DE3447263A1 - Anschlussplatte - Google Patents

Anschlussplatte

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DE3447263A1
DE3447263A1 DE19843447263 DE3447263A DE3447263A1 DE 3447263 A1 DE3447263 A1 DE 3447263A1 DE 19843447263 DE19843447263 DE 19843447263 DE 3447263 A DE3447263 A DE 3447263A DE 3447263 A1 DE3447263 A1 DE 3447263A1
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Gerhard 7300 Esslingen Hihn
Kurt Dipl.-Ing. Stoll
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Festo SE and Co KG
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Description

13.12.1984
Festο KG, 7300 Esslingen
Anschlußplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußplatte, die zur Führung und Verteilung eines Druckmittels dient.
Derartige Anschlußplatten sind Teil von hydraulischen oder pneumatischen Schaltungen. Sie dienen dazu, standardisierte Anschlußverbindungen herzustellen, wozu sie insbesondere mit Druckmittelquellen und -Verbrauchern verbunden und mit Bauelementen wie z.B. Ventilen bestückt werden können. Die Anschlußplatten lassen sich dabei bausteinartig aneinanderreihen und zu größeren Blöcken mit einer entsprechenden Vielzahl von Anschlußstellen zusammenschalten. Insbesondere erhält man so Ventilbänke, bei denen jede Anschlußplatte ein Ventil trägt, das einen Verbraucheranschluß beherrscht.
Gegenstand der Erfindung ist u.a. die mechanische Verbindung zwischen Anschlußplatten, die zu einem Verteilerblock zusammengefaßt werden· Nach dem Stand der Technik finden zu diesem Zweck durchgehende Zuganker Verwendung, die eine Mehrzahl von
Anschlußplatten durchsetzen und in Form einer Schraubverbindung montiert werden. Damit gehen verschiedene Nachteile einher. Die Verschraubung ist montagetechnisch aufwendig und sie erfordert besondere Werkzeuge, die nicht ohne weiteres jederzeit zur Hand sind. Die Zuganker selbst sind lang und sperrig, sie müssen an die jeweilige Baugruppenlänge individuell angepaßt sein, so daß eine aufwendige Lagerhaltung mit verschiedenen Zugankerlängen erforderlich ist. Eine einmal montierte Anschlußeinheit, z.B. eine Ventilbank, kann nicht oder nur umständlich durch Anbau weiterer Anschlußplatten erweitert werden. Schließlich besteht auch nicht die Möglichkeit, eine einzelne Anschlußplatte auszubauen, die in einem größeren Block eine Mittelstellung einnimmt, ohne die Verbindung aller anderen Anschlußplatten zu lösen. Die Flexibilität in den Anwendungen ist dadurch gering. Fehlerbeseitigung und Umbauten werden erschwert und mit zusätzlichen Dichtungsproblemen belastet.
Aufgabe der Erfindung ist es, den genannten Schwierigkeiten abzuhelfen und eine fertigungstechnisch einfach und mit geringem Erstmontageaufwand herstellbare, kostengünstige Anschlußplatte zu schaffen, die sich in einer unaufwendigen, bequemen Verbindungstechnik zu größeren Blöcken zusammenschalten läßt, wobei die Möglichkeit besteht, nach Belieben einzelne Anschlußeinheiten herauszulösen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß-dadurch gelöst, daß die Blockverbindung der Anschlußplatten durch Klammern erfolgt, die an je zwei benachbarten Anschlußplatten angreifen und den Stoß
der Anschlußplatten überspannen.
Die Erfindung schafft eine schraubenlose Verbindung zwischen jeweils einem Paar von Anschlußplatten, wobei unabhängig von der Zahl der miteinander zu verschaltenden Anschlußplatten stets dieselbe Klammer als Verbinder zum Einsatz kommt. Die Klammer läßt sich in sehr einfacher Weise setzen und lösen. Man kann so eine Kette von Anschlußplatten an jeder gewünschten Stelle trennen und nach beiden Seiten beliebig erweitern.
Die Klammern können auf Haltemittel an den Anschlußplatten aufschiebbar sein, die schräge Anlageflächen aufweisen und an denen die Klammern mit entsprechend schrägen Flanken in einer formschlüssigen Dämmverbindung festliegen. Durch die Schräge der Formschlußmitte1 kann beim Aufschieben der Klammern ein erheblicher Anpaßdruck zwischen benachbarten Anschlußplatten erzielt werden. Man erhält so eine mechanisch höchst stabile Verbindung und sichere Abdichtung zwischen den Anschlußplatten. Außerdem wird erreicht, daß die Klammern selbsthemmend an den Anschlußplatten festliegen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist auf einer Stirnfläche der Anschlußplatte, die sich quer zu deren Anlagefläche mit einer benachbarten Anschlußplatte erstreckt, wenigstens eine Nut derart ausgenommen, daß ein Randsteg mit einer relativ zu der Anlagefläche geneigten Flanke stehenbleibt, an dem die Klammer Halt findet. In dieser Bauform kommen die Flanken der Klammer in der Nut versenkt zu liegen. Die Klammer steht gegenüber der Oberflä-
ehe der Anschlußplatte nur wenig vor, und man erzielt einen höchst kompakten Aufbau ohne scharfe äußere Kanten. Die Anbringung der Nut ist insbesondere bei einer Herstellung der Anschlußplatte aus Kunststoff auch fertigungstechnisch sehr einfach und kostengünstig.
