DE68902928T2 - Druckknopf fuer zerstaeuber zum zumischen einer vorherbestimmten menge eines zusatzproduktes in den austretenden hauptproduktstrom. - Google Patents

Druckknopf fuer zerstaeuber zum zumischen einer vorherbestimmten menge eines zusatzproduktes in den austretenden hauptproduktstrom.

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DE68902928T2 DE8989400174T DE68902928T DE68902928T2 DE 68902928 T2 DE68902928 T2 DE 68902928T2 DE 8989400174 T DE8989400174 T DE 8989400174T DE 68902928 T DE68902928 T DE 68902928T DE 68902928 T2 DE68902928 T2 DE 68902928T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäuber-Druckknopf. Er paßt auf den Schaft eines Ventils, vorzugsweise eines Dosierventils, welches in der Ruhestellung den Behälter bestimmter Zerstäuber verschließt und erlaubt, es durch einfachen Druck mit dem Finger leicht zurückzudrücken, so daß das im Behälter enthaltene Produkt entweicht (das nachfolgend Hauptprodukt genannt wird). Außer seiner Rolle beim Auslösen und Beenden der Ausgabe des Hauptprodukts hat der erfindungsgemäße Druckknopf die Besonderheit, diesem Produkt eine vorbestimmte Menge eines anderen Produkts zuzufügen (nachstehend Zusatzprodukt genannt) und dies, während das Hauptprodukt gerade schmilzt. Daher wurde dieser Druckknopf "Exomix" genannt. Er ist besonders gut geeignet für die Pharmaindustrie, wo zu zerstäubende Medikamente aus einem Basisprodukt, eventuell einem Lösungsmittel, und einem Zusatz, eventuell gelöster Stoff bestehen, z.B. zwei Flüssigkeiten oder aber eine Flüssigkeit und ein Pulver, die nicht lange im voraus in Kontakt gebracht werden dürfen. Seine Verwendung ist ebenfalls Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Druckknopf, der eine solche Mischung durchführen kann, ist im Stand der Technik bekannt. Er ist im französischen Patent FR-A-1 506 698 beschrieben, das 1966 von MARRAF- FINO angemeldet wurde. Er enthält einen in einem Schnabel endenden Hohlzylinder, der gleichzeitig als Ausgabekanal und als Betätigungsorgan des Zerstäuberventils dient. Um diesen Zylinder herum und mit ihm über mindestens eine untere Öffnung in Verbindung stehend ist eine Kammer angeordnet, in die der Benutzer einen Heißwasservorrat einfüllen kann. In der Ruhestellung dringt das Wasser durch die Öffnung ein, um die Basis des Ausgabekanals zu füllen. Indem er auf den Hohlzylinder drückt, setzt der Benutzer zum Beispiel seinen Rasierschaum frei, der sich erwärmt, indem er das Wasser des Ausgabekanals mitnimmt und sich damit vermischt.
  • Dieses bekannte System ist nicht anwendbar auf die Zerstäubung von medikamentösen Mischungen. Oft erfordern diese letzteren nämlich, daß die sie bildenden verschiedenen Produkte bis zum Zeitpunkt ihrer Anwendung vor Luft geschützt bleiben. Es kommt also nicht in Frage, eins von beiden (das Zusatzprodukt) in einer Kammer anzuordnen, die permanent mit dem Ausgabekanal in Verbindung steht, da dieser letztere im allgemeinen nach außen offen ist. Außerdem erfordert die durch diese Produkte ermöglichte therapeutische Behandlung meist eine sorgfältige Dosierung. Der oben beschriebene Druckknopf mischt jedoch umso weniger Wasser mit der ausgegebenen Menge Rasierschaum, je mehr der Vorrat der Kammer sich erschöpft. Dies beiden wichtigen Gründe führen also dazu, den MARRAFFINO- Druckknopf zurückzuweisen und einen anderen zu entwickeln, bei dem die Reserve an Zusatzprodukt einerseits ursprünglich vor Luft geschützt ist und andererseits ein bekanntes Volumen aufweist, das in Abhängigkeit von den Erfordernissen vorherbestimmt wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Reihe von Kammern vorgesehen wird, die je die gewünschte Dosis des Zusatzprodukts enthalten und hermetisch durch eigene Dekkel verschlossen sind. Diese Reihe von Kammern ist in einem ersten Teil des erfindungsgemäßen Druckknopfs angeordnet. Dieses erste Teil ist beweglich in Bezug auf ein zweites Teil dieses Druckknopfs, das den Ausgabekanal enthält. Wenn der Benutzer den Druckknopf betätigt, verschiebt er das erste bewegliche Teil derart, daß der Deckel einer der Kammern durchstoßen wird und die entsprechende Dosis des Zusatzprodukts in den Ausgabekanal fließt, um mit dem Hauptprodukt mitgenommen zu werden.
