DE3436631C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtung zur Bilddatenver
arbeitung.
Aus der DE 31 41 450 A1 ist eine Datenverarbeitungseinrich
tung bekannt, bei der alle gelesenen Bilddaten zunächst in
einem Seitenspeicher gespeichert werden. Aus diesem Seiten
speicher können die Bilddaten einer Anzeigeeinrichtung oder
einem Plattenspeicher zugeführt werden, wobei allerdings zwi
schen dem Lesen der Bilddaten und dem Erstellen der zugehöri
gen Anzeige ein längeres Warteintervall liegt.
Aus der US 41 63 605 ist ein Bildreproduktionsverfahren be
kannt, wobei die beim Lesen der Vorlage anfallenden Bildin
formationen zunächst in einem Speicher zwischengespeichert
werden. Auf den Speicher wird dabei beim Auslesen in einer
anderen Weise zugegriffen, um eine Maßstabsänderung zu errei
chen.
In der nachveröffentlichten DE 33 36 055 A1 ist ein Datenver
arbeitungsgerät beschrieben, bei dem die eingegebenen Bildin
formationen ebenfalls zunächst zwischengespeichert werden und
anschließend entsprechend einer gewünschten Vorgehensweise
weiterverarbeitet werden können.
In der DE 30 42 249 A1 ist eine Datenverarbeitungseinrichtung
in Form eines Faksimilegeräts beschrieben, bei dem beim Lesen
einer Vorlage, also im Sendebetrieb, die gelesenen Bilddaten
sowohl einer Kodier- und Sendeeinrichtung zugeführt als auch
an eine Verarbeitungsschaltung angelegt werden, die einen
Teil der Bilddaten ausblendet, um so mittels einer an die
Verarbeitungseinrichtung angeschlossenen Aufzeichnungsein
richtung eine verkleinerte Kontrollkopie aufzuzeichnen. Somit
handelt es sich um eine Einrichtung zur Bilddatenverarbeitung
mit einer Daten-Abgabeeinrichtung, einem Übertragungsmedium
zum Übertragen von Daten und Steuersignalen sowie einer er
sten und zweiten Empfangseinrichtung zum Empfangen von Daten
und Steuersignalen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung zur Bilddatenverarbeitung zu schaffen, bei der
eine Zuführung von Daten zu mehreren Empfangseinrichtungen
unter gezielter zuverlässiger Steuerung von deren Betrieb und
möglichst rascher Datenübertragung ermöglicht ist.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Insbesondere wird dies dadurch erreicht, daß zur Abgabe von
Daten durch die Daten-Abgabeeinrichtung deren Schnittstelle,
die Schnittstelle der ersten Empfangseinrichtung sowie die
Schnittstelle der zweiten Empfangseinrichtung zu dem Übertra
gungsmedium aktiviert werden, woraufhin die Schnittstelle der
Daten-Abgabeeinrichtung eine Aufforderung zum Empfang von Da
ten an die Schnittstelle der ersten Empfangseinrichtung über
mittelt, wobei die Schnittstelle der Daten-Abgabeeinrichtung
bei Empfang einer Empfangsbereitschaft von der Schnittstelle
der ersten Empfangseinrichtung zu übermittelnde Daten sowie
eine Aufforderung zur Datenübernahme über das Übertragungsme
dium sendet und beide Empfangseinrichtungen beim Empfang der
Aufforderung zur Datenübernahme über ihre Schnittstellen die
zu übermittelnden Daten empfangen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine äußere Gestaltung einer Bildverarbeitungs
anlage, bei der die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungs
beispiels einer Einrichtung zur
Bilddatenverarbeitung,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm bei dem Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 2,
Fig. 4 Einzelheiten des in Fig. 3 gezeigten Ablauf
diagramms,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Vergrößerungs/Verkleine
rungsschaltung,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung eines Verfah
rens zu einer Verkleinerung an Bilddaten, die mit
einem festen Schnittpegel digitalisiert wurden,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung eines Verfah
rens zur Verkleinerung an Bilddaten, die einer
Ditherverarbeitung unterzogen wurden,
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm bei einem zwei
ten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ein
richtung zur
Bilddatenverarbeitung, und
Fig. 9 Einzelheiten des in Fig. 8 gezeigten Ablauf
diagramms.
