DE3431952C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen eines
Gasflusses, nach dem Oberbegriff des Patenanspruches 1. Dabei werden
mittels eines thermischen Prozesses die Arbeitsbedingungen
beispielsweise einer Steuervorrichtung für die Brennstoffeinspritzung
eines Verbrennungsmotors überwacht, indem die
Menge von Ansaugluft, die dem Motor zugeführt wird, gemessen
wird.
Bei bekannten elektronischen Brennstoffeinspritz-Steuervorrichtungen
für Verbrennungsmotoren werden Daten bezüglich
der Arbeitsweise des Verbrennungsmotors, wie die Drehzahl
oder die Menge der Ansaugluft überwacht und gemessen. Die
Grundmenge von pro Umdrehung des Verbrennungsmotores einzuspritzenden
Brennstoffes wird in Abhängigkeit von dem Erkennungs-/
Meßsignal berechnet. Diese Grundmenge wird in Übereinstimmung
mit Parameterdaten, wie z. B. Daten über die
Kühlmitteltemperatur des Verbrennungsmotores korrigiert. Damit
wird die endgültige Menge von einzuspritzendem Brennstoff
berechnet, um ein Brennstoff-Einspritzventil zu steuern.
Diese bekannten Steuervorrichtungen für die Brennstoffeinspritzung
bei einem Verbrennungsmotor benötigen im allgemeinen
eine hochpräzise Gasfluß-Meßvorrichtung, die
in der Lage ist, den Gasfluß über einen weiten Bereich hin
zu messen.
Beispiele derartiger Steuervorrichtungen für die Brennstoffeinspritzung
sind in den US-PS 43 84 484, 43 93 702 und
43 99 697 beschrieben. Jede der daraus bekannten Gasfluß-Meßvorrichtungen
weist ein Heizelement auf, das mit einem Heizstrom
versorgt wird und eine Temperatur-Widerstandscharakteristik
aufweist, sowie ein Widerstandselement, das von dem Heizelement
beheizt wird, wobei das Widerstandselement ebenfalls eine Temperatur-
Widerstands-Charakteristik aufweist. Das Heizelement und
das Widerstandselement sind in einem Ansaugstutzen des Motors angeordnet.
Die Temperaturen des Heizelementes und des Widerstandselementes
werden mittels deren Widerstandswerte ermittelt
und die Wärmestrahlungsbedingungen des Heizelementes und des
Widerstandselementes, die durch den Gasfluß beeinflußt werden,
werden ebenfalls ermittelt. Ein Signal entsprechend der
gemessenen Gasflußmenge wird erzeugt.
Bei derartigen Gasfluß-Meßvorrichtungen, die thermisch arbeiten,
muß das Heizelement eine bezüglich der Umgebungstemperatur
höhere Temperatur aufweisen.
Unmittelbar nachdem der Heizstrom
durch das Heizelement zu fließen beginnt, ist die Temperatur
des Heizelementes noch nicht auf dem benötigten Wert. So
lange, bis das Heizelement thermisches Gleichgewicht erreicht
hat, wird ein Ausgangssignal von dem Heizelement erzeugt,
das unabhängig von der Menge des Gasflusses ist.
Das Heizelement und das Widerstandselement, welche zusammen
die Meßvorrichtung bilden, können um einen hitzebeständigen Trägerrahmen
gewickelt sein, um gute mechanische Stabilität zu erreichen.
Der Rahmen muß ebenfalls thermisches Gleichgewicht erreichen,
um sicherzustellen, daß die Meßvorrichtung ordnungsgemäß
arbeitet. Die Temperatur des Rahmens ist unter
normalen Umständen gleich der des Gases. Wenn der Heizstrom
dem Heizelement zugeführt wird, muß der Rahmen auf die gleiche
Temperatur wie das Heizelement aufgeheizt werden. Da die
Temperatur des Rahmens gleich der des Gases ist, werden das
Heizelement und der Rahmen auf den gleichen festgelegten
Temperaturwert aufgeheizt. Daher zeigt das Ausgangssignal
unmittelbar nachdem der Heizstrom durch das Heizelement zu
fließen begonnen hat, fälschlicherweise an, daß die Menge
des Gasstromes größer als tatsächlich ist.
