DE3445505C2 - Schiffsantriebsvorrichtung - Google Patents

Schiffsantriebsvorrichtung

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    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebsvorrichtung, umfassend ein mit dem Rumpf eines Bootes zu verbindendes Element, eine Antriebsanordnung, die mit dem Element schwenkbeweglich verbunden ist, derart, daß sie - in der Montageanordnung des Elementes am Bootsrumpf - vertikal verschwenkbar ist, eine hydraulische Zylinderanordnung, die einen Hydraulikzylinder sowie eine verschiebbar in dem Zylinder aufgenommene Kolbenstange aufweist und zwischen dem Element und der Antriebsanordnung angeordnet ist, so daß infolge einer Bewegung der Kolbenstange in eine Richtung relativ zu dem Zylinder und infolge einer Bewegung der Kolben­ stange in die dazu entgegengesetzte Richtung die Antriebsanordnung vertikal verschwenkbar ist, eine selektiv drehbare Pumpeneinrich­ tung mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, wobei die erste Öffnung bei Drehung der Pumpeneinrichtung in eine Richtung unter Druck gesetzt wird und die zweite Öffnung bei Drehung der Pumpeneinrichtung in die andere Richtung unter Druck gesetzt wird, und eine einen Filter und eine Steuereinrichtung umfassende Leitungseinrichtung, die die erste Öffnung und die zweite Öffnung mit der hydraulischen Zylinderanordnung verbindet, um die Kolbenstange relativ zu dem Zylinder in die eine Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung bei Drehung der Pumpeneinrichtung in die eine Drehrichtung bzw. in die andere Drehrichtung zu bewegen.
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Schiffsantriebsvor­ richtungen und insbesondere der Außenbordmotoren mit Antriebs­ anordnungen, die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene Steuerbewegungen und in einer vertikalen Ebene Schwenkbewegungen vornehmen können, wobei sich die Erfindung insbesondere mit Hydrauliksystemen zum Trimmen und kraftbetriebenen Verschwenken der Antriebseinheit zwischen einer unteren, normalen Betriebs­ stellung, bei der der Antriebspropeller in das Wasser eingetaucht ist, und einer angehobenen Stellung, bei der der Propeller oberhalb des Wassers zugänglich ist, befaßt.
Eine Schiffsantriebsvorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der US 4 096 820 bekannt. Bei der Schiffs­ antriebsvorrichtung nach der US 4 096 820 wird ein hydraulischer Kippzylinder zum Verschwenken der Antriebsanordnung von einer Pumpe mit einem hydraulischen Fluid versorgt, wobei je nach Hebe- oder Senkvorgang der Antriebsanordnung die eine oder die andere der durch den Zylinderkolben voneinander separierten Zylin­ derkammern mit Druckfluid gespeist wird. Die Hubrichtung des Zylinderkolbens hängt von der wählbaren Drehrichtung der Pumpe ab. Die Pumpe und ein daran angeschlossenes Steuerventil zur Steuerung der Fluidströme in dem hydraulischen System der bekannten Schiffsantriebsvorrichtung sind in ein Leitungssystem integriert, das an einem Behälter mit einem Vorrat an Hydraulikfluid ange­ schlossen ist. An dem Auslaß dieses Behälters ist ein Filter vorgesehen, der das von dem Behälter an das Leitungssystem abgegebene Hydraulikfluid filtert. Das hydraulische System der Schiffsantriebsvorrichtung nach der US 4 096 820 ist jedoch so gestaltet, daß die Pumpe im wesentlichen das gesamte Arbeitsfluid über das Steuerventil zwischen den beiden, durch den Kolben des Hydraulikzylinders voneinander getrennten Zylinderkammerteilen unter Umgehung des Ölvorratsbehälters und somit des Filters umwälzt, wenn die Antriebsanordnung durch Betätigung des Hydrau­ likzylinders in die angehobene Kippstellung oder in die Fahr­ betriebsstellung verschwenkt wird. Aus dem Vorratsbehälter wird lediglich zusätzlich benötigtes Fluid in das Leitungssystem eingepumpt, und nur diese zusätzliche Fluidmenge wird der Filterung durch den Filter unterzogen. Das bei der Verschiebung des Kolbens von einem Zylinderkammerteil in den anderen Zylin­ derkammerteil gepumpte Öl durchströmt die Pumpe somit völlig ungefiltert. Es liegt daher das Problem vor, daß die Pumpe beim Betrieb des Hydraulikzylinders laufend mit Öl beaufschlagt wird, das Verunreinigungen, etwa durch Abrieb in der Kolben/Zylinder­ anordnung, enthalten kann. Derartige Verunreinigungen haben einen erhöhten Verschleiß der Pumpe und gegebenenfalls anderer Kom­ ponenten des hydraulischen Systems zur Folge, was die Betriebs­ zuverlässigkeit und die Lebensdauer vermindert.
Eine Schiffsantriebsvorrichtung der eingangs genannten Art ist ferner aus der DE 32 13 337 A1 bekannt, bei der beim Betrieb der hydraulischen Zylinderanordnung ebenfalls eine von dem betreffen­ den Steuerventil gesteuerte Umwälzung des Drucköls zwischen den Zylinderkammerteilen der hydraulischen Zylinderanordnung statt­ findet und nur etwaiges zusätzliches erforderliches Öl über den Filter aus dem Vorratsbehälter in das Leitungssystem eingepumpt wird, so daß auch hier die in bezug auf die US 4 096 820 disku­ tierten Nachteile vorliegen.
Zum Stand der Technik bezüglich hydraulischer Systeme und darin vorgesehener Steuerventile für den Betrieb von Schwenkzylindern in Schiffsantriebsvorrichtungen wird ferner auf die DE 31 37 888 C2 verwiesen.
Zum allgemeinen Stand der Technik bezüglich des Aufbaus von Steuerventilen und bezüglich Filteranordnungen in Hydrauliksyste­ men wird auf das Fachbuch "Ölhydraulik F. u. D. Findeisen, Springer- Verlag 1978, S. 136-140, 196, 197" verwiesen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Schiffs­ antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art die Pumpeneinrich­ tung besser vor Verschleiß zu schützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einer Schiffs­ antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die mit dem Filter in Verbindung stehende Steuereinrichtung im wesentlichen sämtliches von der hydraulischen Zylinderanordnung zu der Pumpeneinrichtung strömen­ des Fluid dazu veranlaßt, den Filter zu durchströmen.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Pumpe nur gefiltertes Öl pumpt und daß Verunreinigungen, die in den Zylindern in das Öl gelangen, von dem Filter wirksam zurückgehalten werden. Die Pumpe unterliegt somit einem geringeren Verschleiß durch Verunreinigun­ gen als dies bei gattungsgemäßen Schiffsantriebsvorrichtungen nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematische, teilweise geschnitte­ ne Seitenansicht einer Schiffsantriebsvorrich­ tung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild des für die Schiffs­ antriebsvorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Hydrauliksystems,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Schiffsan­ triebsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte geschnittene Ansicht der bei der Schiffsantriebsvorrichtung nach Fig. 3 ver­ wendeten Kolbenzylinder-Schwenkanordnung,
Fig. 5 eine vergrößerte geschnittene Ansicht der bei der Schiffsantriebsvorrichtung nach Fig. 3 ver­ wendeten Kolbenzylinder-Trimmanordnung,
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild des bei der Schiffs­ antriebsvorrichtung nach Fig. 3 verwendeten Hydrau­ liksystems,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der in den Hydraulik­ systemen nach Fig. 2 und 6 verwendeten Steuer­ einrichtung,
Fig. 8 eine weitere schematische Ansicht der in Fig. 7 ge­ zeigten Steuereinrichtung mit dem darin befind­ lichen Ventilkolben in der äußersten rechten Position,
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer weiteren Aus­ führungsform der in Fig. 7 gezeigten Steuerein­ richtung, und
Fig. 10 eine weitere schematische Ansicht der in Fig. 9 gezeigten Steuereinrichtung mit dem darin vorge­ sehenen Steuerkolben in der äußersten rechten Position.
