AT246509B - Absperr- und Drosselvorrichtung - Google Patents

Absperr- und Drosselvorrichtung

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Publication number
AT246509B
AT246509B AT90164A AT90164A AT246509B AT 246509 B AT246509 B AT 246509B AT 90164 A AT90164 A AT 90164A AT 90164 A AT90164 A AT 90164A AT 246509 B AT246509 B AT 246509B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shut
membrane body
elastic
pressure
zone
Prior art date
Application number
AT90164A
Other languages
English (en)
Inventor
Othmar Ing Zach
Hubert Dipl Kfm Dr Heigl
Original Assignee
Hubert Dipl Kfm Dr Heigl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/07Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   In den Zeichnungen ist der mit einem Durchlass 1 für den Förderstrom versehene elastische Körper mit 2 bezeichnet, welcher in einer gehäuseförmigen, allgemein mit 3 bezeichneten Abdeckung angeordnet ist, in welche Druckleitungen 4,4a zur vorzugsweise pneumatischen Druckbeaufschlagung des elastischen Körpers 2 führen. Der elastische Körper 2 ist zur Befestigung an die Abdeckung
3 mit flanschartigen Stirnrandteilen 5 versehen und ist im Querschnitt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, quadratisch ausgebildet, wobei die Kantenbereiche an den vier Ecken abgerundet sind. 



   Der Durchlass 1 weist dagegen runde Querschnittsform auf, so dass im Bereich der Stellen 6 die
Wandstärke des Körpers 2 vermindert ist. Die gehäuseförmige Abdeckung 3 weist eine runde Quer- schnittsform auf, so dass Hohlräume 7 gebildet werden und liegt an den abgerundeten Eckkantenbe- reichen des elastischen Körpers 2 an. Die Abdeckung 3 besteht aus zylindrischen Druckkammern
8 und 8a mit Stirnrandflanschen 9 und Abdeckflanschen 10, zwischen welchen die elastischen Stirnrandteile 5, z. B. mittels Durchgangsschrauben (nicht dargestellt) befestigt sind. Diese einfache Bauart ermöglicht eine relativ billige Herstellung. 



   Der elastische Schlauchmembrankörper 2 kann aber auch insbesondere bei grossen Abmessungen, um eine niedrige Bauhöhe zu   erreichen, mit Fünf- oder   Sechskantform ausgebildet sein. Um den weichen aus elastischem Material bestehenden Körper 2 zu schonen, ist im Durchlass 1 ein aus weicherem Material bestehender, hochverschleissfester zusätzlicher Schlauch 11 angeordnet, dessen Querschnitt im wesentlichen der Grösse des   Öffnungs- oder   Leitungsquerschnittes für den Förderstrom entspricht. 



   Bei Einleitung des Druckmediums in die Hohlräume 7 wird der elastische Körper 2 an den Stellen 6 eingedrückt und wie aus Fig. 3 ersichtlich kreuzförmig zusammengepresst. (Bei geringerer Druckbeaufschlagung des elastischen Körpers erfolgt lediglich eine Drosselung.) Die Stellen 6 sind in Umfangsrichtung im wesentlichen gleichmässig angeordnet. Die gezeigte Anordnung sieht vier solche Stellen verminderter Wandstärke vor. Es können aber auch mehr oder weniger solche Stellen vorgesehen werden. 



   Um eine besonders gute Abdichtung zu erzielen, erfolgt die Druckbeaufschlagung des elastischen Körpers 2 in zwei in Durchflussrichtung des Fördermediums hintereinander angeordneten aber druckmediumdicht voneinander getrennten Zonen Zs   und ZD,   wobei zwei in Durchflussrichtung hintereinander. angeordnete Druckleitungen   4 und 4a vorgesehen sind.   Der elastische Körper 2 weist zur Bildung dieser zwei Zonen einen flanschartigen Mittelrandteil 12 auf und die Abdeckung 3 besteht aus zwei unter Zwischenlage des Mittelrandteiles 12 durch Stirnrandflanschen 9a miteinander befestigen zylindrischen Druckkammern 8 und 8a, wobei die beiden Stirnrandteile 5 des elastischen Körpers 2 durch die bereits   erwähntenAbdeckflanschen   10 an den beiden äusseren Stirnrandflanschen 9 befestigt sind. 



