DE3445839C2 - Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den Motor einer Motorkettensäge - Google Patents

Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den Motor einer Motorkettensäge

Info

Publication number
DE3445839C2
DE3445839C2 DE3445839A DE3445839A DE3445839C2 DE 3445839 C2 DE3445839 C2 DE 3445839C2 DE 3445839 A DE3445839 A DE 3445839A DE 3445839 A DE3445839 A DE 3445839A DE 3445839 C2 DE3445839 C2 DE 3445839C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
throttle
automatic start
start according
choke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3445839A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3445839A1 (de
Inventor
Michael Dipl Ing Wissmann
Hans Dipl Ing Nickel
Juergen Dipl Ing Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stihl AG and Co KG filed Critical Andreas Stihl AG and Co KG
Priority to DE3445839A priority Critical patent/DE3445839C2/de
Priority to FR858515915A priority patent/FR2574860B1/fr
Priority to SE8505346A priority patent/SE459113B/xx
Priority to IT22953/85A priority patent/IT1186099B/it
Priority to GB08530381A priority patent/GB2168434B/en
Priority to US06/809,013 priority patent/US4672929A/en
Priority to AU51206/85A priority patent/AU586844B2/en
Priority to JP60279411A priority patent/JPH081155B2/ja
Priority to CA000497580A priority patent/CA1250202A/en
Publication of DE3445839A1 publication Critical patent/DE3445839A1/de
Priority to US07/062,121 priority patent/US4773362A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3445839C2 publication Critical patent/DE3445839C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • F02M1/10Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on engine temperature, e.g. having thermostat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Startautomatik für einen Verbrennungsmotor gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei handzustartenden Verbrennungsmotoren ist vor dem Start­ vorgang von der Bedienungsperson ein Handchoke zu bedienen, um die für die Startphase notwendige Überfettung des Gemisches zu erzielen. Nach Anlaufen des Motors muß der Choke zum richtigen Zeitpunkt herausgenommen werden, was für den ungeübten Benutzer recht problematisch ist und oft zu einer zu raschen Abmagerung des Gemisches und Absterben der Maschine führt. Unter ungünstigen Startbedingungen ist aber selbst für den geübten Benutzer das Starten eines Zweitakt-Verbrennungsmotors mittels Handseilzug und Hand­ choke oft schwierig und führt zu häufigen Startversuchen.
Eine aus der DE-OS 24 17 449 bekannte Startautomatik weist ein temperaturempfindliches Stellglied in Form einer Bime­ tallfeder auf, die an der Chokewelle angreift. Auf der Chokewelle ist ferner eine Stufenscheibe drehbeweglich gelagert, die in Schließrichtung der Chokeklappe zwangs­ geführt ist. Bei kaltem Motor streckt sich die Bimetall­ feder, wodurch die Chokeklappe schließt und die Stufen­ scheibe dreht, die über einen Anschlaghebel sowie ein Übertragungsgestänge die Drosselklappe auf einen Spalt öffnet. Beim Start des Motors im kalten Zustand ist demnach die Chokeklappe ganz geschlossen und die Drosselklappe geringfügig geöffnet. Bei warmem Motor wirkt die Bimetall­ feder in Gegenrichtung und bewirkt eine Öffnung der Choke­ klappe. In dieser Öffnungsrichtung besteht keine Zwangs­ führung der Drosselklappe von der Stellung der Chokeklappe, weshalb bei warmem Motor die Drosselklappe beim Startvor­ gang geschlossen ist.
Mit der Chokeklappe ist ferner eine Unterdruckvorrichtung gekoppelt, die über einen Hebel 16 in Öffnungsrichtung auf die Chokeklappe wirkt. Diese Öffnungsbewegung erfolgt entgegen der Kraft der Bimetallfeder und ist daher umso geringer, je kälter der Motor ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Startauto­ matik für einen Verbrennungsmotor zu schaffen, die auch für den ungeübten Benutzer ein einfaches und sicheres Starten des Verbrennungsmotors auch unter ungünstigen Startbe­ dingungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Startautomatik durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die stellungsabhängige Kopplung der in Startstellung liegenden Chokeklappe mit der Drosselklappe ist unabhängig von äußeren Eingriffen eine optimale Startstellung von Choke- und Drosselklappe vorgebbar. Jeder Startstellung der Chokeklappe ist eine dazugehörende Position der Drossel­ klappe zugeordnet. Jeder Lageveränderung der Chokeklappe entspricht eine Lageveränderung der Drosselklappe, und zwar sowohl in Öffnungsrichtung als auch in Schließrichtung. Die direkte Übertragung der Chokeklappenbewegung auf die Drosselklappe während des Anlaufvorgangs wird durch die zwischen Chokeklappe und Drosselklappe wirkende Koppel­ stange umgesetzt.
Über die Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors aktivierbare Unterdruckvorrichtung wird die Chokeklappe sofort herausgenommen, sobald der Motor anläuft. In ihrer Außerbetriebsstellung ist die Chokeklappe dann vollständig von der Drosselklappe entkoppelt, so daß über bekannte Gashebel und Gasgestänge die Drosselklappe unabhängig von der Stellung der Chokeklappe verstellt werden kann, um den Motor zu beschleunigen bzw. zu verzögern.
Vorzugsweise ist die Unterdruckvorrichtung vom Unterdruck im Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors betätigt und als Faltenbalg ausgebildet. Der Faltenbalg ist über ein Rück­ schlagventil mit dem Kurbelgehäuse verbunden, so daß nur der Unterdruck auf den Faltenbalg wirken kann. Das Rück­ schlagventil weist vorzugsweise eine Membran auf, die zwischen einer von der Membran verschließbaren Öffnung und dem Kurbelgehäuse angeordnet ist und die in Richtung auf das Kurbelgehäuse in Öffnungsrichtung vorgespannt ist. Das hat den Vorteil, daß das gesamte System bei Stillstand des Motors schnell wieder belüftet wird, das heißt, daß die Chokeklappe sofort wieder schließt, wenn bei einem Anwerf­ vorgang der Motor infolge Kraftstoffmangel nicht hochläuft und stehenbleibt, der Faltenbalg jedoch angezogen wurde.
