DE3440453A1 - Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

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DE3440453A1 DE19843440453 DE3440453A DE3440453A1 DE 3440453 A1 DE3440453 A1 DE 3440453A1 DE 19843440453 DE19843440453 DE 19843440453 DE 3440453 A DE3440453 A DE 3440453A DE 3440453 A1 DE3440453 A1 DE 3440453A1
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Herbert Erdelitsch
Walter Hecht
Horst 7120 Bietigheim-Bissingen Rachner
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SWF Auto Electric GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights

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Description

A 128uo -, '■ - V- 3U0453
Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für
Kraftfahrzeuge
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Schalter, insbesondere einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein Lenkstockschalter mit diesen Merkmalen ist aus der DE-PS 21 27 55^- bekannt. Dieser elektrische Schalter besitzt zwei Betätigungshebel, die um zwei parallele Achsen in einem Gehäuse drehbar gelagert sind und mit denen jeweils einstückig ein Schaltglied ausgebildet ist. Die beiden Schaltglieder sind übereinander angeordnet und können in zwei parallelen Ebenen verschwenkt werden. Jedes Schaltglied trägt eine oder mehrere Kontaktbrücken und überstreicht damit jeweils eine Gruppe von Festkontakten. Die beiden Gruppen befinden sich, in Richtung der Drehachse betrachtet,jeweils auf derselben Seite der beiden Schaltglieder, die Festkontakte sind also auch in zwei Ebenen übereinander angeordnet. Die Außenanschlüsse des elektrischen Schalters, die mit den von einzelnen Metallblechen oder Metallnietengebildeten Festkontakten über Drähte verbunden sind, sind Flachstecker und konzentriert in einem Bereich des Schaltergehäuses angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwiekeln, daß die Anzahl der Einzelteile reduziert wird und in den Verbindungen zwischen den Festkontakten und den Außenanschlüssen keine Löt- oder ähnliche Übergangsstellen mehr notwendig sind. Die Kontaktabnahme an den Außenanschlüssen soll auf engem Raum erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man einen elektrischen Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, zusätzlich mit den Merk-
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malen aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausstattet Dadurch, daß bei jeder Gruppe von Festkontakten eine flexiblebedruckte Folie verwendet wird, kann die Anzahl der Einzeltei le, die beim Zusammenbau des elektrischen Schalters montiert werden müssen, erheblich reduziert werden. Jede Folie ist mit darauf befindlichen Leiterbahnen in den Bereich der Außena3T-schlüsse geführt, so daß zwischen den Außenanschlüssen und den Festkontakten keine elektrischen Verbindungsstellen mehr notwendig sind. Im Bereich der Außenanschlüsse hat die zweite Folie ihre bedruckte Seite der dort im wesentlichen parallel zu ihr liegenden ersten Folie abgewandt und die erste Folie ihre bedruckte Seite der zweiten Folie zugewandt. Außerdem ist ein Endabschnitt der ersten Folie um etwa 180 Grad von der zweiten Folie weggebogen. Dadurch ist es möglich, die sich auf der zweiten Folie befindenden Außenanschlüsse von der einen Seite und die sich auf der ersten Folie befindenden Außenanschlüsse am umgebogenen Endabschnitt dieser Folie von der anderen Seite her abzugreifen. Dadurch ergibt sich eine sehr kompakte und platzsparende Ano rdnung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Für einen sicheren Abgriff der Außenanschlüsse der zweiten Folie ist es günstig, wenn diese gemäß Anspruch 2 etwa bis zur Biegekante der ersten Folie reicht. Außerdem liegt gemäß Anspruch 3 im Bereich der Außenanschlüsse die zweite Folie vorteilhafterweise unmittelbar auf der ersten Folie auf. Eine kompakte Anordnung erhält man weiterhin auch dadurch, daß die beiden Folien auch hinter dem Bereich der Außenanschlüsse wenigstens abschnittsweise parallel zueinander und übereinander verlaufen, vorzugsweise aneinander anliege'n. Dies trägt auch zum Schutz der bedruckten Seite der ersten Folie bei.
Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der zur Versteifung der bedruckten Folien zu ihrer besseren Handhabe gemäß Anspruch 5 der umgebogene Endabschnitt der ersten Folie und/oder ein Endabschnitt der zweiten Folie auf der unbedruckten Seite durch eine Trägerplatte verstärkt sind. Damit erhält man einen stabilen Außenanschlußbereieh. Besonders vorteilhaft erscheint es, wenn gemäß Anspruch 6, eine Trägerplatte zwischen den umgebogenen Endabschnitt und den daneben liegenden Abschnitt der ersten Folie eingefügt ist. Dadurch wird das Umbiegen des Endabschnittes sehr erleichtert. Außerdem kann man die Dicke der Trägerplatte so wählen, daß der Abstand der Außenanschlüsse auf der einen Folie von den Außenanschlüssen auf der anderen-Folie gerade so groß ist, daß er für vorgegebene Steckbuchsenteile paßt. Es ist vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 8 jede der beiden Folien auch im Bereich der Festkontakte durch eine Trägerplatte versteift ist. Die Trägerplatten werden im Gehäuse befestigt, so daß eine feste Lage der Foliengewährleistet ist. Diese sind vorteilhaft erweise auf die Trägerplatten aufgeklebt.
Es ist denkbar, die Festkontakte und die Außenanschlüsse durch an den Folien der Trägerplatten befestigte Metallbleche oder Metallniete zu bilden. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei der die Außenanschlüsse und die Festkontakte unmittelbar Leiterbahnabschnitte der Folien sind.
Lenkstockschalter sind auf ihrer dem Lenkrad zugewandten Oberseite oft mit einem Schleifkontakt versehen, der an einem Schleifring des Lenkrads anliegt und eine elektrische Verbindung von einer Drucktaste zu einer Hube herstellt. Vorteilhafterweise weist nun gemäß Anspruch 13 eine der Folien einen Abschnitt auf, an den der Schleifkontakt ange s chiagen ist.
Die Ansprüche lh und 15 beziehen sich darauf, welche Folie zweckmäßigerweise die erste und welche die zweite ist,
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welche also im Bereich der AußonanscJiliisse unter der anderen liegt, wenn bestimmte Lagen der Folien zueinander in den Bereichen der Festkontakte und unter Umständen eine bestimmte Lage des Bereichs der Außenanschlüsse zu den Bereichen der Festkontakte vorgegeben ist.
Ein erf indiings gemäß er Lenkstockschalter ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den auf ein Lenkrohr aufgesetzten Lenkstockschalter, der zwei übereinander angeordnete Schaltglieder und zwei diesen zugeordnete, bedruckte Folien aufweist,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer vorgefertigten Baugruppe bestehend aus den beiden bedruckten Folien und den Trägerplatten,
Fig. 3 eine Ansicht der Baugruppe aus Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A,
Fig. k eine Teilansicht der Baugruppe aus Fig. 2 in Richtung des Pfeiles B,
Fig. 5 eine Teilansicht der Baugruppe aus Fig. 2 in Richtung des Pfeiles C und
Fig. 6 eine andere Baugruppe aus zwei bedruckten Folien und den zugehörigen Trägerplatten für eine andere Anordnung in einem Lenkstockschalter.
Das Gehäuse 10 des in Fig. 1 dargestellten Lenkstockschal 1 oi·.-setzt sich im wesentlichen aus vier Teilen zusammen. Es vt'i ^i zunächst eine Trägerhülse 1 1 auf, mit der es auf ein Lenkro],; 12 aufgeschoben werden kann. Auf der Trägerhülse 11 sitz: eiij plattenförmiges Gehäuseunterteil 13? das eine zentrale Bohrung lh für den Durchtritt einer Lenksäule hat und mit einen: Bund 15 die Trägerhülse 11 umgreift. Das Oberteil 16 des Gehäuses 10 bildet einen Hohlraum, der durch eine Zwischendecke
17 in zwei Kammern 18 und 19 unterteilt ist. Die obere Kammer
18 wird durch eine metallische Platte 20 abgedeckt. Wie das Gehäuseunterteil 13 besitzen natürlich auch die Zwischendecke 17 und die Platte 20 zentrale Durchgänge für die Lenksäule.
In der oberen Kammer 18 befindet sich ein ringförmiges Schaltglied 30, das einstückig mit einem Betätigungshebel 31 ausgebildet ist und zusammen mit diesem um eine Achse verschwenkt werden kann, die parallel zur Achse der Trägerhülse 11 verläuft, jedoch außerhalb von dieser etwa dort liegt, wo das ringförmige Schaltglied in den Hebel übergeht. Die Kammer 1 c> hat ein ebenfalls ringförmiges Schaltglied 32 aufgenommen, das ebenfalls einstückig mit einem Betätigungshebel ausgebildet ist, der jedoch etwa diametral zu dem Hebel 31 abgeht. Auch die Drehachse des Schaltglieds 32 und seines Hebels liegt der Drehachse des Schaltglieds 30 bezüglich der Achse der Trägerhülse 11 diametral gegenüber. Die Schaltglieder 30 und 32 können in mehrere verschiedene Schaltstellungen gebracht werden. Damit sie unbehindert von der Lenksäule geschaltet werden können, weichet ihre Form und die ihrer zentralen Durchbrüche 33 und 3^- etvas von einer idealen Ringform hin zu einer ovalen Form ab.
