DE4011778A1 - Pneumatisches einschlagwerkzeug fuer befestigungselemente - Google Patents

Pneumatisches einschlagwerkzeug fuer befestigungselemente

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein pneumatisches Einschlag­ werkzeug, um Befestigungselemente, wie Nägel, Klammern, Kram­ pen, Haken od. dgl., in Werkstücke einzutreiben.
Es sind pneumatische Einschlagwerkzeuge bekannt, die, wie in Fig. 14 der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, eine mit einem Kolben 3 verbundene Treiberstange 6 umfassen, wel­ che verschiebbar in einer zylindrischen Hülse 2 aufgenommen ist, um ein vor der Treiberstange in der Hülse gehaltenes Befestigungselement 1 einzuschlagen. Bei dem Einschlagvor­ gang des Befestigungselements wird die freie Spitze 13 dieses Elements 1 gegen ein Werkstück 12 gepreßt, so daß die Trei­ berstange 6 eine ein- oder rückwärts gerichtete Bewegung (in Fig. 14 aufwärtige Bewegung) ausführen muß. Diese Rück­ wärtsbewegung der Treiberstange 6 bewirkt, daß sich ein 0- Ring 16 am Kolben 3 aufwärts an Radialbohrungen 18 vorbei, die in der Umfangswand eines Zylinders 17 ausgebildet sind, bewegt, worauf Druckluft plötzlich durch die Radialbohrungen 18 in eine untere Kolbenkammer 19 eindringt, um den Kolben 3 anzuheben, so daß die vorwärts gerichtete Schlagbewegung der Treiberstange 6 ausgelöst wird. Die Radialbohrungen 18 bilden insofern ein Auslöse- oder Startventil, das dahingehend tä­ tig ist, den Einschlagvorgang zu beginnen. Nach dem Einschla­ gen des Befestigungselements kommt der Kolben 3 normalerwei­ se an einem Dämpfer 4 zur Ruhe.
Wenn jedoch die Antriebskraft des Einschlagwerkzeugs mit dem Widerstand des Werkstücks 12 ausgeglichen ist oder wenn der Kolben 3 vom Dämpfer 4 auf Grund übermäßig großer Kräfte oder Drücke, die auf ihn aufgebracht werden, zurückschlägt, so wird der Kolben 3 vom Dämpfer 4 in einem solchen Ausmaß ge­ trennt, daß das Startventil 18 zumindest teilweise geöffnet wird. Das führt dazu, daß sich der Druck in der unteren Kol­ benkammer 19 allmählich erhöht und danach die Treiberstange 6 plötzlich wieder nach unten getrieben wird, selbst wenn ein Zyklus eines Einschlagvorgangs beendet ist. Wenn ein solcher zufälliger oder unbeabsichtigter Einschlagvorgang während des Einbringens des nächsten Befestigungselements 1 in das Werkzeug auftritt, kann die Bedienungsperson ernst­ haft verletzt werden.
Ein anderer Nachteil des herkömmlichen Einschlagwerkzeugs für Befestigungselemente ist darin zu sehen, daß die Eintreib­ tiefe nicht geregelt werden kann. Soll ein Befestigungsele­ ment in ein Werkstück eingetrieben werden, bis der Kopf des Befestigungselements bündig mit einer Fläche des Werkstücks liegt, oder soll das Befestigungselement in das Werkstück derart eingetrieben werden, daß der Kopf des Befestigungs­ elements gegenüber der Fläche des Werkstücks mit einem festen Abstand vorsteht, um beispielsweise einen Draht od. dgl. an­ zuhängen, so muß sich an den Einschlagvorgang unter Verwen­ dung des herkömmlichen Einschlagwerkzeugs ein zusätzlicher Einschlagvorgang von Hand mit einem Hammer anschließen. Insofern ist ein solches Einschlagen eines Befestigungsele­ ments mit einem herkömmlichen Werkzeug sehr umständlich und aufwendig.
