DE2225416A1 - Verfahren zur einstellung einer reprokamera - Google Patents

Verfahren zur einstellung einer reprokamera

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description

Commerzbank Aktien - Gesellschaft PatentsnWSlt
Dep.-Kasse Wandsbek, 22-58226 2 Hamburg 70, Λ^> * 5 . 1
Postscheckkonto: Hamburg 2250 58 Dl Dl " I Π CI H δθΙΐ3θΐβΓ* ZieseniSstraße 6
Telegramm-Adresse: PATENTIWE r * 5»· ■ Fernruf: 6 52 98 56 _„ ,
Dr. Böger Duplomat Apparate KG,
2 Wedel / Holstein, Rissener Straße 102.
Verfahren zur Einstellung einer Reprokamera.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung von Vergrößerung und Schärfe einer mit auswechselbaren Objektiven unterschiedlicher Brennweite ausgerüsteten Reprokamera, die mit Objektivträger und Bildbühne ausgerüstet ist, welche durch je einen Elektromotor mittels Spindelantrieben in ihrem Abstand gegenüber einem feststehenden Vorlagenhalter einstellbar sind. Die Erfindung betrifft außerdem eine Reprokamera zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei bekannten Verfahren dieser Art werden die Elektromotoren von Hand auf Vorwärts- bzw. Rückwärtsbetrieb geschaltet, und der Bedienungsmaim muß die Motoren im richtigen Moment, also bei der richtigen Einstellung, stoppen. Die jeweilige Stellung von Objektivträger-und Bildbühne muß er von an der Kamera angeordneten Skalen ablesen. Sodann müssen diese abgelesenen Werte mit den Sollwerten der
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Einstellung verglichen werden, die aus den vorgegebenen Werten für die gewünschte Vergrößerung, die Objektivbrennweite und für die je nach verwendetem Objektiv notwendigen Korrekturen für den Objektivtubus und den Hauptebenenabstand des Objektivs errechnet wurden.
Zum Anfertigen hochwertiger Reproduktionen müssen die Abstände von Objektivträger und Bildbühne gegenüber dem Vorlagenhalter bis auf hundertstel Millimeter genau eingestellt werden. Die Errechnung der Sollwerte erfolgt jedoch mittels Tabellen oder mittels Rechenhilfen, die aus Gründen der Rechengeschwindigkeit und der Übersichtlichkeit nur eine Ermittlung verhältnismäßig ungenauer Werte unter Berücksichtigung abgerundeter Objektivdaten erlauben. Erschwerend kommt hinzu, daß diese Berechnungen und die Einstellung meist im Dunklen durchgeführt werden. Zur Feineinstellung ist daher die leinverSchiebung von Objektivträger und Bildbühne unter Betrachtung des Bildes der Vorlage auf einer in der Bildbühne angeordneten Mattscheibe erforderlich.
Es sind außerdem Einstellverfahren mittels Reprokameras bekannt, bei denen die verschiebbaren Ebenen durch eine mechanische oder elektromechanische Zwangssteuerung mit-
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einander verbunden sind. Die Zwangssteuerung ist so ausgelegt, daß die Kamera immer scharf eingestellt "bleibt, so daß nur die Vergrößerung von Hand eingestellt werden muß. Solche ZwangsSteuerungen sind jedoch nicht mit solcher Genauigkeit herstellbar, daß eine anschließende Feineinstellung der Schärfe mittels Sichtkontrolle vermieden werden könnte.
Gemeinsam ist diesen Einstellverfahren die Tatsache, daß sie langsam und kompliziert sind und daß die unumgängliche Feineinstellung mittels Sichtkontrolle nur von erfahrenen Fachleuten und unter erheblichem Zeitaufwand durchgeführt werden kann.
1.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Einsteilverfahrens, das eine Feineinstellung der Kamera ohne Sichtkontrolle ermöglicht und das sich zur schnellen, einfachen und wirtschaftlichen Durchführung mit einem elektronischen Digitalrechner eignet. Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer zur Durchführung dieses Verfahrens geeigneten Reprokamera.
