DE3433558A1 - Schiebeverschluss fuer schmelzfluessige werkstoffe, insbesondere metallschmelzen - Google Patents

Schiebeverschluss fuer schmelzfluessige werkstoffe, insbesondere metallschmelzen

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DE3433558A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/24Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings characterised by a rectilinearly movable plate
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Description

  • Schiebeverschluss für schmelzflüssige Werkstoffe,
  • insbesondere Metallschmelzen Die Erfindung betrifft einen Schiebeverschluss nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Schiebeverschlüsse mit zwei (oder gar mehreren) Durcnflussöffnungen in der beweglichen Verschlussplatte dienen allgemein dazu, längere Giesszeiten ohne Wechsel der Verschlussplatten zu erreichen, indem nach Verschleiss der einen Oeffnung auf eine andere, noch unverbrauchte gewechselt werden kann; die Oeffnungen können dabei gleiche oder unterschiedliche Durchmesser haben.
  • Ein Schiebeverschluss dieser Gattung mit einer einzigen ortsfesten und einer beweglichen Verschlussplatte ist aus der DE-PS 28 50 183 bekannt. Bei jener Verschlusskonstruktion ist in einem Verschlussgehäuse ein von einem ersten hydraulischen Zylinderantrieb betätigter Schieberschlitten gelagert. Dieser Schlitten trägt sowohl eine Schwenkrahmen als auch einen mit diesem verbundenen zweiten hydraulischen Zylinderantrieb. Im Schwenkrahmen ist schliesslich die bewegliche, sektorförig gestaltete Verscnlussplatte gefasst. iiit dem ersten Antrieb wird durch Verschieben des Schlittens zusammen mit dem Scnwenkrahmen der Verschluss betätigt (öffnen, schliessen, drosseln), während der zweite Antrieb benötigt wird, um - durch Schwenken des Schwenkrahmens auf dem Schlitten - von der einen Durchflussöffnung auf die andere zu wechseln, wobei (wie bei der Bewegung des Schlittens) die Reibung der gegeneinander verspannten Verschlussplatten und übrigen Teile überwunden werden muss.
  • Der erwähnte, bekannte Verschluss ist im Aufbau und beim Betrieb sehr aufwendig. Die beiden hydraulischen Antriebe benötigen auch entsprechende Zuleitungen und unabhängige Steuerungen. ferner muss bei der Betätigung eine grosse Masse bewegt werden, nämlich der Schieberschlitten samt Schwenkrahmen und zweitem Antrieb.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Zweiloch-Schiebeverschlusses von wesentlich vereinfachter Konstruktion und vermindertem Aufwand an Betätigungsmitteln. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemässen Aufbau ist somit ein zweiter Antrieb (für den Wechsel von der einen auf die andere Oeffnung) entbehrlich, weil das Umstellen der Lenkorgane ohne Bewegung bzw. Lageänderung der beweglichen Verschlussplatte in deren Schliessstellung erfolgt und deshalb ohne weiteres von Hand möglich ist. Ferner ergibt sich eine geringere Bauhöhe und eine kleinere bewegliche Masse, indem nicht menr ein Schlitten und ein diesem überlagerter Schwenkrahmen notwendig sind. Die Erfindung ist gleichermassen für Zweiplatten- wie für Dreiplatten-Verschlüsse (mit beweglicher Mittelplatte und ortsfester Ober- und Unterplatte) geeignet.
  • Nach Anspruch 2 können als passive Lenkorgane umstellbare Bahnführungsmittel für zwei gerade Bewegungsrichtungen der beweglichen Verschlussplatte vorhanden sein; die Ansprüche 5 und 6 einerseits und 7 bis 9 andererseits beziehen sich auf zwei verschiedene Möglichkeiten solcher Führungsmittel, während die Ansprüche 3 und 4 eine besondere Anordnung der beiden Bahnen bzw. Richtungen zueinander und in bezug auf die bewegliche Verschlussplatte betreffen. Anspruch 10 zeigt eine Möglichkeit für besonders einfach gestaltete Lenkorgane bei kreisbogenförmigen Bewegungsbahnen auf, und Anspruch 11 betrifft einen Dreiplatten-Verschluss, wie er insbesondere an Zwischengefässen (Tundish) in Stranggiessanlagen Verwendung findet.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemässen Verschlusskonstruktion bezient sich die Erfindung ferner auf eine feuerfeste Verschlussplatte mit zwei Durchflussöffnungen und einem seitlich daneben beLindlichen Schliessbereich.
