DE3437126A1 - Einrichtung zum fotografischen reproduzieren einer vorlage sowie verfahren zum messen der belichtungsbedingungen beim fotografischen reproduzieren einer vorlage - Google Patents

Einrichtung zum fotografischen reproduzieren einer vorlage sowie verfahren zum messen der belichtungsbedingungen beim fotografischen reproduzieren einer vorlage

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DE3437126A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus

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  • Image Input (AREA)

Description

" ^J
8. Oktober 1984 D 9421 - oss
Dainippon Screen Seizo Kabushiki Kaisha
1-1 Tenjin-kitamachi, Teranouchi-agaru 4-chome Horikawa-dori, Kamigyo-ku, Kyoto / Japan.
Einrichtung zum fotografischen Reproduzieren einer Vorlage sowie Verfahren zum Messen der Belichtungsbedingungen beim fotografischen Reproduzieren einer Vorlage
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum fotografischen Reproduzieren einer Vorlage sowie ein Verfahren zum Messen der Belichtungsbedingungen beim fotografischen Reproduzieren einer Vorlage.
Reprokameras für die Photogravure werden zum Aufnehmen von Vorlagen mit sich kontinuierlich ändernden Tonwerten, zum Aufnehmen von Vorlagen mit Linienzeichnungen (für jede dieser beiden Vorlagenarten ist eine einzige Belichtung ausreichend) und von Halbtonvorlagen verwendet, wobei letztere zusätzlich zur Hauptbelichtung eine individuelle Hilfsbelichtung benötigen, welche man z. B. mittels eines Blitzlichtes od. dgl. durchführt. Welche Art von Vorlage auch aufgenommen wird, man erhält nie eine reproduziertes Bild guter Qualität, wenn
nicht für die Einhaltung der genau richtigen Belichtungsbedingungen Sorge getragen wird.
Beim Einstellen der Belichtungsbedingungen wurden über viele Jahre hinweg die optimalen Werte der Helligkeit der Lichtquelle, der Belichtungszeit und des Blendenwertes unter Zugrundelegung der individuellen Erfahrungen des Fotografen festgelegt, wobei man die Dichte einer gegebenen Vorlage und den gewünschten Reproduktionsmaßstab berücksichtigte. Es sind jedoch in den letzten Jahren auch verschiedene automatische Belichtungssteuerungen entwickelt worden.
Derartige bekannte Verfahren zur automatischen Belichtungssteuerung lassen sich grob in zwei Gruppen unterteilen, nämlich
1. Verfahren, bei denen die Dichte der Vorlage gemessen wird und
2. Brennpunkt-Fotometrieverfahren.
Bei den Verfahren, bei welchen die Dichte der Vorlage gemessen wird (Gruppe 1), legt man zunächst den Reproduktionsmaßstab und den Blendenwert fest und berücksichtigt diese Größen zusätzlich zur Dichte der Vorlage. Dann macht man eine Berechnung auf der Basis dieser Daten und erhält als Ergebnis eine passende Belichtungszeit.
Bei den Verfahren, bei welchen die Dichte der Vorlage gemessen wird (Gruppe 1), ist vorteilhaft, daß man mit diesen Verfahren leicht Änderungen im Reproduktionsmaßstab und Änderungen in der Dichte der Vorlage über einen breiten Bereich hinweg. Rechnung tragen kann. Andererseits bringen diese Ver-
fahren Probleme mit sich, wenn man sie bei der automatischen Belichtungssteuerung bei hohen Anforderungen an die Genauigkeit verwenden will: Es ist nämlich ein gesondertes Densitometer zum Messen der Dichte des hellsten Bildpunktes und des dunkelsten Bildpunktes einer jeden Vorlage erforderlich. Außerdem ist es dann unerlässlich, wenn Abweichungen vom Reziprozitätsgesetz auftreten, umfangreiche Berechnungen und Verfahrensschritte durchzuführen, darunter Änderungen der Abweichungen des Reziprozitätsgesetzes, durch welche die spezielle Abweichung von diesem Gesetz kompensiert wird. Es müssen auch anschließend Änderungen in der Beieuchtungsverteilung für eine jede Vorlage durchgeführt werden, und darüber hinaus muß man Änderungen der Grundarbeitsbedingungen berücksichtigen, welche sich durch Alterung der verwendeten Lichtquellen oder durch Ersetzen einer Lampe durch eine neue ergeben.
