DE3438074A1 - Schreibgeraet - Google Patents

Schreibgeraet

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DE3438074A1
DE3438074A1 DE19843438074 DE3438074A DE3438074A1 DE 3438074 A1 DE3438074 A1 DE 3438074A1 DE 19843438074 DE19843438074 DE 19843438074 DE 3438074 A DE3438074 A DE 3438074A DE 3438074 A1 DE3438074 A1 DE 3438074A1
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DE
Germany
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writing
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outer sleeve
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Withdrawn
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DE19843438074
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English (en)
Inventor
Götz-Ulrich 8000 München Wittek
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WITTEK, GOETZ-ULRICH, 8000 MUENCHEN, DE
Original Assignee
Wittek Goetz Ulrich
Bauer Rolf 8000 Muenchen
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Publication date
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Priority to AU36727/84A priority patent/AU3672784A/en
Priority to AT84113786T priority patent/ATE65966T1/de
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/028Movable closure or gate
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    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43K8/24Pens with writing-points other than nibs or balls characterised by the means for retracting writing-points

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibgerät
  • 3e schreibung Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem hülsenförmigen Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordneten Schreibelement, welches zwischen einer den zum Schreiben dienenden Spitzenabschnitt des Schreibelements freigebenden Schreibbereitschaftsstellung und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, wobei der dem Spitzenabschnitt des Schreibelements benachbarte Gehäuseabschnitt aus Segmenten besteht, die in der Schreibbereitschaftsstellung radial auseinandergespreizt sind und in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für die Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Hülse und einer im wesentlichen innerhalb deräußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung begrent verschniebbaren inneren Hülse besteht und die das Verschlußteil des Gehäuses bildenden Segmente an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach außen' unter Vorspannung stehen und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, wo sie einen größeren Außendurchmesser als die lichte Weite des spitzenseitigen Endes der äußeren Hülse haben, und wobei die innere Hülse über eine sich an der äußeren Hülse abstützenden Feder in Richtung auf die Aufbewahrungsstellung vorbelastet ist und mittels eines Betätigungselementes gegen den Druck der Feder axial verschiebbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung 33 41 759.8).
  • Bei dem Schreibgerät gemäß P 33 41 759 sind zur Bildung einer hermetisch dichten Kammer um die Schreibelementspitze an den Innenseiten der Segmente Dichtwulstsegmente angeordnet, die an der Minenspitze zur Anlage kommen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Schreibgerät zu verbessern und seine Herstellung zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf dem spitzen Abschnitt 4 des Schreibelements 2 an einer Stelle, die in der Aufbewahrungsstellung den Segmenten gegenüberliegt, ein Dichtring 23' oder -überzug 71 angeordnet ist, an dem die Segmentinnenflächen zur Anlage kommen und so mit dem Dichtring eine den Spitzenabschnitt des Schreibelements 2 umgebende, hermetisch dichte Kammer 6 bilden.
  • Die Ausgestaltung der Minenspitze mit einem Dichtring oder einem Dichtüberzug hat den Vorteil, daß die Segmentinnenseiten ohne Dichtwulstelemente ausgestaltet werden können, was deren Herstellung erheblich erleichtert. Außerdem ist durch diese erfindungsgemaße Ausgestaltung sichergestellt, daß bei jedem Minenwechsel gleichzeitig eine frische Dichtung für die den Spitzenabschnitt des Schreibelements umgebende Kammer mitgeliefert wird. Zusätzlich hat der Dichtring den Vorteil, daß er als Vorschubsicherung des Schreibelementes in Aufbewahrungsstellung dienen kann.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Schreibgerätes sieht vor, daß die Innenflächenbereiche der Segmente komplementär zur Form des Spitzenabschnittes des Schreibelementes ausgestaltet sind und in der Aufbewahrungsstellung dichtend an der Minenspitze selbst zur Anlage kommen können. Dadurch ist das Vorsehen von jeglichen Dichtwülsten überflüssig geworden, was die Herstellung des Schreibgerätes weiter vereinfacht. Zur Verbesserung der Dichtwirkung zwischen Segmenten und Minenspitze kann die Innenfläche der Segmente gummielastisch ausgebildet sein, oder mit einem gummielastischen Überzug versehen sein. In gleicher Weise kann auch die Oberfläche der Ninenspitze im Anlagebereich gummielastisch ausgebildet sein.
  • Eine besonders für Fullfederhalter günstige Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Schreibelementes zeichnet sich dadurch aus, daß die innere Hülse 74 teilschalig ausgebilet ist und daß die Segmentspitze 8' einstückig als teilschaliges Verschlußteil ausgebildet ist, das über ein elastisch nach außen vorgespanntes Ubergangsteil mit der inneren Hülse verbunden ist.
  • Die teilschalige Ausgestaltungsform des Verschlußteiles hat den Vorteil, daß sie bestmöglich an die Konturen einer Füllfederhalterspitze angepaßt werden kann. Außerdem ist die einstückige Ausgestaltung des Verschlußteiles erheblich einfacher in der Herstellung.
  • Vorteilhafterweise kann die innere Hülse mit der Segmentspitze einstückig ausgebildet sein, wodurch nur ein Herstellungsschritt notwendig wird.
  • Zur Gewährleistung einer guten Abdichtung der spitzenseitigen Kammer kann im Verschlußteil ein Dichtwulstelement angeordnet sein, das in der Aufbewahrungsstellung dichtend am Spitzenabschnitt des Schreibelementes zur Anlage kommt. Auch dieses Dichtwulstelement kann wiederum einstückig mit dem Verschlußteil ausgebildet sein.
  • Bei einem aus mehreren Segmenten bestehenden Verschlußteil bei einem Schreibgerät der oben genannten Art können vorteilhafterweise die Kanten der einzelnen Segmente miteinander durch dünnwandige, elastische Segmentverbindungen verbunden sein, die in Aufbewahrungsstellung nach innen eingefaltet sind. Dies hat den Vorteil, daß erstens keine Dichtungen mehr auf den Segmentkanten aufgebracht werden müssen und daß zweitens eine absolute Dichtigkeit zur Seite gewährleistet ist.
  • Ein Schreibgerät der eingangs genannten Art kann weiterhin dadurch verbessert werden, daß die innere Hülse aus zwei miteinander verbundenen Zylindern unterschiedlichen Durchmessers besteht, wobei die eine Feder außerhalb des dünneren und die andere Feder innerhalb des dickeren Zylinders angeordnet ist.
  • Diese Ausgestaltungsform hat den erheblichen Vorteil, daß die radialen Abmessungen des Schreibgerätes, speziell des Außengehäuses des Schreibgerätes, kleiner gewählt werden können, wodurch das gesamte Schreibgerät schlanker und somit optisch ansprechender wird.
  • Zur Vereinfachung des Minenwechsels bei einem Schreibgerät der eingangs genannten Art ist es von Vorteil, wenn die äußere Hülse 1 nach hinten offen ist und die innere Hülse 7 in Aufbewahrungsstellung nach hinten aus der äußeren Hülse 1 herausragt. Dadurch, daß die innere Hülse nach hinten aus der åüßeren Hülse herausragt, kann der hintere Teil der inneren Hülse, der über ein Schraubgewinde mit dem vorderen Teil verbunden ist für einen Minenwechsel abgeschraubt werden, ohne daß die äußere Hülse vorher aufgeschraubt werden müßte. Dadurch ist der Ninenwechsel erheblich vereinfacht.