  • Eine aus der eingangs genannten DE-PS 28 50 183 bekannte, gattungsgemässe bewegliche Verschlussplatte nat sektorförmige Gestalt, bedingt durch eine weit ausserhalb der Plattenfläche liegende Schwenkachse für den Schwenkrahmen. Daraus ergeben sich, ausgehend von den beiden Durchflussöffnungen, zwei vollständig getrennt nebeneinander verlaufende Bewegungsbannen zum Schliessbereich, welcher entsprecnend breit sein muss.
  • Demgegenüer wird mit der Erfindung eine - bei gegebenem Durchmesser und Abstand der beiden Durchflussöffnungen -kleinere Plattenfläche angestrebt, was mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 12 erreicht wird. Bei dieser Anordnung ergibt sich ein für beide Oeffnungen gemeinsamer Schliessbereich, der sich auf eine "Ecke" des Dreiecks beschränkt. Dies bedeutet eine besonders gute Ausnützung des dem Verschleiss ausgesetzten Plattenmaterials.
  • Die Ansprüche 13 bis 15 betreffen vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Verschlussplatte nach Anspruch 12.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Schiebeverschlusses und der feuerfesten Zweiloch-Verschlussplatte im Zusammenhang mit der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt vereinfacht und im Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2 einen an einem Schmelzgefäss angebauten Dreiplatten-Schiebeverschluss, Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 (jedoch ohne Gehäuse) zur Darstellung der beweglichen Mittelplatte mit Halterahmen und umstellbaren Lenkorganen gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 und 4 veranschaulichen schematisch die Funktionsweise der Anordnung nach Fig. 1 und 2, Fig. 5 zeigt in analoger Darstellung wie Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der passiven Lenkorgane und des Halterahmens, Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 zeigt Details und geometrische Eigenschaften an einer erfindungsgemässen beweglichen Verschlussplatte' Fig. 8 zeigt in vereinfachter Darstellung ähnlich der Fig. 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Schiebeverschlusses im Vertikalschnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 9, und Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der Linie lX-IX in Fig. 8 unter Weglassung des Verschlussgehäuses.
  • Beim Schiebeverschluss nach Fig. 1 und 2 handelt es sich um einen sogenannten Dreiplatten-Verschluss, welcher in bekannter Weise an der Unterseite eines Schmelzegefässes, beispielsweise einem Zwischengefäss einer Stranggiessanlage, angebaut ist. Vom Gefäss sind nur der metallische Aussenmantel 1 und die feuerfeste Auskleidung 2 angedeutet. In eine Oeffnung des Aussenmantels 1 ist ein feuerfester Lochstein 3 eingesetzt, dessen Bohrung 4 den Anfang des sich durch den anschliessenden Verschluss nach unten erstreckenden, steuerbaren Durchflusskanals bildet.
  • Der Schiebeverschluss ist als ganzes mit 10 bezeichnet (Fig.
  • 1). Dessen Gehäuse-Oberteil 11 ist in bekannter, nicht dargestellter Weise am Schmelzgefäss befestigt. Zur Steuerung des Schmelzedurchflusses enthält der Verschluss drei feuerfeste Verschlussplatten, nämlich eine im Gehäuse-Oberteil 11 gehaltene ortsfeste Oberplatte 6 mit der Oeffnung 5, eine bewegliche Mittelplatte 7 und eine ortsfeste Unterplatte 8 mit einer zur Oeffnung 5 fluchtenden Durchflussöffnung. Die Unterplatte 8 ist Bestandteil des wegnehmbar befestigten Verschluss-Unterteils 12, welcher nur strichpunktiert angedeutet ist, da sein Aufbau für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung ist. Vom Unterteil 12 her oder auf andere nicht dargestellte Weise werden die drei Verschlussplatten zusammengespannt, so dass die Mittelplatte 7 dauernd im Gleitkontakt mit den beiden ortsfesten Platten 6 und 8 steht.
