheibe 40 ausgebildet ist.
  • Die Verzahnung 48 umfaßt trapezförmige Zähne entsprechend den Verzahnungen 25 und 26, die mit Spiel in dazu passenden Aussparungen aufgenommen werden, die in der Verzahnung 26 der Nabe 12 vorgesehen sind, wobei am Umfang eine abwechselnde Folge von Zähnen und Aussparungen besteht.
  • Der ringförmige Abschnitt 44 wird ebenfalls radial nach innen durch einen Teil verlängert, der ein Kegellager 50 bildet, das mit einer entsprechenden konischen Auflagefläche 52 in Berührung kommt, die auf der Nabe 12 ausgebildet ist.
  • Das Kegellager 50 dient zur Zentrierung der Führungsscheibe 16 auf der Nabe 12 und weist einen axial ausgerichteten Rücksprung für das Zusammenwirken mit der besagten Führungsscheibe 16 auf, die ihrerseits mit einem axialen Rücksprung versehen ist.
  • In der Nähe seines radialen Außenrands umfaßt der Abschnitt 44 eine Reihe von Ansätzen 54, die sich axial in Richtung der Mitnehmerscheibe 18 und in entgegengesetzter Richtung zum axialen Rücksprung des Lagers 50 erstrecken. Diese Ansätze sind am Umfang verteilt, wobei ihre Anzahl von den jeweiligen Anwendungen abhängig ist.
  • Jeder Ansatz 54 wird in ein Loch 56 oder eine Öffnung eingesetzt, die dementsprechend in der Mitnehmerscheibe 18 vorgesehen ist. Jeder einstückig mit dem ersten starren Teil ausgeführte Ansatz sorgt für die die drehelastische Verbindung der Dämpfungsscheibe 40 mit der Mitnehmerscheibe 18 unter Einfügung einer Reihe von elastisch verformbaren zweiten Teilen 58, die in die Löcher 56 eingesetzt werden. Jedes zweite Teil 58 ist ein Ring aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise aus Gummi, dessen Innenprofil passend zum Außenprofil des Ansatzes 54 ausgeführt ist.
  • In Figur 5 besitzt jeder Ansatz ein länglich geformtes Profil mit halbkreisförmig abgerundeten Umfangsenden, die durch zwei parallele Kanten miteinander verbunden sind. Jeder Ansatz 54 bildet somit insgesamt einen Steg. Als (nicht dargestellte) Variante kann jeder längliche Ansatz ein ovales oder elliptisches Profil besitzen, wobei die längliche Form in allen Fällen die Drehmomentübertragung verbessert.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte, bildet die aus dem starren ersten Teil 42 und den elastisch verformbaren Teilen 58 bestehende Einheit 40 eine zwischen der Mitnehmerscheibe 18 und der Nabe 12 angeordnete Stoßdämpfungsscheibe, die sich - wie in den anderen Figuren - in radialer Richtung parallel zur Mitnehmerscheibe 18 erstreckt.
  • Das Teil 42 besteht hier vorteilhafterweise aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizient, etwa aus Polyamid, und bildet insgesamt ein Zwischenlager, das unter Einfügung der Ringe 58 drehend mit der Mitnehmerscheibe 18 verbunden ist. Dabei ist zu beachten, daß dieses Lager vorteilhafterweise genutzt wird, um darin auf wirtschaftliche Weise durch Formung die Verzahnung 48 auszubilden. Dieses Lager hat somit eine zusätzliche Funktion und wird durch die Verzahnung 48 versteift.
  • Desweiteren ist darauf hinzuweisen, daß der Abschnitt 44 ein Zwischenstück zwischen der Mitnehmerscheibe 18 und der Führungsscheibe 16 bildet und daß der verfügbare Zwischenraum an der Innenperipherie der Mitnehmerscheibe vorteilhafterweise genutzt wird, um die Verzahnung 48 auszubilden.
  • In Figur 4 wird das Spiel J1 dargestellt, das zwischen den Verzahnungen 26 und 48 vorgesehen ist, wobei dieses Spiel kleiner als das zwischen den Verzahnungen 25, 26 vorgesehene Spiel ausfällt. Dabei ist festzustellen, daß keine der Verzahnungen 25, 26 eingekerbt ist und daß sie aneinander anschlagen können, da sich die Dämpfungsscheibe 40 in einer parallelen Richtung zur Mitnehmerscheibe 18 erstreckt.
