DE3445575A1 - Verfahren zum beabstanden und umdrehen von zwei koaxialen zigarettenlaengenabschnitten an einer maschine zum ansetzen von filtern - Google Patents

Verfahren zum beabstanden und umdrehen von zwei koaxialen zigarettenlaengenabschnitten an einer maschine zum ansetzen von filtern

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    • A24C5/33Catching or ordering devices
    • A24C5/336Turning means

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 3 4 4 O O 7 Dr. rar. nat. DIETER LOUIS .. Dlpl.-Phy«. CLAUS PÖHLAU H
Dlpl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ Dlpl.-Phyi.WOLFGANG SEGETH
KESSLERPLATZ 1
8500 NORNnffRG 2*
G. D. Societa" per Azioni
Via Pomponia IO
I 40 100 Bologna/Italien
Verfahren zum Beabstanden und Umdrehen von zwei koaxialen Zigarettenlängenabschnitten an einer Maschine zum Ansetzen von Filtern
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beabstanden und Umdrehen von zwei koaxialen Zigarettenlängenabschnitten an einer Maschine zum Ansetzen von Filtern.
Es sind Zigaretten-Fertigungsmaschi nen bekannt, die einen ununterbrochenen Zigarettenstrang erzeugen, der, bevor er einer Maschine zum Ansetzen von Filtern zugeführt wird, in einer doppelten Zigarettenlänge entsprechende Abschnitte, d.h. in Abschnitte mit der doppelten Länge des mit Tabak gefüllten Teils von einer Filterzigarette, quer durchtrennt wird, jedoch erfolgt hierbei üblicherweise kein ganz sauberer Trennschnitt.
Die Abschnitte von doppelter Zigarettenlänge werden dann gewöhnlich in Vertiefungen oder Kehlen an einem mit Nuten versehenen Zylinder, der am Eingang der Maschine zum An-
bringen von Filtern angeordnet ist, eingebracht und von diesem Zylinder einer Trenn- oder Schneidstation zugeführt, in welcher ein Kreismesser die Abschnitte von doppelter Länge äußerst genau halbiert. Der Zweck dieses Vorgangs liegt darin, innerhalb einer jeden Vertiefung des eingangsseitigen Zylinders zwei koaxiale Z innrotton längen zu erzeugen, die im wesentlichen an perfekt glatten Stirnflächen miteinander in Berührung sind.
Gemäß einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten werden diese beiden Zigarettenlängen derart voneinander getrennt, daß zwischen ihnen ein Filter mit einer doppelten Länge eines Filters einer einzelnen Zigarette aufgenommen werden kann. Dieser Doppelfilter wird dann mit beiden Zigarettenlängen verbunden, und die so gebildete Doppelzigarette wird in der Mitte des Doppelfilters halbiert, so daß zwei einzelne Filterzigaretten erzeugt werden.
Ein Nachteil bei auf diese Weise erzeugten Zigaretten ist darin zu sehen, daß das dem Filter entgegengesetzte Ende, obwohl es im allgemeinen eben ist, nicht immer sauber und glatt geschnitten ist, was darauf beruht, daß dieser Schnitt von einem propellerartigen Messer erzeugt wird, das den von der Fertigungsmaschine kommenden ununterbrochenen Zigarettenstrang quer durchschneidet.
Bei einer bekannten Maschine zum Ansetzen von Filtern hat man diesen Nachteil dadurch beseitigt, daß man in einem Rollvorgang die beiden Zigarettenlängen versetzt hat, in—dem die eine der beiden Längen axial zur entgegengesetzten Seite der anderen bewegt wurde und dann die beiden Längen - üblicherwiese in einem zweiten RollVorgang wieder ausgerichtet wurden, bevor der Doppelfilter eingesetzt wurde.
Durch dieses Vorgehen werden die perfekt glatten Stirnflächen an den beiden Zigarettenlängen nach außen verbracht, wobei die roh geschnittenen Enden sich innen gegenüberliegen, die dann mit den entgegengesetzten Enden des Doppelfilters verbunden werden, womit also im wesentlichen perfekt gefertigte Zigaretten erzeugt werden.