Die Nut kann einen ebenen, parallel zu der Stirnfläche der Anschlußplatte verlaufenden Nutgrund haben, und die Planke des Randstegs kann mit diesem Nutgrund einen spitzen Winkel einschließen. Insbesondere empfiehlt es sich, den Randsteg als Halbseite eines sich verbreiternden Schwalbenschwanzes auszubilden, auf den die Klammer von der Schmalseite aufschiebbar ist. Die Schwalbenschwanzform schafft eine besonders solide Verankerung der Klammer, die dabei den Randsteg hintergreift. Ein versehentliches Abziehen der Klammer senkrecht zu der Stirnfläche der Anschlußplatte ist ausgeschlossen.
Im Eckbereich der Anschlußplatte, und zwar vorzugsweise auf ihrer Bestückungsseite, können Ausnehmungen vorgesehen sein, von denen die Nuten an der Schmalseite der Randstege abgehen. Diese Ausnehmungen erleichtern das Aufsetzen der Klammern auf die Randstege, insbesondere wenn die Bestückungsseite der Anschlußplatten belegt ist. Sie können so dimensioniert sein, daß die montierten Klammern etwa mittig auf der Stirnfläche der Anschlußplatten liegen, wodurch eine Kraftbeaufschlagung ohne Kippmomente und Verwindungen erfolgt.
Auf dem Boden der Ausnehmungen kann zugleich mit einer den Rand-
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steg abteilenden Nutbruch eine Montagebohrung enden. Die Ausnehmung ist dann geeignet, den Kopf einer Montageschraube aufzunehmen, der unterhalb der Bestpckungsflache zu liegen kommt und damit die Anbringung von Bauelementen wie z.B. Ventilen nicht stört.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung befinden sich Nute und Randstege jeweils beidseits an zwei einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Anschlußplatte, oder anders gesagt, an allen vier Ecken der Anschlußplatte. Hierdurch wird eine beidseitige Verklammerung benachbarter Anschlußplatten möglich, dies erlaubt, bei gleichmäßiger Kraftübertragung und Flächenbelastung sehr hohe Klemmkräfte zu erzielen. Außerdem ist nach Belieben ein beidseitiger Anbau von Anschlußplatten möglich.
Die Ausrichtung benachbarter Anschlußplatten kann dadurch erleichtert werden, daß man auf den Anlageflächen der Anschlußplatten Zentriermittel ausbildet, und zwar insbesondere in Form eines Noppens und einer davon beabstandeten Paßöffnung für den Noppen an der nächsten Anschlußplatte. Diese Zentriermittel können bei einer Fertigung aus Kunststoff sehr einfach an die Anschlußplatten angeformt werden. Sie geben eine eindeutige Baustellung der Anschlußplatten vor, was die Übersichtlichkeit des Gesamtaufbaus verbessert und einer Verwechslung von Anschlüssen vorbeugt.
Entsprechend der beschriebenen Form der Randstege, können die erfindungsgemäß verwendeten Klammern die Grundform eines sich
in Längsrichtung verbreiternden Schwalbenschwanzes aufweisen. Die Klammern können dabei einen ebenen, im Grundriß trapezförmigen Rücken und zwei davon zu derselben Seite hin abgewinkelte Flügel haben, die dem Kantenwinkel des trapezförmigen Rückens entsprechend zueinander geneigt sind und einen spitzen Winkel mit dem Rücken einschließen. Die Klammern haben somit eine doppelte Keilform, die beim Aufschieben einerseits einen hohen Anpreßdruck zwischen benachbarten Anschlußplatten vermittelt und andererseits eine sichere Verankerung der Klammern an den Anschlußplatten bewirkt. Die Klammern können dabei sehr einfach z.B. durch Biegen aus Blech hergestellt sein.
In einer bevorzugten Weiterbildung befindet sich am schmalen Ende des Rückens eine unter vorzugsweise ca. 90 abgewinkelte Lasche, die insbesondere auf der den Flügeln abgewandten Seite des Rückens liegen kann. Diese Lasche erleichtert die Handhabung der Klammer. Man kann die Klammer in bequemer Weise halten, wenn man sie aufsetzt oder abzieht; gegebenenfalls kann man dabei mit einem Werkzeug wie z.B. einem kleinen Hammer auf die Oberseite oder Unterseite der Lasche schlagen. In der Baustellung der Klammer steht die Lasche gegenüber der Oberfläche der Anschlußplatte vor, so daß sie sehr gut zugänglich ist.