Das herkömmliche Einschlagwerkzeug ist noch mit einem weite­ ren Problem behaftet, das dann entsteht, wenn es in Verbin­ dung mit hakenförmigen Befestigungselementen, wie in Fig. 14 gezeigt ist, zum Einsatz kommt. In diesem Fall wird das haken­ förmige Element 1 in die Hülse 2 derart eingeführt, daß sein Schenkel 1a an einer Seitenwand 2a der Hülse gehalten wird und das abgebogene Hakenende 14a des Hakenkopfes 14 nach außen aus einer axialen Nut 2b der Hülse 2 vorsteht. Da der Schenkel 1a des Befestigungselements 1 außer Flucht mit der Treiberstange 6 ist, kann das Element 1 mit großer Wahr­ scheinlichkeit verformt oder gebogen werden, wie in Fig. 15 gezeigt ist, oder neigt es zu einem Kippen, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Derartige inkorrekt eingeschlagene Befestigungs­ elemente müssen entfernt und durch neue ersetzt werden, was zum Ergebnis hat, daß die Leistung in erheblichem Maß ver­ mindert wird.
Im Hinblick auf die obigen, dem Stand der Technik eigenen Nachteile ist es die Aufgabe der Erfindung, ein pneumati­ sches Einschlagwerkzeug für Befestigungselemente zur Verfü­ gung zu stellen, das imstande ist, Befestigungselemente lei­ stungsfähig und einwandfrei sowie unter Sicherheit für die Bedienungsperson einzuschlagen.
Gemäß der Erfindung wird ein pneumatisches Einschlagwerkzeug für Befestigungselemente geschaffen, das umfaßt: einen von Druckluft angetriebenen, hin- und hergehenden Kolben, der eine ein Befestigungselement in ein Werkstück einschlagende Treiberstange aufweist, einen den Kolben verschiebbar aufneh­ menden Zylinder, der wenigstens einen radialen Durchtritt besitzt, welcher ein Startventil bildet, das in Abhängigkeit von der Lage des Kolbens mit Bezug zu dem radialen Durchtritt zum Auslösen eines Einschlagvorgangs für ein Befestigungs­ element durch die Treiberstange tätig ist sowie in Abhängig­ keit von einer Rückhubbewegung der Treiberstange zu öffnen ist, ein Werkzeug-Endteil, das ein Befestigungselement in einer Lage vor der Treiberstange hält, Einrichtungen, die einen Entlüftungskanal bilden, der das Startventil zur Ablei­ tung von Druckluft mit der Atmosphäre verbindet, und ein in dem Werkzeug-Endteil angeordnetes Regelelement, das parallel zur Bewegungsrichtung der Treiberstange zwischen einer ersten Position, in der der Entlüftungskanal offen ist, und einer zweiten Position, in der der Entlüftungskanal verschlossen ist, hin- und herbewegbar ist und sich normalerweise in der ersten Position befindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält das pneumati­ sche Einschlagwerkzeug des weiteren eine Regel- oder Ein­ stellvorrichtung für die Einschlagtiefe eines Befestigungsele­ ments, um den Abstand zwischen einer treibenden Stirnfläche der Treiberstange und einem Werkstück, in das das Element eingeschlagen werden soll, zu justieren.
Das pneumatische Einschlagwerkzeug, das in Verbindung mit einem hakenförmigen Befestigungselement, welches einen gera­ den Schenkel und einen abgewinkelten Kopf mit einem abgeboge­ nen Hakenende hat, zum Einsatz kommt, umfaßt vorzugsweise eine erste Führungsfläche, an der der Schenkel des Hakens zur Anlage kommt, und eine zweite Führungsfläche, an der das abgebogene Hakenende des Hakens anliegt, um zu gewährlei­ sten, daß das Befestigungselement (der Haken) fehlerfrei in das Werkstück ohne eine Verformung oder ein Kippen bzw. Schrägstellen eingetrieben wird.
