DE3913750C1 - - Google Patents

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schiebeverschluß am Ausguß eines insbesondere Metallschmelze enthaltenden Gefäßes, mit wenigstens zwei mit Durchflußöffnungen versehenen feuerfesten Verschlußteilen, die ins Gefäßinnere ragen und darin Gleitflächen aufweisen, an denen sie relativ gegeneinander abdichtend verschiebbar angeordnet sind, sowie die zugehörigen feuerfesten Verschlußteile.
Ein Zuflußstellglied der eingangs beschriebenen Gattung (DE-PS 35 40 202) besteht im wesentlichen aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten, ins Gefäß hineinragenden und darin gegeneinander bewegbaren Rohren mit Öffnungen für den Schmelzendurchtritt. Durch axiale Hubbewegung und/oder Drehbewegung lassen sich die Öffnungen der Rohre mehr oder weniger zur Deckung bringen und damit die abfließende Schmelze entsprechend mengenmäßig regulieren. Die beiden feuerfesten Rohre sind in den sich gegenseitig berührenden Flächenbereichen zur Erzielung einer absoluten Dichtheit sehr genau zu bearbeiten. Die Bearbeitung dieser Rotationsflächen ist daher relativ aufwendig. Zudem ist bei der Montage und auch im Betriebszustand dieses Zuflußstellgliedes die Gefahr eines Abbrechens der Rohre aufgrund von möglichen auftretenden Querkräften relativ groß.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Schiebeverschluß der genannten Gattung derart weiterzubilden, daß dessen Verschlußteile einfacher und damit kostengünstiger herstellbar sind und mit ihnen überdies eine erhöhte Betriebssicherheit erzielt wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußteile innerhalb des Gefäßes mindestens je eine annähernd ebene Gleitfläche aufweisen, an denen sie zum Öffnen oder Schließen der Durchflußöffnung gegeneinander abdichtend verschiebbar sind. Die ebenen Gleitflächen sind einfach herstellbar und gewährleisten eine optimale Betriebssicherheit.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das eine Verschlußteil im Gefäßausguß feststehend und das andere innerhalb des Gefäßes verschiebbar angeordnet. Für die beiden Verschlußteile können jeweils eine oder zwei zueinander parallele Gleitflächen vorgesehen sein.
Bei einer Variante enthält das im Gefäßausguß feststehende Verschlußteil innerhalb des Gefäßes eine Aussparung, in welcher eine Platte zum Öffnen oder Schließen der Ausgußöffnung bewegbar ist.
Die Erfindung ist auch sehr gut geeignet für das Dünnbrammengießen, bei dem die Durchflußöffnungen schlitzförmig ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele sowie weitere Vorteile der Erfindung sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Schiebeverschlusses,
Fig. 2 einen Querschnitt des Schiebeverschlusses nach Fig. 1, die obere Hälfte des Querschnittes ist dabei axial zur querverlaufenden Durchflußöffnung und die untere Hälfte unterhalb dieser querverlaufenden Öffnung dargestellt,
Fig. 3 einen Axialschnitt einer weiteren Verschlußvariante in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 einen Längsschnitt des Schiebeverschlusses nach Fig. 3 sowie eine Antriebseinrichtung,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach den Linien V-V des Verschlusses nach Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Verschlußvariante im Axialschnitt,
Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie VII-VII des Verschlusses nach Fig. 6 und
Fig. 8 einen perspektivisch im Längsschnitt dargestellten Schiebeverschluß mit schlitzförmigen Durchflußöffnungen.
In Fig. 1 ist ein Schiebeverschluß 10 gezeigt, der im Ausguß 13 eines andeutungsweise gezeigten Metallschmelze enthaltenden Gefäßes 12, bspw. ein Verteiler bei Stranggießanlagen, angeordnet ist. Der Verschluß 10 besteht im wesentlichen aus einem feststehenden feuerfesten Verschlußteil 11 und einem in diesem längsgeführten beweglichen feuerfesten Verschlußteil 15. Ersteres ist mit seinem hülsenförmigen Teil 14 im feuerfesten Gefäßboden eingebettet und weist eine ins Gefäßinnere ragende plattenförmige Verlängerung 16 auf, die eine in Verschieberichtung des beweglichen Teiles 15 parallel verlaufende ebene Gleitfläche 17 hat, die mit einer Gleitfläche 18, gebildet durch einen Segmentausschnitt im beweglichen Verschlußteil 15 in dichtender Berührung steht. Eine in der plattenförmigen Verlängerung 16 angeordnete Durchflußöffnung 19 läßt sich durch Verschieben des Verschlußteiles 15 mehr oder weniger in Überdeckung mit einer Durchflußöffnung 19′ des Teiles 15 bringen, welches von einem nicht dargestellten Antrieb höhenverstellbar geführt ist und ein Abfließen der Metallschmelze aus dieser Öffnung 19′ beispielsweise in eine Stranggießkokille ermöglicht. Die ebenen Gleitflächen 17, 18 der Verschlußteile 11, 15 sind nochmals aus der Fig. 2 ersichtlich.