  • Die Verschlußwirkung der Segmente des erfindungsgemäßen Schreibgerätes kann dadurch verbessert werden, daß die Außenfläche des Verschlußteils sich in zwei Stufen unterschiedlicher Neigung zur Längsachse nach hinten verjüngt, wobei der Teil schwächerer Neigung dem Spitzenteil zugewandt liegt.
  • Durch die erfindungsgemäße zweistufige Neigungsausgestaltung ist ein zweistufiger Schließvorgang gewährleistet. Beim Verschließen des Schreibgerätes kommt der freie Rand des spitzenseitigen Endes der äußeren Hülse zuerst in Berührung mit dem stark geneigten Außenflächenbereich des Verschlußteiles.' Badurch ist gewährleistet, daß das Schreibelement zuerst vollständig in die Innenhülse hineinbewegt wird, bevor die radiale Verschlußbewegung dann bei Erreichen der starken Neigung sehr schnell einsetzt. Andererseits wird durch die schwächere Neigung der Außenfläche des Verschlußteiles in der zweiten Verschlußstufe ein größerer Schließdruck der Segmente gegeneinander erreicht. Dadurch wird die Dichtwirkung der erfindungsgemäßen Segmentelemente noch weiter verbessert.
  • Wenn das erfindungsgemäße Schreibgerät, speziell die erfindungsgemäße Verschlußmechanik für Kapiliarschreiber verwendet werden soll, so ist es vorteilhafterweise so ausgestaltet, daß auf der Innenseite der Segmentspitze eine Dichtfläche für die Spitze und den Wendelausgang angeordnet ist, und daß das Betätigungselement auf die innere Hülse einwirkt und nach einer begrenzten Axialverschiebung der inneren Hülse in Kontakt mit dem Schreibelement kommt und auf dieses einwirkt und es axial verschiebt. Einerseits wird durch das Vorsehen der Dichtfläche für die Spitze und den Wendel ausgang gewährleistet, daß in der Aufbewahrungsstellung des Schreibgerätes keine Tusche oder dgl. aus der Kapäflare und dem Wendelausgang austreten kann. Andererseits ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Betätigungselementes gewährleistet, daß auch bei einem beispielsweise Tusche schreiber eine einfache Bedienung durch eine Druckmechanik erreicht ist. Dadurch daß das Betätigungselement, bevor es mit dem Schreibelement in Kontakt kommt, auf die innere Hülse einwirkt, ist sichergestellt, daß die Kapillarspitze und der Wendelausgang von der Dichtfläche freikommt, ehe die radiale Öffnungsbewegung der Segmentspitze, an der die Dichtfläche befestigt ist, einsetzt. Dadurch ist eine Versetzung der KapiLarspitze wirksam vermieden. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schreibgerätes ist erstmals ein Tusche- oder Eapilarschreiber geschaffen, bei welchem ohne jede Kappe, die verloren werden könnte, eine absolute Dichtigkeit des Schreibers gewährleistet ist.
  • Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnungen weitere Ausführungsbeispiele des Schreibgerätes aus der P 33 41 759.8-27 näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig 1-ic Längsschnitte durch eine Ausführungsform des Schreibgerätes in verschiedenen Ruhe-, Schaltusw. phasen, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Schreibgerätes, Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Schreibqerätes, Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Verschlußteil einer weiteren Ausführungsform des Schreibgerätes, Fig. 5 eine Vorderansicht des geschlossenen Spitzenteils einer weiteren Ausführungsform des Schreibgerätes, Fig. 5a eine Vorderansicht des Spitzenteils aus Fig. 5 in geöffnetem Zustand, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Schreibgerätes.
  • Das in Fig. 1-1c dargestellte Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes besitzt ein vorzugsweise einteiliges, hülsenförmiges Gehäuse 1 , sowie eine darin angeordnete vorzugsweise zweiteilige Zwischenhülse 7' und 7 " , deren vorderer Teil 7 an seinem der Schreibspitze zugewandten Ende mit einem hermetisch abdichtbaren Verschlußteil 8 und an seinem rückwärtigen Ende über eine Schraub- etc. Verbindung 70 mit dem hinteren Zwischenhülsenteil 7 " , welches einen größeren Durchmesser als 7' aufweist, verbunden ist.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann das Verschlußteil 8 auch einstückig mit dem vorderen Zwischenhülsenteil 7' verbunden sein, wobei das sich dabei ergebende Gesamtteil z.Li.
  • aus zwei 11albschalen, die miteinander verschweißt sind, bestehen kann. Ferner ist es auch möglich, das vordere Zwischenhülsenteil 7 mit dem größeren und das hintere 7' mit dem kleineren Durchmesser auszustatten und die Federn spund 10 entsprechend anders zu plazieren. In dem hinteren Zwischenhülsenteil 7t, , welcher aus dem hülsenförmigen Gehäuse 1 rückwärtig hinausragt und welcher somit von außen zugänglich ist, befindet sich ferner eine beliebige Schaltmechanik 3, welche mit einem nach außen reichenden Betätigungselement 11 in Verbindung steht.
  • Desweiteren befindet sich in dem Schreibgerät ein Schreibelement 2, welches sich während des Verschluß zustandes (Fig. 1) im wesentlichen innerhalb der Zwischenhülse 71 und 7tut, sowie des Verschlußteils 8 befindet und dessen Schreibspitze 26 innerhalb der hermetischen Kammer 6 in dem Verschlußteil 8 gasdicht verschlossen werden kann.
  • Ferner kann auf das hintere Ende dieses Schreibelements 2 mit der Schaltmechanik 3 bzw. mit dem Betätigungselement 11 eingewirkt werden.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel (Fig. 1-1c) gleicht in seinen Funktionen im wesentlichen einem Ausführungsbeispiel aus der früheren Anrneldung P 33 41 759.8-27, welches dort in Fig. 7-7c gezeigt wird, es stellt jedoch hinsichtlich der Herstellungskosten und der praktischen utzanwendung eine wesentliche und grundlegende Verbesserung jener früheren Ausführungsform des Schreibgerätes dar.
  • Die Vorteile des hier in Fig. 1-1c gezeigten Ausführungsbeispieles des Schreibgerätes bestehen erstens in der wesentlich vereinfachten und verbilligten Abdichtung zum Gehäuseinneren hin. Diese wird zwar ebenso, wie in der P 33 41 759.8-27, (z.B. Fig. 7-7c) durch das Zusammenspiel der Aufbiegescgcnte 34 mit dem entsprechend angepaßten Spitzenabschnitt 4 des Schreibelements 2 erreicht, hier entfällt jedoch die u.U. komplizierte und kostspielige Anbringung der einzelnen Dichtwulstsegmente 23 an den Aufbiegesegmenten 34.
