DE3445032A1 - Spulenhalter - Google Patents

Spulenhalter

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DE3445032A1
DE3445032A1 DE19843445032 DE3445032A DE3445032A1 DE 3445032 A1 DE3445032 A1 DE 3445032A1 DE 19843445032 DE19843445032 DE 19843445032 DE 3445032 A DE3445032 A DE 3445032A DE 3445032 A1 DE3445032 A1 DE 3445032A1
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DE
Germany
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bobbin
bearing seat
bearing
sleeve
frame
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Withdrawn
Application number
DE19843445032
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English (en)
Inventor
Erich 8960 Kempten Jenter
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Saurer Allma GmbH
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Saurer Allma GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • B65H54/553Both-ends supporting arrangements

Landscapes

  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Spulenhalter.
  • Die Erfindung betrifft einen Spulenhalter mit einem schwenkbar gelagerten, im wesentlichen U-förmigen Spulenrahmen und je einem an dessen entgegen Federkraft auseinanderdrückbaren Tragarmen vorgesehenen Lagerzapfen, der mit einem halbkugelförmigen Teil in einen an jedem Ende einer Spulenhülse vorgesehenen Lagersitz eingreift.
  • Bei einem derartigen bekannten Spulenhalter (DE-PS 377 093) besteht jeder Lagerzapfen aus einer in einem Gehäuse gelagerten Kugel. Jedes Gehäuse ist über eine Blattfeder mit einem starren Teil des Spulenrahmens verbunden. Zum Auswechseln der Spulenhülse wird eine der Blattfedern zur Seite gedrückt, so daß dann die Spulenhülse mit ihrem einen Lagersitz an der nicht zur Seite gedrückten Kugel zur Anlage gebracht werden kann. Ist dies geschehen, so zentriert man die Spulenhülse mit ihrem anderen Ende gegenüber der zur Seite gedrückten Kugel und läßt dann die Blattfeder los.
  • Die Entnahme der Spulenhülse erfolgt in umgekehrter Weise.
  • Beides ist umständlich. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich jedoch dann, wenn Spulenhülsen mit größerem Durchmesser und höherem Gewicht, insbesondere Scheibenhülsen, auch Fixiertrommeln genannt, in den Spulenrahmen eingesetzt werden. In diesem Fall muß dann nämlich die Bedienungsperson wegen des hohen Gewichtes der Scheibenhülsen beide Hände zum Halten und Einführen der Scheibenhülse benutzen und sie hat dann keine Hand mehr zum Öffnen des Spulenrahmens frei.
  • Durch das hohe Gewicht der Scheibenhülse ist der Vorgang des Positionierens und Zentrierens einer Scheibenhülse im Spulenrahmen problematisch, zumal die Spulenrahmen bei Doppeldrahtzwirnmaschinen und auch bei Spulmaschinen üblicher Weise in Kopfhöhe der Bedienungsperson oder auch darüber angeordnet sind. Sollen umgekehrt Scheibenhülsen wieder aus dem Spulenrahmen entnommen werden, so treten ähnliche Probleme auf, denn die Bedienungsperson benötigt zwei Hände zum Erfassen der Scheibenhülse und hat dann keine Hand mehr zum Betätigen eines der Tragarme frei.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Spulenhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen , der bei einfachem Aufbau ein rasches Einsetzen und Herausnehmen von Scheibenhülsen ermöglicht, ohne daß hierzu einer der beiden Tragarme von Hand betätigt werden muß.
  • Gemäß einer ersten Lösung besteht die Erfindung darin, daß die Spulenhülse als Scheibenhülse ausgebildet ist, die äußeren Stirnflächen ihrer Scheiben zumindest im Bereich ihres Zentrums zur Hülsenachse hin kegelförmig ansteigen und an ihrer höchsten Stelle jeweils den Lagersitz aufweisen, und daß im Bereich der inneren Enden der Tragarme Zentrierstücke vorgesehen sind, die zum U-Steg des Spulenrahmens hin konvergierende Zentrierflächen für die beiden Scheiben der Scheibenhülse aufweisen, wobei der Abstand der Zentrierflächen von den Achsen der Lagerzapfen geringfügig größer ist als der Radius der Scheiben.
  • Bei einem derartig ausgestalteten Spulenhalter kann die Scheibenhülse mit beiden Händen erfaßt werden und vom freien Ende des Spulenrahmens her in diesen in Richtung auf seine Schwenkachse zu eingeschoben werden. Die beiden Stirnseiten der Scheibenhülse kommen zunächst mit ihrem Randbereich zwischen den beiden Lagerzapfen zu liegen.
  • Schiebt man die Scheibenhülse noch weiter in den Spulenrahmen ein, so werden die Lager zapfen durch die kegelförmig ansteigenden Stirnflächen axial nach außen gedrückt.
  • In der letzten Phase des Einschiebens kommen die äußeren Ränder der beiden Scheiben auch in den Bereich der Zentrierflächen der Zentrierstücke Durch diese Zentrierflächen wird dann die Scheibenhülse mit ihren Lagersitzen gegenüber den Lagerzapfen zentriert. Außerdem verhindern die Zentrierflächen, daß die Scheibenhülse gegenüber den Lagerzapfen zu weit in den Spulenrahmen eingeschoben wird.
  • Eine zweite Lösung besteht nach der Erfindung darin, daß die Spulenhülse als Scheibenhülse ausgebildet ist, die äußeren Stirnflächen ihrer Scheiben zumindest im Bereich ihres Zentrums zur Hülsenachse hin kegelförmig ansteigen und an ihrer höchsten Stelle jeweils den Lagersitz aufweisen, und daß an den äußeren Stirnflächen vorstehende, radial verlaufende Führungsrippen vorgesehen sind, die sich bis in die Nähe des jeweiligen Lagersitzes erstrecken.
  • Auch bei dieser Ausgestaltung des Spulenrahmens kann man die Scheibenhülse mit beiden Händen erfassen und ohne Betätigung eines der Tragarme des Spulenrahmens in diesen einsetzen. Zum Einsetzen der Scheibenhülse wird diese in Richtung auf die Schwenkachse des Spulenrahmens bewegt, wobei die Scheiben der Scheibenhülse zunächst in ihrem Randbereich zwischen den Lagerzapfen zu liegen kommen.
  • Sofern die Scheibenhülse beim weiteren Einsetzen nicht genau radial zu den Lagerzapfen bewegt wird, kommen diese an den Führungsrippen zur Anlage. Durch die Führungsrippen wird die Scheibenhülse beim weiteren Einschieben so geführt, daß die Lagersitze automatisch in den Bereich der Lagerzapfen gelangen. Gleichzeitig werden die Lagerzapfen durch die kegelförmig ansteigenden Stirnflächen der Scheiben axial nach außen gedrückt. Sobald die Lagerzapfen in die Nähe der Hülsenachse gelangen, rasten sie unter Wirkung der auf die Tragarme wirkenden Federkraft selbsttätig in die Lagersitze ein.
  • Damit die Scheibenhülse leicht in oen Spulenrahmen eingesetzt werden kann, ist es bei beiden oben genannten Ausgestaltungen der Erfindung zweckmäßig, wenn bei leerem Spulenrahmen der lichte Abstand der beiden Lagerzapfen gleich oder etwas größer ist als der axiale Abstand der äußeren Stirnflächen der beiden Scheiben im Bereich ihres Randes.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösungen sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles des Spulenrahmens mit eingesetzter Scheibenhülse nach der Linie I-I der Figur 2, Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Figur 3 eine Draufsicht auf den Spulenrahmen und die Scheibenhülse beim Einsetzen derselben, Figur 4 einen Teillängsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles, Figur 5 eine Stirnansicht der zugehörigen Scheibenhülse in Richtung V der Figur 4.
  • Der Spulenhalter 1 weist einen im wesentlichen U-förmigen Spulenrahmen 2 auf, der zweckmäßig aus einem Stück Federflachstahl gebogen ist. Der Spulenrahmen 2 ist in bekannter Weise um die Achse A schwenkbar gelagert. Die beiden Schenkel des U-förmigen Spulenrahmens 2 bilden Tragarme 2a, 2b, an deren freien Enden je ein Hülsenteller 3 angeordnet.
  • Jeder dieser Hülsenteller 3 trägt einen Lagerzapfen 4 in Form einer Halbkugel. Die Achsen der Lagerzapfen 4 sind mit D bezeichnet.
  • Die Scheibenhülse 5 weist eine Wickeltrommel 5a und an ihren Stirnseiten zwei Scheiben 5b auf. Jede der Scheiben 5b kann mit einer zentralen Bohrung 6 größeren Durchmessers versehen sein. In die Bohrung 6 ist ein zweckmäßig aus Kunststoff bestehender Lagerteller 7 eingesetzt. Der Lagerteller 7 weist einen kalottenförmigen Lagersitz 8 auf. Die äußere Stirnfläche 7a des Lagertellers 7 steigt zum Lagersitz hin kegelförmig an. Es wäre auch denkbar, den Lagersitz 8 direkt in der äußeren Stirnfläche 5c jeder Scheibe 5b vorzusehen, wobei dann die Stirnfläche 5c zum Lagersitz 8 hin kegelförmig ansteigt.
  • Im Bereich der inneren Enden der Tragarme 2a, 2b sind Zentrierstücke 9 vorgesehen, die ebenfalls aus Kunststoff bestehen können. Die Zentrierstücke 9 weisen zum U-Steg 2c des Spulenrahmens hin konvergierende Zentrierflächen 9a auf.
  • Der Abstand R der Zentrierflächen von den Achsen D der Lagerzapfen 4 ist nur geringfügig größer als der Radius r der beiden Scheiben 5b der Scheibenhülse 5. Auf diese Weise sino die Zentrierflächen 9a in Betriehsstellung der Scheibenhülse 5 mit geringem Abstand vom Umfang der Scheiben 5b angeordnet. Zweckmäßig sind die Zentrierflächen 9a konzentrisch zu den Achsen D der Lagerzapfen 4 angeordnet.
  • Um das Einsetzen der Scheibenhülse 5 in den Spulenrahmen 2 zu erleichtern, ist dieser zweckmäßig so ausgestaltet, daß bei leerem Spulenrahmen 2 der lichte Abstand a der beiden Lagerzapfen 4 gleich oder etwas größer ist als der axiale Abstand L der äußeren Stirnflächen 5c der beiden Scheiben 5b im Bereich ihres äußeren Randes.
  • Zum Einsetzen der Scheibenhülse 5 in den Spulenrahmen 2 wird die Scheibenhülse 5 mit beiden Händen erfaßt und in Richtung E auf den U-Steg 2c des Spulenrahmens 2 hin bewegt. Die zunächst an den Stirnflächen 5c entlanggleitenden Lager zapfen 4 kommen bei fortschreitender Bewegung der Spulenhülse 5 in Richtung E an den kegelförmig ansteigenden Stirnflächen 7a der Lagerteller 7 zur Anlage und werden durch die Stirnflächen 7a in zunehmendem Maße entgegen der Federkraft des Spulenrahmens 2 nach außen gedrückt. In der letzten Phase des Einschiebens kommen die äußeren Ränder der beiden Scheiben 5b auch in den Bereich der Zentrierflächen 9a. Druch die Zentrierflächen 9a wird die Scheibenhülse 5 mit ihren Lagersitzen 8 gegenüber den Lagerzapfen 4 zentriert. Außerdem verhindern die Zentrierflächen 9a, daß die Scheibenhülse 5 in Richtung E zu weit gegenüber den Lagerzapfen 4 verschoben wird. Die Scheibenhülse 5 kann somit ohne Betätigung eines der Tragarme 2a oder 2b in einfacher und rascher Weise in den Spulenrahmen 2 eingesetzt werden. Außerdem zeichnet sich der Spulenrahmen 2 auch durch besonders einfachen Aufbau aus.
  • Damit die Scheibenhülse 5 auch ohne Betätigung eines der Tragarme 2a oder 2b wieder aus dem Spulenrahmen 2 herausgenommen werden kann, ist es zweckmäßig, wenn sich der kalottenformige, konkave Lagersitz 8 über einen Zentriwinkel u von weniger als 1200 erstreckt. Wenn man an der Spulenhülse 5 entgegen der Pfeilrichtung E kräftig zieht, dann rasten bei dieser Ausgestaltung der Lagersitze die Lagerzapfen 4 entgegen der Federkraft des Spulenrahmens 2 selbsttätig aus.
  • Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausgestaltung des Spulenhalters 1 ist der Spulenrahmen 2 zusammen mit den Lagerzapfen 4 in gleicher weise ausgestaltet wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt. Die Zentrierstücke 9 können jedoch entfallen. Die Scheibenhülse 10 weist wiederum eine Wickeltrommel 10a und an ihren beiden Stirnseiten zwei Scheiben lOb auf. Die äußeren Stirnflächen 10c der beiden Scheiben steigen im Bereich ihres Zentrums zur Hülsenachse hin kegelförmig nach außen an und weisen an ihrer höchsten Stelle den kalottenförmigen, konkaven Lagersitz 8 auf. An den äußeren Stirnflächen 10c sind ferner mehrere vorstehende, radial verlaufende Führungsrippen 11 vorgesehen, die beispielsweise in Winkelabständen von 600 zueinander angeordnet sind. Die Führungsrippen erstrecken sich vom äußeren Rand der Scheiben bis in die Nähe des jeweiligen Lagersitzes 8. Die inneren Enden 11a der Führungsrippen 11 sind in solchem Abstand vom Lagersitz 8 angeordnet, daß zwischen zwei benachbarten Enden 11a gerade noch so viel Platz verbleibt, daß der Lagerzapfen 4 in radialer Richtung zwischen den Enden 11a hindurchtreten kann. Der Lagersitz 8 ist außerdem vorteilhaft von einer kegelstumpf- förmigen Zentriervertiefung 12 konzentrisch umgeben, die sich bis zu den radial inneren Enden 11a der Führungsrippen 11 erstreckt.
  • Beim Einsetzen der Scheibenhülse 10 in den Spulenrahmen 2 kommen die beiden Lager zapfen 4 zunächst im äußeren Randbereich der Scheiben 10b zwischen zwei Führungsrippen 11 zu liegen. Wird die Scheibenhülse 10 nicht genau radial zu ihren Lagersitzen 8 bewegt, dann kommen die Zapfen 4 beim weiteren Einschieben der Scheibenhülse 10 an jeweils einer der Führungsrippen 11 zur Anlage. Durch die betreffende Führungsrippe 11 wird die Scheibenhülse 10 beim weiteren Einschieben so bewegt, daß die Zapfen 4 an der Führungsrippe 11 entlanggleiten und somit selbsttätig zu den Lagersitzen 8 geführt werden. Durch die kegelförmig ansteigenden Stirnflächen 10c werden die Lagerzapfen 4 hierbei entgegen der Federkraft des Spulenrahmens 2 axial nach außen gedrückt. Wenn die Lagerzapfen 4 auf diese Weise bis in die Nähe der Lagersitze 8 durch die Führungsrippen 11 geführt worden sind, dann treten sie zwischen zwei benachbarten inneren Enden 11a der Führungsrippen hindurch und gelangen dann in den Bereich der kegelstumpfförmigen Zentriervertiefung 12. Schließlich rasten die Lagerzapfen 4 in den Lagersitzen 8 ein. Die Scheibenhülse 10 kann also ohne Betätigung 1 der Tragarme 2a, 2b rasch und sicher in den Spulenrahmen 2 eingesetzt werden. Die Entnahme aus dem Spulenrahmen erfolgt in der gleichen Weise wie sie oben bezüglich des in Figur 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben wurde.

Claims (8)

  1. ansprüche , Spuienhalter mit einem schwenkhar gelagerten, im wesentlichen U-förmigen Spulenrahmen und je einem an dessen entgegen Federkraft auseinanderdrückbaren Tragarmen vorgesehenen Lagerzapfen, der mit einem halbkegelförmigen Teil in einen an jedem Ende einer Spulenhülse vorgesehenen Lagersitz eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhülse als Scheibenhülse (5) ausgebildet ist, die äußeren Stirnflächen (5c, 7a) über Scheiben (5b) zumindest im Bereich ihres Zentrums zur Hülsenachse hin kegelförmig ansteigen und an ihrer höchsten Stelle jeweils den Lagersitz (8) aufweisen, und daß im Bereich der inneren Enden der Tragarme (2a, 2b) Zentrierstücke (9) vorgesehen sind die zum U-Steg (2c) des Spulenrahmens (2) hin konvergierende Zentrierflächen (9a) für die beiden Scheiben (5b) der Scheibenhülse (5) aufweisen, wobei der Abstand (R) der Zentrierflächen (9a) von den Achsen (D) der Lagerzapfen (4) geringfügig größer ist als der Radius (r) der Scheiben (5b).
  2. 2. Soulenhalter mit einem schwenkbar gelagerten, im wesentlichen U-förmigen Spulenrahmen und je einem an dessen entgegen Federkraft auseinanderdrückbaren Tragarmen vorgesehenen Lagerzapfen, der mit einem halbkugelförmigen Teil in einen an jedem Ende einer Spulenhülse vorgesehenen Lagersitz eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhülse als Scheibenhülse (10) ausgebildet ist, die äußeren Stirnflächen (10c) ihrer Scheiben (10b) zumindest im Bereich ihres Zentrums zur Hülsenachse hin kegelförmig ansteigen und an ihrer höchsten Stelle jeweils den Lagersitz (8) aufweisen, und daß an den äußeren Stirnflächen (10c) vorstehende radial verlaufende Führungsrippen (11) vorgesehen sind, die sich bis in ole Wähe des jeweiligen Lagersitzes (8) erstrecken.
  3. 3. Spulenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei leerem Spulenrahmen (2) der lichte Abstand (a) der beiden Lagerzapfen (4) gleich oder etwas größer ist als der axiale Abstand (L) der äußeren Stirnflächen (5c, 10c) der beiden Scheiben (5b, lOb) im Bereich ihres Randes.
  4. 4. Spulenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenrahmen (2) aus einem U-förmig gebogenen Stück Federflachstahl besteht.
  5. 5. Spulenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der kalottenförmige, konkave Lagersitz (8) über einen Zentriwinkel (u) von etwa 800 bis 12D° erstreckt.
  6. 6. Spulenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagersitz (8) von einer kegelstumpfförmigen Zentriervertiefung (12) konzentrisch umgeben ist, die sich bis zu den radial inneren Enden (11a) der Führungsrippen (11) erstreckt.
  7. 7. Spulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierflächen (9a) konzentrisch zu den Achsen (D) der Lagerzapfen (4) angeordnet sind.
  8. 8. Spulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Scheibe (5b) der Scheibenhülse (5) eine zentrale Bohrung (6) größeren Durchmessers vorgesehen ist und daß in diese Bohrung (6) ein Lagerteller (7) eingesetzt ist, der den Lagersitz (8) aufweist und dessen äußere Stirnfläche (7a) zum Lagersitz (8) hin kegelförmig ansteigt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2636720C1 (ru) * 2014-03-31 2017-11-27 Эвоник Дегусса Гмбх Гибридный компонент на основе металла и пластмассы

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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