Nach dem Rückschlagventil ist vorzugsweise ein Speicher­ volumen in der Leitung zum Faltenbalg vorgesehen, um die bis zum Schließen der Membran in das Leitungssystem gelangende systembedingte Leckmenge an Überdruck zu kompen­ sieren.
In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Rück­ schlagventil und dem Faltenbalg ein den Strömungsquer­ schnitt der Verbindungsleitung änderndes Thermostat-Ventil zwischengeschaltet. Dieses Thermostat ist vorzugsweise zwischen den Kühlrippen am Zylinderkopf befestigt. Sobald der Motor warm wird, gibt das Thermostat-Ventil einen re­ lativ großen Durchströmquerschnitt frei, so daß bei Start­ vorgängen der warmen Maschine die nicht mehr benötigte Chokeklappe schneller geöffnet wird.
Um sicherzustellen, daß bei einem schnellen öffnen der Chokeklappe die Drosselklappe nicht zu rasch in die Leer­ laufstellung zurückfährt, ist vorgesehen, den wirksamen Absaugquerschnitt zum Faltenbalg nach einem Anfangshub zu verringern. Auf diese Weise wird durch einen raschen An­ fangshub die Chokeklappe in eine Stellung gebracht, in der sie weitgehend keinen Einfluß mehr hat, die Drosselklappe aber noch nicht in die Leerlaufstellung zurückfahren kann. Ihre endgültige Außerbetriebsstellung erreicht die Choke­ klappe erst nach Durchfahren des langsameren Endhubs des Faltenbalgs, während dem auch die Drosselklappe in ihre Leerlaufstellung zurückfahren kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildarstellung einer Motorkettensäge mit teilweise geschnittenem Gehäuse,
Fig. 2 in schematischer Darstellung den Aufbau der erfin­ dungsgemäßen Startautomatik,
Fig. 3 im Schnitt ein Rückschlagventil der Startautomatik,
Fig. 4 im Schnitt ein Thermostatventil der Startautomatik,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Faltenbalg der Startauto­ matik,
Fig. 7 eine Ansicht sowie einen Schnitt durch eine Not­ starteinrichtung am Gashebel.
Im Gehäuse 2 der in Fig. 1 dargestellten Motorkettensäge 1 ist ein Zweitakt-Verbrennungsmotor mit einem Vergaser 3 eingebaut. Der Verbrennungsmotor besteht im wesentlichen aus einem Zylinder 4 mit einem Kolben, der die in einem Kurbelgehäuse 5 gelagerte Kurbelwelle antreibt. Über ein Ritzel treibt die Kurbelwelle eine auf dem Schwert 7 um­ laufende Sägekette (nicht dargestellt) an.
Die Motorkettensäge 1 hat den üblichen, allgemein bekann­ ten Aufbau und wird über einen nicht dargestellten Hand­ seilzug in bekannter Weise gestartet. Sie weist zwei Hand­ griffe 8 und 9 auf, wobei im Handgriff 9 ein Gashebel 10 angeordnet ist, der über ein Gasgestänge 11 auf eine Dros­ selklappe 12 im Ansaugkanal 13 des Vergasers 3 wirkt und diese gegen die Kraft einer Schenkelfeder verstellt.
Die im Gehäuse 2 der Motorkettensäge 1 eingebaute Startau­ tomatik ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Der Ansaug­ kanal 13 des Vergasers 3 mündet im Zylinder 4. In Strö­ mungsrichtung 14 hintereinander sind im Ansaugkanal 13 des Vergasers 3 eine Chokeklappe 15 und die Drosselklappe 12 angeordnet. Beide Klappen 12 und 15 sind drehfest mit je einer Welle 16 und 17 verbunden, deren Endabschnitte im Ansaugkanal 13 etwa auf Höhe dessen Längsmittelachse 18 gela­ gert sind. An den freien Enden der Wellen 16 und 17 sind drehfest Stell- und Betätigungshebel angeordnet, die senk­ recht zu den Wellen 16, 17 liegen und im wesentlichen flach ausgebildet sind. Die an beiden Wellenenden befestigten Hebel einer Welle bilden zusammen mit der jeweiligen Welle und der zugeordneten Klappe eine starre, drehbare Einheit.
Die Chokeklappe 15 ist in ihre Schließstellung durch eine schematisch dargestellte Schenkelfeder in Pfeilrichtung 19 kraftbeaufschlagt, während die Drosselklappe 12 in Rich­ tung auf ihre Leerlaufstellung durch eine ebenfalls sche­ matisch dargestellte Schenkelfeder in Pfeilrichtung 20 kraftbeaufschlagt ist.
Die auf einer Seite des Vergasers 3 angeordneten Hebel 23 und 24 der Chokeklappe 15 und der Drosselklappe 12 liegen derart zueinander, daß in der gezeigten geschlossenen Stellung der Chokeklappe 15 die Drosselklappe 12 um etwa 30° geöffnet in einer Halbgasstellung gehalten ist. Hier­ zu sind die Klappen 12 und 15 stellungsabhängig miteinan­ der gekoppelt.
Der Hebel der Chokeklappe 15 ist als Winkelhebel 24 ausge­ bildet. Das freie Ende des einen Schenkels 25 liegt bei geschlossener Chokeklappe 15 an der zugewandten Kante 27 des Hebels 23 der Drosselklappe 12 an, wodurch die 30°-Stellung der Drosselklappe 12 vorgegeben ist.