  • Vielmehr werden bei diesem Ausführungsbeispiel die einzelnen Dichtwulstsegmente 23 zu einem Dichtwulstring 23' zusammengefügt und genau an der Stelle des Schreibelementspitzenabschnitts 4 befestigt, wo sie in dem Ausführungsbeispiel (Fig. 7-7c) der früheren Anmeldung, während des Verschluß zustandes (Fig. 7) durch die Aufbiegesegmente 34 geführt auf dem Spitzenabschnitt 4 des Schreibelements 2 aufsetzten.
  • Dieser bevorzugt elastische Dichtwulstring 23' ist dabei so ausgeformt, daß er den bei geschlossenem Verschlußteil 8 verbleibenden periphären Zwischenraum zwischen Aufbiegesegmenten 34 und Schreibelementspitzenabschnitt 4 vollständig abdichtend ausfüllt, ebenso, wie dies vormals durch die Dichtwulstsegmente 23 geleistet wurde. Hierbei wird zusammen mit den spitzenseitigen Enden der Aufbiegesegmente 34 eine kleinstmögliche vollständig hermetische Kammer 6 in Kapillarkräfte ausschließendem Abstand um die Schreibspitze 26 herum erzeugt, in welcher auch die vorzugsweise neben der Schreibspitze 26 nach außen tretenden Luftzuführschlitze 39 des (nicht dargestellten) Schreibflüssigkeits systemsdes Schreibelements 2 untergebracht sein können.
  • Desweiteren kann ein derartiger Dichtwulstring 23' als eine, bereits aus der früheren Anmeldung bekannte, zusätzliche Sicherung gegen den vorzeitigen Vorschub des Schreibelements 2 dienen, da dieses erst nach dem vollständigen Sich-Aufbiegen der -Aufbiegesegmente 34 aus dem Verschlußteil 8 heraustreten kann, wodurch also eine Verletzung der Schreibspitze 26, z.B. bei einem eventuellen Versagen des Schubtransfers von der Druckfeder 10 auf die Druckfeder 9 zuverlässig vermieden wird.
  • Statt eines elastischen Dichtwulstringes 23' und lediglich aufbiegeelastischen, radial nach außen vorgespannten Aufbiegesegmenten 34, können auch umgekehrt die Aufbiegesegmente 34 an der Innenseite dichtelastisch beschaffen sein, d.h. sie werden dort z.D. mit einem Dichtmaterialüberzug 22 versehen und dafür kann der Dichtwulstring 23t unelastisch ausgeführt sein.
  • Bei erhöhten Abdichterfordernissen kann auch beides, Dichtwulstring 23' und Innenseite der Aufbiegesegmente 34, dichtelastisch ausgeführt sein oder im umgekehrten Fall beides nicht dichtelastisch und lediglich gut aufeinander angepaßt.
  • Einen derartigen, elastischen oder unelastischen Dichtwulstring 231 an den Schreibelementspitzenahschnitt 4 anzulagern, erfordert i.d.R. bedeutend weniger Aufwand, als nötig ist, um die einzelnen Dichtwulstsegmente 23 an den Aufbiegesegmenten 34 anzulagern. Ebenso bietet ein Dichtwulstring 23' gegenüber Dichtwulstsegmenten 23 die vöglichkeit, die Dichtfläche zu reduzieren, sofern die Anzahl der Aufbiegesegmente 34 größer ist als zur also ab sieben Segmenten.
  • Da dichtelastische materialien zumeist die Eigenschaft haben, mit der Zeit brüchig zu werden und ihre Elastizität zu verlieren, ist es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. l-lc außerdem von Vorteil, daß der Dichtwulstring 23t bei jedem Wechsel des Schreibelements 2 miterneuert wird, wodurch er jeweils wieder mit seinen optimalen Dichteigenschaften ausgestattet ist, was in dem Ausführungsbeispiel der früheren Anmeldung P 33 41 759.8-27 nur durch den kompletten Wechsel des Verschlußteils 8 mit den darin befindlichen Dichtwulstsegmenten 23 erzielt werden kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des vorliegenden Ausführungsbeispiels liegt darin, daß die Zwischenhülse 7' und 7' hier gewissermaßen mit einem "Knick", d.h. einer Durchmesseränderung ausgebildet ist, wodurch die Unterbringung der beiden für die Schalt-, Schub- usw. Koordination notwendigen Druckfedern 9 und 10 in einer platzsparenden Weise erfolgt, die es ermöglicht, entweder das Schreibelement 2 wesentlich voluminöser,wie hier abgebildet , (Fig. 1-1c) oder aber das Schreibgerät als ganzes wesentlich und zwar um eine Federdrahtdicke x 2 dünner und damit leichter handhabbar herzustellen. Ebenso entfallen hierdurch die zusätzlichen radialen Vorsprünge 36 und 38 aus der früheren Anmeldung, die sich hier (Fig. 1-1c) durch das stirnseitige Ende 82 des Zwischenhülsenteils 7'' bzw. durch das hinterseitige Ende 83 des Zwischenhülsenteils 7' ergeben.
  • Ein vierter zu erwähnender Vorteil der vorliegenden Ausführungsform liegt in dem, ebenfalls vereinfachten r'!inenwechsel gegenüber dem früheren nusführungsbeisoiel (Fig.
  • 7-7c, Fig. 14, Fig. 2). Durch die nach hinten offene Bauweise des hülsenförmigen Gehäuses 1 und damit verbunden durch das rückwärtige Hinausragen eines Teiles der hinteren Zwischenhülse 7' H ist es möglich, dieses direkt, ohne vorheriges, teilweises Entfernen des Gehäuses 1 oder bestimmter Teile der Schaltmechanik 3 aufzuschrauben. Hierbei schiebt sich unter dem Vorspannungsdruck der Feder 10 das Schreibelement 2 etwas nach hinten und dabei aus möglichen Verankerungen innerhalb des Verschlußteils 8 heraus und kann nun mit dem hinteren Zwischenhülsenteil 7" zugleich herausgezogen und problemlos gewechselt werden.
  • Falls der Vorspannungsdruck der Weder 10 nicht für das Hinausdrücken des Schreib elements 2 aus eventuellen Verankerungen innerhalb des Verschlußteils 8 ausreichen sollte, ist es auch möglich, nach dem Lockern der z.B. als Schraubverschluß ausgeführten Zwischenhülsenverbindung 70 nochmals in Richtung der Schreibspitze auf den hinteren Zwischenhülsenteil 7'' zu drücken, wodurch sich das Verschlußteil 8 kurz öffnen und das Schreibelement 2 um ein Stück in Länge der (Schreub-) Verbindung 70 nach nieten schnellen würde.
  • In der Fig. 2 wird nun ein weiteres, besonders vorteilhaft gestaltetes Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes dargestellt, welches bezüglich seiner Abdicht- und Schaltfunktionen im wesentlichen ebenfalls dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 7-7c der früheren Anmeldung P 33 41 759.8-27 gleicht.
  • Durch das spezifisch ausgestaltete Schreibelement 2 wird es hier möglich , das Verschlußteil 8 in einer wesentlich einfacheren und kostengünstigeren Weise herzustellen, sowie außerdem den Gesamtdurchmesser des Schreibgerätes um ein weiteres zu reduzieren.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde hierbei der Spitzenabschnitt 4 des Schreibelements 2 in einer Weise verlängert, die es ermöglicht, während des gesamten, durch einfaches Niederdrücken des Betätigungselements 11 ausgelösten Schalt- bzw. Vorschubvorganges des Schreibelements 2, den verdickten Hauptteil des Schreibelements 2 nicht mehr bis zum Verschlußteil 8 gelangen zu lassen. Hierdurch ergeben sich hinsichtlich der Größenerfordernisse des Verschlußteils 8 vollkommen andere Bedingungen, da dessen minimaler Innendruchmesser nicht mehr größer als der maximale Außendurchmesser des Schreibelements 2, sondern lediglich größer als der Außendurchmesser des dünneren Schreibelementspitzenabschnitts 4 sein muß. Es wird nun möglich, das Verschlußteil 8 beträchtlich, bis etwa ein Viertel der ursprünglichen fi,asse, kleiner zu fertigen, was eine Reihe von Verbesserungen moglich macht.
  • Ein derartig kleines Verschlußteil 8 erfordert zunächst zu seiner Fertigung weniger Aufwand, da es einerseits weniger aterial in Anspruch nimmt und andererseits mit zahlenmäßig weniger Aufbiegesegmenten 34 ausgetattet werden kann, da mit der Abnahme des Durchmessers eines längssei tig (z.S. in Viertel) geteilten Rohres die Aufbiegeelastizitt von dessen rQohrsegmenten i.d.R. zunimmt.
  • Desweiteren ergeben sich hier die technischen Vorteile, daß solche kleinen Verschlußteile 8, die außerdem aus weniger Aufbiegesegmenten 34 zusammengesetzt sind, erstens bedeutend weniger abzudichtende Fläche aufweisen und somit leichter abzudichten sind, sowie zweitens zur Erzeugung eines gleichstarken Schließdruckes pro qm wie bei einem großen Verschlußteil, weniger axialen Schub-, bzw. Zugdruck durch die Feder 9 oder durch ein ähnlich wirkendes federndes Element beliebiger Art benötigen.
  • Hierdurch kann schließlich sowohl die zur Erzeugung des Schließdruckes vorgesehene Feder 9 (bzw. das federnde Element 9) kleiner ausfallen, als auch die weitere, relativ dazu stärkere Feder 10, dieL;n der P 33 41 759.8-27 etwa Fig. 7-7c abgesehen von ihrer Funktion für die Schaltmechanik 3, auch die andere Feder 9 steuern bzw. in eine begrenzte Bewegung versetzen muß, wobei schließlich das Oruckgefälle zwischen diesen Federn 9 und 10 bestehen bleibt, sich aber auf einem niedrigeren niveau bewegt.
  • Die in diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 2) möglichen I<leineren Federn 9 und 10 benötigen somit weniger íRaumvolumen und die Feder 9 kann hierbei in einem periphären Zwischen raum, welcher um das kleinere Verschlußteil 8 herum verbleibt, untergebracht werden. Die stärkere, weitere Feder 10 ihrerseits kann in einem anderen, periphären Zwischenraum, welcher um den sich in die Zwischenhülse 7 hineinstreckenden, verlängerten Spitzenabschnitt 4 des Schreibelements 2 herum entsteht, Platz finden.
  • Durch den IJrnstand, daß die Druckfedern 9 und 10 in dem vorliegenden Schreibgerät mit ihrer platzsparenden, spitzenseitigen Unterbringung aus dem eigentlichen iaupthereich des Schreib elements 2 verschwinden, läßt sich das Schreibgerät noch um eine Federdrahtdicke x 2 schlanker herstellein, als dies in dem bereits durchmesserreduzierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-1 c der Fall ist.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Ausührungsbeispieles nach Fig. 2 liegt in der weiteren Verbesserung und lereinfachung der Abdichtung der Schreibspitze 28, sowie etwaiger Luftzuführschlitze 39, nach hinten zum Inneren der Zwischenhülse 7 hin. Da die Aufbiegesegmente 34 jenes verkleinerten \lerschlußteils 8 hinter der Schreibspitze 2E bereits sehr nahc um den Spitzenabschnitt 4 des Schreibelements 2 herum anliegen, ist es zur rückwärtigen Abdichtung nurmehr notwendig, den sehr kleinen periphären Zwischenraum zwischen Schreibelementspitzenabschnitt 4 und Aufbiegescgmenten 34 abzudichten, was sich in diesem Fall anders als in Fig. 1 , bereits durch einen elastischen, sehr dünnen und ringförmigen 3ichtrnaterialüberzug 71 um den Spitzenabschnitt 4 des Schreibelements 2 herum, erzeugen läßt.
  • Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes ist es fernerhin möglich, die Aufbiegesegmente 34 im Bereich des Dichtmaterialüberzugringes 71 während des Verschluß zustandes nicht nur sehr nahe, sondern fugenlos an den Schreibelementspitzenabschnitt 4 (und aneinander) zum Anliegen zu bringen, wodurch schließlich die rückwärtige Abdichtung der Schreibspitze 26 durch die besonders hierfür ausgeformten Aufbiegesegmente 34 selbst, ohne zusätzlich anzubringende Extra-Dichtungen erfüllt werden kann.
  • Eine letzte zu erwähnende Verbesserung des vorliegenden Ausführungsbeispicls besteht darin, daß das Nacheinander der einzelnen Schalt- usw. Bewegungen, wie sie in der P 33 41 759.8-27 v.a. in Fig. 22 a-i dargestellt wurden; hier von zwei sichernden Faktoren gestützt wird, wobei einerseits ein vorzeitiger Vorschub des Schreibelements 2, bzw. seines tipitzenabschnitts 4 durch den daran angebrachten )ichtmaterialüberzug-Ring 71, welcher bei geschlossenem Verschlußteil 8 das Schreibelement 2 unverschieblich hält, vermieden wird.
  • Andererseits wird während der Druckknopfbewegung, die das hermetische Verschließen des Schreibgerätes bewirkt (siehe auch in der früheren Anmeldung Fig. 22 e-i) ein Sich-Schließen des Verschlußteils 8, bevor das Dchreibelement 2 vollständig in Zwischenhülse 7 und Verschlußteil 8 zurückgefahren ist, außer durch den noch wirkenden Druck-Transfer der Feder 10 auf die Feder 9, durch eine Zusatzabschrägung 72, die sich im Bereich der mit der Gehäuse öffnung 44 während des Öffnens / Schließens in kontakt kommenden Außenseite des Verschlußteils 8 befindet, ergänzend verhindert.
  • Diese Zusatzabschrägung 72 bewirkt, daß das Verschlußteil 8 beim sich schließenden Hineinziehen zuerst mit einem großen Winkel (näher zu 900 von der Achse aus geschen) an der Gehäuseöffnung 44 anliegt, welches den 3chließvorgang zunächst erschwert.