  • Die bewegliche Verschlussplatte 7, üblicherweise "Schieber platte" genannt, ist in einem metallischen Halterahmen 14 gefasst und bildet mit diesem zusammen den Verschlussschieber.
  • An diesem ist über einen Gelenkbolzen 22 ein Linearantrieb befestigt, im vorliegenden Fall ein bei 25 verankerter hydraulischer Hubzylinder 24 mit Kolbenstange 23 (Fig. 3).
  • Die Schieberplatte 7 enthält zwei wie üblich als runde Bohrungen hergestellte Durchflussöffnungen 30 und 31. Seitlich neben diesen Bohrungen befindet sich der schraffiert angedeutete Schliessbereich 32 der Platte. In der dargestellten, geschlossenen Lage des Schiebers befindet sich der Schliessbereich 32 zwischen den Durchflussöffnungen der ortsfesten Ober- und Unterplatte. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders 24 und mit Hilfe von besonderen Lenkorganen, die nachstehend beschrieben werden, kann wahlweise eine der beiden Bohrungen 30 oder 31 mit den Bohrungen in den ortsfesten Platten zur Deckung gebracht werden, um die Schmelze ausfliessen zu lassen; durch entsprechende Antriebssteuerung können dabei natürlich auch Zwischenstellungen zur Drosselung des Durchflussquerschnittes eingestellt werden.
  • Es ist noch zu erwähnen, dass bei geeigneter Gestaltung und Abstützung des Schiebers der Verschluss auch in bekannter Weise als Zweiplatten-Schiebeverschluss ohne ortsfeste Unterplatte ausgeführt werden kann. An die Durchflussöffnung bzw.
  • Oeffnungen der jeweils untersten Platte schliesst üblicherweise eine feuerfeste Ausgusshülse an (nicht dargestellt).
  • Als passive Lenkorgane für die Bewegung der Schieberplatte 7 ist auf der Höhe des Schiebers auf jeder Seite ein zweiarmiger, mittels Zapfen 16 am Gehäuse-Oberteil 11 schwenkbar gelagerter Führungsarm 15 angeordnet. Diese Führungsarme bilden stationäre, d.h. bei bewegtem Schieber stillstehende Bahnführungsmittel für die Schieberplatte 7. An ihrem einen Ende sind die Führungsarme 15 über Gelenkbolzen 18 durch ein Gestänge 17 verbunden, welches die Arme 15 dauernd parallel zueinander hält.
  • Die beiden Führungsarme mit dem Gestänge 17 lassen sich aus der dargestellten Lage 15a in eine zweite, strichpunktiert angedeutete Lage 15b umstellen, beispielsweise mit Hilfe eines Steckbolzens 20 am Gestänge 17, welcher in entsprechende Arretierungsbohrungen 21a oder 21b am Gehäuse-Oberteil 11 eingesetzt werden kann. Die Umstellung erfolgt jeweils bei geschlossenem Verschluss, d.h. in der dargestellten Schliesslage der Platte 7, ohne dass der Schieber dabei eine Bewegung ausführt. Die Umstellung der Arme 15 kann deshalb ohne weiters von Hand erfolgen, z.B. mittels eines am Gestänge 17 befestigten und aus dem Verschlussgehäuse herausgeführten Hebels 19; über diesen Hebel kann gegebenenfalls auch der Steckbolzen 20 aus der einen Arretierbohrung herausgezogen und in die andere Bohrung wieder eingesetzt werden. Die Arretierung der Führungsarme 15 in ihren beiden Endlagen kann aber natürlich auch auf andere Weise gelöst werden.
  • Zum Zusammenwirken mit den Führungsarmen 15 ist der Halterahmen 14 mit zwei Paaren von untereinander parallelen Führungsflächen 26, 28 und 27, 29 versehen. In der dargestellten Lage 15a ist der Schieber an den Flächen 27, 29 zwischen den Armen geführt und in der Endlage 15b an den Flächen 26, 28.
