DE3447540C2 - - Google Patents

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DE3447540C2
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically
    • B21J15/041Riveting hollow rivets mechanically by pushing a drive-pin
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Niet-Zusatzgerät für Heftklammer­ schußapparate nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Zusatzgerät, jedoch für dornlose, rohrförmige Nieten, ist aus DE 82 23 170 U1 bekannt. Bei diesem Zuatz­ gerät muß man damit rechnen, daß sein Dorn leicht aus dem Gerät entfernt werden kann oder sogar herausfällt. Außer­ dem kann sich der Dorn mit dem Niet verklemmen.
Ein Gerät zum Setzen von Spreiz-Nieten ist in der US 37 24 738 beschrieben. Ein Freiflugkolben treibt dabei den Eintreibstift des Nietes bei Schlagausübung auf das Gerät in die Bohrung des Nietes und bewirkt ein Aufweiten. Es wird hier keine gleichbleibende Vernietung erzielt, auch ist zur Schlagausübung ein selbständiges Gerät, welches mit einem Heftklammerschußapparat keine Gemeinsamkeit hat, erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Niet-Zusatzgerät für Heftklammerschußapparate zu schaffen, mit dem mühelos Spreiz-Niete gesetzt werden können und ein gleichmäßiges Ergebnis zustandekommt.
Diese Aufgabe wird durch im Anspruch 1 angegebene Er­ findung gelöst. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zusatzgeräts sind Eintreibstift, Dorn und Eintreib­ klinge des Heftklammerschußapparats miteinander ausge­ richtet. Die hohle Büchse dient zum Führen des Dorns. Weder der Dorn noch die Büchse können aus dem Gehäuse herausfallen. Dazu wird die Büchse durch die Feder nach außen vorgespannt, kann jedoch entgegen der Vorspann­ kraft ein Stück in das Gehäuse hinein bewegt werden. Dadurch erleichtert sich die Handhabbarkeit des Geräts erheblich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zusatzgeräts wird der Heftklammerschußapparat an sich nicht abgeändert, wenn das Zusatzgerät befestigt wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Heftklammerschußapparates und das vorgeschlagene Niet-Zusatzgerät gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, die das am Heftklammerschußapparat montierte Zusatzgerät darstellt;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Niet-Zusatzgeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht des am Arbeitsende des Heft­ klammerschußapparates montierten Niet-Zusatzgeräts in der Stellung vor Betätigung des Schußapparats;
Fig. 5 eine Ansicht gleich der Fig. 4, die die Stellung der Teil des Niet-Zusatzgeräts darstellt, wenn der Heftklammerschußapparat betätigt wird, in dem Augenblick, kurz bevor die Antriebsklinge des Schußapparats abgeschossen wird;
Fig. 6 eine Fig. 4 und 5 entsprechende Ansicht, nachdem die Antriebsklinge des Schußapparates abgeschossen wurde;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7/7 aus Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Heftklammerschußapparat 10 zusammen mit einem Niet-Zusatzgerät 12. Der Heftklammerschußapparat 10 ist von be­ kannter Bauweise und weist einen Betätigungshand­ griff 12 a auf, der schwenkbar am Grundgehäuse 14 befestigt ist. Dieses weist eine Fingeröffnung 16 und einen Antriebs­ mechanismus 18 auf, die im Arbeitsende 20 am vorderen Be­ reich des Schußapparats angeordnet ist. Bei Verwendung als Heftklammerschußapparat beinhaltet das Unterteil 22 des Heftklammerschußapparats ein Magazin mit Heftklammern, die in bekannter Weise als Nachfüllportion miteinander verbun­ den sind. Indem der Benutzer die Finger der Hand in die Öff­ nung 16 einführt, während er den Handgriff 12 mit der Hand­ innenfläche drückt, betätigt er den Antriebsmechanismus 18 des Heftklammerschußapparates, um die Antriebsklinge im vorderen Bereich der Vorrichtung zu bewegen, damit sie die Heftklammer in bekannter Weise antreibt.
Der Heftklammerschußapparat wird nicht abgeändert, wenn das Niet-Zu­ satzgerät 12 zum Setzen von Nieten daran befestigt wird. Die Änderung bezüglich der normalen Bedienung des Heftklammerschußapparates besteht darin, daß keine Heftklammern im Magazin vorhanden sind, oder daß das Magazin herausgenommen wird, wenn die Vorrichtung zum Setzen von Nieten benutzt wird.