  • Durch das weitere PJachlassen des Knopfdruckes zicht sich dann als nächstes das Schreibelement 2 mit dem Spitzenabschnitt 4 und der Schreibspitze 26 vollständig in das Schreibgerät hinein, wonach durch den damit verbundenen zunehmenden Druck der Feder 9 das Verschlußteil 8 an der Zusatzabschrägung 72 vorbei mit seiner normalen Abschrägung, welche einen kleineren Winkel (näher zu Do zur Achse) aufweist, an der Gehäuseöffnung 44 zum Anliegen kommt.
  • Die kleinwinklige Normalabschrägung bewirkt hun an der Gehäuseöffnung 44 das beschleunigte Verschließen der Aufbiegesegmente 34 durch die verstärkte Umlenkung des Druckes der Feder 9 in einen radial nach innen gerichteten Schließdruck, bis auch das Verschlußteil 8 sich vollständig in das Schreibgerät hineinzieht und schließlich an der tlernmschulter 30 des Gehäuses 1 zum Anliegen kommt, wobei die Schreibspitz 26 nun gasdicht verschlossen in der hermetischen Kammer 6 innerhalb des Verschlußteils 8 ruht. Das sehr kleine Verschlußteil 8 ermöglicht somit auch eine Bauweise, die das vollständige l'ineinziahen des Verschlusses 8 in das Schreibgerät, wie es ih der P 33 41 759.8-27 nach Fig. 23/23a auf kleinstem Raum realisiert, wobei hier in Fig. 2 die frühere Gehäuseverlängerung 29 einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet ist.
  • Der Minenwechsel erfolgt im Prinzip wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, wobei hier statt des hinteren Zwischenhülsenteils 7" entsprechend der hintere Zwischenhülsenverschluß 60 entfernt wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes (Fig. 3), welches ebenfalls nach dem Schaltprinzip aus der P 33 41 759.8-27, Fig. 22 arbeitet, wird die Verschließung auf eine ebenfalls vereinfachte, jedoch stark modifizierte Art erreicht.
  • Das Schreibgerät besteht aus einem hülsenförmigen Gehäuse 1 welches zur Schreibspitze 26 hin abgeschrägt ist. Ferner befindet sich darin ein halbschaliges Verschlußteil 8', welches bevorzugt mit lediglich 1-3 Aufbiegesegmenten 34, die unter, von dem Spitzenabschnitt 4t des Schreibelements 2 wegweisender Vorspannung stehen, ausgestattet ist und welches an seinem rückwärtigen Ende vorzugsweise einstükkig mit einem teilschaligen (z.B. halbschaligen) Zwischenhülsenteil 74 oder einem funktionsgleichen Schaltgestänge oder ähnlichem verbunden ist. Die Aufbiegesegmente 34 sind ihrerseits einstückig mit nach hinten abdichtenden Vorsprüngen 73 ausgestattet, die u.U. mit einem Dichtmaterialüberzug 22 versehen, die Funktion eines Dichtwulstsegmentes 23 nach der P 33 41 759.8-27 übernehmen können.
  • In dem Schreibgerät befindet sich desweiteren ein nicht rotationssytrltTletrisches Schreibelement 2 , dessen Spitzenabschnitt 4 seitlich so versetzt ist, daß es sich problemlos aus dem schräg verschlossenen Spitzenbereich des Gehäuses 1 nach dem seitlichen Wegspreitzen der Aufbiegesegmente 34 in die Schreibbereitschaftsstellung vorschieben kann.
  • Die hermetische Verschließung der Schreibspitze 26 wird hier erreicht, indem zunächst der spitzenseitige 9andbereich der Aufbiegesegmente 34 des z.B. halbschaligen Verschlußteils 8' auf einen Abdichtabschnitt 75 des Gehäuses 1 auftrifft und damit die außenseitige Verschließung bewirkt.
  • Die rückwärtige Abdichtung wird hier erreicht, indem einerseits die Dichtvorsprünge 73 an den Aufbiegesegmenten 34 auf einem Abdichtabschnitt 76, welcher sich an dem Schreibelementspitzenabschnitt 4' befindet, auftreffen, während der andere, verbleibende Teil der rückwärtigen Abdichtung durch einen, in dem hülsenförmigen Gehäuse 1 angebrachten, halbkreisförmigen Vorsprung 77 erreicht wird.
  • Ein derartiges Schreibgerät, bei dem Aufbiegesegmente 34, bzw. teilschaliges Verschlußteil 8' , rückwärtiger Dichtvorsprung 73 an den Aufbiegesegmenten 34, sowie eine nur teilschalige Zwischenhülse 74 aus einem einzigen Teil bestehen, kann u.U. auf noch kostengünstigere Weise hergestellt werden, wie die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 oder 2 der vorliegenden Anmeldung.
  • Desweiteren ist das vorliegende Ausführungsbeispiel (Fig. 3) des Schreibgerätes von seiner spitzenseitigen Ausgestaltung her besonders vorteilhaft für das Verschließen eines (nicht dargestellten) Füllerelements verwendbar, da eine z.B. halbschalige Öffnung der Verschlußspitze, der übliche Form einer Füllhalterschreibspitze sehr entgegenkommt und somit das Verschlußteil 8' hierfür vorteilhaft minimiert.
  • Eine letzte Vereinfachung ergibt sich hier mit dem Ersatz der vormaligen Druckfedern 3 und 10 durch beliebige, funktionsgleiche, federnde Elemente 79 und 80, die in gleicher Leise wie dies in der P 33 41 759.8-27, Fig. 22 der Fall ist, die Schalt- und Schubkoordination steuern.
  • In dem in Fig. 4 dargestellten Verschlußteil 8 eines weiteren Ausführungsbeispiels des Schreibgeräts wird die n efestigung etwaiger Dichtwulstsegmente 23 durch eine zweiteilige und aneinander befestigbare bauweise vereinfacht.
  • während das Verschlußteil 8 nur bis zu der Anlagefläche 78 hergestellt wird, können die ansonsten schwer zugänglichen Spitzenteile 34' der Aufbiegesegmente 34 einzeln hergestellt und dabei relativ leicht mit Dichtwulstsegmenten 23 u.ä.m. versehen, sowie anschließend an den entsprechenden Segmentstümpfen angebracht werden. Eine weitere Vereinfachung ist hier möglich, indem die Dichtwulstsegmente 23 ähnlich wie die Dichtvorsprünge 73 aus Fig. 3 einstückig mit den Aufbiegesegmenten 34 ausgebildet und zur Erhaltung ihrer vollständigen Dichtfunktion ggf. mit einem Dichtmaterialüberzug 22 versehen werden.
  • In dem in Fig. 5/5a gezeigten lJerschlußteil 84 einer weiteren Ausführungsform des Schreibgerätes wird die seitliche Abdichtung zwischen den Aufbiegesegmenten 34 nicht mehr, wie in der früheren Anmeldung P 33 41 759.8-27 (Fig.
  • 16, 25, 26 etc.) durch Anbringung von Dichtmaterial 22 oder durch paßgenaues Fertigen der Aufbiegesegmente 34 (siehe dort Fig. 17) erreicht, sondern durch zwischen den Aufbiegesegmenten befindliche, sehr dünnwandige Segmentverbindungen 81 die sich im Verschluß zustand (Fig. 5) entweder elastisch zusammenziehen oder sich nach innen falten und dann von außen nicht sichtbar sind.