  • Der Drehschwingungsdämpfer umfaßt außerdem eine axial wirksame Federscheibe 60 und eine Reibscheibe 62, die nacheinander zwischen der Führungsscheibe 15 und der Mitnehmerscheibe 18 eingesetzt wird (Figur 3).
  • Die Reibscheibe 62, die vorzugsweise aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizient, etwa aus Polyamid, besteht, ist durch eine Mehrzahl von Ansätzen 64, die formschlüssig in den Löchern 66 der Führungsscheibe 15 eingesetzt sind, drehfest mit der Führungsscheibe 15 verbunden. Die Federscheibe 60 besteht hier aus einer Tellerfeder und kommt auf den Scheiben 15 und 62 zur Auflage, wobei sie eine axiale Einspannung der Reibscheibe 62 an der Mitnehmerscheibe 18 sowie die Einspannung des Abschnitts 44 zwischen der Mitnehmerscheibe 18 und der anderen Führungsscheibe 16 bewirkt.
  • Radial unterhalb der Scheibe 60 ist außerdem eine Scheibe 68 zwischen der radialen Fläche 70 des vorspringenden Flansches der Nabe 12 und der Führungsscheibe 15 vorgesehen. Die in der gleichen Art wie die Scheibe 62 ausgeführte Scheibe 68 umfaßt Ansätze 74, die axial in dazu passenden Öffnungen 76 der Führungsscheibe 15 aufgenommen werden. Auf diese Weise sind die Scheiben 15 und 68 durch formschlüssiges Zusammenwirken drehend verbunden, wobei zwischen diesen beiden Elementen eine axial wirksame Federscheibe 78 (eine Tellerfeder) vorgesehen ist und wobei die Federscheibe 78 niedriger als die Federscheibe 60 eingestellt ist.
  • Die Federscheibe 78 ist mit der Scheibe 80 durch formschlüssiges Zusammenwirken verbunden und besitzt dazu Aussparungen, die mit den Ansätzen 14 zusammenwirken. Da die Federhärte der Federn 19 größer als die der Federn 24 ist, kann sich die Mitnehmerscheibe 18 beim Betrieb zunächst winklig im Verhältnis zur Nabe 12 entgegen der Kraft bewegen, die durch die Federn 24 und durch die Reibungsmittel 68-78-40 ausgeübt wird, bis die Zähne der Verzahnung 26 mit den Zähnen der Verzahnung 48 des ersten Teils 42 in Berührung kommen, wobei durch die Ringe 58 eine geräuschdämpfende Bremswirkung entsteht, und anschließend bis die Verzahnungen 25 und 26 miteinander in Berührung treten. Während dieses Betriebs bilden die Mitnehmerscheibe 18 und die Führungsscheiben 15-16 einen Block.
  • Daran anschließend können die Federn 19, nachdem die Mitnehmerscheibe drehfest mit der Nabe verbunden ist, zusammengedrückt und die Reibungsmittel 60, 62, 44 wirksam werden. Die Bewegung erfolgt, bis die Windungen der Federn 19 aneinander anliegen, oder durch Zusammenwirken der Abstandsstücke 17 mit den Öffnungen 21.
  • Die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Ausführungsart unterscheidet sich dadurch von der Ausführungsart der Figuren 3 bis 5, daß eine zusätzliche Scheibe 80 mit veränderlicher Hysterese axial zwischen der Mitnehmerscheibe 18 und dem ringförmigen Abschnitt 44 des starren Teils 42 der Dämpfungsfeder 40 angeordnet ist. Diese Scheibe 80 umfaßt eine radiale Innenverzahnung 82 und wird über eine axial wirksame Federscheibe 84 (hier in der Ausführung als Tellerfeder), die auf dem Abschnitt 44 zur Auflage kommt, elastisch an der Mitnehmerscheibe 18 angedrückt.
  • Die Federscheibe 84 hat eine geringere Spannung als die Federscheibe 60, und die Ansätze 54 können mit der Scheibe 62 zusammenwirken, so daß die Federscheibe 84 nicht zu stark zusammengedrückt wird.
  • Wie in Figur 7 dargestellt, ist die Verzahnung 82 passend zu den Verzahnungen 25 und 26 ausgeführt, wobei sie mit einem Spiel angebracht ist, das kleiner als das zwischen den Verzahnungen 25 und 26 vorgesehene Spiel ausfällt. Die Verzahnung 82 ist so dimensioniert, daß sie sich nicht mit der Verzahnung 48 überlagert. Diese Scheibe 80 wirkt somit wie ein Schieber und bremst auch das Anschlagen der Zähne der Verzahnungen 25, 26.