  • In jeder ihrer Endlagen a und b lenken die beiden Führungsarme 15 die vom Hydraulikzylinder 24 bewirkte Verschiebung der Platte 7 in eine der beiden geraden Richtungen x bzw. y, welche vom Schliessbereich 32 der Platte zu den beiden Bohrungen 30 und 31 verlaufen. Zu diesen beiden Richtungen x und y sind auch die Führungsflächen 27, 29 bzw. 26, 28 am Halterahmen 14 parallel.
  • Die beiden Endlagen der Führungsarme und die entsprechenden Schieberbewegungen sind in den schematischen Figuren 3 und 4 verdeutlicht. In der arretierten Lage a, Fig. 3 führen also die Arme 15 den Schieber in der Richtung x, d.h. die Schieberplatte mit dem Rahmen 14 wird zwischen der dargestellten Schliesslage und der strichpunktiert eingetragenen Oeffnungslage 14' verschoben, in welcher die Bohrung 30 mit der ortsfesten Bohrung 5 fluchtet. Umgekehrt erfolgt die Verschiebung in der arretierten Lage b, Fig. 4 der Arme 15 in der Richtung y zwischen der (mit der Schliesslage nach Fig. 3 übereinstimmenden) Schliesslage und der Oeffnungslage 14", in welcher die andere Bohrung 31 der Schieberplatte sich mit der ortsfesten Bohrung 5 deckt. Zu beachten ist, dass während der Umstellung der Führungsarme zwischen den beiden Endlagen der Schieber mit der Schieberplatte 7 in der Schliessposition keinerlei Bewegung ausführt, weshalb die Umstellung der passiven Lenkorgane ohne nennenswerten Kraftaufwand möglich ist.
  • Ferner sind die Schieberbewegungen in den Richtungen x und y reine Linearbewegungen, d.h. der Schieber wird nicht geschwenkt, lediglich der Antriebszylinder 24 erfährt eine gewisse Auslenkung um seine Verankerung 25.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn die Führungsmittel so gestaltet sind, dass die beiden Richtungen x, y einen Winkel d (Fig. 2) von 600 einschliessen. Ferner ist es vorteilhaft, wenn (bei gegebener Hublänge der Schieberbewegung) die beiden je durch die Mitte der Bohrung 30, 31 gehenden Richtungen x, y sich in einem Punkt 33 des Schliessbereiches 32 kreuzen, welcher Punkt dann eine einzige Schliessposition definiert, welche beiden Durchflussöffnungen gemeinsam zugeordnet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 veranschaulicht eine Variante für die stationären Bahnführungsmittel, was auch eine etwas abweichende Gestaltung des Halterahmens 44 für die Schieberplatte 7 bedingt. Im übrigen entspricht jedoch der Gesamtaufbau des Verschlusses demjenigen des vorangehenden Ausführungsbeispiels und entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Als stationäre Bahnführungsmittel, welche die geraden Bewegungsrichtungen x bzw. y des Schiebers bestimmen, sind im vorliegenden Fall zwei Paare von ortsfesten, vorzugsweise im Gehäuse-Oberteil 11 eingelassenen Schlitzen 46 und 47 vorgesehen. In zwei gegenüberliegenden Ansätzen des Halterahmens 44 ist je ein Zapfen 43 eingesetzt, von denen jeder jeweils in einen Schlitz eines der beiden Schlitzpaare eingreift. Wie dargestellt, verlaufen die beiden Schlitze 46 zur Richtung x und die Schlitze 47 zur Richtung y parallel. Zwecks Bestimmung, in welcher Richtung der Schieber sich aus der dargestellten Schliessposition heraus bewegen soll, ist jedes Schlitzpaar mit einer Weiche versehen, im vorliegenden Fall in Form einer schwenkbar gelagerten Hülse 48, an welcher die Schlitze 46 und 47 münden und die mit einem Radialschlitz 50 versehen ist, welcher somit durch Schwenken der Hülse auf den einen oder andern Führungsschlitz ausgerichtet werden kann. Um die Radialschlitze 50 beider Hülsen 48 koordiniert auszurichten, sind die Hülsen untereinander durch ein Gestänge verbunden, im vorliegenden Fall gebildet durch von den Hülsen ausgehende Hebel 51, die je an einer Querstange 52 schwenkbar befestigt sind. Die Hebel 51 sind über einen diametral verlaufenden Schlitz in einem Bund 49 der Hülsen 48 an letzteren befestigt. Das von Hand zu betätigende Gestänge 51, 52 lässt sich wiederum in zwei Endlagen arretieren, beispielsweise mittels Steckbolzen 40, welcher in eine von zwei Positionierbohrungen 41a oder 41b einsteckbar ist. Das Umstellen erfolgt jeweils in der dargestellten Schliessposition der Schieberplatte 7, in welcher die Führungszapfen 43 sich innerhalb der Schlitze 50 im Zentrum der schwenkbaren Hülsen 48 befinden.