Dem oben geschilderten Verfahren haftet jedoch ein großer Nachteil an, der darin liegt, daß die Relativverlagerung der beiden Zigarettenlängen, um die perfekt glatten Stirnflächen nach auswärts zu bringen, zwei Rollvorgänge sowie eine relativ lange Axialverschiebung der einen Zigarettenlänge in bezug zur anderen einschließt. Derartige Vorgänge haben im allgemeinen ein Ausfallen von Tabak zur Folge und schwächen ausnahmslos die Zigarette in ihrer Struktur, wobei zusätzlich der Widerstand der Zigaretten im Hinblick auf ihre spätere Handhabung während des Verpackens beeinträchtigt wird.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es das Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten aufzuzeigen, bei dem die Zigaretten perfekt glatte freie Stirnseiten haben und keine Schwächung der Zigarettenstruktur wie auch kein Ausfallen von Tabak auftreten.
Um dieses Ziel zu erreichen, zeigt die Erfindung ein Verfahren zum Beabstanden und Umdrehen von zwei koaxialen Zigarettenlängenabschnitten an einer Maschine zum Ansetzen von Filtern auf, das gekennzeichnet ist durch die. Schritte: Befördern der beiden miteinander an einer ersten Stirnfläche im wesentlichen in Berührung befindlichen Zigarettenlängenabschnitte an einem in einer im wesentlichen rechtwinklig zu den Achsen der Zigarettenlängenabschnitte sich bewegenden Förderer, der für jedes Paar von Zigarettenlängenabschnitten zwei koaxiale Vertiefungen aufweist, welche
an dem Förderer um zugeordnete, im wesentlichen quer zu dessen Bewegungsrichtung verlaufende Drehachsen drehbar angebracht sind, und Drehen der beiden Vertiefungen um die jeweiligen Drehachsen um im wesentlichen 180° zu ihrer erneuten koaxialen Lage miteinander, wobei die Drehachsen der beiden Vertiefungen auf derartige Entfernungen voneinander einstellbar sind, daß nach d<?r Drohung um 180° die beiden Zigarettenlängenabschnitte mit. ihren zweiten Stirnflächen einander zugewandt und weniqyiens um die Länge eines doppelten Filters voneinander beabstandet sind.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Teilschnitt einer Vorrichtung zum Umdrehen und Beabstanden von Zigarettenabschnitten gemäß dem Verfahren nach der Erfindung, wobei die obere und untere Hälfte von Fig^ 1 zwei unterschiedliche Betriebsstellungen für die Vorrichtung zeigen;
Fig. 2 einen Axialschnitt einer Einzelheit von Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab.
Eine Maschine 2 zum Ansetzen von Filtern hat eine Wand 1 und eine Förder- oder Zubringereinrichtung 3, die als ein Umdreh- und Beabstandungszylinder ausgebildet sowie an der Wand 1 drehbar abgestützt, ist. Im einzelnen ist in der Wand 1 eine öffnung 4 vorgesehen, welche von einem Stirnflansch 5 an einem zylindrischen Verbindungsstück 6 verschlossen ist, wobei der Flansch 5 über mehrere Schraubenbolzen 7 fest mit der Wand 1 verbunden ist.
Durch die öffnung 4 sowie eine Zentrumsbohrung 8 im Verbindungsstück 6 und im Stirnflansch 5 erstreckt sich drehbar eine dem Antrieb des Förderzylinders 3 dienende Welle 9,
die in dem Verbindungsstück 6 mit Hilfe von zwei endseitigen Lagern 10 drehbar geführt und an dem der Wand 1 nahen Ende mit einem Zahnrad 11 versehen ist, welches mit einem (nicht gezeigten) Antriebsmotor in Verbindung steht. Auf der Außenoberfläche des Verbindungsstücks 6 sind zwei hülsenförmige Schieber 12 und 13 axial verschieblich angebracht, wobei sich der Schieber 12 nahe dem freien Ende des Verbindungsstücks 6 befindet und an seiner äußeren Stirnseite ein Ringglied 14 trägt, das mit dem Schieber 12 über mehrere Schrauben 15 zu einem Stück verbunden ist. Am freien Ende des Verbindungsstücks 6 ist ein von diesem radial auswärts ragender Ringbund 17 fest angebracht, mit dem das Ringglied 14 durch mehrere Stellschrauben 16 verbunden ist.
Jede der Stellschrauben 16 ist mit einer Stellmutter 18 versehen, um den Schieber 12 längs des Verbindungsstücks 6 auf eine vorgegebene Position einzustellen. Am Schieber 13 ist an dem der Wand 1 zugewandten Ende ebenfalls ein Ringglied 19 über mehrere Schrauben 20 befestigt, das mit dem Stirnflansch 5 über mehrere Stellschrauben 21 verbunden ist. Jede dieser Stellschrauben 21 ist mit einer Stellmutter 22 versehen, so daß der Schieber 13 längs des Verbindungsstücks 6 auf eine vorgegebene Position eingestellt werden kann.