Die Brennpunkt-Fotometrieverfahren (Gruppe 2) lassen sich andererseit dadurch durchführen, daß man zunächst einmal die Belichtungszeit wählt und dann an einem am Brennpunkt angeordneten Bild die Helligkeit beispielsweise des hellsten Bildpunktes und des dunkelsten Bildpunktes mißt und anschließend den Blendenwert und die Intensität einer jeden Lichtquelle einjustiert. Bei diesen Verfahren wird somit kein Densitometer benötigt. Es ist auch nicht notwendig, Arbeiten wie das Einstellen einer Dichte durchzuführen.
Man kann auch einen besonders wichtigen Punkt in der Brennebene, beispielsweise den hellsten Bildpunkt, unter Verwendung eines Fühlers derart steuern, daß die Helligkeit dieses be-
sonders wichtigen Bildpunktes auf einem konstanten Wert gehalten wird. Vorteilhaft ist daher an den Brennpunkt-Fotometrieverfahren, daß man die Belichtungszeit konstant halten kann und daß Abweichungen vom Reziprozitätsgesetz nicht berücksichtigt zu werden brauchen.
Normalerweise liegt jedoch die Mitte des Lichtmengen-Einstel 1 termes beim Blendenwert. Damit ist das Brennpunkt-Fotometrieverfahren (Gruppe 2) insofern mit einem Nachteil behaftet, als der einstellbare Bereich des Blendenwertes begrenzt ist, und man kann bei der Reproduktion eines Bildes nicht den im Hinblick auf optimale Auflösung optimalen Blendenwert ei nstellen.
Darüber hinaus wird ein auf Licht ansprechender Fühler benötigt, welcher eine gut reproduzierbare Empfindlichkeit beim Messen der Helligkeit aufweist. Um die Helligkeit für einen jeden der dunklen Bildpunkte messen zu können, braucht man einen lichtempfindlichen Fühler mit extrem hoher Empfindlichkeit.
Beim Brennpunkt-Fotometrieverfahren (Gruppe 2) wird ein Fühler vollständig in einem von Hand gehaltenen Gehäuse (z. B. Kameratasche) untergebracht. Es ist daher schwierig, das Brennpunkt-Fotometr ieverf ahren bei einer Rollfilmkamera durchzuführen, da eine derartige Kamera der Handhabung des in ein handgeführt tes Gehäuse eingebauten Fühlers Grenzen auferlegt.
Bei beiden der oben beschriebenen bekannten Meßverfahren (Gruppe 1 und Gruppe 2) ist nachteilig, daß der Fotograf
auf dem Bild einer Vorlage (oder dem auf den Brennpunkt projizierten Bild der Vorlage) die hellen Bildpunkte und die dunklen Bildpunkte selbst auffinden muß und dann die Dichte bei jedem dieser Punkte messen muß.
Bei der zweiten Ausführungsform des Brennpunkt-Fotometrieverfahrens (Gruppe 2) kann man die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Helligkeit eines in der Brennebene erzeugten Bildes steuern, ohne den Blendenwert nachzustellen. Dieses Verfahren liegt in der Mitte zwischen den beiden oben beschriebenen Verfahren, hat jedoch nach wie vor einen oder mehrere der geschilderten Nachteile der beiden bekannten Verfahren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, die Belichtungsbedingungen automatisch festzulegen, welche bisher vom Fotografen auf Grund seiner eigenen Erfahrungen durch experimentelles Herantasten an den optimalen Wert ermittelt wurden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Einrichtung gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch
Durch die Erfindung wird der Fotograf von der zeitraubenden und umständlichen Arbeit der experimentellen Bestimmung der jeweils optimalen Beleuchtungsbedingungen befreit. Die Beleuchtungsbedingungen können auch mit sehr guter Genauigkeit dadurch bestimmt werden, daß man Änderungen in den Beleuchtungsbedingungen genau mißt. Durch die Erfindung wird somit eine sehr hohe Genauigkeit erreicht.
Die erfindungsgemäße Reproduktionseinrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen der Belichtungsparameter gestatten das rasche und genaue Einstellen der jeweils optimalen Belichtungsgrößen in Abhängigkeit von Änderungen in der Beleuchtungsverteilung auf der Oberfläche einer jeden
4 Vorlage, unter Berücksichtigung des Einflusses des cos Q-Gesetzes, in Abhängigkeit von Änderungen in der Dichte der Vorlage, in Abhängigkeit von Änderungen in der Helligkeit einer jeden der verwendeten Lichtquellen usw.
