DE3439660A1

DE3439660A1 - Ausziehvorrichtung fuer mit warmformmaschinen hergestellte gegenstaende

Info

Publication number: DE3439660A1
Application number: DE19843439660
Authority: DE
Inventors: Pietro Verona Padovani
Original assignee: OMV Officine Meccaniche Veronesi SpA
Current assignee: OMV Officine Meccaniche Veronesi SpA
Priority date: 1983-11-15
Filing date: 1984-10-30
Publication date: 1985-05-23
Also published as: PT79499B; GB2149717A; SU1378778A3; DK540184A; AU558959B2; DE3439660C2; IT1175178B; DK162585C; JPS6365494B2; DK540184D0; ZA848824B; ES8606089A1; KR890000876B1; NL8403480A; JPS60132730A; BE901010A; NL190275C; SE8405703L; CA1232423A; FR2557017B1

Description

Ausziehvorrichtung für mit Warmformmaschinen hergestellte

Gegenstände

Es ist bekannt, daß viele Arten von Warmformmaschinen für Gegenstände, die aus einer Kunststoffolie durch Formen mit einem oder mehreren Hohlräumen zur Aufnahme der in einer einzigen Station geformten und abgetrennten Gegenstände hergestellt werden, die Gegenstände überwiegend ungeordnet austragen, sobald diese eine hinreichende Stabilisierung auch an ihren dicksten Teilen erreicht haben, die im allgemeinen mit den Rändern der Gegenstände überstimmen.

Diese Art des Auswerfens bedingt es, daß die Gegenstände neu geordnet werden müssen, um sie der Weiterbearbeitung unterziehen zu können, beispielsweise dem Bedrucken, Bördeln, Zählen, Abpacken, Verpacken und dgl., wodurch ein erheblicher Verlust an Zeit und Arbeitsaufwand entsteht.

Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332

Hauptziel der Erfindung ist es, die Nachteile zu beseitigen, die diese Art des Auswerfens verursacht.

Ein zweites Ziel der Erfindung ist es, den Ausstoß der Warmformmaschine zu steigern.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, die Gegenstände aus dem sie enthaltenden Formteil auszuziehen und sie geordnet außerhalb abzusetzen, und zwar auch in die Kanäle eines Staplers.

In zweiter Linie ist es Aufgabe der Erfindung, die genannte Vorrichtung auch in der Weise zu verwirklichen, daß sie die Gegenstände auszuziehen vermag, bevor diese eine hinreichende Stabilisierung oder die gelegentlich erforderliche Abkühlung ihrer dicksten Teile erreicht haben.

Es ist nämlich klar, daß, wenn die Gegenstände dem Formteil entnommen werden, bevor sie eine hinreichende Stabilisierung oder die erforderliche Abkühlung erreicht haben, dieser Formteil in einem kürzeren Zeitraum als nach dem Stand der Technik erforderlich, verfügbar wird für einen neuen Formungsvorgang.

Die Erfindung ist daher vorteilhafterweise auch auf komplizierte Maschinen anwendbar, beispielsweise die Maschine nach dem italienischen Patent 1 053 243, da auch bei diesen Maschinen das Ausziehen der Gegenstände aus den Formhohlräumen erst dann erfolgt, wenn sie eine hinreichende Stabilisierung ihrer dicksten Teile erreicht haben.

Die Erfindungsaufgabe ist im Hinblick auf das Hauptziel durch eine bewegliche Platte gelöst worden, die eine Aufnahmefläche für die Gegenstände sowie mit einer Vakuum- und Druckluftanlage verbundene Kanäle und Bohrungen zur Erzeugung eines regelbaren Unter- und Überdrucks aufweist. Auf diese Weise

werden die Gegenstände aus den Formhohlräumen ausgezogen, bleiben an der Platte haften und werden geordnet außerhalb der Form abgesetzt, und zwar auch in die Kanäle eines Staplers.

Im Hinblick auf das zweite Ziel der Erfindung ist die Ausziehvorrichtung mit der oben erwähnten beweglichen Platte mit Kanälen für die Umwälzung eines Kühlmittels innerhalb der Platte versehen, so daß während des Transports von der Form zum Austrag die dicksten Teile der Gegenstände die hinreichende Stabilisierung erreichen, wenn sie sich bereits nicht mehr in der Form befinden.

Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der beiden Formteile einer herkömmlichen .Warmformmaschine .. mit einer zwischen diese Teile eingeführten Plattenausziehvorrichtung,

Fig. 2 eine der vorausgehenden entsprechende Ansicht mit aus den Formhohlräumen ausgezogenen Gegenständen,

Fig. 3 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der beiden Formteile in geöffneter Stellung mit der Plattenausziehvorrichtung, die die Gegenstände aus der Form- und Schneidestation ausgezogen hat, und zwar in einer Stellung ,die das Austragen auf einen Bandförderer gestattet,

Fig. 4 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der zwei Formteile während des Schließvorgangs mit einer anderen als der in den vorausgehenden Figuren dargestellten Ausführungsform der Plattenausziehvorrichtung, während diese die Gegenstände in einen Waagerecht-Stapler einführt,

Fig. 5 eine abweichende Ausführungsform der Plattenauszleitvorrichtung von Fig. 4 in größerem Maßstab als in den vorausgehenden Figuren,

Fig. 6 einen vergrößerten und im Schnitt dargestellten Ausschnitt der Darstellung von Fig. 5,

Fig. 7 eine abweichende Ausführungsform der Plattenausziehvorrichtung mit anderen Gegenständen als den in den vorausgehenden Figuren dargestellten,

Fig. 8 die schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der beiden Formteile einer herkömmlichen Warmformmaschine mit einer von den vorausgehenden Figuren abweichenden Plattenausziehvorrichtung, die zwischen die Formteile eingeführt ist,

Fig. 9 eine der vorausgehenden entsprechende Ansicht mit aus den Formhohlräumen ausgezogenen Gegenständen,

Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 mit einer schematischen Leiteinrichtung und einem Waagerecht-Stapler,

Fig. 11 eine der vorausgehenden entsprechende Ansicht mit einer Leiteinrichtung, während diese die Gegenstände in die Stapler einspeist.

Davon ausgehend, daß in den Figuren gleichen Bezugsziffern gleiche oder gleichartige Teile entsprechen, ergibt sich aus Fig. 1, daß die Form einer herkömmlichen Maschine aus zwei Teilen 9 und 10 zusammengesetzt ist, von denen der Formteil 9 mit einem Hohlraum zur Aufnahme von Bechern 13, die aus einem Kunststoffband 8 gewonnen und ausgeschnitten werden, versehen ist, während das Formteil 10 Stempel 11 und mindestens einen Teil der Schneidvorrichtung für den warmgeformten Becher trägt, wobei diese Einrichtung in den verschiedenen

Figuren vernachlässigt ist. Die beiden Formteile 9 und 10 in Fig. 1 sind in einer leicht und gerade so weit geöffneten Stellung dargestellt, daß die Einführung der Plattenaus ziehvorrichtung '12 zwischen den Formunterteil 9 und das Band 8 möglich ist.

Die Platte 12 ist beweglich und mit ihrem Kopfteil 14 an einem nicht dargestellten Arm befestigt, der mit bekannten Mitteln ihr Einführen zwischen die beiden Teile der geöffneten Form und ihr anschließendes Abziehen aus dieser steuert.

Die Platte 12 trägt auf der den auszuziehenden Gegenständen gegenüberliegenden Seite Aufnahmesitze 17, die aus Vertiefungen bestehen, deren Konturen jeweils denen des entsprechenden Teils der auszuziehenden Gegenstände nachgebildet sind.

Auch wenn dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist, enthält die Platte 12 Kanäle 18 für die Umwälzung eines Kühlmittels im Platteninneren, siehe insbesondere dazu Fig. 5, sowie mit einer Vakuum- und Druckluftanlage, die ebenfalls in Fig. 5 nicht dargestellt ist, verbundene Kanäle 19 und Bohrungen zur Herstellung eines regelbaren Unter- und Überdrucks.

Sobald die Platte 12 durch eine senkrecht zur Achse der Form erfolgende Bewegung zwischen die beiden Formteile 9 und 10 eingeführt ist (Fig. 1), ist sie auch koaxial zur Form so beweglich, daß sie durch eine nicht dargestellte Einrichtung auf den Formteil 9 aufsetzt. Gleichzeitig wird durch die Bohrungen 20 und die Kanäle 19 im Inneren der Becher 13 ein Unterdruck erzeugt, der ihr Anliegen an den Aufnahmesitzen 17 gewährleistet, während der Formteil 9 seinen Abwärtshub fortsetzt und die Stellung von Fig. 2 erreicht.