Die Aufgabe und weitere Ziele der Erfindung wie auch deren Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden, auf die Zeich­ nungen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 einen abgebrochenen Axialschnitt eines pneumatischen Einschlagwerkzeug für Befestigungselemente gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine zu Fig. 1 gleichartige Darstellung in einem unterschiedlichen Arbeitszustand des Werkzeugs;
Fig. 3 eine zu Fig. 1 gleichartige Darstellung zur Erläute­ rung der Arbeitsweise einer in das Werkzeug eingeglie­ derten Vorrichtung zur Einstellung der Einschlagtiefe;
Fig. 4 und 5 Ansichten von hakenförmigen Befestigungsele­ menten, die mit einem Werkzeug gemäß der Erfindung in unterschiedlichem Ausmaß in ein Werkstück einge­ trieben wurden;
Fig. 6 eine Übersichtsdarstellung einer Vorrichtung zur Ein­ stellung der Einschlagtiefe;
Fig. 7 einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungs­ form einer Vorrichtung zur Einstellung der Ein­ schlagtiefe;
Fig. 8 eine zu Fig. 7 gleichartige Darstellung einer weiter abgewandelten Einschlagtiefe-Einstellvorrichtung;
Fig. 9 eine Seitenansicht in verkleinertem Maßstab eines Einschlagwerkzeugs mit einer noch anderen Vorrich­ tung zur Einstellung der Einschlagtiefe;
Fig. 10 einen abgebrochenen Axialschnitt eines Einschlagwerk­ zeugs mit einer Befestigungselementführung gemäß der Erfindung;
Fig. 11 den Schnitt nach der Linie XI-XI in der Fig. 10;
Fig. 12 eine zu Fig. 10 gleichartige Darstellung einer abge­ wandelten Befestigungselementführung;
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in der Fig. 12;
Fig. 14 einen abgebrochenen Axialschnitt eines Einschlagwerk­ zeugs nach dem Stand der Technik;
Fig. 15 und 16 Ansichten von hakenförmigen Befestigungsele­ menten, die unter Verwendung des in Fig. 14 gezeigten herkömmlichen Werkzeugs eingeschlagen wurden.
Die Fig. 1 zeigt ein Einschlagwerkzeug für Befestigungsele­ mente, die im folgenden als "Haken" bezeichnet werden, mit einem Werkzeug-Hauptteil 20, das einen Zylinder 21 enthält, in welchem ein Kolben 22 verschiebbar aufgenommen ist. Durch ein Paar von als O-Ringe 23 ausgebildete Kolbenringe, die am Umfang des Kolbens 22 angebracht sind, ist dieser gegenüber dem Zylinder 21 abgedichtet. An einem Ende des Zylinders 21 ist im Werkzeug-Hauptteil 20 ein kreisringförmiger Dämpfer 24 angeordnet, der zusammen mit dem Kolben 22 eine untere Kolbenkammer 25 abgrenzt, die normalerweise durch den O-Ring 23 von radialen Bohrungen oder Durchtritten 26, die in einer Umfangswand des Zylinders 21 ausgebildet sind, getrennt ist. Die radialen Durchtritte 26 bilden ein Auslöse- oder Start­ ventil, das geöffnet werden kann, um den Einschlagvorgang in Abhängigkeit von dessen Lage mit Bezug zur Position des Kolbens 22 zu beginnen, worauf noch näher eingegangen werden wird.
Der Kolben 22 ist mit einer konzentrischen Treiberstange oder einem Stößel 27 versehen, die bzw. der von der einen Stirnfläche des Kolbens 22 vorragt und sich frei durch einen mittigen Durchlaß 28 im Dämpfer 24 sowie durch einen axialen mittigen Durchlaß 29 im Werkzeug-Hauptteil 20 hindurch er­ streckt.
Die Treiberstange 27 ist verschiebbar in einer zylindrischen Hülse 30 aufgenommen, die ihrerseits verschiebbar in einer zylindrischen Halterung 31, welche an einem ringförmigen, nabenartigen Vorsprung 32 des Hauptteils 20 befestigt ist, aufgenommen ist. Die Hülse 30 wird normalerweise vorwärts (in Fig. 1 abwärts) mittels einer Schraubendruckfeder 33 belastet, die zwischen dem Werkzeug-Hauptteil 20 und der Hülse 30 wirkt. In der Hülse 30 ist ein Paar von axialen Nu­ ten 34 ausgebildet, die sich vom rückwärtigen (oberen) Ende der Hülse erstrecken, um normalerweise den axialen mittigen Durchlaß 29 des Hauptteils 20 fluidseitig mit einem Paar von radialen, im Vorsprung 32 des Werkzeug-Hauptteils 20 ausge­ bildeten Löchern in Verbindung zu bringen. Die radialen Lö­ cher 35 sind zur Atmosphäre hin offen, und sie bilden zusam­ men mit den axialen Nuten 34 in der Hülse 30, dem axialen mit­ tigen Durchlaß 29 im Hauptteil 20 und dem mittigen Durchlaß 28 im Dämpfer 24 einen Entlüftungskanal 36, um Druckluft von der unteren Kolbenkammer 25 zur Atmosphäre entweichen zu lassen. Der Entlüftungskanal 36 wird durch die Hülse 30 geöffnet und geschlossen, wenn diese zwischen einer vorge­ schobenen Position und einer dieser gegenüber entfernten, zurückgezogenen Position hin- und herbewegt wird, so daß die Hülse 30 allein ein Regelelement, um in ausgewählter Weise den Entlüftungskanal 36 zu blockieren, bildet. Die Hülse 30 befindet sich normalerweise in der vorgeschobenen Position, so daß der Entlüftungskanal 36 offen ist.