Diese Auj^be wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß getrennt für Objektivträger und Bildbühne die Umdrehungen oder Bruchteile von Umdrehungen der jeweiligen Spindel
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gegenüber einer definierten Anfangslage digital gezählt und in die Abstände A zwischen Vorlagenhalter und Objektivträger bzw. A + B zwischen Vorlagenhalter und Bildbühne als Istwerte digital umgerechnet werden, daß aus den vorgegebenen Werten für die gewünschte Vergrößerung m und die Brennweite f des jeweils verwendeten Objektivs die einzustellenden Sollwerte a = f (1 + 1/m) für den Objektivträger und a + b = f (1 + 1/m) + f (1 + m) für die Bildbühne digital errechnet werden, daß nach jedem ZählVorgang getrennt für Bildbühne und Objektivträger die Differenzen der Soll- und Istwerte bestimmt werden und daß die zugehörigen Motoren so lange mit von den Vorzeichen dieser Differenzen abhängigen Drehrichtungen eingeschaltet werden, bis die betreffenden Soll- und Istwerte übereinstimmen.
Dieses Verfahren ermöglicht auf Grund seiner digitalen Arbeitsweise eine beliebig gpnaue Einstellung der Kamera. Bei passender Wahl der Steigerung der zur Bewegung von Objektivträger und Bildbühne dienenden Spindel bzw. bei passender Wahl der Feinheit der verwendeten Skala läßt sich jede gewünschte Einstellgenauigkeit erzielen. Diese Genauigkeit kann so groß gewählt werden, daß die Kamera ohne Sichtkontrolle allein durch dieses Verfahren vollkommen scharf eingestellt wird. Dieses Verfahren ist daher auch von fotografisch nicht ausgebildetem Personal durchführbar.
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Überdies eignet es sich zur Durchführung mittels eines elektronischen Rechners, wodurch die Schnelligkeit und Genauigkeit der Einstellung sowie der Bedienungskomfort wesentlich erhöht werden können.
Vorteilhaft dient zur Durchführung dieses Verfahrens eine Reprokamera, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen digital arbeitenden, elektronischen Rechner aufweist, der mit bei jedem Zählvorgang Impulse liefernden Impulsgebern und mit den Antrieb und die Drehrichtung der Motoren steuernden Motorsteuerungen verbunden ist, wobei der Rechner zwei erste, an ihren Eingängen mit den Impulsgebern verbundene Rechenwerke zum Brrechnen der Istwerte A und A + B, zwei zweite Rechenwerke zum Errechnen der Sollwerte a und a + b und zwei an ihren Eingängen mit den Rechnern und an ihren Ausgängen mit den zugehörigen Motorsteuerungen verbundene Vergleicher besitzt, welche die zueinandergehörenden Soll- und Istwerte nach jedem ZählVorgang vergleichen, von deren Differenz abhängige Steuersignale zum Ansteuern der Motorsteuerungen erzeugen und mit Kontrollausgängen versehen sind, die angesteuert werden,'wenn die Differenz Null ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematiseh dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Reprokamera, Fig. 2 die Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Reprokamera,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3 - 3 in Fig. 2, Fig. 4 die Teilansicht einer weiteren Ausführungsform
der Reprokamera,
Fig. 5 ©in. Blockschaltbild des elektronischen Rechners der Reprokamera.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Reprokamera einen festen Rahmen, der aus einem Fußteil 1, einer senkrechten Säule 2 und einem Oberteil 3 besteht. Zwischen Fußteil 1 und Oberteil 3 ist eine Gleitschiene 4- angeordnet, auf der ein Objektivträger 5 und eine Bildbühne 6 in Richtung der Gleitschiene 4 verschiebbar gelagert sind. Ein Vorlagenhalter 7 ist fest auf dem Fußteil 1 der Kamera angeordnet.
Am Objektivträger 5 ist das Objektiv 8 mittels eines Tubus 9 im Abstand T befestigt. Zwischen dem Objektivträger 5 und der Bildbühne 6 ist in üblicher Weise ein Balg 10 angeordnet,
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Zum Antrieb der Bildbühne 6 dient' ein Motor M^, welcher über eine Spindel 11 die Bildbühne antreibt. Eine Spindel wird von einem auf dem lußteil 1 angeordneten Motor Mo angetrieben und dient zur Bewegung des Objektivträgers 5. In den Motorstromkreisen angeordnete Endschalter 13 und 14 unterbrechen den Motorstrom bei Bewegungen von Bildbühne und Objektivträger über den zulässigen Bereich hinaus, so daß bei Auftreten von Fehlern in der Kamera oder bei Fehlbedienung eine Zerstörung von Kamerateilen vermieden wird.
