DE343880C - Gelenkstab - Google Patents

Gelenkstab

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DE343880C
DE343880C DE1920343880D DE343880DD DE343880C DE 343880 C DE343880 C DE 343880C DE 1920343880 D DE1920343880 D DE 1920343880D DE 343880D D DE343880D D DE 343880DD DE 343880 C DE343880 C DE 343880C
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Germany
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rod
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rods
nuts
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
    • F16C1/04Articulated shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Gelenkstab. Die Erfindung betrifft einen Gelenkstab, dessen einzelne Gelenkstücke zwangläufig unter .einem beliebigen Winkel in gewissen Grenzen zueinander eingestellt werden können.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis 5 in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Das Anwendungsgebiet für solche Gelenkstäbe ist ein mannigfaches: sie können z. B. vielfach Verwendung finden im Prothesenhau, um melirere Glieder leicht und schnell starr unter einem gewünschten Winkel einzustellen. Auch im allgemeinen Apparatebau sind solche Gelenkstäbe vielfach anwendbar; z. B. zum Einstellen von Klavierlampen, oder bei Schirmgestellen zum Herstellen von abgebogenen Schirmstöcken bei aufgespanntem Schirm usw. Die Abb. i und :2 zeigen einen solchen Gelenkstab mit mehreren Gelenkstücken im Schnitt und in Ansicht. Die Abb.3 und q. zeigen Querschnitte des Gelenkstabes nach Abb. i. Abb. 5 zeigt ein Gelenk des Gelenkstabes in größerem Maßstabe.
  • Der Gelenkstab besteht aus einer beliebigen Anzahl von unter sich gleichen Gelenkstücken i, 2, 3 usw. Das unterste Gelenkstück 4. ist mit einem, Drehgriff 5 verbunden.
  • In den hohlen Gelenkstücken i, 2, 3 usw. ist das Gestänge zum Bewegen der Gelenkstucke eingelagert.
  • In der zentralen Längsbohrung eines jeden Gelenkstückes liegt lose drehbar je eine Stange 6, 7, $, die an ihren Kopfenden jeweils mit der nachfolgenden Stange .durch ein sogenanntes Kardangelenk g, io, ii gekuppelt ist: Am. unteren Ende einer jeden Stange 6, 7,-8 usw. ist ein Gewinde 12, 13, 14, 15 aufgeschnitten, auf welchem je eine Mutter 16, 17»' zg, : x9 sitzt. Diese Muttern tragen je eine Nase mit- Scharniergelenk 2o, 21, 22, 23, die in je einem Längsschlitz 24, 25,. 26, 27 der Gelenkstücke 1, 2, 3 usw. auf und ab gleiten können-. Die Mutterri-16, 17, 18, 19 sind demnach innerhalb oder Gelenkstücke nicht drehbar, -während die Stangen 6, . 7, 8 usw. drehbar innerhalb der G=elenkstücke angeordnet sind.
  • Das Drehen der Stangen 6, 7, 8 erfolgt etwa in der Weise, daß der mit dem unteren freien Ende der letzten Stange 28 fest verbundene Griff 5 gegenüber den Gelenkstücken gedreht wird.
  • Bei dieser Drehung der Stangen 28, 6, 7, 8 usw. müssen demnach die nicht drehbaren :12uttern 16, 17, 18, 1g usw. in ihren Führungsschlitzen 24, 25, 26, 27 nach oben oder unten gleiten. Mit den scharniexartigen Nasen 2o, 21, 22, 23 .usw. sind nun ebenfalls in den Schlitzen 24, 25, 26, 27 liegend, Schubstangen 29, 30, 31, 32 .usw. gekuppelt, die mit ihren anderen freien Enden jeweils scharnierartig mit dem 'jeweils nachfolgenden Gelenkstück bei 33, 34, 35 usw. verbunden sind.
  • Werden demnach durch Drehen der Stangen 28, 6, 7, 8 usw. die Muttern 16, 17, 18, ig usw. nach unten gezogen, so veranlassen die Schubstangen 29, 30, 34 32 usw. eine Knickung bzw. Abbiegung des jeweils nachfolgenden Gelenkstückes, weil die Schubstangen 2g, 30, 31, 32 usw. die Gelenkstücke, die ihrerseits kugelgelenkartige Endverbindungen 36, 37 (vgl. Abb.4) aufweisen, seitlich nach unten ziehen.
