DE3444516A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE3444516A1 DE19843444516 DE3444516A DE3444516A1 DE 3444516 A1 DE3444516 A1 DE 3444516A1 DE 19843444516 DE19843444516 DE 19843444516 DE 3444516 A DE3444516 A DE 3444516A DE 3444516 A1 DE3444516 A1 DE 3444516A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/26Feeding, e.g. conveying, single articles by rotary conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/56Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Beschrei bung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln und zum gruppenweisen Verpacken von Gegenständen und insbesondere zum Einwickeln i. w. quaderförmiger und/oder flacher Gegenstände (Bonbons, Tabletten und dgl.)» ura diese anschließend in Gruppen mit einer bestimmten Anzahl zusammenzufassen und als Gruppe einzuwickelη.
Die von einer Vorrichtung der angegebenen Gattung hergestellten Gruppen sind im allgemeinen als Stangen (sticks) bekannt.
Bei üblichen Verpackungen liegen die Gegenstände, die zu den Stangen zusammengesetzt sind, mit ihren größten Flächen aneinander, das heißt, sie sind flach nebeneinander angeordnet.
Vor kurzem wurden Stangen auf dem Markt eingeführt, bei denen die Gegenstände bezüglich einer Ebene, die normal zur Längserstreckung der Gruppen verläuft, hochkant hintereinander angeordnet s i η d .
Die Stangen des ersten und des zweiten Typs werden bisher meistens in unterschiedlichen Vorrichtungen hergestellt, welche so aufgebaut sind, daß sie entweder den einen oder den anderen Typ der Verpackung herstellen können.
Gemäß US-PS 4 265 073 der Anmelderin ist es jedoch auch möglich, beide Stangen typen in ein und derselben Vorrichtung herzustel1 en.
In dieser Vorrichtung werden die Gegenstände zunächst während ihres Transports in einem drehbaren Einwickelrad einzeln eingewickelt, um dann in nebeneinander!legender Reihe in Taschen übergeben zu werden, die axial verlaufend am Umfang eines Transpprtrades vorgesehen sind, welches in jeder Tasche eine bestimm-
3U4516
te Zahl von Gegenständen aufnimmt, die eine Stange bilden. Die auf diese Weise gebildeten Produktgruppen werden anschließend von diesem Transportrad entnommen und nacheinander in axial verlaufende Abteile überführt, die am Umfang eines Verpackungsrades vorgesehen sind.
Bei der bekannten Vorrichtung sind das Transportrad und das Verpackungsrad an einer Säule gelagert, welche vom Gehäuse der Vorrichtung getragen wird und deren Stellung bezüglich des Einwickelrades einstellbar ist. Damit kann das Transportrad zur Herstellung des einen oder des anderen Stangentyps zwei unterschiedlichen Zonen des Einwickelrades zugeordnet werden, in denen die Gegenstände vom Einwickelrad entnommen und in das Transportrad gefördert werden können, wobei die Gegenstände entweder flach oder hochkant zu einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
Diese bekannte Vorrichtung arbeitet zwar in zufriedenstellender Weise, ist aber kostenaufwendig wegen der genannten Säule, die ein vom Gehäuse getrenntes und zu diesem bewegliches Bauteil ist, wegen der Einstell- und Führungsmittel für diese Säule und wegen der unvermeidlichen Schwierigkeiten, die sich beim Antrieb des Verpackungsrades und des Transportrades ergeben, deren gegenseitige Stellungen veränderbar sind.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine der angegebenen Gattung so auszubilden, daß diese in der Lage ist, die eingewickelten Gegenstände sowohl in der einen als auch in der anderen Anordnung zu gruppieren und einzuwickeln, das heißt in der Gruppierung mit flach und mit hochkant zueinander angeordneten Gegenständen, wobei diese Vorrichtung nach Bedarf in einfacher und wirtschaftlicher Weise auf die Herstellung dieser beiden unterschiedlichen Gruppen umstellbar sein soll.
Bei der Vorrichtung der im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung,
Figur 2 in vergrößertem Maßstab eine teilweise geschnittene
Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 in einer
Stellung, in der die flachen Gegenstände hochkant hintereinander zu Stangen zusammengestellt werden,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung der Vorrichtung in derjenigen Stellung, in der die Gegenstände
flach aufeinanderliegend zu Stangen gruppiert werden,
und
Figur 4 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine Verpackungsmaschine 1, in der nacheinander einzelne Gegenstände 2 von quaderförmiger, flacher Form eingewickelt und zu Gruppen zusammengefaßt werden, um diese Gruppen anschließend ebenfalls zu verpacken.
Die Verpackungsmaschine 1 hat ein Gehäuse 3, das an seiner Vorderseite durch eine vertikale Wand 4 begrenzt ist, die über eine Achse 5 drehbar eine Rolle 6 aus Verpackungsmaterial zum Einwickeln der einzelnen Gegenstände 2 trägt.
Von der Rolle 6 wird ein Band 7 über Umlenkrollen 8 abgezogen, wozu zwei Mitnehmerrollen 9 vorgesehen sind, die an der Wand 4 . gelagert und in nicht gezeigter Weise angetrieben sind.
Hinter den Mitnehmerrollen 9 befindet sich eine Schneideinrichtung 10, die zwei gegenläufig rotierende Schneidrollen 11 hat, welche nacheinander Abschnitte 12 vom Band 7 abtrennt und diese einem Einwickel- und Übergaberad 13 zum Einwickeln der Gegenstände 2 zuführt.
Zur Lagerung des Einwickel- und Übergaberades 13 dient eine Welle 14, die normal zur Wand 4 verläuft. Das Einwickel- und Übergaberad 13 wird im Uhrzeigersinn von nicht gezeigten Antriebsmitteln schrittweise in Drehung versetzt und dient dazu, die einzelnen Gegenstände 2 nacheinander in einer Eingangsstation 15 von einer Zuführeinrichtung 16 zu übernehmen, diese Gegenstände einzuwickeln und zu einer der Eingangsstation 15 diametral gegenüberliegenden Übergabestellung 17 zu bringen.
Das Rad 13 hat eine Scheibe 18, die auf der Welle 14 befestigt ist und sechs gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Zangen 19 trägt. Jede Zange 19 besteht aus zwei Armen 20, die mit einem Ende auf Zapfen 21 gelagert sind und am anderen Ende Greifelemente 22 aus nachgiebigem Material zum Erfassen der Gegenstände 2 tragen. Bekannte und nicht dargestellte Antriebsmittel bewirken in vorbestimmten Stellungen und Zeitpunkten und für vorbestimmte Zeitintervalle die üffnungs- und Schließbewegung jeder Zange 19.
Wie sich auch aus Figur 2 ergibt, schneidet die Bewegungsbahn der von den Greifelementen 22 eingeklemmten Gegenstände 2 während der Drehung des Rades 13 in der Übergabestellung 17 den Umfangsabschnitt eines mit Fächern versehenen Rades 23 (auch Scheibe genannt), das auf eine vertikale Welle 24 aufgezogen ist, die mittels eines rohrförmigen Trägers 25 auf einem Gehäuse 26 gelagert ist, welches über Schrauben 27 oder dgl. an der
Wand 4 befestigt ist.
In dem Gehäuse 26 sind nicht gezeigte Antriebsmittel vorgesehen, die mit einer ebenfalls nicht gezeigten Antriebsquelle der Maschine 1 verbunden sind und die Welle 24 in einer bestimmten Phasenbeziehung zur schrittweisen Rotation des Rades 13 in eine schrittweise Drehung versetzen.
Au Außenrand des Rades 23 befinden sich mit gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete Taschen 28, von denen jede zur Aufnahme eines horizontal flach angeordneten Gegenstandes 2 dient. Der radial innere Rand jeder Tasche 28 hat einen Einschnitt 29, der in Richtung auf die Welle 24 von einer Wand 30 begrenzt ist, in deren Unterseite eine Abschrägung 31 eingearbeitet ist.
Unterhalb und seitlich vom Umfang des Rades 23 ist eine feste Verkleidung 32 vorgesehen, um die Gegenstände 2 während der Drehung des Rades 23 in den Taschen 28 zu halten.
In einer gegenüber der Obergabestellung 17 liegenden Entladestellung 33 für die Abgabe der Gegenstände 2 aus dem Rad 23 arbeitet ein Auswerfer 34, der aus einem Hebel 35 besteht, von dem ein Ende auf eine Welle 36 aufgezogen ist, während das andere Ende eine Leiste 37 trägt, die i. w. normal zu dem Hebel ver-1äuft.