Die erfindungsgemäße Anschlußplatte kann aus Spritzguß, insbesondere Kunststoff-Spritzguß bestehen, wobei es sich empfiehlt, eventuell vorgesehene Stecknippel für Schlauchleitungen unmittelbar einzuspritzen. Die Zahl der Fertigungsschritte wird so minimiert, und die Stecknippel werden in sehr solider und ein-
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wandfrei dichter Weise mit dem Plattenkörper verbunden.
Für eine druckluftführende Anschlußplatte mit einer Entlüftungsöffnung unmittelbar zur Atmosphäre hin wird schließlich vorgeschlagen, die Entlüftungsöffnung mit einem Schalldämpferdeckel zu verschließen, der in die Entlüftungsöffnung eingeschnappt wird. Die für die Schnappverbindung erforderlichen Rastmittel lassen sich in einfacher Weise einstückig mit dem Plättenkörper der Anschlußplatte ausformen, und ein besonderer Gewindeanschluß für den Schalldämpfer kann entfallen. Die Schnappverbindung ist auch solide und geeignet, erheblichen auf den Schalldämpferdekkel wirkenden Druckkräften standzuhalten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Teilweise schematisch zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Blocks von Anschlußplatten, die mit Ventilen bestückt sind; diese Ventile sind in den folgenden Darstellungen nicht gezeigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Blocks von Anschlußblöcken mit Blick in Richtung II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bestückungsflächen des Blocks von Anschlußplatten mit Blick in Richtung III von 1;
Fig. 4- einen Blick auf die Rückseite einer einzelnen Anschlußplatte in Richtung IV von Fig. 1;
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende, nähere Einzelheiten zeigende Seitenansicht einer Anschlußplatte ;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Bestückungsfläche der Anschlußplatte in Richtung VI von Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch die Anschlußplatte nach VII-VII von Fig. 6;
Fig. 8 eine vergrößerte Einzelheit VIII von Fig. 6;
Fig. 9 in vergrößerte Darstellung einen durch eine Entlüftungsöffnung der Anschlußplatte gelegten Schnitt nach IX-IX von Fig. 2 oder Fig. 4-, wobei ein in diesen Abbildungen sichtbarer Schalldämpferdeckel entfernt ist;
Fig. 10 einen Blick auf den Rücken einer erfindungsgemäß verwendeten Klammer;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Klammer mit Blick in Richtung XI von Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht von oben auf die Schmalseite der Klammer in Richtung XII von Fig. 10;
Pig. 13 die vergrößerte Draufsicht auf einen Schalldämpferdekkel;
Pig. 14 eine Seitenansicht des Schalldämpferdeckels mit Blick XIV von Pig. 13.
Pig. 1 zeigt in seitlicher Ansicht eine Anschlußplatte 10, die mit einem Ventil 12 bestückt ist. Im wesentlichen denselben Anblick bietet auch eine Ventilbank, die aus einer Mehrzahl von identischen Anschlußplatten 10 zusammengesetzt ist, wobei die Anschlußplatten 10 und die darauf aufsitzenden Ventile 12 von ebenfalls gleicher Bauart in Blickrichtung fluchten. Die Anschlußplatte 10 hat eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt. Sie kommt mit einer Anbaufläche 14 an der entsprechenden Anbaufläche 14 einer benachbarten Anschlußplatte 10 der Ventilbank zu liegen. Mittig auf der Anbaufläche 14 befindet sich ein Druckanschluß P, der Teil eines die Ventilbank durchsetzenden Druckmittelkanals 16 mit großer lichter Weite ist. Quer zu dem Druckmittelkanal gehen von der Anschlußplatte 10 Verbraucheranschlüsse A,B bzw. Y,Z ab. Die Verbraucheranschlüsse haben die Porm von Stecknippeln 18,20,22,24, die beidseits von je einer sich senkrecht zu der Anbaufläche 14 erstreckenden vorderen Stirnfläche 26 bzw. rückwärtigen Stirnfläche 28 der Anschlußplatte 10 abstehen. Auf der vorderen Stirnfläche 26 befinden sich dabei Stecknippel 18,20 für die Verbraucheranschlüsse A und B, während an der rückwärtigen Stirnfläche 28 Stecknippel 22,24 für die Verbraucheranschlüsse Y1Z vorgesehen sind.
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Die Verbraueheranschlüsse A,B,Y,Z werden von dem Ventil 12 beherrscht, das ein herkömmliches, elektromagnetisches Mehrwege-Schaltventil sein kann. Entsprechend dem jeweiligen Schaltzustand werden einer oder mehrere der Verbraucheranschlüsse A,B, Y,Z mit der Druckleitung P verbunden, und andere Verbraueheranschlüsse A,B,Y,Z druckentlastet. Die Anschlußplatte 10 findet insbesondere in pneumatischen Schaltungen Verwendung, wobei sie zur Druckluftversorgung entsprechender Verbraucher dient. Die Abfuhr entspannter Druckluft kann dabei unmittelbar zur Atmosphäre hin erfolgen. Die Anschluplatte 10 weist zu diesem Zweck Entlüftungsöffnungen R,S auf, wobei die die Entlüftungsöffnung R an der rückwärtigen 28 und die Entlüftungsöffnung S an der vorderen Stirnfläche 26 der Anschlußplatte 10 befindet.