Am freien Ende des anderen Schenkels 26 des Winkelhebels 24 ist eine Koppelstange 28 angelenkt, die in einen Längs­ schlitz 29 im Hebel 23 der Drosselklappe 12 eingreift. Der Längsschlitz 29 liegt in 30°-Stellung der Drosselklappe etwa parallel zur Längsmittelachse 18 des Ansaugkanals 13 und ist an ihrem dem Zylinder 4 zugewandten Ende vorzugs­ weise offen. Die Koppelstange 23 kann in 30°-Stellung der Drosselklappe 12 und geschlossener Chokeklappe 15 zweckmä­ ßig am anderen, geschlossenen Ende des Längsschlitzes 29 anliegen, so daß trotz der in die Richtungen 19 und 20 wirkenden Schenkelfedern eine stabile Lage der beiden Klappen 12, 15 zueinander gegeben ist. Die Koppelstange 28 muß so ausgelegt sein, daß sie zumindest in Vollgasstellung die Chokeklappe 15 sicher geöffnet hält und als Teil einer nachfolgend noch beschriebenen Notstarteinrichtung durch Betätigen der Drosselklappe 12 ein Verstellen der Choke­ klappe 15 ermöglicht. Durch die entsprechend ausgelegte Koppelstange 28 ist sichergestellt, daß bei einem eventu­ ellen Abfallen des angebotenen Unterdruckes bei extremen Bedingungen (Vollgas, niedrige Drehzahl, erhöhte Reibung bzw. erhöhte Stellkräfte infolge Verschmutzung) die Choke­ klappe 15 in einer Offenstellung gehalten ist.
Durch Maßänderungen der Koppelstange 28 und insbesondere des Schenkels 25 des Winkelhebels 24 sind bei geschlosse­ ner Chokeklappe 15 auch andere Öffnungsstellungen der Dros­ selklappe 12 zwischen Leerlaufstellung und Vollgasstellung vorgebbar.
Die auf der anderen Seite des Vergasers 3 an den anderen Enden der Wellen 16 und 17 drehfest angeordneten Stellhebel 21 und 22 sind je mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden. Die Drosselklappe 12 ist über ein Gasgestänge 11 mit einem im wesentlichen als um eine Achse 6 schwenk­ barer Winkelhebel ausgebildeten Gashebel 10 verbunden. Der eine Schenkel des Gashebels 10 dient der Betätigung durch ei­ ne Bedienungsperson, während am freien Ende des anderen Schenkels das Gasgestänge 11 angelenkt ist. Das Gasgestän­ ge 11 greift mit seinem anderen freien Ende in einen zum Gas­ hebel 10 vorzugsweise offenen Längsschlitz 30 des Stellhe­ bels 21 ein, der auf einem Kreisbogen um die Achse der Welle 16 verläuft. Durch Betätigen des Gashebels 10 fährt das Gestänge 11 an das geschlossene Ende des Längsschlit­ zes 30 an und verstellt die Drosselklappe 12 entgegen der in Richtung 20 wirkenden Kraft der Schenkelfeder. In Vollgas­ stellung liegt die Drosselklappe 12 etwa auf der Längsmit­ telachse 18 des Ansaugkanals 13.
Der Stellhebel 22 der Chokeklappe 15 ist mit der Stell­ stange 31 einer Unterdruckvorrichtung 32 verbunden, die in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Verbrennungsmotors aktivierbar ist.
Im Ausführungsbeispiel ist die Unterdruckvorrichtung 32 von einem Faltenbalg 33 gebildet, der über eine Leitung 34 und ein Rückschlagventil 35 mit dem Kurbelgehäuse 5 des Verbrennungsmotors verbunden ist. Auf diese Weise wird der Faltenbalg 33 von dem im Betrieb des Motors im Kurbelgehäuse 5 anstehenden Unterdruck beaufschlagt. Bei ausreichend hohem Unterdruck im Faltenbalg 33 fährt die Stellstange 31 zurück und verschwenkt über den Stellhebel 22 die Chokeklappe 15 in eine Außerbetriebsstellung, in der die Chokeklappe 15 etwa in der Längsmittelachse 18 des Ansaugrohres 13 liegt und dessen vollen Durchtrittsquer­ schnitt freigibt.
Im Stillstand des Motors ist die im Vergaser 3 inte­ grierte Chokeklappe 15 aufgrund der in Richtung 19 wirken­ den, auf der Welle 17 sitzenden Schenkelfeder geschlossen. Gleichzeitig wird in dieser Stellung durch die Hebel 23 und 24 die Drosselklappe 12 gegen die in Richtung 20 wir­ kende Federkraft ihrer Schenkelfeder in einer Halbgasstel­ lung von etwa 30° geöffnet gehalten. Wird die Maschine angeworfen, so wird beim Anlaufen der Maschine der über das Rückschlagventil 35 vom Kurbelgehäuse 5 gewonnene Un­ terdruck über die Leitung 34 den Faltenbalg 33 beaufschla­ gen, worauf dieser die Stellstange 31 anzieht. Über den Stellhebel 22 wird dabei die Chokeklappe 15 in ihre Öff­ nungsstellung überführt, sofern der Motor weiter hoch­ läuft. Aufgrund der Verstellbewegung der Chokeklappe 15 wird auch die Drosselklappe 12 nach und nach freigegeben, so daß diese über die ihr zugeordnete Schenkelfeder in Richtung 20 in Leerlaufstellung verstellt wird. Die Leer­ laufstellung erreicht die Drosselklappe 12 jedoch zeitlich nach dem vollständigen öffnen der Chokeklappe 15 so daß kurzzeitig nach dem Start ein erhöhter Leerlauf gegeben ist und der Motor sich von dem überfetteten Gemisch frei­ brennen kann.
Um eine von der Umgebungstemperatur und der Maschinentem­ peratur abhängige Öffnung der Chokeklappe 15 zu erzielen, ist ein Thermostat-Ventil 36 vorgesehen, das in der Lei­ tung 34 zwischen dem Rückschlagventil 35 und dem Falten­ balg 33 angeordnet ist. Das Thermostat-Ventil 36 ist am Zylinderkopf 4, vorzugsweise zwischen dessen Kühlrippen 37 befestigt und ändert in Abhängigkeit von der Temperatur den Strömungsquerschnitt der Leitung 34.