  • Eine Scheibe 86 ist zwischen der Federscheibe 84 und der Scheibe mit veränderlicher Hysterese 80 angeordnet, um die verteilte Anwendung der Axialbeanspruchung der Federscheibe 84 auf die Scheibe 80 zu ermöglichen. Alle anderen strukturellen Bestandteile der Vorrichtung der Figuren 6 und 7 sind mit den Bestandteilen der Vorrichtung der Figuren 3 bis 5 identisch und werden jeweils mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet. Beim Betrieb kann die Scheibe 80 nach der Beseitigung des Spiels zwischen den Verzahnungen 82, 25 an der Mitnehmerscheibe 18 entlang reiben, wobei sie wie ein Schieber wirkt.
  • In den Figuren 8 bis 10 wird eine dritte Ausführungsart dargestellt. Dabei werden identische oder entsprechende Elemente wie bei der in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Vorrichtung jeweils mit den gleichen Bezugsnummern plus 100 bezeichnet.
  • In Figur 8 ist zu erkennen, daß die Ansätze 154 des starren Teils 142 direkt in die Löcher 156 der Mitnehmerscheibe 118 eingesetzt sind. Die radiale Innenkante des Mittelabschnitts 144 des starren Teils 142 der Scheibe 140 umfaßt keine Verzahnungen in passender Form zu den Verzahnungen 126 der Nabe 112 und 125 der Mitnehmerscheibe 118. Eine komplementäre Verzahnung 148 ist in einem starren Teil 90 ausgebildet, das auch die Form einer Scheibe aufweist, die sich in einer radialen Ebene erstreckt und axial zwischen der Mitnehmerscheibe 118 und dem Mittelabschnitt 144 des starren Teils 140 angeordnet ist.
  • In der Nähe seiner radialen Außenperipherie umfaßt das starre Teil 90 eine Reihe von axialen Löchern 92, durch die Ansätze 154 hindurchgehen, wobei in den Löchern 92 um jeden Ansatz herum ein Ring aus elastisch verformbarem Material 158, etwa aus Gummi, eingesetzt ist. Die aus den Elementen 90, 158, 142 bestehende Einheit erfüllt von daher die gleiche Dämpfungsfunktion wie die Einheit, die durch die Teile 42 und 58 der Figuren 1 bis 3 gebildet wird, wobei das starre Teil 90 über die Ansätze 154 drehelastisch mit der Mitnehmerscheibe 118 verbunden ist und zu der erfindungsgemäßen Stoßdämpfungsscheibe gehört, während die Ringe 158 die elastisch verformbaren zweiten Teile bilden.
  • Zu diesem Zweck (Figur 9) ist das Umfangsspiel J1 zwischen der Verzahnung 148 und der Verzahnung 126 kleiner als das Umfangsspiel J, das zwischen den Verzahnungen 125 und 126 besteht. Die Funktionsweise dieser Ausführungsart gestaltet sich identisch wie bei den Figuren 1 bis 3.
  • Alle anderen Bestandteile der Figuren 8 bis 10 mit oder ohne Bezugsnummern sind mit den Bestandteilen der Vorrichtung der Figuren 3 bis 5 identisch. Dabei ist festzustellen, daß die Scheibe 140 und die Mitnehmerscheibe unverändert bleiben.
  • Bei einer vierten Ausführungsart der Figuren 11 bis 12 werden alle identischen oder ähnlichen Bestandteile wie bei der Vorrichtung der Figuren 3 bis 4 jeweils mit den gleichen Bezugsnummern plus 200 bezeichnet.
  • Die Gestaltung des starren Teils 242 ist mit der in den Figuren 8 bis 10 beschriebenen und dargestellten Ausführung identisch.
  • Ein Teil 96, das die erfindungsgemäße Stoßdämpfungsscheibe bildet, ist hier zweiteilig ausgeführt, wobei es einen starren Innenteil mit einer Verzahnung 248 in der Nähe seines radialen Innenprofils und einen elastisch verformbaren Außenteil umfaßt. Diese zu den Verzahnungen 226 der Nabe 212 und 225 der Mitnehmerscheibe 218 passende Verzahnung 248 erfüllt die gleiche Funktion wie die vorstehend beschriebenen Verzahnungen 48 und 148.
