DE3433068A1 - Umschaltbare antenne fuer vhf- und uhf-frequenzbereiche - Google Patents
Umschaltbare antenne fuer vhf- und uhf-frequenzbereicheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine auf die VHF- und UHF-Frequenzbereiche umschaltbare Antenne, die insbesondere für Luftfahrzeuge
bestimmt ist.
Zahlreiche Luftfahrzeuge, insbesondere Militärflugzeuge mit
Düsenantrieb müssen gleichzeitig Antennen zum Senden sowie für den Empfang im VHF-Bereich, insbesondere von 100 bis
156 MHz, und im UHF-Bereich, insbesondere von 225 bis 400 MHz
aufweisen. Hauptsächlich aus Gewichtsgründen ist es wünschenswert,
für diesen Anwendungsfall eine einheitliche Sende- und Empfangsantenne benutzen zu können, die in den
beiden VHF- und UHF-Bereichen umschaltbar ist. Die Verwirklichung einer umschaltbaren Antenne dieser Art stößt auf
verschiedene Schwierigkeiten, die hauptsächlich auf die große Bandbreite und den von ihr geforderten gi"oßen Bereich
zurückzuführen sind.
Insbesondere ist die Realisierung einer passiven Antenne, die in den VHF- und UHF-Bereichen umschaltbar ist, nicht
möglich aufgrund der zu bestreichenden großen Bandbreite. Es ist auch nicht möglich, für den genannten Anwendungszweck eine Antenne zu benutzen, die mittels Verlustelementen
angepaßt ist, denn eine solche Antenne würde eine zu begrenzte Reichweite bieten.
Die umschaltbare Antenne für die VHF- und UHF-Frequenzbereiche gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein kapazitives Element enthält, das mit Abstand von der die Masse bildenden Reflektorebene angeordnet ist, sowie
eine erste Selbstinduktanz, die zwischen dem kapazitiven Element und einer Traverse der Masseebene eingeschaltet, mit
dem Sender-Empfänger verbunden und durch Kurzschließen bestimmter ihrer Abschnitte in dem VHF-Bereich und durch
Kurzschließen ihrer gesamten Abschnitte in dem UHF-Bereich anpaßbar ist, sowie eine zweite Selbstinduktanz, welcher
ein Wandler eine Verbindung zwischen der ersten Selbstinduktanz und der Masseebene in dem VHF-Bereich und eine
Trennung in dem UHF-Bereich gestattet, sowie Leitungsmanschetten, die zwischen dem kapazitiven Element und der Masseebene
von beiden Seiten der SeIbstinduktanzen eingesetzt
werden.
Wenn die Antenne gemäß der Erfindung in den VHF-Bereich umgeschaltet
ist, wird ihre Luftleitung im wesentlichen durch das kapazitive Element dargestellt, das von der Reflektorebene im Abstand angeordnet ist; sie bietet infolgedessen
eine geringe Höhe zu der VHF-Wellenlänge, an die die Luftleitung
angepaßt ist, dank der geeigneten Wahl der elektrischen Größe der ersten SeIbstinduktanz durch Kurzschließen
bestimmter ihrer Abschnitte; infolgedessen bietet die Luftleitung
nunmehr eine ausreichende Bandbreite. Da andererseits die Selbstinduktanzen zur Anpassung zwischen dem
kapazitiven Element und der Reflektorebene eingeschaltet
und so der Luftleitung selbst gewissermaßen einverleibt sind,
bringen sie praktisch keinerlei Reduzierung der Wellenbreite der Luftleitung mit sich, wie es der Fall wäre, wenn die
beiden Selbstinduktanzen nennenswert von der Luftleitung entfernt und durch geeignete Leitungen mit ihr verbunden
wären. Im übrigen, wenn die Antenne gemäß der Erfindung in den UHF-Bereich umgeschaltet ist, ist die Luftleitung vom
klassischen Typ, d.h. vom Manschettentyp, und die strahlende Litze wird durch das kapazitive Element selbst gebildet. Die
Selbstindulctanzen sind daher aus dem Schaltkreis eliminiert, und zwar die erste durch Kurzschließen aller ihrer Abschnitte,
und die zweite durch Trennung. Tatsächlich bietet diese sehr klassische Luftleitung befriedigende Größen stationärer
Wellen, insbesondere in dem UHF-Bereich von 225 bis hOO MHz,
ohne daß es nötig wäre, Anpassungsschaltkreise zu verwenden, die beispielsweise Selbstindulctanzen enthalten.
Die Erfindung gestattet daher die Realisierung einer ümschaltbaren
Antenne der angegebenen Art mittels einer geringen Anzahl einfacher Bestandteile, die einen kompakten
leichten Einbau von kleinen Abmessungen bilden, was insbesondere vorteilhaft ist für die Anwendung bei Luftfahrzeugen.
Die Wandler, welche der ersten Selbstinduktanz zum Kurzschließen
ihrer verschiedenen Abschnitte zugeordnet sind, sowie derjenige, der der zweiten
Selbstinduktanz zu ihrer Verbindung oder Unterbrechung zugeordnet ist, können im Prinzip von irgendeinem beliebigen
Typ sein. Man könnte beispielsweise die Verwendung kleiner Relais mit hoher Frequenz ins Auge fassen. Eine
derartige Lösung bietet jedoch gewisse Unbequemlichkeiten in Form von Behinderung, unzureichender Betriebssicherheit
in ungünstigen Umgebungen, sowie zu langen Umschaltzeiten. Aus diesem Grunde enthalten in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wenigstens einige der mit den ersten und
zweiten Selbstinduktanzen verbundenen Umschalter Halbleiter-Dioden, vorzugsweise vom P-I-N-Typ, die keine der oben
erwähnten Unbequemlichkeiten mit sich bringen. Sie haben sehr kurze Umschaltzeiten, eine große Betriebssicherheit
selbst in ungünstigen Umgebungen und bieten nur eine sehr geringe Behinderung, die es gestattet, sie direkt an geeigneten
Punkten der Selbstinduktanzen anzuschweißen, ohne daß die gesamte Anordnung der Luftleitung ihre Kompaktheit
verlieren und den Vorteil ihrer geringen Abmessungen einbüßen würde.