Die Fig. 1 zeigt die äußere Gestaltung eines Bildverarbei
tungssystems, bei dem eine Einrichtung zur
Bilddatenverarbeitung angewandt werden
kann. Ein als Arbeitsplatz zu bezeichnender Steuerteil 1
umfaßt einen Mikrocomputer zum Steuern des gesamten Systems,
einen internen Speicher mit einem Schreib/Lesespeicher (RAM),
einen Festspeicher (ROM) usw. und einem externen Speicher
in Form eines Diskettenspeichers, eines Plattenkasset
tenspeichers oder dergleichen. Ein Vorlagen- bzw. Bildleser
2 liest als Eingabeteil eines digitalen Kopiergeräts über
eine Bildaufnahmevorrichtung wie eine Ladungskopplungsvor
richtung Informationen einer auf einen Vorlagentisch auf
gelegten Vorlage und setzt die gelesenen Informationen in
elektrische Signale um. Ein Schnelldrucker 3 (wie beispiels
weise ein Laserstrahldrucker) als Ausgabeteil des digitalen
Kopiergeräts zeichnet entsprechend den elektrischen Signa
len ein Bild mit hoher Geschwindigkeit auf einem Aufzeich
nungsmaterial auf. Eine Bilddatei 4 weist ein Aufzeichnungs
material wie eine optische oder optomagnetische Speicher
platte auf und erlaubt das Einschreiben und Auslesen einer großen
Bilddatenmenge. Ein dem Drucker 3 gleichartiger Drucker
7 (wie beispielsweise ein Laserstrahldrucker) ist kleiner
als der Drucker 3 und hat eine geringere Arbeitsgeschwindig
keit als dieser. Der Drucker 7 kann je nach Bedarf weggelas
sen oder hinzugefügt werden. Ein Kathodenstrahlröhren-
Sichtgerät 8 zeigt die auf fotoelektrische Weise
mittels des digitalen Kopiergeräts gelesenen Bilddaten oder
Steuerdaten der Einrichtung an. Eine Schaltvorrichtung 9 bildet
zwischen den jeweiligen Eingabe/Ausgabe-Geräteteilen Verbin
dungen entsprechend Signalen aus dem Steuerteil 1. Die je
weiligen Eingabe/Ausgabe-Geräteteile werden elektrisch über
Kabel 10 bis 16 verbunden. An dem Arbeitsplatz bzw. Steuer
teil 1 ist eine Tastatur 17 angeordnet. Wenn die Bedienungs
person die Tastatur 17 betätigt, wird in das System ein
entsprechender Bearbeitungsbefehl eingegeben (wie beispiels
weise ein Befehl zur Formatänderung der Sichtanzeige an dem
Sichtgerät oder dergleichen). Ein Bedienungsfeld 5 dient zur
Eingabe von Steuerbefehlen für das digitale Kopiergerät.
Das Bedienungsfeld 5 enthält Tasten für die Eingabe einer
Anzahl herzustellender Kopien, eines Vergrößerungs
faktors und dergleichen, eine Kopierstarttaste 6 zum
Starten eines Kopiervorgangs, eine Ziffernanzei
gevorrichtung usw.
Da der Vorlagen- bzw. Bildleser 2, die Drucker 3 und 7 usw.,
die vorstehend beschrieben sind, auf bekannte Weise aufge
baut sind, wird hier auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spiels der Einrichtung zur Bilddatenver
arbeitung. In einem Bearbeitungs-Auf
bereitungssystem A verbindet ein Übertragungsmedium bzw. eine Datensammelleitung BUS
eine Daten-Abgabeeinrichtung bzw. einen Bildleser R mit zugehöriger
Schnittstelle RIF, eine erste Empfangseinrichtung bzw. einen
Hauptspeicher MM mit zugehöriger Schnittstelle bzw. mit einer Speicherdirektzugriff-Steuereinheit
DMAC, eine Mikroprozessoreinheit bzw. einen Mikroprozessor
MPU, ein Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät CRT, eine Sicht
gerät-Steuereinheit CRTC bzw. eine zweite Empfangseinrichtung
mit zugehöriger Schnittstelle bzw. Bearbeitungsschaltung BMP
miteinander, welche ein Teil der Steuereinheit CRTC ist, an
Bilddaten eine Vergrößerung oder Verkleinerung herbeiführt
und die Daten in einen Anzeigespeicher der Steuereinheit
CRTC einschreibt.
Der Bildleser R nach Fig. 2 entspricht dem Bildleser 2 nach
Fig. 1, das Sichtgerät CRT des Aufbereitungssystems A ent
spricht dem Sichtgerät 8 und das Aufbereitungssystem A bil
det einen Teil des Arbeitsplatzes bzw. Steuerteils 1.
Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm für den Betriebsablauf
in dem in Fig. 2 gezeigten System. Durch den Mikroprozessor
MPU werden Schritte 1 bis 4 ausgeführt. Wenn der Mikropro
zessor MPU ein Unterbrechungssignal aus dem Bildleser R
erfaßt (Schritt 1), werden von dem Mikroprozessor bei dem
Schritt 2 Steuerdaten für die Steuerung der Speicherdirekt
zugriff-Steuereinheit DMAC in einem Register eingestellt
und es wird die Steuereinheit DMAC in Betrieb gesetzt, was
durch die Übertragung eines Bitbündels für den Speicherzu
griff erfolgt. Bei dem Schritt 3 werden von dem Mikropro
zessor MPU Steuerdaten zur Steuerung der Bearbeitungsschal
tung BMP in ein Register geschrieben und die Bearbeitungs
schaltung BMP in Betrieb gesetzt. Bei dem Schritt 4 werden
von dem Mikroprozessor MPU Steuerdaten zur Steuerung der
Bildleser-Schnittstelle RIF in ein Register geschrieben und
die Schnittstelle RIF in Betrieb gesetzt. Bei einem Schritt
5 wechselt die Steuerung von dem Mikroprozessor MPU auf die
Speicherdirektzugriff-Steuereinheit DMAC, die Bearbeitungs
schaltung BMP und die Bildleser-Schnittstelle RIF. Die Bild
leser-Schnittstelle RIF schreibt in einen Pufferspeicher
der Schnittstelle Bilddaten für eine Vorlage eines vorbe
stimmten Formats ein, die aus dem Bildleser R abgegeben und
mit einem vorbestimmten Auflösungsvermögen gelesen sind. Der
Pufferspeicher ist beispielsweise ein Zeilenspeicher. Bei
einem Schritt 6 werden die in dem Pufferspeicher der Schnitt
stelle RIF eingeschriebenen Bilddaten der Sammelleitung BUS
zugeführt. Bei einem Schritt 7 werden die Bilddaten auf der
Sammelleitung BUS unter Steuerung durch die Steuerein
heit DMAC in den Hauptspeicher MM geschrieben, die Daten
auf der Sammelleitung BUS in die Bearbeitungsschaltung BMP
der Sichtgerät-Steuereinheit CRTC aufgenommen und mittels
einer Vergrößerungs/Verkleinerungs-Schaltung (Dichteände
rungsschaltung) in der Bearbeitungsschaltung verarbeitet
und die verarbeiteten Bilddaten in den Anzeigespeicher der
Sichtgerät-Steuereinheit CRTC geschrieben. Die Bearbei
tungsschaltung BMP verkleinert das Bildformat durch Über
lappen von Zeilen der Bilddaten auf der Sammelleitung BUS
und Bildelementen in diesen Zeilen. Die Bearbeitungsschal
tung BMP wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
Die Schritte 5, 6 und 7 werden während der Zuführung der
Bilddaten aus dem Bildleser R wiederholt.
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm der Schrit
te 6 und 7 des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 3. Die
Schnittstelle RIF schreibt in ihren Pufferspeicher die aus
dem Bildleser R zugeführten Bilddaten und sendet danach
eine Aufforderung zum Empfang von Daten bzw.
ein Signal REQ (Schritt b-1). Währenddessen wurde die Spei
cherdirektzugriff-Steuereinheit DMAC in Betrieb gesetzt und
nimmt nun den Wartezustand ein, bis das Signal REQ erfaßt
wird. Wenn die Steuereinheit DMAC das Signal REQ aus der
Schnittstelle erfaßt (Schritt c-1),
signalisiert sie Empfangsbereitschaft bzw. gibt sie ein Signal
RACK ab (Schritt c-2). Nachdem die Schnittstelle RIF das
Signal REQ gesendet hat, nimmt sie bis zur Erfassung des
Signals RACK den Wartezustand ein (Schritt b-2).
Wenn die Schnittstelle RIF das aus der Steuereinheit DMAC
zugeführte Signal RACK erfaßt (Schritt b-2), überträgt sie
die Daten aus dem Pufferspeicher der Schnittstelle auf die
Sammelleitung BUS (Schritt b-3) und sendet
eine Aufforderung zur Datenübernahme bzw. ein Datenübernah
mesignal DS aus (Schritt b-4). Die Speicher-Steuereinheit
DMAC verbleibt bis zur Erfassung des Signals DS im Warte
zustand. Wenn die Steuereinheit DMAC das Signal DS erfaßt
(Schritt c-3), schreibt sie die Bilddaten von der Sammel
leitung BUS in den Hauptspeicher MM und sendet ein Da
tenquittungssignal DTACK aus (Schritte c-4 und c-5). Danach
zählt die Steuereinheit DMAC einen Datenübertragungszähler
TC ab (Schritt c-6). Falls der Zählabstand des Zählers TC
nicht "0" ist, kehrt das Programm zu dem Anfang zurück, wäh
rend bei dem Inhalt "0" des Zählers TC ein Endsignal erzeugt
wird und der Prozeß beendet wird (Schritte c-7 und c-8). In dem
Datenübertragungszähler TC wird im voraus ein Wert einge
stellt, der den Bilddaten einer Seite entspricht. Die Schnitt
stelle RIF verbleibt bis zum Erfassen des Signals DTACK im
Wartezustand. Wenn das Signal DTACK erfaßt wird (Schritt b-5),
beendet die Schnittstelle RIF die Aussendung des Signals
DS (Schritt b-6).