  • Dieses Funktionsprinzip wird genauer angewendet in den durch die Ansprüche 2 bis 15 der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Druckknöpfen, bei denen das erste bewegliche Teil die Form einer Trommel hat und das zweite Teil ihm als Träger dient. Der Benutzer verfügt also über einem Zerstäuber-Druckknopf eines Aussehens, das dem der üblichen Druckknöpfe vergleichbar ist, die nicht zur Herstellung besonderer Mischungen vorgesehen sind. Er muß sich also in keiner Weise darum kümmern, eine vorherige Mischung der Produkte durchzuführen oder eine Nachfüllung an Zusatzprodukt am Ausgang des Zerstäubers anzubringen. Die daraus entstehende einfache Benutzung ermöglicht einen beträchtlichen Zeitgewinn und vermeidet die Gefahr von Dosierfehlern. Bei einem medizinischen Präparat garantiert sie ebenfalls eine konsequent durchgeführte Behandlung, sogar bei Patienten, die sich sonst schnell entmutigen würden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht eingrenzenden Beispiels möglicher Ausführungsformen der Erfindung hervor.
  • Sie bezieht sich auf die folgenden Zeichnungen:
  • Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Träger in einem senkrechten Schnitt durch die Achse seines Ausgabekanals. Die dazugehörige Trommel ist ebenfalls im senkrechten Schnitt gezeichnet. Die relative Stellung dieser beiden Teile entspricht dem Ruhezustand des Druckknopfs.
  • Figur 2 zeigt den senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers und seiner Trommel. Die beiden Bauteile des Druckknopfs sind diesmal in ihrer Betriebsstellung.
  • Figur 3 zeigt schematisch, wie die Zylinder-Reservoirs und ihre Reserven um die Achse des Druckknopfes angeordnet sein könnten; und
  • Figur 4 zeigt von oben das Detail des Ausgabekanals in Höhe der den Dorn enthaltenden zylindrischen Reserve.
  • Der Schnitt der Figur 1 zeigt einen Träger 1, auf den seine Trommel 2 aufgesetzt ist, gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung. Die Achse dieser zylindrischen Teile ist senkrecht angeordnet. Die Form des unteren Bereichs des Trägers ist an den Ventilkörper bestimmter Zerstäuber angepaßt. Der Hohlschaft ihres Ventils (vorzugsweise vom Dosiertyp) fügt sich dann in den Sockel 10 ein. Seine Tiefe und die Höhe der unteren Krone 17 sind berechnet in Abhängigkeit vom Hub des Ventilschafts, wenn dieses letztere sich öffnet und schließt. Der Sockel 10 steht mit einem Ausgabekanal 11 in Verbindung, der gemäß einem Normalstrahl zur Achse des Trägers 1 angeordnet ist. Er mündet an der Peripherie des Trägers 1 in einer seitlichen Ausgabeöffnung 13, die hier einer Querschnittserweiterung entspricht. Wie es die andere Ausführunsgform der Figur 2 zeigt, ist diese Anordnung nicht systematisch. Die Öffnung 13 kann auch einen Querschnitt identisch dem des Kanals 11 haben, sogar noch kleiner. Eine Spritzdüsen- Düse (nicht dargestellt) kann eventuell daran angepaßt werden.