Mit dem Schaltglied 30 werden die Fahrtrichtungsanzeige und das Parklicht gesteuert. Dazu sind an dem Schaltglied 30 mehrere Kontaktbrücken 35 aufgehängt, von denen nur eine gezeichnet ist, die von Federn in Richtung auf die Zwischendecke 17 hin gegen Festkontakte 36 gedrückt werden, von denen in Fig. 3 zwei eingezeichnet sind. Mit dem Schalt-
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glied 32 wird die Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs gesteuert. Es trägt deshalb ähnlich, wie das Schaltglied 30 mehrere Kojitaktbrücken 37» von denen in Fig. 1 wiederum nur eine zu sehen ist und die von Federn in Richtung auf das Gehäuseunterteil gedrückt werden. Dort wirken sie mit Festkontakten 3& zusammen, von denen in Fig. 3 zwei eingezeichnet sind.
Die Festkontakte 38 werden durch leitende Bereiche einer ersten flexiblen bedruckten Folie 45 gebildet, die senkrecht zur Achse der Trägerhülse 11, also horizontal in der Kammer 19 auf der dem Schaltglied 32 zugewandten Seite des Gehäuseunterteils 13 liegt und ihre bedruckte Seite diesem Schaltglied 32 zuwendet. Die Festkontakte 36 sind leitende Bereiche auf einer zweiten flexiblen bedruckten Folie 46. die horizontal in der Kammer 18 auf der dem Schaltglied 30 zugewandten Seite der Zwischendecke 17 liegt und ihre bedruckte Seite dem Schaltglied zuwendet. Zur Versteifung und zur leichteren Montage und Befestigung im Gehäuse 10 sind die beiden horizontal liegenden Folien 45 und 46 wenigstens abschnittsweise auf eine Trägerplatte 47 bzw. 48 geklebt. Vie die Fig. 3 deutlich zeigt, unterstützt die Trägerplatte 47 die Folie 45 nur teilweise, während die Trägerplatte 48 dieselben Abmessungen wie die horizontal liegende Folie 46 hat. Bei beiden Folien ist sichergestellt, daß die Folie auf jeden Fall dort von der jeweiligen Trägerplatte unterstützt wird, wo sich Festkontakte 36 bzw. 38 befinden. Natürlich besitzen die Folien 45 und 46 sowie die Trägerplatten 47 und 48 ebenfalls entsprechende Aussparungen für den Durchtritt der Lenksäule.
Beide Folien 45 und 46 sind größer als ihr im Schaltergehäuse 10 liegender horizontaler Abschnitt, so daß beide Folien auf einer dritten Trägerplatte 49 befestigt werden können. Zunächst ist die Folie 45 auf die Trägerplatte 49 mit ihrer unbedruckten Seite aufgeklebt und mit einem Endabschnitt 50 um eine abgerundete Seitenkante 5I der Trägerplatte 49 herumgebogen. Die Folie 46 ist im Bereich der Trägerplatte 49 mit
ihrer unbedruckten Seite auf die bedruckte Seite der Folie -t r> aufgeklebt und reicht etwa bis zur Seitenkante 5I der Trägerplatte 49, also etwa bis zum abgebogenen Abschnitt 50 der Folie 45. Die Folie 46 hat ihre bedruckte Seite im Bereich der Trägerplatte 49 der Folie 45 abgewandt und die Folie -Ό ihre bedruckte Seite der Folie 46 zugewandt. Die Folie ^5 i^~ also die erste und die Folie 46 die zweite Folie aus den Patentansprüchen.
Bevor die Baugruppe aus den Folien 45 und 46 sowie den Trägerplatten 47 bis 49 in das Schaltergehäuse 10 eingesetzt werden, wird noch an einen teilweise freigeschnittenen Abschnitt 52 der Folie 46 ein Schleifkontakt 53 angeschlagen, der mit einem Schleifring der Lenksäule zusammenwirken soll und für die Hupenbetätigung notwendig ist.