Erfindungsgemäß wird hierzu eine fotoelektrische Kamera verwendet, z. B. eine CCD-Kamera (Kamera mit Festkörper-Bildwandler). Diese fotoelektrische Kamera wird an die Stelle des Objektives der Reprokamera oder eine hierzu optisch äquivalente Stellung gestellt, und man mißt die charakteristischen Größen eines Originales an sich, z. B. die Dichte des Originales usw. Zusätzlich bestimmt man die Beleuchtungsbedingungen, z. B. die Beleuchtungsverteilung auf der Oberfläche des Originales und die Intensität einer jeden der verwendeten Lichtquellen. Diese Bestimmungen erfolgen unter Verwendung elektrischer Signale, welcher der Festkörper-Bildwandler der fotoelektrischen Standbildkamera bereitstellt. Unter Verwendung dieser Signale kann man den hellsten Bildpunkt und den dunkelsten Bildpunkt in einem gewünschten Ausschnitt der Vorlage bestimmen und kann dann die verschiedenen Belichtungsparameter berechnen und messen.
Bei einer AusfUhrungsform der Erfindung können die fotoelektrische Kamera und die Reprokamera ausgetauscht werden. Beide Kameras können gleichermaßen an einen vorgegebenen Ort auf
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der optischen Achse der Reproeinrichtung gebracht werden, von dem aus. die Vorlage aufgenommen werden soll. Steht die fotoelektrische Kamera an dieser Stelle, so erzeugt ihr Festkörper-Bildwandler elektrische Signale, die von einer Bildsignal-Auswerteeinheit automatisch ausgewertet werden. Diese BiIdsignal-Auswerteeinheit stellt dann die Meßwerte für die gegebenen Belichtungsbedingungen bereit.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Reprokamera und die fotoelektrische Kamera an festen Stellen angebracht, wobei diese Stellen aber optisch äquivalent sind. Bei dieser Ausführungsform sind Licht reflektierende Mittel zwischen einem Vorlagenhalter und dem Objektiv der Reprokamera auf der optischen Achse der Reproeinrichtung angeordnet. Die fotoelektrische Kamera ist auf der Achse des von der Licht reflektierenden Einrichtung reflektierten Lichtes angeordnet, und zwar an einer Stelle, die der Stelle des Reproobjektives auf der optischen Achse der Einrichtung äquivalent ist. Wiederum ist eine Bi1dsignal-Auswerteeinheit elektrisch mit dem Bildwandler der fotoelektrischen Kamera verbunden und verarbeitet die Bildsignale, welche in der fotoelektrischen Kamera durch die von der Licht reflektierenden Einrichtung erzeugt wurden. Auf diese Weise werden wiederum die gegebenen Belichtungsverhältnisse gemessen.
Durch die Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Messen der Belichtungsbedingungen beim Fotografieren einer Vorlage angegeben, bei welchem zunächst das zu fotografierende Original auf einem Vorlagenhalter der Reproeinrichtung angebracht wird. Dann stellt man eine elektronische Kamera mit Festkörper·
si cn normaler-
Bildwandler an diejenige Stelle, an welcher s weise das Reproobjektiν befindet, oder an eine hierzu optisch äquivalente Stelle. Das vom Original ausgehende Licht wird durch den Festkörper-Bildwandler der elektronischen Standbildkamera in elektrische Signale umgesetzt, wobei man bei der Erzeugung des elektronischen Bildes die gleichen Beleuchtungsverhältnisse des Originales einstellt wie beim späteren Fotografieren. Die elektrischen Bildsignale werden durch eine Bi1dsignal-Auswerteeinheit verarbeitet.
Erfindungsgemäß kann eine fotoelektrische Kamera, z. B. eine CCD-Kamera, auch an einer Stelle angeordnet werden, welche zum Aufstellungsort des Reproobjektives äquivalent ist, wie oben schon dargelegt. Auch auf diese Weise kann man die Belichtungsbedingungen mit hoher Genauigkeit bestimmen, indem man Änderungen in den Beleuchtungsbedingungen quantitativ genau mißt. Durch die Erfindung wird daher die Zuverlässigkeit und die Handhabbarkeit einer Reproeinrichtung bedeutend verbessert .