Die Bearbeitungsschaltung BMP verbleibt bis zum Erfassen
des Signals DS aus der Schnittstelle RIF im Wartezustand.
Wenn das Signal DS erfaßt wird (Schritt a-1), schreibt die
Bearbeitungsschaltung BMP die aus der Schnittstelle RIF auf
der Sammelleitung BUS zugeführten Daten in einen Eingabe
puffer der Bearbeitungsschaltung (Schritt a-2). Entspre
chend einem in das Steuerregister für die Bearbeitungsschal
tung BMP geschriebenen Steuersignal werden für die in
den Eingabepuffer geschriebenen Bilddaten die Vergröße
rungs- oder Verkleinerungsschaltung und ein entsprechender
Vergrößerungsfaktor gewählt, diese Daten in erweiterte oder
verringerte Bilddaten (Dichteänderungsdaten) umgesetzt und
die Dichteänderungsdaten in einen Ausgabepuffer der Bear
beitungsschaltung BMP geschrieben (Schritt a-3). Die in
den Ausgabepuffer der Bearbeitungsschaltung BMP geschrie
benen, bearbeiteten Bilddaten werden entsprechend Adressen
daten aus der Bearbeitungsschaltung BMP an einer vorbestimm
ten Adresse des Anzeigespeichers der Sichtgerät-Steuerein
heit CRTC gespeichert (Schritt a-4). Die verarbeiteten
Daten werden an dem Sichtgerät CRT angezeigt.
Die Verarbeitung der Bilddaten gemäß dem in Fig. 4 gezeig
ten Ablaufdiagramm erfolgt jedesmal dann, wenn von der
Schnittstelle RIF ein Bilddatenwort (mit 16 Bit) abgegeben
wird.
Nachstehend wird die Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung
in der Bearbeitungsschaltung BMP beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Vergrößerungs/Ver
kleinerungsschaltung in der Bearbeitungsschaltung BMP. Die
Schaltung bearbeitet eingegebene binäre Bilddaten zu einer
Bildvergrößerung oder Bildverkleinerung entsprechend Steuer
daten aus dem Mikroprozessor MPU. In Fig. 5 stellen
Zahlen an jeweiligen Leitungen die Bitstellen dieser Lei
tung dar. Eine Sammelleitungs-Treiber/Empfangseinheit 20
steuert die Ein- und Ausgabe von Bilddaten. Zur Datenzwi
schenspeicherung dienen Zwischenspeicher 21, 26 und 28. Ein
Datenwähler 22 wählt ein vorbestimmtes Bit der 16-Bit-Bild
daten entsprechend einem Ausgangssignal eines Adressengene
rators 23. Der Adressengenerator 23 erzeugt eine Adresse
entsprechend dem vorgewählten Vergrößerungs/Verkleinerungs
verhältnis. Eine Steuerschaltung 24 steuert die Adressen
erzeugung des Adressengenerators 23 gemäß einem Steuerbe
fehl (Verstärkungsfaktor) aus dem Mikroprozessor MPU. Ein
Seriell/Parallel-Umsetzer 25 setzt die seriellen 1-Bit-
Bilddaten in parallele 16-Bit-Bilddaten um. Ein Pufferspei
cher (RAM) 27 speichert Bilddaten für eine Zeile aus dem
Zwischenspeicher 26.
Es wird nun die Betriebsweise der Schaltung beschrieben.