  • Weiter sind zylindrische Reserven 14 im oberen Bereich des Trägers 1 eingearbeitet. Ihre jeweiligen Achsen, die ebenfalls senkrecht sind, befinden sich in gleichem Abstand zur Achse des Trägers 1. Die Reserven sind außerdem regelmäßig auf dem so definierten Kreis angeordnet, so daß für einen gegebenen Querschnitt ihre Anzahl von dem Radius dieses Kreises abhängt. Figur 3 zeigt wie sie gemäß einer waagrechten Ebene angeordnet sein könnten. Drei mögliche Gestaltungen sind schematisch dargestellt: acht Reserven auf dem Innenkreis, zwölf auf dem Zwischenkreis und vierundzwanzig auf dem Außenkreis. Schließlich schneidet die Achse einer der Reserven die des Ausgabekanals 11. Die entsprechende Reserve ist tief genug, um mit dem Kanal in Verbindung zu stehen. Ein Dorn 12 ist jedoch am Boden dieser Reserve so befestigt, daß seine Spitze sich oberhalb des Ausgabekanals befindet. Der Weg einer Flüssigkeit oder eines Pulvers von der Reserve bis zum Kanal wird dann mittels mehrerer senkrechter Schlitze bewirkt, die in dem Dorn ausgearbeitet sind. Der waagrechte Schnitt der Figur 4 zeigt eine Ausführungsform der Schnittstelle des Kanals 11 und der Reserve.
  • Ein Zylinder 15 von gleicher Achse wie der Träger 1 steht auf der Oberfläche des Trägers vor. Er endet in einem Konus mit einer Schulter, was ihm das Aussehen eines Pilzes verleiht. Wie in Figur 2 deutlich gezeigt, kann er aus zwei Zungen aus biegsamem Kunststoffmaterial bestehen, die sich waagrecht voneinander wegspreizen, sobald sie nicht mehr aneinandergepreßt werden. So kann der Zylinder 15 sich in eine Öffnung kleineren Querschnitts als seine Schulter und mit abgeschrägten Rändern einhaken, ohne daß eine spätere Trennung möglich wäre. Diese Eigenschaft wird benutzt, um die Trommel 2 in nicht umkehrbarer Weise auf dem Träger 1 zu befestigen, indem der Zylinder 15 in die zylindrische Führung 25 der Trommel 2 eingeführt wird. Es ist klar, daß man zum gleichen Ergebnis kommen würde, wenn der Zylinder 15 an der Trommel 2 befestigt wäre und wenn die Führung 25 zum Träger 1 gehörte. Neben seiner Rolle als Verbindung zwischen Träger und Trommel ermöglicht der Zylinder 15 noch die Drehung eines Teils in Bezug auf das andere um ihre senkrechte Achse, die ihnen von da an gemeinsam ist. Daher wird er nachfolgend Drehwelle 15 genannt.
  • Während die Oberfläche der Trommel 2 eben ist, weist ihre Innenfläche außer der zylindrischen Führung 25 mehrere Zylinder-Reservoirs 21 senkrechter Achse auf. Ihr gemeinsamer Querschnitt ist geringfügig kleiner als der der Reserven des Trägers 1, so daß sie darin ohne übermäßige Reibung gleiten können und doch eine gute Dichtheit der Schnittstelle Zylinder/Reserve bewirken. Ihr Anzahl und ihre Anordnung um die Achse der Trommel 2 ist allgemein identisch der Anzahl und der Anordnung der Reserven um die Achse des Trägers 1. Es ist jedoch vorsehbar in dieser Ausgestaltung, daß eines oder mehrere der Zylinder-Reservoirs fehlen. Die Zylinder-Reservoirs sind mehr oder weniger ausgehöhlt in Abhängigkeit von der Menge an Zusatzprodukt, die die untere Kammer 22 enthalten soll. Ihre Basis wird von einem wenig widerstandsfähigen Dekkel 23 verschlossen. Es ist zum Beispiel eine Folie aus biegsamem Kunststoffmaterial, die an die Wand der Zylinder-Reservoirs 21 geschweißt ist.