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist eine elektronische Standbildkamera mit Festkörper-Bildwandler (z. B. eine CCD-Kamera od. dgl.) auf der Vorderseite eines Reproobjektiv-Trägers angeordnet, und die Beleuchtungsbedingungen werden gemessen, während man die Haupt 1ichtquel1e für die Hauptbelichtung in eingeschaltetem Zustand hält. Verglichen mit dem oben beschriebenen Brennpunkt-Fotometrieverfahren, liegt die Lichtmenge verhältnismäßig hoch, und die Helligkeit des in die elektronische Standbildkamera mit Festkörper-Bildwandler eintretenden Lichtes wird auch dann
nicht geändert, wenn sich der Reprodukti Durch die vorliegende Erfindung erhält man somit sehr genaue Messungen unter bevorzugten Bedingungen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Einrichtung zum fotografischen Reproduzieren einer Vorlage;
Fig. 2a eine vereinfachte Frontansicht eines Objektivträgers der Reproeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 2b eine Aufsicht auf eine abgewandelte Reproeinrichtung, bei welcher eine elektronische Standbildkamera vom Objektivträger der Reprokamera entfernt angeordnet ist;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des elektronischen Teiles einer eine elektronische Standbildkamera aufweisenden Reproeinrichtung;
Fig. 4a ein Flußdiagramm, in welchem die wesentlichen Schritte eines Verfahrens zum fotografischen Reproduzieren einer Vorlage unter elektronischer Bildauswertung wiedergegeben sind; und
Fig. 4b ein weiteres Flußdiagramm, welches sich an den angegebenen Stellen an das Flußdiagramm nach Fig.4a anschließt. - 10 -
In Fig. 1 ist eine Reproeinrichtung wiedergegeben, bei welcher ein Objektivträger 2, dessen optische Achse in horizontaler Richtung verläuft, so auf einer Grundplatte 1 angeordnet ist, daß er zwischen einem feststehenden Filmhalter 3 und einem bewegbaren Vorlagenhalter 4 nach vorne und nach hinten bewegt werden kann.
Eine auf dem Vorlagenhalter 4 angebrachte Vorlage 5 wird dann von hinten durch eine Lampe 6 beleuchtet, wenn es sich bei der Vorlage um eine transparente Vorlage handelt. Ist die Vorlage eine Licht reflektierende Vorlage, so erfolgt die Beleuchtung von der Vorderseite her unter einem Winkel von etwa 45 , wozu zwei Lampen 7a und 7b dienen.
Auf dem Objektivträger 3 sind ein Reproobjektiν 8 und eine elektronische Kamera 9 (z. B. eine CCD-Kamera) nebeneinander angeordnet, wie aus Fig. 2a ersichtlich. Das Reproobjektiν
8 und die elektronische Kamera 9 können in horizontaler Richtung verschoben werden und automatisch durch eine motorgetriebene Stelleinrichtung jeweils auf die optische Achse 10 der Reproeinrichtung oder von dieserweg bewegt werden. Damit lassen sich das Reproobjektiv 8 und die elektronische Kamera
9 wahlweise an den Mittelpunkt des Objektivträgers 2 stellen.
Anstelle des Verseniebens des Reproobjektives 8 und der elektronischen Kamera 9, durch welches man vom Reproobjektiν 8 auf die elektronische Kamera 9 umschalten kann, und umgekehrt, kann man z. B. auch die in Fig. 2b gezeigte Anordnung verwenden. In Fig. 2b ist ein halbdurchlässiger Spiegel M (oder ein herausnehmbarer vol1 reflektierender Spiegel) unter
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einem Winkel von 45 zur optischen Achse 10 der Reproeinrichtung angestellt. Eine elektronische Kamera 91 steht an einer Stelle, welche zum Aufstellungsort eines Reproobjektives 8' auf dem Objektivträger 2 äquivalent ist. Auf diese Weise erzeugen das Reproobjektiν und die elektronische Kamera gleiche BiIder der Vorlage.
Eine Bildschirm 11 zum Sichtbarmachen des von der elektronischen Kamera 9 erzeugten Bildes ist auf einem Bedienungsstand 12 angeordnet.
Die elektronische Kamera 9 hat einen Festkörper-Bildwandler, welcher z. B. ladungsgekoppelte einzelne Wandlerelemente aufweisen kann, die beispielsweise so angeordnet sind, daß sie 200 mal 200 verschiedene Bildelemente ergeben. Die Helligkeit der durch die Wandlerelemente vorgegebenen Bildpunkte wird fotoelektrisch in elektrische Signale umgesetzt, welche für jedes einzelne Bildelement gespeichert werden. Die Bildelemente werden in vorgegebener Taktfolge abgetastet, und die elektrischen Signale werden auf diese Weise vom Bildwandler als Bildsignale ausgegeben. Das so elektronisch erhaltene Bild der Vorlage wird unter Verwendung einer Video-Steuerschaltung 13 auf dem Bildschirm 11 sichtbar gemacht (vgl. Fig. 3).
Auf dem Bildschirm 11 wird nicht nur eine Darstellung des fotografierten Bildes der Vorlage gezeigt, es werden auch zur Vorgabe eines Ausschnittes dienende haarfeine Cursor-Linien, Histogramme, Kennlinienkurven u. dgl. ausgegeben. Die Hauptaufgabe des Bildschirmes 11 liegt darin, die sichere
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, welche man
Ermittlung von Stellungsangaben zu erleichtern, welche man beim Reproduzieren einer Vorlage benötigt, z. B. bei der Vorgabe von Ausschnitten aus der Vorlage od. dgl. Der Bildschirm braucht somit keine besonders hohe Genauigkeit bezüglich tonwertrichtiger Wiedergabe zu haben. Um die Reproeinrichtung unter Verwendung des Bildschirmes 11 im Dialogbetrieb betreiben zu können, müssen neben dem Bild-Cursor verschiedene Zeichen angezeigt werden.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuereinheit für eine automatische Belichtungssteuerung.
Das von der elektronischen Kamera 9 in Form elektrischer Bildsignale abgegebene Bild der Vorlage wird über die Video-Steuerschaltung 13 auf den Bildschirm 11 gegeben. In der Video-Steuerschaltung 13 werden TaktimpuTse P^ und Pg erzeugt. In Abhängigkeit vom Taktimpuls P, werden von einem Zeichengenerator 14 Zeichensignale über einen Digitai/Analog-Wandler 15 abgegeben.
Eine zentrale Recheneinheit 16 eines Mikrocomputers steuert die Video-Steuerschaltung 13 über einen Signalbus 17. Darüber hinaus bestimmt die Recheneinheit 16 den hellsten Punkt und den dunkelsten Punkt des Bildes, erzeugt Histogramme u. dgl., alles unter Zugrundelegung der Bildsignale, welche unter Verwendung eines Analog/Digital-Wandlers 18 in einen Videospeicher 19 geschrieben sind.
Ein Cursor-Generator 20 dient dazu, auf dem Bildschirm 11 haar!inienfeine Cursor-Linien zu erzeugen. Man kann auf diese
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Weise auf dem auf dem Bildschirm 11 dargestellten Bild der Vorlage Ausschnitte vorgeben, indem man einen auf dem Bedienungsstand 12 vorgesehenen Steuerknüppel 21 (vgl. Fig. 1) entsprechend bewegt. Dieses Vorgeben von Ausschnitten kann man z. B. so vornehmen, daß man durch ein Schalterfeld 22 zwei Diagonalpunkte kennzeichnet, wenn der gewünschte Bereich des Ausschnittes rechteckig ist. Eine Koppel schaltung 23 dient zum Anschließen des Bedienungsstandes 12 an den Signalbus 17.
Der mit der Recheneinheit 16 verbundene Signalbus ist auch an einen Taktgenerator 24, einen Beleuchtungs- und Verschluß-Steuerkreis 25, einen Antriebs-Steuerkreis 26 für den Objektivträger 2 und den Vorlagenhalter 4, einen Schalt-Steuerkreis 27 für die elektronische Kamera 9 und das Reproobjektiν 8, einen Endschalter-Koppelschaltung 28 für den Objektivträger 2 und den Vorlagenhalter 4, eine Vorlagen-Einstellschalter-Koppel schal tung 29, eine Koppel schaltung 30, über die ein Stel1 schalter für das Ausfluchten der elektronischen Kamera 9 und des Reproobjektives 8 auf die optische Achse erfolgt, angeschlossen ist, ein Codierkreis 31 zur automatischen Entfernungseinstellung, ein Festwertspeicher (ROM) 32, ein Schreib/Lesespeicher (RAM) 33, ein nicht flüchtiger Schreib/ Lesespeicher (NVRAM) 34- usw. zum Speichern der Photogravüre-Daten angeschlossen sind. Mit 35 ist ferner ein Zeichenpuffer bezeichnet.