Vorzugsweise enthält der mit jedem Abschnitt der primären Induktanz verbundene Umschalter wenigstens eine P-I-N-Diode,
deren eine Elektrode direkt mit einer Außenwindung des entsprechenden Abschnitts verbunden ist, und deren
andere Elektrode einerseits mit der anderen Außenwindung des genannten Abschnitts über einen Kondensator zur Ab-
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leitung der VHF- oder UHF-Ströme und andererseits mit einer Quelle der kontinuierlichen Polarisation der Diode über eine
Selbstinduktanz zum Sperren der VHF- oder UHF-Ströme und über eine Überquerung der Masseebene verbunden ist. Da die Polarisationsquelle
auf die Diode eine umgekehrte Polarisationsspannung von genügender Höhe überträgt, beispielsweise von
-250 Volt, wird sie blockiert, so daß die VHF- oder UHF-Ströme
den entsprechenden Abschnitt der primären Selbstinduktanz überqueren. Wenn dagegen die Polarisationsquelle
einen direkten Strom von ausreichender Stärke, beispielsweise von 100 mA in die Diode einführt, dann wird die Diode leitend,
und die VHF- oder UHF-Ströme werden außerhalb des entsprechenden Abschnitts der primären Selbstinduktanz abgeleitet,
über den durch die leitende Diode gebildeten Nebenschluß, in Reihe mit dem Ableitungskondensator, so daß
der genannte Abschnitt der primären Selbstinduktanz für die VHF- oder UHF-Ströme kurzgeschlossen wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Antenne
gemäß der Erfindung sind ihre verschiedenen Bestandteile auf einer einzigen elektrisch isolierenden Platte festgelegt
oder werden durch gedruckte Schaltkreise auf dieser Platte gebildet, welche auch die primären und sekundären
Selbstinduktanzen trägt und von einer Radarschutzhaube
geringer Breite umgeben werden kann. Ein derartiger Einbau kann offensichtlich so dimensioniert werden, daß er ein
geringes Gewicht und eine geringe Behinderung darstellt, wie es seine Montage auf einem Flugzeug verlangt; das aerodynamische
Profil der Radarschutzhaube, welche die Antenne einhüllt,
verleiht dem Einbau einen geringen Luftwiderstand.
In dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform wäre es
offensichtlich wünschenswert, daß die ersten und zweiten
Selbstinduktanzen ebenso durch gedruckte Schaltungen auf einer einzigen elektrisch isolierenden Platte gebildet sind
und die den verschiedenen Abschnitten der ersten Selbstinduktanz jeweils zugeordneten Selbstinduktanzen der Sperre
in unmittelbarer Nähe der entsprechenden Dioden angeordnet sind, die selbst in der unmittelbaren Nähe der zweiten
Selbstinduktanz liegen. Während diese Ausführungsform der
Antenne gemäß der Erfindung wirklich die größten Vorteile hinsichtlich der Kompaktheit, des leichten Gewichts und
der geringen Kosten zu bieten scheint, haben Erfahrung und Berechnung gezeigt, daß sie die folgenden Nachteile aufweist:
Wie bereits im vorhergehenden angedeutet wurde, ist, wenn die Antenne gemäß der Erfindung in den VHF-Bereich
umgeschaltet ist, die Höhe ihrer Luftleitung im Verhältnis zur Wellenlänge gering, so daß der der Luftleitung äquivalente
elektrische Schaltkreis einen ziemlich kleinen Strahlungswiderstand hat; um durch die Antenne eine für die verlangte
Reichweite ausreichende Kraft ausstrahlen zu lassen, ist es daher erforderlich, ihre Luftleitung mit VHF-Stromen von
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großer Intensität zu speisen, was an den Anschlüssen der ersten Selbstinduktanz eine erhöhte Überspannung auftreten
läßt. Infolgedessen werden wenigstens diejenigen der Selbstinduktanzen
der Sperre, die den von der Reflektorebene am weitesten entfernten Abschnitten der primären Selbstinduktanz
zur Angleichung zugeordnet sind, Überspannungen unterworfen, die leicht ein Durchschlagen zwischen ihren benachbarten
Windungen hervorbringen können. Andererseits werden die elektrischen Werte dieser Selbstxnduktanzen der Sperre,
die dazu bestimmt sind, die UHF- und VHP-Ströme daran zu hindern, die erste Selbstinduktanz mittels der Leiter der
Polarisation und ihrer Kapazitäten im Vergleich zur Masse zu verzerren, beeinflußt durch die in der genannten primären
Selbstinduktanz umlaufenden VHF- oder UHF-Ströme, der die genannten Selbstinduktanzen der Sperre benachbart sind.
Schließlich würden die intensiven VHF- oder UHF-Ströme beim Überqueren der unmittelbar auf eine isolierende Platte aufgedruckten
primären und sekundären Selbstinduktanzen eine übermäßige Erwärmung der genannten primären und sekundären
Selbstinduktanzen erzeugen.
Es ist daher zu bevorzugen, daß die genannten Selbstinduktanzen zur Anpassung der Antenne gemäß der Erfindung nicht
durch gedruckte Schaltungen auf einer einzigen elektrisch isolierten Platte gebildet sind, sondern durch entsprechende
elektrische Bestandteile unabhängig von der genannten Platte,
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obwohl sie durch diese getragen sein können. Insbesondere ist die erste Selbstinduktanz vorzugsweise durch eine spiralförmige
Umwicklung massiver Leiter gebildet, die zur Übertragung der kontinuierlichen Polarisationen jeweils auf
wenigstens bestimmten der Abschnitte der genannten primären Selbstinduktanz zugeordnete Dioden angeschlossen sind, und
wenigstens einen Hohlleiter, wie beispielsweise eine Metallhülse, die die massiven Leiter ohne Berührung umgibt und nur
zur Leitung der VHP- und UHF-Ströme angeschlossen ist.
Bei einer solchen Ausführung ist es möglich, die Selbstinduktanzen
der Sperre mit einem erheblichen Abstand von der ersten Selbstinduktanz der Angleichung anzuordnen, damit
diese Selbstinduktanzen der Sperre nicht durch die die primäre Selbstinduktanz überquerenden VHF- und UHF-Ströme
beeinflußt werden; dies setzt natürlich voraus, daß die Polarisationen auf die den verschiedenen Abschnitten der
primären Selbstinduktanz zugeordneten Dioden durch Leiter
von angemessener Länge übertragen werden, insbesondere die massiven Leiter; da aber diese durch die metallische Hülse
umgeben sind, welche die VHF- und UHF-Ströme führt, sind sie dem Einfluß der letzteren und infolgedessen dem Aufbau
von Überspannungen entzogen, die sie auf den Windungen der primären Selbstinduktanz erzeugen. Schließlich können die
in der schneckenförmig aufgewickelten Metallhülse umlaufenden
VHF- oder UHF-Ströme, so stark sie auch sein mögen, dort keine übermäßige Erwärmung erzeugen.
