DE3443641C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Behälter dieser Art ist in der japanischen Gebrauchs­ muster-Anmeldungsveröffentlichung Sho 57 (1982) - 1 77 932 beschrieben.
Wenn bei der bekannten Ausgestaltung zum Aufreißen des Verschlusses die Aufreißöse zwischen den Fingern gehalten und vom Verschluß aus nach oben gezogen wird, wird eine Aufreißöffnung in den Verschluß gerissen, und zwar im Bereich des Vorderendes des den Aufreißstreifen mit dem Verschluß verbindenden Verbindungsabschnitt. Wenn die Aufreißöse zusammen mit dem Aufreißstreifen weiterhin nach oben gezogen wird, wird der Verschlußstreifen entlang einer randseitigen Innenkante des Verschlusses aufgerissen. Zum Aufreißen der Aufreißöffnung wird insbesondere beim anfänglichen Einreißen ein beträchtlicher Kraftaufwand benötigt, wodurch insbesondere Kindern das Öffnen erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß er sich besser ohne Komplikation aufreißen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Widerstands­ moment der Aufreißöse und des Aufreißstreifens wesentlich verringert. Dies ergibt sich durch zwei vorteilhafte Wirkungen, die zu einem verringerten Kraftaufwand beim Aufreißen führen. Zum einen setzen die Aufreißöse und der Aufreißstreifen dem Aufreißen einen geringeren Wider­ stand entgegen, so daß sich eine vergrößerte Scherkraft beim Aufreißen einstellt. Zum anderen stellt die Kerbe sich als einen Drehpunkt dar, um den das vorderste Ende des Aufreißstreifens beim Aufreißen schwenkt. Hierdurch ergibt sich eine günstige Hebelwirkung, die zu einer vergrößerten Scherkraft führt. Bei dieser erhöhten Scher­ kraft läßt sich der zu Beginn des Aufreißens aufgrund der vorhandenen verhältnismäßig langen Scherkante (Stirn­ kante des Aufreißstreifens) bedingte erhöhte Scherwiderstand leicht überwinden. Beim weiteren Aufreißen ergibt sich eine Begünstigung der vorbeschriebenen Wirkung aufgrund einer Verlagerung des vorbeschriebenen Drehpunktes mit zunehmender Zugkraft zur Kerbe hin.
Es ist zwar aus der AT-PS 2 47 784 an sich bekannt, eine Aufreißöse im Übergang zu einem Aufreißstreifen mit einem Abschnitt geringerer Materialdicke als die Material­ dicke des Aufreißstreifens zu versehen, jedoch ist bei dieser bekannten Ausgestaltung der Aufreißstreifen nicht aufgesetzt und es ist auch keine Kerbe im Sinne der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorhanden. Das gleiche trifft auch für an sich bekannte, aus der US-PS 34 37 229 und US-PS 39 61 722 entnehmbare Ausgestaltungen zu, bei denen lediglich in der Aufreißöse ein Abschnitt geringerer Materialstärke vorhanden ist, der ein Aufbiegen der Aufreißöse erlaubt, um sie bequemer ergreifen zu können. Eine weitere Kerbe im Sinne der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist bei diesen bekannten Ausgestaltungen ebenfalls nicht vorhanden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Behälter in der Draufsicht;
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausgestaltung des Behälters in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt;
Fig. 4 und 5 den Öffnungsvorgang des Behälters verdeut­ lichende Einzelheiten im Schnitt;