  • Das scheibenförmige Teil 96 erstreckt sich radial und axial zwischen der Mitnehmerscheibe 218 und dem Mittelabschnitt 244 des starren Teils 242. Es ist drehelastisch mit der Mitnehmerscheibe 218 verbunden, was durch Aussparungen 98 geschieht, die in ihrem radialen Außenprofil aus elastisch verformbarem Material ausgebildet sind und die mit komplementären Formen 100 jedes der Ansätze 254 zusammenwirken, wobei letztere direkt in die Löcher 256 der Mitnehmerscheibe 218 eingesetzt sind.
  • Desweiteren ist festzustellen, daß die komplementären Formen 100 eine Schulter für die Berührung mit der Mitnehmerscheibe 218 bilden, so daß die Scheibe 96 nicht zu stark zusammengedrückt werden kann. Natürlich kann auch in den anderen Figuren eine derartige Schulter vorgesehen werden.
  • Diese Ausführungsart umfaßt außerdem eine Scheibe mit veränderlicher Hysterese 180 mit einer Verzahnung 182, deren Funktionsweise der Scheibe mit veränderlicher Hysterese 80 der Figuren 6 und 7 entspricht.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte und wie mit hinreichender Deutlichkeit aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, weist das starre erste Teil 44, 90, 96, das erfindungsgemäß mit der zur Verzahnung der Nabe 12 komplementären Verzahnung versehen ist, Aussparungen im Bereich der Federn 24 auf, um sich nicht mit diesen zu überlagern, wie sie in den Figuren 4 und 9 zu erkennen sind. Das gleiche gilt für die Scheiben mit veränderlicher Hysterese, wie sie in den Figuren 12 und 7 zu erkennen sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann insbesondere die Einheit, aus der die Dämpfungsfederscheibe besteht, zu einem Vordämpfer gehören, der zwischen der Mitnehmerscheibe 18 und einer der Führungsscheiben angeordnet ist, wie dies in der DE-A-3 810 922 beschrieben und dargestellt wird, wobei die Verzahnung des Nabenflansches verlängert wird, um mit der radialen Innenverzahnung der erfindungsgemäßen Dämpfungsscheibe in Eingriff zu treten. Die Dämpfungsscheibe ist dann vorzugweise durch formschlüssiges Zusammenwirken mit den Abstandsstücken des Vordämpfers verbunden, der Aussparungen aufweist, um mittels Einpassung mit den Abstandsstücken zusammenzuwirken.
  • Als Variante können die am Umfang wirksamen elastischen Mittel durch Blöcke aus elastischem Material gebildet werden.
  • Die Spiele J und J1 können im Ruhezustand symmetrisch ausfallen, im Gegensatz zu den vorstehend dargestellten Ausführungsarten, bei denen sie unsymmetrisch sind.
  • Die gleichmäßig am Umfang verteilten Ansätze 54, 154, 254 können jeweils geteilt werden. In diesem Falle (Figur 13) werden die Ringe aus elastischem Material 58 der Figur 5 durch H-förmige Blöcke 258 aus elastischem Material ersetzt, wobei jeder Teilansatz 354 in einen Schenkel des H eindringt. Die Stoßdämpfung wird durch den vertikalen Teil der Blöcke 258 bewirkt, während der horizontale Teil des H die Ansätze 354 vom H 258 trennt.
  • Darüber hinaus kann das Lager 142, 242 auch nicht konisch ausgeführt und ein radiales Spiel zwischen diesem und der Nabe vorhanden sein.