Die über die Treiber/Empfangseinheit 20 empfangenen 16-Bit-
Bilddaten werden über den Zwischenspeicher 21 in den Daten
wähler 22 gespeichert. Der Adressengenerator 23 erzeugt
eine Adresse in Übereinstimmung mit dem vorgewählten Ver
größerungsfaktor. Wenn beispielsweise durch einen Steuer
befehl aus dem Mikroprozessor MPU ein Vergrößerungsfaktor von
0,5 gewählt ist, wählt der Adressengenerator 23 aus Adressen 0 bis 15 des Datenwäh
lers 22 aufeinanderfolgend die Ad
ressen 0, 2, 4, 6, 8, 10, 12 und 14 an. Infolgedessen wer
den dem Seriell/Parallel-Umsetzer 25 aufeinanderfolgend die
Bilddaten, von denen jedes zweite Bit abgerufen wurde, un
ter Verringerung auf 8 Bit zugeführt. Der Seriell/Parallel-
Umsetzer 25 kann bis zu 16 Bit speichern. Daher führt der
Umsetzer 25 nach dem Empfang der nächsten 8-Bit-Bilddaten
aus dem Datenwähler 22 dem Pufferspeicher 27 über den Zwi
schenspeicher 26 die entsprechenden parallelen, auf 16 Bit
verringerten Bilddaten zu. Die verringerten Bilddaten aus
dem Pufferspeicher 27 werden über den Zwischenspeicher 28
und die Treiber/Empfangseinheit 20 in den Anzeigespeicher
des Sichtgeräts gespeichert. Wenn durch einen Steuerbe
fehl aus dem Mikroprozessor MPU der Vergrößerungsfaktor 2,0
bestimmt ist, wählt der Adressengenerator 23 jede Adresse
des Datenwählers 22 zweimal an. Daraufhin werden dem Seriell/
Parallel-Umsetzer aufeinanderfolgend die erweiterten Bild
daten zugeführt, bei denen jedes Bit verdoppelt ist. Das in
dem Datenwähler 22 gespeicherte Bilddatenwort mit 16 Bit Breite
wird durch dieses doppelte Anwählen jeder Adresse in ein
32-Bit-Datenwort umgesetzt. Daher werden dem Seriell/Paral
lel-Umsetzer 25 die den ursprünglichen 16-Bit-Bilddaten
entsprechenden erweiterten Bilddaten in zwei gesonderten
Vorgängen zugeführt. Die erweiterten Bilddaten aus dem
Seriell/Parallel-Umsetzer 25 werden in den Pufferspeicher
27 gespeichert und dann in den Anzeigespeicher für das
Sichtgerät übertragen. Für die Zeilenrichtung (Hauptabtast
richtung) wird die vorstehend beschriebene Vergrößerung
oder Verkleinerung vorgenommen, während die Vergrößerung
oder Verkleinerung in der Spaltenrichtung folgendermaßen
vorgenommen wird:
Wenn der Vergrößerungsfaktor 0,5 gewählt ist, werden durch
die Bearbeitungsschaltung BMP die in dem Pufferspeicher 27
gespeicherten verringerten Bilddaten unter Überspringen
jeder zweiten Zeile abgegeben. Dadurch werden von dem
Pufferspeicher 27 die schon verringerten Bilddaten unter
Verringerung auf die Hälfte des Vorlagenformats in der Spal
tenrichtung abgegeben. Wenn der Vergrößerungsfaktor 2,0 ge
wählt ist, gibt die Bearbeitungsschaltung BMP die (auf das
Doppelte) erweiterten Bilddaten für jede Zeile aus dem
Pufferspeicher 27 zweimal ab. Dadurch werden von dem Puf
ferspeicher 27 schon erweiterte Bilddaten abgegeben, die
auch in der Spaltenrichtung erweitert sind.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird während des Ein
schreibens der mittels des Bildlesers R gelesenen Bilddaten
in den Hauptspeicher MM des Aufbereitungssystems A ein ver
arbeitetes Bild, das gegenüber dem Vorlagenbild in einem
vorbestimmten Verhältnis vergrößert oder verkleinert wurde,
in Echtzeit in den Anzeigespeicher für das Sichtgerät ein
geschrieben und an dem Sichtgerät CRT angezeigt.
Die Schnittstelle RIF und die Bearbeitungsschaltung BMP
wiederholen die vorstehend beschriebenen Vorgänge bis zu
der Erfassung des Endsignals aus der Speicherdirektzugriff-
Steuereinheit DMAC (Schritte a-5 und b-7). Wenn das Endsig
nal erfaßt wird, enden die Betriebsvorgänge der Schnitt
stelle RIF und der Bearbeitungsschaltung BMP.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
bei dem Einschreiben der Bilddaten in den Hauptspeicher MM
diese auch bearbeitet und die bearbeiteten Daten werden
in den Anzeigespeicher für das Sichtgerät gespeichert.
Die Bilddaten können jedoch statt des Speicherns in den
Hauptspeicher MM und den Anzeigespeicher für das Sichtgerät
CRT dem ersten und/oder zweiten Drucker zugeführt werden.
Die Bearbeitung der Bilddaten ist nicht auf die Vergröße
rung und Verkleinerung (Dichteänderung) beschränkt, sondern
kann auch eine andere Verarbeitung wie ein Zuschnitt, ein
Maskieren, eine Drehung oder dergleichen sein.
Es wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der
Einrichtung zur
Bilddatenverarbeitung beschrieben.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Vergröße
rung oder Verkleinerung ausgeführt, die für Eigenschaften
der aus dem Bildleser R eingegebenen Bilddaten geeignet ist.