In Fig. 1 und 2 ist schematisch eine Schiffsantriebsvorrich­ tung in Gestalt eines Außenbordmotors 11 mit einem Element 13 gezeigt, das in geeigneter Weise am Rumpf 15 des Bootes befestigt werden kann. Eine mit dem Element 13 verbundene Antriebsanordnung 17 kann zwischen einer vollständig abgesenkten Position und einer vollständig angehobenen Position vertikale Kippbewegungen vornehmen. Die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gezeigte Antriebsanordnung 17 besteht aus einer Drehhalterung 19, die mit dem Element 13 schwenkbeweglich um eine horizontale Kippachse 21 verbunden ist, und einer Antriebseinheit 23, die mit der Drehhalterung 19 ver­ bunden ist und relativ zu dieser eine Lenkbewegung vornehmen kann. Die Erfindung ist ebenfalls auf sog. Sternantriebe anwendbar.
Mit dem Element 13 und der Antriebsanordnung 17 ist gemäß Fig. 2 ein hydraulisches System 25 zum Schwenken und Trimmen der Antriebsanordnung 17 relativ zu dem am Boot befestigten Element 13 verbunden. Der Ausdruck "Trimmen" betrifft die winkelmäßige Verstellung oder Bewegung innerhalb eines Trimm­ bereiches, der sich von der vollständig abgesenkten Position der Antriebsanordnung 17 erstreckt, während der Ausdruck "Schwenken" eine winkelmäßige Verstellung oder Be­ wegung innerhalb eines Schwenkbereiches angibt, der sich von der oberen Grenze des Trimmbereiches nach oben bis zur vollständig angehobenen Position der Antriebsanordnung 17 erstreckt.
Das hydraulische System 25 umfaßt eine oder mehrere hydraulische Zylinderanordnungen 31 bzw. 33, die mit dem Element 13 und der Antriebsanordnung 17 verbunden sind und zum Trimmen bzw. Schwenken der Antriebsanordnung 17 dienen. Insbesondere umfaßt die Zylinderanordnung 33 einen Schwenkzylinder 35, der gegenüberliegende erste und zweite Enden 37 bzw. 39 hat, an seinem ersten Ende 37 schwenkbeweglich entweder mit dem Element 13 oder der Antriebsanordnung 17 verbunden ist und einen Schwenkkolben 41 enthält, der mit einer Kolbenstange 43 verbunden ist, die sich durch das zweite Zylinderende 39 erstreckt und schwenkbeweglich mit dem betreffenden anderen Element, d. h. dem Element 13 bzw. der Antriebsanordnung 17 verbunden ist. Vorzugsweise ist die nachstehende, auch als Kolbenzylinder-Schwenkanordnung bezeichnete Zylinderanordnung 33 am Element 13 und der Drehhalterung 19 befestigt, wobei das erste Ende 37 des Schwenkzylinders 35 gelenkig mit dem Element 13 und die Kolbenstange 43 gelenkig mit der Halterung 19 in Verbindung stehen.
Die nachstehend auch als Kolbenzylinder-Trimmanordnung bezeichnete Zylinderanordnung 31 umfaßt einen Trimmzylinder 45, der gegenüberliegende erste und zweite Enden 47 bzw. 49 hat, an entweder dem Element 13 oder der Antriebsanordnung 17 befestigt ist und einen Trimmkolben 51 enthält, der mit einer Kolbenstange 53 verbunden ist, welche sich durch das zweite Ende 49 des Trimmzylinders 45 erstreckt und lösbar in Eingriff mit dem betreffenden anderen Teil, d. h. dem Element 13 bzw. der Antriebsanordnung 17 bringbar ist. Vorzugsweise ist der Trimmzylinder 45 mit dem Element 13 verbunden, während die Kolbenstange 53 in lösbaren Eingriff mit der Drehhalterung 19 bringbar ist.
Im Schwenkkolben 41 ist ein Einwegeventil 61 in Gestalt eines federbelasteten Kugelrückschlagventiles angeordnet, das eine Strömung vom ersten Ende 37 des Zylinders 35 zum zweiten Ende 39 verhindert, jedoch eine Strömung vom zweiten Ende 39 des Zylinders 35 zum ersten Ende 37 des Zylinders 35 erlaubt, so daß, wenn die Antriebsanordnung 17 gegen ein unter Wasser be­ findliches Hindernis stößt und der Schwenkzylinder 35 demge­ mäß rasch ausgefahren wird, das Ventil 61 eine Strömung vom zweiten Ende 39 des Zylinders 35 durch den Kolben 41 zum ersten Ende 37 des Zylinders 35 ermöglicht. Die Vorspannkraft auf das Ventil 61 ist relativ hoch und kann z. B. etwa 175 kp/cm² betragen.
Eine Druckfluidversorgungseinrichtung ist vorgesehen, um die Kolbenzylinder-Trimm- und Schwenkanordnungen 31 und 33 mit einem Druckfluid zu beaufschlagen. Bei der gezeigten Konstruktion umfaßt diese Einrichtung eine Pumpe 73 mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenöffnungen 74 und 76, die wahlweise als Ein- und Auslaßöffnungen je nach Dreh­ richtung der Pumpe wirken, Zufuhrleitungen 77 und 79, die mit der ersten bzw. zweiten Öffnung 74, 76 verbunden sind, und eine mit Ventilen versehene Fluidleitungseinrichtung, die sich zwischen den Zufuhrleitungen 77 und 79 und den Schwenk- und Trimmzylindern 35 und 45 erstreckt und eine Steuereinrichtung 75 enthält, die mit der Pumpe 73 über die Zufuhrleitungen 77 und 79 verbunden ist. Die Leitungseinrichtung umfaßt ferner einen Behälter oder Sumpf 71, der durch die Leitungen 77 und 79 mit der Pumpe 73 verbunden ist.
Die Zufuhrleitungen 77 und 79 sind in betreffender Weise über die Leitungen 81 und 83 mit dem Behälter 71 verbunden. Die Leitungen 81 und 83 enthalten wiederum betreffende Einwege­ ventile 87 und 89, die einen Fluß zur Pumpe 73 erlauben und einen Fluß zum Behälter 71 verhindern. Die Leitungen 81 und 83 stehen mit dem Sumpf oder Behälter 71 über ein gemeinsames im Behälter 71 befestigtes Filter 91 in Verbindung.
Die in Fig. 2 schematisch und in Fig. 7 und 8 im Detail gezeigte Steuereinrichtung 75 stellt sicher, daß im wesentlichen das gesamte von den hydraulischen Zylinderanordnungen 31 und 33 zur Pumpe 73 strömende Fluid durch den Filter 91 geht. Ferner trennt bei der gezeigten Ausführungsform die Steuereinrichtung 75 die Verbindung zwischen der Pumpe 73 und den hydraulischen Anord­ nungen 31 und 33 ab, wenn, wie nachfolgend im Detail beschrie­ ben, die Pumpe 73 kein Fluid durch entweder die erste Zufuhr­ leitung 77 oder die zweite Zufuhrleitung 79 pumpt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, steht die Steuereinrichtung 75 in Verbindung mit der ersten und zweiten Zufuhrleitung 77 bzw. 79, der ersten und zweiten Zylinderleitung 111 bzw. 131, der ersten und zweiten Steuerleitung 136 bzw. 137 und einer Rückführleitung 113, worauf nachfolgend näher eingegangen wird.
Die zweite Zylinderleitung 131 steht ferner in Verbindung mit dem ersten Ende 37 des Schwenkzylinders 35 über eine Leitung 133 mit einem normalerweise geschlossenen Ventil 135 in Gestalt eines federbelasteten Einwegeventiles, das eine Strömung von der zweiten Zylinderleitung 131 zum ersten Ende 37 des Schwenk­ zylinders 35 verhindert, jedoch eine Strömung vom ersten Ende 37 des Schwenkzylinders 35 zur zweiten Zylinderleitung 131 er­ laubt oder in aufhebbarer Weise verhindert.
Mit dem ersten Ende 37 des Schwenkzylinders 35 steht ferner in Verbindung die zweite Steuerleitung 137, die sich von der Steuer­ einrichtung 75 erstreckt und ein normalerweise geschlossenes Ventil 139 in Gestalt eines federbelasteten Einwegeventiles ent­ hält, das eine Strömung vom ersten Ende 37 des Schwenkzylinders 33 zur Steuereinrichtung 75 verhindert, jedoch eine Strömung von der Steuereinrichtung 75 zum ersten Ende 37 des Schwenk­ zylinders 33 unabhängig vom Absperrventil 135 ermöglicht oder in aufhebbarer Weise verhindert.