Danach werden die Bodenteile 21 durch den Kolben 22 von den Bechern 13 abgelöst, um den Austritt der Platte 12 in der vom Pfeil 23 in Fig. 3 angezeigten Richtung zu ermöglichen und die Becher 13 aus der Form- und Schneidestation auszutragen.

Nach Fig. 1 ist es möglich., wenn die Platte 12 nicht koaxial zur Form bewegt werden soll, um diese auf den Formteil 9 aufzusetzen, die Becher 13 von den Wänden der Hohlräume, in denen sie gelagert sind, abzulösen, indem auf die Bodenteile 21 durch den Kolben 22 eingewirkt wird, um sie so zu verschieben, daß sie an den Aufnahmesitzen 17 anliegen, an denen sie durch den Unterdruck haften bleiben, der im Inneren derselben durch die erwähnten Kanäle 19 und Bohrungen 20 erzeugt wird.

Sobald die Platte 12 mit den Bechern 13 einmal aus der Form- und Schneidestation ausgefahren ist, darin gefolgt von dem Band 8, das um einen Schritt vorrückt (Fig. 3), wird der Formteil 9 in Richtung des Pfeils 24 bewegt, um die Formung einer neuen Serie von Bechern durchzuführen.

Gleichzeitig werden durch die Unterbrechung der Verbindung zwischen der Platte 12 und der Vakuumanlage oder durch Umschaltung auf Druckluft die Becher 13 auf das gelochte Endlosband 43 fallen, das auf drehbare Rollen 44 aufgebracht ist, und dort wegen der Saugwirkung, die von dem Saug-Diffusor 46 ausgeübt wird, der durch .die Leitung 47 mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden ist, in aufrechter Stellung haften bleiben. Diese bewegliche Leiteinrichtung, die in Fig. 3 insgesamt mit der Bezugszahl 42 bezeichnet ist, bringt die Becher geordnet an einen anderen Arbeitsplatz, beispielsweise zum Bedrucken oder Bördeln o. dgl.

In Fig. 4 ist die Platte 12 offensichtlich die gleiche wie die in den vorausgehenden Figuren dargestellte und vermag die gleichen Arbeitsvorgänge auszuführen, mit dem einzigen Unterschied, daß sie mit ihrem Kopfteil auch um einen Bolzen 15 beweglich ist, dessen Achse parallel zur Platte selbst verläuft. Sobald nämlich die Becher 13 aus der Form- und Schneidestation ausgebracht sind, wird die Platte so betätigt, daß sie die Becher in Kanäle einführt, die von Stangen 25 eines Waagerechtstaplers 26 gebildet werden. Während der Bewegungen der Platte 12 muß der Unterdruck im Inneren der Becher so hoch sein, daß deren Ablösen von der Platte 12 infolge der Luftreibung verhindet wird.

Sobald die Becher 13 in die Kanäle des Staplers 26 eingeführt sind, genügt es, die Verbindung zwischen der Platte 12 und der Vakuumanlage zu trennen oder auf Druckluft umzuschalten, damit die Becher sich von der Platte 12 ablösen und im Stapler 26 zurückbleiben.

Die Platte 12 wird daraufhin in eine Lage gebracht, die das Ausziehen einer weiteren Serie von Bechern gestattet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bestehen die Aufnahmeflächen 27 aus Nuten, die den Rändern der Be~ eher 13 entsprechen, wodurch die Oberfläche beträchtlich anwächst, die zur Vervollständigung der Stabilisierung oder zur Weiterführung der raschen Abkühlung des dicksten Teils der Gläser beitragen soll.

Zur Ausführungsform von Fig. 7 ist zu bemerken, daß die Aufnahmeflächen 29 aus Vorsprüngen der Platte 12 bestehen, die an Nuten 27 anschließen und so ausgebildet sind, daß sie zumindest teilweise an den auszuziehenden Gegenständen anzuliegen vermögen, die in diesem

Falle aus Deckeln 31 bestehen. Auch wenn dies nicht aus Fig. 7 hervorgeht, ist klar, daß bei den kegelstumpfförmigen Vorsprüngen 29 deren ebener Teil mit dem Deckel 31 in Berührung stehen kann, also mit dem Teil des Dekkels, der die größte Dicke aufweist.