Claims (10)

1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei koaxialen Teilen (15-16-11- 10, 18-12), die im Verhältnis zueinander drehbeweglich auf einem begrenzten Winkelabstand entgegen ersten elastischen Mitteln (19) angebracht sind, wobei einer (18-12) dieser beiden Teile wiederum aus einer Mitnehmerscheibe (18) und einer damit koaxialen Nabe (12) besteht, die im Verhältnis zueinander drehbeweglich entgegen zweiten elastischen Mitteln (24) auf einem Winkelauslenkungssektor eingebaut sind, der durch mit einem Umfangsspiel (J) ausgeführte komplementäre Verzahnungen (25, 26) der Mitnehmerscheibe (18) und der Nabe (12) definiert wird, und wobei dritte elastische Mittel (58, 158, 98) vorgesehen sind, die sich von den ersten (19) und zweiten (24) elastischen Mitteln unterscheiden und am Umfang ein positives Anschlagen der Verzahnung (25) der Mitnehmerscheibe (18) mit der Verzahnung (26) der Nabe (12) unter Herbeiführung einer geräuschdämpfenden Bremswirkung ermöglichen, wobei diese dritten elastischen Mittel eine mit der Mitnehmerscheibe drehend verbundene Stoßdämpfungsscheibe umfassen, die sich in radialer Richtung parallel zur Mitnehmerscheibe (18) erstreckt und die mit einer zur Verzahnung der Nabe (12) komplementären Verzahnung versehen ist, welche mit der Verzahnung (26) der Nabe (12) mit einem Umfangsspiel (J1) in Eingriff tritt, das kleiner als das Umfangsspiel (J) zwischen den Verzahnungen (125) der Mitnehmerscheibe (18) und (26) der Nabe (12) ist, wobei die Verzahnung (26) der Nabe (12) axial verlängert wird, um mit den Verzahnungen der Mitnehmerscheibe (18) und der genannten Dämpfungsscheibe in Eingriff treten zu können , dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Dämpfungsscheibe (40, 90, 96) mindestens ein starres Teil (42, 148, 248) umfaßt, das als starres erstes Teil bezeichnet wird und das mit der genannten komplementären Verzahnung versehen ist, sowie radial hinter dieser komplementären Verzahnung mindestens ein elastisch verformbares zweites Teil (58, 158, 98) für eine drehende Verbindung mit der genannten Mitnehmerscheibe (18, 118, 218).
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das starre erste Teil (42) einen ringförmigen Abschnitt (44) umfaßt, dessen radiale Innenkante (46) mit der komplementären Verzahnung (48) versehen ist, und daß das elastisch verformbare zweite Teil (58) die drehende Verbindung des starren ersten Teils (42) mit der Mitnehmerscheibe (18) herbeiführt.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß der starre ringförmige Abschnitt (44) mindestens einen Ansatz (54) umfaßt, der sich axial in Richtung der Mitnehmerscheibe (18) erstreckt, um in eine darin vorgesehene Öffnung (56) eingesetzt zu werden, wobei das verformbare zweite Teil (58) dazwischen eingefügt wird.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , daß das verformbare zweite Teil ein Ring (58) aus elastisch verformbarem Material ist, der den Ansatz (54) mit länglichem Profil umgibt.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß ein starres Teil (142, 242) einen ringförmigen Abschnitt (144, 244) umfaßt und drehend mit der Mitnehmerscheibe (118, 218) verbunden ist und daß die Dämpfungsscheibe (90, 96) mit der daran befindlichen komplementären Verzahnung unter Einfügung des elastisch verformbaren zweiten Teils (158, 98) drehend mit dem starren ringförmigen Abschnitt (144, 244) verbunden ist.
6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet , daß der starre ringförmige Abschnitt mindestens einen Ansatz (154, 254) umfaßt, der sich axial in Richtung der Mitnehmerscheibe erstreckt, um in eine darin vorgesehenen Öffnung (156, 256) eingesetzt zu werden.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungsscheibe (90, 96) zwischen der Mitnehmerscheibe (118, 218) und dem starren ringförmigen Abschnitt (144, 244) angeordnet ist.
8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungsscheibe (90) eine Reihe von axialen Löchern (92) umfaßt, durch welche die Ansätze (154) hindurchgehen, wobei in den genannten Löchern (92) um jeden Ansatz (154) herum ein Ring aus elastisch verformbarem Material (158) eingesetzt ist, der das elastisch verformbare zweite Teil bildet.
9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungsscheibe (96) zweiteilig ausgeführt ist und einen starren Innenteil mit den genannten komplementären Verzahnungen (248) und einen elastisch verformbaren Außenteil umfaßt, der das elastisch verformbare zweite Teil bildet.
10. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungsscheibe (96) drehelastisch mit der Mitnehmerscheibe (218) durch Aussparungen (98) verbunden ist, die in ihrem radialen Außenprofil aus elastisch verformbarem Material ausgebildet sind und die mit komplementären Formen (100) jedes der Ansätze (254) des starren Teils mit ringförmigem Abschnitt (244) zusammenwirken.