Eine fotografische Steuerung, welche eine automatische Entfernungseinstellung und zusammen mit dem Ein- und Ausschalten der Lichtquelle und der Einstellung des Blendenwertes die
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Belichtungszeit steuert, wozu die oben angesprochene zentrale Recheneinheit 16 verwendet wird, kann unter Verwendung der elektronischen Kamera 9 die Beleuchtungsbedingungen für jede Vorlage exakt messen und so die jeweils geeignete Belichtungszeit vorstellen. Auf diese Weise kann man allgemein die Reproduktion einer Vorlage so durchführen, wie beispielsweise in dem in Fig. 4 wiedergegebenen Flußdiagramm gezeigt.
•Wird die Netzspannung eingeschaltet, so werden zunächst der Objektivträger 2 und der Vorlagenhalter 4 in Ausgangsstellungen bewegt. Bei Erreichen dieser Ausgangsstellungen werden entsprechende Endschalter betätigt (Schritte 36 - 42). Dann wird die Vorlage 5 auf dem Vorlagenhalter 4 angebracht, und am Schalterfeld 22 wird der gewünschte Reproduktionsmaßstab eingegeben, wozu wahlweise auch die Abmessungen des Originales und die gewünschten Abmessungen des fertigen Bildes eingegeben werden können. Anschließend erfolgt die automatische Entfernungseinstellung (Schritte 45 - 50), das Fotografieren der Vorlage durch die elektronische Kamera (Schritte 51 - 57), und nacheinander werden dann verschiedene Berechnungen (Schritte 58 - 60) und die Berechnung der Belichtungszeit für Halbtonvorlagen oder Vorlagen mit Linienzeichnungen (Schritte 61-76) durchgeführt.
Beim Aufnehmen der Vorlage mit der elektronischen Kamera 9 wird zunächst die elektronische Kamera 9 an den Ort auf der optischen Achse der Reproeinrichtung gebracht, an welchem bei der eigentlichen Aufnahme das Reproobjektiν steht, und das nach Einschalten der Lichtquelle erhaltene Bild der Vorlage wird auf dem Bildschirm 11 dargestellt. An diesem Punkt kann
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das ScharfstelTen der elektronischen Kamera 9 entweder von Hand oder unter Verwendung eines elektrischen Antriebes erfolgen. Der Haarlinien-Cursor wird gleichzeitig ebenfalls auf dem Bildschirm wiedergegeben. Durch Bewegen des Steuerknüppels wird der gewünschte Ausschnitt des Originales auf dem auf dem Bildschirm 11 wiedergegebenen Bild bezeichnet.
Beim Berechnen der Belichtungszeit werden die Helligkeit des hellsten Bildpunktes und des dunkelsten Bildpunktes (Min, Max) bestimmt, und es werden Histogramme erzeugt, welche die Ergebnisse der Signalverarbeitung durch die zentrale Recheneinheit 16 darstellen. Die Ergebnisse der Berechnung und die voreingestellten Bedingungen werden auf dem Bildschirm 11 dargestellt.
Die wie oben beschrieben erfolgende Auswahl eines Bildausschnittes ist deshalb vorteilhaft, weil man so automatisch sicherstellt, daß solche Bildsignale bei der Bestimmung des hellsten und dunkelsten Bildpunktes, der Erstellung von Histogrammen u. dgl. ausscheiden, die einem Bereich des von der elektronischen Kamera erzeugten Bildes entsprechen, der außerhalb des Originales liegt oder zwar innerhalb des Originales, jedoch außerhalb des zu fotografierenden Ausschnittes liegt.
Anschließend wird die elektronische Kamera 9 von der optischen Achse weggenommen, und das Reproobjektiν 8 wird wieder auf die optische Achse des Objektivträgers 2 gebracht. Anschließend wird der Blendenwert eingestellt und der Photogravüre-Film und ein jeweils gewünschtes Kontakt-Rastergitter auf dem. Filmhalter 3 angebracht. Dann wird eine Halbtonbelichtung
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(Hauptbelichtung, also Belichtung ohne Blitz oder "Schirm) oder eine Belichtung für Vorlagen mit einer Linienzeichnung gemäß dem Schritt "Belichten" durchgeführt.
Berechnet man nicht nur die Hauptbelichtungszeit (TM), sondern auch die Blitzlicht-Belichtungszeit (Tp) und fotografiert man dann die Vorlage kontinuierlich bei ständig eingeschalteter Lichtquelle, so muß man auf dem Objektivträger 2 auch einen Verschluß vorsehen.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde als elektronische Kamera beispielsweise eine CCD-Kamera angesprochen. Es lassen sich jedoch auch andere elektronische Kameras verwenden, z. B. eine elektronische Kamera mit einem Vidikon als Bildwandler, solange nur diese Kameras einfallendes Licht in entsprechende elektrische Signale umsetzen können.
Auf die oben beschriebene Art und Weise kann man Lichtmessungen durchführen, welche im wesentlichen den Brennpunkt-Foto- ■ metrieverfahren ähneln, wobei es jedoch nicht notwendig ist, beim Reproduzieren einer Vorlage den Filmhalter 3 zu berühren. Infolgedessen kann man wie oben beschrieben auch bei einer Reproeinrichtung mit einer Rollfilm-Kamera mit automatischer Filmweiterschaltung arbeiten.
Da man mit der elektronischen Kamera ein Bild des Originales über einen sehr großen Bereich hinweg aufnimmt, wobei dieses Bild in einzelne kleine Bildelemente unterteilt ist, kann man leicht die hellsten Bildpunkte und die dunkelsten Bildpunkte bestimmen und Histogramme aus denjenigen Daten berech-
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nen, welche in die elektronische Kamera eingegeben werden. Man kann somit unter Zugrundelegung des so erhaltenen hellsten Bildpunktes, dunkelsten Bildpunktes und Histogrammes automatisch die Belichtungsbedingungen bestimmen.
Man kann auch unter Verwendung des auf dem Bildschirm 11 dargestellten Bildes im Dialogverkehr die Belichtung durchführen, während man gleichzeitig das Bild auf dem Bildschirm betrachtet, wenn die Reprokamera eine Rollfilm-Kamera ist und das Arbeiten bei Tageslicht gestattet.
Da die elektronische Kamera zur Lichtmessung direkt an diejenige Stelle der optischen Achse der Reproeinrichtung gebracht wird, an welcher bei der Aufnahme das Reproobjektiν steht, kann mit der elektronischen Kamera 9 auch mit guter Genauigkeit die Beleuchtungsverteilung eines Originales bestimmt werden, wie sie sich aus der Lichtquelle und dem Ein-
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fluß des cos Q-Gesetzes ergibt. Anders gesagt: Kein Fotograf braucht irgendwelche Änderungen vorzunehmen, selbst dann nicht, wenn die Stellung der Lichtquelle geändert wird, wenn die Lichtquelle altert, oder wenn die Lampe der Lichtquelle ersetzt wird. Derartige Änderungen werden nämlich von der elektronischen Kamera als für das jeweilige Original und die jeweiligen Beleuchtungsverhältnisse charakteristische Daten automatisch für die' Bestimmung der Belichtungsbedingungen berücksichtigt, wobei die Verarbeitung der von der elektronischen Kamera bereitgestellten Bildsignale automatisch erfolgt

Claims (12)

:::■:■- " "■ :'8. Oktober 1984 D 9421 - oss Dainippon Screen Seizo Kabushiki Kaisha 1-1 Ten jin-kitamachi, Teranouchi-agaru 4-chome Horikawa-dori, Kamigyo-ku, Kyoto / Japan.· Einrichtung zum fotografischen Reproduzieren einer Vorlage sowie Verfahren zum Messen der Belichtungsbedingungen beim fotografischen Reproduzieren einer Vorlage Ansprüche
1. Einrichtung zum fotografischen Reproduzieren einer- Vorlage, mit einer Reprokamera (8), dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine fotoelektrische Kamera (9; 9') aufweist, welche an den Ort des Objektivs der Reprokamera (8; 8') oder einen hierzu optisch äquivalenten Ort bewegbar ist; und daß eine BiIdsignal-Verarbeitungseinheit (13-31) an die fotoelektrische Kamera (9; 91) angeschlossen ist, welche Bildsignale, die der fotoelektrischen Kamera (9; 91) eingegeben wurden, derart verarbeitet, daß gegebene Belichtungs bedingungen gemessen werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Kamera (9; 91) eine Kamera mit Festkörper-Bildwandler ist; daß die Kamera mit Festkörper-Bildwandler wahlweise an dieselbe Stelle auf der optischen Achse
der Reproeinrichtung bewegbar ist, an welcher normalerweise das Reproobjektiν steht; daß die Kamera mit Festkörper-Bildwandler beim Belichten zu der Objektivstellung bewegt wird; und daß das Objektiv zu einer vorgegebenen Objektivstellung bewegt wird, wenn ein Bild aufgenommen wird.