Wenn ein derartiges falsches Ausgangssignal von der Gasfluß-
Meßvorrichtung der Brennstoffeinspritz-Steuervorrichtung zugeführt
wird, welche die Einspritzmenge berechnet, kann das
Luft/Brennstoffverhältnis unmittelbar nach dem Anlassen des
Verbrennungsmotores zu hoch werden. Dies hat zur Folge, daß
der Verbrennungswirkungsgrad verringert wird, die Emissionswerte
ansteigen und die Fahrleistungen nach dem Anlassen des
Verbrennungsmotores unbefriedigend werden.
Um diesen Nachteil zu umgehen, ist es aus der US-PS 43 22 970
oder der EP-OS 00 78 427 bekanntgeworden, bei thermisch arbeitenden
Gasfluß-Meßvorrichtungen besondere Maßnahmen zu ergreifen,
um Fehler im Meßvorgang während der Startphase zu korrigieren.
Hierzu wird bei der EP-OS 00 78 427 unmittelbar nach
Beginn des Meßvorganges, also im Falle einer Gasflußmessung
im Ansaugstutzen eines Verbrennungsmotores unmittelbar nach
dem Anlassen dieses Motors durch eine vorübergehende Kurzschlußschaltung
dem Widerstandselement ein überhoher Heizstrom
zugeführt, um dieses schnell auf die korrekte Betriebstemperatur
zu bringen. Im Falle der US-PS 43 22 970
wird ein Startsignal-Schaltkreis verwendet, um einen Meßkomparator
in der Start- und Aufheizphase mit einem Schein-Ausgangssignal
von dem Widerstandselement zu versorgen. Allerdings
sind auch diese beiden bekannten Vorrichtungen nicht
in der Lage, während der Start- oder Aufheizphase den auftretenden
Meßfehler hinreichend genau zu kompensieren.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden,
daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, das den exakten
Wert des Gasflusses anzeigt, wenn der Heizstrom durch das
Heizelement zu fließen beginnt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt
bei einer Gasfluß-Meßvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messen eines Gasflusses,
mit einem Gasfluß-Meßelement, das
ein Heizelement, das von einem Heizstrom geheizt
wird, sowie einen Widerstandsdraht mit einem temperaturbestimmten
elektrischen Widerstand aufweist, der als Temperaturmeßvorrichtung
dient und auf den von dem Heizelement erzeugte
Wärme übertragen wird, wobei das Gasfluß-Meßelement
in einem zu messenden Gasfluß angeordnet ist, wobei eine
Gasflußmenge unter Berücksichtigung
der Temperatur des Gasflusses und aufgrund des elektrischen Widerstands
des Widerstandsdrahtes erkannt wird, zeichnet sich demnach aus
durch einen Startsignal-Generator, der veranlaßt, dem Gasfluß-Meßelement
den Heizstrom zuzuführen, eine Zeitzählvorrichtung zum
Setzen eines Zeitintervalls zwischen dem Beginn des Zuführens
des Heizstromes zu dem Heizelement, was durch den
Startsignal-Generator signalisiert wird, und dem Zeitpunkt, zu
dem die Temperaturen des Heizelementes, des Widerstandsdrahtes
und eines Trägerrahmens für das Heizelement und den
Widerstandsdraht stabil sind, und eine Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung,
die während des Zeitintervalls, das von
der Zeitzählvorrichtung gesetzt wurde, derart betätigt wird,
daß das Gasfluß-Meßsignal von dem Gasfluß-Meßelement verringerbar
ist.
Die Vorrichtung zum Messen eines Gasflusses gemäß der vorliegenden
Erfindung basiert auf der Annahme, daß unmittelbar
nachdem der Heizstrom dem Heizelement zugeführt wird, ein
Fehler im Ausgangssignal vorliegt. Das Ausgangssignal wird
für ein festgelegtes Zeitintervall verringert, bis
die Temperatur des Heizelementes einen Gleichgewichtszustand
erreicht hat.
Solange das Heizelement auf eine spezielle Temperatur aufgeheizt
wird, zeigt das Signal der Meßvorrichtung an, daß
der Gasfluß größer als tatsächlich ist, da
ein großer Gasfluß eine große Wärmeableitung
von dem Heizelement hervorruft. Da das fehlerhafte
Ausgangssignal unmittelbar korrigiert wird, nachdem der Heizstrom
durch das Heizelement zu fließen beginnt, wird das Ausgangssignal
entsprechend dem Fehler verringert, wodurch
ein genaues Signal erhalten wird, das der Gasflußmenge entspricht.
Wenn das korrigierte Meßsignal beispielsweise der
Brennstoffeinspritzungs-Steuervorrichtung eines Verbrennungsmotores
zugeführt wird, kann eine genaue Brennstoffeinspritzung
von Anfang an, d. h. vom ersten Moment der Arbeitsaufnahme
des Verbrennungsmotores an berechnet werden.