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Zweckmäßigerweise kann die primäre SeIbstinduktanz der Antenne
gemäß der Erfindung beispielsweise durch die spiralförmige
Wicklung koaxialer Kabel gebildet sein, die durch ihre Hüllen verschweißt sind und jeweils eine genau ausreichende
Länge haben, um ihren jeweiligen mittleren Leitern eine Übertragung der Polarisationen jeweils auf die wenigstens bestimmten
ihrer Abschnitte zugeordneten Dioden zu übertragen. In dem Fall, wo jede einem Abschnitt der primären Selbstinduktanz
zugeordnete Diode eine direkt an die Außenwindung des am weitesten von der Reflektorebene entfernten Abschnitts
angeschlossene Elektrode aufweist, kann das längste koaxiale Kabel durch einen einzigen einfachen massiven oder
Hohlleiter ersetzt sein.
Es wird im folgenden in Form eines Beispiels eine Ausführungsform
der Antenne gemäß der Erfindung beschrieben und in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt.
Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils eine Seitenansicht und eine Vorderansicht dieser Ausführungsform
der Erfindung, sehr vereinfacht und auf ihre Hauptbestandteile zurückgeführt,
Fig. 3 zeigt ein ähnliches elektrisches Diagramm entsprechend
der Antenne nach den Figuren 1 und 2,
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Fig. h zeigt ein elektrisches Diagramm einer Ausführungsform eines Diodenwandlers, zugeordnet zu einem der
Abschnitte der primären SeIbstinduktanz der Antenne
gemäß der Erfindung,
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 1
zur Darstellung der Anordnung der Bestandteile der Antenne gemäß der Erfindung,
Figuren 6, 7 und 8 zeigen eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht der Anordnung der Antenne
gemäß Fig. 5 und ihrer Radarschutzhaube in einer
Ausfuhrungsform zur Montage unter der vorderen
Spitze eines Militärflugzeugs mit Düsenantrieb.
In den schematisch dargestellten Figuren 1 und 2 bezeichnet 1 die Masse der Antenne, die eine Reflektorebene für ihre
Luftleitung bildet und beispielsweise durch ihre metallische Fußfläche gegeben ist, was im Anschluß hieran ausführlicher
dargestellt wird. 2 bezeichnet ein kapazitives Element, beispielsweise eine dünne Platte, die im wesentlichen die
Form eines Rechtecks hat, aus Kupfer besteht und in geeigneter Entfernung von der Reflektorebene 1 angeordnet ist;
3a und 3b bezeichnen zwei weitere dünne Metallplatten, die
zwischen der Reflektorebene 1, mit der sie jeweils durch ihre entsprechenden Seiten Kontakt bilden, und dem kapazi-
tiven Element 2 eingesetzt sind, mit dem sie keinen Kontakt bilden, h bezeichnet eine erste SeIbstinduktanz zur An-
f,
passung, die elektrisch zwischen dem kapazitiven Element 2 und einer Querverbindung 6 der Masseebene 1 elektrisch eingeschaltet
ist und insbesondere durch ein koaxiales Kabel mit dem Ausgang eines Sender-Empfängers verbunden sein kann,
der geeignet ist, in dem VHF-Frequenzbereich, insbesondere zwischen 100 und 150 MHz, und in dem UHF-Frequenzberdch, insbesondere
zwischen 225 und 400 MHz, umgeschaltet zu werden.
Es ist zu beachten, daß die Querverbindung 6 ebenso mittels koaxialer Kabel und einer T-Verbindung jeweils an die Ausgänge
eines VHF-Sender-Empfängers und eines weiteren UHF-Sender-Empfängers
angeschlossen werden kann. Die primäre Selbstinduktanz h enthält in dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel insbesondere drei Abschnitte, die jeweils durch einen der Umschalter 7a» 7b, 7c nebengeschlossen
werden können. Ein weiterer Umschalter 8 gestattet eine Verbindung eines der Enden einer zweiten Selbstinduktanz zur
Anpassung 5 mit der Querverbindung 6, deren anderes Ende an
die Masse 1 gelegt ist. Vie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die zwei Selbstinduktanzen h und 5» sowie die Umschalter 7a bis
7c und 8, die ihnen zugeordnet sind, in dem Zwischenraum zwischen den Bestandteilen 1, 2, 3a und 3^· angeordnet, so
daß die Anordnung der Antenne eine kompakte Form hat und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine geringe Breite, so daß sie
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in eine Radarschutzhaube 9 eingesetzt werden kann, deren
Gesaratabmessungen, aber vor allem deren Breite (Fig. 2), gering sind.
Fig. 3 zeigt das elektrische Schema entsprechend der Antenne
der Figuren 1 und 2; Bestandteile, die denen der Fig. 1 und entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Ca bezeichnet die Kapazität des kapazitiven Elements 2 (Figuren 1 und 2) mit Bezug auf die Masseebene 1, und Ra
bezeichnet den Strahlungswiderstand der Luftleitung.