Das Ventil 12 baut auf einer Bestückungsfläche 30 der Anschlußplatte 10 auf, die senkrecht zu der Anbaufläche 14 und den Stirnflächen 26,28 orientiert ist und üblicherweise die Oberseite der Anschlußplatte 10 bzw. einer Ventilbank bildet. Die Anschlußplatte Ί0 weist an allen vier Ecken des Plattenkörpers auf der Höhe der Bestückungsfläche 30 eine Ausnehmung 32 mit einem ebenen, zu der Bestückungsfläche 30 parallelen Boden 34 auf.
Bezugnehmend auf Fig. 2 bis 4 geht von jeder Ausnehmung 32 eine Nut 36 in der Stirnfläche 26,28 der Anschlußplatte 10 ab. Die Nut 36 verläuft in geringem Abstand zum Rand 38 der jeweils angrenzenden Anbaufläche 14. Sie teilt einen Randsteg 40 ab, an dem, wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, eine Klammer 42 angreift,
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die zur Verbindung zweier benachbarter Anschlußplatten 10 dient, Seitliche Flügel 56 der Klammer 42 kommen dabei in der Nut 36 zu liegen.
Die Nut 36 hat einen ebenen Nutgrund 4-6, der parallel zu der Stirnfläche 26,28 verläuft. Sie weist weiterhin zwei seitliche Nutflanken 48,50 auf. Von diesem verläuft die der Anbaufläche 14 abgewandte Nutflanke 50 im wesentlichen parallel zu der Anbaufläche 14. Hingegen verläuft die der Anbaufläche 14 benachbarte Nutflanke 48 in zwei Richtungen winklig bzw. schräg. Wie man Fig. 2 entnimmt, ist die Nutflanke 48 zunächst so geneigt, daß sich der Randsteg 40 von der Bestückungsfläche 30 weg verbreitert. Der Randsteg 40 hat auf der Höhe der Ausnehmung 32 seine schmälste Stelle. Er ist keilförmig und verbreitert sich stetig zum Ende der Nut 36 hin, die entsprechend immer schmaler wird. Wie Fig. 3 zu entnehmen, schließt weiterhin die der Anbaufläche 14 benachbarte Nutflanke 48 mit dem Nutgrund 46 einen spitzen Winkel ein. Der Randsteg 40 bildet so die Halbseite eines Schwalbenschwanzes. Werden zwei Anschlußplatten 10 mit der Anbaufläche 14 aneinandergelegt, so ergänzen sich die Randstege 40 zu einem kompletten Schwalbenschwanz, dessen Breite von der Bestückungsfläche 30 weg zunimmt.
Auf diesem Schwalbenschwanz wird von der Bestückungsfläche 30 her eine Klammer 42 aufgeschoben, die eine entsprechende, sich verbreiternde Schwalbenschwanzform hat. Bezugnehmend auf Fig. 10 bis 12 weist die Klammer 42 einen ebenen Rücken 52 auf. Dieser hat einen trapezförmigen Grundriß mit zwei unter gleichem
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Winkel angestellten Seitenkanten 54. Dem Kantenwinkel des Trapezes folgend sind von dem Rücken 52 beidseits zwei Flügel 56 abgewinkelt. Die Flügel 56 erstrecken sich zur gleichen Seite des Rückens 52 hin. Sie folgen den schrägen Seitenkanten 54- des trapezförmigen Rückens 52 und laufen von der Schmalseite 58 des Rückens 52 her gesehen auseinander, wobei sich die Klammer 42 entsprechend verbreitert. Abgesehen von dieser Schräge in Längsrichtung schließen die Flügel 56 mit dem Rücken 52 auf jeweils einen spitzen Winkel ein, so daß die Klammer 42 die Gestalt eines schwalbenschwanzförmigen Bügels mit in Längsrichtung zunehmender Breite hat.
An der Schmalseite 58 des Rückens 52 ist eine Lasche 60 abgewinkelt. Die Lasche 60 hat einen etwa quadratischen Grundriß mit abgerundeten Ecken. Sie schließt mit dem Rücken 52 einen annähernd rechten Winkel ein, und sie steht auf der den Flügel 56 abgewandten Seite von dem Rücken 52 ab. Die Lasche 60 dient als Griff, an dem man die Klammer 42 bequem halten kann. Außerdem kann man die Oberseite bzw. Unterseite der Lasche 60 mit einem geeigneten Schlagwerkzeug bearbeiten, am die Klammer 42 auf zwei benachbarte Anschlußplatten 10 aufzukeilen bzw. von diesen Anschlußplatten 10 zu lösen.