Somit kann die Brennstoffeinspritzung ordnungsgemäß in Übereinstimmmung
mit dem tatsächlichen Arbeitszustand eines Verbrennungsmotores
unmittelbar nach dem Anlassen des Motors
gesteuert werden.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß eine Vorrichtung zum Messen eines Gasflusses geschaffen
wird, welche die Menge von Ansaugluft in Übereinstimmung mit
den Startbedingungen eines Verbrennungsmotores exakt mißt
und welche eine genaue Berechnung der Brennstoff-Einspritzmenge
unmittelbar nach dem Anlassen des Verbrennungsmotores
durchführt.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt einen Teil eines Ansaugstutzens eines
Verbrennungsmotores, um die Arbeitsweise einer
Vorrichtung zum Messen eines Gasflusses
zu erläutern;
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein Gasfluß-Meßelement zur Messung
des Gasflusses, das in der Vorrichtung gemäß Fig. 1
zur Anwendung gelangt;
Fig. 3 und 4 in graphischer Darstellung die Arbeitscharakteristika
des Gasfluß-Meßelementes;
Fig. 5 in graphischer Darstellung die Charakteristika
des Ausgangs-Meßsignales;
Fig. 6 in graphischer Darstellung den Motorsteuer-
Vorgang unter Verwendung des Ausgangssignales
von dem Gasfluß-Meßelement;
Fig. 7 in Blockschaltbild-Darstellung eine
Vorrichtung zum Messen eines Gasflusses
auf der Grundlage eines thermischen Prozesses;
Fig. 8 eine Motorsteuereinheit;
Fig. 9A ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Motorsteuereinheit gemäß Fig. 8;
Fig. 9B ein Flußdiagramm zur Darstellung eines Unterbrechungs-
Modus der Motorsteuereinheit gemäß
Fig. 8;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Darstellung eines Korrektur-
Modus zur Korrektur des Ausgangssignales
des Gasfluß-Meßelements;
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Arbeitsweise,
wie das Meß-Ausgangssignal das Gasfluß-Element verringert
wird;
Fig. 12 in graphischer Darstellung den Motor-Steuerzustand,
wenn die Meßvorrichtung gemäß Fig. 8 verwendet
wird;
Fig. 13 in graphischer Darstellung den Zustand des Heizstromes,
wenn dieser nur für einen kurzen Zeitraum
ausgeschaltet ist;
Fig. 14 ein elektrisches Schaltbild zur Darstellung einer
Vorrichtung, welche erkennt, wenn der Heizstrom
für einen kurzen Zeitraum abgeschaltet ist;
Fig. 15 in graphischer Darstellung das Ausgangssignal
von dem Schaltkreis gemäß Fig. 14; und
Fig. 16 ein elektrisches Schaltbild einer anderen Vorrichtung
zur Erkennung, daß der Heizstrom abgeschaltet
ist.
Fig. 1 zeigt ein eingebautes Gasfluß-Meßelement 10 einer
Gasfluß-Meßvorrichtung, welche die Menge von Ansaugluft,
die einem Verbrennungsmotor zugeführt wird, mißt. Das
Meßelement 10 ist im Inneren einer Leitung 11 angeordnet,
welche Teil eines Ansaugstutzens ist. Die Leitung 11 erhält
Gas, im Beispielsfalle Luft, von einem Luftfilter
(nicht dargestellt) aus der Richtung, die in Fig. 1 durch
einen Pfeil dargestellt ist und führt dann diese Luft
den entsprechenden Zylindern des Verbrennungsmotores über
einen Drosselventil-Mechanismus zu.
Ein zylindrischer Sensorkörper 12 ist koaxial
innerhalb der Leitung 11 angeordnet. Das Meßelement 10
wird durch Wickeln eines Heizelementes und eines temperaturempfindlichen
Widerstandselementes um einen Trägerrahmen
erhalten, der beispielsweise aus keramischem Material
ist und in dem Sensorkörper 12 gelagert ist. Der Sensorkörper
12 ist derart angeordnet, daß er gegenüber der
Luftströmung keinen Widerstand bildet und die Luftströmung
den Sensorkörper 12 in der Leitung 11 durchströmt.
Ein Heizstrom-Schaltkreis zum Zuführen eines Heizstromes
zu dem Meßelement 10 und ein Startsignal-Generator
hierfür sind gemeinsam über einen Leitungsdraht 13 mit
einem Steuerschaltkreis verbunden, der außerhalb der Leitung
11 angeordnet ist. Das Luftstrom-Signal, das von
dem Steuerschaltkreis geliefert wird, wird über einen
Anschluß 14 einer Verbrennungsmotor-Steuereinheit (nicht
dargestellt) zugeführt.
Fig. 2 zeigt das Gasfluß-Meßelement 10 in demontiertem
Zustand. Erste und zweite Trägerrahmen 15 und 16 aus
keramischen Platten sind im Abstand und parallel zueinander
entlang der Gasflußrichtung, die durch den Pfeil dargestellt
ist, angeordnet. Ein Heizelement 17 besteht aus
einem Platindraht (d. h. einem Widerstandsdraht), der als
Wärmequelle dient und um den ersten Rahmen 15 gewickelt
ist. Ein Widerstandsdraht 18 aus Platin, der als Thermometer
dient und dessen elektrischer Widerstand sich in
Abhängigkeit von Temperaturänderungen ändert, ist ebenfalls
um den ersten Rahmen 15 gewickelt. Die Windungslagen des
Heizelementes 17 und des Widerstandsdrahtes 18 sind alternierend
angeordnet, so daß Hitze von dem Heizelement 17
wirksam auf den Widerstandsdraht 18 übertragen wird. Ein
Widerstandsdraht 19, der wie der Widerstandsdraht 18 als
Thermometer dient, ist um den zweiten Rahmen 16 gewickelt.
Von dem Heizelement 17 wird keine Wärme auf den Widerstandsdraht
19 übertragen. Der Widerstandsdraht 19 wird
verwendet, um die Temperatur der Ansaugluft zu messen.
Das Gasfluß-Meßelement 10 ist im Arbeitszustand, wenn
dem Heizelement 17 Heizstrom zugeführt wird. Der Widerstandswert
des Widerstandsdrahtes 18, der um den ersten Rahmen 15
und um das Heizelement 17 gewickelt ist, wird durch die
Wärmemenge bestimmt, die von dem Heizelement 17 erzeugt
wird, sowie von der Gasflußmenge und der Temperatur/
Widerstands-Charakteristik des Widerstandsdrahtes 18. Der
Widerstandswert des Widerstandsdrahtes 19, der um den zweiten
Rahmen 16 gewickelt ist, wird durch die Gastemperatur
und die Temperatur/Widerstands-Charakteristik des Widerstandsdrahtes
19 unabhängig von dem Heizelement 17 bestimmt.
Es kann somit durch Messung der
Widerstandswerte der Widerstandsdrähte 18 und 19 ein
Ausgangssignal entsprechend der Gasflußmenge erhalten werden.
Ein Gasflußsignal kann durch eine Vorrichtung erhalten
werden, wie sie beispielsweise in der US-PS
43 93 702 beschrieben ist.
Wird beispielsweise das Gasfluß-Meßelement 10 bei Umgebungs- oder Raumtemperatur
verwendet, liegt die Temperatur des Heizelementes 17
im Bereich zwischen 100°C und 250°C und die Temperatur
des Widerstandsdrahtes 18 liegt im Bereich zwischen 50°C
und 80°C. In diesem Falle wird der erste Rahmen 15 auf
eine Temperatur aufgeheizt, die höher ist als Umgebungs- oder Raumtemperatur.
Die Temperaturen des Heizelementes 17, des Widerstandsdrahtes
18 und des Rahmens 15 liegen vor der Zuführung von
Heizstrom bei Raumtemperatur. Wenn nun
Heizstrom durch das Heizelement 17 fließt, wird
Wärme erzeugt, die das Gas und den Rahmen 15 aufheizt.
Die Wärme, die
von dem Heizelement 17 erzeugt wird, wird durch die Größe
des Heizstroms bestimmt. Um das Heizelement 17, den Widerstandsdraht
18 und den Rahmen 15 auf eine festgelegte
Temperatur aufzuheizen, muß das Heizelement 17 in dieser
Anfangsperiode sehr viel Wärme erzeugen. Das Ausgangssignal
des Gasfluß-Meßelements 10 liegt als Spannung vor, die
dem Heizstrom durch das Heizelement 17 entspricht.
Das Gasfluß-Meßelement 10 zeigt daher als Ausgangssignal fälschlicherweise,
daß die Gasmenge größer als tatsächlich
ist. Dieses Ausgangssignal wird dann der Motorsteuereinheit
zugeführt.
Fig. 3 zeigt eine derart überhöhtes Ausgangssignal. Das Gasfluß-
Meßelement 10 wird in einen konstanten Gasfluß eingeführt.
Das Ausgangssignal nach ungefähr 60 Sekunden ist gleich
1,0 gesetzt. Eine Sekunde nach der
Zuführung des Heizstromes übersteigt das Ausgangssignal
das stationäre Ausgangssignal, das dem eigentlichen Gasfluß
entspricht, um 80%. 20 Sekunden nach der Zuführung des
Heizstromes übersteigt das Ausgangssignal das stationäre Ausgangssignal
um 20%.
Die Beziehung zwischen dem stationären Ausgangssignal
des Gasfluß-Meßelements 10 und dem tatsächlichen Gasfluß ist nicht direkt proportional
und in Fig. 4 dargestellt. Die Beziehungen der
Fig. 3 und 4 können zur Beziehung gemäß Fig. 5 zusammengefaßt
werden, zu deren Herleitung die Ausgangsspannung des Gasfluß-Meßelements
10 in die Größe des Gasflusses als Funktion der Zeit umgewandelt
ist. Unmittelbar nachdem der Heizstrom begonnen
hat, durch das Gasfluß-Meßelement 10 zu fließen, ist der Umwandlungsfehler
größer als 200%. Wenn dieses Ausgangssignal des
Gasfluß-Meßelements 10 ohne Korrektur verwendet wird, kann
eine ordnungsgmäße Steuerung nicht durchgeführt werden,
wenn der Verbrennungsmotor gestartet wird.
In Fig. 6 ist graphisch das Ausgangssignal Vs des Gasfluß-Meßelements 10 im Vergleich
zur Konzentration von Kohlenmonoxid
(CO) im Auspuffgas und im Vergleich zur Motordrehzahl N
dargestellt. Da in diesem Falle dem
Motor ein stark angereichertes Gemisch zugeführt wird
umd 15% Kohlenmonoxid ausgestoßen wird, wird die
Motordrehzahl stark verringert.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung zum Messen eines Gasflusses,
in welcher das Gasfluß-Meßelement 10 zur Anwendung kommt und in
welcher die oben genannten Probleme berücksichtigt wurden,
um das Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelementes 10 zwischen dem
Startzeitpunkt und einem festgelegten Zeitpunkt zu verringern.
Der Heizstrom fließt von einer Strom/Spannungsquelle 20
zu dem Gasfluß-Meßelement 10 und ein Ausgangssignal des Gasfluß-
Meßelements 10 wird einer Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung
21 zugeführt. Ein korrigiertes Signal von der
Verringerungsvorrichtung 21 wird über einen Auswahlschaltkreis
22 ausgegeben. In diesem Falle wird das erkannte
Signal von dem Gasfluß-Meßelement 10 direkt mit dem
Auswahlschaltkreis 22 verbunden. Der Auswahlschaltkreis
22 wählt entweder das korrigierte Signal von
der Verringerungsvorrichtung 21 oder das Ausgangssignal des
Gasfluß-Meßelements 10 aus. Eine Zeitzählvorrichtung
24 erkennt ein Startsignal von einem Startsignal-
Generator 23, der mit der Betätigung eines Zündschalters
oder dergleichen zusammenhängt. Die Verringerungsvorrichtung
21 wird während eines Zeitintervalles betätigt,
welches nach dem Einschalten der Strom/Spannungsquelle 20 beginnt. Die Zeitzählvorrichtung
24 liefert dann ein Signal an den Auswahlschaltkreis
22, um den Auswahlschaltkreis 22 dazu zu veranlassen, ein
Signal A, das von der Verringerungsvorrichtung 21
erzeugt wird, auszuwählen.
Die Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung 21 verringert das
Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelementes 10 innerhalb eines Zeitintervalles,
welches von der Zeitzählvorrichtung 24 gesetzt wird, so daß
ein Ausgangssignal erhalten wird, welches der tatsächlichen
Menge von Ansaugluft entspricht.
Wenn das von der Zeitzählvorrichtung 24 festgelegte Zeitintervall
verstrichen ist und die Temperaturen
des Heizelementes des Gasfluß-Meßelementes 10 und des Rahmens
angestiegen und stabilisiert sind, wählt der Auswahlschaltkreis
22 ein Signal B direkt von dem Gasfluß-Meßelement 10.
Fig. 8 zeigt eine Motorsteuereinheit 30 mit der Startsignal-
Verringerungsvorrichtung, die das Ausgangssignal des Gasfluß-
Meßelements 10 erhält. Die Motorsteuereinheit 30 weist
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 31 zur Erzeugung
eines Einspritzsignales auf.
Ein Gasflußmengensignal des Gasfluß-
Meßelements 10 wird auf einen Analog/Digitalwandler 32
über einen Eingangspuffer gelegt. Der A/D-Wandler 32 erhält
weiterhin ein Wassertemperatursignal, ein Klimaanlagen-
Temperatursignal etc. Der A/D-Wandler 32 führt eine
Analog/Digital-Wandlung in Abhängigkeit von Anweisungen
der CPU 31 aus, wobei die CPU 31 durch ein Steuerprogramm
in einem ROM 33 gesteuert wird. Das Gasflußsignal wird
von dem A/D-Wandler 32 in ein digitales Signal umgewandelt.
Dieses digitale Signal wird der CPU 31 zugeführt.
Die Motorsteuereinheit 30 weist weiterhin Eingangsschaltkreise
34 und 35 auf. Der Eingangsschaltkreis 34 erhält
ein Luft/Brennstoff-Sensorsignal, ein Signal von einem
Drehmomentwandler und ein Signal von einem Luftfilter.
Der Eingangsschaltkreis 35 empfängt ein Kurbelwellen-
Drehwinkelsignal, ein voll-offen/voll-geschlossen-Drosselventilsignal,
ein Anlassersignal, ein Geschwindigkeitssignal
und ein Zündaussetzer-Signal. Die Signale der
Eingangsschaltkreise 34 und 35 werden von der CPU 31 in
Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm aufgenommen. Die
CPU 31 berechnet die Brennstoffeinspritzmenge und die
Zündzeitpunkte in Übereinstimmung mit den Eingangsdaten.
Das Einspritzsignal und das Zündsignal von der CPU 31
werden einem back-up-Schaltkreis 36 zur Ausführung von
kleineren Vorgängen zu Zeiten eines fehlerhaften Arbeitens
der CPU 31 zugeführt. Sie werden dann durch Ausgangspuffer
37 und 38 verstärkt. Die verstärkten Einspritz- und Zündsignale
werden einem elektromagnetischen Brennstoff-Einspritzventil
(nicht dargestellt) und einer Zündeinheit
(nicht dargestellt) zugeführt. Mit dem Bezugszeichen
39 ist ein RAM bezeichnet, das für zeitweise Datenspeicherung
verwendet wird.
Die CPU 31 in der Motorsteuereinheit 30 führt ein Motorsteuerprogramm
durch, nachdem sie durch ein
Resetsignal zurückgesetzt wurde. In Fig. 9A ist ein
Flußdiagramm dargestellt, das die Arbeitsweise des Motorsteuerprogrammes
erläutert. Zunächst wird in einem Schritt
101 eine Initialisierung vorgenommen. Die Anfangswerte
der entsprechenden Parameter und der Arbeitszustand der
CPU 31 werden festgelegt. Wenn die Initialisierung beendet
ist, wird eine Hauptschleife 102 durchgeführt. Ein Zähler
in der CPU 31 wird von einem Zählerüberwachungsmodul 103
überwacht, um den Beginn von periodischen Abläufen 104,
105, 106 und 107, die alle 4 ms, 16 ms, 100 ms
und 1,5 s beginnen, zu überwachen. Wenn die periodischen Abläufe nicht
durchgeführt werden, wird der Grundprozeß 108 durchgeführt.
Wie in Fig. 9B dargestellt, wird eine Unterbrechung eingeleitet,
wenn von einem Drehzahlensor (nicht dargestellt)
ein normales Kurbelwinkelsignal zugeführt wird, um die
Drehzahl des Motors zu berechnen und zur Erkennung der
Zeitpunkte für Einspritzung oder Zündung. Mit anderen
Worten, die CPU 31 führt einen Unterbrechungsprozeß 110
für normalen Kurbelwellenwinkel durch. Im Schritt 111
überprüft die CPU 31, ob ein Schritt 112 zur Zündungsberechnung
oder ein Schritt 113 zur Einspritzungsberechnung
ausgeführt werden soll. Das Unterbrechungsprogramm wird
aufgehoben, nachdem ein Ablauf entsprechend dem Ergebnis
der Entscheidung vollständig durchgeführt wurde.
Fig. 10 zeigt das Flußdiagramm zur Korrektur 121 eines
Gasflußsignales von dem Gasfluß-Meßelement 10. Dieser
Korrekturablauf wird durch einen Teil der Modulgruppen
des periodischen Ablaufes 105 ausgeführt, welche alle
16 ms in dem Zählerüberwachungsmodul 103 gestartet werden.
Im Schritt 122 wird das Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelements
10 A/D-gewandelt. Das analoge Ausgangssignal des Meßelementes
10 wird in ein digitales Signal umgewandelt, das dann
innerhalb der CPU 31 verarbeitet wird. Das digitale Gasflußsignal
wird durch das Startkorrektur-Modul in Schritt
123 entsprechend korrigiert und im Schritt 124 linearisiert.
Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelements
10 in einen Wert umgewandelt, der proportional zu dem tatsächlichen
Betrag des Gasflusses ist. Diese Umwandlung wird
mittels einer Tabelle durchgeführt. Wenn jedoch
die Beziehung zwischen dem Ausgangssignal und der Menge
des Gasflusses durch eine einfache Funktion ausgedrückt
werden kann, kann diese Umwandlung durch eine Berechnung
durchgeführt werden.
Das Gasflußsignal, das somit erhalten wird, wird einer
weiteren Korrektur unterworfen, bei welcher eine Transientenkorrektur
in einem Transientenkorrekturprozeßschritt
125 vorgenommen wird. Dies hat zur Folge, daß ein
Wert in dem RAM 39 gespeichert wird, der praktisch der
gleiche ist, wie das wahre Gasflußsignal. Andere Berechnungen
werden alle 16 ms durchgeführt und das Flußdiagramm
kehrt zu dem Zählerüberwachungsmodul 103 zurück, in welchem
eine Brennstoff-Einspritz-Grundmenge in dem Grundprozeßmodul
108 in Übereinstimmung mit dem berechneten
Wert von Schritt 125 und der Motordrehzahl berechnet wird.
Verschiedene Korrekturwerte (z. B. Aufwärm-Daten und Beschleunigungs-
Daten) werden zu dem Einspritzmengen-Grundwert
hinzuaddiert, um eine abschließende Brennstoff-Einspritzzeitperiode
(Pulsbreite eines Pulssignales) zu erhalten
und um die Öffnungs-Zeit des Brennstoff-Einspritzventiles
und somit die Brennstoff-Einspritzmenge zu steuern.
Wenn der Motor angelassen und der Heizstrom
dem thermischen Gasfluß-Meßelement 10 zugeführt wird,
wird ein Gasfluß-Signal erzeugt,
das größer ist als der tatsächliche Wert des Gasflusses. Um dies zu
verhindern, ist ein Korrekturschritt 123 für das A/D-
gewandelte Startsignal vorgesehen, um den erkannten Wert
des Gasflusses zu verringern.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm des Schrittes 123, in welchem
die Korrektur des Gasflußsignals beim Start durchgeführt wird. Ein
Software-Zähler, der in dem periodischen Ablauf 106 eingesetzt
wird, und welcher alle 100 ms startet, wird in dem
Initialisierungsschritt 102 von 9A auf "0" gesetzt. Alle
100 ms wird der Zählwert des Software-Zählers um 1 inkrementiert,
bis der Zählstand 200 erreicht hat. Somit wird
die Zeit, seit der das Gasfluß-Meßelement 10 eingeschaltet ist,
in einer 20-Sekunden-Periode, die beginnt, wenn der
Zündschalter eingeschaltet wird, von diesem Zähler gezählt.
In dem Startsignal-Korrekturmodul 130 wird diese Zeit in einem
Schritt 131 erkannt. Dieses Modul ist gesperrt, bis eine
Zeitdauer von 0,5 Sekunden nach der Zuführung von Energie zum Heizelement
verstrichen ist. Im Schritt 132 wird ein Wert VSC, der
nach dem Prozeß erhalten wird, mit einem Ausgangswert
VS von dem Gasfluß-Meßelement 10 angeglichen. Der Grund
dafür ist, daß eine präzise Steuerung kaum unter Verwendung
nur einer einfachen Steuerschaltkreisanordnung ausgeführt
werden kann, da der Korrekturkoeffizient RS unmittelbar
nach dem Starten sehr groß ist und da kein
gegenteiliger Einfluß auftritt, selbst wenn eine spezielle
Steuerung nicht durchgeführt wird, da die Brennstoff-
Einspritzmenge unabhängig von der Menge des Gasflusses
unmittelbar nach dem Starten des Motors bestimmt wird.