Die Antenne gemäß der Erfindung, die im folgenden mit Hilfe der Figuren 1 und 2 beschrieben wird, arbeitet folgendermaßen:
Die Umschalter Ja, Jh, 7 c und 8 werden durch bekannte
Mittel gesteuert, die in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellt sind und nicht im einzelnen beschrieben zu werden
brauchen. Ein Ausführungsbeispiel dieser Mittel wird im weiteren Verlauf dieser Beschreibung beschrieben. Die
Umschaltung der Antenne nach den Figuren 1 und 2 auf den VHF-Bereich wird erzielt durch Schließen des Umschalters 8t
welcher die zweite Selbstinduktanz 5 in Parallelschaltung
mit der Querverbindung 6 verbindet. Die Einstimmung der Antenne auf die Frequenz der VHF-Signale, die sie empfängt,
wird erzielt durch Umschalten der primären SeIbstinduktanz h
auf einen entsprechenden Wert. Diese primäre SeIbstinduktanz
4 kann, falls sie durch drei identische Abschnitte gebildet
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1st, d.h., die insbesondere jeweils die gleiche Anzahl Windungen bragen, einen maximalen Wert annehmen, wenn die drei
Umschalter 7 a bis 7c offen sind, einen minimalen Wert, wenn
nur einer offen ist, und einen mittleren Wert, wenn zwei der genannten Umschalter offen sind. Im allgemeinen enthält
die primäre Selbstinduktanz h eine erheblich größere Anzahl
Abschnitte, die nicht identisch untereinander sein können, und deren verschiedene Kombinationen infolgedessen entsprechend
den verschiedenen möglichen Formen der den Abschnitten zugeordneten Umschalter es gestatten, der Selbstinduktanz
k eine Anzahl verschiedener Werte zu geben, die weit über drei liegt. Es ist zu beachten, daß die verschiedenen
Werte, die die primäre SeIbstinduktanz k annehmen
kann, in Reihe mit dem Strahlungswiderstand Ra und der einzige Wert der sekundären Selbstinduktanz 5 in
Parallelschaltung mit Ra so gewählt sind, daß die Reaktanz der Kapazität Ca ausgeglichen wird, so daß der Grad der
stationären Welle der Luftleitung auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, vorzugsweise auf einen Wert unter 2. In dem
VHF-Bereich sind die wirksamen Bestandteile lediglich die Bestandteile 2, h und 5» die Luftleitung ist gebildet im
wesentlichen durch das kapazitive Element 2, das mit Abstand von der Reflektorebene 1 angeordnet ist, so daß ein geringes
Höhenmonopol im Verhältnis zur Wellenlänge gebildet wird,dem gemäß Fig. 3 eine kapazitive Impedanz entspricht, die
einen ziemlich kleinen Widerstandswert Ra hat. Die für diese
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VHF-Luftleitung erreichte große Bandbreite ist vor allem
darauf zurückzuführen, daß die Selbstinduktanzen der Anpassung 4 und 5 sich in unmittelbarer Nähe der anderen
Bestandteile 1 und 2 befinden.
Die Funktion der Antenne der Figuren 1 und 2 in dem UHF-Bereich wird erzielt, wenn alle Umschalter Ja. bis 7c
geschlossen sind, indem alle Windungen der ersten Selbstinduktanz 4 kurzgeschlossen werden und der Umschalter 8
offen ist, um die zweite Selbstinduktanz 5 zu trennen. Die
einzigen wirksamen Bestandteile der Luftleitung sind dann die Bestandteile 1 , 2, Ja. und 3b» wobei die beiden letztgenannten
"Manschetten" bilden, die herkömmlich in UHF-Antennen vom Typ der sogenannten "Säbelantennen" verwendet
werden. Die so erzielte UHF-Antenne hat geeignete Impedanzen zur Bildung eines schwachen Grades der stationären ¥elle
in dem gesamten UHF-Bereich von beispielsweise 225 bis
4OO MHz, d.h. daß es möglich ist, diese UHF-Antenne auf einem breiten Frequenzband zu verwenden, ohne daß es erforderlich
wäre, hier umschaltbare Bestandteile zur Anpassung wie die Selbstinduktanzen 4 und 5 hinzuzufügen.
Fig. 4 zeigt ein elektrisches Schema einer Ausführungsform eines der Umschalter, beispielsweise Jh, der einen der Abschnitte,
und zwar den Abschnitt 4b, der primären Selbstinduktanz 4 zugeordnet ist. In dieser Ausführungsform enthält
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der Umschalter 7b eine Halbleiterdiode 10b, vorzugsweise
vom P-I-N-Typ, deren eine Elektrode, und zwar die Kathode,
direkt an eine Außenwindung 4b 1 des Abschnitts 4b angeschlossen
ist, während ihre andere Elektrode, und zwar die
Anode, einerseits an die andere Außenwindung 4b2 des Abschnitts
4b über einen Kondensator TIb angeschlossen ist,
dessen Kapazität so gewählt ist, daß ihm eine schwache Reaktanz für die VHF-und UHF-Ströme entspricht, so daß die
letzteren über den Kondensator 11b und die Elektrode 10b
abgeleitet werden, während diese leitend ist, was, zur Folge
hat, daß der Abschnitt 4b der primären SeIbstinduktanz 4
außer Betrieb gesetzt wird; die Anode der Diode 10b ist
andererseits an eine Quelle kontinuierlicher Polarisation über eine Selbstinduktanz 12b angeschlossen, deren
Wert so gewählt ist, daß ihm eine sehr erhöhte Reaktanz in den VHF- und UHF-Bereichen entspricht, um zu vermeiden, daß
die VHF- oder UHF-Ströme, welche die Ableitung 10b bis Mb überqueren, wenn die Diode 10b leitend ist, nicht wenigstens
teilweise zur Polarisationsquelle abgeleitet werden; diese; welche in Fig. 4 nicht gezeigt ist, ist durch nicht
weiter dargestellte bekannte Mittel an das Ende eines Leiters 13b angeschlossen, der in Reihenschaltung mit der Selbstinduktanz
der Sperre 12b verbunden ist und mittels einer Querverbindung 14b von bestimmter Kapazität die Masseebene
überquert. Die Selbstinduktanz I5, die zwischen der Masseebene
1 und einer der Windungen der ersten Selbstinduktanz
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eingeschaltet ist, dient zur Rückführung des Polarisationsstromes, welcher die Diode 10b überquert hat, an die Masse,
um sie leitend zu machen, wobei jedoch dank ihrer erhöhten Reaktanz eine Ableitung der VHF- oder UHF-Ströme, die in der
primären SeIbstinduktanz k umlaufen, in Richtung auf die
Masse vermieden wird. Venn die Diode 10b beispielsweise vom Typ DH438-08 ist, kann sie leitend gemacht werden beispielsweise
durch Einführen eines Gleichstromes von 100 mA in den Leiter 13b, und kann blockiert werden durch Anlegen
beispielsweise einer umgekehrten Spannung von -250 Volt an
denselben Leiter.