Die Stellschrauben 16 und 21 sowie die zugeordneten Stellmuttern 18 und 22 bilden zusammen eine Format-Einstellvorrichtung 23, auf deren Funktion später noch näher eingegangen werden wird.
Die Schieber 12 und 13 stützen jeweils über Lagerpaare 24 und 25 drehbar eine ringförmige Läuferhälfte 26 und 27 ab, von denen die Hälfte 26 an ihrem äußeren Ende einen Ring mit einem radial nach außen absiehenden Zahn 29 trägt.
Dieser Zahn 29 greift in ei.ne innere radiale Ausnehmung 30 an einer Glocke 31 oin, welche mittels einer Keilnutverbindung 32 drehfest auf e:inem vom Ringbund 17 nach außen ragenden Endabschnitt 33 der Welle 9 sitzt.
Die Glocke 31 dient als ein Antrieb, der eine Bewegung zwischen der Welle 9 und der Läuferhälfte 26 überträgt, wobei diese Läuferhälfte 26 wiederum mittels eines Ringmantels 34 drehfest mit der anderen Läuferhälfte 27 als ein Stück verbunden ist. Wann immer unter Verwendung der Format-Einstellvorrichtung 23 das Format eingeregelt wird, dann muß der Ringmantel 34 durch einen anderen von geeigneter Breite ersetzt werden.
An der der Wand 1 zugekehrten Stirnseite der Läuferhälfte 27 ist eine schalenförmige Abdeckung 35 befestigt.
Die Läuferhälften 26 und 27 bilden zusammen den Zylinder 3 und tragen je einen Außenring aus Tragschalen 36 und 37, die jeweils Vertiefungen 38, 39 für Zigarettenlängenabschnitte 40 und 41 bestimmen.
An einem bestimmten Punkt zwischen ihren Enden ist jede Tragschale 36, 37 mit einer radialen Weile 42 verbunden, die so gelagert ist, daß sie in einer im wesentlichen radialen Bohrung 43 in je einer Läuferhälfte 26, 27 drehbar ist.
Innerhalb der Bohrung 43 wird jede Welle 42 von einem Lagerpaar 44 abgestützt, und von einem außonl legenden Deckel 45 gehalten.
Jede Welle 42 an der Läuferhälfte 26 steht mit einer Welle 42 an der Läuferhälfte 27 über eine Antriebseinheit 46 in Verbindung, welche ein auf jeder der beiden Wellen 42 befestigtes Zahnrad 47 und ein paar von einander gegen-
über liegenden parallelen Stangen 48 umfaßt. Diese Stangen 48 verlaufen mit Bezug zum Zylinder 3 im wesentlichen axial und an gegenüberliegenden Seiten der beiden Zahnräder 47, und jede Stange 48 ist mit einem ZahnsLangenteil 49 versehen, das mit einem zugeordneten der Zahnräder 47 in Eingriff ist.
Jede Stange 48 ist an ihren gegenüberliegenden Enden in Buchsen 50 gleitend geführt, und jede Buchse 50 ist in axiaalen Bohrungen 51 aufgenommen, von denen je eine in einer Läuferhälfte 26 und 27 ausgebildet ist. Ferner sind die Stangen 48 mit Hilfe eines mittigen Verbindungsstücks 52, das zwischen den Läuferhälften 26, 27 liegt, zu einem Teil zusammengefaßt. Das Verbindungsstück 52 wird von einer zum Zylinder 3 im wesentlichen radialen Schraube 53 durchsetzt, an deren innenliegendem Ende eine SLößelrolle !54 angebracht ist.
Alle rund um den Zylinder angeordneten Antriebseinheiten sind Teil einer Antriebsvorrichtung 55, die auch eine an einem mittigen Abschnitt des zylindrischen Verbindungsstücks 6 befestigte mittige Kurventrommel 56 umfaßt. In die Außenfläche dieser Kurventrommel 56 ist eine Steuerkurve 57 eingearbeitet, in die alle Stößelrollen 54 eingreifen. Die Steuerkurve 57 ist derart ausgestaltet, daß für jede Umdrehung des Zylinders 3 um die Achse der Welle 9 jedes Stangenpaar 48 - ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung, in der einander zugeordnete Vertiefungen 38 und 39 der Tragschalen 36, 37 koaxial ausgerichtet sind zurück- und vorbewegt wird.