An das horizontal liegende Gehäuseunterteil 13 ist eine senkrecht darauf stehende ebene Wand 60 angeformt, die sich vom Unterteil 13 in Richtung der Trägerhülse 11 wegerstreckt. Parallel zur Wand 60 im Abstand von dieser auf deren der Trägerhülse 11 abgewandten Seite befindet sich eine Wand 6i, die an das Gehäuseoberteil 16 angeformt ist. Bei der Montage wird die Trägerplatte 49 mit den darauf angebrachten Folienabschnitten in den Zwischenraum zwischen den beiden Wänden 60 und 61 eingeschoben. Das obere Ende der Trägerplatte 49 liegt etwa auf Höhe des Gehäuseunterteils 13· Auf der anderen Seite ragt die Trägerplatte 49 über die Wände 60 und 61 hinaus in eine Kammer 62, deren Wände an die Trägerhülse 11 angeformt sind, die zur Unterseite hin offen ist und die in ihrer Decke 63 eine Öffnung 64 zum Durchtritt der Trägerplatte 49 und der Folien 45 und 46 besitzt. Der Endabschnitt 50 der Folie 45 ist so kurz, daß er sich ganz innerhalb der Kammer 62 befindet.
Alle Trägerplatten 47 bis 49 sind unverlierbar im Gehäuse befestigt. Am einfachsten ist es, wenn sie eingeklipst werden können. Dazu sind am Gehäuse 10 Rastnasen 65 vorgesehen,
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die ausfedern können und die Trägerplatten hintergreifen.
Die Fig. 4 und 5 sollen verdeutlichen, wie die Leiterbahnen auf den an der Trägerplatte 4°· befestigten, senkrecht auf den horizontal liegenden Abschnitten stehenden Abschnitten der Folien 45 und 46, insbesondere innerhalb der Kammer 62, verlaufen. Auf der Folie 45 befinden sich insgesamt acht Leiterbahnen 70, die parallel zueinander liegen und sich in Längsrichtung der Trägerhiilse 11 erstrecken. Innerhalb der Kammer 62 bilden die Leiterbahnen 70 in dem Endabschnitt 50 der Folie 45 direkt Außenanschlüsse, auf denen, vie in Fig.1 gezeigt, jeweils eine Kontaktfeder 71 aufliegen kann, die sich in einem in die Kammer 62 eingesetzten Gehäuse 72 befindet. Die acht Anschlüsse 70 werden dazu benutzt, um die Visch- und Vaschanlagen der Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs zu steuern.
Die Leiterbahnen 73 auf der Folie 46 verlaufen zumindest innerhalb der Kammer 62 parallel zu den Leiterbahnen 70 auf der Folie 45 .Es sind zur Steuerung der Fahrtrichtungsanzeige und des Parklichts sowie der Hupe sieben Leiterbahnen 73 vorhanden, die auf der dem Endabschnitt 50 der Folie 45 gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte 49 und innerhalb der Kammer 62 ebenfalls Außenanschlüsse bilden und mit Kontaktfedern 74 verbunden werden können, die sich ebenfalls in einem in die Kammer 62 einschiebbaren Gehäuse 75 befinden.
Die Fig. 6 zeigt ein ebenfalls aus drei Trägerplatten 80,81 und 82 und zwei flexiblen bedruckten Folien 83 und 84 bestehende Baugruppe für einen elektrischen Schalter. Die die Folien im Bereich der Festkontakte unterstützenden Trägerplatten 80 und 81 liegen nun etwa auf gleicher Höhe. Die bedruckten Seiten der Folien 83 und 84 zeigen im Bereich der Trägerplatten 80 und 81 in dieselbe Richtung nach oben. Die Trägerplatte 82 befindet sich, von der Trägerplatte 80 aus gesehen, jenseits der Trägerplatte 81. In vorteilhafter
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Veise ist nun die Folie 83 die erste Folie, die direkt auf di-r Trägerplatte 82 aufliegt und einen umgebogenen Endabschnitt ^" besitzt, und die Folie 8k die zweite Folie, die im Bereich dt-r Trägerplatte 82 mit ihrer unbedruckten Seite auf der bedruckten Seite der Folie 83 liegt. Die Folie 83 ist unter der Trägerplatte 81 hindurchgeführt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß es' auch in anderen elektrischen Geräten als Schaltern von großem Vorteil sein kann. wenn man zwei bedruckte flexible Folien verwendet, von denen eine im Anschlußbereich um etwa 180 Grad gegenüber der anderen umgebogen wird, um so eine Anschlußmöglichkeit von zwei Seiten zu schaffen.