Fig. 5 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der
Antenne gemäß der Erfindung, in welcher die primäre Selbstinduktanz k fünf Abschnitte aufweist, 4a bis he, denen
je ein Diodenschalter P-I-N von dem in Fig. h gezeigten Typ zugeordnet ist. Es ist daher nicht erforderlich, den
Aufbau jedes dieser Umschalter erneut zu beschreiben; es genügt zu bemerken, daß die Umschalter, welche den beiden
Abschnitten der SeIbstinduktanz h zugeordnet sind, welche
der Masseebene 1 am nächsten liegen, nämlich die Abschnitte ha. und 4b, Umschalter tragen, die jeweils mit zwei Dioden
P-I-N versehen sind, zum Beispiel 10a1 und 10a2, welche in Parallelschaltung miteinander verbunden und vorzugsweise
untereinander identisch sind, so daß der Polarisationsstrom sich etwa gleichmäßig auf sie verteilt. Diese Anordnung hat
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den Vorteil, die Wärmekraftableitung auf' cJas Niveau einer
Verbindung jeder Diode P-I-N zu begrenzen.
In der bevorzugten Ausführungsform, die in* Fig. 5 gezeigt
ist, ist die primäre SeIbstinduktanz 4, die fünf Abschnitte,
nämlich ka bis ke, trägt, von einer spiralförmigen Wicklung
von vier koaxialen Kabeln gebildet, die an:ih^en Umhüllungen
verschweißt sind, und durch einen einfachen massiven oder Hohlleiter, dessen Außendurchmesser vorzugsweise in etwa
demjenigen der koaxialen Kabel entspricht,ΐah deren Hüllen
. i
er ebenfalls verschweißt ist. Die vier koaxialen Kabel,
deren erste Metallhüllenenden mit 15b1 bis 15e1 bezeichnet
sind, sowie auch der einfache Leiter bilden verschiedene Längen, beispielsweise in einer artihmetischen Reihe, damit
die vier Abschnitte ka bis Ue der Selbstinduktanz k jeweils
die gleiche Anzahl Windungen, denselben Durchmesser haben, so daß jeder Abschnitt im wesentlichen einem Fünftel des
Wertes der gesamten SeIbstinduktanz entspricht. Unter diesen
Bedingungen ist der Abschnitt ka, welcher der Masseebene 1 zunächst liegt, durch eine spiralförmige Wicklung bei Neben-
ti
einanderlage der vier koaxialen Kabel und des einfachen
Leiteis gebildet, der Abschnitt kh ist einzig durch die spiralförmige Wicklung der drei koaxialen Kabel mit den
Enden ^5c^ bis 15e1 und des einfachen Leiters usw. gebildet,
während der Abschnitt kd durch die spiralförmige Wicklung des
einzigen koaxialen Kabels mit dem Ende 15e"1 und des ein-
.../23
fachen Leiters gebildet ist, der allein den fünften Abschnitt
he bildet. Die zweiten Enden der Hüllen der vier koaxialen Kabel sind mit 1^b2 bis 1^e2 bezeichnet, die praktisch kaum
aus den entsprechenden spiralförmigen Wicklungen heraustreten,
während diese Enden in Fig. 5 stark verlängert gezeigt sind, um die Figur besser verständlich zu machen. Das zweite Ende,
beispielsweise das Ende 16b2 des mittleren Leiters jedes
koaxialen Kabels, beispielsweise desjenigen, dessen zweites Hüllenende mit 15b2 bezeichnet ist, ist an dem gemeinsamen Punkt
der Anode der Dioden 1Ob1 und 10b2 und des Kondensators zur Ableitung der VHF- und UHF-Ströme 11b des dem unmittelbar
folgenden Abschnitt der Selbstinduktanz h, beispielsweise ihrem Abschnitt 4b zugeordneten Umschalters angeschlossen.
Ebenso ist das zweite Ende I6e2 des mittleren Leiters des koaxialen Kabels, dessen zweites Hüllenende mit 15e2 bezeichnet
ist, direkt an einen gemeinsamen Punkt der einzigen Diode 1Oe und des Ableitungskondensators 11e des Umschalters
angeschlossen, welcher dem Abschnitt ke zugeordnet ist, welcher ausschließlich durch die Wicklung des äußersten
Teils des einfachen Leiters gebildet ist. In der Praxis ist jede Kathode der Diode oder der Dioden, die einem der fünf
Abschnitte zugeordnet sind, sowie die eine der Armaturen des entsprechenden Ableitungskondensators jeweils an die entsprechenden
Enden der koaxialen Kabel angeschweißt, und zwar so nahe wie möglich an den spiralförmigen Wicklungen, welche
die Selbstinduktanz k bilden.
.../2k
- 2h -
Andererseits sind die ersten Enden I6b1 bis I6e1 des mittleren
Leiters der vier koaxialen Kabel, deren erste Hüllenenden mit 15b1 bis 15e1 bezeichnet sind, jeweils in Reihenschaltung
mit den Selbstinduktanzen der Sperre 12b bis 12e mit
den Leitern 13b bis 13e verbunden, die die Masseebene
mittels der Querverbindung 1hh bis 1^e überqueren, hinter
der die Enden der genannten Leiter 13b bis 13e jeweils mit
den Ausgängen einer Polarisierungseinrichtung verbunden werden können, die anschließend ausführlicher beschrieben
wird und zur Übertragung der entsprechenden kontinuierlichen Polarisation auf die genannten Leiter 13b bis 13e geeignet
ist. Diese kontinuierlichen Polarisationen, die beispielsweise die im vorhergehenden angegebenen ¥erte haben können,
werden über die Selbstinduktanzen der Sperre 12b bis 12e,
durch die mittleren Leiter der vier koaxialen Kabel auf die Anoden der Dioden der Umschalter übertragen, die jeweils den
Abschnitten 4b bis he der Selbstinduktanz h zugeordnet sind.
Die Anoden des Diodenpaares 1Oa1 bis 1Oa2 ; des dem Abschnitt
ha zugeordneten Umschalters empfangen dagegen ihre kontinuierlichen Polarisationen über die Selbstinduktanz der
Sperre 12a direkt durch den einfachen Leiter 17a.