Das Verfahren für die Bearbeitung der Bilddaten muß auf
zweckdienliche Weise in Abhängigkeit davon geändert werden,
ob von dem Bildleser R ein fotografisches Bild (Halbtonbild)
oder ein Zeichenbild (halbtonfreies bzw. Schwarz/Weißbild)
gelesen wird. D. h., für das fotografische bzw. Halbtonbild
wird eine Dither-Verarbeitung ausgeführt, während für das
Zeichenbild eine Schwellenwert-Verarbeitung (Schnittpegel-
Digitalisierung bzw. -Quantisierung) ausgeführt wird. Wenn
die mittels des Bildlesers R gelesenen Bilddaten zu einer
Vergrößerung oder Verkleinerung des Bilds verarbeitet wer
den, müssen die Verarbeitungen nach der Dither-Verarbeitung
und nach der Schnittpegel-Digitalisierung voneinander ver
schieden sein.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für die Verkleinerung bei
Bilddaten, die der Schnittpegel-Digitalisierung unterzogen
worden sind. Bei diesem Beispiel wird das Bild sowohl in
der vertikalen als auch in der horizontalen Richtung auf die
Hälfte des Vorlagenformats verkleinert. Aus einer jeweili
gen 2×2-Punktematrix bzw. 4-Punktematrix wird der obere lin
ke Punkt abgerufen. Das in Fig. 6 dargestellte Verkleine
rungsverfahren wurde bereits bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Wenn die binäre Digitalisierung gemäß Fig. 6 ausgeführt
wird, nachdem das mittels des Bildlesers R gelesene Zeichen
bild der Dither-Verarbeitung unterzogen ist, kann es bei den
Verkleinerungs-Bilddaten in Abhängigkeit von dem Wert eines
bestimmten Schwellenwerts der bei der Dither-Verarbeitung
verwendeten Dithermatrix zu einem nicht zufrieden
stellenden Halbtonbild kommen. D. h., es kann unbeabsichtigt der
Wert für eine geringe oder eine hohe Dichte betont werden.
Im Hinblick auf dieses Problem wird bei dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel dann, wenn ein fotografisches Bild eingegeben
wird, das der Dither-Verarbeitung unterzogen worden ist,
eine Verkleinerung gemäß Fig. 7 herbeigeführt.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für die Verkleinerung an
Bilddaten nach einer Dither-Verarbeitung. Auch in diesem
Fall wird das Bild sowohl in der vertikalen als auch in
der horizontalen Richtung auf die Hälfte des Vorlagenbild
formats verkleinert. Es wird eine obere linke Matrix von
2×2-Matrizen abgerufen (die jeweils 4×4 Punkte enthalten).
Diese eine Matrix (mit 4×4 Punkten) entspricht der 4×4-
Dithermatrix, die bei der Dither-Verarbeitung mittels des
Bildlesers verwendet wurde.
Wenn die Verarbeitung gemäß Fig. 7 ausgeführt wird, kann
die Verkleinerung an den Bilddaten ausgeführt werden, ohne
daß das durch die Dither-Verarbeitung erzielte Muster ge
stört wird.
Der Betriebsablauf bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird
nun ausführlich beschrieben. Die eingesetzten Schaltungs
komponenten sind die gleichen wie diejenigen gemäß Fig. 2.
Daher erfolgt die Beschreibung anhand der Fig. 2.
Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Wenn
der in Fig. 2 gezeigte Mikroprozessor MPU ein Unterbrechungs
signal aus dem Bildleser R erfaßt (Schritt 1, liest der
Mikroprozessor bei einem Schritt 2 Befehlsdaten bzw. Steuer
daten in ein Befehlsregister der Bilddaten-Schnittstelle
RIF ein. Die Befehlsdaten enthalten Befehlsinformationen,
die angeben, ob die aus dem Bildleser R zugeführten Bild
daten solche für ein fotografisches Bild oder solche für
ein Zeichenbild sind. Bei einem Schritt 3 stellt der Mikro
prozessor MPU in einem Register Steuerdaten zur Steuerung
der Speicherdirektzugriff-Steuereinheit DMAC ein und aktiviert
durch eine Speicherdirektzugriff-Bitbündelübertragung die
Steuereinheit DMAC. Bei einem Schritt 4 erfolgt
durch den Mikroprozessor MPU das Einstellen von Steuerda
ten zur Steuerung der Bearbeitungsschaltung BMP in einem
Register, das Umschalten der Bearbeitungs-Aufbereitungsart
in der Bearbeitungsschaltung BMP entsprechend den Befehls
daten aus der Schnittstelle RIF, die die Halbtonbild-Daten
oder die Zeichenbild-Daten melden, und die Inbetriebnahme
der Bearbeitungsschaltung BMP. Bei einem Schritt 5 schreibt
der Mikroprozessor MPU in ein Register Steuerdaten zum
Steuern der Schnittstelle RIF. Bei einem Schritt 6 wech
selt der Prozeß bzw. die Steuerung von dem Mikroprozessor
MPU zu der Speicherdirektzugriff-Steuereinheit DMAC, der
Bearbeitungsschaltung BMP und der Schnittstelle RIF. Die
Schnittstelle RIF schreibt in ihren Pufferspeicher Bilddaten
für eine Vorlage eines vorbestimmten Formats, die aus
dem Bildleser R zugeführt und unter einer vorbestimmten
Auflösung gelesen werden. Bei einem Schritt 7 werden die
in dem Pufferspeicher der Schnittstelle RIF gespeicherten
Bilddaten auf die Datensammelleitung BUS gegeben. Bei
einem Schritt 8 werden die Bilddaten an der Sammelleitung
BUS unter der Steuerung durch die Speicherdirektzugriff-
Steuereinheit DMAC in den Hauptspeicher MM geschrieben
sowie in die Bearbeitungsschaltung BMP der Sichtgerät-
Steuereinheit CRTC aufgenommen. Die Daten werden mittels
der Vergrößerungs- oder Verkleinerungsschaltung (Dichteände
rungsschaltung) in der Bearbeitungsschaltung BMP verarbei
tet und als verarbeitete Bilddaten in den Anzeigespeicher
für das Sichtgerät CRT geschrieben.