An ihrem vorderen (in Fig. 1 unteren) Ende weist die Hülse 30 ein Befestigungselement-Halterungsteil (Haken-Halterungs­ teil) 37 auf, um darin ein Befestigungselement (einen Haken) zu halten. Das Halterungsteil 37 umfaßt einen darin einge­ betteten Permanentmagneten 39, um den Haken 38 stabil im Hal­ terungsteil 37 zu halten, bevor dieser in ein Werkstück 40 eingeschlagen wird. Der Haken 38 hat einen geraden Schenkel 38a und einen abgewinkelten Kopf 38b, der in einem abgeboge­ nen Hakenende 38c ausläuft. Wenn der Haken im Halterungsteil 37 festgehalten wird, so ist der Schenkel 38a mit einer inne­ ren Führungsfläche 37a der Hülse 30 in Anlage, während das abgebogene Hakenende 38c nach außen durch einen axialen Schlitz 37b in der Hülse 30 vorsteht und mit einer inneren Führungsfläche 31a der Halterung 31 in Berührung ist. Der Hakenkopf 38b hat normalerweise einen Abstand zur ebenen Stirnfläche 27a der Treiberstange 27 in einem solchen Ausmaß, daß die Hülse 30, wenn sie durch den Haken 38 zurückgeschoben ist, den Entlüftungskanal 36 blockiert oder verschließt, be­ vor der Hakenkopf 38b mit der Stirnfläche 27a der Treiber­ stange 27 zur Anlage kommt.
Das Einschlagwerkzeug gemäß der Erfindung ist ferner mit einer Einstellvorrichtung für die Einschlagtiefe versehen, um das Maß, mit welchem der Haken 38 in das Werkstück 40 eingetrie­ ben wird, justieren zu können. Diese Einschlagtiefe-Einstell­ vorrichtung umfaßt eine Muffe 41, die über einen Gewindeab­ schnitt am unteren Teil der Halterung 31 geschraubt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist die Muffe 41 ein Paar von diametral einander gegenüberliegenden Radialschlitzen 42 auf, durch die zwei entgegengesetzte Riegelansätze 43 an einer C-förmigen Rastfeder radial einwärts in die Muffe 41 vorste­ hen und in bogenförmige Einsenkungen 45 am Außenumfang der Halterung 31 einschnappen. Durch diese Anordnung kann der Abstand H1 zwischen der Stirnfläche 27a der Treiberstange 27 und einer vorderen Stirnfläche 41a der Muffe 41 justiert werden, indem die Muffe 41 in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Hierbei rasten die Riegelansätze 43 der Rastfe­ der 44 in die bogenförmigen Einsenkungen 45 an der Halterung 31 mit Winkelabständen von 180° ein, so daß der Einstellvor­ gang für die Einschlagtiefe exakt mit größter Leichtigkeit ausgeführt werden kann.
Wenn ein Haken 38 in das Werkstück 40 mittels des erfindungs­ gemäßen Einschlagwerkzeugs eingetrieben werden soll, so wird der Haken 38 von Hand in das Halterungsteil 37 der Hülse 30 eingesetzt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In diesem Fall ist der Belüftungskanal 36 vom einen zum anderen Ende vollständig und zur Atmosphäre offen. Wird die freie Spitze 38d des Ha­ kens 38 auf eine gewünschte Position am Werkstück 40 ausge­ richtet gehalten, so wird das Werkzeug-Hauptteil 20 gegen das Werkstück 40 gedrückt. Im Ansprechen auf diese Bewegung des Hauptteils 20 unter einem Druck wird die Hülse 30 durch den Haken 38 gegen die Kraft der Schraubendruckfeder 33 zu­ rückgeschoben. Bei dieser Verschiebebewegung nach rückwärts der Hülse 30 werden die axialen Nuten 34, die in der Hülse 30 ausgebildet sind, in den axialen mittigen Durchlaß 29 im Hauptteil 20 hinein bewegt, während gleichzeitig die radia­ len Löcher 35 gegenüber diesem axialen Durchlaß 29 abgetrennt werden. Damit wird der Belüftungskanal 36 folglich unterbro­ chen.