An der Säule 2 ist ein in den Bewegungsbereich der Bildbühne 6 ragender Meldekontakt 15 und ein in den Bewegungsbereich des Objektivträgers 5 ragender Meldekontakt 16 feßt angeordnet. Diese Meldekontakte 15 und 16 sind ebenso wie die Motoren M^ und M^ durch nicht dargestellte Leitungen mit einem auf dem Oberteil 3 angeordneten Rechner 17 verbunden. Der Redner verfügt an seiner Frontseite über eine Eingabeeinheit 18 zur Eingabe der für die Einstellung benötigten Daten und über eine Anzeigeeinheit 19, welche die eingestellte Vergrößerung und die erfolgte Scharfeinstellung anzeigt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden sowohl der Objektivträger 5 als auch die Bildbühne 6 wie folgt eingestellt»
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Die Motorumdrehungen bzw. Bruchteile dieser Motorumdrehungen werden an Hand der Poldurchgänge des Motorläufers gezählt. Jeder Poldurchgang wird an Hand der Steigung der zugehörigen Spindel 11 bzw. 12 in das einem Poldurchgang entsprechende Wegstück umgerechnet, das der Objektivträger 5 bzw. die Bildbühne 6 zurücklegen. Die Wegstücke werden nach Jedem Poldurchgang aufsummiert, beginnend, wenn Objektivträger bzw. Bildbühne an den Meldekontakten 15 bzw. 16 vorbeilaufen. Die Abstände in dieser definierten Anfangslage sind als Konstanten der Kamera bekannt, so daß sich durch Addition der an Hand der Poldurchgänge gezählten Wegstücke bzw. Je nach Drehrichtung der Motoren durch Subtraktion der Abstand A zwischen Objektivträger 5 und Vorlagenhalter 7 und der Abstand A + B zwischen Bildbühne 6 und Vorlagenhalter 7 errechnen lassen. Diese Werte sind die Istwerte der augenblicklichen Einstellung, die nach Jedem Poldurchgang errechnet werden.
Die Sollwerte der Einstellung a und a + b werden aus der gewünschten Vergrößerung m und den Objektivdaten, nämlich der Brennweite f, der Tubuslänge T und dem Hauptebenenabstand HH1 errechnet. Dazu dienen die Formeln a » f (1 + und a + b = f (1 + 1/m) + f (1 + m). Zur Errechnung von a wird wie folgt vorgegangen: Aus m wird der Kehrwert 1/m errechnet. Sodann wird 1 addiert zu a1 =1 + 1/m, dieser
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Wert wird zwi schengespeiehert und nach. Multiplikation mit f zu a * a1 · f gespeichert.
b wird in analoger Weise unter Fortlassung des ersten Schrittes der Kehrwertbildung wie folgt berechnet: Addition von m und 1 zu b' == m + 1, Speicherung dieses Wertes, Multiplikation von b1 und f zu b « b· · f und Speicherung dieses Wertes.
Anschließend werden a und b zu a + b addiert und gespeichert, wobei auch a weiter gespeichert wird, da beide Werte als Sollwerte benötigt werden. Diese Werte müssen noch um die Tubuslänge Ί? und den Hauptebenenabstand des Objektivs HH' korrigiert werden. Dies erfolgt auf einfache Weise durch Addition zu den endgültigen Sollwerten a + T für den Abstand von Objektivträger und Vorlagenhalter und a + b + HH1 für den Abstand von Bildbühne und Objektivträger. Beide endgültigen Sollwerte werden wiederum gespeichert.
Die so errechneten Soll- und Istwerte werden getrennt für den Objektivträger 5 und die Bildbühne 6 verglichen, wobei jeweils die Differenz von Ist- und Sollwert bestimmt wird.
Je nach dem Vorzeichen der so berechneten Differenz werden die Motoren auf Vorlauf bzw. Rücklauf geschaltet und beim Nulldurchgang der Differenz ausgeschaltet. Sodann stehen
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Objektivträger und Bildbühne in genau dem Abstand A bzw. A + B zum Vorlagenhalter 7» der der Scharfeinstellung bei der gewünschten Vergrößerung und den vorhandenen Objektivdaten entspricht. Die digital erfolgende Rechnung und das Zählen der Motorpoldurchgänge kann bei entsprechender · Steigung der Spindeln 11 und 12 mit solcher Genauigkeit durchgeführt werden, daß sich eine Sichtkontrolle zur Feineinstellung erübrigt. Das Einsteilverfahren ist in jedem seiner Schritte zur Durchführung mit einem digitalen Rechner geeignet. In Fig. 5 ist der digital arbeitende, elektronische Rechner 17 der Kamera in einem Blockschaltbild dargestellt. Er besitzt zwei gestrichelt gezeichnete erste Rechenwerke 21 bzw. 22 zur Berechnung der Istwerte A + B bzw. A und zwei ebenfalls gestrichelt dargestellte zweite Rechenwerke 2 3 und 24 zur Berechnung der Sollwerte a + b + HH1 bzw. a + T.
