DE3445074C2 - - Google Patents

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DE3445074C2
DE3445074C2 DE19843445074 DE3445074A DE3445074C2 DE 3445074 C2 DE3445074 C2 DE 3445074C2 DE 19843445074 DE19843445074 DE 19843445074 DE 3445074 A DE3445074 A DE 3445074A DE 3445074 C2 DE3445074 C2 DE 3445074C2
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DE
Germany
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compressed air
valve unit
air tank
air supply
guide socket
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Expired
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DE19843445074
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DE3445074A1 (de
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Udo 6530 Bingen De Leibling
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Agrichema Materialflusstechnik 6501 Budenheim De GmbH
Original Assignee
Agrichema Materialflusstechnik 6501 Budenheim De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckluft­ zuführeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Druckluftzuführeinrichtung ist aus der DE-Z "Färbemittel-Journal" 11, 1980 bekannt.
Beim Einsatz konventionell konstruierter Luft­ stoßgeräte erfolgt die Druckluftzufuhr zur Ventileinheit in der Regel über flexible Hoch­ druckschläuche, die vorzugsweise mit einer Stahlgewebearmierung versehen sind.
Derartige Hochdruckschläuche erfüllen einige wesentliche Anforderungen, die an ein Druckluft­ zufuhrelement in Luftstoßgeräten gestellt werden müssen: Sie sind einmal vibrationsempfindlich infolge ihrer S-förmigen Biegung sowie aufgrund der verwendeten Werkstoffe und sie lassen sich zum anderen leicht montieren.
Bei sehr starker wechselnder Belastung, wie sie zum Beispiel gerade im Heißbetrieb auftritt, treten bei derartigen Hochdruckschläuchen Beu­ lungsprobleme auf, d. h. bei geringerem Innen­ druck beulen sie ein und umgekehrt.
Darüber hinaus altert der Werkstoff Gummi im Heißbetrieb über 70°C so schnell, daß ein be­ triebssicherer Einsatz nicht mehr gewährleistet ist. Darüber hinaus hat es sich gezeigt, daß bei starken pulsierenden Bewegungen eines der­ artig S-förmig gekrümmten Hochdruckschlauchs die Schraubanschlüsse dynamisch so stark belastet werden, daß sie sich letztlich lösen und so die Betriebssicherheit gefährden.
Wie aus DE-Z Fördermittel-Journal 11, 1980, 12. Jahrgang, hervorgeht, hat die Anmelderin zunächst selbst Hochdruckschläuche der vorstehend geschilderten Art verwendet.
Hieraus ergaben sich wegen der schon erwähnten Nachteile mehrere Problemstellungen, die mög­ lichst gleichzeitig durch eine einzige konstruk­ tive Maßnahme gelöst werden müssen: Die Druck­ luftzufuhrleitung zur Ventileinheit des Luftstoß­ geräts muß unempfindlich gegenüber Vibrations­ belastungen sein, die vorzugsweise in Richtung der Kolbenbewegungen der Ventileinheit auftreten, ferner muß sie auch bei Dauertemperaturen von mindestens 120°C völlig betriebssicher arbeiten und darüber hinaus muß sie noch leicht montierbar und demontierbar sein.
In der US-Patentschrift 29 85 467 wird zwar eine bewegliche Rohrkupplung gezeigt, jedoch nicht deren besondere Anordnung und Ausbildung in einem Luftstoßgerät wie bei der vorliegenden Erfindung. Die dort betriebene Verbindung zwi­ schen zwei Rohrelementen stellt einen Teleskop­ aufbau dar, der infolge Druckbeaufschlagung eine gewisse Verschieblichkeit gewährleistet, wobei aber in der erwähnten US-Patentschrift gerade diejenigen Maßnahmen beschrieben sind, die eine derartige Relativverschieblichkeit der beiden Bauteile begrenzen soll. Dieser für eine flexible Kupplung von Rohren geeignete Aufbau steht in