  • Dreht man den Griff 5 bzw. die Stangen 28, 6, 7, 8 usw. in entgegengesetzter Richtung, so ,daß die Muttern 16, 17, 18, ig usw. wieder nach oben wandern müssen, so drehe= die Schubstangen 2c), 30, 31, :32 die Gelenkstücke 1, 2, 3 usw. wieder zurück, so däß letzten Endes die Gelenkstücke wieder eine gerade Stange bilden. An den kugelgelenkartigen Verbindungsstellen 36, 37 der Gelenkstücke 1, 2, 3, 4 usw. (vgl. Abb.4) sind am äußeren Mantel der Gelenkstücke Ausnehmungen 38, 39, 40, 41 vorgesehen, damit die Gelenkstücke sich bis zum Zusammentreffen dieser Anschläge abbiegen können.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß durch Vorwärts- oder Rückwärtsdrehen der Stangen 28, 6, 7, 8 .usw_ die Gelenkstäbe innerhalb vier gezogenen Grenzen sich in jeden beliebigen Winkel einstellen lassen.
  • Je nachdem man nie auf -den Stangen 28, 6, 7, 8 usw. aufgeschnittenen Gewinde 12, 13, 14, 15 als Rechts- oder Linksgewinde ausführt, kann man bei gleichzeitiger entsprechender Anordnung der Ausnehmungen 38, 39, 40, 41 die einzelnen Gelenkstücke nach Bedarf nach der einen oder anderen Seite hin abbiegen, weil dann die Schubstangen 29, 30, 31, 32 durch das Verschieben der Muttern 16, 17, 18, ig einmal nach oben und das andere Mal nach unten verschoben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkstab, .dadurch gekennzeichnet, -daß die kugelgelenkartig ineinander passenden Teilstücke (1, 2, 3, .¢) :des Gelenkstabes je eine zentrale Bohrung haben, in welcher sich drehbar Stangen (28, 6, 7, 8 usw.) befinden, die in den Gelenkknotenpunkten durch Kardangelenke miteinander verbunden sind, wobei am unteren Ende einer jeden Stange (28, 6, 7, 8 usw.) j e ein Gewinde aufgeschnitten ist, auf welchem j e eine, nur in der Längsrichtung verschiebbare, im übrigen aber durch die Gelenkstücke in der Drehung verhinderte Mutter (16, 17, i8, 19) sitzt, ,die gelenkartig mit je einer Schubstange (29, 30, 31, 32 usw.) gekuppelt ist, wobei die freien Enden dieser Schubstangen gelenkartig mit dem jeweiligen unteren Ende des jeweils nachgeschalteten Gelenkstückes (r, 2, 3,4 usw.) verbunden sind.
  2. 2. Gelenkstange nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben der zentralen Bohrung eines jeden Gelenkstückes ein Längsschlitz (24, 25, 26, 27 usw.) in den Gelenkstücken (1, 2, 3, 4 usw.) vorgesehen ist, der einerseits als Führung für die an den Muttern befindlichen Nasen (20, 21, 22, 23 usw.) ,dient, wodurch diese Muttern gegen Verdrehung sicher gestellt werden und wobei diese Schlitze gleichzeitig zur Einlagerung der Schubstangen (29, 30, 31, 32 usw.) dienen.
  3. 3. Gelenkstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Drehstange (28) des Gelenkstabes fest mit einem Drehgriff (5) verbunden ist.
DE1920343880D 1920-12-19 1920-12-19 Gelenkstab Expired DE343880C (de)

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DE343880T 1920-12-19

Publications (1)

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DE343880C true DE343880C (de) 1921-11-10

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ID=6248578

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DE1920343880D Expired DE343880C (de) 1920-12-19 1920-12-19 Gelenkstab

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DE (1) DE343880C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501217A (en) * 1945-10-24 1950-03-21 Cleveland Pneumatic Tool Co Adjustable drive shaft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501217A (en) * 1945-10-24 1950-03-21 Cleveland Pneumatic Tool Co Adjustable drive shaft

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