DE69109634T 1990-11-28 1991-11-22 Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Automobil-Scheibenkupplungen. Expired - Fee Related DE69109634T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9014872A FR2669699B1 (fr) 1990-11-28 1990-11-28 Dispositif amortisseur de torsion, notamment pour disque d'embrayage de vehicule automobile.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69109634D1 DE69109634D1 (de) 1995-06-14
DE69109634T2 true DE69109634T2 (de) 1995-09-07

Family

ID=9402680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69109634T Expired - Fee Related DE69109634T2 (de) 1990-11-28 1991-11-22 Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Automobil-Scheibenkupplungen.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5217409A (de)
EP (1) EP0488859B1 (de)
DE (1) DE69109634T2 (de)
ES (1) ES2074679T3 (de)
FR (1) FR2669699B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711145A1 (de) * 1996-03-22 1997-10-30 Valeo Torsionsdämpfer mit Zwischenscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9212203U1 (de) * 1992-09-10 1992-11-19 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Kupplungsscheibe mit radial elastischem Kunststoffring
ES2068773B1 (es) * 1992-12-08 1998-12-16 Fichtel & Sachs Ag Disco de embrague con anillo de friccion protegido contra torsion.
US5452622A (en) 1993-02-09 1995-09-26 Magi, L.P. Stress dissipation gear
US5653144A (en) 1993-02-09 1997-08-05 Fenelon; Paul J. Stress dissipation apparatus
DE19514734C2 (de) * 1994-04-25 1999-11-18 Exedy Corp Kupplungsscheibenausbildung
DE4429870A1 (de) * 1994-08-23 1996-02-29 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit geteilter Nabenscheibe
FR2726341B1 (fr) * 1994-10-03 1997-01-10 Valeo Dispositif d'amortissement de torsion
FR2728642B1 (fr) * 1994-11-08 1997-04-04 Valeo Amortisseur de torsion, notamment friction d'embrayage pour vehicule automobile
FR2726618B1 (fr) * 1994-11-08 1996-12-13 Valeo Amortisseur de torsion, notamment friction d'embrayage pour vehicule automobile
CA2165049C (en) * 1994-12-21 2000-07-18 Wayne M. Avers Clutch plate for automatic transmissions
FR2728643A1 (fr) * 1994-12-23 1996-06-28 Valeo Dispositif d'amortissement de torsion
DE19626687B4 (de) * 1995-07-14 2007-04-26 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Torsionsschwingungsdämpfer
DE69635235T2 (de) * 1995-07-24 2006-03-16 Exedy Corp., Neyagawa Dämpfungsscheibeneinheit mit einem Reibungsmechanismus mit verbesserten Reibungselementen und Federteilen zur Dämpfung, wobei die Federteile verbesserte Schultern aufweisen
FR2741925B1 (fr) * 1995-12-04 1998-01-09 Valeo Dispositif amortisseur de torsion, notamment pour vehicule automobile
FR2746471B1 (fr) * 1996-03-22 1998-04-24 Valeo Amortisseur de torsion a rondelle entretoise, notamment pour vehicule automobile
US5956998A (en) 1996-06-06 1999-09-28 Fenelon; Paul J. Stress reduction gear and apparatus using same
US5913396A (en) * 1997-03-31 1999-06-22 Horton, Inc. Rotational control apparatus with bellville return spring assembly
JP3619372B2 (ja) * 1998-09-01 2005-02-09 株式会社エクセディ ダンパーディスク組立体
FR2787844B1 (fr) * 1998-12-23 2001-02-02 Valeo Amortisseur de torsion pour un embrayage a friction, en particulier pour vehicule automobile
FR2787845B1 (fr) 1998-12-24 2001-02-02 Valeo Amortisseur de torsion pour embrayage, en particulier pour vehicule automobile
FR2812702B1 (fr) * 2000-08-01 2003-02-07 Valeo Volant moteur filtrant, notamment pour vehicule automobile
FR2812701B1 (fr) * 2000-08-01 2002-10-11 Valeo Volant moteur filtrant, notamment pour vehicule automobile
JP3943850B2 (ja) * 2001-03-09 2007-07-11 株式会社エクセディ ダンパー機構
US20040261273A1 (en) * 2003-06-24 2004-12-30 Griep David B. Drive mechanism and power tool
FR2865010B1 (fr) * 2004-01-09 2006-03-03 Valeo Embrayages Embrayage a friction, notamment pour vehicule automobile, comportant des moyens de frottement differencies
US7438140B2 (en) * 2006-01-27 2008-10-21 Exhaust Technologies, Inc. Shock attenuating device for a rotary impact tool