  • Während des Schreib zustandes (Fig. 5a) spannen oder falten sich die Segmentverbindungen 81, ähnlich wie bei einem qegenschirm, auf und zwar so weit, wie es das spitzenseitige Üffnen der Aubiegesegmente 34 des Verschlußteils 84 zum freien Durchtritt des Schreibelements 2 erfordert (Fig. 5a).
  • Ein derartiges Verschlußteil 84 läßt sich mit relativ wenig Aufwand produzieren, indem dieses z.S. im geöffneten Zustand und einstückig mit den Segmentverbindungen 81 zusammen, aus einem geeigneten unststoff im Spritzgußverfahren hergestellt wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes, welches in Fig. 6 dargestellt wird, ist in besonderer Weise für den Verschluß von Kapillar- bzw. Röhrchenschreibern ausgestattet.
  • Die Schub- und Schaltkoordination wird hier nicht, wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen, die nach der früheren Anmeldung P 33 41 759.8-27, Fig. 22 bzw. 7-7c funktionierten, erreicht, sondern nach der Fig. 3-6 der gleichen Anmeldung und wird für das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel (Fig. 6) leicht modifiziert.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel besteht aus einem i.d.
  • R. zweiteiligen, hülsenförmigen Gehäuse 1' und 31, sowie einem darin angeordneten rotationsunsymmetrischen Kapillar-Schreibelement 88 mit Tuschpatrone 90, Schreibröhrchen 86 und Wendelausgang 89, welches mit einer seitlich angebrachten Schaltmechanik 3t (z.B. einer Llerzkurvenschaltung mit Schaltkugel) ausgestattet ist.
  • Weiterhin befindet sich in dem Schreibgerät eine teilschalige (z.B. drittelschalige) Zwischenhülse 92, an deren schreibseitigem Ende ein teilschaliges Verschlußteil 8', welches vorzugsweise aus einem einzigen Aufbiegesegmant 95 besteht, angeordnet ist und an deren rückwärtigem Fnde sich ein Betätigungsvorsprung 91 befindet, welcher über ein Petätigungselement 94, das aus dem hinteren Teil des Gehäuses 31 nach außen reicht, bedient werden kann.
  • Die Verschließung des apillar-3chreibelements 88 erfolgt über das Aufbiegesegment 95 des teilschaligen Verschlußteils 8' in zweifacher Ueise.
  • Einerseits befindet sich an der inneren Stirnseite des Aufbiegesegments 95 ein gummi-elastisches Dichtelement 85, welches für den Verschluß des Schreibröhrchens 86 vorgesehen ist. Andererseits ist das Aufbiegesegment 95 mit einen (eventuell z.T. gunmi-elastischen) Dichtvorsprung 87 versehen, welcher im Verschluß zustand paßgenau über dem Ausgang der Tuschewendel 89 zu liegen kommt.
  • soweit sich das spitzenseitige Ende des Aufbiegesegments 9S etwa bei Betätigungsdruck auf die Zwischenhülse 92 noch außerhalb des vorderen Gehäuseteils 1' befindet, wird der auf das Aufbiegesegment 95 einwirkende axiale Druck des federnden Elements 80 noch über die halbseitige Gehäuseöffnung 44 radial nach innen umgelenkt.
  • Sobald das Spitzenteil des Aufbiegesegments 95 sich jedoch vollständig über die halbseitige Gehäuseöffnung 44t in das vordere Gehäuseteil 1' hineingezogen hat (z.B. durch nachlassenden fl'etätigungsdruck) und dort auf der achsparallelen Gleitfläche 96 zur Anlage kommt, ist die radiale Druck-Umlenkung des axialen Federdruckes beendet und das Aufbiegesegment 95 wird nun genau axial in Richtung Kapillar-Schreibelement 88 bewegt. Hierdurch wird das Dichtelement 8, radial gegen die spitzenseitige Öffnung des Schreibröhrchens 85, sowie der Dichtvorsprung 87 gegen den Wendelausgang 89 gepreßt, wobei hier das Aufbiegesegment 95 zusätzlich durch die Fixierschulter 93 geführt wird.
  • Zur Erreichung des Schreibzustandes erfolgt eine einfache Druckbetätigung, entweder des Betätigungselements 94 oder bei abgeschraubtem hinteren Gehäuseteil 31 (etwa in einem Zirkel eingeschraubt) des Betätigungsvorsprunges 91 der teilschaligen Zwischenhülse 92.
  • Hierbei schiebt sich zunächst das Verschlußteil 95 ein Stück axial in die schreibseitige Richtung. Dabei löst sich das Dichtelement 85 vom Schreibröhrchen 86, ohne es zu verbiegen, da die achsparallele Gleitfläche 96 ein seitliches Verschieben des Aufbiegesegmentes 95 vorerst verhindert, während sich das Kapillar-Schreibelement 88 nicht bewegt, da dieses durch den Uruck des federnden Elementes 79 (oder der Druckfeder 9), welches sich um ein entsprechendes Stück ausdehnt, verhindert wird. Ebenso löst sich währenddessen der Dichtvorsprung 87 des Aufbiegesegmntes 95 vom Wendelausgang 89 ab.
  • Durch die axiale Vorschubbewegung wird von der Zwischenhülsenschulter 98 nach einem kurzen Stück, welches genau ausreicht, um das einen des Schreibröhrchens 86 und des Wendelausgangs 89 zu ermöglichen, der Begrenzungsvorsprung 97 des Kapillar-Schreibelements 88 erreicht, wodurch dieses nun mitgezogen wird.
  • Ab diesem Zeitpunkt bewegt sich das Werschlußteil 8' zusammen mit dem Kapillar-Schreibelement 88 in die axiale, schreibseitige Richtung, wobei sich der Spitzenteil des Aufbiegesegments 9 an der halbs eitigen Behäuseöffnung 44' vorbei aus dem vorderen Gehäuseteil 1' herausschiebt und sich dabei durch seine radial nach außen gerichtete Vorspannung aus dem Axialbereich in eine seitlich versetzte Position bewegt.
  • Diese Vorschubbewegung dauert an, bis die seitliche Schaltmechanik 31 des Kapillar-Schreibelements eß umschaltet.
  • lt diesem Umschalten ist der Vorschub durch rie Druckbetätigung beendet und der druck läßt nach Mit dem nachlassenden Betätigungs-Druck rastet nun das Kapillar-Schreibelement 88 mittels seiner Schaltmechanik 3' in der vorgeschobenen Schreibstellung außen ein.
  • Als nächstes wird nun durch den erneut wirkenden Druck das starken federnden Elements 80 die teilschalige Zwischenhülse 92 mit dem daran angelagerten teilschaligen Verschlußtcil 8' bzw. dem inzwischen in seinen spitzenteil seitlich weggebogenen Aufbiegesegment 95 zurück in Richtung des Gehäuseinneren gezogen.
