BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine lösbare Rohrverbindung gemäss
Oberbegriff des Anspruches 1; sowie eine Wiegevorrichtung gemäss Anspruch 5.
Rohrverbindungen der eingangs genannten Art sind mehrfach bekannt, dabei liegen die Dichtungen jeweils eng an dem Rohrstück und an der Rohrmuffe an, so dass praktisch kein Spiel zwi- schen dem Rohrstück und der Rohrmuffe gegeben ist Zusammengehalten werden das Rohrstück und die Rohrmuffe beispielsweise durch eine Überwurfmutter, die über die Rohrmuffe geschraubt wird und die Dichtung an die Stirnseite der Rohrmuffe und an den Umfang des Rohrstückes drückt. Das Lösen dieser Rohrverbindung erfolgt durch Abschrauben der Überwurfmutter und Herausziehen des Rohrstückes aus der Rohrmuffe.
Das Lösen ist relativ umständlich. Bei gelöster Uberwurfmutter ist kein Spiel zwischen Rohrstück und Rohrmuffe möglich, so dass diese Rohrverbindung beispielsweise für Wiegevorrichtungen für fliessfähiges Gut stets vollständig auseinandergenommen werden muss, wenn das Gut in einem Behälter gewogen wird, da sonst die Rohrverbindung den Wiegevorgang verunmöglichen oder zumindest verfälschen würde.
Bei einer Wiegevorrichtung für ffiessfähiges Gut, bei der ein Behälter für das zu wiegende fliessfähige Gut mit einer Wiegevorrichtung verbunden ist, muss für den Wiegevorgang ein Auslassstutzen stets frei von einer Ableitung sein, da sonst der Wiegevorgang verunmöglicht oder zumindest verfälscht würde. Aus diesem Grunde wird der Auslaufstutzen eines solchen Behälters über eine lösbare Rohrverbindung mit einer Ableitung verbunden, wobei die Rohrverbindung zum Zwecke des Wiegens in umständlicher Weise durch Lösen einer Überwurfmutter und Herausziehen des in eine Rohrmuffe eingesteckten Rohrstückes gelöst werden muss.
Um diese Nachteile zu vermeiden ist es auch bekannt, den Auslaufstutzen mit einem Rohrstück zu verbinden, dessen Austritt frei in einen Aufnahmetrichter mündet, der an eine Ableitung angeschlossen ist. Dies hat den Nachteil, dass der Aufnahmetrichter sehr gross kalibriert sein muss, um Spritzverluste zu vermeiden.
Andererseits besteht auch der Nachteil, dass das ausfliessende Gut mit Luftsauerstoff in Berührung kommt, was für verschiedene Güter, wie beispielsweise Traubensaft, vermieden werden soll. Bei anderen Gütern besteht der Nachteil, dass von dem fliessfähigen Gut Dämpfe an die Umgebung abgegeben werden, was ebenfalls nachteilig sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lösbare Rohrverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Rohrverbindung auf einfache Weise gelöst werden kann und das Rohrstück in gelöstem Zustand frei von der Dichtung und der Rohrmuffe in dieser bewegbar ist, ohne das Rohrstück aus der Rohrmuffe entfernen zu müssen. Diese Rohrverbindung soll insbesondere geeignet sein für Wiegevorrichtungen für lliessfähiges Gut.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst a) bei der eingangs genannten Rohrverbindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1; sowie b) durch eine Wiegevorrichtung für fliessfähiges Gut gemäss Anspruch 5.
Dadurch, dass das Rohrstück mit radialem und axialem Spiel in der Rohrmuffe angeordnet ist und die Dichtung mittels der Betätigungsvorrichtung in inaktive Stellung gebracht werden kann, in der sie einen radialen Abstand vom Rohrstück aufweist, kann die Rohrverbindung einerseits schnell und einfach gelöst werden und andererseits ist eine freie Bewegung des Rohrstückes in der Rohrmuffe bei gelöster Dichtung möglich. Eine solche Rohrverbindung ist insbesondere für eine Wiegevorrichtung für fliessfähiges Gut geeignet. Für den Wiegevorgang ist es ausreichend, die Dichtung mittels der Betätigungsvorrichtung in die inaktive Stellung zu bringen, wobei das mit dem Auslaufstutzen des Behälters verbundene Rohrstück in der Rohrmuffe frei beweg- lich ist und den Wiegevorgang nicht behindert.
Vorteilhafte Ausbildungen der Rohrverbindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 und vorteilhafte Ausbildungen der Wiegevorrichtung in den Ansprüchen 6 und 7 beschrieben.