Dank der soeben beschriebenen Anordnung sind die VHF- oder UHF-Ströme, die in den Hüllen der koaxialen Kabel umlaufen,
ohne Einfluß auf ihre mittleren Leiter, wo die Polarisationsströme umlaufen; infolgedessen ist die auf das zweite Ende
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jedes der mittleren Leiter übertragene VHF- oder UHF-Spannung
im wesentlichen die gleiche wie diejenige, die an seinem ersten Ende übertragen wird, da die jeweils zwischen
15b2 und I6b2, zwischen 15c2 und I6c2, zwischen 15d2 und
i6d2, sowie zwischen 15e2 und 16e2 übertragenen Hochfrequenzspannungen
praktisch gleich Null sind; man vermeidet so, daß die Selbstinduktanzen der Sperre 12b, 12c, 12e sehr hohen
VHF- oder UHF-Überspannungen unterworfen werden, die geeignet wären, sie zu beschädigen oder ihre Funktionsfähigkeit zu stören. Die P-I-N-Dioden 1Öb1, 1Ob2, 10c und
1Od ertragen dagegen die Überspannungen, wenn sie blockiert sind. Im übrigen erzeugen die VHF- oder UHF-Ströme, die in
den Hüllen der vier koaxialen Kabel und in dem einfachen Leiter umlaufen, keinerlei störende Erwärmung derselben,
wie es der Fall wäre, wenn sie in den ¥indungen der gedruckten Schaltungen auf einer isolierenden Platte umliefen.
Der in Fig. 5 gezeigte elektrische Schaltkreis der Antenne
enthält außerdem die folgenden Bestandteile: Die zweite Selbsfcinduktanz zur Anpassung 5» die gebildet sein kann
durch ein einziges koaxiales Kabel oder durch eine auf eine isolierende Platte aufgedruckte leitende Spirale, die an
einem Ende direkt an die Masseebene 1 gelegt ist. Ihr anderes Ende ist an die Kathode einer Diode 18 beispielsweise vom
P-I-N-Typ angeschlossen, deren Anode die kontinuierlichen Polarisationen über eine Selbstinduktanz der Sperre 19
.../26
von einem Leiter 20 empfangen kann, , · ,,de'rT'die Masseebene
mittels einer Querverbindung 21 überquert,. Die Anode der Diode ist an einem gemeinsamen elektrischen Punkjfc 'angeschlossen, der
dargestellt sein kann durch ein leitendes Band beispielsweise aus Kupfer, 22, an das über einen Kondensator 23, der
eine schwache Impedanz für die VHF- und UHF-Ströme darstellt, ein Leiter 2k angeschlossen ist, der mittels der
Querverbindung 6 die Masseebene 1 überquert, und der an den oder die Ausgänge des oder der VHF- und UHF-Sender-Empfänger
durch nicht dargestellte Mittel, insbesondere durch koaxiale Kabel angeschlossen werden kann. Schließlich wird eine
Kapazität 26, deren Reaktanz zur Vollendung der Anpassung in dem UHF-Bereich gewählt ist, eingeschaltet zwischen einem
gemeinsamen elektrischen Punkt 22 und dem fEnde der ersten primären SeIbstinduktanz h, welches der Masseebene 1 am
nächsten liegt, d.h. den Enden 15^1 bis 15e1 der untereinander
verschweißten Hüllen der vier koaxialen Kabel. Parallel zu dieser Kapazität 26 ist ein Diodenümjichialjter angeordnet,
der ein Kurzschließen in dem Bereich VHF'zuläßt', in der dargestellten
Ausführungsform besteht dieser Umschalter im wesentlichen aus einem Diodenpaar 271 und 272, beispielsweise
vom P-I-N-Typ, dessen Kathoden an das Ende' des Abschnitts
ka der Selbstinduktanz h, welches der Mas&eebene 1 am nächsten
liegt, angeschlossen sind, während ihre Anoden über einen Kondensator 28, der eine schwache Reaktanz für die VHF-Ströme
bildet, in Parallelschaltung mit einem gemeinsamen elektrischen
.../27
Punkt 22 verbunden sind. Ein Leiter 29» welcher die Masseebene 1 durch eine Überquerung 30 überquert, gestattet die
Heranführung der geeigneten kontinuierlichen Polarisationen an die Anoden der Dioden 271 und 272 über eine SeIbstinduktanz
der Sperre 31·
Die in Fig. 5 dargestellte und im vorhergehenden beschriebene
Antenne arbeitet folgendermaßen: Für die Funktion in dem VHF-Bereich wird eine geeignete kontinuierliche Polarisation,
insbesondere ein Gleichstrom mit einer angemessenen Stromstärke durch den Leiter 29 in die Dioden 271 und 272 derart
eingeführt, daß sie leitend werden und die Kapazität 2.6 kurzgeschlossen wird. Die Anpassung des Wertes der ersten
Selbstinduktanz k an die für Sendung und Empfang gewählte VHF-Frequenz entsteht aufgrund der Einführung von Polarisationsgleichströmen
in diejenigen der Leiter 13a bis 13e»
die denjenigen der Abschnitte 4a bis ke entsprechen, bevor sie durch die Dioden und die entsprechenden Ableitungskondensatoren kurzgeschlossen wurden, während auf die anderen
Dioden mittels der entsprechenden Leiter umgekehrte Sperrspannungen übertragen werden. Wie bereits angedeutet, kehren
die Polarisationsgleichströme über die Hüllen der koaxialen Kabel, an die die Kathoden der genannten Dioden angeschlossen
sind, sowie über die Selbstinduktanz der Sperre 15 an die
Masse zurück. Schließlich wird ein geeigneter Gleichstrom über den Leiter 20 in die Diode 18 derart eingeführt, daß
.../28
sie leitend wird und so die zweite Selbstinduktanz 5 über
einen gemeinsamen elektrischen Punkt 22 in den Anpassungsschaltkreis eingeführt wird.
Für die Funktion in dem UHF-Bereich werden dagegen Polarisationsgleichströme
in alle Leiter 13a bis 13b eingeführt,
um die Dioden der Umschalter leitend zu machen, die allen Abschnitten '+a bis ke der primären Selbstinduktanz zugeordnet
sind, die so vollständig kurzgeschlossen wird. Auf die Dioden 271 und 272 wird durch den Leiter 29 eine umgekehrte
Sperrspannung übertragen, so daß die Kapazität 26 nicht kurzgeschlossen wird. Ebenso wird durch den Leiter
20 eine Sperrspannung auf die Diode 18 übertragen, die so die zweite Selbstinduktanz 5 vom übrigen Teil des Schaltkreises
isoliert.