Das Hydrauliksystem 25 umfaßt ferner eine Absenkeinrichtung, die eine automatische Überführung des Druckfluides vom ersten Ende 37 des Schwenkzylinders 35 zum zweiten Ende 39 des Zylinders 35 vorsieht, so daß die Antriebsanordnung 17 nach Aufprall ge­ gen ein Unterwasserhindernis sich wieder nach unten bewegen kann. Insbesondere ist zwischen den Enden 37 und 39 des Schwenk­ zylinders 35 hydraulisch eine automatische Absenkanordnung 151 eingefügt, die ein Betätigungsventil 153 in Gestalt eines nor­ malerweise geschlossenen federbelasteten Rückschlagventiles enthält, das über eine Leitung 154 mit dem zweiten Ende 39 des Schwenkzylinders 35 in Verbindung steht und so ausgelegt ist, daß es eine Strömung zum zweiten Ende 39 des Schwenkzylinders 35 verhindert, jedoch eine Strömung vom zweiten Ende 39 des Schwenkzylinders 35 ermöglicht oder in aufhebbarer Weise ver­ hindert. Die Vorspannkraft auf das Ventil 153 ist relativ hoch und kann z. B. etwa 175 kp/cm² betragen.
In der Absenkanordnung 151 ist ferner ein Absenkventil 155 mit einem Gehäuse 157 enthalten, das ein erstes mit dem Ventil 153 in Verbindung stehendes Ende 159 und ein zweites Ende 161 aufweist, das mit einem Bypassventil 163 in Gestalt eines normalerweise geschlossenen federbelasteten Absperrventiles in Verbindung steht, welches wiederum über eine Leitung 165 mit dem ersten Ende 37 des Schwenkzylinders 35 verbunden ist. Die Vorspannkraft auf das Absperrventil 163 ist relativ hoch und kann z. B. 1,75 kp/cm² betragen.
In dem Gehäuse 157 des Absenkventiles ist ein Kolben 171 ange­ ordnet, der zwischen einer ersten Stellung nahe dem ersten Ende 159 des Ventilgehäuses 157 und einer zweiten Stellung in Abstand von der ersten Stellung in Richtung auf das zweite Ende 161 des Gehäuses 157 bewegbar ist. Der Kolben 171 umfaßt eine Drosselbohrung oder Öffnung 172, die das erste und zweite Ende des Ventilgehäuses 157 miteinander verbindet. Ferner ent­ hält der Kolben 171 einen Vorsprung 173, der bei Bewegung des Kolbens 171 in die zweite Position das Ventil 163 öffnen kann, so daß eine Fluidströmung vom ersten Ende 37 des Schwenkzylinders 35 in das Ventilgehäuse 157 möglich wird.
Mit dem zweiten Ende des Ventilgehäuses 157 und dem zweiten Ende 39 des Schwenkzylinders 35 steht eine Leitungseinrich­ tung in Verbindung, die aufweist eine Leitung 175, welche sich von nahe dem zweiten Ende 161 des Ventilgehäuses 157 zum Sumpf 71 erstreckt, und eine Leitung 177, die sich vom Sumpf 71 zu dem zweiten Ende 39 des Schwenkzylinders 35 erstreckt und ein Einwegeventil 179 enthält, das eine Strömung zum Sumpf 71 ver­ hindert, jedoch eine Strömung vom Sumpf 71 erlaubt.
Das Hydrauliksystem 25 umfaßt ferner ein normalerweise ge­ schlossenes Überlastventil 191, das die Leitungen 165 und 175 miteinander verbindet und ein federbelastetes Rücksperrventil darstellt, welches so ausgelegt ist, daß es eine Strömung von der Leitung 165 zur Leitung 175 erlaubt, jedoch eine Strömung von der Leitung 175 zur Leitung 165 und damit vom ersten Ende 37 des Schwenkzylinders 35 zum Sumpf 71 für den Fall verhindert, daß während des Betriebes der Antriebsanordnung 17 eine übermäßige Vortriebskraft entwickelt wird. Wenn eine Aufwärtsbewegung der Antriebsanordnung 17 erfolgt, verhindert das Überlastventil 191 ferner eine Überlastung der Pumpe 73, indem das Druckfluid unter Umgehung der Pumpe zum Sumpf 71 strömen kann, falls die Bewegung des Trimmkolbens 51 oder des Schwenkkolbens 41 blockiert ist, oder wenn sich die Antriebs­ anordnung 17 in der vollständig angehobenen Position befindet. Die Federvorspannkraft auf das Ventil 191 ist größer als die Federvorspannkraft auf das Ventil 139 und größer als die Federvorspannkraft auf das Ventil 135.
Bei Abwärtsbewegung der Antriebsanordnung 17 er­ laubt das Ventil 135 einen Rückfluß vom ersten Ende 37 des Schwenkzylinders 35 zur Steuereinrichtung 75 und zurück durch die Rückführleitung 113 zum Sumpf 71, worauf nachfolgend näher eingegangen wird.
Das Hydrauliksystem 25 enthält ferner ein Druckentlastungs­ ventil 193, das mit dem Sumpf 71 über die erste Steuerleitung 136 sowie mit der Steuereinrichtung 75 in Verbindung steht und eine Strömung von der Steuereinrichtung 75 zum Sumpf 71 bei einem übermäßigen Druck ermöglicht, wenn das Absenken der Antriebsanordnung 17 kraftbetrieben erfolgt. Ferner kommt das Entlastungsventil 193 beim kraftbetriebenen Anheben der An­ triebsanordnung 17 zur Wirkung, um zu verhindern, daß die relativ hohen Ausstoßbelastungen resultierenden Drücke die Pumpe 73 beschädigen. Das Druckentlastungsventil 193 ist vor­ zugsweise ein normalerweise geschlossenes federbelastetes Ab­ sperrventil.
Das hydraulische System 25 umfaßt ferner eine Leitung 197, die die gegenüberliegenden Enden 37 und 39 des Schwenkzylinders 35 verbindet und ein manuell betätigbares Ventil 199 enthält, welches einen Fluidbypass zum Schwenkzylinder 35 vorsieht, um von Hand die Antriebsanordnung 17 anheben und absenken zu können.
In Fig. 3 ist eine weitere Schiffsantriebsvorrichtung in Gestalt eines Außenbordmotors 211 mit einer grundsätzlich herkömmlichen Antriebseinheit 213 gezeigt, die an ihrem unteren Ende einen drehbar gelagerten von einer Welle 217 angetriebenen Propeller 215 trägt. Der Außenbordmotor 211 umfaßt ferner eine Einrich­ tung 221 zur schwenkbeweglichen Befestigung der Antriebsein­ heit 213, so daß diese relativ zur Heckplatte 223 eines Bootes 225 Schwenkbewegungen sowohl in horizontalen als auch vertikalen Ebenen vornehmen kann. Dies ermöglicht eine Steuerbewegung der Antriebseinheit 213 in horizontaler Ebene und eine Bewegung der Antriebseinheit 213 in der vertikalen Ebene zwischen einer untersten Position mit voll im Wasser für den Antrieb einge­ tauchtem Propeller 215 und einer angehobenen Position, in der der Propeller 215 oberhalb des Wasserspiegels zugänglich ist.
Die Einrichtung 221 zur schwenkbeweglichen Befestigung der Antriebseinheit 213 umfaßt eine Heckplatten-Halterungseinrich­ tung 231, bei der es sich um eine einteilige oder mehrteilige Konstruktion handeln kann und die an der Heckplatte 223 des Bootes 225 befestigbar ist.
Die Einrichtung 221 zur schwenkbeweglichen Befestigung der Antriebseinheit 213 umfaßt ferner eine nachstehend auch als Sternhalterung bezeichnete Kipphalterung 241 mit einem oberen Ende 243 sowie einer ersten oder oberen Schwenk­ einrichtung 245, die rückwärtig der Schiffsheckplatte 223 ange­ ordnet ist und das obere Ende 243 der Sternhalterung 241 mit der Heckplatten-Halterungseinrichtung 231 verbindet, so daß die Sternhalterung 241 um eine erste oder obere Drehachse 247, die bei am Boot befestigter Halterung 241 horizontal liegt, eine Schwenkbewegung vornehmen kann.
Die Einrichtung 221 zur schwenkbeweglichen Befestigung der Antriebseinheit 213 umfaßt ferner eine Drehhalterung 251 mit einer unteren oder zweiten Schwenkeinrichtung 253, die die Drehhalterung 251 mit der Sternhalterung 241 an einer Stelle unterhalb der ersten Schwenkeinrichtung 245 verbindet, so daß die Drehhalterung 251 relativ zur Sternhalterung 241 um eine zweite oder untere Drehachse 255, die parallel zur ersten oder oberen Drehachse 247 liegt, Schwenkbewegungen vornehmen kann.