Für wenigstens einen Teil ihres Umlaufs um die Achse der Welle 9 steht jede Vertiefung 38, 39 mit einer (nicht gezeigten) Saugquelle über eine axiale Bohrung 58 in der
jeweiligen Welle 42, einen den boliolfondon .Schieber 12 oder 13 durchsetzenden Kanal 59, einen durch das Verbindungsstück 6 führenden Kanal 60, über radiale Bohrungen 61 in der Welle 9 sowie eine diese radial durchsetzende Bohrung 62, die nach außen hin vom EndabschniLt 33 verschlossen ist, in Verbindung.
Vor einem Inbetriebsetzen wird die Maschine 2 zum Ansetzen von Filtern entsprechend der Länge oder dem Format der zu fertigenden Zigaretten eingestellt.
Zu diesem Zweck werden bei ortsfestem Zylinder 3 die Muttern 18 und 22 an der Format-Einstellvorrichtung 23 gelokkert, um ein freies Verschieben der Schieber 12, 13 sowohl in bezug zum Verbindungsstück 6 wie zueinander bei entferntem Ringmantel 34 zu ermöglichen.
Dann werden die Steilschrauben 16 und 21 zur Einregelung der axialen Positionen der Schieber 12, 13 so eingestellt, daß die Drehachsen eines jeden Paares von einander zugeordneten Tragschalen 36 und 37 derart zueinander beabstandet sind, daß bei Drehung einer jeden der Tragschalen um 180° mit Bezug zur Ausgangsstellung von Fig. 1 der Abstand zwischen den dann einander zugewandten Enden der Tragschalen wenigstens gleich der Länge eines doppelten Filters ist, d.h. einer Filterlänge gleich ist, die das Doppelte der Länge eines an jeder der Zigarettenlängen 40 und 41 anzubringenden Filters beträgt.
Wenn dieses Einstellen beendet ist, dann werden die Stellmuttern 18, 22 angezogen und die Läuferhälften 26, 27 wieder miteinander unter Verwendung eines Ringmantels 34 von geeigneter Breite verbunden.
Der geschilderte Vorgang geht klar aus Ι·1 ig. 1 hervor, in der in der oberen Hälfte die Anordnung für die minimale, in der unteren Hälfte die Anordnung für die maximale Länge dargestellt sind.
Eine Drehung der Welle 9 durch (nicht gezeigte) Antriebseinrichtungen, die mit dem Zahnrad 11 in Verbindung sind, wird über die Glocke 31 auf die Läuferhälfte 26 und von dieser über den Ringmantel 34 auf die Läuferhälfte 27 übertragen.
Bei dem Umlauf des Zylinders 3 bewegt sich jedes Tragschalenpaar 36, 37 aus der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung durch einen Berührungspunkt mit oinei (nicht gezeigten) Zufuhrtrommel, wobei von der Trommel zwei Zigarettenlängen 40, 41 abgenommen und durch Saugwirkung in den jeweiligen Vertiefungen 38, 39 festgehalten werden.
Diese Zigarettenlängen 40 und 41 fluchten anfangs koaxial miteinander, wobei ihre perfekt glatten, sauberen Enden sich im wesentlichen berühren.
Bei der Weiterbewegugn der Tragschalen 36, 37 über den Berührungspunkt hinaus bewegt sich die jeweilige Stößelwelle 54 entlang eines im wesentlichen geradl Lnigen Abschnitts der Steuerkurve 57, der in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie 63 angegeben ist. Bei der weiteren Drehung des Zylinders beginnt dann die Stößelrolle 54, sich längs eines geneigten Abschnitts 64 der Steuerkurve 57 zu bewegen, was für die Stößelrolle 54 eine zur Achse der Welle 9 parallele Bewegung auslöst, die zu einer axiaJen Vor lagerung der jeweiligen ZahnstangenteiIe 49 und demzufolge zu einer Drehung der Zahnräder 47 sowie der zugehörigen Tragschalen 36, 37 um die Achsen der jeweiligen Weilen 42 führt.
Die Zahnstangenteile 49 und Zahnrädor 47 bilden somit Antriebseinrichtungen zur Bewegungsübertragung zwischen der Kurventrommel 56 und den Tragschalen 36, 37.
Die Neigung und Länge des geneigten Abschnitts 64 werden so gewählt, daß die Tragschalen 36, 37 um 180° in entgegengesetzten Richtungen gedreht- werden, .so daß am Ende des Abschnitts 64 die beiden Zigaretten 1 ängenabschn i.tte 40,41 wieder perfekt miteinander fluchten, wobei nun jedoch die glatten, sauberen Enden nach außen gericht.et sind und die einander zugewandten, gegenüberliegenden Enden um die Länge von wenigstens einem doppelten Filter getrennt sind.