Der Thermostat 36 besteht im wesentlichen aus drei Teilen 36a bis 36c. Im topfförmigen Zwischenstück 36b ist auf ei­ nem zentrischen Zapfen 36d ein Bimetall 36e zentrisch ge­ lagert, das über eine Feder 36f am Deckel 36a des Thermo­ stat-Ventils 36 abgestützt ist. Koaxial um den zentrischen Zapfen 36d ist ein Dichtring 36g angeordnet, auf den das kugelkappenförmige Bimetall 36e unterhalb seiner Schalt­ temperatur dichtend aufliegt. Die vom Rückschlagventil 35 kommende Leitung 34 mündet über den Anschluß 36g innerhalb des Dichtrings 36e, während der zum Faltenbalg 33 führende Leitungsabschnitt am Anschluß 36i angeschlossen ist, der in den topfförmigen Raum 36k des Zwischenstücks 36b mün­ det. Im Boden 36c ist eine Hintereinanderschaltung vom Drosseln 36l großen Querschnitts angeordnet, die den Raum innerhalb des Dichtrings 36g mit dem über den Anschluß 36i mit dem Faltenbalg 33 verbundenen topfförmigen Raum 36k verbindet. Hierzu ist in der Wand des topfförmigen Zwi­ schenstücks 36b ein Bypaß 36m vorgesehen.
Unterhalb der Schalttemperatur liegt das Bimetall 36e dichtend auf dem Dichtring 36g auf, so daß für eine aus­ reichend langsame Anzugsgeschwindigkeit des Faltenbalgs 33 eine sehr starke Drosselung über die Hintereinanderschal­ tung der Drosseln 36l und den Bypaß 36m gegeben ist. Durch die Hintereinanderschaltung mehrerer Drosseln 36l mit gro­ ßem Querschnitt wird effektiv derselbe Drosselwert wie bei einer Drossel mit kleinem Durchtrittsquerschnitt erzielt; die Verstopfungsgefahr einer derartigen Hintereinander­ schaltung von Drosseln ist jedoch erheblich geringer.
Sobald die Schalttemperatur erreicht ist, schnappt das Bi­ metall vom Dichtungsring 36g zurück und gibt die unmittel­ bare Verbindung des Anschlusses 36h mit dem Anschluß 36i ohne Drosselweg frei, wodurch gewährleistet ist, daß bei einem Startvorgang des warmen Verbrennungmotors die Choke­ klappe 15 rasch geöffnet wird, um eine zu starke Überfettung des Gemisches zu vermeiden.
Trotz des raschen Öffnens der Chokeklappe tritt jedoch zu Anfang des Startvorgangs eine Überfettung auf, die durch Hochdrehen des Motors in der Anfangsphase kompensiert wer­ den muß. Hierzu ist der Faltenbalg 33 wie folgt ausge­ führt: Das untere Ende des Faltenbalgs 33 ist im Boden 33a eingeknöpft, während das andere Ende an einem Einknöpfteil 31a der Stellstange 31 eingeknöpft ist. Die Stellstange 31 ist als Schraubendruckfeder 31b in das Innere des Falten­ balgs 33 verlängert, wobei das freie Ende der Schraubenfe­ der 31b ein Gleitstück 31c trägt, das in einer zylindri­ schen Passung 33b im Boden 33a geführt ist. Die Absaugöff­ nung 33c mündet in die zylindrische Passung und steht über eine Verbindungsöffnung 31e im Gleitstück 31c mit dem In­ nenraum des Faltenbalgs 33 in Verbindung. Ferner ist ein die Absaugöffnung 33c umgehender Bypaß 33d vorgesehen, der einen geringeren Durchtrittsquerschnitt als die Absaugöff­ nung 33c aufweist. Die Schraubenfeder 31b, die zylindri­ sche Passung 33b, das Gleitstück 31c sowie ein im Gleit­ stück gehaltenes Ventilelement 31e sind koaxial zur Längs­ mittelachse 33f des Faltenbalgs 33 angeordnet. Der Falten­ balg 33 ist über den Anschluß 33e mit der vom Thermostat- Ventil 36 kommenden Leitung 34 verbunden.
Wird bei vollständig geöffnetem Querschnitt des Thermo­ stat-Ventils 36 der Verbrennungsmotor angeworfen, so wird über den Bypaß 33d und die Verbindungsöffnung 31e relativ rasch Luft aus dem Faltenbalg abgesaugt, so daß eine ra­ sche Anfangshubbewegung der Stellstange 31 erzielt ist.
In dieser geöffneten Stellung, die noch nicht der Außerbe­ triebstellung entspricht, wird die Drosselklappe 12 über die Hebel 23 und 24 noch in einer Teilgasstellung gehal­ ten, so daß auch bei einem raschen Öffnen der Chokeklappe 15 der Verbrennungsmotor hochdrehen und sich von der an­ fänglichen Überfettung freibrennen kann.
Die rasche Anfangshubbewegung dauert so lange an, bis das am Gleitstück 31c befestigte Ventilelement 31d die Absaug­ öffnung 33c abdichtet und nur noch der Absaugquerschnitt des Bypaß 33d geöffnet ist. Die Stellstange 31 ist über die gestreckte Schraubenfeder 31b während des raschen An­ fangshubes in der Passung 33b geführt. Nachdem das Ventil­ element 31d am Boden der Passung 33b dichtend aufliegt, führt der Faltenbalg 33 den langsameren Endhub aus, bei dem die Schraubenfeder 31b zusammengedrückt wird. Während dem langsameren Endhub wird die Chokeklappe 15 bis in ihre Außerbetriebsstellung überführt, in der sie die Drossel­ klappe 12 vollständig freigibt, so daß diese aufgrund ih­ rer Schenkelfeder in die Leerlaufstellung übergeht. Nach anfänglichem Hochdrehen fällt die Drehzahl des Motors nun­ mehr auf die Leerlaufdrehzahl ab.