Während des Zuführens der Bilddaten aus dem Bildleser R
werden die Schritte 6, 7 und 8 wiederholt.
Fig. 9 zeigt ein ausführliches Ablaufdiagramm der Schrit
te 7 und 8 des in Fig. 8 gezeigten Ablaufdiagramms.
Da Schritte b-1 bis b-8 und Schritte c-1 bis c-8 die glei
chen wie die anhand der Fig. 4 beschriebenen sind, wird de
ren Beschreibung weggelassen.
Die Bearbeitungsschaltung BMP verbleibt im Wartezustand,
bis das Signal DS aus der Schnittstelle RIF erfaßt ist.
Wenn das Signal DS erfaßt wird (Schritt a-1), werden die
aus der Schnittstelle RIF zugeführten Daten an der Sammel
leitung BUS in den Eingabepuffer der Bearbeitungsschaltung
BMP geschrieben (Schritt a-2). Entsprechend einem in das
Steuerregister der Bearbeitungsschaltung BMP geschriebe
nen Steuersignal werden für die in dem Eingabepuffer ge
speicherten Bilddaten die Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungs
schaltung für das Halbtonbild oder Zeichenbild und ein ent
sprechendes Verhältnis gewählt, gemäß dem die Bilddaten in
erweiterte oder verringerte Daten verändert werden, die in
den Ausgabepuffer der Bearbeitungsschaltung BMP geschrie
ben werden (Schritt a-3). Die in den Ausgabepuffer der Bear
beitungsschaltung BMP geschriebenen, verarbeiteten Bild
daten werden entsprechend Adressendaten aus der Bearbei
tungsschaltung BMP in eine vorbestimmte Adresse des Anzeige
speichers der Steuereinheit CRTC für das Sichtgerät CRT
geschrieben und an dem Sichtgerät angezeigt. Die Schnitt
stelle RIF und die Bearbeitungsschaltung BMP wiederholen
diese Vorgänge bis zur Erfassung des Endsignals aus der
Steuereinheit DMAC. Daher werden die Bilddaten aus dem
Bildleser in den Hauptspeicher MM des Bearbeitungs-Aufbe
reitungssystems geschrieben, während sie auf die geeig
nete Weise bearbeitet werden und die bearbeiteten Daten
an dem Sichtgerät CRT angezeigt werden.
Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Vergrößerungs-
oder Verkleinerungsschaltung ist die gleiche wie die in Fig.
5 gezeigte. Wenn die aus dem Bildleser R eingegebenen Daten
die Daten nach einer Schnittpegel-Digitalisierung sind, wird
eine Vergrößerung oder Verkleinerung ausgeführt, die der bei
dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen gleichartig ist.
Wenn jedoch die von dem Bildleser eingegebenen Daten die
Daten nach der Dither-Verarbeitung unter Verwendung einer
4×4-Dithermatrix sind, schaltet die Steuerschaltung 24 die
Art der Adressenerzeugung des Adressengenerators 23 auf eine
solche für ein Dither-Bild um. Dadurch wählt beispielsweise
bei der Einstellung des Vergrößerungsfaktors 0,5 der Adres
sengenerator 23 aus den Adressen 0 bis 15 des Datenwählers
23 aufeinanderfolgend die Adressen 0, 1, 2, 3, 8, 9, 10 und
11. Die Bearbeitungsschaltung BMP führt ein Überspringen
von jeweils vier Zeilen der in dem Pufferspeicher 27 ge
speicherten verringerten Bilddaten aus.
Infolgedessen wird eine Bildverkleinerung in Einheiten von
4×4-Punktematrizen ausgeführt.
Gleichermaßen kann eine Vergrößerung bei einem Dithermuster
in Form einer 4×4-Matrix in Einheiten von 4×4-Punktematri
zen ausgeführt werden.