Wenn das Werkzeug-Hauptteil 20 weiter gegen das Werkstück 40 hin gedrückt wird, so gelangt der Hakenkopf 38b des Hakens 38 zur Anlage an die vordere Stirnfläche 27a der Treiberstan­ ge 27, wodurch diese Stange 27 und der Kolben 22 zurückbewegt werden. Eine weitergehende Zurückbewegung des Kolbens 22 be­ wirkt, daß der O-Ring 23 am Startventil 26 vorbeigeht, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch Druckluft plötzlich in die untere Kolbenkammer 25 einströmt, um den Kolben 22 zurückzu­ bewegen, so daß die vorwärtsgerichtete Schlagbewegung des Kolbens 22 und der Treiberstange 27 ausgelöst wird. Der Ha­ ken 38 wird auf diese Weise in das Werkstück 40 eingeschla­ gen, bis die Stirnfläche 41a der Muffe 41 am Werkstück 40 anliegt. Auf Grund des zwischen der Stirnfläche 27a der Trei­ berstange 27 und der Stirnfläche 41a der Muffe 41 vorgesehe­ nen Abstands H1 (Fig. 1) ragt der in das Werkstück 40 einge­ schlagene Haken 38 von diesem um die Strecke H1, wie in Fig. 4 gezeigt ist, vor. Da der Schenkel 38a und das abge­ bogene Hakenende 38c des Hakens 38 jeweils durch die Führungs­ fläche 37a der Hülse 30 und die Führungsfläche 31a der Hal­ terung 31 während des Einschlagvorgangs stabil geführt wer­ den, wird der Haken 38 korrekt in das Werkstück 40 ohne eine Verformung oder eine Schieflage eingeschlagen.
Nach dem Einschlagvorgang wird der Schub oder Druck auf das Werkzeug-Hauptteil 20 aufgehoben, so daß die Hülse 30 durch die Kraft der Feder 33 in ihre vorwärtige Position zurückge­ führt wird. Bei dieser Vorwärtsbewegung der Hülse 30 kommen der mittige Durchlaß 28 im Dämpfer 24, der axiale mittige Durchlaß 29 im Hauptteil 20, die axialen Nuten 34 in der Hül­ se 30 und die radialen Löcher 35 im Werkzeug-Hauptteil 20 miteinander in Verbindung, so daß dadurch der Entlüftungska­ nal 36, der zur Atmosphäre hin offen ist, wieder vervollstän­ digt wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn bei diesem vervoll­ ständigten Entlüftungskanal 36 zufällig das Startventil 26 durch ein Hüpfen des Kolbens 22 oder durch eine unangemesse­ ne, auf den Kolben 22 wirkende pneumatische Kraft nach Been­ den eines Einschlagzyklus geöffnet wird, so wird durch das Startventil 26 in die untere Kolbenkammer 25 strömende Druck­ luft zur Atmosphäre geleitet. Demzufolge tritt ein unerwünsch­ ter Druckanstieg in der unteren Kolbenkammer 25 nicht auf, so daß folglich eine zufällige, unbeabsichtigte Auslösung eines Einschlagvorgangs verhindert werden kann. Ferner wird der Entlüftungskanal 36 blockiert, während der Haken in das Werkstück 40 eingetrieben wird, so daß der Einschlagvorgang wirksam und sicher ohne einen Energieverlust ausgeführt wer­ den kann.
Ein weiterer, durch das erfindungsgemäße Einschlagwerkzeug erzielter Vorteil besteht darin, daß der in die Hülse 30 ein­ geführte Haken 38 von der Treiberstange getrennt ist, bis die Hülse 30 gegen die Kraft der Feder 33 zurückgeschoben wird. Durch diese Anordnung kann das Beschicken des Werkzeugs mit dem Befestigungselement (Haken) mit hoher Sicherheit durch­ geführt werden.