Wird die Maschine aufgrund ungünstiger Betriebsbedingungen während der Startphase derart überfettet betrieben, daß sie nicht mehr anspringt, so kann es zweckmäßig sein, eine Notstarteinrichtung 40 (Fig. 7) vorzusehen. Diese besteht aus einer Raste 41, die in den Schwenkweg des Gashebels 10 gebracht werden kann und mit der der Gashebel in einer vorgebbaren Position verrastbar ist. In dieser Position wird die Drosselklappe 12 über das Gasgestänge 11 geöffnet und über die Koppelstange 28 ferner die Chokeklappe 15 in eine Öffnungsstellung gebracht.
Wie in Fig. 7 dargestellt, weist die Raste 41 einen ersten zylindrischen Abschnitt 41a auf, der in einer im Griffge­ häuse 9 befestigten, vorzugsweise eingeschweißten Buchse 42 axial geführt ist. Das als Druckkopf ausgebildete freie Ende des Abschnitts 41a hat einen im Durchmesser größer als der Innendurchmesser der Buchse 42 ausgeführten Bund. An dem in der Buchse 42 liegenden anderen Ende schließt ein im Durchmesser kleiner ausgeführter zweiter Abschnitt 41b der Raste 41 an, wobei der zweite Abschnitt 41b durch einen axial in den ersten Abschnitt 41a eingreifenden Fortsatz mit dem ersten Abschnitt 41a fest verbunden ist.
Das freie Ende des zweiten Abschnitts 41b durchsetzt den Boden der Buchse und weist einen Bund 41c auf, der im Durchmesser größer als die Durchtrittsöffnung im Boden ist. In der Buchse ist eine Schraubenfeder 43 angeordnet, die sich mit einem Ende am Boden der Buchse 42 und mit dem an­ deren Ende an der freien Ringfläche des ersten Abschnitts 41a abstützt und so die Raste 41 aus der Buchse heraus in Außerbetriebstellung kraftbeaufschlagt.
Zur Betätigung der Notstarteinrichtung 40 wird der Gashebel 10 in Richtung Vollgas um die Achse 38 soweit ver­ schwenkt, bis die Raste 41 parallel zur Achse 38 durch Niederdrücken gegen die Kraft der Feder 43 in den Schwenk­ weg des Gashebels 10 geschoben werden kann. Wird der Gas­ hebel losgelassen, so legt er sich - in Richtung auf die Leerlaufstellung zurückgeschwenkt - an die Raste 41 an, wo­ durch die vorgebbare Position für den Start eingestellt ist. Dies Achse 39 der Raste 41 liegt so, daß in der Rast­ stellung über den Gashebel 10 die Drosselklappe 12 sowie die Chokeklappe 15 in Öffnungsstellung gehalten sind.
Vorzugsweise ist die Notstarteinrichtung 40 so ausgebil­ det, daß der Bund 41c der Raste 41 in der Raststellung an der der Raste 41 abgewandten Seite 10a des Gashebels an­ liegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Raste 41 formschlüssig am Gashebel 10 gehalten ist und diesen blockiert, ohne daß beim Anlassen verursachte Stöße und Schwingungen ein Ausrasten des Gashebels 10 bewirken können.
Nach dem Anspringen des Motors wird durch nochmaliges Be­ tätigen des Gashebels 10 die Raste ausgerastet, die auf­ grund der Feder 43 in ihre Außerbetriebstellung springt. Durch Verschwenken des Gashebels 10 in die Leerlaufstel­ lung wird die Drosselklappe 12 in die Leerlaufstellung überführt, während die Chokeklappe 15 durch die Unter­ druckvorrichtung 32 in ihrer Außerbetriebstellung gehalten ist.
Um bei Stillstand des Motors ein schnelles Belüften das Faltenbalges 33 sicherzustellen, ist das Rückschlagventil 35 als Membranventil ausgebildet. Das Rückschlagventil weist einen Boden 35a mit einer Öffnung 35b auf, die durch eine auf dem Boden festgeschraubte, in Öffnungsrichtung vorgespannte Membran, vorzugsweise eine Stahlmembran 35c, verschließbar ist. Die Stahlmembran ist durch ein topfför­ miges, oberes Gehäuseteil 35d abgedeckt, das dichtend auf dem Boden 35a aufliegt. Der Hub der Stahlmembran 35c wird durch einen Anschlag 35e im oberen Gehäuseteil 35d be­ grenzt. Die Vorspannung der Stahlmembran 35c ist über deren Biegeradius vorgebbar. Zur leckagefreien Abdichtung ist die der Stahlmembran 35c zugewandte Fläche des Bodens 35a geschliffen ausgeführt.
Unterhalb des Bodens 35a ist ein Gehäuseunterteil 35f vor­ gesehen, das ein Speichervolumen 35g aufweist. Das Gehäu­ seunterteil 35f ist über den Anschluß 35h mit der Leitung 34 zum Thermostat-Ventil 36 verbunden, während der An­ schluß 35i zum Kurbelgehäuse 5 führt.
Steht im Kurbelgehäuse 5 Unterdruck an, so ist die Öffnung 35b geöffnet, und über die Leitung 34 wird das Luftvolumen aus dem Faltenbalg 33 abgesaugt. Steht im Kurbelgehäuse 5 ein bestimmter Druckwert (Überdruck) an, so legt sich die Membran 35c dichtend auf den Boden 35a und verschließt die Öffnung 35b leckagefrei. Durch diese dynamische Abdichtung ist sichergestellt, daß das Ventil nur während der Unter­ druckphasen im Kurbelgehäuse 5 geöffnet ist. Durch die in Öffnungsrichtung vorgespannte Membran 35c ist ferner ge­ währleistet, daß bei Stillstand des Motors der Faltenbalg 33 unmittelbar wieder belüftet wird. Die Chokeklappe 15 wird daher sofort wieder schließen, wenn bei einem Anwerf­ vorgang der Motor infolge Kraftstoffmangels nicht ange­ sprungen ist, der Faltenbalg 33 jedoch angezogen wurde.
Aufgrund des Speichervolumens 35g im Rückschlagventil 35 ist sichergestellt, daß der bei jeder Überdruckphase im Kurbelgehäuse 5 bis zum Schließen der Membran 35c in das Leitungssystem eindringende Überdruckanteil kompensiert wird.