  • Währenddessen wird zum einen das schwächere federnde Elemeht 79, welches mit seinem rückwärtigen Ende gegen das außen eingerastete Kapillar-Schreibelement 88 abgestützt ist, bar die Zwischenhülsenschulter 98 von de stärkeren federnden element 80 zusammengedrückt.
  • Zum anderen wird das seitlich weggebogene Aufbiegesegment 95 und dessen Spitzenteil an dem Schreibröhrchen 86 und er Spitze des außen eingerasteten Kapillar-Schreibelements 88 seitlich vorbei in rückwärtige Richtung gezogen, wobei die komplette Schreibspitze des Kapillar-Schreibelements 88 vollständig freigelegt wird.
  • Mit den schließlich einsetzenden, radial nach innen gerichtoten Druck, welcher durch die halbseitige Gehäuseöffnung au auf das Aufbiegesegment 95 erfolgt, lagert sich dieses schließlich seitlich zurückgezogen an das Sapillar-Schreibelement 88 an, wobei der Druck des federnden Elements 80 zwischen halbseitiger Gehäuseöffnung 44' und der Spitze des Aufbiegesegmentes 95, die seitlich auf das Kapillar-Schreibelement 88 drück, abgestützt wird, was zusätzlich zu dessen stabiler Fixierung beiträgt. ei der DruckbetI5tigung, welche die Verschließung des Schreibgerätes bewirkt, erfolgen die beschriebenen 3ewegungs-, Schub- und Schaltabläufe in umgekehrter Reihenfolge.
  • Bezugszeichenliste 1) hülsenförmiges Gehäuse 1') vorderer Gehäuseteil 2) Schreibelement 2') rotationsunsymmetrisches Schreibelement 3) beliebige Schaltmechanik (Scherlla) 3') seitliche Schaltmechanik (Schema) 4) Spitzenabschnitt des Schreibelements 6) hermetische Kammer 7) Zwischenhülse 7') vorderer Zwischenhülsenteil 7'') hinterer Zwischenhülsenteil 8) Verschlußteil 8') teilschaliges Verschlußteil 9) (Druck-) Feder 10) weitere (Druck-) Feder 11) Betätigungselement 23) Dichtwulstsegmente 23') Dichtwulstring 26) Schreibspitze 29) Gehäuseverlängerung 30) Klemmschulter des Gehäuses 31) hinterer Gehäuseteil 34) Aufbiegesegmente 34') Spitzenteile der Aufbiegesegmente 37) Gehäuseschulter 39) Luftzuführschlitze 44) Gehäuseöffnung 44') halbseitige Gehäuseöffnung 60) hinterer Zwischenhülsenverschluß 70) Zwischenhülsenverbindung 71) Dichtmaterialüberzugring 72) Zusatz-.Qbschrägung am Verschlußteil 735 Dichtvorsprung der Aufbiegesegmente 74) teilschaliges Zwischenhülsenteil 75) Abdichtabschnitt am Gehäuse 76) Abciic{tabschnitt an Schreibelement 77) Dichtvorsprung des Gehäuses Fortsetzung: Bezugszeichenliste 78) Anlagefläche des Verschlußteils 79) federndes Element (schwach) 80) weiteres federndes Element (stark) 81) Segmentverbindung 82) stirnseitiges Ende (Anschlagfläche) 83) hinterseitiges Ende (Anschlagfläche) 84) Verschlußteil 85) Dichtelement 86) Schreibröhrchen 87) Dichtvorsprung des Aufbiegesegments 88) Kapillar- Schreibelement 89) Wendelausgang 90) rotationsunsymmetrische Tuschpatrone 91) Betätigungsvorsprung 92) teilschalige Zwischenhülse 93) Fixierschulter für das Aufbiegesegment 95) 94) Betätigungselement 95) Aufbiegesegment 96) Gleitfläche 97) Begrenzungsvorsprung 98) Zwischenhülsenschulter

Claims (12)

  1. Schreibgerät Pa tentans prüche 1. Schreibgerät mit einem hülsenförmigen Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordneten Schreibelement, welches zwischen einer den zum Schreiben dienenden Spitzenabschnitt des Schreibelements freigebenden Schreibbereitschaftsstellung und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, wobei der dem Spitzenabschnitt des Schreibelements benachbarte Gehäuseabschnitt aus Segmenten besteht, die in der Schreibbereitschaftsstellung radial auseinandergespreizt sind und in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für die Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Hülse und einer im wesentlichen innerhalb der äußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung begrenzt verschiebbaren inneren Hülse besteht und die das Verschlußteil des Gehäuses bildenden Segmente an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach außen unter Vorspannung stehen und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, wo sie einen größeren Außendurchmesser als die lichte Weite des spitzenseitigen Endes der äußeren Hülse haben, und wobei die innere Hülse über eine sich an der äußeren Hülse abstützenden Feder in Richtung auf die Aufbewahrungsstellung vorbelastet ist und mittels eines Betäti g gselementeß gegen den Druck der Feder axial verschiebbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung 33 41 759.8), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem spitzen Abschnitt (4) des Schreibelements (2) an einer Stelle, die in der Aufbewahrungsstellung den Segmenten gegenüberliegt, ein Dichtring (23') oder -überzug (71) angeordnet ist,an dem die Segmentinnenflächen zur Anlage kommen und so mit dem Dichtring eine den Spitzenabschnitt des Schreibelements (2) umgebende, hermetisch dichte Kammer (6) bilden.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der in Aufbewahrungsstellung der Minenspitze gegenüberliegende Imlenflächenbereich der Segmente (34) dichtend an der Ninenspitze selbst zur Anlage kommt.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der in Aufbewahrungsstellung am Dichtring oder dem Spitzenabschnitt (4) des Schreibelements (2) dichtend zur Anlage kommende Innenflächenbereich der Segmente (34) gummielastisch ausgebildet ist.
  4. 4. Schreibgerät mit einem hülsenförmigen Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordneten Schreibelement, welches zwischen einer den zum Schreiben dienenden Spitzenabachnit des Schreibelements freigebenden Schreibbereitschaftsstellung und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, wobei der dem Spitzenabschnitt des Schreibelements benachbarte Gehäuseabschnitt aus Segmenten besteht, die in der Schreibbereitschaftsstellung radial auseinandergespreizt sind und in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für die Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Hülse und einer im wesentlichen innerhalb der äußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung begrenzt verschiebbaren inneren Hülse besteht und die das Verschlußteil des Gehäuses bildenden Segmente an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach außen unter Vorspannung stehen und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, wo sie einen größeren Außendurchmesser als die lichte Weite des spitzenseitigen Endes der äußeren Hülse haben, und wobei die innere Hülse über eine sich an der äußeren Hülse abstützenden Feder in Richtung auf die Aufbewahrungsstellung vorbelastet ist und mittels eines Betätigungselementes gegen den Druck der Feder axial verschiebbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung 33 41 759.8), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die innere Hülse (74) teilschalig ausgebildet ist und daß die Segmentspitze (8') einstückig als teilschaliges Verschlußteil ausgebildet ist, das über ein elastisch nach außen vorgespanntes Übergangsteil mit der inneren Hülse verbunden ist.