Die Welle 36 wird von nicht gezeigten Antriebsmitteln in Schwenkbewegungen versetzt, so daß die Leiste 37 bei jedem Stillstand des Rades 23 i. w. radial zu diesem durch die öffnung hindurchtritt, die durch eine Abschrägung 31 und den zugehörigen Einschnitt 29 begrenzt ist, um auf diese Weise einen Gegenstand 2 aus der Tasche 28 auszustoßen.
- 8 BAD
j - 8 -
; Ein Rad 38, das zur Bildung und zur übergabe von Gruppen 39 von Gegenständen 2 dient, ist am Umfang mit vier axial verlaufenden Abteilen 40 versehen, die gleiche Winkelabstände voneinander haben. Dieses Rad 38 ist auf eine Welle 41 aufgezogen, die normal zur Welle 14 verläuft und drehbar am Gehäuse 3 gelagert ist. Während des Ausschiebens der Gegenstände 2 aus den Taschen 28 hält dieses Rad 38 ein Ende eines Abteils 40 in der Entladestellung 33, so daß es nacheinander die Gegenstände 2 aufnehmen kann, welche aus den Taschen 28 ausgeschoben werden.
Nicht dargestellte Antriebsmittel versetzen die Welle 41 in eine schrittweise Drehbewegung, die bezüglich der Rotation des Rades 23 eine solche Phasenbeziehung hat, daß das Rad 38 mit einem Abteil für die Zeit in der Entladestellung 33 stehen bleibt, die für eine der Anzahl der eine Stange bildenden Gegenstände 2 entsprechende Zahl von Drehschritten des Rades 23 nötig ist. Dadurch wird bei jedem Stillstands interval! des Rades 38 in einem Abteil 40 eine Gruppe 39 gebildet, die aus der entsprechenden Anzahl von Gegenständen 2 besteht,, die mit ihren flachen Seiten aneinander!iegen.
Das Rad 38 ist teilweise von einer gestrichelt eingezeichneten, festen Verkleidung 42 umgeben, die sich von der Entladestellung 3 3 bis zu einer Höhe erstreckt, in der das Rad 38 ein Verpackungsrad 43 zum Einwickeln der Gruppen 39 i. w. tangiert. Die Verkleidung 42 hat die Aufgabe, die Gruppen 39 während ihrer Bildung und während ihres Transportes durch das Rad 38 in den Abteilen 40 zu halten.
Das Verpackungsrad 43 ist parallel zum Rad 38 angeordnet und wird in einer bestimmten Phasenbeziehung zur Drehung des Rades 38 von einer Welle 44 intermittierend in Drehung versetzt. Die Welle 44 ist im Gehäuse 3 gelagert und mit nicht dargestellten Antriebs mitteln verbunden.
- 9 BAD ORIGINAL
Am Umfang des Verpackungsrades 43 sind sechs radiale Abteile 45 ausgebildet, die gleiche Winkelabstände voneinander haben und dazu dienen, die aus dem Rad 38 von nicht dargestellten Überführungsmitteln gelieferten Gruppen 39 aufzunehmen. In diesen Abteilen 45 werden die Gruppen 39 in bekannter Weise durch nicht dargestellte Verpackungsmaterialabschnitte eingewickelt, welche in ebenfalls nicht gezeigter Weise von einer Rolle 46 angeliefert werden, die auf einer Achse 47 gelagert ist, die parallel zu den Wellen 41 und 44 durch das Gehäuse 3 getragen ist.
Das Rad 13 wickelt die einzelnen Gegenstände 2 in bekannter und nicht gezeigter Weise ein, während diese schrittweise von der Eingangsstation 15 in die Übergabestellung 17 gebracht werden.
Sobald ein Gegenstand in einer Tasche 28 des Rades 23 ankommt, öffnet sich die Zange 19, welche den Gegenstand dorthin transportiert hat, und das Rad 23 dreht sich anschließend um einen Schritt weiter.
Die anschließenden Drehschritte des Rades 23 bringen jeden Gegenstand 2 in die Entladestellung 33, in der der Auswerfer 34 nacheinander die Gegenstände 2 während der Haltestellungen des Rades 23 aus den Taschen 28 in die Abteile 40 des Rades 38 in der bereits beschriebenen Weise schiebt.
Die nacheinander hergestellten Gruppen 39, die gemäß Figur 2 aus Gegenständen 2 zusammengesetzt sind, welche bezüglich einer zur Längsersteckung der Gruppen 39 normalen Ebene hochkant angeordnet sind, werden anschließend in die'Abteile 45 des Verpackungsrades 43 überführt, um als Gruppe eingewickelt zu werden .
- 10 -
BAD ORIGINAL
Um Stangen Iierzustellen, in denen die Gegenstände 2 flach aneinanderliegen, wird die Verpackungsmaschine 1 gemäß der Darstellung der Figur 3 abgeändert.
j Wie aus dieser Figur hervorgeht, sind das Gehäuse 26, der rohr-
förmige Träger 25, die Welle 24 und das an dieser befestigte Rad 23 ersetzt durch ein Gehäuse 48, einen rohrförmigen Träger
j 49, eine Welle 50 und ein mit Fächern versehenes Rad 51.
Die Achse des rohrförmigen Trägers 49, der Welle 50 und des Rades 51 sind zu dem Rad 13 hin geneigt, so daß sich das Rad 51 mit zwei einander gegenüberliegenden Randabschnitten i. w. zwischen dem Eingang des jeweils untersten Abteils 40 des Rades 38 und derjenigen Zange 19 befindet, die bei jedem Stillstand des Rades 13 in einer Übergabestellung 52 liegt, welche bezüglich der Drehrichtung des Rades 13 unmittelbar hinter der übergabestellungl71iegt.
Das Rad 31 besteht aus einer runden Platte 53 mit einem nach oben abstehenden, außen umlaufenden Ring 54, in den von oben gleichmäßig voneinander beabstandete Taschen 55 eingearbeitet sind. Diese Taschen 55 dienen zur Aufnahme von je einem Gegenstand 2 in der Weise, daß zwei seiner Schmalseiten bezüglich des Rades 51 in i. w. radialen Ebenen liegen, während die anderen Schmalseiten sowie die Breitseiten (Hauptflächen) i. w. parallel bzw. rechtwinklig zur Platte 53 angeordnet sind.
Eine mit dem rohrförmigen Träger 49 in nicht dargestellter Weise verbundene Abdeckung 56 umgreift einen Teil des Außenumfanges des Ringes 54 zwischen der Übergabestellung 52 und dem Rad 38, so daß die Gegenstände 2 während der Drehung des Rades 51 nicht aus den Taschen 55 herausfallen können.
- 11 -
ι»-
COPY
Die Abteile 40 des Rades 38 sind so bemessen, daß sie Gruppen 57 aus flach aneinanderliegenden Gegenständen 2 aufnehmen können. Die Mittel zur Betätigung der Zangen 19 müssen in Abänderung der Mittel für die Herstellung -von Gruppen 39 aus mit den Schmalseiten aneinanderliegenden Gegenständen 2 so angepaßt sein, daß sich jede Zange 19 in der Übergabestellung 52 anstatt in der Übergabestellung 17 öffnet.
Ein Auswerfer 58, der den Auswerfer 34 ersetzt, ist über dem Rad 51 angeordnet und hat eine horizontale, parallel zur Welle 41 verlaufende Stange 59, die von nicht dargestellten Antriebsmittel η axial hin und herbewegt wird. An ihrem zum Rad 38 weisenden Ende hat die Stange 59 ein Druckelement 60 aus nachgiebigem Werkstoff, das bei jedem Halteschritt des Rades 51 in die jeweilige Tasche 55 eingreift.
Wenn ein Gegenstand 2 in einer Tasche 55 des Rades 51 angekommen ist, öffnet sich die Zange 19, die diesen Gegenstand 2 dorthin transportiert hat, und das Rad 51 dreht sich um einen Schrittweiter.
Anschließende Drehschritte des Rades 51 bringen jeden Gegenstand 2 in die Entladestellung 33, in der der Auswerfer 58 nacheinander die Gegenstände 2 während der Haltestellungen des Rades 51 aus den Taschen 55 ausstößt und sie flach aneinanderl legend in die Abteile 40 des Rades 38 schiebt. Die nachei n.ander gebildeten Gruppen 57 aus den Gegenständen 2 werden dann in den Abteilen 45 des Verpackungsrades 43 zur Umhüllung weiterbefördert.