Die Einrichtung zur schwenkbeweglichen Befestigung der An­ triebseinheit 213 umfaßt ferner eine Einrichtung 261 zur schwenk­ beweglichen Verbindung dem Antriebseinheit 213 mit der Dreh­ haltung 251, so daß sich die Antriebseinheit 213 gemeinsam mit der Drehhalterung 251 um die erste und zweite oder obere und untere Drehachse 247 und 255 bewegen und die Antriebs­ einheit 213 um eine im wesentlichen vertikale Achse relativ zur Drehhalterung 251 zur Vornahme einer Steuerbewegung ver­ schwenken läßt. Irgendeine geeignete Einrichtung kann vorge­ sehen werden, um die Drehhalterung 251 und die Antriebseinheit 213 schwenkbeweglich zu verbinden und irgendeine geeignete Einrichtung kann vorgesehen werden, damit die Antriebseinheit 213 relativ zur Drehhalterung 251 eine Steuerbewegung in einer horizontalen Ebene vornehmen kann.
Der Außenbordmotor 211 umfaßt ferner ein Hydrauliksystem 264 zur Bewegungg der Drehhalterung 251 und der damit verbundenen Antriebseinheit 213 um die untere horizontale Drehachse 255 und um die obere horizontale Drehachse 247. Bei der in Fig. 6 gezeigten Konstruktion umfaßt das Hydrauliksystem 264 eine oder mehrere hydraulische Zylinderanordnungen 265 zum Schwenken der Antriebseinheit 213, die jeweils eine Achse 267 und gegenüberliegende Enden 269 und 270 haben. Ein Ende 269 ist gelenkig durch irgendeine geeignete Einrichtung mit der Heckplatten-Halterungseinrichtung 231 verbunden, während das andere Ende 270 durch irgendeine geeignete Einrichtung mit der Sternhalterung 241 in gelenkiger Verbindung steht.
Bei der dargestellten Konstruktion umfaßt die nachstehend auch als Kolbenzylinder-Schwenkanordnung bezeichnete Zylinderanordnung 265 (vgl. insbesondere Fig. 4) eine Kolbenstange 262 mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich entweder mit der Sternhalterung 241 oder mit der Heckplatten-Halterungseinrichtung 231 verbunden ist, einen Kolben 263, der am anderen Ende oder zweiten Ende der Kolbenstange 262 befestigt ist, und einen Zylinder 266, der die Kolbenstange 262 aufnimmt und ein erstes oder stangenseitiges Ende hat, durch das sich die Kolbenstange 262 hindurch erstreckt, wohingegen ein zweites oder Blindende schwenkbeweglich mit dem anderen Teil, d. h. der Sternhalterung 241 oder der Halterungseinrichtung 231 verbunden ist. Bei der gezeigten Kon­ struktion steht die Kolbenstange in Schwenkverbindung mit der Heckplatten-Halterungseinrichtung 231 und das zweite oder Blind­ ende des Zylinders 266 in Schwenkverbindung mit der Sternhalte­ rung 241.
Des weiteren umfaßt das Hydrauliksystem 264 zur Verschwenkung der Drehhalterung 251 und der damit verbundenen Antriebsein­ heit 213 ein oder mehrere Kolbenzylinder-Trimmanordnungen 271, die jeweils eine Achse 273 und gegenüberliegende Enden 275 und 276 haben. Ein Ende 275 ist durch eine geeignete Einrichtung schwenkbeweglich verbunden mit der Sternhalterung 241, und das andere Ende 276 ist durch irgendeine geeignete Einrichtung schwenkbeweglich verbunden mit der Drehhalterung 251.
Bei der ge­ zeigten Konstruktion umfaßt die Kolbenzylinder-Trimmanordnung 271 (vgl. insbesondere Fig. 5) eine Kolbenstange 272 mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich mit der Drehhalterung 251 verbunden ist, einen am anderen oder zweiten Ende der Kolbenstange 272 befestigten Kolben 274 und einen den Kolben aufnehmenden Zylin­ der 276 mit einem ersten oder stangenseitigen Ende, durch das sich die Kolbenstange 272 hindurch erstreckt, und einem zweiten oder Blindende, das schwenkbeweglich mit der Sternhalterung 241 verbunden ist.
Zur Erzielung einer aufwärtsgerichteten Schwenkbewegung der Antriebseinheit 213 durch den Trimmbereich und dann durch den Schwenkbereich unter Vortriebskraft sind die Schwenkverbindungen für die Kolbenzylinder-Trimmanordnung 271 und die Kolbenzylinder-Schwenkanordnung 265 so vorgesehen, daß, wenn sich die Drehhalterung 251 und die damit verbundene Antriebseinheit 213 in der untersten Position befinden, das Verhältnis der senkrechten Abstände von der unteren oder zweiten Drehachse 255 zur Achse des Propellers 215 und zu der Achse 273 der Kolbenzylinder- Trimmanordnung 271 kleiner ist als das Verhältnis der senkrechten Abstände von der oberen oder ersten horizontalen Achse 247 zu der Achse des Propellers 215 und der Achse 267 der Kolbenzylinder-Schwenkanordnung 265.
In dem Hydrauliksystem zur Bewegung der Drehhalterung 251 und der damit verbundenen Antriebseinheit 213 um die oberen und unteren horizontalen Drehachsen 247 bzw. 255 ist ferner eine Druckfluidquelle 281 enthalten (vgl. insbesondere Fig. 6) sowie eine Fluidleitungssysteme 283 mit einer Steuereinrichtung 75. Die Druckfluidquelle 281 umfaßt eine bezüglich der Pumprichtung umkehrbare elektrische Pumpe 285 mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenöffnungen 287 und 289, die wahlweise als Ein- oder Auslaßöffnungen je nach Drehrichtung der Pumpe fungieren. Die Druckfluidquelle 281 weist ferner eine erste mit der ersten Seitenöffnung 287 verbundene Zufuhrleitung 77 und eine zweite mit der zweiten Seitenöffnung 289 verbundene Zufuhrleitung 79 auf. Die Zufuhrleitungen 77 und 79 stehen über eine erste Rohrleitung 294 bzw. eine zweite Rohrleitung 298 mit einem Behälter oder Sumpf 292 in Verbindung. Die erste Rohrleitung 294 enthält eine Absperrventileinrichtung 296, die eine Fluidströmung durch die Leitung vom Sumpf 292 zur ersten Seitenöffnung 287 der Pumpe 285 erlaubt, jedoch eine umgekehrte Strömung verhindert. Die zweite Rohrleitung 298 enthält eine Absperrventileinrichtung 300, die eine Fluidströmung von der Pumpe 285 zur anderen oder zweiten Seitenöffnung 289 der Pumpe 285 erlaubt, jedoch eine umgekehrte Strömung verhindert. Ein Filter 290 ist zwischen der Pumpe 285 und den Rohrleitungen 294 und 298 vorgesehen.
Das Fluidleitungssystem 283 verbindet ferner die Druckfluidquelle 281 mit den Kolbenzylinder-Schwenk- und Trimmanordnungen 265 bzw. 271. Dazu umfaßt das Fluidleitungssystem 283 grundsätzlich erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Leitungseinrichtungen 291, 293, 295, 297 bzw. 299.
Die Steuereinrichtung 75, die in Fig. 6 schematisch und im Detail in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, stellt sicher, daß im wesentlichen das gesamte von den hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen 265 und 271 zur Pumpe 285 fließende Fluid durch den Filter 290 strömt. Ferner trennt bei der gezeigten Ausführungsform die Steuereinrichtung 75 die Verbindung zwischen der Pumpe 285 und den hydraulischen Zylinderanordnungen 265 und 271, wenn die Pumpe 285 kein Fluid durch die erste Zufuhrleitung 77 oder die zweite Zufuhrleitung 79 pumpt, wie dies im Detail nachfolgend erläutert wird.
Nach Fig. 6 steht die Steuereinrichtung 75 in Verbindung mit der ersten und zweiten Zufuhrleitung 77 bzw. 79, der ersten und zweiten Steuerleitung 136 bzw. 137, der ersten und zweiten Zylinderleitung 111 bzw. 131 und einer Rückführleitung 113. Die Steuereinrichtung 75 und die vorerwähnten Leitungen tragen die gleichen Bezugszeichen wie die vergleichbaren Bauteile der ersten Ausführungsform 11.