Die Stößelrolle 54 verläßt dann den Abschnitt 64 und kommt mit einem geradlinigen Abschnitt 65 der Steuerkurve 57 zum Eingriff, wobei sich die Tragschalen 36 und 37 durch einen Berührungspunkt mit einer (nicht gezeigten) Abfuhrtrommel bewegen, die die Zigarettenlängen 40 und 41, die nun umgedreht sowie beabstandet sind, übernimmt und in der neuen Lage zu anderen (nicht gezeigten) Bear beitungsstationen transportiert. Bei der weitergehenden Bewegung gelangt die Stößelrolle 54 durch einen weiteren geneigten Abschnitt 66 der Steuerkurve 57 zurück zum Abschnitt 63, womit die Tragschalen 36, 37 in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung gebracht werden, um zwei weitere Zigarettenlängen 40, 41 von der Zufuhrtrommel zu übernehmen.
Aus dem Obigen wird klar, daß der Förderzylinder 3 in einem einzigen Arbeitsgang für eine Beabstandung einer jeden Zigarettenlänge 40 und 41 voneinander sorgt und damit das Einsetzen eines doppelten Filters ermöglicht, wie er auch für ein Umdrehen eines jeden Paares von Zigarettenlängen 40,41 in einer derartigen Weise sorgt, daß die perfekt glatten und sauberen Enden nach auswärts gerichtet sind, d.h., den Enden entgegengesetzt liegen, an denen die Filter angesetzt werden sollen.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE ." " · _:..:., Dr. r*r. nat. Dl ET ER LOUIS q / / CT [T 7 C Dlpl.-Phy·. CLAUS PÖHLAU O H 4 O O /O Dlpl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ Dlpl.-Phys.WOLFGANG SEGETH KESSLERPLATZ 1 NÜRNBERG 20 G. D. Societa per Azioni Via Pomponia 10 40 100 Bologna/Italien Verfahren zum Beabstanden und Umdrehen von zwei koaxialen Zigaretteniängendbschnitten an einer Maschine zum Ansetzen von Filtern Patentansprüche
1. Verfahren zum Beabstanden und Umdrehen von zwei koaxialen Zigarettenlängenabschnitten an einer Maschine zum Ansetzen von Filtern, gekennzeichnet durch die Schritte:
- Befördern der beiden miteinander an einer ersten Stirnfläche im wesentlichen in.Berührung befindlichem Zigarettenlangenabschnitte an einem in einer im wesentlichen rechtwinklig zu den Achsen der Zigarettenlängenabschnitte sich bewegenden Förderer, der für jedes Paar von Zigarettenlängenabschnitten zwei koaxiale Vertiefungen aufweist, welche an dem Förderer um zugeordnete, im wesentlichen quer zu dessen Bewegungsrichtung verlaufende Drehachsen drehbar angebracht sind, und
- Drehen der beiden Vertiefungen um die jeweiligen Drehachsen um im wesentlichen 180° zu ihrer erneuten koaxialen Lage miteinander, wobei die Drehachsen der
beiden Vertiefungen auf derartige Entfernungen voneinander einstellbar sind/ daß nach der Drehung um 180° die beiden Zigarettenlängenabschnitte mit ihren zweiten Stirnflächen einander zugewandt und wenigstens um die Länge eines doppelten Filters voneinander beabstandet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vertiefungen um ihre jeweiligen Drehachsen durch Antriebseinheiten drehbar sind, welche eine längs des Förderers verlaufende Steuereinrichtung sowie mit dem Förderer sich bewegende, zwischen die beiden Vertiefungen und die Steuereinrichtung eingeschaltete Antriebseinrichtungen umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein um seine Achse drehender Zylinder ist und die Steuereinrichtung aus einer Kurventrommel besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderzylinder zwei koaxiale Läuferhälften, deren Abstand einregelbar ist, umfaßt und daß die Läuferhälften drehfest miteinander verbunden sind sowie jeweils eine der Vertiefungen aus einem zusammengehörigen Paar von Vertiefungen tragen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen für jedes Paar von Vertiefungen ein zwischen den Läuferhälften sich erstreckendes Zahnstangenteil umfassen, das mit der Steuereinrichtung zu einer parallel zur Drehachse des Förderzylinders verlaufenden Hin- und Herbewegung verbunden ist.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vertiefung eine drehbar in der jeweiligen Läuferhälfte gelagerte Welle zugeordnet ir.t und daß die Antriebseinrichtung für jede Vertiefung ein auf dieser Welle befestigtes, mit dem Zahmstanqcntei1 in Eingriff befindliches Zahnrad umfaßt.
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