Eine besonders einfache, wirkungsvolle und leicht zu betätigende Rohrverbindung beschreibt Anspruch 2. Mit der hydraulischen oder vorzugsweise pneumatischen Betätigungsvorrichtung kann die Dichtung sehr schnell in inaktive Stellung gebracht werden. In der aktiven Stellung ist es überdies auf einfache Weise möglich, die Vorspannung der Dichtung am Rohrstück einzustellen.
Die Ausgestaltung der Rohrverbindung nach Anspruch 3 beinhaltet den Vorteil, dass man von einer hydraulischen oder pneumatischen Betätigungsvorrichtung unabhängig ist. Die mechanische Betätigungsvorrichtung kann motorisch angetrieben oder von Hand betätigt werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Betätigungsvorrichtung ist in Anspruch 4 gegeben.
Eine bevorzugte Wiegevorrichtung mit der Rohrverbindung beschreibt Anspruch 6, da durch das Rückschlagventil ein Rückfluss von fliessfähigem Gut in die Rohrverbindung verhindert wird. Bei einer Ausgestaltung der Rohrverbindung nach Anspruch 7 wird ein Rückstau des fliessfähigen Gutes in der Rohrverbindung vermieden.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Rohrverbindung in halbseitiger Ansicht eines Vertikalschnittes;
Fig. 2 eine zweite Rohrverbindung in halbseitiger Ansicht eines Vertikalschnittes;
Fig. 3 den schraubenlinienförmigen Schlitz für den Betäti gungsgriff der Rohrverbindung der Fig. 2 in der Abwicklung; sowie
Fig. 4 eine Wiegevorrichtung für fliessfähiges Gut mit einer Rohrverbindung nach Fig. 1 oder 2 in schematischer Darstellung.
Die in Fig. 1 gezeigte Rohrverbindung 2 enthält ein Rohrstück 4, welches beispielsweise über eine Flanschverbindung 6 mit einem Rohrstutzen 8 verbunden ist. Das Rohrstück 4 ragt in eine Rohrmuffe 10, die mit einer Ableitung 12 verbunden ist. Das Rohrstück 4 ist mit einem radialen Spiel r von der Innenwand 14 der Rohrmuffe 10 entfernt und weist ein axiales Spiel a von einer Dichtung 18 bis zum Boden 16 der Rohrmuffe auf.
Die Rohrmuffe 10 enthält an der Innenwand 14 eine Dichtung 18, die als schlauchartige Ringdichtung aus elastischem Werkstoff, beispielsweise kautschukelastischem Werkstoff ausgebildet ist und in einer Ringnut 20 der Rohrmuffe 10 angeordnet ist. Die Dichtung 18 enthält eine Ringkammer 22, die über eine Zuleitung 24 mit einer hydraulischen oder vorzugsweise pneumatischen Betätigungsvorrichtung 26 verbunden ist. In der in Fig. 1 gezeigten inaktiven Stellung weist die Dichtung 18 einen radialen Abstand von dem Rohrstück 4 auf, der im gezeigten Beispiel grösser ist als das radiale Spiel r zwischen Rohrstück 4 und Innenwand 14 der Rohrmuffe 10. Bei Betätigung der Betätigungs- vorrichtung 26 wird die Ringkammer mit Fluid gefüllt und die Dichtung gegen das Rohrstück 4 gepresst.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine zweite Rohrverbindung 28, bei der ein Rohrstück 30 in eine Rohrmuffe 32 eingesteckt ist, wobei das Rohrstück 30 wiederum ein radiales Spiel r und ein axiales Spiel a aufweist. Die Dichtung 34 ist als Dichtungsring aus elastischem Werkstoff, beispielsweise kautschukelastischem Werkstoff ausgebildet und in einer Ringnut 36 an der Innenwand 38 der Rohrmuffe 32 angeordnet. Betätigt wird die Dichtung 34 von einer mechanischen Betätigungsvorrichtung 40, die an der radial aussen liegenden Fläche 42 der Dichtung 36 angreift.
Die Betätigungsvorrichtung 40 wird gebildet durch einen Betätigungsring 44, der in einer Ringkammer 46 der Rohrmuffe 32 verschwenkbar angeordnet ist. Der Betätigungsring 44 weist eine konische Betätigungsfläche 48 auf, die an der Fläche 42 der Dichtung 34 angreift. Der Betätigungsring 44 ist mit einem radial nach aussen weisenden Betätigungsgriff 50 versehen, der durch einen schraubenlinienförmigen Schlitz 52 in der Aussenwand 54 der Ringkammer 46 geführt ist. Der Schlitz 52 besitzt senkrecht zur Rohrachse 56 verlaufende Abschnitte 58, 60, die die Endstellungen des Betätigungsgriffes 50 bestimmen, wobei der Abschnitt 58 der inaktiven Stellung und der Abschnitt 60 der aktiven Stellung der Dichtung 34 entspricht.