Die erste Leitungseinrichtung 291 enthält eine erste Absperrventileinrichtung 301, die die erste Leitungseinrichtung 291 in die erste Steuerleitung 136, die mit der Steuereinrichtung 75 in Verbindung steht, und einen stromabwärtigen Abschnitt 303 unterteilt, der mit dem ersten oder stangenseitigen Ende des Trimmzylinders 271 verbunden ist, wobei die erste Absperrventileinrichtung 301 durch eine Feder 305 in die Schließstellung federnd vorgespannt ist und eine Strömung von dem stromaufwärtigen Abschnitt zum stromabwärtigen Abschnitt 303 erlaubt, wenn an der ersten Pumpenöffnung 287 unter Druck stehendes Fluid ansteht bzw. eine Störung von dem stromabwärtigen Abschnitt 303 zum stromaufwärtigen Abschnitt erlaubt, wenn an der zweiten Pumpöffnung 289 unter Druck stehendes Fluid ansteht.
Die zweite Leitungseinrichtung 293 wird durch die Steuerein­ richtung 75 in die erste mit der ersten Pumpenöffnung 287 ver­ bundene Zufuhrleitung 77 und die erste Zylinderleitung 111 unter­ teilt, die mit dem ersten oder stangenseitigen Ende des Schwenk­ zylinders 265 verbunden ist.
Die dritte Leitungseinrichtung 295 wird durch die Steuerein­ richtung 75 in die zweite mit der zweiten Pumpenöffnung 289 ver­ bundene Zufuhrleitung 79 und die zweite Zylinderleitung 131 unter­ teilt, die mit dem zweiten oder Blindende des Trimmzylinders 271 verbunden ist.
Die vierte Leitungseinrichtung 297 enthält eine vierte Absperrventileinrichtung 331, die die vierte Leitungseinrichtung 297 in die zweite mit der Steuereinrichtung 75 verbundene Steuerleitung 137 und einen stromabwärtigen Bereich oder Abschnitt 333 unterteilt, der mit dem zweiten oder Blindende des Schwenkzylinders 265 verbunden ist, wobei die vierte Absperrventileinrichtung 331 durch eine Feder 335 federnd in die Schließstellung vorgespannt ist und eine Strömung vom stromaufwärtigen Bereich zum stromabwärtigen Bereich 333 erlaubt, wenn an der zweiten Pumpenöffnung 289 unter Druck stehendes Fluid vorliegt.
Die fünfte Leitungseinrichtung 299 enthält ein fünftes kombiniertes Absperr- und Druckentlastungsventil 341, das zwischen der zweiten Zylinderleitung 131 und dem stromabwärtigen Abschnitt 333 der vierten Leitungseinrichtung 297 angeordnet und durch eine Feder 345 in Schließstellung vorgespannt ist. Das Ventil 341 verhindert eine Fluidströmung von der zweiten Zylinderleitung 131 zum stromabwärtigen Abschnitt 333 der vierten Leitungseinrichtung 297. Es ermöglicht dagegen eine Fluidströmung vom stromabwärtigen Abschnitt 333 der vierten Leitungseinrichtung 297 zur zweiten Zylinderleitung 131, wenn das Fluid im stromabwärtigen Abschnitt 333 der vierten Leitungseinrichtung 297 unter einem Druck einer bestimmten Höhe steht.
Einrichtungen sind ferner vorgesehen, um das normalerweise ge­ schlossene Absperrventil 301 in der ersten Leitungseinrichtung 291 bei Pumpenbetrieb zu öffnen. Zu diesem Zweck ist ein Steuerkolben 361 in einem Steuerzylinder 363 angeordnet und um­ faßt an einem Ende einen axial sich erstreckenden Stift 365, der bei einer Bewegung des Kolbens im Steuerzylinder 363 mit dem normalerweise geschlossenen Absperrventil 301 in der ersten Leitungseinrichtung 291 zu dessen Öffnung in Eingriff tritt.
Um eine Speicherwirkung nach Auftreffen gegen ein Unter­ wasserhindernis vorzusehen, d. h. die Antriebseinheit 213 in die zuvor eingestellte Position zurückzubringen, umfaßt die Kolbenzylinder-Schwenkanordnung 265 und Kolbenzylinder-Trimmanordnung 271 ventilfreie schwimmende Kolben 409 bzw. 410, die zwischen dem Blindende des betreffenden Zylinders und dem zugehörigen Kolben angeordnet sind.
Um eine Aufwärtsbewegung der Antriebseinheit 213 bei Auftreffen gegen ein Unterwasserhindernis zu ermöglichen, enthält der Kolben 263 gemäß Fig. 6 eine Drosselöffnung 401 und ein federbelastetes Absperrventil 403, das sich bei einem wesentlich angestiegenen Druck am stangenseitigen Ende des Schwenkzylinders 266 öffnet, so daß eine Strömung vom stangenseitigen Ende des Schwenkzylinders 266 in den Bereich zwischen dem an der Kolbenstange 262 angeordneten Kolben 263 und dem schwimmenden Kolben 409 des Schwenkzylinders 266 erfolgen kann. Die Bewegung des Fluides in den Schwenkzylinder 266 durch die Drosselöffnung 401 be­ wirkt, daß sich die Kolbenzylinder-Schwenkanordnung 265 aus­ dehnen kann, um während der raschen aufwärtsgerichteten Schwenk­ bewegung der Antriebseinheit 213 bei Auftreffen auf ein Unter­ wasserhindernis Energie zu absorbieren.
Der Kolben 263 umfaßt ferner eine zweite durchgehende Drossel­ öffnung 405 und ein federbelastetes Ventil 407, welches die Aufgabe hat, federnd eine Fluidströmung von dem Bereich zwischen dem Kolben 263 und dem schwimmenden Kolben 409 des Schwenkzylinders 266 zum stangenseitigen Ende des Zylinders 266 zu verhindern. Diese Drosselöffnung 405 ermöglicht ein Zusammen­ ziehen der Zylinderkolbenanordnung 265 während der Abwärtsbe­ wegung der Sternhalterung 241 und der damit verbundenen Antriebs­ einheit 213 im Anschluß an einen Stoß gegen ein Unterwasser­ hindernis, indem das Hydraulikfluid vom Blindende des Schwenk­ zylinders 266 zu dessen stangenseitigem Ende zurückfließen kann - es sei daran erinnert, daß die Strömung des Hydraulikfluides vom Blindende des Schwenkzylinders 266 durch die vierte Leitungs­ einrichtung 297 durch das Absperrventil 331 verhindert wird.
In Verbindung mit der Aufwärtsbewegung der Antriebseinheit 213 bei Aufprall gegen ein Unterwasserhindernis umfaßt der Trimm­ kolben 274 gemäß Fig. 5 ferner eine Drosselbohrung 402 und ein federbelastetes Absperrventil 404, das sich bei einem wesent­ lich angestiegenen Druck am stangenseitigen Ende des Trimmzylin­ ders 276 öffnet, so daß eine Strömung vom stangenseitigen Ende des Trimmzylinders 276 in den Bereich zwischen dem Kolben 274 und dem schwimmenden Kolben 410 des Trimmzylinders möglich ist. Die Bewegung des Fluides im Trimmzylinder 276 durch die Drosselbohrung 402 bewirkt, daß sich die Kolbenzylinder- Trimmanordnung 271 ausdehnen kann, um während der raschen auf­ wärtsgerichteten Schwenkbewegung der Antriebseinheit 213 auf­ grund eines Aufpralles gegen ein Unterwasserhindernis Energie zu absorbieren.
Der Trimmkolben 274 enthält ferner eine zweite Drosselbohrung 406 und ein federbelastetes Ventil 408, das nachgiebig eine Fluidströmung vom Bereich zwischen dem Kolben 274 und dem schwimmenden Kolben 410 des Trimmzylinders 276 zum stangenseitigen Ende dieses Zylinders verhindert. Diese Drosselbohrung ermöglicht ein Zusammenziehen der Kolbenzylinder­ anordnung 265 während der Abwärtsbewegung der Drehhalterung 251 und der damit verbundenen Antriebseinheit 213 im Anschluß an einen Aufprall gegen ein Unterwasserhindernis, indem das Hydrau­ likfluid vom Blindende des Trimmzylinders 276 zu dessen stangen­ seitigem Ende zurückfließen kann - es sei daran erinnert, daß Hydraulikfluid vom Blindende des Trimmzylinders 276 durch die dritte Leitungseinrichtung 295 durch die Pumpe 285 und die Steuereinrichtung 75 verhindert ist.