Die Klammer 42 kann auf herstellungstechnisch einfache und kostengünstige Weise einstückig aus Blech gefertigt werden. Ausgehend von einem ebenen Formteil, erhält man die Flügel 56 und die Lasche 60 in bequemer Weise durch Biegen.
Zurückkommend auf Fig. 2 und Fig. 5 befinden sich. Nuten 36 und halbschwalbenschwanzförmige Randstege 40 beidseits auf beiden Stirnflächen 26,28 der Anschlußplatte 10, d.h. an allen vier Ecken der Bestückungsfläche 50. Um Anschlußplatten 10 zu einem größeren Verteilerblock z.B. in Form einer Ventilbank zu verbinden, werden daher Klammern an beiden Stirnflächen 26,28 gesetzt. Man bringt zwei Anschlußplatten 10 mit ihrer linken bzw. rechten Anbaufläche 14,15 zur Anlage und richtet sie fluchtend aus. Hierzu sind vorteilhafterweise auf den Anbauflächen 14,15 komplementäre Zentriermittel ausgeformt, die im einzelnen Fig. 5 und Fig. 6 zu entnehmen sind. Auf der einen, definitionsgemäß beispielsweise rechten Anbaufläche 14 der Anschlußplatte 10 befindet sich auf der einen Seite des Druckmittelkanals 16 dicht vor der vorderen Stirnfläche 26 und etwa auf halber Höhe der Anbaufläche 14 ein Noppen 62. Auf der anderen Seite des Druckmittelkanals 16 dicht vor der rückwärtigen Stirnfläche 28 und auf gleicher Hohe ist hingegen eine Paßöffnung 64 vorgesehen. Auf der anderen definitionsgemäß linken Anbaufläche 15 der Anschlußplatte 10 ist die Anordnung genau umgekehrt, d.h. Noppen 62 und Paßöffnung 64 sind vertauscht. Die Noppen 62 und Paßöffnungen 64 befinden sich also in diagonal gegenüberliegender Anordnung an den Anbauflächen 14,15· Beim Zusammensetzen benachbarter Anschlußplatten 10 greift der Noppen 62 auf der einen Anbaufläche 14, 15 formschlüssig in die Paßöffnung 64 auf der anderen Anbaufläche 15,14 ein, wobei durch die Passung eine fluchtende Ausrichtung der Anschlußplatten 10 erzielt wird. Zugleich werden benachbarte Anschlußplatten 10 in einer Art Steckverbindung zusammengehalten, bis die Klammern 42 gesetzt
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sind. Die Noppen 62 und Paßöffnungen 64 lassen sich in vorteilhafterweise einstückig mit dem Plattenkörper der Anschlußplatte 10 anformen, insbesondere wenn man diesen im Spritzgußverfahren beispielsweise aus Kunststoff fertigt. Es versteht sich aber, daß für die gewünschte Ausrichtung und gegebenenfalls Steckverbindung benachbarter Anschlußplatten 10 auch andere lOrmschlußmittel vorgesehen sein können. Durch die Unterscheidung einer linken und rechten Anbauflächen 14-, 15 nat die erfindungsgemäße Anschlußplatte 10 für den Zusammenbau eines größeren Verteilerblocks eine eindeutige Orientierung. Diese aufzufinden, wird dadurch erleichtert, daß die Stecknippel 18,20,22,24- außermittig auf den Stirnflächen 26, 28 der Anschlußplatte 10 angeordnet sind. Außerdem haben die Stecknippel 18,20 auf der vorderen Stirnfläche 26 einen größeren Durchmesser als die Stecknippel 22,24- auf der rückwärtigen Stirnfläche 28.
Beim Zusammenbau von Anschlußplatten 10 fluchten die Druckmittelkanäle 16, die jeweils auf beiden Anbauflächen 14,15 enden. Die entsprechenden Drucköffnungen P werden durch O-Ringe 66 abgedichtet (vgl. i"ig. 3). Die O-Kinge 66 werden in einer Ringstufe 68 (Fig. 5) eingelegt, die die Drucköffnung P umgibt. Beim Zusammenspannen benachbarter Anschlußplatten 10 werden die O-Ringe 66 von den Anbauflächen 14,15 beaufschlagt und zur Abdichtung der Verbindung gepreßt. Es entsteht so ein durchgehender, die Ventilbank durchsetzender Druckmittelkanal 16 von großer lichter Weite, über den die Verbraucheranschlüsse A,B,Y,Z der einzelnen Anschlußplatten 10 versorgt werden.