  • Zwischen dem Träger 1 und der Trommel 2 ist eine um die Drehwelle 15 gewickelte Feder 3 leicht komprimiert angeordnet. Sie drückt einerseits auf die Oberfläche des Trägers 1 und andererseits auf die zylindrische Führung 25 der Trommel 2. Sie hält dann die Trommel 2 weit genug vom Träger 1, damit die Zylinder-ReservoirS 21 nicht in die Reserven 14 eingeführt werden. In dieser Ruhestellung sehen die Ausführungsformen der Figuren 1 und 2 jedoch vor, daß die obere Krone 16 des Trägers 1 mit der äußeren Krone 24 der Trommel 2 in Kontakt steht, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist. Der erfindungsgemäße Druckknopf hat dann eine angenehmere kompakte Form und bietet einen zusätzlichen Schutz der Dosierungen von Zusatzprodukt.
  • Wenn eine senkrechte Kraft F auf die Oberseite der Trommel angewendet wird, treten gleichzeitig zwei Phänomene auf. Einerseits wird das Ventil des Zerstäubers mittels des Sockels 10 zurückgestoßen. Das im Behälter des Zerstäubers (nicht dargestellt) enthaltene Hauptprodukt tritt in den Ausgabekanal 11 und schmilzt durch die Öffnung 13. Andererseits komprimiert sich die Feder 3 weiter. Die Zylinder-Reservoirs dringen in die Reserven ein, vorausgesetzt sie befinden sich einander gegenüber. Dies wird ermöglicht durch die senkrechten Führungen, die in Höhe der Drehwelle 15 und eventuell der oberen Krone 16 des Trägers 1 angeordnet sind, aber auch durch eine Positionierung der Trommel 2 um die Achse des Trägers 1, die manuell oder automatisch mittels eines in den Figuren nicht dargestellten Systems von Rasten und Kerben durchgeführt wird. Der Dorn durchsticht dann den Deckel 23 des vollen Zylinder-Reservoirs, das sich oberhalb des Ausgabekanals 11 befindet. Die in ihm enthaltene Menge von Zusatzprodukt fließt durch Schwerkraft zwischen den Schlitzen des Dorns bis zum Kanal 11 und wird hier mit dem Hauptprodukt zur Öffnung 13 mitgenommen.
  • Es ist anzumerken, daß nur die Reserve, die mit dem Ausgabekanal 11 in Verbindung steht, unbedingt zylindrisch sein muß, mit einem besonders gut an den Querschnitt der Zylinder-Reservoirs 21 angepaßten Querschnitt, um jedes Entweichen von Produkt durch die Schnittstelle Zylinder/Reserve zu vermeiden. Die anderen Reserven könnten ihrerseits andere Querschnitte haben, sogar aneinander angrenzen bis zu dem Punkt, wo sie nur noch einen einzigen Ausschnitt bilden.
  • Im Rahmen einer industriellen Herstellung sind die Träger 1 und Trommeln 2 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise je aus einem Stück gegossen. Trennwände 18 und 26 können auf diesen Teilen verbleiben, die ihre untere Oberfläche in Kuchenstücke teilen, während die Zylinder-Reservoirs 21 und die Reserven 14 sich auf halbem Weg zwischen den Trennwänden befinden. Der Dorn 12 ist wahlweise mit dem Träger 1 gegossen oder später auf diesen aufgesetzt. In diesem letzteren Fall kann ein härteres Kunststoffmaterial verwendet werden.
