DE3442183C2 - Plattensystem mit wenigstens einer Platte aus zementgebundenem Material - Google Patents

Plattensystem mit wenigstens einer Platte aus zementgebundenem Material

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DE3442183C2 DE19843442183 DE3442183A DE3442183C2 DE 3442183 C2 DE3442183 C2 DE 3442183C2 DE 19843442183 DE19843442183 DE 19843442183 DE 3442183 A DE3442183 A DE 3442183A DE 3442183 C2 DE3442183 C2 DE 3442183C2
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Plattensystem mit wenigstens einer Platte aus zementgebundenem Material, die wenigstens an ihrer von einer ersten Oberflächenseite gebildeten Außenfläche mit einer Oberfläche aus Waschbeton versehen ist. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Platte an ihrer parallel zur Außenfläche verlaufenden Innenfläche wenigstens ein in die Platte eingebettetes Kupplungsstück aufweist, mit welchem ein Ende eines Verbindungsstücks verbindbar ist. bindungsstähle angeordnet sind und aus welchem durch die Bodenfläche zur Verank

Description

Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt durch eine unter Verwendung von vier Platten hergestellte Ziermauer,
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung eine der in der F i g. 1 verwendeten Platten,
Fi g. 3 in größerer Darstellung die Draufsicht auf eines der in der Platte gemäß F i g. 2 vorgesehenen Kupplungsstücke.
Fig.4 einen Schnitt durch das Kupplungsstück der Fig. 3,
Fig.5 in größerer Darstellung das eine Ende eines Verbindungsstücks zum Verbinden zweier Platten,
Fig.6 in größerer Darstellung einen Teilschnitt durch eine Platte mit einer abgewandelten Ausführungsform des Kupplungsstückes sowie des zugehörigen Verbindungsstückes,
F i g. 7 ein Verbindungsstück in Draufsicht,
F i g. 8 ein Verbindungsstück in Seitenansicht und
Fig.9 ein Verbindungsstück in Vorderansicht in Blickrichtung des Pfeiles A der F i g. 8.
In den Figuren ist mit 1 jeweils eine Platte bezeichnet, die aus zementgebundenem Material, vorzugsweise Beton hergestellt ist Die Platte 1 besitzt eine Außenfläche 2, eine parallel hierzu liegende Innenfläche 3 mit jeweils rechteckförmiger Umfangslinie sowie zwei ebenfalls parallel zueinander und senkrecht zu der Außenfläche 2 bzw. Innenfläche 3 liegende, die Längsseiten der Platte 1 bildende Seitenflächen 4 sowie zwei parallel zueinander liegende und senkrecht zu den Seitenflächen 5 verlaufende Stirnflächen 5. Zumindest an den Außenflächen 2, bevorzugt jedoch auch an den Seitenflächen 4 sowie Stirnflächen 5 ist die Platte 1 mit einer Oberfläche aus Waschbeton bzw. mit einem Waschbeton-Vorsatz versehen.
An der Innenfläche 3 sind in das Material der Platte 1 mehrere Kupplungsstücke eingebettet, die in der F i g. 2 allgemein mit der Bezugsziffer 6 bezeichnet sind, die jedoch entsprechend den Kupplungsstücken 6' bzw. 6" der F i g. 3,4 bzw. 6 unterschiedliche Ausbildung aufweisen können.
Wie die F i g. 2 zeigt, sind bei der dargestellten Ausführungsform der Platte 1 an deren Innenfläche 3 drei Kupplungsstücke 6 derart versetzt angeordnet, daß diese Kupplungsstücke die Eckpunkte eines gleichschenkligen Dreiecks bilden, wobei sich ein Kupplungsstück 6 im Bereich der oberen Seitenfläche 4 und zwei Kupplungsstücke im Bereich der unteren Seitenfläche 4 befinden.