  5. 5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die innere Hülse mit der Segmentspitze (8') einstückig ausgebildet ist.
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im teilechaligen Verschlußteil (8s) ein Dichtwulstelement (73) angeordnet ist, das in der Aufbewahrungsstellung dichtend am Spitzenabschnitt (4) des Schreibelements zur Anlage kommt.
  7. 7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Dichtwulstelement (73) einstückig mit dem Verschlußteil (8') ausgebildet ist.
  8. 8. Schreibgerät mit einem hülsenförmigen Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordneten Schreibelement, welches zwischen einer den zum Schreiben dienenden Spitzenabschnitt des Schreibelements freigebenden Schreibbereitschaftsstellung und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungastellung verlagerbar ist, wobei der dem Spitzenabschnitt des.Schreibelements benachbarte Gehäuseabschnitt aus Segmenten besteht, die in der Schreibbereitschafts stellung radial auseinandergespreizt sind und in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für die Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Hülse und einer im wesentlichen innerhalb der äußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung begrenzt verschiebbaren inneren Hülse besteht und die das Verschlußteil des Gehäuses bildenden Segmente an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach außen unter Vorspannung stehen und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, wo sie einen größeren Außendurchmesser als die lichte Weite des spitzenseitigen Endes der äußeren Hülse haben, und wobei die innere Hülse über eine sich an der äußeren Hülse abstützenden Feder in Richtung auf die Aufbewahrungsstellung vorbelastet ist und mittels eines Betätigungselementes gegen den Druck der Feder axial verschiebbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung 33 41 759.8), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Segmentkanten durch dünnwandige, elastische Segmentverbindungen (81) miteinander verbunden sind, die in Aufbewahrungsstellung nach innen eingefaltet sind.
  9. 9. Schreibgerät mit einem hülsenförmigen Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordneten Schreibelement, welches zwischen einer den zum Schreiben dienenden Spitzenabschnitt des Schreibelements freigebenden Schreibbereitschaftsstellung und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, wobei der dem Spitzenabschnitt des Schreibelements benachbarte Gehäuseabschnitt aus Segmenten besteht, die in der Schreibbereitschaftsstellung radial auseinandergespreizt sind und in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für die Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Rülse und einer im wesentlichen innerhalb der äußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung begrenzt verschiebbaren inneren Hülse besteht und die das Verschlußteil des Gehäuses bildenden Segmente an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach außen unter Vorspamlung stehen und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, wo sie einen größeren Außendurchmesser als die lichte Weite des spitzenseiten Endes der äußeren Hülse haben, und wobei die innere Hülse über eine sich an der äußeren Hülse abstützenden Feder in Richtung auf die Aufbewahrungsstellung vorbelastet ist und mittels eines Betätigungselementes gegen den Druck der Feder axial verschiebbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung 33 41 759.8), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die innere Hülse aus zwei miteinander verbundenen Zylindern unterschiedlichen Durchmessers besteht, wobei die eine Feder außerhalb des dünneren und die andere Feder innerhalb des dickeren Zylinders angeordnet ist.
  10. 10. Schreibgerät mit einem hülsenförmigen Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordneten Schreibelement, welches zwischen einer den zum Schreiben dienenden Spitzenabschnitt des Schreibelements freigebenden Schreibbereitschaftsstellung und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, wobei der dem Spitzenabschnitt des Schreibelements benachbarte Gehäuseabschnitt aus Segmenten besteht, die in der Schreibbereitschaftsstellung radial auseinandergespreizt sind und in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für die Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Hülse und einer im wesentlichen innerhalb der äußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung begrenzt verschiebbaren inneren Hülse besteht und die das Verschlußteil des Gehäuses bildenden Segmente an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach außen unter Vorspannung stehen und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, wo sie einen größeren Außendurchmesser als die lichte Weite des spitzenseitigen Endes der äußeren Hülse haben, und wobei die innere Hülse über eine sich an der äußeren Hülse abstützenden Feder in Richtung auf die Aufbewahrungsstellung vorbelastet ist und mittels eines Betätigungselementes gegen den Druck der Feder axial verschiebbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung 33 41 759.8), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die äußere Hülse (1) nach hinten offen ist und die innere Hülse se (7) in Aufbewahrungsstellung nach hinten aus der äußeren Hülse (1) herausragt.
  11. 11. Schreibgerät mit einem hülsenförmigen Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordneten Schreibelement, welches zwischen einer den zum Schreiben dienenden Spitzenabschnitt des Schreibelements freigebenden Schreibbereitschaftsstellung und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, wobei der dem Spitzenabschnitt des Schreibelements benachbarte Gehäuseabschnitt aus Segmenten besteht, die in der Schreibbereitschaftsstellung radial auseinandergespreizt sind und in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für die Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Hülse und einer im wesentlichen innerhalb der äußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung begrenzt verschiebbaren inneren Hülse besteht und die das Verschlußteil des Gehäuses bildenden Segments an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach außen unter Vorspannung stehen und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, wo sie einen größeren Außendurchmesser als die lichte Weite des spitzenseitigen Endes der äußeren Hülse haben, und wobei die innere Hülse über eine sich an der äußeren Hülse abstützenden Feder in Richtung auf die Aufbewahrungsstellung vorbelastet ist und mittels eines Betätigungselementes gegen den Druck der Feder axial verschiebbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung 33 41 759.8), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenfläche des Verschlußteils sich in zwei Stufen unterschiedlicher Neigung zur Längsachse nach hinten verjüngt, wobei der Teil schwächerer Neigung dem Spitzenteil zugewandt liegt.
  12. 12. Schreibgerät mit einem hülsenförmigen Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordneten Schreibelement, welches zwischen einer den zum Schreiben dienenden Spitzenabschnitt des Schreibelements freigebenden Schreibbereitschaftsstellung und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, wobei der dem Spitzenabschnitt des Schreibelements be nachbarte Gehäuseabschnitt aus Segmenten besteht, die in der Schreibbereitschaftsstellung radial auseinandergespreizt sind und in der Aufbewahrungastellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für die Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Hülse und einer im wesentlichen innerhalb der äußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung begrenzt verschiebbaren inneren Hülse besteht und die das Verschlußteil des Gehäuses bildenden Segments an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach außen unter Vorspannung stehen und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, woe sie einen größeren Außendurchmesser als die lichte Weite des spitzenseitigen Endes der äußeren Hülse haben, und wobei die innere Hülse über eine sich an der äußeren Hülse abstützenden Feder in Richtung auf die Aufbewahrungsstellung vorbelastet ist und mittels eines Betätigungselementes gegen den Druck der Feder axial verschiebbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung 33 41 759.8) für gapgarschreiber, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß auf der Innenseite der Segmentspitze eine Dichtfläche für die Spitze und den Wendelausgang angeordnet ist, und daß das Betätigungselement auf die innere Hülse einwirkt und nach einer begrenzten Axialverschiebung der inneren Hülse in Kontakt mit dem Schreibelement kommt und auf dieses einwirkt und es axial verschiebt.
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