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Zurückkommend auf Fig. 2 und 3 erkennt man, wie benachbarte Anschlußplatten 10 nach erfolgter Ausrichtung und nach Einlegen des O-Rings 66 zusammengebaut werden. Die Klammern 42 werden hierzu von der. Bestückungsseite 30 her mit ihrer Breitseite 70 voran auf die aneinander anliegenden Randstege 40 der benachbarten Anschlußplatten 10 aufgeschoben. Wie schon erwähnt, bilden diese Randstege 40 zusammen einen Schwalbenschwanz, auf den die ebenfalls schwalbenschwanzförmige Klammer 42 paßt. Die Klammer 42 wird an der Lasche 60 heruntergedrückt. Hierbei beaufschlagen ihre Flügel 56 die schrägen Flanken der Randstege 40, so daß die benachbarten Anschlußplatten 10 aufeinander zu bewegt werden. Die Abwärtsbewegung der Klammer 42 wird so durch die Flankenschräge in eine Querbewegung der Anschlußplatten 10 aufeinander zu umgesetzt. Zugleich hintergreifen die Flügel 56 aufgrund ihrer schwalbenschwanzförmigen Anstellung die Randstege 40, so daß die Klammer 42 nicht von den Stirnflächen 26,28 abspringen oder abgezogen werden kann. Die Klammer 42 kann durch leichte Schläge auf die Lasche 60 aufgekeilt werden. In ihrer Endstellung liegt sie formschlüssig und selbsthemmend auf den Randstegen 40 fest. Die Lasche 60 steht gegenüber den Stirnflächen 26,28 vor, so daß sie gut zugänglich ist, um die Klammern 42 zu setzen oder zu lösen.
Die Ausnehmungen 32, in denen die Nuten 36 auslaufen, erleichtern das Ansetzen der Klammern 42. Die Klammern 42 greifen in einer Höhe, in der ihre Schmalseite 58 mit der Lasche 60 in einem gewissen Abstand unterhalb der Bestückungsfläche 30 liegt.
Die Klammern 42 können dadurch auch dann leicht angebracht wer-
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den, wenn ein Bauelement wie z.B. ein Ventil auf der Bestückungsflache 30 angeordnet ist. Wie man in Fig. 3 erkennt, ist die Grundfläche der Ausnehmungen 32 wesentlich größer als der Querschnitt der Nut 36. Auf dem Boden 3^ von je zwei einander diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 32 enden Montagebohrungen 72, die die Anschlußplatte 10 senkrecht zu der Bestückungsfläche 30 durchsetzen. Die Anordnung der Montagebohrungen 72 kann im einzelnen Fig. 7 entnommen werden, die die Anschlußplatte 10 im Bereich einer Montagebohrung 72 geschnitten zeigt. Die Montagebohrung 72 liegt in einem Eckbereich der Ausnehmung 32. Wie Fig. 3 zeigt, wird letztere hier von einer gerundeten Randfläche 74 begrenzt, die konzentrisch zu der Montagebohrung 72 verläuft.
Auf der Bestückungsfläche 30 sind Gewindebohrungen 76 vorgesehen, in denen ein auf die Bestückungsfläche 30 aufgesetztes Bauelement wie z.B. .ein Ventil verschraubt wird. Weiterhin sind diverse Anschlußöffnungen 78, 80,82 vorhanden, die in geeigneter Weise mit dem Druckmittelkanal 16, den Verbraucheranschlüssen A,B,Y,Z und den Entluftungsöffnungen R,S kommunizieren. Das auf die Bestückungsfläche 30 aufgesetzte Ventil 12 stellt die gewünschten, schaltbaren Anschlußverbindungen zwischen den diversen Anschlüssen her. Die Strömungswege sind nicht im einzelnen dargestellt. Fig. 7 zeigt nur exemplarisch die Verbindung zwischen dem Stecknippel 18, der dem Verbraucheranschluß A zugeordnet ist und einer Anschlußöffnung 78; diese ist in ihrem Mündungsbereich durch einen schrägen Schlitz erweitert. Ebenso ist auch der Strömungsweg zwischen dem Stecknippel 20, der dem
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Verbraucheranschluß B zugeordnet ist, und einer weiteren Anschlußöffnung 80 auf der Bestückungsfläche 30 zu sehen. Die Strömungswege werden jeweils durch zwei einander am tiefsten Punkt treffende, rechtwinklig sich kreuzende Sackbohrungen in dem Plattenkörper der Anschlußplatte 10 hergestellt. Die den Verbraucheranschlüssen Y, Z zugeordneten Stecknippel 22,24 sind in entsprechender Weise angeschlossen (nicht dargestellt).
Die Stecknippel 18,20,22,24 sind jeweils als separate Teile gefertigt und mit einem Verankerungsende in das Material des Plattenkörpers eingebettet. Bei einer Fertigung der Anschlußplatte 10 im Spritzgußverfahren insbesondere aus Kunststoff empfiehlt es sich, die Stecknippel 18,20,22,24 direkt in den Plattenkörper einzuspritzen. Man erhält hierdurch einen mechanisch höchst stabilen und einwandfrei dichten Verbund.