  • Je nachdem, in welcher Endlage die beiden Weichen arretiert sind, verschiebt sich der Schieber bei Betätigung des einzigen Linearantriebs in Richtung x oder y, indem die Zapfen 43 aus dem Schlitz 50 heraus entweder in den Führungsschlitz 46 oder 47 übergehen. In Fig. 5 sind die zur Richtung x und der Bohrung 30 gehörende Oeffnungsstellung 44' sowie die zur Richtung y und der Bohrung 31 gehörende Oeffnungsstellung 44" strichpunktiert angedeutet. Die Bewegungen der Schieberplatte 7 bzw.
  • des ganzen Schiebers sowie deren Endlagen entsprechen genau den Darstellungen in Fig. 3 und 4. Auch in diesem Fall erfolgt also die Umstellung der stationären Führungsmittel in der Schliessposition der Schieberplatte, ohne dass der Schieber dabei eine Bewegung ausführt.
  • Gemäss Fig. 5 liegen die beiden Zapfen 43 ungefähr auf einer Geraden, welche die beiden Zentren der Bohrungen 30 und 31 verbindet, wodurch auch die Lage der Weichen 48, 50 und der Schlitzpaare 46, 47 am Verschlussgehäuse gegeben ist (Umstellung der Weichen in der Schliessposition des Schiebers).
  • Davon abweichend können aber die stationären Führungsmittel am Verschlussgehäuse und entsprechend die Zapfen am Halterahmen auch an anderer Stelle angeordnet sein; eine solche andere Lage für die Zapfen 43 wäre beispielsweise auf der Symmetrieachse des Schiebers, welche durch den Gelenkbolzen 22 verläuft. Im übrigen könnte auch die Weiche, welche den Führungszapfen 43 in den einen oder anderen Schlitz lenkt, anders als dargestellt ausgebildet sein.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel eines Schiebeverschlusses nach Fig. 8 und 9 unterscheidet sich wiederum hauptsächlich in der Ausgestaltung der passiven,umstellbaren Lenkorgane, welche im vorliegenden Fall die bewegliche Verschlussplatte auf zwei kreisbogenförmigen Bahnen führen. Der allgemeine Aufbau des (Dreiplatten-) Verschlusses entspricht ebenfalls demjenigen gemäss Fig. 1 und 2, wobei die Teile, welche einander entsprechen, mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind.
  • Die bewegliche Verschlussplatte, d.h. die Schieberplatte 7 ist in einem metallischen Halterahmen 74 gefasst und bildet mit diesem zusammen den Verschlussschieber. Am Halterahmen 74 ist über einen Gelenkbolzen 22 ein einziger Linearantrieb befestigt, beispielsweise eine hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit, von welcher hier nur die Kolbenstange 23 dargestellt ist. Seitlich neben den Durchflussöffnungen 30, 31 der Schieberplatte befindet sich der schraffiert angedeutete Schliessbereich 32 der Platte, der sich in der dargestellten, geschlossenen Lage des Schiebers zwischen den Durchflussöffnungen 5 der ortsfesten Ober- und Unterplatte befindet.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die passiven Lenkorgane für die Verschiebung der beweglichen Verschlussplatte 7 so gestaltet, dass die beiden den Bohrungen 30 und 31 zugeordneten Bewegungsbahnen x,y kreisbogenförmig verlaufen. Im Zentrum jedes Kreisbogens x bzw. y befindet sich im Halterahmen 74 eine Bohrung 75a bzw. 75b. Im feststehenden Teil des Verschlusses 10, vorzugsweise wie dargestellt im Gehäuse-Oberteil 11, sind entsprechende Bohrungen 77a bzw. 77b vorgesehen, welche in der Schliessstellung des Verschlussschiebers 7,74 mit den Bohrungen 75a bzw. 75b fluchten.
  • Ein Schwenkbolzen 76 kann dann wahlweise in eines der beiden Bohrungspaare 75a,77a bzw. 75b,77b eingesetzt werden. Je nachdem, in welches Bohrungspaar der Bolzen 76 eingesetzt ist, vollführt der Schieber bei Betätigung des Linearantriebes die eine oder andere definierte Schwenkbewegung: Verbindet der Schwenkbolzen 76, wie dargestellt, die Bohrungen 75a und 77a, so wird die Durchflussbohrung 30 der Schieberplatte 7 auf der Bahn x in die Oeffnungsstellung bewegt, d.h. mit der Bohrung 5 zur Deckung gebracht; der Halterahmen 74 nimmt dann die strichpunktiert eingezeichnete Lage 74' ein. Im anderen Fall, wenn der Schwenkbolzen 76 in die Bohrungen 75b,77b eingesetzt ist, gelangt dagegen die Durchflussbohrung 31 auf der Bahn y in die Oeffnungsstellung, d.h. zur Deckung mit der feststehenden Bohrung 5. Die beiden Bewegungsbahnen x und y schneiden sich somit im Punkt 33 auf der Achse der feststehenden Durchflussbohrung 5. Um in der Oeffnungsstellung eine genaue Ueberdeckung der Bohrungen 30 bzw. 31 mit der Bohrung 5 sicherzustellen, kann die eine wie die andere Schwenkbewegung des Schiebers durch geeignete, allenfalls einstellbare Anschläge für den Rahmen 74 begrenzt werden (nicht dargestellt).
  • Vorzugsweise befindet sich die Anlenkstelle des Linearantriebs (Gelenkbolzen 22) am Schieberrahmen 74, wie aus Fig. 9 hervorgeht, auf der Mittelsenkrechten (Symmetrieachse) zwischen den Bohrungen 75a und 75b. Indessen kann auch eine andere Anlenkstelle gewählt werden, sofern die Richtung der Antriebskraft nicht durch eine der beiden Bohrungen verläuft.
  • Das Umstellen der passiven Lenkorgane 75,76,77 auf die eine oder andere Bewegungsbahn x, y erfolgt, wie erwähnt, bei geschlossenem Verschluss, wenn beide Bohruncjspaare 75a,77a und 75b,77b miteinander in Deckung sind. Der Schwenkbolzen 76 lässt sich dann leicht umstecken, was mit Hilfe eines geeigneten Betätigungshebels o. dgl. auch von ausserhalb des Verschlussgehäuses möglich ist; selbstverständlich ist auch eine geeignete Arretierung des Bolzens vorzusehen (nicht dargestellt).
  • Anhand der Fig. 7 wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen beweglichen, feuerfesten Verschlussplatte (Schieberplatte 7) im einzelnen beschrieben. Im dargestellten Fall sind die Durchmesser der beiden Bohrungen 30 und 31 verschieden. Bezüglich der beiden (geraden oder kreisbogenförmigen) Bewegungsbahnen x und y, welche durch die Mitten dieser Durchflussöffnungen gehen, sowie der Lage der beiden Oeffnungen gemeinsam zugeordneten Schliessposition 33 gilt jedoch das weiter oben Gesagte. Im Schliessbereich, d.h. hier in der Schliessposition 33, ist die Schieberplatte nach Fig. 7 mit einer Vorrichtung 63 zur Einführung von Gasen in den Durchflusskanal bei geschlossenem Verschluss versehen. Bei 64 ist ein entsprechender Gasleitungsanschluss am Halterahmen 14 angedeutet, wobei ein Gaskanal durch den Rahmen und das Innere der Schieberplatte wie angedeutet zur Vorrichtung 63 führt. Vorrichtungen dieser Art zur Gaseinführung sind im Zusammenhang mit andersartigen Schiebeverschlüssen bzw. Schieberplatten an sich bekannt.
  • Wesentlich an der Schieberplatte 7 sind gewisse geometrische Verhältnisse bezüglich der Plattenfläche und ihrer Umrandung, an welcher sie vom metallischen Rahmen 14 lagerichtig eingefasst ist, (selbstverständlich kann es sich auch um den Halterahmen 44 oder 74 oder einen anderen metallischen Rahmen handeln). Wie ersichtlich, ist die wesentliche Begrenzung der Plattenfläche durch drei gerade Abschnitte 56, 57 und 58 gebildet, die auf den drei Seiten e, f, g eines gleichseitigen Dreiecks liegen. Ferner sind die beiden Bohrungen 30, 31 auf der Plattenfläche so angeordnet, dass ihre Mitten je auf einer Winkelhalbierenden r bzw. s des genannten Dreiecks liegen. Die Ecken der Platte 7 können abgeschrägt sein, jedoch werden mit Vorteil die drei geraden Abschnitte 56, 57 58 durch drei Kreisbögen 60, 61 und 62 verbunden, wobei zwei Bögen 60, 62 mit gleichem Radius konzentrisch zu je einer Durchflussöffnung 30, 31 verlaufen. Der dritte Bogen 61 kann ebenfalls gleichen Radius aufweisen, jedoch kann zweckmässigerweise der Radius grösser oder kleiner gewählt werden, damit (in Verbindung mit einer entprechenden Gestaltung des Rahmens) gewährleistet ist, dass die Platte nur in einer Lage in den Rahmen eingesetzt werden kann. Das Einspannen der Platte 7 im Rahmen 14 erfolgt beim vorliegenden Beispiel mittels Druckschrauben 59, welche im einen Schenkel des Rahmens 14 sitzen und gegen den geraden Abschnitt 56 drücken, wodurch die Abschnitte 57 und 58 der Platte gegen die beiden andern Schenkel des Rahmens gepresst werden. Die feuerfeste Platte 7 kann aber natürlich auch auf andere Weise im metallischen Rahmen 14 lösbar gehalten werden.
  • Bei der beschriebenen geometrischen Gestaltung der Platte verlaufen die Bewgungsrichtungen x und y parallel zu den Abschnitten 57 bzw. 58; sie schneiden sich auf der dritten Winkelhalbierenden t des Dreiecks (Schliessposition 33). Die beschriebene Formgebung erlaubt, ausgehend von vorgegebenen Bohrungsdurchmessern und Hublängen der Schieberbewegung, eine optimale Ausnützung des dem Verschleiss ausgesetzten Feuerfestmaterials: Die Schliessposition 33 und die Mitten der Bohrungen 30 und 31 bilden ebenfalls ein gleichseitiges Dreieck, welches ringsum von einem im wesentlichen überall gleich breiten Rand der Plattenfläche umgeben ist.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Schiebeverschluss für schmelzflüssige Werkstoffe, insbesondere Metallschmelzen, mit mindestens einer ortsfesten Verschlussplatte sowie einer mit dieser bzw. mit diesen in Gleitkontakt stehenden beweglichen Verschlussplatte, welche zwei Durchflussöffnungen und einen seitlich neben diesen befindlichen Schliessbereich aufweist, und mit Antriebsorganen für die bewegliche Verschlussplatte, um wahlweise ihren Schliessbereich oder eine ihrer Durchflussöffnungen mit einer Durchflussöffnung in der bzw. den ortsfesten Verschlussplatten zur Deckung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verschiebung der beweglichen Verschlussplatte (7) ein einziger Linearantrieb (23) vorgesehen ist und dass passive, bei geschlossenem Verschluss umstellbare Lenkorgane (15; 46, 47, 48, 50; 75, 76, 77) für die bewegliche Verschlussplatte (7) vorhanden sind, um diese wahlweise auf einer von zwei Bahnen (x, y) zu führen, die vom Schliessbereich (32) zu der einen (30) oder der andern Durchflussöffnung (31) verlaufen.
  2. 2. Schiebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die passiven Lenkorgane durch stationäre, zwischen zwei vorgegebenen Lagen (a, b) umstellbare Bahnführungsmittel (15; 46, 47, 48, 50) für die bewegliche Verschlussplatte (7) gebildet sind, um deren Verschiebung wahlweise in eine von zwei geraden Richtungen (x, y) zu lenken (Fig. 1 bis 6).