Der Schiebeverschluß 20 gemäß Fig. 3 hat ein im Boden einer nur teilweise dargestellten Pfanne 22 eingemörteltes feuerfestes Verschlußteil 23, das rechteckförmig und mit zwei zueinander parallelen Gleitflächen 25 und 26 ausgebildet ist. Diese Gleitflächen 25, 26 stehen in dichtender Berührung mit Gleitflächen 27 und 28 eines in Höhenrichtung 29 verstellbaren U-förmigen feuerfesten Verschlußteiles 24, welches in seinen Schenkeln je eine quer durchgehende Öffnung 32 hat, die sich - wie gezeigt - bei geöffnetem Verschluß 20 mit der Durchflußöffnung 33 des feststehenden Verschlußteiles 23 überdecken.
Fig. 4 zeigt den Schiebeverschluß 20 an der Pfanne 22 sowie die dazugehörige Antriebseinrichtung bestehend aus einer als Linearmotor dienenden Kolben-Zylinder-Einheit 35 und einem Gestänge 36. Der höhenverstellbare Verschlußteil 24 ist über das Gestänge 36 von der seitlich an der Pfanne 22 gehaltenen Kolben-Zylinder-Einheit 35 verschiebbar gehalten. Die Kolben-Zylinder-Einheit 35 ist über ein Scharniergelenk 37 an der Pfanne 22 gehalten und über Verstellschrauben 38 zwecks achsparalleler Einstellung zum Verschlußteil 24 positioniert. Eine feuerfeste Verlängerungsstange 31 des Verschlußteiles 24 ist mittels eines Bolzens 43 am Gestänge 36 so gehalten, daß es senkrecht zu den Gleitflächen 27, 28 mit ausreichendem Spiel, hingegen in Richtung der Gleitflächen 27, 28 fixiert ist, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Dadurch ist dieses Verschlußteil 24 einerseits vor einem Abbrechen gesichert und andererseits in bezug auf das feststehende Verschlußteil 23 positioniert. Zu dieser Positionierung weist die Stange 31 an seinem oberen Ende zwei Anschlagflächen 41 und 42 auf, die eine spielfreie Zentrierung dieser Stange 31 in einer Aussparung 39 des Gestänges 36 ermöglicht. Das Verschlußteil 24 könnte zum Regulieren des Verschlusses 20 ebensogut horizontal oder in einer Schwenkbewegung verschoben werden.
Der Schiebeverschluß 50 nach Fig. 6 und Fig. 7 hat wiederum ein im Boden des Gefäßes 52 feststehendes feuerfestes Verschlußteil 53, dessen Durchflußöffnung 55 sich im Gefäßinnern quer und davon ausgehend vertikal durch eine zusätzliche Hülse 56 mit einer Durchflußöffnung 55′′ oder ein Gießrohr vertikal aus dem Gefäß erstreckt. Das feststehende Verschlußteil 53 hat eine quere Öffnung 55 durchbrechende Aussparung 57, in der eine als bewegliches Verschlußteil dienende, feuerfeste Platte 54 abdichtend verschiebbar geführt ist. Durch Längs- und/oder Schwenkbewegung dieser Platte 54 mit ihrer queren Öffnung 55′ läßt sich die Metallschmelze reguliert abgießen. Die Platte 54 hat überdies eine als Stange ausgebildete Verlängerung 58 und kann ähnlich dem Verschluß nach Fig. 4 verschoben werden. Die Verlängerung 58 könnte auch seitlich oder nach unten aus dem Gefäß 52 geführt sein.
Der Schiebeverschluß 60 gemäß Fig. 8 unterscheidet sich von demjenigen aus Fig. 3 nur insofern, als seine feuerfesten Verschlußteile 63 und 64 länglich und deren Durchflußöffnungen 65 und 66 schlitzförmig ausgebildet sind. Insbesondere beim Dünnbrammengießen besteht das Erfordernis, zum Vergießen eines Bandes die Ausgangsöffnung 66 aus dem Gefäß 62 schlitzförmig zu versehen. Die sich in horizontaler Richtung erstreckenden Durchflußöffnungen 65 des beweglichen Verschlußteiles 64 überdecken sich in Offenstellung wiederum mit quer einlaufenden und von diesen in vertikale Richtung übergehende Durchflußöffnung 66. Durch Höhenverstellung 67 des Teiles 64 kann eine genau dosierte Menge von Schmelze bandförmig aus dem Behälter abgegossen werden.