Der Niet, wie in Fig. 4 dargestellt, weist ein äußeres Nietteil auf mit einem Schaft 26 und einem Kopf 28. Der Schaft und der Kopf haben eine innere Bohrung 30, die einen oberen Bohrungsbereich 32 besitzt, der einen größeren Durch­ messer aufweist als der untere Bohrungsbereich 34. Das untere oder durchgehende Ende 36 des Niets weist zwei oder mehr Schlitze 38 auf, die darin ausgebildet sind, um das Aufspreizen des Durchsteckens des Niets bei Betätigung des Zusatzgeräts 12 zu erleichtern. Es ist selbstverständlich, daß das Ende 36, obwohl es als Durchsteckende benannt ist, kein Schneidwirkung besitzt, sondern lediglich in ein vor­ her gebohrtes Loch im Werkstück eingesetzt wird, bevor der Heftklammerschußapparat betätigt wird, um es aufzuspreizen.
Der Niet beinhaltet einen Betätigungsstift 40, der in Rei­ bungseingriff mit dem oberen Bohrungsbereich 32 des Niet­ schaftes steht. Der Durchmesser des Stiftes 40 ist in etwa der gleiche wie der Durchmesser des oberen Bereichs 32 der Bohrung, jedoch größer als der des unteren Bereichs 34 der Nietbohrung. Wenn das Niet-Zusatzgerät 12 am Heftklammerschuß­ apparat montiert und danach, wie oben beschrieben, betätigt wird, wird der Stift 40 in den Niet gedrückt (der vorher von Hand in die vorher gefertigte Bohrung 42 im Werkstück 44 eingesetzt wurde), wodurch der Stift zwangsläufig in den un­ teren Bereich der Bohrung bewegt wird und das Durchsteckende des Niets aufspreizt.
In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform besteht das Werkstück 44 aus zwei Elementen 44 a und 44 b, die durch den Niet zusammengefügt werden sollen. Diese Elemente weisen ei­ ne Bohrung 42 auf, die den Niet aufnimmt, bevor der Stift 40 eingetrieben wird.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt das Niet-Zusatzgerät 12 ein Gehäuse 48, das am Arbeitsende 20 des Heftklammerschußapparates 10 angebracht wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist das Gehäuse 48 eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung 50 auf, die das Arbeitsende 20 des Heftklammerschußapparates aufnehmen kann. Diese Ausnehmung weist eine Öffnung 52 an ihrem hinteren Ende auf, welche Ränder 54 besitzt, die das hintere Ende 56 der vorderen Abdeckung 58 des Heftklammerschußapparates um­ fassen. Vorsprünge 58 a auf den gegenüberliegenden Flächen der Seitenwände des Gehäuses 48 dienen dazu, das Zusatzgerät mittels Reibschluß an den Seiten der vorderen Abdeckung 58 des Heftklammerschußapparates festzuhalten, wie in Fig. 7 dargestellt.
Das vordere Ende 60 des Gehäuses 48 weist ein vorstehendes Teil 62 auf mit einer darin ausgebildeten zylindrischen Mon­ tageöffnung oder Bohrung 66. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist diese Öffnung im wesentlichen axial fluchtend mit der Ein­ treibklinge 68 des Heftklammerschußapparates 10 angeordnet, wenn das Gehäuse 48 an diesem montiert ist.
Eine zylindrische Büchse 70 ist in der Öffnung 66 ange­ bracht. Diese Büchse ist vorzugsweise aus Metall (z. B. Stahl) ausgebildet, während das Gehäuse selbst aus Kunst­ stoff hergestellt ist. Die Büchse ist in der Bohrung 66 frei verschiebbar angebracht und dient mehreren Zwecken. Insbesondere dient die Büchse als Führungs- und Verschleiß­ fläche für einen Stift oder Durchschlagdorn 72, der in ihr verschiebbar angebracht ist. Dieser Durchschlagdorn, der ebenfalls aus Metall besteht, wird verwendet, um die Ein­ treibkraft der Klinge 68 des Heftklammerschußapparats auf den Betätigungsstift 40 des Niets zu übertragen.