Die Eingänge jedes ersten Rechenwerkes 21 bzw. 22 sind durch Leitungen 25, 26 bzw. 27, 28 mit den beiden Enden eines Widerstandes 29 bzw. 50 verbunden, der in der Stromzuführungsleitung 31 bzw. 32 des Motors VL bzw. Mp zwischengeschaltet ist.
Die Eingänge der zweiten Rechenwerke 23 und 24· sind durch Leitungen 33 > 34» 35 bzw. 36 mit den Ausgängen der Eingabeeinheit 18 für die Werte m, f, T bzw. HH' verbunden.
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Die Ausgänge der Rechner 21 und 23 sind durch. Leitungen und 39 mit den Eingängen eines Vergleichers V^, verbunden. Im Eingang dieses Vergleichers stehen somit die Ist- und Sollwerte für die Bildbühne 6. Die Ausgänge des ersten Rechenwerkes 22 und des zweiten Rechenwerkes 24 sind durch Leitungen 38 und 40 mit den Eingängen eines Vergleichers Vo verbunden, der somit den Ist- und Sollwert des Objektivträgers 5 vergleicht.
Die Vergleicher V^, und V2 sind durch jeweils drei Leitungen 41, 43, 45 bzw. 42, 44, 46 mit Motorsteuerungen MS^ und MS2 verbunden. Die Leitungen 43 und 44 sind an Kontrollausgänge der Vergleicher angeschlossen und übertragen ein Signal, wenn die Differenz Null ist, während die Leitungen 41 und 45 bzw. 42 und 46 ein Signal übertragen, wenn die an den Eingängen von V^ bzw. V2 auftretende Differenz größer oder kleiner als Null ist.
Die Motorsteüerungen MS^ und MS2 steuern mit ihrem Ausgang die Stromzuführungsleitungen 31 bzw. 32, die zu den Motoren führen. Die Schaltung des Motorstromes wird durch die Motorsteuerungen in der Weise vorgenommen, daß bei einem Signal auf den Leitungen 41 bzw. 42 die Motoren auf Vorlauf, bei einem Signal auf den Leitungen 45bzw. 46 die Motoren
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auf Rücklauf und bei einem Signal auf den Leitungen 43 bzw. 44 die Motoren auf Stillstand geschaltet werden.
Die Leitungen 43 und 44 sind durch Leitungen 47 und 48 mit den Eingängen eines Und-Gliedes 49 verbunden, dessen Ausgang durch eine Leitung 50 mit einem Eingang der Anzeigeeinheit 19 verbunden ist. Die Anzeigeeinheit erhält über diesen Eingang somit ein Signal, wenn beide Vergleicher V^ und Vp Null anzeigen, also wenn die Kamera scharf eingestellt ist. Die Anzeigeeinheit ist mit einer weiteren Leitung 63 mit dem Ausgang für m der Eingabeeinheit 18 verbunden. Sie ist so eingerichtet, daß sie den in der Eingabeeinheit eingegebenen Wert m zunächst blinkend anzeigt und bei Erhalt eines Signales über die Leitung 50 auf Daueranzeige umschaltet. Die Daueranzeige des eingestellten Vergrößerungswertes m dient also als Anzeige für die Scharfeinstellung.
Beide ersten Rechenwerke 21 bzw. 22 besitzen an ihren Eingängen Impulsumsetzer U^, bzw. Uo» deren Eingänge mit den Leitungen 25, 26 bzw. 27, 28 verbunden sind. Die Umsetzer erhalten somit bei jedem Poldurchgang des Motors M^ bzw. M2 auf Grund dessen erhöhter Stromaufnähme einen als Spannungsabfall über den Widerständen 29 bzw. 30 auftretenden Spannungsimpuls· Die Umsetzer U* bzw. Up setzen diese Impulse
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in fest im Umsetzer vorgegebene Längenwerte um, die der entsprechend der Steigung der Spindel 11 bzw. 12 pro Poldurchgang des Motors zurückgelegten Wegstrecke von Bildbühne 6 bzw. Objektivträger 5 entsprechen. Diese Längenwerte werden über Leitungen 51 bzw. 52 einem Schalter 53 bzw. 54· zugeführt, der die Leitungen 51 bzw. 52 an den vorwärts- oder rückwärtszählenden Eingang eines Vorwärts/ Rückwärts-Zählers Z^ bzw. Zo schaltet.
Die Ausgänge der Zähler Z^. bzw. Zp sind mit den zu den Vergleichern V^ bzw. V2 führenden Leitungen 37 bzw. 38 verbunden. Setzeingänge beider Zähler sind über Leitungen 55 bzw. 56 mit den Meldekontakten 15 bzw. 16 verbunden, die an ihrem anderen Ende an Masse liegen. Bei Betätigen der Meldekontakte durch die vorbeifahrende Bildbühne bzw. Objektivträger werden die Zähler Z,- bzw. Zo auf einen fest vorgegebenen Wert gesetzt, der dem Abstand A +B bzw. A im Zeitpunkt der Betätigung der Meldekontakte entspricht. Somit wird für die Zähler Z^ bzw. Zp eine definierte Anfangslage gegeben, von der aus die von den Umsetzern VSy, bzw. U2 ankommenden Längenwerte addiert bzw. subtrahiert werden. Nicht dargestellte Schaltverbindungen sorgen für ein Umschalten der Schalter 53 bzw. 5*ί je nach Drehrichtung des zugehörigen Motors M^. bzw. Mo.
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Das zweite Rechenwerk 24 besitzt an seinem Eingang einen Kehrwertrechner Ko, dessen Eingang mit der Leitung 33 zur Eingabe von m verbunden ist. Der Kehrwertrechner bildet 1/m und ist an seinem Ausgang mit einem Addierer Ao und mit einer aus diesem Rechenwerk herausführenden Leitung 57 verbunden. Der Addierer Ao addiert + 1 und ist mit seinem Ausgang mit einem Speicher Spo verbunden, dessen Ausgang mit einem der Eingänge eines Multiplizierers Muo verbunden ist. Dieser ist mit einem zweiten Eingang mit der Leitung $4 verbunden, über die f eingegeben wird. Der Multiplizierer MUo bildet das Produkt a =* f (1 + 1/m) und gibt dieses Produkt an eine*n Speicher Bp1.. Der Ausgang dieses Speichers ist mit einem von zwei Eingängen eines Addierers A^ verbunden, dessen zweiter Eingang mit der Leitung 35 zur Eingabe von T verbunden ist. Der Addierer bildet den endgültigen Sollwert a + T und speichert diesen in seinem Speicherausgang Sp6. Der Auegang von Sp^ ist durch die Leitung 40 mit einem Eingang des Vergleichers Vo für den Objektivträger verbunden.
Das andere zweite Rechenwerk 23 besitzt am Eingang einen dem Addierer A£ des Rechenwerkes 24 entsprechenden Addierer A^, dessen Eingang direkt, ohne Zwischenschaltung eines Kehrwertrechners mit der Leitung 33 verbunden ist. Auf diesen Addierer A^ folgen in zum Aufbau des Rechners 24 ent-
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sprechender Weise ein Speicher Sp,,, ein Multiplizierer ein Speicher Sp* und ein Addierer A, mit einem Speicherausgang Sp1-, dessen Ausgang über die Leitung 39 mit einem Eingang des Yergleichers V^. für die Bildbühne 6 verbunden ist. Der Addierer A, besitzt jedoch drei Eingänge. Der ' eine Eingang ist mit dem Ausgang des vorhergehenden Speichers Sp * verbunden. Ein zweiter Eingang ist mit der Leitung 36 zur Eingabe von HH1 verbunden, während der dritte Eingang durch eine Leitung 50 mit dem Ausgang des Speichers Sp^, in dem parallelen Rechenwerk 24- verbunden ist. Über diese Leitung wird der in .Sp^ vorliegende Wert für a zugeführt, so daß im Addierer k-z der endgültige Sollwert a + b + HH1 gebildet und im Speicherausgang ^ Spn- ge- ' speichert wird.
In den Speicherausgängen Spc bzw. Sp,- stehen die endgültigen Sollwerte zum ständigen Abfragen durch die Vergleicher Yy, bzw. Vp bereit. Die Vergleicher sind so eingerichtet, daß sie nach jeder Motorumdrehung die in den Zählern Z* bzw. Z2 gespeicherten Werte mit den an den Speicherausgangen Spc bzw. Sp6 stehenden. Werten vergleichen.