Insbesondere der Schiebeverschluß 60 nach Fig. 8 ließe sich, beispielsweise zum Abgießen von Leichtmetallschmelzen, mit einer annähernd horizontal aus dem Gefäß führenden Öffnung 66 des Verschlußteiles 63 einbauen. Damit kämen auch die Gleitflächen der beiden Verschlußteile 63 und 64 annähernd horizontal ins Gefäß zu liegen.
Als weitere nicht dargestellte Variante der Erfindung wäre denkbar, wenn beispielsweise beim Schiebeverschluß nach Fig. 3 der obere Verschlußteil feststehend, während der untere längsbeweglich im Gefäßboden geführt wäre.
Bezugszeichenliste
10 Schiebeverschluß (Fig. 1 und 2)
11 Verschlußteil, feststehend
12 Gefäß
13 Ausguß
14 hülsenförmiger Teil des Verschlußteils 11
15 Verschlußteil, beweglich
16 plattenförmige Verlängerung des Verschlußteils 11
17 Gleitfläche
18 Gleitfläche
19 Durchflußöffnung
19′ Durchflußöffnung
20 Schiebeverschluß (Fig. 3 und 4)
22 Gefäß (Pfanne)
23 Verschlußteil, feststehend
24 Verschlußteil, beweglich
25 Gleitfläche
26 Gleitfläche
27 Gleitfläche
28 Gleitfläche
29 Höhenrichtung
31 Verlängerungsstange
32 Durchflußöffnung
33 Durchflußöffnung
35 Kolben-Zylinder-Einheit (Linearmotor)
36 Gestänge
37 Scharniergelenk
38 Verstellschrauben
39 Aussparung
41 Anschlagfläche
42 Anschlagfläche
43 Bolzen
50 Schiebeverschluß (Fig. 6 und 7)
52 Gefäß
53 Verschlußteil, feststehend
54 Verschlußteil, beweglich (feuerfeste Platte)
55 Durchflußöffnung
55′ Durchflußöffnung
55′′ Durchflußöffnung
56 Hülse (Gießrohr)
57 Aussparung
58 Verlängerung (Stange)
60 Schiebeverschluß (Fig. 8)
62 Gefäß
63 Verschlußteil, feststehend
64 Verschlußteil, beweglich
65 Durchflußöffnnung
66 Durchflußöffnnung
67 Höhenverstellung

Claims (18)

1. Schiebeverschluß am Ausguß eines insbesondere Metallschmelze enthaltenden Gefäßes, mit wenigstens zwei mit Durchflußöffnungen versehenen feuerfesten Verschlußteilen, die ins Gefäßinnere ragen und darin Gleitflächen aufweisen, an denen sie relativ gegeneinander abdichtend verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (11, 15, 23, 24, 53, 54, 63, 64) innerhalb des Gefäßes (12, 22, 52, 62) mindestens je eine annähernd ebene Gleitfläche (17, 18, 25, 26, 27, 28) aufweisen, an denen sie zum Öffnen oder Schließen der Durchflußöffnung (19, 19′; 32, 33; 55, 55′′; 65, 66) relativ gegeneinander verschiebbar sind.
2. Schiebeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußteil (11, 23, 53, 63) im Gefäßausguß feststeht und ein Verschlußteil (15, 24, 54, 64) innerhalb des Gefäßes (12, 22, 52, 62) verschiebbar angeordnet ist, die Durchflußöffnungen (19, 19′; 32, 33; 55, 55′′; 65, 66) dabei innerhalb des Gefäßes (12, 22, 52, 62) die Gleitfläche (17, 18, 25, 26, 27, 28) quer durchbrechend und davon ausgehend durch das feststehende Verschlußteil (11, 23, 53, 63) aus dem Gefäß (12, 22, 52, 62) führend ausgebildet sind.
3. Schiebeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiges, im Gefäßausguß (13) feststehendes Verschlußteil (11) eine ins Gefäßinnere ragende plattenförmige Verlängerung (16) hat, die eine ebene Gleitfläche (17) aufweist, welche mit einer Gleitfläche (18) eines im feststehenden Verschlußteil (11) längsgeführten beweglichen Verschlußteiles (15) in dichtender Berührung steht, letzeres durch Längsverschiebung die quere Öffnung (19) mehr oder weniger öffnet oder schließt.
4. Schiebeverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (23, 24, 53, 54, 63, 64) je zwei parallele innerhalb des Gefäßes einander zugeordnete ebene Gleitflächen (25, 26, 27, 28) aufweisen, dabei das eine Verschlußteil (23, 53, 63) im Gefäßausguß feststeht, während das andere auf ersterem vertikal und/oder schwenkbar verschiebbar geführt ist.
5. Schiebeverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gefäßausguß feststehende Verschlußteil (23, 63) zwei äußere zueinander parallele Gleitflächen (25, 26) hat, während das auf diesem geführte bewegliche Verschlußteil (24, 64) U-förmig mit innenliegenden Gleitflächen (27, 28) ausgebildet ist.
6. Schiebeverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gefäßausguß feststehendes Verschlußteil (53) innerhalb des Gefäßes (52) mit einer Aussparung (57) versehen ist, in welcher eine als bewegliches Verschlußteil dienende Platte (54) zum Öffnen oder Schließen der Ausgußöffnung (55) abdichtend verschiebbar geführt ist.
7. Schiebeverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (54) zu deren Verschiebbarkeit eine oberhalb aus dem Gefäß (52), seitlich oder nach unten durch die Gefäßwandung führende feuerfeste Verlängerung (58) hat.
8. Schiebeverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußöffnungen (19, 19′; 32, 33; 55, 55′, 55′′; 65, 66) der Verschlußteile rund oder insbesondere zum Dünnbrammengießen schlitzförmig ausgebildet sind.
9. Schiebeverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Gleitflächen (17, 18, 25, 26, 27, 28) der Verschlußteile vertikal innerhalb des Gefäßes angeordnet sind.
10. Schiebeverschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Verschlußteil (24, 54, 64) von einer über dem Gefäß (22, 52, 62) befindlichen Antriebseinrichtung bestehend aus einem Linearmotor (35) und einem das Verschlußteil tragenden Gestänge (36) höhenverstellbar geführt ist.
11. Schiebeverschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Verschlußteil (24, 54, 64) eine nach oben aus dem Gefäß (22, 52, 62) ragende feuerfeste Stange (31, 58) hat, die senkrecht zu den Gleitflächen des Verschlußteiles (24, 54, 64) gesehen mit ausreichendem Spiel, hingegen parallel dazu fixiert im Gestänge (36) gehalten ist.
12. Feuerfestes Verschlußteil für einen Schiebeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (11, 15, 23, 24, 53, 54, 63, 64) mit mindestens einer ebenen Gleitfläche (17, 18, 25, 26, 27, 28) versehen ist, die ins Gefäßinnere zu liegen kommt.
13. Feuerfestes Verschlußteil für einen Schiebeverschluß nach Anspruch 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es hülsenförmig und mit einer parallel zu seiner Längsachse verlaufenden plattenförmigen, eine ebene Gleitfläche (17) aufweisenden Verlängerung (16) ausgebildet ist, wobei diese Verlängerung (16) eine quer durchgehende Öffnung (19) aufweist.
14. Feuerfestes Verschlußteil für einen Schiebeverschluß nach Anspruch 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zylindrisch mit einem eine ebene Gleitfläche (18) bildenden Segmentausschnitt versehen ist, die Durchflußöffnung (19′) von dieser Gleitfläche (18) ausgehend sich axial durch den zylindrischen Teil (15) erstreckt.
15. Feuerfestes Verschlußteil für einen Schiebeverschluß nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es als auf der einen Stirnseite geschlossene Hülse (23) mit zwei ebenen, parallel zueinander liegenden und als Gleitflächen (25, 26) dienenden Längsseiten ausgebildet ist, von denen ausgehend je eine quere Öffnung (32) in eine zentrale Durchflußöffnung (33) führend angeordnet ist.
16. Feuerfestes Verschlußteil bei einem Schiebeverschluß nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es als U-förmiger Körper (24) mit zwei zueinander parallelen innenliegenden Gleitflächen (27, 28) und zu letzteren quer angeordneten Öffnungen (32) ausgebildet ist.
17. Feuerfestes Verschlußteil für einen Schiebeverschluß nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es mit schlitzförmigen Öffnungen (65) versehen ist, die an den breiten Längsseiten des Verschlußteils (64) quer zur Höhenverschiebung (67) liegen.
18. Feuerfestes Verschlußteil für einen Schiebeverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als Platte (54) mit quer durchgehender Öffnung (55′) ausgebildet ist.
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