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit, durch die die Flankenneigung der Eandstege 40 nochmals im einzelnen illustriert wird. Man sieht die Oberkante 84 und parallel dazu die Unterkante 86 der schrägen Nutflanke 48, die den sich verbreiternden Randsteg 40 begrenzt. Weiterhin entnimmt man der Abbildung die relative Lage von Nut 36, Montagebohrung 72 und Noppen 62 sowie die Kontur der Ausnehmung 32.
Wie Fig. 2 und Fig. 4 zu entnehmen, sind die Entlüftungsöffnungen R,S auf den beiden Stirnflächen 26,28 der Anschlußplatte 10 mit je einem Schalldämpferdeckel 88 verschlossen. Die Schalldämpferdeckel 88 sind von gleicher Bauart. Ihre Befestigung in
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den Entlüftungsöffnungen E1S erfolgt jeweils durch. Einschnappen.
Die Entlüftungsöffnungen R,S haben einen rechteckigen Querschnitt. Wie Fig. 9 zu entnehmen, ist ihre Mündung leicht angefast 90, um das Einsetzen des Schalldämpferdeckels 88 zu erleichtern. In einigem Abstand von der Mündung sind auf den Innenflächen 92 der Entlüftungsöffnungen R,S Ausnehmungen 94- vorgesehen, die einen trapezförmigen Querschnitt· haben. Die Ausnehmungen 94 erstrekken sich auf beiden Seiten der Entlüftungsöffnungen R,S über deren volle Breitseite 96. An der Schmalseite 98 der Entlüftungsbohrungen R1S ist deren Innenfläche hingegen eben und glatt.
Der Schalldämpferdeckel 88 hat dieselbe langgestreckte Rechteckform.wie die Entlüftungsöffnungen R,S, in die er bündig paßt. Wie man Fig. 13 und Fig. 14- entnimmt, sind in seinem hinteren, in die Entlüftungsöffnungen R,S eingreifenden Bereich Ansätze 100 angeformt, die einen trapezförmigen Querschnitt haben. Beim Einsetzen des Schalldämpferdeckels 88 in die Entlüftungsöffnung R,S schnappen die Ansätze 100 formschlüssig in die Ausnehmungen 94- ein. Die Dicke des Schalldämpferdeckels 88 ist dabei so gewählt, daß seine den Ansätzen 100 abgewandte Vorderseite 102 eben mit der Stirnfläche 26,28 der Anschlußplatte 10 abschließt.
Der Schalldämpferdeckel 88 wird von einer Vielzahl von Entlüftungsbohrungen 104- durchsetzt, die in einem Rechteckraster angeordnet sind. Etwa die halbe Oberfläche des Schalldämpferdekkels 88 ist mit Entlüftungsbohrungen 104- belegt. Diese haben einen sehr kleinen Querschnitt, so daß die Abluft gedrosselt
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zur Atmosphäre hin abgegeben wird, womit nur eine sehr geringe Geräuschentwicklung verbunden ist.
Die erfindungsgemäß Schnappverbindung des Schalldämpferdeckels 88 ist fertigungstechnisch besonders günstig, insbesondere wenn man die Anschlußplatte 10 aus Kunststoff spritzt. Die Schalldämpferdeckel 88 lassen sich einfach und schnell montieren. Die erhaltene Rastverbindung ist von außen nicht lösbar und sie hält erheblichen Abluftdrucken stand.
Es sei noch nachgetragen, daß die Nuten 36 an der Breitseite der Randstege 40 als Sacknuten ausgebildet sind. Hierdurch wird die Aufschubtiefe der Klammern 42 in konstruktiv einfacher Weise begrenzt. Die Klammern 42 kommen im montierten Zustand etwa auf halber Höhe der Stirnflächen 26,28 zu liegen, so daß. der Pressdruck zwischen benachbarten Anschlußplatten 10 sehr gleichmässig auf die Anbaufläche 14 wirkt.
Bezugszeichen: Ans chlußplatte 62 Noppen
10 Ventil 64 Paßöffnung
12 reckte Anbaufläche 66 O-Ring
14 linke Anbaufläche 68 Ringstufe
15 Druckmittelkanal 70 Breitseite
16 Stecknippel A 72 Montagebohrung
18 Stecknippel B 74 Randfläche
20 Stecknippel Y 76 Gewindebohrung
22 Stecknippel Z 78-
24 vordere Stirnfläche 80 - Anschlußöffnung
26 rückwärtige Stirnfläche 82 -
28 Bestückungsfläche 84 Oberkante
30 Ausnehmung 86 Unterkante
32 Boden 88 Schalldämpferdeckel
34 Nut 90 Fase
36 Rand von 14 92 Innenfläche
38 Randsteg 94 Ausnehmung
40 Klammer 96 Breitseite
42 Nutgrund 98 Schmalseite
46 schräge Nutflanke 100 Ansatz
48 Nutflanke 102 Vorderseite
50 Rücken 104 Entlüftungsb ohrung
52 Seitenkante
54 Flügel
56 Schmalseite
58 Lasche
60

Claims (18)

U 9431-rirma 13.12.1984 Festo EG, 7300 Esslingen Anschlußplatte Patentansprüche
1. Anschlußplatte zur Führung und Verteilung eines Druckmittels, die sich mit Druckmittelquellen und -Verbrauchern verbinden, mit Bauelementen wie z.B. Ventilen bestücken und zu Blöcken mit einer Mehrzahl von Anschlußstellen zusammenschalten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockverbindung der Anschlußplatten (10) durch Klammern (42) erfolgt, die an je zwei benachbarten Anschlußplatten (10) angreifen und den Stoß der Anschlußplatten (10) überspannen.
2. Anschlußplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (42) auf Haltemittel an den Anschlußplatten (10) aufschiebbar sind, die schräge Anlageflächen (48) aufweisen und an denen die Klammern (42) mit entsprechend schrägen Flanken (56) in einer formschlüssigen Klemmverbindung festliegen, wodurch benachbarte Anschlußplatten (10) gegeneinander gespannt werden.
* β
3. Anschlußplatte nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Stirnfläche (26,28) der Anschlußplatte (10) die sich quer zu deren Anbaufläche (14) mit einer benachbarten Anschlußplatte (10) erstreckt, wenigstens eine Nut (36) derart ausgenommen ist, daß ein Randsteg (40) mit einer relativ zu der Anbaufläche (14) geneigten Flanke (48) stehenbleibt, an dem die Klammer (42) Halt findet.
4. Anschlußplatte nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (36) einen ebenen, parallel zu der Stirnfläche (26, 28) verlaufenden Nutgrund (46) hat, und daß die Flanke (48) des Randstegs (40) mit dem Nutgrund (46) einen spitzen Winkel einschließt.
5. Anschlußplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Randsteg (40) die Halbseite eines sich verbreiternden Schwalbenschwanzes bildet, auf den die Klammer (42) von der Schmalseite her aufschiebbar ist.
6. Anschlußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Eckbereich der Anschlußplatte (10) vorzugsweise auf einer Bestückungsfläche (30) mit Ausnehmungen (32) versehen ist, von denen die Nuten (36) an der Schmalseite der Randstege (40) abgehen.
7. Anschlußplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (34) der Ausnehmungen (32) eine Montagebohrung
(72) endet.
8. Anschlußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (36) an der Breitseite der Randstege (40) als Sacknuten ausgebildet sind.
9· Anschlußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich Nuten (36) und Randstege (40) jeweils beidseits an zwei einander gegenüberliegenden Stirnflächen (26,28) der Anschlußplatte (10) befinden.
10. Anschlußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anbaufläche (14) der Anschlußplatte (10) zu einer benachbarten Anschlußplatte (10) hin Zentriermittel ausgebildet sind, und zwar insbesondere in Form eines Noppens (62) und einer davon beabstandeten Paßöffnung (64) für den Noppen an der benachbarten Anschlußplatte (10).
11. Anschlußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (42) die Grundform eines sich in Längsrichtung verbreiternden Schwalbenschwanz haben.
12. Anschlußplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (42) einen ebenen, im Grundriß trapezförmigen Rücken· (52) und zwei davon zu derselben Seite hin abgewinkelte Flügel (56) haben, die dem Kantenwinkel des trapezförmigen Rückens (52) entsprechend zueinander geneigt sind und einen spitzen Winkel mit dem Rücken (52) einschließen.
13. Anschlußplatte nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge-
kennzeichnet, daß an der Schmalseite (58) des Rückens (52) unter vorzugsweise ca. 90° zu der den Flügeln (56) abgewandten Seite hin eine Lasche (60) abgewinkelt ist.
14. Anschlußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Spritzguß besteht und eingespritzte Stecknippel (18,20,22,24) aufweist.
15. Druckluftführende Anschlußplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit einer Entlüftungsöffnung (E,S),dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (R,S) durch einen darin eingeschnappten, deckelartigen Schalldämpfer (88) verschlossen ist.
16. Anschlußplatte nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelartigen Schalldämpfer (88) eine Deckplatte besitzen, die langgestreckte Rechteckform wie die Entlüftungsöffnungen hat, in die sie bündig paßt, und die mit feinen Entlüftungsbohrungen (104) mit sehr kleinem Querschnitt durchsetzt ist, die in einem Rechteckraster angeordnet sind.
17· Anschlußplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte des Schalldämpfers Ansätze (100) angeformt sind, die einen trapezförmigen Querschnitt haben und formschlüssig in Ausnehmungen (94) an der Entlüftungsöffnung einschnappen können, wobei die den Ansätzen (100) abgewandte Vorderseite (102) des Schalldämpfers eben mit der Stirnfläche
(26,28) der Anschlußplatte (10) abschließt.
18. Anschlußplatte nach einem der Ansprüche 15 "bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpferdeckel aus Kunststoff material durch Spritzen hergestellt worden ist.
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