Die Reprokamera ist zusätzlich mit einer digital arbeitenden Belichtungssteuerung 59 ausgerüstet. Bei digital arbeitenden Belichtungssteuerungen ist ee vorteilhaft, wenn der
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reziproke Wert 1/m der Vergrößerung eingegeben wird. Dadurch kann die Kehrwertbildung in der Belichtungssteuerung eingespart werden. Zudem ist es vorteilhaft, wenn der Belichtungssteuerung mitgeteilt wird, wann die Kamera scharf eingestellt ist, damit sie vor diesem Zeitpunkt eine versehentliche Belichtung bei unscharfer Einstellung verhindert. Zu diesem Zweck ist der Rechner 17 mit zwei Ausgängen 60 und 61 ausgerüstet, die mit den Leitungen 57 und 50 verbunden sind. An diese beiden Ausgänge sind zwei Eingänge der Belichtungssteuerung 59 zur Eingabe des Wertes 1/m und eines die Scharfeinstellung anzeigenden Signales angeschlossen.
Die Eingabeeinheit 18 kann auch in einer nicht dargestellten Weise so ausgeführt sein, daß an ihr nur die Vergrößerung und die Nummer des in der Kamera befindlichen Objektives eingestellt werden. In diesem Falle müssen die Objektivmaße f und HH' und der je nach Einbaulage des Objektives positive oder negative Wert für die Tubuslänge T in fest verdrahteter Form für sämtliche vorkommenden Objektive im Rechner gespeichert werden. Diese gespeicherten Objektivwerte werden dann mit der eingestellten Nummer angewählt und an die Leitungen 34-, 35 und 36 gelegt. Zu negativen Werten für die Tubuslänge T führt die für verschiedene Zwecke notwendige Anordnung des Objektives oberhalb des Objektivträgers 5, d. h. innerhalb des Balges 10.
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Als Motoren werden vorzugsweise solche Motoren verwendet, die bei Abschalten sofort stehenbleiben und keinen nachlauf aufweisen. Jedoch auch mit nachlaufenden Motoren ist die erfindungsgemäße Kamera funktionsfähig, da die Vergleicher "V^. und Vο ^ei Abweichung über die Sollwerte der Einstellung hinaus die Motorsteuerungen zur Umschaltung der Motordrehrichtung veranlassen. Als Motoren werden außerdem.vorzugsweise mehrpolige Motoren verwendet, da diese pro Motorumdrehung mehrere Impulse an den Widerständen 29 bzw. 30 erzeugen und damit die Genauigkeit der Einstellung verbessern.
Die Gewinnung der den Umsetzern JJy. bzw. Uo zuzuführenden Impulse erfolgt in einer in den ]?ig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der Reprokamera direkt aus dem Drehwinkel der Spindeln 11, 12. Die Spindeln tragen zu diesem Zweck Scheiben 71» 72, welche an ihrem Umfang mit elektromagnetisch oder optisch abtastbaren Markierungen 70 versehen sind. Fest mit der Kamera verbundene elektromagnetische oder elektrooptisch^ Detektoren 73 5 74- tasten die Markierungen 70 ab und erzeugen Je Durchgang einer Markierung 70 einen Impuls, der dem Eingang des zugehörigen Umsetzers U1 bzw. Uo zugeführt wird.
Bei dieser Impulserzeugung, die vom Drehwinkel der Spindel
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und nicht vom Drehwinkel des Motors abhängig ist, werden Fehler, die durch das Getriebespiel zwischen Motor und Spindel entstehen, eliminiert. Außerdem werden bei dieser Impulserzeugung Fehler vermieden, die bei der Impulserzeugung auf dem Motorstrom dann entstehen können, wenn beim Durchlaufen von Objektivträger bzw. Bildbühne durch die Stellung Sollwert gleich Istwert der Motorstrom umgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt können durch Umschaltspannungsspitzen zusätzliche Störimpulse entstehen bzw. bei der kurzzeitigen Motorstromunterbrechung Impulse ausfallen, wodurch das Zählergebnis verfälscht wird.
In einer weiteren, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Reprokamera ist am Eahmen 2 der Kamera eine Skala befestigt, die elektromagnetisch oder optisch ablesbare Markierungen 76 trägt. Auf elektromagnetischem oder elektrooptischem Wege werden diese Markierungen.von Detektoren 77, 78 abgetastet, welche an der Bildbühne 6 bzw. am Objektivträger 5 befestigt sind und deren Impulsausgang mit den Eingängen der Umsetzer TL· bzw. Uo durch nicht dargestellte Leitungen verbunden sind.
Bei dieser Ausführungsform wird auch das Spiel zwischen der Spindel und der Bildbühne bzw. dem Objektivträger ausgeschaltet, so daß eine noch höhere Einstellgenauigkeit
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erreicht wird, wo "bei die an die Jertigungsgenauigkeit der Antriebselemente für Bildbühne bzw. Objektivträger· zu stellenden Anforderungen wesentlich verringert werden können.