Der Dorn 72 weist einen unteren zylindrischen Schaftbereich 72 a und einen oberen Klingenbereich 72 b auf, wobei da­ zwischen ein Bereich 72 c oberhalb des Schaftbereichs 72 a gebildet wird. Die Breite des Klingenbereichs 72 a ist im wesentlichen genauso groß wie die der Klinge 68. Der Schaft­ bereich 72 a wird von einer Bohrung 74 der Büchse 70 aufge­ nommen, die einen oberen Bohrungsbereich 74 a aufweist, des­ sen Durchmesser etwas größer ist als die Breite der Schul­ tern 72 c des Durchschlagdorns, wobei der Durchmesser des unteren Bereichs 74 b kleiner ist als der des Bohrungsbereichs 74 a, aber etwas größer als der des Schaftbereichs 72 a des Durch­ schlagdorns.
Eine Schraubenfeder 76 ist zwischen den Schultern 72 c des Dorns 72 und dem Bereich 74 b geringeren Durchmessers der Büchsenbohrung innerhalb des weiteren Bohrungsbereichs 74 a der Büchse angeordnet. Diese Feder dient dazu, den Durchschlag in der in Fig. 4 dargestellten Stellung zu hal­ ten, so daß das freie Ende 78 des Dorns innerhalb der Büchse und von deren freiem Ende 80 beabstandet angeord­ net ist.
Eine feste Halteplatte 82 ist an der Innenseite des Gehäuses 48 montiert, wie in Fig. 4 dargestellt. Diese Platte wird auf der Bodenplatte 86 des Niet-Zusatzgeräts 1, das ein ein­ stückiges Gehäuse besitzt, durch einen Gewindebolzen 84 und eine Mutter 88, durch einen Niet oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise gehalten. In der Halteplatte ist eine läng­ liche Öffnung oder ein Schlitz 90 ausgebildet, der den obe­ ren Klingenbereich 72 b des Durchschlags 72 aufnimmt, der aber nicht so breit ist wie der Durchmesser des Schaftes 72 a. Diese Platte verhindert ein unbeabsichtigtes Hinaus­ gleiten des Dorns aus dem Gehäuse, wenn das Gehäuse vom Heftklammerschußapparat zur Lagerung oder ähnlichem ent­ fernt ist. Selbstverständlich kann der Dorn nicht durch die Büchse selbst entfernt werden, da der durch die Schultern 72 c gebildete Vorsprung größer ist als der Boh­ rungsbereich 74 b der Büchse. In gleicher Weise kann die Büchse nicht aus dem Gehäuse 48 entfernt werden, da es mit dem Durchschlag 72 durch die Platte 82 im Gehäuse gehalten wird. Sie kann auch in entgegengesetzter Richtung nicht durch den Vorsprung 62 des Gehäuses entfernt werden, da ihr umlaufender Rand 92 auf einer Schulter 94 aufsitzt, der innen im Gehäuse ausgebildet ist.
Der Dorn 72 ist, wie bereits erläutert, derart dimensioniert, daß in Ruhestellung die Feder 76 das freie Ende 78 des Dorns nach innen vom äußeren freien Ende 80 der Büchse 70 beabstandet hält. Dies läßt eine Ver­ tiefung im Bohrungsbereich 74 b der Büchse frei, die geeignet ist, das obere Ende 96 des Eintreibstiftes 40 auf­ zunehmen. Wenn das Niet-Zusatzgerät am Heftklammerschußapparat montiert ist, ist es somit für den Bedienenden relativ leicht, die Büchse und somit den Dorn 72 mit dem Eintreibstift 40 des Niets fluchtend auszurichten, indem lediglich das obere Ende 96 des Eintreibstifts in den unteren Bohrungs­ bereich 74 b der Büchse eingesetzt wird. Wenn der Niet derart in der Büchse angeordnet ist, kann der Heftklammerschußappa­ rat in üblicher Weise betätigt werden, um den Dorn 72 und somit den Stift 40 einzutreiben.