Zum Herstellen einer Ziermauer, beispielsweise einer Begrenzungsmauer eines Grundstückes, einer Zwischen- oder Stützmauer in Gärten oder Parkanlagen usw., werden auf ein vorbereitetes Fundament 7 zunächst zwei Platten 1 aufrechtstehend und mit ihren Außen- bzw. Innenflächen parallel zueinander liegend sowie im Abstand voneinander angeordnet, so daß jede Platte 1 mit einer Seitenfläche 4 auf der Oberseite des Fundamentes 7 aufsteht. Mit Hilfe von Verbindungsstücken, die in der F i g. 1 allgemein mit 8 bezeichnet sind und entsprechend den in den F i g. 5 und 6 gezeigten Verbindungsstücken 8' und 8" unterschiedliche Ausbildung aufweisen können, werden die beiden parallel zueinander angeordneten Platten 1 an ihren einander zugewendeten Innenflächen 3 miteinander verbunden, und zwar derart, daß jedes mit seiner Längserstreckung senkrecht zu den Innenflächen 3 der Platten 1 beidendig formschlüssig in ein Kupplungsstück 6 eingreift
Nach dem beschriebenen Aufsetzen der beiden unteren Platten 1 auf das Fundament 7 können auf diese unteren Platten bzw. auf deren oberen Seitenflächen 4 jeweils paarweise weitere Platten 1 aufgesetzt und durch Verbindungsstücke 8 miteinander verbunden werden, so daß sich je nach Anzahl der verwendeten Platten 1 bzw. Plattenpaare eine zwei- oder mehrlagige und zumindest anfänglich doppelwandig^ Ziermauer ergibt, die nach außen hin, d. h. zu ihren beiden Längsseiten hin durch Platten 1 begrenzt ist und innen einen zwischen den Platten liegenden Hohlraum 9 aufweist, der dann anschließend mit Beton ausgefüllt werden kann, wobei die Platten 1 dann sozusagen als »verlorene Schalung« für diesen Beton-Kern der Ziermauer dienen. Nach dem Aushärten des Betons sind nicht nur die Verbindungsstücke 8 fest im Beton eingebunden, sondern es entsteht auch eine feste Verbindung zwischen dem Beton und zumindest den Innenflächen 3 der Platten 1. Mit den Platten 1 und den zugehörigen Verbindungsstücken 8 ist es unter Verwendung der an den Platten 1 vorgesehenen Kupplungsstücke 6 auch für einen Laien möglich, aus vorgefertigten, ein Art Baukastensystem bildenden Teilen eine Ziermauer in kurzer Zeit zu errichten.
Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, eine Ziermauer dadurch zu errichten, daß die einzelnen Platten 1 lediglich auf das Fundament 7 oder aber auf einen vorbereiteten Untergrund aufgestellt bzw. übereinandergestellt werden, ohne daß der zwischen den Platten gebildete Hohlraum mit Beton ausgefüllt wird, wenn dies die Verhältnisse bzw. die für die Ziermauer erforderliche Festigkeit erlauben, wobei es dann auch möglich ist, zwischen dem Fundament 7 und/oder zwischen zwei aufeinanderstehenden Platten 1 eir; Mörtelbett vorzusehen.
Die Fig.3—5 zeigen eine Ausführungsform des Kupplungsstückes sowie des zugehörigen Verbindungsstückes.
Das Kupplungsstück 6' ist von einem mehrfach abgewinkelten Stahlblech gebildet, welches einen Steg 10 aufweist, dessen Außenflächen 10' fluchtend mit der Innenfläche 3 der Platte 1 liegt. An zwei Längsseiten des im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Steges 10 sind ins Innere der Platte 1 ragende und von Flächenabschnitten gebildete Flansche 11 vorgesehen, die zusammen mit dem Steg 10 einen U-förmigen Querschnitt für das Kupplungsstück 6' ergeben und an ihren freien Enden in von Flächenabschnitten gebildete Abwinklungen 12 übergehen, welche seitlich über die dem mittleren Steg 10 abgewendeten Oberflächenseiten der Flansche 11 wegstehen und parallel zu dem Steg 10 verlaufen. Durch die Flansche 11 und Abwinklungen 12 ist das Kupplungsstück 6' zuverlässig in dem Beton der Platte 1 eingebettet. Um beim Herstellen der Platte 1 den Raum zwischen den Flanschen 11 der Kupplungsstücke 6' vom Beton freizuhalten, ist der von den Flanschen 11 und dem Steg 10 begrenzte Raum bei jedem Kupplungsstück 6' zumindest größtenteils von einem verformbaren Material 13, z. B. geschäumten Kunststoff, Glasfaserflies usw. ausgefüllt.
An dem Steg 10 ist eine durchgehende öffnung 14 vorgesehen, die einen mit seiner Längserstreckung parallel zu den Flanschen 11 verlaufenden schlitzförmigen Abschnitt 15 größerer Breite sowie einen weiteren schlitzförmigen Abschnitt 16 verminderter Breite aufweist, welcher mit seiner Längserstreckung senkrecht zur Längserstreckung des schlitzförmigen Abschnittes 15 liegt und mit einem Ende etwa im mittleren Bereich
des schlitzförmigen Abschnittes 15 in diesen mündet.