In den Fig. 8 und 9 befinden sich die Formteile 9 oberhalb des Bandes 8 und sind für die Herstellung von kleinen Bechern 30 geeignet, während sich die Teile 10 nunmehr unterhalb des Bandes 8 befinden.

In diesen Figuren weist die Platte 12 Aufnahmesitze 16 auf, die aus der ebenen Oberfläche der Platte 12 bestehen, die den auszuziehenden Gegenständen gegenüberliegt. Außerdem ist die Platte 12, auch wenn sie nicht dargestellt ist, wie in den vorbeschriebenen Ausführungsformen mit Kanälen 19 und Bohrungen 20 versehen.

Weiterhin muß festgestellt werden, daß die Platte 12 durch eine senkrecht zur Achse der Form erfolgende Bewegung zwischen den Formteil 9 und das Band 8 eingefahren und aus diesem Bereich wieder ausgefahren werden kann, und zwar jedesmal durch Drehung der Platte um einen in das Kopfstück 14 eingelassenen und senkrecht zur Platte 12 verlaufenden Bolzen 48. Die übrigen Bewegungen der Platte 12, der Bodenteile 21 und der beiden Formteile 9, 10 sind in dieser Ausführungsform die gleichen wie die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen, so wie auch der Vorgang des Austragens auf eine entsprechende nicht dargestellte bewegliche Leiteinrichtung 42 ähnlich verlaufen kann, die auch durch eine bewegliche Leiteinrichtung 32 ersetzt werden könnte, die im Zusammenhang mit den Figuren 10 und 11 beschrieben werden wird.

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In diesen beiden letzten Figuren hat die Platte 12 Aufnahmeflächen 16, die aus der ebenen Oberfläche der Platte bestehen, die den auszuziehenden Gegenständen gegenüberliegt, und vermag die gleichen Bewegungen und die gleichen Arbeitsvorgänge auszuführen, wie sie für die Platte 12 der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurden. Die Formteile 9 und 10 sind in der gleichen Lage wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt und zur Herstellung von Deckeln 31 geeignet, die auf eine bewegliche Leiteinrichtung 32 ausgetragen werden.

Die Deckel 31 werden durch einen Überdruck im Inneren ihres Hohlraums auf Tassen 33 mit regelbarem Unter- und Überdruck ausgetragen, die über Rohre 34, 35 und ebenfalls nicht dargestellte Kanäle in der Platte 36 mit einer gleichfalls nicht dargestellten Vakuum- und Druckluftanlage verbunden sind.

Die Deckel 31 haften durch den Luftsog an den Tassen 33, die über einen Kurbeltrieb drehbar sind, zu dem eine Kurbel 37 gehört, die von der Achse 38 in Drehung versetzt werden kann und mit ihrem anderen Ende durch den Bolzen 39 an der Platte 36 angelenkt ist, die auf einem Pleuel 35 befestigt ist, das seinerseits in einer Muffe 40 gleitend gelagert ist, die bei 41 an einem festen Teil des nicht dargestellten Tragrahmens der beweglichen Leiteinrichtung 32 angebolzt ist.

Durch die mit den Pfeilen 45 bezeichneten Drehbewegungen der Kurbel 37 bewegen sich die Tassen 33 in Richtung auf den Stapler 26, und sobald die Deckel 31 in die von den Stangen 25 gebildeten Kanäle eingeführt sind, geben sie die Deckel durch einen in den Tassen 33 erzeugten Überdruck in geordneter Weise innerhalb des Staplers frei.

Anschließend erfolgt die Rückstellung der Tassen 33 durch den Kurbeltrieb 37, 38, 39, 40, 41 in die Lage der Fig. 10 zur Aufnahme der Deckel 31 des nächsten Formvorganges.

Für den einschlägigen Fachmann ist es klar, daß die im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsformen beschriebene Plattenausziehvorrichtung an Gegenstände jeder Form, und zwar auch an nicht stapelfähige, sowie an andere bewegliche Leiteinrichtungen und Stapler als die erläuterten anpaßbar ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE

Ausziehvorrichtung für hohle Gegenstände oder dgl. beliebiger Gestalt, die aus einer Kunststoffolie mit Warmformmaschinen hergestellt werden, in denen sie in einer einzigen Station durch Formen geformt und abgetrennt werden, die eine oder mehrere Reihen von Hohlräumen zur Aufnahme der Gegenstände enthalten, die den Formen entnommen und geordnet außerhalb abgesetzt werden, und zwar auch in die Kanäle eines Staplers, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit einer Aufnahmefläche (16, 17, 27, 29) für die Gegenstände versehene bewegliche Platte (12) vorgesehen ist, die mit einer Vakuum- und Druckluftanlage verbundene Kanäle (19) und Bohrungen (20) zur Erzeugung eines regelbaren Unteroder Überdrucks enthält.
2. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (16) aus der ebenen Oberfläche der Platte (12) besteht, die den auszuziehenden Gegenständen gegenüberliegt.
3. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gegenständen gegenüberliegende Aufnahmefläche (17) aus Vertiefungen besteht, deren Umrisse jeweils mit den Umrissen des entsprechenden Teils der auszuziehenden Gegenstände übereinstimmen.

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4. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gegenständen gegenüberliegende Aufnahmefläche (27) aus Nuten besteht, von denen jede dem Rand des Gegenstandes entspricht.
. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gegenständen gegenüberliegende Aufnahmefläche (29) mindestens teilweise aus Vorsprüngen besteht, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie, wenn auch nur teilweise, an den auszuziehenden Gegenständen haften.
6. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) senkrecht zur Achse der Form beweglich ist.
7. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) koaxial zur Form beweglich ist.
8. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) außerhalb der Form parallel zur Achse der Form beweglich ist.
9. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) um einen Bolzen (15) beweglich ist, dessen Achse parallel zu dieser Platte verläuft.
10. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) um einen senkrecht zu dieser Platte verlaufenden Bolzen (48) beweglich ist.
11. Ausziehvorrichtung für hohle Gegenstände oder dgl. beliebiger Gestalt, die aus einer Kunststoffolie mit

Warmformmaschinen hergestellt werden, in denen sie in einer einzigen Station durch Formen geformt und abgetrennt werden, die eine oder mehrere Reihen von Hohlräumen zur Aufnahme der Gegenstände enthalten, die den Formen entnommen und geordnet außerhalb abgesetzt werden, ■ und zwar auch in die Kanäle eines Staplers, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit einer Aufnahmefläche (16, 17, 27, 29) für die Gegenstände versehene bewegliche Platte (12) vorgesehen ist, die Kanäle (18) für die Umwälzung von Kühlmitteln im Platteninneren sowie mit einer Vakuum- und Druckluftanlage verbundene Kanäle (19) und Bohrungen (20) zur Erzeugung eines regelbaren Unter- oder Überdrucks enthält.
12. Ausziehvorrichtung für hohle Gegenstände oder dgl. beliebiger Gestalt, die aus einer Kunststoffolie mit Warmformmaschinen hergestellt werden, in denen sie in einer einzigen Station durch Formen geformt und abge-" trennt werden,'die-eine oder mehrere Reihen von Hohlräumen zur Aufnahme der Gegenstände enthalten, die den Formen entnommen und geordnet außerhalb abgesetzt werden, und zwar auch in die Kanäle eines Staplers, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit einer Aufnahmefläche (16, 17, 27, 29) für die Gegenstände versehene bewegliche Platte (12) vorgesehen ist, die Kanäle (18) für die Umwälzung von Kühlmitteln im Platteninneren sowie mit einer Vakuum- und Druckluftanlage verbundene Kanäle (19) und Bohrungen (20) zur Erzeugung eines regelbaren Unter- oder Überdrucks enthält, wobei die Platte die Gegenstände auf eine bewegliche Leiteinrichtung (32, 42) austrägt, an der die Gegenstände durch den Sog der Luft haften.
13. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Leiteinrichtung (42) aus drehbaren Trommeln (44), einem gelochten Endlosband und einem Diffusor (46) besteht, der über Leitungen (47) mit einer Vakuumquelle verbunden ist.
14. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Leiteinrichtung (32) aus Tassen (33) zur Erzeugung eines regelbaren Unter- oder Überdrucks besteht, die über Rohre (34, 35) und Kanäle in der Platte (36) mit einer Vakuum- und Druckluftanlage verbunden und durch einen Kurbeltrieb (37, 38, 39, 40, 41) drehbar sind.
15. Ausziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche sowie nach der Beschreibung und/oder Erläuterung in der beigefügten Zeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch getrennt von den Maschinen, auf die sie anwendbar ist, in den Handel gebracht werden kann.