keinerlei Bezug zur anmeldege­ mäßen Problematik, wie sie sich bei einem Luft­ stoßgerät ergibt. Es war deshalb auch bei Be­ kanntsein dieser US-Patentschrift dem Fachmann nicht möglich, bei der Weiterentwicklung konven­ tioneller Luftstoßgeräte auf diese Patentschrift zurückzugreifen und so eine Lösung der vorstehend erläuterten Probleme zu finden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Druckluftzufuhreinrichtung für insbesondere im Heißbetrieb eingesetzte Luftstoßgeräte so zu verbessern, daß sie gegenüber Vibrationsbelastungen des Luftstoßgeräts unempfindlich ist, auch bei hohen Temperaturen ein betriebssicheres Arbeiten des Luftstoßgeräts ermöglicht und schließlich eine Montier- und Demontierbarkeit gewährleistet.
Die Lösung der vorstehend geschilderten Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs verwirklicht.
Die Zeichnung zeigt in einem Ausführungsbeispiel den Druckbehälter (1) eines Luftstoßgeräts, die Ventileinheit (2) desselben sowie den mit der Ventileinheit fest oder lös­ lich verbundenen Führungsstutzen (3).
Die Druckluftzufuhr zur Ventileinheit (2) erfolgt dann mittels des Rohres (4), das vorzugsweise senkrecht im Druckluftbehälter (1) angeordnet und an seinem oberen Ende mit diesem löslich verbunden ist, so z. B. mit den Bauteilen des Drucklufteinlasses (6 und 7).
Dieses Druckluftzufuhrrohr (Stahlrohr) (4) steckt mit seinem leicht konisch angeformten unteren Ende in einer Art Schiebesitz im Führungsstutzen (3) der Ventileinheit (2). Eine zusätzliche Ab­ dichtung zwischen dem Druckluftzufuhrrohr (4) und dem Führungsstutzen (3) erfolgt durch die O-Ringe (5 a und 5 b), die ihrerseits auch aus Werkstoffen bestehen, die eine Dauerbelastung von mehr als 120°C vertragen, ohne ihre Funk­ tionsfähigkeit zu verlieren.
Diese Ausführung wird allen gestellten und hier genannten Forde­ rungen gerecht.
Das Stahlrohr ist unempfindlich gegenüber den hier zu erwartenden Temperaturen.
Infolge des Schiebesitzes kann es hitzebedingte Ausdehnungen problemlos, d. h. ohne Undichtig­ keiten befürchten zu müssen, ertragen.
Der erwähnte Schiebesitz gewährleistet darüber hinaus den Ausgleich von Längsbewegungen in Richtung der Kolbenlängsachse der Ventileinheit (2), ohne ein Lösen der Verbindungen befürchten zu müssen, die das Druckluftzuführrohr fixieren. Die Zeichnung verdeutlicht gleichzeitig, daß sowohl die Montage, als auch die Demontage der mit einer derartigen Druckluftzuführeinrichtung ausge­ rüsteten Luftstoß-Vorrichtung besonders einfach durchführbar ist.

Claims (1)

  1. Druckluftzuführeinrichtung für insbesondere im Heißbetrieb eingesetzte, einen Druckluftbehälter mit einem Druckluft­ einlaß und eine im Druckluftbehälter angeordnete, einen Druckluftauslaß des Druckluftbehälters öffnende oder schließende Ventileinheit aufweisende Luftstoßgeräte, mit einer Druckluftzuführleitung, welche den Druckluftein­ laß des Druckluftbehälters mit der Ventileinheit druck­ dicht verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung durch ein Stahlrohr (4) gebildet ist, welches senkrecht im Druckluftbehälter (1) angeordnet und mit dem Drucklufteinlaß (6, 7) lösbar verbunden ist und daß die Ventileinheit (2) einen Führungsstutzen (3) für das Stahlrohr (4) aufweist, welches im Führungs­ stutzen mit Schiebesitz aufgenommen und durch O-Ringe (5 a, 5 b) gegenüber dem Führungsstutzen (3) abgedichtet ist.
DE19843445074 1984-12-11 1984-12-11 Druckluftzufuehrrohr fuer ventileinheiten von luftstossgeraeten Granted DE3445074A1 (de)

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DE3445074A1 (de) 1986-06-12

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