Das Verbindungsstück 8' ist aus Flachmaterial (Flachstahl) hergestellt und besitzt an seinen beiden Enden jeweils ein Einsteckteil 17, an welches sich die Breite des Verbindungsstückes zu dem betreffenden Ende hin kegelstumpfförmig vergrößert. Diese Formgebung des Einsteckteils 17 ist beispielsweise dadurch gebildet, daß bei der Herstellung des Verbindungsstückes 8' ein Zuschnitt aus einem Flacheisen verwendet wird, welcher im Bereich seiner beiden Enden jeweils an beiden Längsseiten mit einer dreieckförmigen Ausnehmung versehen wird. Jedes Einsteckteil 17 besitzt an seinen beiden, kegelstumpfförmig verlaufenden Seitenflächen jeweils eine zu der betreffenden Seitenfläche hin offene Ausnehmung 18. Die maximale Breite jedes Einsteckteils 17 ist geringfügig kleiner als die Länge des Abschnittes 15 der Öffnung 14 in den Kupplungsstücken 6', wobei das für die Herstellung des Verbindungsstückes 8' verwendete Flachmaterial eine Dicke aufweist, die kleiner ist als die Breite des Abschnittes 15.
Der Abstand, den die Bodenflächen der beiden Ausnehmungen 18 voneinander aufweisen ist kleiner als oder aber höchstens gleich der Breite des Abschnittes 16, so daß zum Verbinden des Verbindungsstückes 8' mit einem Kupplungsstück 6' eines der beiden, jeweils mit einem Einsteckteil 17 versehenen Enden des Verbindungsstückes 8' in den Abschnitt 15 der Öffnung 14 eingeführt werden kann. Zum endgültigen Verriegeln des Verbindungsstückes 8' am Kupplungsstück 6' wird dann das Verbindungsstück senkrecht zur Längserstrekkung des Abschnittes 15 bewegt, so daß der mit den Ausnehmungen 18 versehene Abschnitt des Einsteckteils 17 in dem Abschnitt 16 der Öffnung 14 zu liegen kommt und somit das Einsteckteil 17 mit den seitlichen Begrenzungsflächen der Ausnehmungen 18 den Steg 10 an der Innenseite sowie Außenseite formschlüssig hintergreift.
Da die Platten 1 bei der Erstellung einer Ziermauer so verwendet werden, daß der Abschnitt 16 jeweils unterhalb des Abschnittes 15 liegt, sind die an den Platten in der beschriebenen Weise verriegelten Verbindungsstücke allein schon durch ihr Eigengewicht gegen unerwünschtes Lösen von den jeweiligen Kupplungsstücken 6' gesichert Eine weitere Sicherung erfolgt beispielsweise durch den in den Hohlraum 9 eingebrachten Beton. Bei dem beschriebenen Einführen der Köpfe 17 in die öffnungen 14 der Kupplungsstücke 6' wird das in diesen Kupplungsstücken vorgesehene Material 13 zur Seite gedrückt.
Die F i g. 6 zeigt ein Kupplungsstück 6", welches im wesentlichen aus einer Verankerungspiatte 19 sowie aus einem an einer Oberflächenseite dieser Platte befestigten und mit seinen Oberflächenseiten senkrecht zur Platte 19 verlaufenden plattenförmigen Teilabschnitt 20 besteht Die Platte 19 sowie teilweise auch der Teilabschnitt 20 sind im Beton der Platte 1 eingebettet An dem über die Innenfläche 3 nach außen vorstehenden Teil des Teilabschnitts 20 ist ein Innengewindestück 21 in Form einer mit einem Innengewinde versehene Hülse derart angeschweißt, daß das Innengewinde dieser Hülse mit seiner Achse senkrecht zur Innenfläche 3 liegt In das Innengewindestück 21 ist eine Schraube 22 einschraubbar. Das Verbindungsstück 8" besteht bei dieser Ausführung beispielsweise aus einem Flacheisen, welches beidendig mit einer Abwinklung 23 versehen ist In jeder Abwinklung 23 ist eine Bohrung 24' vorgesehen, durch welche bei an der Platte 1 befestigtem Verbindungsstück 8" die Schraube 22 hindurchreicht
Je nach Breite der Ziermauer können die Verbindungsstücke 8' und 8" eine unterschiedliche Länge aufweisen.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Platten 1 als Fassadenplatten, d. h. zum Verkleiden von Fassaden zu verwenden. In diesem Fall sind dann die Verbindungsstücke 8' bzw. 8" nicht als Abstandshalter, sondern als Trag- bzw. Halteanker ausgebildet, die mit ihrem einen Ende in die zu verkleidende Fassade einzementiert bzw. eingemörtelt werden. Um hierbei einen einwandfreien Halt bzw. eine einwandfreie Verankerung der Tragbzw. Halteanker zu erreichen, sind die Verbindungsstücke 8' bzw. 8" an einem Ende (anstelle des Einsteckteils 17 bzw. anstelle der Abwinklung 23) beispielsweise mit seitlich überstehenden Laschen oder anderen Verankerungselementen versehen.