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Claims (12)

  1. Commerzbank Aktien - Gesellschaft Patentanwalt
    Dep.-Kasse Wandsbek, 22-58226 " 2 Hamburg 70, 15 5 1972
    DiPl.-lng. H. Schaefer ="-»» 5' ?"
    -20-
    KSch/E
    Patentansprüche:
    Verfahren zur Einstellung von Vergrößerung und Schärfe einer mit auswechselbaren Objektiven unterschiedlicher Brennweite ausgerüsteten Reprokamera, die mit Objektivträger und Bildbühne ausgerüstet ist, welche durch je einen Elektromotor mittels Spindelantrieben in ihrem Abstand gegenüber einem feststehenden Vorlagenhalter einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt für Objektivträger (5) und Bildbühne (6) die Umdrehungen oder Bruchteile von Umdrehungen der jeweiligen Spindel (11, 12) gegenüber einer definierten Anfangslage digital gezählt und in die Abstände A zwischen Vorlagenhalter (7) und Objektivträger (5) bzw. A + B zwischen Vorlagenhalter (7) und Bildbühne (6) als Istwerte digital umgerechnet werden, daß aus den vorgegebenen Werten für die gewünschte Vergrößerung m und die Brennweite f des jeweils verwendeten Objektivs (8) die einzustellenden Sollwerte a = f (1 + 1/m) für den Objektivträger (5) und a + b = f (1 + 1/m) + f (1 + m) für die Bildbühne (6) digital errechnet werden, daß nach jedem ZählVorgang getrennt für Bildbühne (6) und Objektivträger (5) die Differenzen der Soll- und Istwerte bestimmt werden und daß die zugehörigen Motoren (M/j, M2) so lange mit von
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    den Vorzeichen dieser Differenzen abhängigen Drehrichtungen eingeschaltet werden, bis die betreffenden SoIl- und Istwerte übereinstimmen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Einstellung einer Kamera, die mit einer feststehenden, durch Markierungen fein unterteilten Skala und am Objektivträger und an der Bildbühne mit dieser Skala gegenüber angeordneten Ablesevorrichtungen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Zählung von Umdrehungsbruchteilen der Spindeln (11, 12) getrennt für Objektivträger (5) und Bildbühne (6) die an der Ablesevorrichtung (77» 78) sich vorbeibewegenden Skalenmarken (76) gezählt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn des Verfahrens der Objektivträger (5) und die Bildbühne (6) in definierte Anfangslagen gefahren werden und daß nach dem Start aus diesen Anfangslagen heraus nach jedem ZählVorgang die Abstände A bzw. A + B durch Addition oder Subtraktion von Längenwerten neu berechnet werden, die den pro Zähl Vorgang von dem Objektivträger (5) bzw. der Bildbühne (6) zurückgelegten Wegen entsprechen und die jeweils von dem ersten. Zählvorgang an zu dem zugehörigen Wert des Abstandes in der Anfangslage addiert bzw. von diesem subtrahiert werden.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Errechnung der Sollwerte a und a + b durch Errechnen des Kehrwertes Λ/τα., Addition von 1 zu a' = 1 + 1/m und Speicherung dieses Wertes, durch Multiplikation mit f zu a = a' · f und Speicherung dieses Wertes, ferner durch Addition von m und 1 zu b1 = ι + und Speicherung dieses Wertes, durch Multiplikation mit f zu b = b1 · f und Speicherung dieses Wertes und anschließend durch Addition von a und b zu a + b und Speicherung dieses Wertes erfolgt, wobei nach diesem letzten Schritt der Wert a weiter gespeichert bleibt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4 zur Einstellung einer Reprokamera, deren Objektive unterschiedliche Tubuslängen und unterschiedliche Hauptebenenabstande aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Speicherung des Wertes a + b die fest vorgegebene, je nach Einbaulage positive oder negative Tubuslänge T durch Addition mit a zum Wert a + T und durch Speicherung dieses Ergebnisses und daß der Abstand HH1 der Hauptebenen des Objektes durch Addition mit a + b zum Wert a + b + HH1 und durch Speicherung dieses Ergebnisses berücksichtigt werden.