Das Fluidleitungssystem 283 enthält ferner ein manuelles Frei­ gabeventil 411, das eine freie Bewegung der Zylinderanordnungen 265 und 271 erlaubt. Das Freigabeven­ til 411 arbeitet sequentiell dergestalt, daß die erste Zylinder­ leitung 111 der zweiten Leitungseinrichtung 293 über die Abzweig­ leitungen 413 und 415 mit der zweiten Zylinderleitung 131 der dritten Leitungseinrichtung 295 und dann zusätzlich die erste Zylinderleitung 111 der zweiten Leitungseinrichtung 293 über die Abzweigleitung 417 mit dem abstromseitigen Ab­ schnitt 333 der vierten Leitungseinrichtung 297 verbunden werden, während die Verbindung zwischen der zweiten Leitungs­ einrichtung 293 und der dritten Leitungseinrichtung 295 er­ halten bleibt.
Das manuelle Freigabeventil 411 enthält ein mit einem Gewinde versehenes Ventilelement 419, das bei einer Verdrehung in einem Gehäuse 441 relativ zum benachbarten Ende der Abzweigleitung 415 axial beweglich ist. Wenn das Ventil in der in Fig. 6 gezeigten vollständig geschlossenen Position steht, schließt das Ende des Ventilelementes 419 die Abzweigleitung 415, was eine Fluidströmung zwischen der Abzweigleitung 413 und der Abzweig­ leitung 415 verhindert. Bei einer anfänglichen auswärts gerich­ teten Bewegung des Ventilelementes 419 nach links in Fig. 6 gelangt das Ende des Ventilelementes 419 weg von der Abzweigleitung 415, was eine Fluidströmung von der Abzweigleitung 413 in einen Ringraum 423 zwischen dem Ende des Ventilelementes 419 und dem Gehäuse 441 und dann in die Abzweigleitung 415 ermöglicht. Eine weitere Auswärtsbewegung des Ventilelementes 419 nach links in Fig. 6 führt zu einer Verbindung einer Passage 425, die Teil der Abzweigleitung 417 ist mit dem Ring­ raum 423 längs des inneren Endes des Ventilelementes 419, wodurch die Abzweigleitung 417 mit der zweiten Leitungseinrichtung 293 in Verbindung tritt.
Das Fluidleitungssystem 283 umfaßt ferner ein Druckentlastungsventil 451, das die erste Seitenöffnung 287 der Pumpe 285 mit dem Sumpf 292 verbindet, und ein Druckentlastungsventil 461, das den Sumpf 292 und den stromabwärtigen Abschnitt 333 der vierten Leitungseinrichtung 297 verbindet. Ferner enthält das Fluidleitungssystem 283 zusätzlich ein Druckentlastungsventil 471, das den Sumpf 292 mit dem stromabwärtigen Abschnitt 323 der dritten Leitungseinrichtung 295 verbindet. Die Druck­ entlastungsventile 451 und 461 sind so eingestellt, daß sie bei einem Druck größer als der Druck an der fünften Ventil­ einrichtung 341, d. h. bei etwa 105 kp/cm² bei der vorliegen­ den Ausführungsform, ansprechen, während das Druckentlastungs­ ventil 471 bei einem Druck größer als der Ansprechdruck der Entlastungsventile 451 und 461, d. h. bei etwa 175 kp/cm², an­ spricht.
Zusätzlich zu der Isolierung der hydraulischen Zylinderanordnungen 31 bzw. 265 und 33 bzw. 271 sieht die Steuereinrichtung 75 gemäß Fig. 7 und 8, wenn die Pumpe 73 bzw. 285 kein Fluid pumpt, vor, daß im wesentlichen das gesamte von den hydraulischen Zylinderanordnungen 31 und 33 bzw. 265 und 271 zur Pumpe 73 bzw. 285 strömende Fluid durch den Filter 91 bzw. 290 fließt. Bei einigen Ausführungsformen kann eine Überdruckentlastungseinrichtung vorgesehen werden, die eine Fluidströmung von den hydraulischen Zylinderanordnungen zur Pumpe ohne Durchgang durch den Filter erlaubt. Solange das Fluid während des normalen Betriebes ohne Überdruck gefiltert wird, werden sämtliche im Fluid befindlichen Verunreinigungen beseitigt.
Obgleich die Steuereinrichtung 75 in Fig. 2 und 6 in den bei­ den besonderen hydraulischen Systemen 25 und 264 dargestellt ist, kann sie auch bei anderen Schiffsantriebsvorrichtungen verwendet werden, die hydraulische Trimm- und Schwenkzylinder aufweisen.
Insbesondere umfaßt die Steuereinrichtung 25 der hydraulischen Systeme 25 und 264 ein Rückführsteuerventil 500 mit einem Ventilgehäuse 504, das eine Aussparung 508 bildet, die ein erstes Ende 512 und ein zweites Ende 516 hat. Die erste Zu­ führleitung 77 steht in Verbindung mit dem ersten Ende 512 der Aussparung 508 und die zweite Zufuhrleitung 79 in Ver­ bindung mit dem zweiten Ende 516 der Aussparung 508.
Die Steuereinrichtung 75 enthält ferner die Rückführleitung 113, die in Verbindung mit der Pumpe 73 bzw. 285 durch den Sumpf 71 bzw. 292 und den Filter 91 bzw. 290 und in Verbindung mit der Ventilaussparung 508 des Rückführsteuerventiles zwischen dem ersten Ende 512 und dem zweiten Ende 516 steht. Insbesondere ist nach Fig. 2 und 6 die Rückführleitung 113 mit dem Sumpf 71 bzw. 292 verbunden, so daß das durch die Rückführleitung 113 zum Sumpf 71 bzw. 292 fließende Fluid durch den Filter 91 bzw. 290 vor Rückfluß zur Pumpe 73 bzw. 285 strömen muß. Bei anderen nicht gezeigten Ausführungsformen kann der Filter in der Rückführleitung 113 angeordnet sein.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, steht die erste Zylinderleitung 111 in Verbindung mit der Aussparung 508 zwischen der ersten Zufuhrleitung 77 und der Rückführleitung 113 und die zweite Zylinderleitung 131 in Verbindung mit der Aussparung 508 zwi­ schen der zweiten Zuführleitung 79 und der Rückführleitung 113.
Das Rückführsteuerventil 500 umfaßt ferner eine Ventilein­ richtung 520, die verschiebbar in der Ausnehmung 508 aufgenommen ist und dem Hydraulikdruck am ersten Ende 512 der Ausnehmung 508 (vgl. Fig. 8) unterliegt, um die erste Zuführleitung 77 mit der ersten Zylinderleitung 111 und die zweite Zylinder­ leitung 131 mit der Rückführleitung 113 zu verbinden. Die Ventileinrichtung 520 wird ferner durch den Hydraulikdruck am zweiten Ende 516 der Ausnehmung 508 (vgl. Fig. 7) betätigt, um die zweite Zuführleitung 79 mit der zweiten Zylinderlei­ tung 131 und die erste Zylinderleitung 111 mit der Rückführ­ leitung 113 zu verbinden.
Die Ventileinrichtung 520 umfaßt einen Ventilkolben 524 mit einem Paar Kolbenteilen 528, die verschiebbar in der Ausnehmung 508 aufgenommen sind, eine Einrichtung 532, die einen Fluid­ durchlaß zwischen den Kolbenteilen 528 ermöglicht, und eine Einrichtung 536 zur Zentrierung des Ventilkolbens 524 zwischen dem ersten Ende 512 der Ausnehmung 508 und dem zweiten Ende 516, wenn kein Hydraulikdruck am ersten Ende 512 und zweiten Ende 516 der Ausnehmung 508 ansteht. Wenn der Ventilkolben 524 in der Ausnehmung 508 zentral liegt, steht die erste Zuführleitung 77 nicht in Verbindung mit der ersten Zylinder­ leitung 111 und die zweite Zuführleitung 79 nicht in Verbin­ dung mit der zweiten Zylinderleitung 131, so daß die betreffen­ den Zylinderanordnungen gegenüber der ersten und zweiten Zuführ­ leitung 77 und 79 und der Pumpe 73 oder 285 abgetrennt sind.