US20070289760A1 (en) * 2006-06-16 2007-12-20 Exhaust Technologies, Inc. Shock attenuating coupling device and rotary impact tool
US8336689B2 (en) * 2009-07-01 2012-12-25 GM Global Technology Operations LLC Bi-directional impact absorption device for a clutch reaction plate
WO2012022294A2 (de) 2010-08-19 2012-02-23 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Kupplungsscheibe für eine reibungskupplung
DE102016223635A1 (de) 2015-12-17 2017-06-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsscheibe
KR101951109B1 (ko) * 2017-06-30 2019-02-21 주식회사평화발레오 건식 더블 클러치

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2386729A1 (fr) * 1977-04-04 1978-11-03 Ferodo Sa Dispositif amortisseur de torsion, en particulier friction d'embrayage, notamment pour vehicule automobile
FR2496210A1 (fr) * 1980-12-16 1982-06-18 Valeo Dispositif amortisseur de torsion, notamment pour disque de friction d'embrayage de vehicule automobile
FR2568640B1 (fr) * 1984-08-03 1987-01-30 Valeo Dispositif amortisseur de torsion a grand debattement angulaire, en particulier friction d'embrayage, notamment pour vehicule automobile
FR2613800B1 (fr) * 1987-04-07 1991-07-05 Valeo Dispositif amortisseur de torsion, notamment disque de friction d'embrayage pour vehicule automobile
FR2663707B1 (fr) * 1990-06-22 1993-04-30 Valeo Dispositif amortisseur de torsion, notamment pour disque de friction d'embrayage de vehicule automobile.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711145A1 (de) * 1996-03-22 1997-10-30 Valeo Torsionsdämpfer mit Zwischenscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19711145B4 (de) * 1996-03-22 2008-01-03 Valeo Torsionsdämpfer mit Zwischenscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
FR2669699B1 (fr) 1992-12-31
ES2074679T3 (es) 1995-09-16
EP0488859A1 (de) 1992-06-03
EP0488859B1 (de) 1995-05-10
FR2669699A1 (fr) 1992-05-29
US5217409A (en) 1993-06-08
DE69109634D1 (de) 1995-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69109634T2 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Automobil-Scheibenkupplungen.
DE4013102B4 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3333536C2 (de) Dämpfungsscheibe, insbesondere für Kupplungsscheiben in Reibkupplungen von Kraftfahrzeugen
DE3812276C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit Zentrierlager
DE2751044C2 (de)
DE3519912C2 (de) Vorrichtung zur Verringerung von motorseitig erregten Schwingungen eines Antriebsstranges
DE3324999C2 (de)
DE4341370C2 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3150800A1 (de) Radial verformbares lager und torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge mit einem solchen lager
DE69101404T2 (de) Torsionsdämpfende Vorrichtung für Reibplatte einer Kraftfahrzeugkupplung.
DE1985802U (de) Reibscheibe fuer kupplung mit daempfungsnabe.
DE2807824A1 (de) Torsionsschwingungsdaempfer, insbesondere fuer eine reibungskupplung fuer kraftfahrzeuge
DE69024673T2 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für die Kupplungsscheibe eines Kraftfahrzeuges
DE3447652A1 (de) Torsionsdaempfungsvorrichtung mit einem elastischen zentrierorgan und darin eingesetztem abstuetzelement, insbesondere fuer kupplungen von kraftfahrzeugen
DE3920588C5 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für die Kupplungsscheibe eines Kraftfahrzeuges
DE3317532C2 (de)
DE2848486C2 (de)
DE3614824A1 (de) Geteilter federhalter fuer torsionsfedern
DE19781599B4 (de) Verbesserter Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung
DE4418284A1 (de) Drehschwingungsdämpfer-Doppelschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3329259C2 (de)
DE69405064T2 (de) Reibeläge tragende scheibe,insbesondere für kraftfahrzeuge
DE3406053C2 (de) Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen, insbesondere Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1675234A1 (de) Reibkupplung mit Daempfungsnabe
EP0103825A2 (de) Elastische Kupplung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BRAUN-DULLAEUS PANNEN SCHROOTEN HABER, 40470 DUESSELDORF

8339 Ceased/non-payment of the annual fee