  • Um die Verwendung dieses Mischer-Druckknopfs noch sicherer zu machen, kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, damit nur ein volles Zylinder-Reservoir sich bei der Ausgabe vor dem Dorn präsentiert und daß jede Ausgabe von Hauptprodukt nach dem Leeren aller Zylinder-Reservoirs unmöglich wird. Zu diesem Zweck kann eine auf der äußeren Krone 24 der Trommel 2 angeordnete Raste sich zum Beispiel in nur einer Richtung auf einer Zahnstange bewegen- die auf der oberen Krone 16 des Trägers 1 angeordnet ist und einen Anschlag aufweist. Der Übergang der Raste von einer Einkerbung der Zahnstange zur nächsten würde zum Beispiel durchgeführt, wenn die Kraft F gelöst wird und die Feder sich entspannt.
  • Außer der Verwendung des erfindungsgemäßen Druckknopfs zur Mischung zweier Flüssigkeiten oder eines Pulvers und einer Flüssigkeit kann er auch vorteilhafterweise auf einen Zerstäuber montiert werden, der ein unter Druck stehendes Inertgas wie Stickstoff, CO&sub2; oder Freon enthält. Bei der Betätigung des Zerstäubers ermöglicht das freigesetzte Gas in diesem Fall das schnelle Mitnehmen der Flüssigkeit oder des Pulvers von der Kammer 22. Dies ist eine Möglichkeit, eine Feinsprüh-Ausgabe (Partikel eines Durchmessers der Größenordnung eines Mikron) zu erhalten, die notwendig ist zur Anwendung bestimmter Medikamente wie derer, die es ermöglichen, Bronchienreizungen zu beruhigen.

Claims (18)

1. Druckknopf für einen Zerstäuber, der ein Hauptprodukt enthält und einen Ausgabekanal (11) aufweist, wobei der Druckknopf aus einem ersten Teil gebildet wird, das in Bezug auf ein zweites Teil des Druckknopfs beweglich ist, welches den Ausgabekanal (11) enthält, wobei dieses erste Teil des Druckknopfs Kammern (22) aufweist, die je eine vorherbestimmte Menge eines Zusatzprodukts aufnehmen und durch individuelle Deckel (23) hermetisch verschlossen werden, wobei der Druckknopf weiter elastische Mittel (3) und Verbindungsmittel (15, 25) aufweist, um bei der Betätigung dieses Druckknopfs die Verschiebung des ersten Teils in Bezug auf das zweite Teil des Druckknopfs zu bewirken, so daß der Deckel (23) einer dieser Kammern (22) durchstoßen wird und die entsprechende vorbestimmte Menge des Zusatzprodukts in den Ausgabekanal (11) fließt.
2. Druckknopf nach Anspruch 1, wobei der Druckknopf eine zylindrische Form mit senkrechter Achse hat und der Ausgabekanal (211) waagrecht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das zweite Teil ein Träger (1) ist, im Inneren des unteren Bereichs desselben der Kanal (11) ausgespart ist und der auf seiner Oberseite senkrechte Reserven (14) aufweist, von denen eine zylindrisch, auf den Ausgabekanal (11) zentriert und mit ihm durch Schlitze in einem Dorn (12) verbunden ist, dessen Spitze in Achsrichtung dieser Reserve nach oben gerichtet ist, und daß
b) das erste Teil eine auf den Träger (1) angepaßte Trommel (2) ist, die eine waagrechte Oberfläche, deren Größe das Auflegen eines Fingers erlaubt, und in ihrem unteren Bereich die Kammern (22) aufweist, dir sich innerhalb senkrechter Zylinder-Reservoirs (21) befinden, die in gleichem Abstand von der Achse des Druckknopfs angeordnet sind, die je ohne übermäßige Reibung in eine der Reserven (14) des Trägers (1) eindringen und daraus austreten können und deren gemeinsamen Querschnitt trotzdem dicht an den Querschnitt der zylindrischen Reserve angepaßt ist, die auf den Ausgabekanal (11) zentriert ist, wobei die Deckel (23) den unteren Abschnitt dieser Zylinder-Reservoirs (21) verschließen.
3. Druckknopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel einerseits aus einer Drehwelle (15) mit gleicher Achse wie der Druckknopf, die auf die Oberfläche des Trägers (1) bzw. auf die untere Fläche der Trommel (2) vorsteht, und andererseits aus einer zylindrischen Führung (25) bestehen, die ebenfalls die gleiche Achse hat wie der Druckknopf, die mit der unteren Seite der Trommel (2) bzw. der oberen Seite des Trägers (1) fest verbunden ist und in die die Drehwelle (15) in nicht umkehrbarer Weise eindringen und senkrecht sowie in Drehung geführt werden kann.
4. Druckknopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (15) in einem Konus mit Vorsprung endet, während die zylindrische Führung (25) unten derart abgeschrägte Ränder aufweist, daß das erste und das zweite Teil ineinander einrasten können, aber daß jedes Ausrasten anschließend unmöglich ist.
5. Druckknopf nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (15) aus zwei Zungen aus weichem Kunststoffmaterial besteht, die sich waagrecht voneinander wegspreizen, wenn sie nicht mehr zusammengedrückt werden.
6. Druckknopf nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (3) aus einer leicht komprimierten Feder bestehen, die um die Drehwel(15) des Trägers (1) gewickelt ist und einerseits auf der oberen Fläche des Trägers (1) und andererseits auf der zylindrischen Führung (25) der Trommel (2) aufliegt.
7. Druckknopf nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrechten Querschnitte aller Reserven (14) identisch dem der auf den Ausgabekanal (11) zentrierten Reserve sind und daß es soviele zylindrische Reserven (14) wie Zylinder-Reservoirs (21) gibt, die regelmäßig auf einem auf die Achse des Druckknopfs zentrierten waagrechten Kreis angeordnet sind.
8. Druckknopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sechs, zwölf oder vierundzwanzig Reserven (14) und Zylinder- Reservoirs (21) sind.
9. Druckknopf nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze des Dorns (12) senkrecht sind, daß es zwei sind und sie sich im rechten Winkel in Höhe der Spitze des Dorns (12) schneiden, wobei einer der Schlitze parallel zur Achse des Ausgabekanals (11) ist.
10. Druckknopf nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) an seinem Umfang eine obere Krone (16) aufweist, während die Trommel (2) eine äußere Krone (24) aufweist, deren Durchmesser leicht kleiner oder größer als der der ersteren ist, wobei diese Kronen während der Zerstäubung übereinandergleiten können, aber auch in der Ruhestellung in Kontakt bleiben.
11. Druckknopf nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Reservoirs nicht über ihre ganze Höhe hohl sind, sondern einen kompakten Teil oder eine Trennwand aufweisen, die ein vorbestimmtes Volumen isoliert, das von einer der Kammern (32) eingenommen wird.
12. Druckknopf nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) einerseits und die Trommel (2) andererseits je in einem Stück aus einem Kunststoffmaterial geformt werden.
13. Druckknopf nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (12) aus einem Kunststoffmaterial besteht, das härter ist als das des Trägers (1) und daß er in den Träger (1) nach dessen Guß eingepaßt wird.
14. Druckknopf nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (23) eine Folie aus einem Kunststoffmaterial ist, die an die Wand der Zylinder- Reservoirs (21) angeschweißt ist.
15. Druckknopf nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Kerben und eine Zahnstange, die je auf einem der beiden Teile, Träger (1) oder Trommel (2), angeordnet sind, bewirken, daß während des Zerstäubens nur ein volles Zylinder-Reservoir sich in der Höhe des Dorns (12) befindet und daß nach dem Leeren aller Zylinder-Reservoirs (21) jedes Zerstäuben unmöglich ist.
16. Verwendung eines Druckknopfs nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptprodukt ein flüssiges Lösungsmittel und das Zusatzprodukt ein flüssiger oder pulverförmiger gelöster Stoff ist.
17. Verwendung eines Druckknopfs nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptprodukt ein Treibgas ist.
18. Verwendung eines Druckknopfs nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber mit einem Dosierventil versehen ist.
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