- Leerseite -

Claims (17)

S"WF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen PAL/A 12 84 (j Nickel/Tu 23. 10. 1 QS-U Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge Patentansprüche;
1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der ein Gehäuse (1O), mindestens ein Betätigungsorgan (31)5 über das ein Schaltglied (30,32) im Gehäuse (io) verstellbar ist, und zwei Gruppen von Festkontakten (36,38) aufweist, von denen jede von mindestens einem über ein Schaltglied (30,32) steuerbaren beweglichen Kontakt (35>37) beaufschlagt werden kann und deren Festkontakte(36,38) elektrisch leitend mit Außenanschlüssen (70,73)verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die eine Gruppe von Festkontakten (38) auf einer ersten (45$83) und die zweite Gruppe von Festkontakten (36) auf einer zweiten flexiblen bedruckten Folie (46;84) befinden, daß jede Folie (45,46;83,84) in den Bereich der Außenanschlüsse (70,73) geführt ist und daß dort die zweite Folie (46,84) ihre bedruckte Seite der dort im wesentlichen parallel zu ihr liegenden ersten Folie (45,83) abgewandt und die erste Folie (45,83) ihre bedruckte Seite der zweiten Folie (46;84) zugewandt hat und ein Endabschnitt (50,85) der ersten Folie (45;83) um etwa 180 Grad von der zweiten Folie (46;84) weggebogen ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1. dadurch fckfiiii-/.eichnet, daß die zweite Folie (46; 84) etwa bis zur Bi £·,<-<■-kante der ersten Folie (45;83) reicht.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2. ciauurcl· gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenanschlü.'-be (?<■·'. 7.Ό die zweite Folie (46;84) unmittelbar aui der ersten Folie (45;83) aufliegt.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien (45,46;83.84) auch hinter dem Bereich der Außenanschlüsse (70.73) wenigstens abschnittsweise parallel zueinander und übereinander verlaufen, vorzugsweise aneinander anliegen.
5· Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Endabschnitt (5O;85) der ersten Folie (45;83) und/oder ein Endabschnitt der zweiten Folie (46;84) auf der unbedruckten Seite durch eine Trägerplatte (49;82) verstärkt sind.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem umgebogenen Endabschnitt (50;85) und dem daneben liegenden Abschnitt der ersten Folie (45; 83) eine Trägerplatte (49;82) eingefügt ist.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Biegung der ersten Folie (45;83) liegende Seitenfläche (51') der Trägerplatte (49;82) abgerundet ist.
8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7» * dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Folien (45,46; 83,84) im Bereich der Festkontakte (38,36) durch eine Trägerplatte (47,48;8O,81) versteift ist.
a 12 8iio -]· - 3 - 344OA53
9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (^9) im Gehäuse (lO) befestigt ist.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerplatte (^7,^8,^9) in das Gehäuse (1O) eingeklipst ist.
11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenanschlüsse (70,73) unmittelbar von Leiterbahnabschnitten der Folien (h^,k6) gebildet werden.
12. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (36,38) unmittelbar von Leiterbahnabschnitten der Folien (4-5? ^-6) gebildet werden.
13. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie (46) einen Abschnitt (52) aufweist, an den ein Schleifkontakt (53) für die Betätigung einer Hupe angeschlagen ist.
14. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13 > dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (^5j^6) in den Bereichen der Festkontakte (38,36) wenigstens annähernd parallel zueinander und übereinander liegen und mit ihren bedruckten Seiten wenigstens annähernd in dieselbe Richtung nach oben zeigen und daß die untere Folie (^5) die erste Folie und die obere Folie (46) die zweite Folie ist.
15· Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (83,84) in den Bereichen der Festkontakte etwa auf gleicher Höhe liegen und mit ihren bedruckten Seiten in die gleiche Richtung nach oben zeigen, daß sich der Bereich der Außenanschlüsse, vom
-■:■ - 'J „ : 3U0453
(?rsten Festkontaktbereich aus gesehen, im wesentlichen jensei te des zweiten Festkontaktbereichs befindet, daß dje Folie (83) mit dem ersten Festkontaktlierei ch die erste und die andere Folie (84) die zweite Folie ist und daß die ersi <-· Folie (83) unter dem Festkontaktbereich der zweiten Folie (8h) hindurchführt.
16. Elektrischer Schalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (^5>46;83,84) im Bereich der Außenanschlüsse (7O573) gegenüber den Bereichen mit den Festkontakten (36,38) wenigstens annähernd senkrecht verlaufen,
17. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Betätigungsorgane (31) und zwei Schaltglieder (30,32) vorhanden sind, von denen jeweils eines einer Gruppe von Festkontakten (36,38) zugeordnet ist.
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