  3. 3. Schiebeverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Richtungen (x, y) einen Winkel ( «) von 60° einschliessen.
  4. 4. Schiebeverschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt (33) der beiden je durch die Mitte einer Durchflussöffnung (30, 31) gehenden Bahnen (x, y) im Schliessbereich (32) der beweglichen Platte (7) eine beiden Oeffnungen gemeinsam zugeordnete Schliessposition (33) definiert.
  5. 5. Schiebeverscnluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnführungsmittel durch zwei schwenkbar gelagerte und arretierbare Führungsarme (15) gebildet sind, mit welchen vier an einem metallischen Halterahmen 14) der beweglichen Verschlussplatte (7) vorhandene, paarweise zu den beiden Richtungen (x, y) parallele Führungsflächen (27, 29; 26, 28) zusammenwirken (Fig. 1 bis 4).
  6. 6. Schiebeverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsarme (15i zur zwangsweisen Parallelführung durch ein Gestänge (17) verbunden sind, welches in zwei Endlagen arretierbar ist (Fig. 3, Fig. 4).
  7. 7. Schiebeverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Bahnführungsmittel zwei Paare von je mit einer Weiche (48) versehenen Führungsschlitzen (46, 47) vorhanden sind, in welche je einer von zwei in einem metallischen Halterahmen (44) der beweglichen Verschlussplatte (7) befestigten Zapfen (43) eingreift, wobei die beiden Schlitze jedes Paares je zu den beiden Richtungen (x, y) parallel verlaufen (Fig. 5).
  8. 8. Schiebeverscnluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsschlitze (46, 47) jedes Paares je an einer schwenkbar gelagerten, mit einem Radialschlitz (50) versehenen Hülse (48) münden (Fig. 5, 6).
  9. 9. Schiebeverschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hülsen (48) durch ein Gestänge (51, 52) zum koordinierten Ausrichten beider Radialschlitze (50) auf jeweils eines der beiden Schlitzpaare (46, 47) verbunden sind.
  10. 10. Schiebeverschluss nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkorgane durch zwei je im Zentrum der beiden kreisbogenförmig verlaufenden Bahnen (x, y) befindliche, in einem metallischen Halterahmen (74) der beweglichen Verschlussplatte (7) vorhandene Bohrungen (75a,75b), zwei entsprechende ortsfeste, bei geschlossenem Verschluss mit den vorgenannten Bohrungen (75a,75b) fluchtende Bohrungen (77a,77b) sowie einen wahlweise in eines der beiden fluchtenden Bohrungspaare (75a,77a;75b,775) einsetzbaren Schwenkbolzen (76) gebildet sind (Fig. 8, 9).
  11. 11. Schiebeverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Dreiplatten-Verschluss mit ortsfester Oberplatte (6), beweglicher Mittelplatte (7) und ortsfester Unterplatte (8) ist.
  12. 12. Feuerfeste Verschlussplatte für einen Schiebeverschluss, mit zwei Durchflussöffnungen und einem seitlich daneben befindlichen Schliessbereich, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenfläche zwecks lagerichtiger Halterung der Platte (7) in einem metallischen Rahmen (14, 44) im wesentlichen durch drei gerade Abschnitte (56, 57, 58) begrenzt ist, welche auf den drei Seiten (e, f, g) eines gleichseitigen Dreiecks liegen, und dass die Mitten der beiden Durchflussöffnungen (30, 31) auf zwei Winkelhalbierenden (r,s) des Dreiecks liegen (Fig. 7).
  13. 13. Verschlussplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Abschnitte (56, 57, 58) durch drei Kreisbögen (60, 61, 62) verbunden sind, deren zwei (60, 62) mit gleichem Radius konzentrisch zu je einer Durchflussöffnung (30, 31) verlaufen.
  14. 14. Verschlussplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius des dritten Kreisbogens (61) von demjenigen der beiden andern verschieden ist.
  15. 15. Verschlussplatte nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Schliessbereich mit einer Vorrichtung (63) zur Gaseinführung versehen ist, welche auf der dritten Winkelhalbierenden (t) liegt.
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