Die Fig. 7—9 zeigen eine spezielle Ausbildung eines als Trag- oder Halteanker dienenden Verbindungsstücks 24, das zur Verwendung von Platten 1 mit Kupplungsstücken 6' bestimmt ist Das Verbindungsstück 24 ist an einem Ende mit einem Einsteckteil 25 versehen, das dem Einsteckteil 17 der F i g. 5 entspricht und ebenfalls die beiden Ausnehmungen 18 aufweist. Das Verbindungsstück 24 ist wiederum aus Flachmaterial hergestellt, welches jedoch unmittelbar anschließend an das Einsteckteil 25 in einem Übergangsbereich 26 durch Torsion um die Längserstreckung des Verbindungsstücks so geformt ist, daß die Oberflächenseiten des Verbindungsstücks im Bereich des Einsteckteils 25 und nach dem Übergangsbereich 26 senkrecht zueinander liegen. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine besonders hohe Festigkeit für das Verbindungsstück 24. An dem dem Einsteckteil 25 entfernt liegenden Ende sind an den beiden Längsseiten des Verbindungsstücks 24 jeweils die Verankerung in der zu verkleidenden Fassade verbessernde plattenförmige Verankerungselemente 27 aufgeschweißt, die mit ihren Oberflächenseiten jeweils senkrecht zu den dortigen Oberflächenseiten des das Verbindungsstück 24 bildenden Flachmaterials und parallel zur Längserstreckung des Verbindungsstücks liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 Kupplungsstücks (6") vorgesehen ist Patentansprüche: 11. Plattensystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
1. Plattensystem mit wenigstens einer Platte aus (8") zumindest an einem Ende mit einer eine Bohzementgebundenem Material, die wenigstens an ih- 5 rang für eine Schraube (22) aufweisenden Abwinkrer von einer Breitseite gebildeten Außenfläche mit lung (23) versehen ist
einer Oberfläche aus Waschbeton versehen ist, da- 12. Plattensystem nach einem der Ansprüche 1 bis
durch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs-
ihrer parallel zur Außenfläche (2) verlaufenden In- stück (24) aus einem Flachstab hergestellt ist und
nenfläche (3) wenigstens ein in die Platte (1) einge- 10 zumindest im Bereich eines Endes durch Torsion 90°
bettetes Kupplungsstück (6,6', 6") aufweist mit wel- um seine Längsachse verdreht ist
ehern ein Ende eines Verbindungsstücks (8.8', 8", 24) 13. Plattensystem nach einem der Ansprüche 1 bis
verbindbar ist 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs-
2. Plattensystem nach Anspruch 1, dadurch ge- stück (24) an einem Ende Verankerungselemente, kennzeichnet, daß jedes Ende des Verbindungs- 15 vorzugsweise plattenförmige Verankerungselemenstücks (8, 8', 8") mit jeweils einem Kupplungsstück te (27) aufweist welche aus Flachstababschnitten be-
\ (6,6', 6") einer Platte (1) verbindbar ist stehen und mit ihren Breitseiten senkrecht zu den
3. Plattensystem nach einem der Ansprüche 1 —2, Breitseiten des Verbindungsstückes (24) liegen,
dadurch gekennzeichnet daß das Kupplungsstück
(6') eine öffnung (14) aufweist die sich aus einem 20
Abschnitt (15) größerer Breite sowie aus einem Abschnitt (16) verminderter Breite zusammensetzt und
daß das Verbindungsstück (8', 24) zumindest an ei- Die Erfindung bezieht sich auf ein Plattensystem mit nem Ende ein Einsteckteil (17,25) aufweist, das eine wenigstens einer Platte aus zementgebundenem Mate-Eingriffsfläche größerer Breite aufweist die in den 25 rial, die wenigstens an ihrer von einer Breitseite gebilde-Abschnitt größerer Breite (15) des Kupplungsstük- ten Außenfläche mit einer Oberfläche aus Waschbeton kes (6') einführbar ist und das Kupplungsstück (6') im versehen ist.