Es kann vorteilhaft sein, das Thermostat-Ventil 36 statt als Zweipunktregelventil als kontinuierlich regelndes Ven­ til auszubilden. Hierzu wird ein vorgegebener Strömungs­ querschnitt in Abhängigkeit von der Temperatur kontinuier­ lich verändert, wodurch eine gute Anpassung an die jewei­ lige Betriebs- und Umgebungstemperatur erzielbar ist.

Claims (15)

1. Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den handzustartenden Motor einer Motorkettensäge (1), mit im Ansaugkanal (13) des Vergasers (3) in Strömungs­ richtung (14) hintereinander angeordneter Chokeklappe (15) und Drosselklappe (12) und mit einer in Abhängig­ keit vom Betriebszustand des Verbrennungsmotors akti­ vierbaren Unterdruckvorrichtung (32) zum Verstellen der Chokeklappe in eine Außerbetriebstellung, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Startstellung die Chokeklappe (15) mit der Drosselklappe (12) stellungs­ abhängig gekoppelt ist und diese in einer Stellung zwischen der Vollgasstellung und der Leerlaufstellung hält, und daß die Drosselklappe (12) in Öffnungsrichtung mit der Chokeklappe (15) über eine Koppelstange (28) in Wirkverbindung steht, die in Außerbetriebstellung der Chokeklappe (15) von der Drosselklappe (12) entkoppelt ist.
2. Startautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (12) in Startstellung der Chokeklappe (15) in einer Halbgas­ stellung von etwa 30° Öffnungswinkel gehalten ist.
3. Startautomatik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Startstellung der Choke­ klappe (15) ein mit der Welle (17) der Chokeklappe (15) drehfest verbundener Hebel (24) an einem drehfest mit der Welle (16) der Drosselklappe (12) verbundenen Hebel (23) anliegt und diesen in einer vorgegebenen Stellung hält.
4. Startautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckvorrichtung (32) vom Unterdruck im Kurbelgehäuse (5) des Verbren­ nungsmotors betätigbar ist und vorzugsweise als Falten­ balg (33) ausgebildet ist.
5. Startautomatik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (33) über ein Rückschlagventil (35) mit dem Kurbelgehäuse (5) verbun­ den ist.
6. Startautomatik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (35) eine Membran (35c) aufweist, die zwischen einer von der Membran (35c) verschließbaren Öffnung (35b) und dem Kur­ belgehäuse (5) angeordnet ist und die in Richtung auf das Kurbelgehäuse (5) in Öffnungsrichtung vorgespannt ist.
7. Startautomatik nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Rückschlagventil (35) ein Speichervolumen (35g) vorgesehen ist.
8. Startautomatik nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rückschlag­ ventil (35) und dem Faltenbalg (33) ein den Strömungs­ querschnitt der Verbindungsleitung (34) änderndes Ther­ mostat-Ventil (36) zwischengeschaltet ist.
9. Startautomatik nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostat-Ventil (36) am Zylinder (4) vorzugsweise zwischen dessen Kühlrippen (37) befestigt ist.
10. Startautomatik nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostat-Ventil (36) eine von einem Bimetall (36e) gesteuerte Drossel ist und das Bimetall (36e) unterhalb einer Schalttemperatur einen geringeren Drosselquerschnitt freigibt als ober­ halb der Schalttemperatur.
11. Startautomatik nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostat-Ventil (36) in Abhängigkeit von der Temperatur kontinuierlich einen vorgegebenem Drosselquerschnitt verändert.
12. Startautomatik nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der geringere Drosselquer­ schnitt durch eine Hintereinanderschaltung von mehreren Drosseln (36l) mit großem Querschnitt gebildet ist.
13. Startautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (33) nach einem Anfangshub den Querschnitt seiner Absaugöffnung (33c) verringert.
14. Startautomatik nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugöffnung (33c) etwa zentral im Boden (33a) des Faltenbalgs (33) ange­ ordnet ist und ihr gegenüberliegend ein Ventilelement (31d) angeordnet ist, das zum Ende des Anfangshubs die Absaugöffnung (33c) dichtend verschließt, und daß ein die Absaugöffnung (33c) umgehender Bypaß (33d) vorge­ sehen ist.
15. Startautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gashebel (10) mittels einer Raste (41) in einer vorgebbaren Stellung bloc­ kierbar ist, in der die Chokeklappe (15) und die Dros­ selklappe (12) in Öffnungsstellung gehalten sind.