Durch Betätigen des Betäti gungsgriffes 50 vom Abschnitt 58 zum Abschnitt 60 wird der Betätigungsring 44 in axialer Richtung verschoben, wobei die Dichtung 34 über die konische Betätigungsfläche 48 radial nach innen gegen das Rohrstück 30 bewegt und gepresst wird.
Die Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung eine Wiegevorrichtung für ein fliessfähiges Gut mit einer Rohrverbindung nach Fig. 1. Die Wiegevorrichtung enthält einen Behälter 62 zur Aufnahme des zu wiegenden fliessfähigen Gutes 64, der auf einer Wiegevorrichtung 66 abgestellt ist. Der Behälter 62 ist mit einem Auslaufstutzen 68 versehen, in dem ein Absperrventil 70 angeord net ist. An dem Auslaufstutzen 68 ist das Rohrstück 4 der Rohrverbindung vertikal angeordnet. Die Rohrmuffe 10 der Rohrverbindung 2 ist an einer Ableitung 72 angeschlossen, in der zunächst ein Rückschlagventil 74 und dann eine Pumpe 76 nacheinander angeordnet sind.
Zum Zwecke des Wiegens wird die Rohrverbindung 2 gelöst, d.h. die Dichtung 18 mittels der Betätigungsvorrichtung 26 in die dargestellte inaktive Stellung gebracht.
Das Rohrstück 4 kann sich dann frei in der Rohrmuffe 10 bewegen und behindert den Wiegevorgang nicht. Beim Ablassen des Behälters 62 wird die Dichtung 18 in die aktive Stellung gebracht, so dass eine dichte Verbindung zwischen dem Rohrstück 4 und der Rohrmuffe 10 und damit zwischen dem Auslaufstutzen 68 und der Ableitung 72 hergestellt wird. Das atofíiessende Gut kommt dadurch nicht mit der Umgebungsluft in Verbindung, und es können auch kein Gut und keine Dämpfe an der Rolrrverbin- dung 2 an die Umgebung austreten.
DESCRIPTION
The invention relates to a detachable pipe connection according to
Preamble of claim 1; and a weighing device according to claim 5.
Pipe connections of the type mentioned at the outset are known several times, in each case the seals lie closely against the pipe section and the pipe socket, so that there is practically no play between the pipe section and the pipe socket, the pipe section and the pipe socket are held together, for example, by a union nut , which is screwed over the pipe socket and presses the seal against the front of the pipe socket and against the circumference of the pipe section. This pipe connection is released by unscrewing the union nut and pulling the pipe section out of the pipe socket.
Solving is relatively cumbersome. When the union nut is loosened, no play is possible between the pipe section and the pipe sleeve, so that this pipe connection, for example for weighing devices for flowable goods, must always be completely disassembled when the goods are weighed in a container, since otherwise the pipe connection would make the weighing process impossible or at least distort.
In the case of a weighing device for flowable goods, in which a container for the flowable goods to be weighed is connected to a weighing device, an outlet connection must always be free of any discharge for the weighing process, since otherwise the weighing process would be impossible or at least falsified. For this reason, the outlet connection of such a container is connected to a discharge line via a detachable pipe connection, the pipe connection having to be loosened in a complicated manner for the purpose of weighing by loosening a union nut and pulling out the pipe piece inserted into a pipe sleeve.
In order to avoid these disadvantages, it is also known to connect the outlet nozzle to a piece of pipe, the outlet of which opens freely into a receiving funnel which is connected to a discharge line. This has the disadvantage that the receiving funnel must be calibrated very large in order to avoid spray losses.
On the other hand, there is also the disadvantage that the outflowing material comes into contact with atmospheric oxygen, which should be avoided for various goods, such as grape juice. With other goods, there is the disadvantage that vapors are released into the environment from the flowable material, which can also be disadvantageous.
The object of the invention is to provide a detachable pipe connection of the type mentioned in such a way that the pipe connection can be released in a simple manner and the pipe piece can be moved freely in the released state without the seal and the pipe sleeve without removing the pipe piece from the pipe sleeve to have to. This pipe connection should be particularly suitable for weighing devices for goods that can be read.
The object is achieved according to the invention a) in the pipe connection mentioned at the outset by the characterizing features of claim 1; and b) by a weighing device for flowable goods according to claim 5.
Because the pipe section is arranged with radial and axial play in the pipe sleeve and the seal can be brought into the inactive position by means of the actuating device, in which it is at a radial distance from the pipe section, the pipe connection can be released quickly and easily on the one hand and on the other hand a free movement of the pipe section in the pipe socket with the seal released is possible. Such a pipe connection is particularly suitable for a weighing device for flowable goods. For the weighing process, it is sufficient to bring the seal into the inactive position by means of the actuating device, the pipe section connected to the outlet connector of the container being freely movable in the pipe sleeve and not hindering the weighing process.
Advantageous designs of the pipe connection are described in claims 2 to 4 and advantageous designs of the weighing device in claims 6 and 7.
A particularly simple, effective and easy-to-operate pipe connection is described in claim 2. With the hydraulic or preferably pneumatic actuating device, the seal can be brought into the inactive position very quickly. In the active position, it is also possible in a simple manner to set the prestressing of the seal on the pipe section.
The design of the pipe connection according to claim 3 has the advantage that one is independent of a hydraulic or pneumatic actuating device. The mechanical actuation device can be motor-driven or actuated by hand. An advantageous embodiment of this actuating device is given in claim 4.
A preferred weighing device with the pipe connection is described in claim 6, since the non-return valve prevents flowable material from flowing back into the pipe connection. In one embodiment of the pipe connection according to claim 7, backflow of the flowable material in the pipe connection is avoided.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are described in more detail below with reference to the drawings, in which:
Figure 1 shows a first pipe connection in half-side view of a vertical section.
2 shows a second pipe connection in a half-side view of a vertical section;
Figure 3 shows the helical slot for the actuation handle of the pipe connection of Figure 2 in the settlement. such as
Fig. 4 shows a weighing device for flowable material with a pipe connection according to Fig. 1 or 2 in a schematic representation.
The pipe connection 2 shown in FIG. 1 contains a pipe section 4, which is connected to a pipe socket 8, for example via a flange connection 6. The pipe section 4 projects into a pipe sleeve 10, which is connected to a derivative 12. The pipe section 4 is removed with a radial clearance r from the inner wall 14 of the pipe sleeve 10 and has an axial clearance a from a seal 18 to the bottom 16 of the pipe sleeve.
The pipe sleeve 10 contains on the inner wall 14 a seal 18 which is designed as a tubular ring seal made of elastic material, for example rubber-elastic material and is arranged in an annular groove 20 of the pipe sleeve 10. The seal 18 contains an annular chamber 22 which is connected to a hydraulic or preferably pneumatic actuating device 26 via a feed line 24. In the inactive position shown in FIG. 1, the seal 18 has a radial distance from the pipe section 4, which in the example shown is greater than the radial clearance r between the pipe section 4 and the inner wall 14 of the pipe sleeve 10. When the actuating device 26 is actuated the annular chamber is filled with fluid and the seal is pressed against the pipe section 4.
FIGS. 2 and 3 show a second pipe connection 28, in which a pipe section 30 is inserted into a pipe sleeve 32, the pipe section 30 again having a radial play r and an axial play a. The seal 34 is designed as a sealing ring made of elastic material, for example rubber-elastic material, and is arranged in an annular groove 36 on the inner wall 38 of the pipe sleeve 32. The seal 34 is actuated by a mechanical actuation device 40 which engages on the radially outer surface 42 of the seal 36.
The actuating device 40 is formed by an actuating ring 44 which is arranged pivotably in an annular chamber 46 of the pipe sleeve 32. The actuation ring 44 has a conical actuation surface 48 which engages the surface 42 of the seal 34. The actuating ring 44 is provided with a radially outwardly facing actuating handle 50 which is guided through a helical slot 52 in the outer wall 54 of the annular chamber 46. The slot 52 has sections 58, 60 which run perpendicular to the tube axis 56 and which determine the end positions of the actuating handle 50, section 58 corresponding to the inactive position and section 60 to the active position of the seal 34.
By actuating the actuating handle 50 from section 58 to section 60, the actuating ring 44 is displaced in the axial direction, the seal 34 being moved and pressed radially inward against the pipe section 30 via the conical actuating surface 48.
4 shows a schematic representation of a weighing device for a flowable material with a pipe connection according to FIG. 1. The weighing device contains a container 62 for receiving the flowable material 64 to be weighed, which is placed on a weighing device 66. The container 62 is provided with an outlet 68, in which a shut-off valve 70 is net angeord. The pipe section 4 of the pipe connection is arranged vertically on the outlet connection 68. The pipe sleeve 10 of the pipe connection 2 is connected to a discharge line 72, in which a check valve 74 and then a pump 76 are arranged one after the other.
For the purpose of weighing, the pipe connection 2 is released, i.e. the seal 18 is brought into the illustrated inactive position by means of the actuating device 26.
The pipe section 4 can then move freely in the pipe sleeve 10 and does not hinder the weighing process. When the container 62 is drained, the seal 18 is brought into the active position, so that a tight connection between the pipe section 4 and the pipe sleeve 10 and thus between the outlet connection 68 and the discharge line 72 is established. As a result, the non-flowing material does not come into contact with the ambient air, and no goods and no vapors can escape to the surroundings at the pipe connection 2.