Abschnitt (16) verminderter Breite formschlüssig Platten der genannten Art sind in zahlreichen Ausfüh-
hintergreift rungen bekannt und werden als Verkleidungsplatten,
4. Plattensystem nach Anspruch 3, dadurch ge- 30 Bodenbelagsplatten u. dergl. verwendet
kennzeichnet daß das Einsteckteil (17,25) an wenig- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Platstens einer Seite eine zu dieser Seite hin offene Aus- tensystem aufzuzeigen, dessen gleichartige Platten in nehmung (18) aufweist deren Seitenflächen die Ein- einfacher Weise zum Erstellen von Ziermauern oder als griffsflächen bilden. Fassadenplatten verwendet werden können.
5. Plattensystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch 35 Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Plattensystem der gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8', 24) eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgeaus einem Flachstab hergestellt ist, und daß der die bildet, daß die Platte an ihrer parallel zur Außenfläche Öffnung (14) im Kupplungsstück (6') bildende Ab- verlaufenden Innenfläche wenigstens ein Kupplungsschnitt (15) größerer Breite ein schlitzförmiger Ab- stück aufweist, mit welchem jeweils ein Ende eines Verschnitt und der die öffnung (14) ebenfalls bildende 40 bindungsstückes verbindbar ist
Abschnitt (16) verminderter Breite ein daran an- Durch Ausbildung des Verbindungsstücks als Abschließender weiterer schlitzförmiger Abschnitt ist, Standshalter können durch paarweise Anordnung von der mit seiner Längserstreckung senkrecht zu dem Platten beispielsweise Ziermauern auch von ungeübten den Abschnitt größerer Breite bildenden schlitzför- Personen bzw. Laien sehr schnell aus diesen Platten und migen Abschnitt (15) liegt und an einem Ende etwa 45 den zugehörigen Verbindungsstücken des Plattensyim mittleren Bereich des den Abschnitt größerer stems erstellt werden, wobei mehrere gleichartige, in Breite bildenden schlitzförmigen Abschnittes (15) ihrer Größe jeweils genormte Platten zusammen mit mündet. den zugehörigen Verbindungsstücken eine Art Bauka-
6. Plattensystem nach einem der Ansprüche 3 bis stensystem bilden, welches nur ein geringes Transport-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück 50 volumen beansprucht und somit auch bequem an den (6') von einem U-Profil gebildet ist, in dessen Steg jeweiligen Verwendungsort transportiert werden kann. (10) die Öffnung (14) vorgesehen ist. Die gleichen, zur Erstellung einer Ziermauer verwen-
7. Plattensystem nach Anspruch 6, dadurch ge- deten Platten können bei entsprechender Ausbildung kennzeichnet, daß die die Flansche des U-Profils an der Verbindungsstücke als Fassadenplatten auch zur ihren freien Enden mit Abwinklungen (12) versehen 55 Verkleidung einer Fassade verwendet werden. Durch sind. diese mehrseitige Verwendbarkeit ergeben sich erhebli-
8. Plattensystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ehe Vorteile hinsichtlich einer rationellen Fertigung und gekennzeichnet, daß der Innenraum des U-Profils Lagerhaltung.
zumindest teilweise mit einem verformbaren Mate- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die
rial (13) ausgefüllt ist. 60 Kupplungsstücke und zugehörigen Verbindungsstücke
9. Plattensystem nach einem der vorhergehenden so ausgebildet, daß ein Verbinden zwischen beiden EIe-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupp- menten dadurch möglich ist, daß das Verbindungsstück lungsstück (6') ein Innengewindestück (21) aufweist. mit einer Eingriffsfläche in eine öffnung des Kupplungs-
10. Plattensystem nach Anspruch 9, dadurch ge- Stückes einführbar und dann durch Bewegen quer zur kennzeichnet, daß das Innengewindestück (21) an 65 Einführungsrichtung im Kupplungsstück verriegelbar einem über die Innenfläche (3) der Platte (1) vorste- ist, wobei im verriegelten Zustand das Verbindungshenden, vorzugsweise plattenförmigen Teilabschnitt stück mit dieser Eingriffsfläche wenigstens eine Fläche (20) des ansonsten in die Platte (1) eingebetteten des Kupplungsstücks formschlüssig hintergreift.
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