DE3445839A 1984-12-15 1984-12-15 Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den Motor einer Motorkettensäge Expired - Fee Related DE3445839C2 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3445839A DE3445839C2 (de) 1984-12-15 1984-12-15 Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den Motor einer Motorkettensäge
FR858515915A FR2574860B1 (fr) 1984-12-15 1985-10-25 Dispositif de depart automatique pour un moteur a combustion interne, en particulier le moteur d'une scie a chaine
SE8505346A SE459113B (sv) 1984-12-15 1985-11-12 Startautomatikanordning foer en foerbraenningsmotor, i synnerhet foer motorn i en motorkedjesaag
IT22953/85A IT1186099B (it) 1984-12-15 1985-11-22 Dispositivo di avviamento automatico per un motore endotermico,specialmente il motore di una motosega a catena
GB08530381A GB2168434B (en) 1984-12-15 1985-12-10 Automatic choke control for starting an i c engine
AU51206/85A AU586844B2 (en) 1984-12-15 1985-12-13 Automatic starting arrangement for an internal combustion engine
US06/809,013 US4672929A (en) 1984-12-15 1985-12-13 Automatic starting arrangement for an internal combustion engine
JP60279411A JPH081155B2 (ja) 1984-12-15 1985-12-13 内燃機関の始動装置
CA000497580A CA1250202A (en) 1984-12-15 1985-12-13 Automatic starting arrangement for an internal combustion engine
US07/062,121 US4773362A (en) 1984-12-15 1987-06-15 Automatic starting arrangement for an internal combustion engine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3445839A DE3445839C2 (de) 1984-12-15 1984-12-15 Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den Motor einer Motorkettensäge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3445839A1 DE3445839A1 (de) 1986-06-19
DE3445839C2 true DE3445839C2 (de) 1997-03-13

Family

ID=6252891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3445839A Expired - Fee Related DE3445839C2 (de) 1984-12-15 1984-12-15 Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den Motor einer Motorkettensäge

Country Status (9)

Country Link
US (2) US4672929A (de)
JP (1) JPH081155B2 (de)
AU (1) AU586844B2 (de)
CA (1) CA1250202A (de)
DE (1) DE3445839C2 (de)
FR (1) FR2574860B1 (de)
GB (1) GB2168434B (de)
IT (1) IT1186099B (de)
SE (1) SE459113B (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445839C2 (de) * 1984-12-15 1997-03-13 Stihl Maschf Andreas Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den Motor einer Motorkettensäge
EP0295398B1 (de) * 1987-06-15 1991-09-18 Firma Andreas Stihl Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere für den von Hand zu startenden Motor eines Arbeitsgerätes
JPH057481Y2 (de) * 1987-12-15 1993-02-25
DE3821958A1 (de) * 1988-06-29 1990-01-11 Stihl Maschf Andreas Zuendschalter fuer einen verbrennungsmotor mit elektrischer zuendung
DE3842974A1 (de) * 1988-12-21 1990-06-28 Stihl Maschf Andreas Membranvergaser mit stellungsabhaengig gekoppelter drosselklappe und chokeklappe
DE4120876C2 (de) * 1991-06-21 2003-03-06 Stihl Maschf Andreas Arbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge
US5235943A (en) * 1992-06-12 1993-08-17 Briggs & Stratton Corporation Starting system for internal combustion engines
JP3237997B2 (ja) * 1994-04-25 2001-12-10 株式会社共立 内燃機関用スロットルの安全装置
SE502893C2 (sv) * 1994-06-01 1996-02-12 Electrolux Ab Anordning för reglering av en förgasare för en förbränningsmotor
JP3166546B2 (ja) * 1994-08-17 2001-05-14 トヨタ自動車株式会社 内燃機関
US6012420A (en) * 1997-12-30 2000-01-11 Briggs & Stratton Corporation Automatic air inlet control system for an engine
US6494439B1 (en) 1999-10-14 2002-12-17 Homelite Technologies, Ltd. Carburetor control system having two cam members connected to choke valve and throttle valve
JP3864027B2 (ja) * 2000-02-10 2006-12-27 株式会社共立 吸気制御機構
JP3925073B2 (ja) * 2000-10-27 2007-06-06 スズキ株式会社 燃料噴射式エンジンの吸気制御装置
JP2002213290A (ja) * 2001-01-19 2002-07-31 Sanshin Ind Co Ltd 小型船舶における内燃機関のエンジン回転数調整装置
JP4414115B2 (ja) * 2001-08-03 2010-02-10 本田技研工業株式会社 気化器のチョーク弁装置
US6851664B2 (en) * 2003-05-15 2005-02-08 Walbro Engine Management, L.L.C. Self-relieving choke valve system for a combustion engine carburetor
DE102004061723B4 (de) * 2004-12-22 2017-02-02 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Handgeführtes, mittels eines Verbrennungsmotors angetriebenes Arbeitsgerät
US7717221B2 (en) * 2005-04-07 2010-05-18 Traxxas Lp Throttle linkage for a model vehicle
US7699294B2 (en) * 2007-04-20 2010-04-20 Walbro Engine Management, L.L.C. Charge forming device with idle and open throttle choke control
DE102007032526A1 (de) * 2007-07-12 2009-01-15 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Vergaser und Verfahren zu dessen Betrieb
US7628387B1 (en) 2008-07-03 2009-12-08 Briggs And Stratton Corporation Engine air/fuel mixing apparatus
US8956207B2 (en) * 2011-12-13 2015-02-17 Controlled Holdings, Llc Barometric relief air zone damper
DE102013009891A1 (de) * 2013-06-13 2014-12-18 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor
USD743521S1 (en) 2014-06-12 2015-11-17 Controlled Holdings, Llc Zone damper

Family Cites Families (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126878A (en) * 1964-03-31 Eiler
US1957289A (en) * 1931-12-05 1934-05-01 August C Purpura Automatic choke control for internal combustion engines
US2408349A (en) * 1932-03-19 1946-09-24 Gladys Perry Stanton Fuel mixture control
US2030331A (en) * 1933-01-25 1936-02-11 Bendix Aviat Corp Carburetor
US2158572A (en) * 1933-02-01 1939-05-16 William Wallace Potter Automatic engine control
GB449078A (en) * 1934-11-19 1936-06-19 Edward Dodson Improvements in or relating to thermostats, and to the use of thermostats in connection with carburetters for internal combustion engines