Vie bereits angedeutet, werden die Bestandteile 2, 3a, 3b
und 5 vorzugsweise durch Metallablagerungen, insbesondere aus Kupfer, auf einer elektrisch isolierenden Platte, beispielsweise
aus Kunstharz, gebildet, die mit Glasfasern beschickt ist. Die anderen Bestandteile 10a1 bis 1Oe, 11a
bis 11e, 12a bis 12e, 18, 19, 23, 26, 271, 272 und 28,
sowie die vier koaxialen Kabel und der einfache Leiter,die die primäre Selbstinduktanz h bilden, können ebenso durch dieselbe
isolierende Platte gelagert werden, indem sie im Verhältnis zu den Elementen 1, 2, 3a und 3b vorzugsweise wie in
.../29
Fig. 5 gezeigt angeordnet sind.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine Außenansicht der Antenne gemäß der Erfindung, die insbesondere bestimmt ist zur
Befestigung unter der Spitze des Militärflugzeugs mit Düsenantrieb. 32 bezeichnet eine Metallplatte, unter der die
Radarschutzhaube 9 befestigt ist, deren aerodynamisches
Profil insbesondere in der Darstellung der Fig. 8 in Draufsicht gut sichtbar ist. Die Kanten der Metallplatte 32
sind von Löchern wie 32a durchbohrt, zum Hindurchführen
von Schrauben zur Befestigung der oben genannten Platte an der Haut des Flugzeugs. Die Platte J2 ist an die allgemeine
Masse des Flugzeugs gelegt, um die Reflektorebene der Luftleitung zu bilden, die in den im vorhergehenden beschriebenen
Figuren mit 1 bezeichnet ist. In Fig. 6 ist in punktierten Linien der Abschnitt der elektrisch isolierenden Platte gezeigt,
auf dem alle Bestandteile der im vorhergehenden beschriebenen Antenne aufgedruckt oder befestigt sind. Auf der Oberseite
der Platte 32 ist gegenüber der Radarschutzhaube 9 ein
Metallkasten "}h befestigt, der sich somit unter die Haut
des Flugzeugs legt. Die Innenseite (in den Figuren 6 bis 8) des Kastens 34 wird durch die Metallplatte 32 gebildet, auf
der die isolierende Platte 33 und die Radarschutzhaube 9 an
den Kanten befestigt sind. Auf der Vorderseite des Kastens 34, die in Fig. 6 sichtbar ist, sind ein koaxialer Verbinder
35» dem ein nicht dargestelltes koaxiales Kabel eine Verbin-
.../30
dung mit dem oder den koaxialen Ausgängen oder Eingängen des oder der VHF- und/oder UHF-Sender-Empfanger gestattet, sowie
ein mehradriger Verbinder "}6 befestigt.
Im Inneren des Kastens 3^ sind verschiedene Vorrichtungen
angeordnet, von denen im folgenden als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsform gezeigt wird: Es handelt sich
zunächst um den Decoder der Signale, die die Abstiinmfrequenz
der Antenne anzeigen und beispielsweise von dem Sender-Empfänger kommen, über bestimmte der Adern des Verbinders
36, beispielsweise in der bekannten Form mit der Bezeichnung
ARINC-Reihe ("serie ARINC"). Dieser Decoder erzeugt Umschaltsignale,
deren Verwendung im folgenden gezeigt wird. Der Kasten ^h schließt ebenso einen Umformer für den elektrischen
Speisestrom ein, den er über die anderen Adern des Verbinders 36 empfängt, beispielsweise ausgehend von dem Bordgenerator
des Flugzeugs mit 28 Volt Gleichstrom. Dieser Umformer erzeugt beispielsweise auf zwei verschiedenen Anschlüssen
einen Strom bis zu 2 A unter einer Spannung von + 5 Volt und einen Strom bis zu 1 50 uA bei einer Spannung von -25O Volt.
Der Kasten 3^ schließt schließlich einen allgemein elektronischen
Wähler ein, der ein Schaltkreis von bekannter Art sein kann, so daß es nicht nötig ist, ihn zu beschreiben;
dieser Wähler ist mit den beiden Anschlüssen des Ausgangs des Umformers des Speisestroms verbunden und empfängt auch die
Umsehaltsignale, die von dem Decoder erzeugt werden. Er ist
.../31
so ausgelegt, daß er wenigstens auf bestimmte der Drähte 13a
bis 13e, 20 und 21 (Fig. 5) Durchlaßströme von beispielsweise
100 mA oder umgekehrten Spannungen von beispielsweise -250
Volt in Abhängigkeit von den von dem Decoder empfangenen Umschaltsignalen überträgt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen begrenzt; sie umfaßt alle
Varianten derselben, von denen im folgenden nur einige in Form nicht einschränkender Beispiele beschrieben werden:
Der Kasten 3^ und die von ihm eingeschlossenen Schaltkreise
können in zahlreichen verschiedenen Aus führungs fο rmen realisiert
werden. Die Form und Anordnung der Fußfläche 32 und der Radarschutzhaube 9 sind Gegenstand freier Wahl. Im
Falle einer Bodenantenne oder einer Antenne, die für Fahrzeuge bestimmt ist, bei denen die Anforderungen hinsichtlich
des Gewichts oder der Behinderung weniger streng sind, können die verschiedenen Bestandteile auf mehrere Isolierplatten
verteilt werden oder sogar sämtlich aus gesonderten Bestandteilen bestehen, einschließlich der Bestandteile 2, Ja und
3b, die folglich mehr oder weniger dicke Kupferplatten sein könnten. Anstatt identische Abschnitte zu tragen, könnte die
primäre Selbstinduktanz h voneinander unterschiedliche Abschnitte
tragen, so daß sie auf Werte umschaltbar ist, die beispielsweise eine binäre Progression bilden. In dem Fall
der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform kann der längste
.../32
einfache Leiter, der dazu bestimmt ist, für sich selbst den Abschnitt ke zu bilden, durch ein fünftes koaxiales Kabel
ersetzt werden, dessen Hülle daher mit der Kathode der Diode 1Oe verbunden sein würde, und sein mittlerer Leiter mit ihrer
Anode; die Enden I6e2 bis I6b2 der mittleren Leiter der vier
anderen koaxialen Kabel müßten dann jeweils mit den Anoden der Dioden 10d, 10c, 10b1 bis 10b2 und 10a1 bis 10a2 verbunden
sein; in diesem Fall müßte natürlich die Induktanz der Sperre 12a mit dem anderen Ende des mittleren Leiters
des zusätzlichen koaxialen Kabelf verbunden sein. Die Zeichen der kontinuierlichen Polarisationen könnten mittels entsprechender
Umkehrungen der Dioden 10a1 bis 1Oe, 18, 271
und 272 umgekehrt werden. Die primäre SeIbstinduktanz k
könnte auch dargestellt sein durch eine spiralförmige Wicklung
eines einzigen koaxialen Kabels und den folgenden besonderen Aufbau zeigen: Sie besteht aus massiven Leitern in
gleicher Anzahl wie die Abschnitte der Selbstinduktanz h und einer einzigen Metallhülle, die ohne Berührung alle
diese massiven Leiter umgibt, die beispielsweise durch feste Isoliermittel von ihr isoliert sein können. Es müßte
natürlich jeder massive Leiter die Metallhülle durch eine isolierte Überquerung überqueren, um die kontinuierliche
Polarisation auf die Diode des Umschalters zu übertragen, der einem der beiden nächstbenachbarten Abschnitte zugeordnet
ist. Vie bereits angedeutet, könnte jeder der mit einem der Abschnitte der ersten Selbstinduktanz h verbun-
.../33
denen Umschalter anstelle einer oder zwei P-I-N-Dioden einen
anderen, den VHF- und UHF-Frequenzen angepaßten Umschalterbestandteil tragen, sei es ein Bestandteil im Festzustand
oder ein Bestandteil einer anderen Art, beispielsveise elektromagne tis ch.