  6. 6. Reprokamera zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
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    digital arbeitenden, elektronischen Rechner (17) aufweist, der mit bei jedem ZählVorgang Impulse liefernden Impulsgebern (29, 30$ 73, 77M 77, 78) und mit den Antrieb und die Drehrichtung der Motoren (ML, Mo) steuernden \ Motorsteuerungen ÖMEL, MS2) verbunden ist, wobei der Rechner (17) zwei erste, an ihren Eingängen mit den Impulsgebern verbundene Rechenwerke (21, 22) zum Errechnen der Istwerte A und A + B, zwei zweite Rechenwerke (23, 24) zum Errechnen der Sollwerte a und a + b und zwei an ihren Eingängen mit den Rechnern (21, 22, 23, 24) und an ihren Ausgängen mit den zugehörigen Motorsteuerungen (MS,,, MS2) verbundene Vergleicher (V1, Vo) besitzt, welche die zueinandergehörenden SoIl- und Istwerte nach jedem Zählvorgang vergleichen, von deren Differenz abhängige Steuersignale zum. Ansteuern der Motorsteuerungen (MS^ j MS2) erzeugen und mit Kon- trollausgängen (43, 44) versehen sind, die angesteuert werden, wenn die Differenz Null ist.
  7. 7. Reprokamera nach Anspruch 6, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Rechenwerk (21, 22) als Eingangsstufe einen Impuls/Längenwert-Umsetzer (ILp Uo) besitzt, der bei Eingang eines Impulses den der Verschiebung.von Objektivträger (5) bzw. Bildbühne (6) pro Impulsabstand entsprechenden Längenwert erzeugt und dessen Ausgang (51,52)
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    je nach. Motordrehrichtung an den vorwärts- oder den rückwärts zählenden Eingang eines Vorwarts/Eiickwärts-Zählers (Z^, Z2) schaltbar ist, wobei ein Setzeingang (55* 56) dieses Zahlers von einem in der Anfangslage des Objektivträgers bzw. der Bildbühne angeordneten Meldekontakt (15» 16) schaltbar ist und bei Betätigung dieses Kontaktes (15* 16) den Zähler (Z^, Z2) auf einen Wert setzt, der dem Abstand von Objektivträger (5) bzw. Bildbühne (6) in der Anfangslage entspricht.
  8. 8. Reprokamera nach Anspruch 7 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rechenwerke einen Kehrwertrechner (Ko), vier Addierwerke (A^- A^), zwei Multiplizierwerke (Mu^, Mu2), zugehörige Speicher (Sp^-Sp6) und eine Eingabeeinheit (18) zur Eingabe von m, f, T und HH1 besitzen.
  9. 9. Reprokamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit (19) vorgesehen ist, die mit der Eingabeeinheit (18) für m und mit dem Ausgang eines an die Kontrollausgänge (43, 44) der beiden Vergleicher angeschlossenen Und-Gliedes (49) verbunden ist, welche Anzeigeeinheit (19) den eingegebenen Wert m $e nach Ansteuerung durch das Und-Glied (49) dauernd oder blinkend anzeigt.
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  10. 10. Reprokamera nach Anspruch 9 mit einer Belichtungssteuerung, an der zur Einstellung der Belichtungszeit die gewählte Vergrößerung und ein die fertige Scharfeinstellung der Kamera anzeigendes Signal eingegeben werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (17) zwei mit der Belichtungssteuerung (59) verbundene Ausgänge (60, 61) besitzt, welche im Rechner mit dem Ausgang des Kehrwertrechners (K2) und dem Ausgang des Und- · Gliedes (49) verbunden sind.
  11. ο Reprokamera nach Anspruch 7 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (M^, M2) mehrpolig ausgeführt sind und daß die Impulsgeber als in den Motorzuleitungen (31, 32) angeordnete Widerstände (29, 30) ausgeführt sind, wobei jeweils beide Enden jedes Widerstandes Abgriffe aufweisen, die mit dem Eingang des zugehörigen Impuls/Längenwert-Umsetzers (U^, U2) verbunden sind.
  12. 12. Reprokamera nach Anspruch 7 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf den Spindeln (11, 12) mit Umfangsmarkierungen (70) versehene Scheiben (71, 72) befestigt sind und daß als Impulsgeber Detektoren (73, 74) am feststehenden Kamerateil (2) angeordnet sind, die elektro-
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    magnetisch oder elektrooptisch, die Markierungen (70) abtasten.
    13· Reprokamera nach Anspruch 7 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß als Impulsgeber elektromagnetisch oder elektrooptisch die Skalenmarken (76) abtastende, an der Bildbühne (6) bzw. am Objektivträger (5) anstelle der Ablesevorrichtungen befestigte Detektoren (77? 78) vorgesehen sind.
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