DE669754C (de) * 1934-11-24 1939-01-03 Gen Motors Corp Einrichtung zur voruebergehenden Brennstoffanreicherung des Brennstoff-Luft-Gemisches fuer Brennkraftmaschinen
US2762354A (en) * 1946-12-21 1956-09-11 Bendix Aviat Corp Engine starting device
US2694559A (en) * 1950-09-13 1954-11-16 Gen Motors Corp Automatic choke
GB842079A (en) * 1958-05-23 1960-07-20 Gen Motors Corp Improved apparatus for forming the combustible charge for internal combustion engines
US3237527A (en) * 1962-09-26 1966-03-01 Bendix Corp Fluid pressure actuated motor having movement damping means
US3484084A (en) * 1967-07-07 1969-12-16 Acf Ind Inc Carburetor idle speed control
FR1563135A (de) * 1968-02-27 1969-04-11
GB1217125A (en) * 1968-03-05 1970-12-31 Honda Motor Co Ltd Improvements in or relating to carburettors
US3807371A (en) * 1970-09-30 1974-04-30 Borg Warner Charge forming method and apparatus with overspeed governor
FR2122698A5 (de) * 1971-01-20 1972-09-01 Brev Etudes Sibe
JPS5231504Y2 (de) * 1971-09-22 1977-07-18
JPS49109738A (de) * 1973-02-23 1974-10-18
US3831567A (en) * 1973-08-16 1974-08-27 Ford Motor Co Supplemental pulldown mechanism for carburetor automatic choke
JPS5244972B2 (de) * 1973-11-30 1977-11-11
DE2417449A1 (de) * 1974-04-10 1975-10-30 Audi Nsu Auto Union Ag Vergaser mit automatisch betaetigter starterklappe fuer brennkraftmaschinen
US3957929A (en) * 1974-05-09 1976-05-18 General Motors Corporation Carburetor having priming means
FR2273167B1 (de) * 1974-05-27 1979-07-06 Sibe
FR2285523A1 (fr) * 1974-09-23 1976-04-16 Peugeot & Renault Dispositif de starter automatique de carburateur
GB1483175A (en) * 1975-06-03 1977-08-17 Honda Motor Co Ltd Automatic choke valve apparatus for an internal combustion engine
SE392950B (sv) * 1976-02-16 1977-04-25 Jonsereds Fabrikers Ab Gasreglage for forbrenningsmotor, serskilt for motorsag
JPS52132227A (en) * 1976-04-30 1977-11-05 Hitachi Ltd Choke controlling apparatus in carburetor
US4129623A (en) * 1977-01-26 1978-12-12 Ford Motor Company Carburetor with fast idle cam automatic release
JPS5594442U (de) * 1978-12-25 1980-06-30
JPS5694844U (de) * 1979-12-24 1981-07-28
IT1133227B (it) * 1980-02-06 1986-07-09 Weber Spa Perfezionamenti ai dispositivi di avviamento e di funzionamento a motore freddo per carburatori
DE3033604A1 (de) * 1980-09-06 1982-04-22 Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen Motorsaege
FR2501293B1 (fr) * 1981-03-03 1985-06-07 Renault Procede d'alimentation en melange air-essence d'un moteur a combustion interne et carburateur pour sa mise en oeuvre
JPS5832155U (ja) * 1981-08-27 1983-03-02 株式会社京浜精機製作所 2サイクル機関の気化器始動装置
JPS58129018U (ja) * 1982-02-25 1983-09-01 スズキ株式会社 2サイクルエンジンのスカフイング防止装置
JPS5934050U (ja) * 1982-08-30 1984-03-02 スズキ株式会社 気化器の燃料濃度調節装置
DE3310783A1 (de) * 1983-03-24 1984-09-27 Schmelzer Corp., Flint, Mich. Fluidsteuerventil mit einem temperaturempfindlichen verzoegerungsventil
DE3445839C2 (de) * 1984-12-15 1997-03-13 Stihl Maschf Andreas Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den Motor einer Motorkettensäge

Also Published As

Publication number Publication date
SE8505346D0 (sv) 1985-11-12
GB2168434A (en) 1986-06-18
IT8522953A0 (it) 1985-11-22
AU5120685A (en) 1986-06-19
CA1250202A (en) 1989-02-21
GB8530381D0 (en) 1986-01-22
SE8505346L (sv) 1986-06-16
AU586844B2 (en) 1989-07-27
SE459113B (sv) 1989-06-05
FR2574860A1 (fr) 1986-06-20
JPH081155B2 (ja) 1996-01-10
JPS61145347A (ja) 1986-07-03
DE3445839A1 (de) 1986-06-19
GB2168434B (en) 1988-04-27
IT1186099B (it) 1987-11-18
US4773362A (en) 1988-09-27
US4672929A (en) 1987-06-16
FR2574860B1 (fr) 1990-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3445839C2 (de) Startautomatik für einen Verbrennungsmotor, insbesondere den Motor einer Motorkettensäge
EP2679357B1 (de) Arbeitsgerät
DE102011086141B4 (de) Startautomatikvorrichtung
DE1291939B (de) Vergaser fuer Brennkraftmaschinen mit selbsttaetig gesteuerter Hilfsstartvorrichtung
DE2509625A1 (de) Betaetigungseinrichtung fuer die luftklappe eines vergasers
DE60018979T2 (de) Zweitaktbrennkraftmaschine
DE19722319A1 (de) Vergaser für eine Brennkraftmaschine
DE2112002C3 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer exzentrisch gelagerten Startklappe
DE2439441A1 (de) Startvorrichtung fuer vergaser von brennkraftmaschinen
DE2512479C2 (de) Kaltstarteinrichtung für Vergaser von Brennkraftmaschinen
DE842141C (de) Vergasungsvorrichtung zur Erleichterung des Anlassens und des Arbeitens von Verbrennungsmotoren in kaltem Zustand
DE2620759A1 (de) Vergaser fuer verbrennungsmotoren
DE2155052A1 (de) Dämpfungsvorrichtung für die Drosselklappe von Vergasern
DE2542199C3 (de) Automatische Starteinrichtung für Vergaser von Brennkraftmaschinen
DE954750C (de) Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung
DE1934200A1 (de) Einstellvorrichtung fuer den Leerlaufanschlag der Drosselklappe einer Brennkraftmaschine
DE2457356C3 (de) Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung
DE19618699A1 (de) Verbrennungsmotor, insbesondere Zweitaktmotor für ein handgeführtes Arbeitsgerät
DE2016611C3 (de) Vergaser mit Startklappe für Brennkraftmaschinen
DE2802605C2 (de) Vergaser mit Kaltstarteinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2624210A1 (de) Vorrichtung zur regelung der temperatur der ansaugluft von gemischverdichtenden brennkraftmaschinen
DE2802613A1 (de) Vergaser mit kaltstarteinrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE959503C (de) Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung
DE1916864A1 (de) Ansaugluftfilter fuer vergaserbetriebene Brennkraftmaschinen
DE3329200C1 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee