DE3444737A1 - Schaltungsanordnung zur stoerunterdrueckung bei einer getasteten video-klemmschaltung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur stoerunterdrueckung bei einer getasteten video-klemmschaltungInfo
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- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
- H04N5/18—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit
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Description
-
- Schaltungsanordnung zur Störunterdrückung bei einer ge-
- tasteten Video-Klemmschaltung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Störunterdrückung bei einer getasteten Video-Klemmschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- In einer älteren Patentanmeldung ..... (AZ: P 33 04 245.4) ist eine Klemmschaltung für Videosignale beschrieben, bei der, ausgelöst durch die Vorderflanke eines Synchronimpulses, unter Verwendung von monostabilen Kippstufen ein Klemmzeitimpuls erzeugt wird, der während der Mitte des Farbburstes auf der Schwarzschulter des Videosignals liegt.
- Es besteht während einer Fernsehzeile durch Störungen stets die Gefahr, daß diese zusätzliche Synchronimpulse vortäuschen. Dadurch entstehen zusätzliche Klemmimpulse zur falschen Zeit und diese führen zur Verwendung ungewollter Pegelwerte als Bezugspegel.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung mit hoher Störunanfälligkeit bei einer Video-Klemmschaltung anzugeben.
- Ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil dieses Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
- Vorteilhaft bei dieser Schaltungsanordnung ist es, daß nur innerhalb von periodisch wiederkehrenden kleinen Zeitbereichen die Auswertung von Synchronimpulsen erfolgt. Störungen außerhalb dieser Zeitbereiche werden ausgeblendet.
- aeispiele von Schaltungsanordnungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Es werden nur wenige Bauelemente benötigt.
- Durch eine zusätzliche monostabile Kippstufe werden die besonders häufigen Störungen während des Bildwechsels verhindert.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig.
- 1 bis 6 näher erläutert.
- Es zeigen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 ein dazugehöriges Zeitdiagramm, Fig. 3 eine Schaltungsvariante, Fig. 4 ein verbessertes Auführungsbeispiel, Fig. 5 ein dazugehöriges Zeitdiagramm und Fig. 6 eine Variante des verbesserten Ausführungsbeispiels.
- Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung besteht aus einer Impulsabtrennschaltung 2, an derem Eingang 1 ein vollständiges Videosignal anliegt. An den Ausgang der Impulsabtrennschaltung ist der Takteingang (Steuereingang) einer ersten monostabilen Kippstufe 3 angeschaltet und außerdem ein Laufzeitglied 4. Der invertierende Ausgang der ersten monostabilen Kippstufe 3 und der Ausgang des Laufzeitgliedes 4 sind mit den Eingängen eines UND-Gatters 5 verbunden, dessen Ausgang 53 mit dem Takteingang einer weiteren, als Sperrzeit-Kippstufe 6 bezeichneten monostabilen Kippstufe verbunden ist. Deren Ausgang ist wiederum mit dem Takteingang einer Klemmzeit-Kippstufe 7 verbunden, die an ihrem Ausgang 8 einen Klemmzeitimpuls abgibt.
- Die Funktion der vorstehend beschriebenen Schaltung wird anhand des Zeitdiagramms nach Fig. 2 näher erläutert. Die in Fig. 2 angegebenen Ziffern entsprechen den Signalen am Ausgang der zugehörigen Bauelemente. Aus dem am Eingang anliegenden Videosignal wird durch die Impulsabtrennschaltung 2 ein dem hier negativ dargestellten Synchronimpuls SY entsprechender Impuls gewonnen. Die Impulsabtrennschaltung ist für die Erfindung unwesentlich; eine geeignete Schaltungsanordnung ist beispielsweise der DE-OS 20 27 829 zu entnehmen.
- Durch die Vorderflanke des Synchronimpulses wird die erste monostabile Kippstufe 3 getriggert. Nach der Einstellzeit T1 der ersten monostabilen Kippstufe ca. im ersten Drittel des Farbburstes FB werden die Sperrzeit-Kippstufe 6 und die Klemmzeit-Kippstufe 7 eingestellt. Die Klemmzeit-Kippstufe gibt einen ca. in der Mitte des Farbburstes liegenden Klemmzeitimpuls mit der ungefähren Dauer von T4 = l,us ab. Die Sperrzeit-Kippstufe bleibt für die Dauer T3 af60,us von nahezu einer Fernsehzeile eingestellt und verhindert hierdurch ein erneutes Einstellen der Klemmzeit-Kippstufe 7. Die monostabilen Kippstufen 3 und 6 dürfen selbstverständlich nicht retriggerbar sein. Durch das Laufzeitglied 4 wird verhindert, daß ein Klemmzeitimpuls während der breiteren Bildwechselimpulse erzeugt wird und dadurch eine Klemmung auf einen falschen Bezugspegel - den Impulsboden -erfolgt. Als Laufzeitglied wird vorzugsweise ein Tiefpaß verwendet, beispielsweise ein RC-Tiefpaß, um höherfrequente Störungen auszuschließen. Die Laufzeit T2 beträgt zwischen O,lus und lus.
- In Fig. 3 ist eine gleichwertige Schaltungsvariante zu der Reihenschaltung der Sperrzeit-Kippstufe 6 und der Klemmzeit-Kippstufe 7 dargestellt. Die Reihenfolge der Kippstufen ist vertauscht. Der Takteingang einer Klemmzeit-Kippstufe 71 ist an den Ausgang 53 des UND-Gatters 5 angeschlossen. Die Klemmzeit-Kippstufe 71 weist einen Steuer- eingang auf, der mit dem invertierenden Ausgang der Sperrzeit-Kippstufe 6 verbunden ist. Das UND-Gatter in Fig. 1 kann selbstverständlich durch weitere Steuereingänge der Sperrzeit-Kippstufe 6 oder der Klemmzeit-Kippstufe 71 ersetzt werden.
- In Fig. 4 ist eine verbesserte Schaltungsvariante mit einer zweiten Sperrzeit-Kippstufe 9 dargestellt. Ein erster Steuereingang dieser Kippstufe ist an den Ausgang der ersten monostabilen Kippstufe 3 eingeschaltet und ein zweiter invertierender Eingang ist an den Ausgang des Laufzeitgliedes 4 angeschlossen. Der Ausgang der Klemmzeit-Kippstufe 7 und der invertierende Ausgang der zweiten Sperrzeit-Kippstufe 9 sind mit den Eingängen eines zweiten UND-Gatters 10 verbunden, an dessen Ausgang 11 die Klemmzeitimpulse abgegeben werden. Zu Beginn des ersten Bildwechselimpulses (Fig. 5) wird die zweite Sperrzeit-Kippstufe 9 eingestellt und verhindert während ihrer Einstellzeit die Abgabe der Klemmzeitimpulsen, die in Fig. 5 als Pfeile dargestellt sind. Die Einstelldauer T5 der zweiten Sperrzeit-Kippstufe sollte zwischen dem dreifachen und dem sechsfachen der Dauer einer Fernsehzeile liegen. In Fig. 5 entspricht sie ca. dem 3,5-fachen einer Fernsehzeile. Es sind wieder entsprechend Fig. 3 verschiedene Schaltungsvarianten denkbar, die wie in Fig. 5 durch einen gestrichelten Pfeil angedeutet, zu einer etwas unterschiedlichen Lage des ersten Klemmzeitimpulses nach einem Bildwechsel führen können.
- In Fig. 6 ist eine weitere Schaltungsvariante dargestellt, bei der sowohl die Sperrzeit-Kippstufe 61 als auch die Klemmzeit-Kippstufe 71 zwei Steuereingänge aufweisen. Der zusätzliche Steuereingang der Sperrzeit-Kippstufe 61 macht das UND-Gatter 5 überflüssig und durch den zweiten Steuereingang der Klemmzeit-Kippstufe 71, der mit dem invertierenden Ausgang der zweiten Sperrzeit-Kippstufe 61 verbunden ist, wird das zweite UND-Gatter 10 überflüssig. Auch hier ist wieder eine Vejrtauschung der Reihenfolg,eS von Sperrzeit-Kippstufe 61 und Klemmzeit-Kippstufe 71 denkbar.
- Die Schaltungsanordnung kann beispielsweise mit Kippstufen des Typs SN 54 121 von Texas Instruments aufgebaut werden.
- Eine monostabile Kippstufe mit mehreren Steuereingängen kann stets durch eine monostabile Kippstufe mit nur einem Steuereingang nachgebildet werden, wenn dieser ein Gatter oder eine geeignete Kippstufe vorgeschaltet wird.
- 6 Figuren 9 Patentansprüche - Leerseite -
Claims (9)
- Patentansprüche Schaltungsanordnung zur Störunterdrückung bei einer gestasteten Video-Klemmschaltung mit einer ersten monostabilen Kippstufe (3), die von der Vorderflanke des Synchronimpulses (SY) eingestellt wird, mit einem UND-Gatter (5), dessen erster Eingang an den Ausgang der ersten monostabilen Kippstufe (3) angeschlossen ist und dessen zweiten Eingang der Synchronimpuls (SY) direkt zugeführt ist, und mit einer monostabilen Klemmzeit-Kippstufe (7), die mit dem Ausgangssignal des UND-Gatters (5) eingestellt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß dem zweiten Eingang des UND-Gatters (5) ein Laufzeitglied (4) mit Tiefpaßwirkung vorgeschaltet ist und daß eine ebenfalls mit dem Ausgangssignal des UND-Gatters (5) angesteuerte monostabile Sperrzeit-Kippstufe (6) vorgesehen ist, die während ihrer Einstellzeit (T3) von nahezu einer Fernsehzeilendauer ein erneutes Einstellen der Klemmzeit-Kippstufe (7) verhindert.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eingang der Sperrzeit-Kippstufe (6) an den Ausgang (53) des UND-Gatters (5) angeschlossen ist und der Ausgang der Sperrzeit-Kippstufe mit dem Eingang der Klemmzeit-Kippstufe (7) verbunden ist.
- 3. Schaltunganordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Klemmzeit-Kippstufe (71) mit zwei Steuereingängen vorgesehen ist, deren erster Steuereingang an den Ausgang (53) des UND-Gatters (5) angeschlossen ist und deren zweiter Steuereingang an den invertierenden Ausgang der Sperrzeit-Kippstufe (6) angeschlossen ist, deren Eingang mit dem Ausgang des UND-Gatters (5) oder mit dem Ausgang der Klemmzeit-Kippstufe (71) verbunden ist.
- 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine zweite monostabile Sperrzeit-Kippstufe (9) mit zwei Steuereingängen vorgesehen ist, daß der erste Steuereingang an den invertierenden Ausgang der ersten monostabilen Kippstufe (3) angeschlossen ist und dem zweiten Steuereingang der Synchronimpuls (54) direkt oder über das Laufzeitglied (4) zugeführt wird, um sie mit dem ersten Bildwechselimpuls einzustellen.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einstellzeit (T5) der zweiten Sperrzeit-Kippstufe (9) dem 3-6fachen einer Fernsehzeilendauer entspricht.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmzeit-Kippstufe (71) zwei Steuereingänge aufweist und daß der zweite Steuereingang mit dem invertierenden Ausgang der zweiten Sperrzeit-Kippstufe (9) verbunden ist (Fig. 6).
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausgang der Klemmzeit-Kippstufe (7) mit dem ersten Eingang eines zweiten UND-Gatters (10) verbunden ist und daß der zweite Eingang des zweiten UND-Gatters (10) mit dem invertierenden Ausgang der zweiten Sperrzeit-Kippstufe (9) verbunden ist.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß anstelle des UND-Gatters (5) zwei Steuereingänge der Sperrzeit-Kippstufe (6) vorgesehen sind.
- 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Laufzeitglied als RC-Tiefpaß ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19843444737 DE3444737A1 (de) | 1984-12-07 | 1984-12-07 | Schaltungsanordnung zur stoerunterdrueckung bei einer getasteten video-klemmschaltung |
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DE19843444737 DE3444737A1 (de) | 1984-12-07 | 1984-12-07 | Schaltungsanordnung zur stoerunterdrueckung bei einer getasteten video-klemmschaltung |
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DE (1) | DE3444737A1 (de) |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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JP-Abstract E-86 Dec.15, 1981, Vol.5/No.197 * |
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Also Published As
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DE3444737C2 (de) | 1987-06-11 |
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