Aus Vorstehendem ergibt sich, wie die Verpackungsmaschine 1 gemäß der Erfindung durch den Austausch oder die Abänderung von nur einer kleinen Zahl von Bauteilen an die Herstellung von beiden Stangen typen angepaßt werden kann, ohne daß dabei die Nachteile des Standes der Technik auftreten.
- 12 COPY
über das beschriebene und dargestellt Ausführungsbeispiel hinaus sind selbstverständlich Änderungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich.
Wie das Beispiel der Figur 4 zeigt, können beispielsweise die Drehachsen der Räder 2 3 und 51 anstatt in einer parallel zur Ebene des Rades 13 liegenden Ebene in einer Ebene liegen, die parallel zu einer Ebene verläuft, die normal zur Achse des Rades für die Bildung und den Transport der Gruppen 39 bzw. 57 verläuft. Dieses in Figur 4 mit 61 bezeichnete Rad hat Abteile 62, die sich in radialer Richtung erstrecken.
In diesem Fall entnimmt das Rad 23 (51) die Gegenstände 2 aus einer bestimmten Stellung 17 im Rad 13 und befördert diese in Abhängigkeit von der Winkelstellung seiner Achse in der Entladestellung 63 bzw. in der Entladestellung 64 zum Rad 61.
Im ersten Fall ergeben sich in den Abteilen 62 des Rades 61 Gruppen 39, deren Gegenstände 2 hochkant aneina.nderstehen, während die Gegenstände 2 der Gruppen 57 im zweiten Fall mit den flachen Seiten aneinanderliegen.
COPY

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Einwickeln und zum gruppenweisen Verpacken von i. w. quaderförmigen, flachen Gegenständen in Verpackungen, in denen die Gegenstände flach oder hochkant äneinanderliegen, umfassend zwei Räder mit radial angeordneten Fächern zur Aufnahme der Gegenstände, von denen ein Rad zur Übergabe der einzelnen Gegenständeund das andere Rad zur Bildung und zur Übergabe der Gruppen ausgebildet ist, dadurch gekennzei c h n e t , daß zwischen den beiden Rädern (13; 38 bzw. 61) ein drittes Rad (23 bzw. 51) mit Taschen (28 bzw. 55) angeordnet ist, das um eine Achse drehbar ist, die winkelverstel1 bar in einer Ebene liegt, welche i. w. -parallel zur Ebene verläuft, in der ein erstes der beiden zuerst genannten Räder (13; 38 bzw. 61) liegt, wobei die verstellbare Achse zwei extreme Feststellungen hat, die zwischen dem ersten Rad (13; 38 bzw. 61) und dem dritten Rad (23 bzw. 51) eine erste Stellung (17 bzw. 63) und eine zweite Stellung (52 bzw. 64) zur Übergabe der Gegenstände (2) festlegen, in denen die Gegenstände (2) zwei um einen bestimmten Winkel gedrehte Stellungen einnehmen.
COPY
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (13, 23, 51, 38, 61) um ihre Achsen schrittweise drehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rad aus dem Rad (13) zur Übergabe der einzelnen Gegenstände (2) besteht und so auf seiner Achse befestigt ist, daß seine Fächer in der Übergabestellung (17 bzw. 52) zum Stehen können, die durch die Lage der Achse des dritten Rades (23 bzw. 51) festgelegt ist, welches seinerseits bezüglich des Rades (38) zur Bildung und zur Übergabe OQr Gruppen (39 bzw. 57) eine Entladestellung (33) für die Gegenstände (2) definiert, in aer diese in Abhängigkeit von der Feststellung der Achse des dritten Rades (23 bzw. 51) hochkant oder flach zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Rades (13) zur Übergabe der einzelnen Gegenstände (2) und des Rades (38) zur Bildung und zur Übergabe der Gruppen (39 bzw. 57) normal zueinander verlaufen und daß Auswerfer (34 bzw. 58) zur Überführung der Gegenstände (2) aus den Taschen (28 bzw. 55) des dritten Rades (23 bzw. 51) in die Abteile (40) des Rades (38) zur Bildung und zur Übergabe der Gruppen .(39 bzw. 57) vorgesehen sind.
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