Fig. 6 einen Behälter in der Draufsicht als weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 6.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Verschlußglied 1 in Form eines Deckels zu sehen, welches mittels eines ringförmigen Gliedes 3 an der Kante bzw. am Rand einer Öffnung des zylindrischen Behälters 2 befestigt ist. Mehr im einzelnen besteht das Verschlußglied 1 aus einem Laminat mit einer Aluminium-Folie 4 und einer thermoplastischen Kunststoff- Schicht 5, die an der Oberseite der Folie angebracht ist und dazu dient, eine entlang einer Innenkante des ringförmigen Gliedes 3 aufzureißende Öffnung zu überdecken. Das ringförmige Glied 3 weist eine ähnliche Form auf wie ein Flanschabschnitt einer üblichen Dosenabdeckung, die aus Metall, wie beispielsweise verzinntem Stahl, unverzinntem Stahl oder aus thermoplastischem Kunstharz besteht. Das Verschlußglied 1 ist durch Schmelzhaftung seiner Kunststoff-Schicht 5 an der unteren bzw. inneren Seite des Gliedes 3 befestigt, das mit dem Rand des Behälters 2 zusammengeklemmt ist. Das Verschlußglied 1 kann aus einer einzigen Schicht Aluminium-Folie 4 oder mehreren solcher Schichten bestehen. Die Befestigung zwischen dem Verschlußglied und dem Dosenzylinderkörper 2 kann durch ein Verfahren durchgeführt werden, bei welchem das Verschlußglied 1 direkt an der Kante der Öffnung des Behälters 2 befestigt wird, um dessen Öffnung zu bedecken, und bei welchem danach das ringförmige Glied 3 auf das Verschlußglied 1 aufgelegt und daran befestigt wird.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen kreisförmigen Aufreiß­ streifen, der aus dem gleichen Material wie die Kunststoff- Schicht 5 besteht und der mit einem vorderen Endabschnitt 8 und einem hinteren Endabschnitt 9 versehen ist. Der vordere Endabschnitt 8 und der hintere Endabschnitt 9 sind trennbar miteinander verbunden durch eine aufbrechbare Verbindungsbrücke 16, und der Aufreißstreifen 7 weist eine ringförmige Aufreißöse 10 auf, die mit dem vorderen Ende des Endabschnitts 8 verbunden ist. Der Aufreißstrei­ fen 7 ist auf der Oberseite des Verschlußgliedes 1 so positioniert, daß er einen gewünschten Abstand von einer Innenfläche 6 des ringförmigen Gliedes 3 aufweist, und er ist mit dem Verschlußglied 1 fester verbunden als dessen Reißfestigkeit. Auf diese Weise wird ein Verbindungs­ abschnitt 11 a zwischen dem Aufreißstreifen 7 und dem Verschlußglied 1 gebildet, dessen Vorderende 11 durch eine gestrichelte Linie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Aufreißöse 10 ist ausreichend von der oberen Fläche des Verschlußgliedes 1 beabstandet, oder sie kann auch so leicht daran haften, daß sie sich leicht davon abschälen bzw. abheben läßt. Das Material des Aufreißstreifens 7 ist nicht auf das gleiche Material wie die Kunststoff- Schicht 5 beschränkt, vielmehr kann ein Material gewünschter Art verwendet werden, dessen Festigkeit größer ist als die Reißfestigkeit des Verschlußstreifens 1. Das Mittel zu seiner Verbindung mit dem Verschlußglied 1 ist nicht auf die Schmelzhaftung beschränkt, sondern es ist auch die Verwendung eines geeigneten Haftmittels möglich, welches eine Bindefestigkeit besitzt, die größer ist als die Reißfestigkeit des Verschlußgliedes 1.