Wenn der Haken 38 in das Werkstück 40 in der in Fig. 5 gezeig­ ten Weise eingeschlagen werden soll, wird die Muffe 41 ge­ dreht, bis der Abstand H2 (Fig. 3) zwischen der Stirnfläche 27a der Treiberstange 27 und der Stirnfläche 41a der Muffe 41 gleich der Höhe H2 (Fig. 5) des Teils des Hakens 1 ist, der vom Werkstück 40 vorsteht.
Die Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Eintreibtiefe-Justiermuf­ fe 46 mit einer Mehrzahl von parallelen, beabstandeten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 47, die an ihrem einen Ende in eine Axialnut 48 übergehen. Eine ausgewählte der in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 47 nimmt einen von einer (nicht gezeigten) Halterung, die der Halterung 31 von Fig. 1 gleichartig ist, in Querrichtung vorstehenden Stift 49 auf, wenn die Muffe 46 um die Halterung herum angebracht wird. Mit der derart ausgebildeten Muffe 46 kann die Ein­ schlagtiefe für den Haken stufenweise eingestellt werden.
Eine weiter abgewandelte Einschlagtiefe-Einstellvorrichtung, die in Fig. 8 gezeigt ist, weist eine Justierschraube 50 auf, die durch einen Flansch 51 einer Halterung 52 geschraubt wird und mittels einer Kontermutter 53 in der gewünschten Position gegen eine Verlagerung festgehalten wird. Die Justierschraube 50 erstreckt sich durch den Flansch 51 und ist mit einem Werk­ stück zur Anlage zu bringen.
Die in Fig. 9 gezeigte Einschlagtiefe-Einstellvorrichtung besteht aus einer länglichen Justierleiste 54, die am Werk­ zeug-Hauptteil 20 über eine Stellschraube 55 festgelegt wird, welche sich durch ein Langloch 56 in der Justierleiste 54 frei hindurch erstreckt. Die auf diese Weise gehaltene Justier­ leiste 54 ist in der durch Pfeile angegebenen Richtung paral­ lel zur Bewegungsrichtung der im Inneren des Werkzeugs befind­ lichen Treiberstange einstellbar.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine abgewandelte Ausbildung eines Endteils des erfindungsgemäßen Einschlagwerkzeugs. Dieses Endteil entspricht im wesentlichen demjenigen, das in Fig. 1 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß die Halterung 31′ eine ringförmige Gestalt mit einer kreisförmigen Führungsfläche 31a′ hat, welche mit dem abgebogenen Hakenende 38c des Hakens 38 zur Anlage kommt. Das Befestigungselement-Halterungsteil 37′ der Hülse 30 weist ebenfalls eine kreisförmige Führungs­ fläche 37a′ auf, die mit dem Schenkel 38a des Hakens 38 zur Anlage gelangt. Durch die derart vorgesehenen Führungsflä­ chen 31a′ und 37a′ wird der Haken korrekt in das Werkstück ohne eine Verformung oder ein Schrägstellen eingeschlagen.
Ein weiteres, abgewandeltes Endteil des Einschlagwerkzeugs, das in Fig. 12 und 13 gezeigt ist, umfaßt ein schlankes Befe­ stigungselement-Halterungsteil 37′′ in Form eines Schlüssel­ lochs mit einer bogenförmigen Führungsfläche 37a′′, die mit dem geraden Schenkel 38a des Hakens 38 zur Anlage kommt, und eine ebene Führungsfläche 37b′′, die mit dem abgebogenen Haken­ ende 38c des Hakens 38 zur Anlage gelangt. In vorteilhafter Weise ist das Endteil des Einschlagwerkzeugs in dieser Ausfüh­ rungsform von geringerer Größenabmessung als dasjenige, das in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist.
Erfindungsgemäß umfaßt ein pneumatisches Einschlagwerkzeug für Befestigungselemente ein Startventil, das zum Auslösen eines Einschlagvorgangs eines Befestigungselements durch eine pneumatisch betriebene Treiberstange geöffnet werden kann, und einen Entlüftungskanal, der das Startventil mit der At­ mosphäre verbindet, um Druckluft zur Atmosphäre austreten zu lassen, wenn solche Druckluft zufällig durch das Start­ ventil, nachdem ein Zyklus eines Einschlagvorgangs voll­ ständig ausgeführt wurde, beispielsweise auf Grund eines Hüpfens des Kolbens zugeführt wird.
Bei Kenntnis der durch die Erfindung vermittelten Lehre sind Abwandlungen an den beschriebenen und dargestellten Ausfüh­ rungsformen, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist, mög­ lich, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzu­ sehen sind.