Obgleich andere Konstruktionen bei anderen Ausführungsformen verwendet werden können, hat die Einrichtung, die einen Fluid­ durchgang zwischen den Kolbenteilen 528 ermöglicht, die Ge­ stalt einer die Kolbenteile 528 verbindenden Stange 532. Die Stange 532 hat einen Durchmesser, der kleiner als der Durch­ messer der Kolbenteile 528 ist.
Die Zentriereinrichtung 536 umfaßt eine erste Feder 540 in der Ausnehmung 508, die zwischen einem der Kolbenteile 528 und dem Ventilgehäuse 504 angeordnet ist, sowie eine zweite Feder 544 in der Ausnehmung 508, die zwischen dem anderen Kolbenteil 528 und dem Ventilgehäuse 504 angeordnet ist. Obgleich andere Konstruktionen bei anderen Ausführungsformen verwendet werden können, enthält die Zentriereinrichtung 536 ferner Platten 545, die zwischen den Kolbenteilen 528, den ersten und zweiten Federn 540 und 544 und den Absätzen 547 in dem Ventilgehäuse 504 angeordnet sind. Die Absätze 547 stehen in in inwärtigem Ab­ stand von den Enden 512 und 516 der Ausnehmung 508 und treten in Eingriff mit den Platten 545, wenn die ersten und zweiten Federn 540 und 544 voll ausgedehnt sind.
Wie in Fig. 2 und 6 gezeigt, umfaßt jedes Hydrauliksystem 25 und 264 zwei Zylinderanordnungen 31 und 33 bzw. 265 und 271. Jedes Hydrauliksystem 25 und 264 enthält ferner die erste Zylinderleitung 111, die die Steuereinrichtung 25 und eine Zylinderanordnung 33 bzw. 265 verbindet. Die Hydrauliksysteme 25 und 264 weisen ferner die Zylinderleitung 131 auf, die die Steuereinrichtung 75 und die andere Zylinderanordnung 33 bzw. 271 miteinander verbindet.
Die Steuereinrichtung 75 enthält ferner eine Absperrventil­ einrichtung 548 in der ersten und zweiten Zylinderleitung 111 und 131, um eine Fluidströmung durch die erste und zweite Zylinderleitung 111 und 131 zu verhindern, wenn an dem mit der Ausnehmung 508 verbundenen Bereich der ersten und zweiten Zylinderleitung 111 und 131 kein Druckfluid an­ steht.
Die Absperrventileinrichtung 548 umfaßt eine Ausnehmung 552 im Gehäuse 504, die gegenüberliegende erste und zweite Enden 556 und 560 hat, die mit der ersten bzw. zweiten Steuerlei­ tung 136 bzw. 137 verbunden sind.
Mit dem ersten Ende 556 der Ausnehmung 552 ist ein erstes federbelastetes, normalerweise geschlossenes Absperrventil 564 verbunden, das ebenfalls in Verbindung mit der ersten Zylinderleitung 111 steht. Das erste Absperrventil 564 ermöglicht eine Strömung des Druckfluides vom ersten Ende 556 der Ausnehmung 552 zur ersten Zylinderleitung 111 und verhindert aufhebbar eine umgekehrte Fluidströmung. Mit dem zweiten Ende 560 der Ausnehmung 552 ist ein zweites federbe­ lastetes, normalerweise geschlossenes Absperrventil 568 ver­ bunden, das ebenfalls in Verbindung mit der zweiten Zylinder­ leitung 131 steht. Das zweite Absperrventil 568 ermöglicht eine Druckfluidströmung vom zweiten Ende 560 des Ventilge­ häuses 552 zur zweiten Zylinderleitung 131, während es auf­ hebbar eine umgekehrte Fluidströmung verhindert.
Die Ausnehmung 552 des Absperrventiles enthält einen Kolben 572, der von einer Zentralposition zur ersten bzw. zweiten Endposition nahe dem ersten bzw. zweiten Ende 556, 560 der Ausnehmung 552 gemäß Fig. 7 und 8 bewegbar ist. Der Kolben 572 wird aufgrund einer Druckbeaufschlagung des ersten Endes 556 der Ausnehmung 552 bewegt, wenn die Pumpe 73 bzw. 281 sich in eine Richtung dreht, und aufgrund einer Beaufschla­ gung des zweiten Endes 560 der Ausnehmung 652 bewegt, wenn sich die Pumpe 73 bzw. 281 in die andere Richtung dreht.
Einrichtungen sind ferner am Kolben 572 des Absperrventiles in Gestalt von gegenüberliegend sich erstreckenden ersten und zweiten Vorsprüngen 576 und 578 vorgesehen, um die be­ nachbarten Absperrventile zu öffnen, wenn der Steuerkolben 572 des Absperrventiles in der ersten bzw. zweiten Endstel­ lung steht. Insbesondere wenn gemäß Fig. 8 das erste Ende 556 der Ausnehmung 552 des Absperrventiles unter Druck steht, öffnet der zweite Vorsprung 578 das zweite Absperrventil 568, so daß das Fluid von der zweiten Zylinderleitung 131 ein­ fließen kann. Wenn dagegen gemäß Fig. 7 das zweite Ende 560 der Ausnehmung 352 unter Druck steht, öffnet der erste Vorsprung 576 das erste Absperrventil 564, so daß das Fluid von der ersten Zylinderleitung 111 einfließen kann.
Wenn die Pumpe 73 bzw. 281 nicht in Betrieb ist, schließen die Federn der Absperrventile 564 und 568 die betreffenden Ventile und bringen den Kolben 572 in die mittige Position, was die erste und zweite Zylinderleitung 111 und 131, wie beschrieben, blockiert.
Eine andere Ausführungsform 580 der Steuereinrichtung 75 ist in Fig. 9 und 10 gezeigt. Die Steuereinrichtung 580 umfaßt viele Bauteile, die entsprechend bei der ersten Ausführungsform 75 vorgesehen sind, wobei gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen tragen und nicht erneut beschrieben werden.
Die Steuereinrichtung 580 hat eine andere Ausführungsform 582 für die Absperrventileinrichtung 548. Bei dieser Aus­ führungsform dient die Ausnehmung 508 des Rückführventiles als Ventilausnehmung 552 und sind die Absperrventile 564 und 568 am ersten bzw. zweiten Ende 512, 516 der Ventilausnehmung 508 angeordnet. Der Steuerventilkolben 524 dient als Absperr­ ventilkolben 572, und die Vorsprünge 576 und 578 erstrecken sich axial nach außen von den Kolbenteilen 528 des Steuer­ ventiles, um die betreffenden Absperrventile 564 und 568 in der vorbeschriebenen Weise zu öffnen.
Da die Ausnehmung 508 des Steuerventiles auch als Ausnehmung 552 des Absperrventiles dient, steht die erste Zylinderlei­ tung 111 mit der Ausnehmung 508 sowohl zwischen der ersten Zufuhrleitung 77 als auch Rückführleitung 113 und gegenüberliegend zur ersten Zuführleitung 77 durch eine Leitung 590 in Verbindung. Die zweite Zylinderleitung 131 steht in Verbindung mit der Ausnehmung 508 sowohl zwischen der Rückführleitung 113 als auch der zweiten Zufuhrleitung 79 und gegenüberliegend zur zweiten Zuführleitung 79 durch eine Leitung 592.
Bei dieser Ausführungsform steht die erste Steuerleitung 136 durch die Leitung 590 mit dem ersten Ende 512 der Steuer­ ventilausnehmung 508 und die zweite Steuerleitung 137 durch die Leitung 592 mit dem zweiten Ende 516 der Steuerventil­ ausnehmung 508 in Verbindung.
Da die erste und zweite Zylinderleitung 111 bzw. 131 in Ver­ bindung mit dem ersten bzw. zweiten Ende 512, 516 der Steuer­ ventilausnehmung 508 steht, sind in der ersten und zweiten Zufuhrleitung 77 bzw. 79 Einrichtungen vorgesehen, die ver­ hindern, daß das von den hydraulischen Zylinderanordnungen durch die Zylinderleitungen 111 und 131 zurückfließende Fluid zur Pumpe 73 bzw. 285 durch die Zufuhrleitungen 77 und 79 strömt. Obgleich andere Anordnungen bei anderen Konstruktionen verwendet werden können, umfaßt diese Einrichtung bei der vorliegenden Ausführungsform ein Einwegeabsperrventil 586 in der ersten Zuführleitung 77 und ein Einwegeabsperrventil 588 in der zweiten Zuführleitung 79, welche eine Fluid­ strömung von der Steuereinrichtung 580 zur Pumpe 73 bzw. 285 verhindern, jedoch eine Fluidströmung von der Pumpe 73 bzw. 285 zur Steuereinrichtung 580 ermöglichen.