Die Aufreißöse 10 weist zumindest in dem dem Vorderende 11 des Verbindungsabschnitts 11 a des Aufreißstreifens 7 benachbarten Bereich auf der dem Verschlußglied 1 zugewand­ ten Seite einen dünnen Teil bzw. eine Verjüngung 12 auf, so daß ein Freiraum zwischen der unteren Fläche der Aufreißöse 10 bzw. der Verjüngung 12 und der Fläche des Verschlußglieds 1 vorhanden ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Aufreißöse 10 wegen der Verjüngung 12 leicht gebogen werden kann, wenn sie in Richtung vom Verschlußglied 1 weg nach oben gezogen wird. Die Verjün­ gung 12 kann sich bis zum vorderen Ende der Aufreißöse 10 erstrecken, wie in Fig. 3 gezeigt, in der die Aufreißöse 10 im ganzen dünner ist, so daß ein Zwischenraum zwischen der gesamten Aufreißöse 10 und dem Verschlußglied 1 verbleibt.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Schwachstelle in Form einer Aussparung oder vorzugsweise V-förmigen Kerbe, die im Aufreißglied 7 angebracht und dessen Festigkeit vermindert ist. Die Kerbe 13 ist in einer Position an der Oberseite des vorderen Endabschnitts 8 des Aufreißstrei­ fens 7 angebracht, die vom Vorderende 11 des Verbindungs­ abschnitts 11 a geringfügig rückversetzt ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist die Kerbe 13 eine Tiefe von etwa 0,5 mm auf, wobei die Dicke des Aufreißstreifens 7 etwa 1 mm beträgt. An der Kerbe 13 besitzt der Aufreißstrei­ fen 7 eine kleinere Festigkeit als der übrige Teil des Aufreißstreifens 7. Dementsprechend dient der sich zwischen der Schwachstelle 13 und dem Vorderende 11 des Verbindungs­ abschnitts 11 a erstreckende Abschnitt des Aufreißstreifens 7 als anfänglicher Reißöffnungsbereich, der zur Wirkung kommt, wenn das Verschlußglied 1 mittels des Aufreißstrei­ fens 7 durch Anheben der Aufreißöse 10 aufgerissen wird.
Eine zu der Innenkante 6 des ringförmigen Gliedes 3 gerichtete Führungskante 14 ist am vorderen Endabschnitt 8 ausgebildet, welcher dem hinteren Endabschnitt 9 des Aufreißstreifens 7 gegenüberliegt, so daß die Führungskan­ te 14 derart wirkt, daß ein Riß des Verschlußgliedes 1, der entlang dem vorderen Endabschnitt 8 erzeugt wird, durch die Führungskante 14 zum Fortschreiten zur Innenkan­ te 6 hin geführt wird, wenn der Verschluß 1 mittels des Aufreißstreifens 7 durch Anheben der Aufreißöse 10 aufgerissen wird.
Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Behälter folgendermaßen geöffnet:
Wenn zunächst die Aufreißöse 10 mit den Fingern nach oben gezogen wird, wie in Fig. 4 gezeigt, wird sie im Bereich der Verjüngung 12 gebogen und leicht in eine aufrechte Stellung angehoben. Bei dieser Gelegenheit bewirkt die aufwärts gerichtete Zugkraft der Aufreißöse 10 eine große Scherkraft, die nahezu senkrecht auf das horizontale Verschlußglied 1 ausgeübt wird, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn die Aufreißöse 10 weiter aufwärts gezogen wird, wie in Fig. 5 gezeigt, wird das Vorderende 11 des Verbindungsabschnitts 11 a des Aufreißstreifens 7 angehoben durch eine Hebelwirkung, die ihren Drehpunkt bei der Kerbe 13 hat, was zum Aufreißen des Verschlußglie­ des 1 am Vorderende 11 führt. Auf diese Weise kann das anfängliche Aufreißen des Verschlußgliedes 1 leicht erfolgen. Mehr im einzelnen wird im Verlauf des Anhebens der Aufreißöse 10 am Vorderende 11 des Verbindungsab­ schnitts 11 a eine wirkungsvolle Anhebekraft erzeugt, und es entsteht somit eine wirkungsvolle Scherkraft. Aufgrund der Tatsache, daß der Aufreißstreifen 7 mit der Kerbe 13 versehen ist und somit an dieser Stelle eine verminderte Steifheit aufweist, überträgt sich die Anhebekraft nicht auf den gesamten Aufreißstreifen 7, wodurch sich eine konzentrierte Hebekraft ergibt, um das Vorderende 11 des Aufreißstreifens 7 an der Kerbe 13 wirksam zu biegen und zu scheren und dadurch eine anfäng­ liche Rißöffnung leicht zu erzeugen.
Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist zur Verminde­ rung der erforderlichen Scherkraft das Vorderende 11 des Verbindungsabschnitts 11 a halbkreisförmig geformt, um die wirksame Breite des vorderen Endes des Aufreißstrei­ fens 7 zu vermindern.
Nachdem die anfängliche Aufreißöffnung erzeugt ist, verläuft der anschließende Reißprozeß folgendermaßen: Wenn die Aufreißöse 10 weiterhin nach oben gezogen wird, wird dem Verschlußglied 1 ein Riß erteilt, der mit einem Punkt x beginnt und entlang dem Umfang des Aufreißstreifens und der Führungskante 14 fortschreitet, um die Innenkante 6 des ringförmigen Gliedes 3 zu erreichen, und ein Riß, der bei einem Punkt y beginnt und entlang einer inneren Kante 17 des Aufreißgliedes 7 fortschreitet. Danach schreitet der äußere Riß entlang der Innenkante 6 fort, und gleichzeitig schreitet der innere Riß entlang der inneren Kante 17 fort, wird aber gestoppt, wenn er nahezu einen Mittelabschnitt der inneren Kante 17 des kreisförmigen Aufreißgliedes 7 erreicht. Der Grund für das Unterbrechen des inneren Risses liegt darin, daß mit dem Fortschreiten des gemeinsamen Verlaufs des inneren und äußeren Risses eine Lockerung des Verschlußgliedes 1 bei seinem Mittel­ bereich entsteht und dadurch die Konzentration der Reißkraft auf einen Abschnitt, der entlang der inneren Kante 17 verläuft, verlorengeht. Dementsprechend konzentriert sich die Reißkraft nur auf einen Abschnitt, der sich entlang der Innenkante 6 des ringförmigen Gliedes 3 erstreckt, und auf diese Weise wird nur der äußere Riß bis zuletzt fortgesetzt, um eine vollständige Kreisöffnung zu erhalten.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel. Dieses ist dem vorherigen Beispiel im wesentlichen gleich, abgesehen von der Gestalt des Aufreißstreifens 7. Beim vorherigen Beispiel, bei welchem der Aufreißstreifen 7 ein einziger Kreis ist, kommt es im Verlauf des Reißens des Verschlußgliedes 1 entlang der Innenkante 6 des ringförmigen Gliedes 3 mittels des Aufreißstreifens 7, falls die Zugrichtung des Aufreißstreifens 7 nicht richtig ist, häufig vor, daß das Verschlußglied 1 nicht vollständig entlang der Innenkante 6 gerissen wird und ein Stück davon unbeseitigt bleibt, wie durch die angedeutete Linie in Fig. 8 gezeigt.
Um die Entstehung eines solchen Reststückes des Verschluß­ gliedes 1 in der Öffnung des Behälters zu verhindern, ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 die Gestalt des Aufreißstreifens 7 folgendermaßen verbes­ sert.
Der Aufreißstreifen 7 besteht aus dem gleichen Material wie bei dem vorigen Beispiel in den Fig. 1 bis 3, ist aber zu einem wirbelförmigen Streifen ausgebildet, bei welchem in Fortsetzung eines inneren kreisförmigen Streifenabschnitts 7 a, der etwa einen Vollkreis bildet und den vorderen Endabschnitt 8 aufweist, mit welchem die Aufreißöse 10 verbunden ist, ein erweiterter äußerer kreisförmiger Streifenabschnitt 7 b, der etwa einen Dreivier­ telkreis bildet und den hinteren Endabschnitt 9 aufweist, um den Streifenabschnitt 7 a herum vorgesehen ist.
Die zwei Streifenabschnitte 7 a, 7 b sind so angeordnet, daß ein kleiner Zwischenraum zwischen ihnen verbleibt, und sind an mehreren Stellen durch aufbrechbare Verbindungs­ brücken 16 miteinander verbunden. Die äußere Kante 15 des kreisförmigen Streifenabschnitts 7 a ist bei einer Position, die etwa zwei Drittel des Kreises des Streifen­ abschnitts 7 a entspricht, mit der Führungskante 14 versehen, welche zu dem hinteren Endabschnitt 9 des Streifenab­ schnitts 7 b hinweist und zu der Innenkante 6 des ringförmi­ gen Gliedes 3 hin gerichtet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Behälter auf folgende Weise geöffnet:
Dieses Beispiel unterscheidet sich nicht vom vorbeschriebe­ nen Ausführungsbeispiel, soweit das Hochziehen der Aufreiß­ öse 10 die anfängliche Aufreißöffnung des Verschlußgliedes 1 mittels der Verjüngung 12 und der Kerbe 13 erzeugt wird. Wenn danach die Aufreißöse 10 weiterhin nach oben gezogen wird und dadurch das Aufreißglied 7 allmählich von seinem vorderen Endabschnitt 8 angehoben wird, werden ein Riß, der entlang einer äußeren Kante 15 des Abschnitts 7 a und der inneren Kante 18 des Streifenabschnitts 7 b fort­ schreitet, sowie ein Riß, der entlang der inneren Kante 17 des Streifenabschnitts 7 a fortschreitet, erzeugt. Wenn die Aufreißöse 10 weiterhin nach oben gezogen wird, wird der Riß, der entlang der inneren Kante 17 des Streifen­ abschnitts 7 a verläuft, in einer Stellung gestoppt, in der der Riß nahezu eine halbe Runde fortgeschritten ist, weil der Mittelbereich des Verschlußgliedes 1 dazu neigt, sich mit dem Fortschreiten seines Aufreißens zu lockern. Folglich wird nur der Riß fortgesetzt, der sich entlang der äußeren Kante 15 des Streifenabschnitts 7 a erstreckt, und dieser Riß wird durch die Führungskante 14 zu der Innenkante 6 des ringförmigen Gliedes 3 hin gerich­ tet. Danach wird aufgrund der Tatsache, daß ein mittlerer Bereich des Verschlußgliedes 1 zwischen dem Streifenab­ schnitt 7 b und der Innenkante 6 in seinem Spannungszustand gehalten wird, während der Verschlußgliedabschnitt entlang der inneren Kante 18 des Abschnitts 7 b abgerissen worden ist, die nachfolgende Reißkraft nur auf einen Abschnitt konzentriert, der entlang der Innenkante 6 verläuft, und dementsprechend wird das Verschlußglied 1 mit Sicherheit entlang der Innenkante 6 abgerissen, und die gesamte Fläche des Verschlußgliedes kann entfernt werden.

Claims (4)

1. Behälter mit einem aufreißbaren Verschluß, mit einem Deckel (1), der wenigstens aus einer Metallfolie besteht, die am umlaufenden Öffnungsrand des Behälters (2) befestigt ist, und mit einem Aufreißstreifen (7), der auf der Außenfläche des Deckels (1) so befestigt ist, daß beim Aufziehen des Aufreißstreifens (7) das Deckel­ material durch den Aufreißstreifen (7) ausgerissen wird und bei dem der Aufreißstreifen (7) in einer einstückig angeformten Aufreißöse (10) endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißöse (10) zumindest im Übergang zum Aufreiß­ streifen (7) eine geringere Materialdicke als der Aufreiß­ streifen (7) aufweist und daß der Aufreißstreifen (7) von der Aufreißöse (10) aus gesehen hinter dem genannten Übergang eine an der Oberseite sich quer erstreckende Kerbe (13) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt geringerer Materialdicke (12) durch eine zum Deckel (1) weisende Aussparung gebildet ist.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (7) und die Aufreißöse (10) aus Kunststoff bestehen.
4. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (7) an seinem dem Übergang benachbarten vorderen Ende (11) halbkreisförmig gerundet ist.
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