Claims (14)

1. Pneumatisches Einschlagwerkzeug für Befestigungselemen­ te mit einem von Druckluft angetriebenen, hin- und her­ gehenden Kolben (22), der eine ein Befestigungselement (38) in ein Werkstück (40) einschlagende Treiberstange (27) aufweist, mit einem den Kolben (22) verschiebbar aufnehmenden Zylinder (21), der wenigstens einen radia­ len Durchtritt (26) besitzt, welcher ein Startventil bildet, das in Abhängigkeit von der Lage des Kolbens mit Bezug zu dem radialen Durchtritt (26) zum Auslösen eines Einschlagvorgangs für ein Befestigungselement durch die Treiberstange (27) tätig ist sowie in Abhängigkeit von einer Rückhubbewegung der Treiberstange (27) zu öffnen ist, und mit einem Werkzeug-Endteil (30, 31), das ein Befestigungselement (38) in einer Lage vor der Treiber­ stange (27) hält, gekennzeichnet durch Einrichtungen (28, 29, 34, 35), die einen Entlüftungskanal (36) bilden, der das Startventil (26) zur Ableitung von Druckluft mit der Atmosphäre verbindet, und durch ein in dem Werkzeug-End­ teil (30, 31) angeordnetes Regelelement (30), das paral­ lel zur Bewegungsrichtung der Treiberstange (27) zwi­ schen einer ersten Position, in der der Entlüftungskanal (36) offen ist, und einer zweiten Position, in der der Entlüftungskanal (36) verschlossen ist, hin- und herbeweg­ bar ist und sich normalerweise in der ersten Position befindet.
2. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Belüftungskanal (36) bestimmenden Einrichtun­ gen (28, 29, 34, 35) ein Werkzeug-Hauptteil (20), das den Zylinder (21) aufnimmt sowie einen axialen, parallel zur Längsachse des Zylinders (21) verlaufenden Durchlaß (29) und wenigstens ein rechtwinklig zum axialen Durchlaß sich erstreckendes radiales Loch (35) hat, einen im Werkzeug- Hauptteil (20) an einem Ende des Zylinders (21) angeordne­ ten kreisringförmigen Dämpfer (24), welcher zusammen mit dem Kolben (22) eine untere Kolbenkammer (25) abgrenzt, der durch das Startventil (26) Druckluft zugeführt wird, wobei der Dämpfer (24) einen axialen Durchlaß (28) hat, der an seinem einen Ende mit dem axialen Durchlaß (29) im Werkzeug-Hauptteil (20) in Verbindung steht, und eine zylindrische Hülse (30), die das Regelelement bildet so­ wie eine axiale Nut (34), welche den axialen Durchlaß (29) und das radiale Loch (35) des Werkzeug-Hauptteils (20) verbindet, wenn sich die Hülse (30) in der ersten Posi­ tion befindet, umfaßt.
3. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) ein Befestigungselement-Halterungsteil (37) zur Aufnahme eines Befestigungselements (38) in beab­ standeter Lagebeziehung zu der Treiberstange (27) in einem solchen Ausmaß, daß die Hülse (30) ihre zweite Position zum Schließen des Entlüftungskanals (36) erreicht, bevor das Befestigungselement (38) mit einer ihm zugewandten Stirnfläche (27a) der Treiberstange (27) zur Anlage kommt, enthält.
4. Einschlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (41, 46, 50, 54) zur Justierung des Abstandes (H1, H2) zwischen der dem Befestigungselement (38) zugewandten Stirnfläche (27a) der Treiberstange (27) und einem Werkstück (40), in das das Befestigungselement (38) einzuschlagen ist.
5. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zylindrische,ortsfeste Halterung (31), in welcher das Regelelement (30) verschiebbar aufgenommen ist, wobei die Einrichtung zur Justierung des Abstandes eine zylin­ drische Muffe (41) umfaßt, die über die Halterung (31) geschraubt und mit Bezug zu dieser in einer zur Längsach­ se der Treiberstange (27) parallelen Richtung bewegbar ist sowie eine vordere Stirnfläche (41a) hat, die mit dem Werkstück (40) zur Anlage zu bringen ist.
6. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (41) wenigstens eine radiale Öffnung (42) aufweist, daß die ortsfeste Halterung (31) in ihrer Außen­ umfangsfläche mit einer Einsenkung (45) versehen ist und daß die Einrichtung (41) zur Einstellung des Abstandes eine Rastfeder (44) umfaßt, die um die Muffe (41) herum angebracht ist sowie einen Ansatz (43) besitzt, der sich in die radiale Öffnung (42) erstreckt und mit der Einsen­ kung (45) verrastend zum Eingriff kommt.
7. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zylindrische, ortsfeste Halterung (31), in welcher das Regelelement (30) verschiebbar aufgenommen ist, wobei die Einstelleinrichtung zur Justierung des Abstandes eine zylindrische Justiermuffe (46) umfaßt, die verschiebbar an der Halterung gehalten und mit Bezug zur Halterung (31) in einer zur Längsachse der Treiberstange (27) parallelen Richtung bewegbar ist, wobei die Muffe (46) mit einer Mehr­ zahl von parallelen, zueinander beabstandeten, in Umfangs­ richtung verlaufenden Nuten (47) und einer die Nuten (47) an deren einem Ende verbindenden axialen Nut (48) verse­ hen ist, und ein von der Halterung (31) vorstehender Stift (49) in einer der in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (47) in ausgewählter Weise aufnehmbar ist.
8. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zylindrische, ortsfeste Halterung (31), in welcher das Regelelement (30) verschiebbar aufgenommen ist, wobei die Halterung einen Flansch (51) aufweist und die Ein­ stelleinrichtung zur Justierung des Abstandes eine durch den Flansch (51) geschraubte Justierschraube (50), welche mit dem Werkstück (40) zur Anlage zu bringen ist, sowie eine auf die Justierschraube (50) geschraubte, diese in einer gewünschten Position gegen eine Verlagerung fest­ legende Kontermutter (53) umfaßt.
9. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Werkzeug-Hauptteil (20), in welchem die Treiberstange (27) gehalten ist, wobei die Einstelleinrichtung zur Ju­ stierung des Abstandes eine längliche Justierleiste (54), die sich parallel zur Längsachse der Treiberstange (27) erstreckt und mit einem Langloch (56) versehen ist, sowie eine sich lose durch das Langloch erstreckende Stell­ schraube (55), die in das Werkzeug-Hauptteil (20) zur Be­ festigung der Justierleiste am Werkzeug-Hauptteil einge­ schraubt ist, umfaßt.
10. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 1 zur Verwendung in Ver­ bindung mit einem hakenförmigen Befestigungselement (38), das einen geraden Schenkel (38a) sowie einen in einem ab­ gebogenen Hakenende (38c) auslaufenden abgewinkelten Hakenkopf (38b) hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug-Endteil (30, 31) eine erste Führungsfläche (37a, 37a′, 37′′), die mit dem Schenkel (38a) des Hakens (38) zur Anlage zu brin­ gen ist, und eine zweite Führungsfläche (31a, 31a′, 37b′′), die mit dem Hakenende (38c) des Hakens (38) zur Anlage zu bringen ist, umfaßt.
11. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug-Endteil (30, 31) eine ortsfeste Halterung (31, 31′) und eine verschiebbar in der Halterung aufgenom­ mene Hülse (30, 30′) umfaßt, wobei die Hülse (30, 30′) eine Innenfläche aufweist, die die erste Führungsfläche (37a, 37a′) bildet, und die Halterung (31, 31′) eine In­ nenfläche hat, die die zweite Führungsfläche (31a, 31a′) bildet.
12. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Führungsfläche (37a, 37a′, 31a, 31a′) bogenförmig ausgebildet sind.
13. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug-Endteil (30) eine ortsfeste Halterung (31′′) und eine in dieser Halterung verschiebbar aufgenom­ mene Hülse (30′′) umfaßt, wobei die Hülse (30′′) diametral einander gegenüberliegende Flächen hat, die die erste und zweite Führungsfläche (37a′′, 37b′′) bilden.
14. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30′′) ein Befestigungselement-Halterungs­ teil (37′′) mit im Querschnitt schlüssellochartiger Gestalt umfaßt, wobei die erste und zweite Führungsfläche (37a′′, 37b′′) an dem Halterungsteil (38′′) vorgesehen sind und die erste Führungsfläche (37a′′) bogenförmig ist, während die zweite Führungsfläche (37b′′) eben ist.
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