Auf diese Weise erfolgt eine Vergrößerung oder Verkleine
rung des Bilds ohne eine Verschlechterung eines durch die
Dither-Verarbeitung erzielten Bildmusters. Aus diesem Grund
kann eine hervorragende Vergrößerung oder Verkleinerung des
Bilds ohne Beeinträchtigung der Reproduzierbarkeit des
Bilds durch die Dithermatrix-Verarbeitung herbeigeführt
werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind
die Ursprungsbilddaten die mittels des Bildlesers gelesenen
Bilddaten. Die Ursprungsbilddaten können jedoch auch Bild
daten sein, die in einer Speichereinrichtung wie einer
elektronischen Datei gespeichert sind.
Die Ursprungsbilddaten können ferner Bilddaten sein, die
über eine Leitung eines Leitungsnetzes wie eines Nahbereich
netzes zugeführt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind
die Erstdaten die Bilddaten. Die Erstdaten können jedoch
Schriftzeichen- bzw. Zeichencodedaten sein, die in einer
Speichereinrichtung wie einem Festspeicher oder einem Spei
chergerät gespeichert sind.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Bilddatenverarbeitung mit
einer Daten-Abgabeeinrichtung (R),
einem Übertragungsmedium (BUS) zum Übertragen von Daten und Steuersignalen sowie
einer ersten und zweiten Empfangseinrichtung (MM, CRTC) zum Empfangen von Daten und Steuersignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abgabe von Daten durch die Daten-Abgabeeinrichtung (R) deren Schnittstelle (RIF), die Schnittstelle (DMAC) der er sten Empfangseinrichtung (MM) sowie die Schnittstelle (BMP) der zweiten Empfangseinrichtung (CRTC) zu dem Übertragungsme dium (BUS) aktiviert werden,
woraufhin die Schnittstelle (RIF) der Daten-Abgabeeinrichtung (R) eine Aufforderung (REQ) zum Empfang von Daten an die Schnittstelle (DMAC) der ersten Empfangseinrichtung (MM) übermittelt,
wobei die Schnittstelle (RIF) der Daten-Abgabeeinrichtung (R) bei Empfang einer Empfangsbereitschaft (RACK) von der Schnittstelle (DMAC) der ersten Empfangseinrichtung (MM) zu übermittelnde Daten sowie eine Aufforderung (DS) zur Daten übernahme über das Übertragungsmedium (BUS) sendet und beide Empfangseinrichtungen (MM, CRTC) beim Empfang der Auf forderung (DS) zur Datenübernahme über ihre Schnittstellen (DMAC, BMP) die zu übermittelnden Daten empfangen.
einer Daten-Abgabeeinrichtung (R),
einem Übertragungsmedium (BUS) zum Übertragen von Daten und Steuersignalen sowie
einer ersten und zweiten Empfangseinrichtung (MM, CRTC) zum Empfangen von Daten und Steuersignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abgabe von Daten durch die Daten-Abgabeeinrichtung (R) deren Schnittstelle (RIF), die Schnittstelle (DMAC) der er sten Empfangseinrichtung (MM) sowie die Schnittstelle (BMP) der zweiten Empfangseinrichtung (CRTC) zu dem Übertragungsme dium (BUS) aktiviert werden,
woraufhin die Schnittstelle (RIF) der Daten-Abgabeeinrichtung (R) eine Aufforderung (REQ) zum Empfang von Daten an die Schnittstelle (DMAC) der ersten Empfangseinrichtung (MM) übermittelt,
wobei die Schnittstelle (RIF) der Daten-Abgabeeinrichtung (R) bei Empfang einer Empfangsbereitschaft (RACK) von der Schnittstelle (DMAC) der ersten Empfangseinrichtung (MM) zu übermittelnde Daten sowie eine Aufforderung (DS) zur Daten übernahme über das Übertragungsmedium (BUS) sendet und beide Empfangseinrichtungen (MM, CRTC) beim Empfang der Auf forderung (DS) zur Datenübernahme über ihre Schnittstellen (DMAC, BMP) die zu übermittelnden Daten empfangen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Empfangseinrichtung (CRTC) mit einer Anzeigeein
richtung (CRT) zur Anzeige der empfangenen Daten verbunden
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeige der empfangenen Daten mit verändertem Maßstab
durchführbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtungen jeweils
eine Speichereinrichtung zum Speichern der empfangenen Daten
aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Daten-Abgabeeinrichtung (R)
eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Vorlagenbildes umfaßt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Daten-Abgabeeinrichtung (R) eine Zei
chencode-Abgabeeinrichtung oder eine normale Speichereinrich
tung umfaßt.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (RIF) der Daten-
Abgabeeinrichtung (R) einen Pufferspeicher enthält.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pufferspeicher als Zeilenspeicher ausgebildet ist.
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