   Die ersten auf das in Richtung des Pfeiles 13 sich bewegende Fördergemisch zur Wirkung gelangende Zone   Zs   wirkt hiebei als Sperrzone für die festen Volumenanteile des Gemisches. Die Grösse dieser Zone Zs in   Durchflussrichtung   gemessen, kann daher relativ klein bemessen sein, jedenfalls nur so gross um eben   den Durchlass des   Fördergemisches so zu verengen, dass die festen Volumsteile festgehalten werden und der Durchgang für das auf diesen sich bildenden Pfropfen aufstauende Fördergemisch abgesperrt ist. 



   Die zweite im wesentlichen unmittelbar anschliessende Zone Zd wirkt als Dichtzone, da in'die-   sem   Bereich   kein Fördermedium   mehr vorhanden ist und daher eine besonders dichte Zusammenpressung 
 EMI1.1 
 einen freien Fall des zu fördernden Gemisches angeordnet ist oder aber das Gemisch beispielsweise durch   eine Sauganlage gefördert wird : Die Dichtzone Zd ist, um eine genügend dichte Anlage des elastischen    Schlauches 11   zu gewährleisten, in Durchflussrichtung länger bemessen als die Sperrzone Zg   (s. Fig. l). 



   Der elastische Körper 2   ist weiters in beiden Zonen im Querschnitt gleich ausgebildet, so dass auch   dieHohlräume7und7abeiderZonenZSundZdgleichausgebildetsindundsichnurinderLänge, in Achsrichtung gesehen, voneinander unterscheiden. Diese beiden Zonen   Zs und Zd   können aber auch gleichlang bemessen sein, insbesondere bei einem abwechselnden Förderbetrieb in beiden Strömungsrichtungen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Absperren oder Drosseln eines Festbestandteile mit sich führenden strömenden Mediums mit Hilfe von mindestens zwei hintereinander angeordneten druckbeaufschlagten, elastischen <Desc/Clms Page number 2> Absperrorganen, die gesondert zur Wirkung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die hintereinander angeordneten Absperrorgane einen gemeinsamen, elastischen, durch pneumatische Druckbeaufschlagung zusammenfaltbaren Schlauchmembrankörper (2) aufweisen, der in einem mit getrennten, selbsttätig nacheinander beaufschlagbaren Druckkammern (8,8a) versehenen Gehäuse (3) untergebracht ist, wobei wenigstens das erste Absperrorgan zum Zurückhalten der Festbestandteile und die verbleibenden Absperrorgane zur Unterbrechung des Stromes dieses Mediums eingerichtet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derelastisch verformbare Schlauchmembrankörper (2) in gleichmässig in Umfangsrichtung verteilter Anordnung im Scheitelbereich (6) der Faltung eine ausgeprägte Wandstärkenminderung aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäu- se (3) der Druckkammern (8,8a) und dem Schlauchmembrankörper (2) an den Stellen (6) verminderter Wandstärke Hohlräume (7) ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchmembrankörper (2) vorzugsweise einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist und mit einer verschlussfesten Ausfütterung, z. B. mit einem aus weicherem Material als der Membrankörper (2) bestehenden und den Durchlass (1) begrenzenden zusätzlichen elastischen Schlauch (11), versehen ist. EMI2.1 Absperrung eingerichtete Dichtungszone (Zd) länger als die zur Zurückhaltung der Feststoffe eingerichtete Zone (Zs) bemessen ist.
AT90164A 1964-02-04 1964-02-04 Absperr- und Drosselvorrichtung AT246509B (de)

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AT90164A AT246509B (de) 1964-02-04 1964-02-04 Absperr- und Drosselvorrichtung
DEH50978U DE1913931U (de) 1964-02-04 1965-02-01 Vorrichtung zum absperren oder drosseln eines festbestandteile mit sich fuehrenden stroemenden mediums.

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AT246509B true AT246509B (de) 1966-04-25

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