Claims (9)

1. Schiffsantriebsvorrichtung umfassend ein mit dem Rumpf (15; 223) eines Bootes zu verbindendes Element (13; 231), eine Antriebsanordnung (17; 213), die mit dem Element (13; 231) schwenkbeweglich verbunden ist, derart, daß sie - in der Montageanordnung des Elemen­ tes (13; 231) am Bootsrumpf (15; 223) - vertikal ver­ schwenkbar ist, eine hydraulische Zylinderanordnung (31, 33; 265, 271), die einen Hydraulikzylinder (35, 45; 266, 276) sowie eine verschiebbar in dem Zylinder (35, 45; 266, 276) aufgenommene Kolbenstange (43, 53; 262, 272) aufweist und zwischen dem Element (13; 231) und der Antriebsanordnung (17; 213) angeordnet ist, so daß infolge einer Bewegung der Kolbenstange (43, 53; 262, 272) in eine Richtung relativ zu dem Zylinder (35, 45; 266, 276) und infolge einer Bewegung der Kolbenstange in die dazu entgegengesetzte Richtung die Antriebsanordnung (17; 213) vertikal verschwenkbar ist, eine selektiv drehbare Pumpeneinrichtung (73; 285) mit einer ersten Öffnung (74; 287) und einer zweiten Öffnung (76; 289), wobei die erste Öffnung (74; 287) bei Drehung der Pumpeneinrichtung (73; 285) in eine Richtung unter Druck gesetzt wird und die zweite Öffnung (76; 289) bei Drehung der Pumpenein­ richtung (73; 285) in die andere Richtung unter Druck gesetzt wird, und eine einen Filter (91; 290) und eine Steuereinrichtung (75) umfassende Leitungseinrichtung, die die erste Öffnung (74; 287) und die zweite Öffnung (76; 289) mit der hydraulischen Zylinderanordnung (31, 33; 265, 271) verbindet, um die Kolbenstange (43, 53; 262, 272) relativ zu dem Zylinder (35, 45; 266, 276) in die eine Richtung oder die entgegengesetzte Rich­ tung bei Drehung der Pumpeneinrichtung (73; 285) in die eine Drehrichtung bzw. in die andere Drehrichtung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Filter (91; 290) in Verbindung stehen­ de Steuereinrichtung (75) im wesentlichen sämtliches von der hydraulischen Zylinderanordnung (31, 33; 265, 271) zu der Pumpeneinrichtung (73; 285) strömendes Fluid dazu veranlaßt, den Filter (91; 290) zu durch­ strömen.
2. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung (75) dazu eingerichtet ist, die Verbindung zwischen der Pumpeneinrichtung (73) und der hydraulischen Zylinderanordnung (31, 33) zu unterbrechen, wenn die Pumpeneinrichtung (73) an ihren Öffnungen (74, 76) keinen Pumpdruck bereitstellt.
3. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (75) ein Ventilge­ häuse (504) umfaßt, das eine Ausnehmung (508) mit einem ersten Ende (512) und einem zweiten Ende (516) aufweist, wobei die erste Öffnung (74) der Pumpeneinrichtung (73) mit dem ersten Ende (512) der Ausnehmung (508) über eine erste Zuführleitung (77) in Verbindung steht und wobei die zweite Öffnung (76) der Pumpeneinrichtung (73) mit dem zweiten Ende (516) der Ausnehmung (508) über eine zweite Zuführleitung (79) in Verbindung steht, daß die Steuereinrichtung (75) ferner eine Rückführleitung (113), die mit der Pumpeneinrich­ tung (73) über den Filter (91) in Verbindung steht und mit der Ausnehmung (508) zwischen dem ersten Ende (512) und dem zweiten Ende (516) verbunden ist, eine mit der Zylinderanord­ nung (31, 33) und mit der Ausnehmung (508) an einer Stelle zwischen der ersten Zuführleitung (77) und der Rückführ­ leitung (113) in Verbindung stehende erste Zylinderleitung (111), eine mit der Zylinderanordnung (31, 33) und mit der Ausnehmung (508) an einer Stelle zwischen der zweiten Zuführleitung (79) und der Rückführleitung (113) in Ver­ bindung stehende zweite Zylinderleitung (131) und eine Ventileinrichtung (520) umfaßt, die verschiebbar in der Ausnehmung (508) aufgenommen und dazu eingerichtet ist, in Reaktion auf hydraulischen Druck an dem ersten Ende (512) der Ausnehmung (508) die erste Zuführleitung (77) mit der ersten Zylinderleitung (111) und die zweite Zylinderleitung (131) mit der Rückführleitung (113) zu verbinden sowie in Reaktion auf hydraulischen Druck an dem zweiten Ende (516) der Ausnehmung (508) die zweite Zuführleitung (79) mit der zweiten Zylinderleitung (131) und die erste Zylinderleitung (111) mit der Rückführleitung (113) zu verbinden.
4. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung (75) mit einer Ein­ richtung (71) zur Bereitstellung von Hydraulikfluid verbunden ist, die die Rückführleitung (113) mit der Pumpeneinrichtung (73) verbindet, daß der Filter (91) in der Einrichtung (71) zur Bereitstellung von Hydraulikfluid angeordnet ist und die Einrichtung (71) zur Bereitstellung von Hydraulikfluid in einen Abschnitt stromaufwärtig des Filters (91) und einen Abschnitt stromabwärtig des Filters (91) unterteilt, daß die Pumpeneinrichtung (73) mit dem stromabwärtigen Abschnitt der Einrichtung (71) zur Bereitstellung von Hydraulikfluid verbunden ist und daß die Rückführleitung (113) mit dem stromaufwärtigen Abschnitt der Einrichtung (71) zur Bereit­ stellung von Hydraulikfluid in Verbindung steht.
5. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventileinrichtung (520) einen Ventilkolben (524) mit zwei voneinander beabstandeten und verschiebbar in der Ausnehmung (508) aufgenommenen Kolbenteilen (528), eine Einrichtung (532), die eine Fluidströmung zwischen den Kolbenteilen (528) ermöglicht, und eine Zentriereinrichtung (536) aufweist, die den Ventilkolben (524) zwischen dem ersten Ende (512) und dem zweiten Ende (516) der Ausnehmung (508) zentriert, wenn an dem ersten Ende (512) und an dem zweiten Ende (516) der Ausnehmung (508) kein hydraulischer Druck ansteht.
6. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, die eine Fluidströmung zwischen den Kolbenteilen (528) ermöglicht, eine die Kolben­ teile (528) verbindende Stange (532) aufweist, deren Durch­ messer kleiner ist, als der Durchmesser der Kolbenteile (528).
7. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung (536) eine erste Feder (540), die in der Ausnehmung (508) zwischen einem der Kolbenteile (528) und dem Ventilgehäuse (504) angeordnet ist, und eine zweite Feder (544) umfaßt, die in der Ausnehmung (508) zwischen dem anderen Kolbenteil (528) und dem Ventilge­ häuse (504) angeordnet ist.
8. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung (75) eine Absperrventil­ einrichtung (548) in der ersten Zylinderleitung (111) und in der zweiten Zylinderleitung (131) aufweist, wobei die Absperrventileinrichtung (548) eine Fluidströmung durch die erste Zylinderleitung (111) und durch die zweite Zylin­ derleitung (131) verhindert, wenn an den Enden (512, 516) der Ausnehmung (508) kein Druckfluid ansteht.
9. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absperrventileinrichtung (548) ein erstes normalerweise geschlossenes Absperrventil (564) in der ersten Zylinderleitung (111), welches eine Strömung von unter Druck stehendem Fluid vom ersten Ende der Ausnehmung (508) her ermöglicht, ein zweites normalerweise geschlossenes Absperr­ ventil (568) in der zweiten Zylinderleitung (131), welches eine Strömung von unter Druck stehendem Fluid von dem zweiten Ende (516) der Ausnehmung (508) her ermöglicht, und eine Einrichtung umfaßt, die dazu eingerichtet ist, eines der Absperrventile (564, 568) zu öffnen, wenn an einem der Enden (512, 516) der Ausnehmung (508) Fluid unter Druck ansteht.
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