Um den Stift 40 einzutreiben, wenn das Ende 96 des Stiftes erst einmal fluchtend in der Bohrung der Büchse 70 ausge­ richtet ist, wird insbesondere der Handgriff 12 des Heft­ klammerschußapparates in herkömmlicher Weise zusammenge­ drückt. Wie bereits bekannt ist, wird bei Betätigung des Heftklammerschußapparates in dieser Weise die Antriebsklinge 68 durch den nicht dargestellten Betätigungsmechanismus be­ züglich des Unterteils 98 des Heftklammerschußapparates an­ gehoben. Bei Einsatz des Heftklammerschußapparates als Heft­ gerät kann bei Anheben der Eintreibklinge das Magazin eine Heftklammer unter der Klinge in Stellung bringen. Im Betrieb mit Niet-Zusatzgerät sind jedoch keine Heftklammern im Magazin vorhanden oder das Magazin selbst ist entfernt. In beiden Fällen sind keine Heftklammern vorhanden, die die Be­ tätigung der Niet-Vorrichtung stören. Wenn der Handgriff zusammengedrückt wird, wie in Fig. 5 dargestellt, wird die Klinge 68 angehoben. Der Dorn 72 folgt unter dem Einfluß der Bewegung der Klinge um den durch die Platte 82 erlaubten Weg.
Wenn der Handgriff 12 a über einen vorbestimmten Punkt hinaus zusammengedrückt wird, schießt der Betätigungsmechanismus des Heftklammerschußapparates die Klinge 68 mit einer vorbe­ stimmten Kraft in bekannter Weise nach unten. Diese Abwärts­ bewegung der Klinge 68 aus der in Fig. 5 dargestellten Stel­ lung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung übt eine be­ trächtliche Energie auf den Dorn 72 aus und treibt den Dorn nach unten in Richtung des Pfeiles A aus Fig. 6, gegen das obere Ende 96 des Eintreibstiftes 40. Diese Aufschlagkraft drückt den Eintreibstift 40 durch die Bohrung des Niets nach unten in dessen unteren Boh­ rungsbereich und bewirkt ein Aufspreizen des unteren Endes des Nietes, wie in Fig. 6 dargestellt, wodurch eine sichere Verbindung zwischen den Werkstücken 44 a und 44 b hergestellt wird.

Claims (5)

1. Niet-Zusatzgerät für Heftklammerschußapparate mit einer Klinge zum Eintreiben der Heftklammern, für das Setzen eines Spreiz-Nietes, der einen Eintreibstift aufweist, welcher in einem mit einem Kopf versehenen Nietschaft an­ gebracht ist, der eine aufweitbares, das Werkstück durch­ dringendes freies Ende aufweist, umfassend ein Gehäuse zur Montage am Arbeitsende eines Heftklammerschußapparats mit einer Bohrung in dem Gehäuse, etwa axial fluchtend mit der Eintreibklinge des Heftklammerschußapparats, und mit einem axial verschiebbaren Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (66) des Gehäuses (48) eine Büchse (70) angeordnet ist, in der der Dorn (72) axial verschieblich angeordnet ist, und daß eine Feder (76) die Büchse (70) aus dem Gehäuse (48) herausdrückt bis ein Flansch (92) der Büchse gegen eine Schulter (94) des Gehäuses (48) anliegt und gegen die Vorspannkraft der Feder (76) in das Gehäuse (48) hinein bewegbar ist, wobei der Eintreibstift (40) und der Dorn (72) mit der Eintreibklinge (68) fluchten.
2. Niet-Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere freie Eintreibende (78) des Dorns (72) innerhalb der Büchse (70) gelegen ist und die Bohrung (66) der Büchse (70) den Eintreibstift (40) des Nietes (24) aufnimmt.
3. Niet-Zusatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (72) am oberen Ende eine erweiterte Schulter (72 c) aufweist, gegen welche die Feder (76) abgestützt ist.
4. Niet-Zusatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des Dorns (72) in dem Gehäuse (48) in diesem eine Platte (82) angeordnet ist, welche eine Öffnung (90) aufweist, die den Dorn (72) oberhalb der Schulter (72 c) aufnimmt.
5. Niet-Zusatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (72 b) des Dorns (72) mit der Eintreib­ klinge (68) des Heftklammerschußapparates (10) in Eingriff kommt und im wesentlichen eine Klingenform aufweist.
DE3447540A 1984-07-19 1984-12-27 Nietsetzgeraet Granted DE3447540A1 (de)

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