3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die fotoelektrische Kamera (9; 9') ein Antriebsmotor vorgesehen ist und letzterer mit der Bi1dsignal-Verarbeitungsei nhei t (13 - 31) verbunden ist, und daß die fotoelektrische Kamera durch diesen Antriebsmotor verfahren wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein elektrisch mit der Bildsignal -Verarbei tungsei nhei t verbundener Antriebsmotor zumindest, für eine der nachstehende genannten Lasten vorgesehen ist: Vorlagenhalter (4), Objektivhalter, Halter für das lichtempfindliche Material und Objektivblende,wodurch die entsprechende zumindest eine der vorgenannten Lasten durch die Bildsignal -Verarbei tungsei nhei t automatisch in Abhängigkeit von dem Ergebnis der jeweiligen Bi1dsignal-Verarbeitung gestellt werden kann, nämlich Vorlagenhalter, Linsenhalter, Halter für das lichtempfindliche Material und Objektivblende.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Vorlagenhalter (4) und dem auf der optischen Achse der Reproeinrichtung angeordneten Reproobjektiv (8) Licht reflektierende Mittel (M) angeordnet sind und daß die fotoelektrische Kamera(9') auf der Achse des Lichtes angeordnet ist, welches von den Licht reflektierenden Mitteln
zurückgeworfen wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht reflektierende Mittel ein halbdurchlässiger Spiegel sind.
7. Einrichtung- nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Licht reflektierenden Mittel ein das Licht vollständig reflektierender Spiegel sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht reflektierenden Mittel bewegbar sind, daß die Licht reflektierenden Mittel dann auf der optischen Achse angeordnet werden, wenn man gegebene Belichtungsverhältnisse mißt, und daß die Licht reflektierenden Mittel von der optischen Achse wegbewegt werden, wenn ein Bild aufgenommen wird.
9. Verfahren zum Messen der Belichtungsbedingungen beim fotografischen Reproduzieren einer Vorlage, bei welchem die zu fotografierende Vorlage auf einem Vorlagenhalter angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Standbildkamera mit Festkörper-Bildwandler am Ort des Reproobjektives oder einem hierzu optisch äquivalenten Ort aufgestellt wird, das von der Vorlage ausgehende Licht durch die Kamera mit Festkörper-Bildwandler in elektrische Signale umgesetzt wird, wobei die Beleuchtung der Vorlage unter genau denselben Bedingungen erfolgt, wie sie auch für das Fotografieren verwende.t werden, und daß die elektrischen Signale durch eine Bildsignal-Verarbeitungseinheit verarbeitet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der nachgenannten Größen in Abhängigkeit der Verarbeitungsergebnisse, welche die BiIdsignal-Verarbeitungseinheit bereitstellt, bestimmt .wird: Stellung des Vorlagen· halters, Stellung des Reproobjektives, Stellung des Halters für das lichtempfindliche Material und Blendeneinstellung des Reproob j ektives.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine des Restes der nachstehend genannten Größen auf der Basis des so in erster Linie bestimmten Wertes oder der so in erster Linie bestimmten Stellung bestimmt wird: Entsprechende Stellung des Vorlagenhalters, entsprechende Stellung des Reproobjektives, entsprechende Stellung des Halters für das lichtempfindliche Material und entsprechender WertfürdieBlendeneinstellung.'
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belichtungsbedingungen für einen gewünschten Bereich der Vorlage aus den elektrischen Signalen bestimmt werden, welche durch Umwandlung des Lichtes erhalten wurden, welches in die Kamera mit Festkörper-Bildwandler eintrat.
DE3437126A 1983-10-12 1984-10-10 Einrichtung zum fotografischen Reproduzieren einer Vorlage Expired DE3437126C2 (de)

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