- Leerseite -
Claims (10)
1. Umschaltbare Antenne für VHF- und UHF-Frequenzbereiche,
insbesondere für Luftfahrzeuge, gekennzeichnet durch
ein kapazitives Element(2) im Abstand von der die Masse bildenden Reflektorebene(1), eine erste SeIbstinduktanz
(4), die eingeschaltet ist zwischen dem kapazitiven Element (2) und einer Überquerung (6) der Masseebene (1),
mit dem Sender-Empfänger verbunden ist und durch Kurzschließen bestimmter ihrer Abschnitte in dem VHF-Bereich
und durch Kurzschließen aller ihrer Abschnitte in dem
IJeulsi-h« Hank ACJ Hamburg, Nr. Oß/2H4»7 (HLZ 2OO 7OO (K)) ■ I'ontHelieek ΠιιηιΙηιΐ'Κ 2Β42-2ΟΟ
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 033fJO3B (HLZ 2ΟΟ8ΟΟΟΟ)
UHF-Bereich anpaßbar ist, eine zweite Selbstinduktanz
(5), welcher ein Umschalter (8) eine Verbindung zwischen der ersten Selbstinduktanz (k) und der Masseebene (1)
in dem VHF-Bereich und eine Trennung in dem UHF-Bereich gestattet, sowie Leitungsmanschetten (3a^ 3b), die
zwischen dem kapazitiven Element (2) und der Masseebene (1) von beiden Seiten der Selbstinduktanzen {k, 5)
eingesetzt sind.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens bestimmte der Umschalter (ja,,.7c, 8), die
mit den ersten und zweiten Selbstinduktanzen (k und 5) verbunden sind, Halbleiterdioden (iOa1...1Oe, 18) vorzugsweise
vom P-I-N-Typ enthalten.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit jedem Abschnitt (^b) der ersten Selbstinduktanz
verbundene Umschalter (7b) wenigstens eine' P-I-N-Diode
(1Ob) enthält, deren eine Elektrode direkt mit einer Außenwindung (4bi) des entsprechenden Abschnitts
(kh) und deren andere Elektrode einerseits mit der anderen
Außenwindung (k\>2) desselben Abschnitts (^b) über einen
Kondensator (lib) zur Ableitung von VHF- oder UHF-Strömen und andererseits mit einer Quelle kontinuierlicher Polarisation
der Diode (1Ob) über eine Selbstinduktanz (i2b) zur Sperrung der VHF- oder UHF-Ströme und eine Überquerung (
der Masseebene (1) verbunden ist.
4. Antenne nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Selbstinduktanz (4) aus der spiralförmigen Umwicklung
massiver Leiter gebildet ist, die zur Übertragung der kontinuierlichen Polarisationen jeweils auf die mit
"wenigstens bestimmten Abschnitten der genannten ersten Selbstinduktanz (4) verbundenen Dioden angeschlossen sind,
sowie wenigstens einem Hohlleiter, wie beispielsweise einer Metallhülse, welche die massiven Leiter ohne Berührung
umgibt und zur Leitung nur der VHP- und UHF-Ströme angeschlossen ist.
5. Antenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Selbstinduktanz (4) aus einer spiralförmigen Umwicklung
koaxialer Kabel gebildet ist, die durch ihre Umhüllungen verschweißt sind und jeweils eine gerade ausreichende
Länge haben, um ihren jeweiligen mittleren Leitern die Übertragung der Polarisationen jeweils auf
die mit wenigstens bestimmten ihrer Abschnitte (4a...4e) verbundenen Dioden (iOa1...1Oe) zu gestatten.
6. Antenne nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das längste koaxiale Kabel durch einen einzigen einfachen
massiven oder Hohlleiter ersetzt ist.
7. Antenne nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die primäre Selbstinduktanz (4) auf eine
binäre Progression bildende Werte umschaltbar ist.
8. Antenne nach jedem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kapazitanz (26) zur Anpassung an den UHF-Bereich zwischen den entsprechenden Enden der ersten
und zweiten Selbstinduktanzen (4 und 5) eingeschaltet und
ein Umschalter, der beispielsweise wenigstens eine P-I-N-Diode (271 oder 272) enthält, in Parallelschaltung mit
der genannten Kapazität (26) verbunden ist.
9. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiedenen Bestandteile durch gedruckte Schaltungen auf einer einzigen elektrisch
isolierenden Platte (33) festgelegt oder gebildet sind, welche auch die ersten und zweiten Selbstinduktanzen (k
und 5) trägt und von einer Radarschutzhaube (9) geringer Breite mit aerodynamischem Profil umgeben sein kann.
10. Antenne nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Fußformen der Platte mit den gedruckten Schaltungen (33)
und der Radarschutzhaube (9) mit ihren Kanten auf einem
Gehäuse (3*0 befestigt sind, welches mit dem Sender-Empfänger
und einer elektrischen Speisestromquelle verbunden sein und einen Decoder für die Signale einschließen
kann, welche die Abstimmfrequenz der Antenne anzeigen und beispielsweise von dem Sender-Empfänger
stammen, sowie einen Konverter für den Speisestrom und einen von dem Decoder gesteuerten Wähler zur Übertragung
der kontinuierlichen Polarisationen auf die verschiedenen Dioden der Antenne.
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