Zwischen 0,5 s und 20 s nach der Versorgung des Gasfluß-Meßelementes
10 mit Energie geht das Programm zum Schritt 133 weiter.
Da der Korrekturkoeffizient RS auf "0" initialisiert wurde,
erkennt die CPU 31, daß der Schritt 133 zum ersten Mal
ausgeführt wird, wenn RS=0 ist. In diesem Falle geht
das Programm weiter zum Schritt 134, und ein Anfangswert
wird dem Korrekturkoeffizient RS zugewiesen. Wenn jedoch
die CPU 31 im Schritt 133 erkennt, daß der Korrekturkoeffizient
RS nicht 0 ist, wird ein Wert, der kleiner als 1 ist,
mit dem Korrekturkoeffizient RS multipliziert, wodurch der
Korrekturkoeffizient RS verkleinert wird.
Bei dieser Ausführungsform wird das Verkleinern in dem
System zur Verarbeitung des Gasflußsignales ausgeführt.
Dieser Verkleinerungsvorgang kann jedoch auch innerhalb
einer kurzen Zeitdauer ausgeführt werden.
Unter Verwendung des sich ergebenden Korrekturkoeffizienten
RS wird das bisher nicht verarbeitete Gasflußsignal VS
korrigiert, um im Schritt 136 den verarbeiteten Wert VSC
zu erhalten. Diese Korrektur wird vorzugsweise wie folgt
ausgeführt:
VSC = VS/(1 + RS).
Bei dieser Ausführungsform wird die obige Berechnung einfach
durch Verwendung der Software wie folgt ausgeführt:
VSC = VS × (1 - RS).
Wenn der Korrekturkoeffizient RS klein ist, wird der
Fehler, der sich aus der oben erwähnten Gleichung ergibt,
klein und kann während des Motorsteuervorganges vernachlässigt
werden.
Wenn die CPU 31 im Schritt 131 erkennt, daß eine 20sekündige
Zeitdauer verstrichen ist, wird der Fehler des
Gasflußsignales VS als unwesentlich beachtet. In diesem
Falle geht das Programm weiter zum Schritt 137 und VS
wird so behandelt, als ob es VSC wäre.
Auf diese Weise wird das Gasflußsignal VSC, das durch
das Startsignalkorrekturmodul 130 erhalten wird, anstelle
des Gasflußsignales VS verwendet, wodurch der Motor unter
Verwendung eines Gasflußsignales mit einem minimalen Fehlerbetrag
präzise gesteuert werden kann, und zwar für
einen festgelegten Zeitraum nach dem Zuführen des Heizstromes
zu dem Gasfluß-Meßelement 10.
Fig. 12 zeigt in graphischer Darstellung die Konzentration
von Kohlenmonoxid (CO) in dem Verbrennungsgas zum Zeitpunkt
des Anlassens des Motors, die Motordrehzahl N und das
Gasflußsignal VSC, wenn der oben erwähnte Startsignal-
Korrekturvorgang ausgeführt wird. In diesem Falle wird,
wie der Vergleich zu dem Signal VS in Fig. 6 zeigt, ein übermäßiger
Ausgangsfehler des korrigierten Signales VSC ausgeschaltet,
die CO-Konzentration wird verringert und die
Motordrehzahl N wird ideal. Die Resultate gemäß Fig. 12
werden erhalten, wenn das Drosselventil voll offen ist.
Selbst wenn unmittelbar nach dem Anlassen des Motors das
Fahrzeug in Bewegung gesetzt wird, kann der Motor in Übereinstimmung
mit dem Gasflußsignal präzise gesteuert werden.
Ein spezieller Fall tritt ein, wenn das Gasfluß-Meßelement
10 nach einer sehr kurzen Unterbrechung
wieder gestartet wird. Dabei wird die CPU 31 in der Motorsteuereinheit
30 zurückgesetzt und der Schritt 130 des
Startsignalkorrigierens (Fig. 11) ausgeführt.
Da jedoch die Temperatur des Trägerrahmens, um welchen
das Heizelement 17 und das Widerstandselement 18 gewickelt
sind, noch nicht auf die Umgebungs- oder Raumtemperatur gesunken
ist, würde das Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelementes 10 auch ohne Korrektur nur
einen kleinen Fehler aufweisen. Wenn unter diesem Umständen der Startkorrekturvorgang,
wie oben beschrieben wurde, ausgeführt
wird, kann eine überhöhte Korrektur zu einer Verringerung
des Brennstoffes unmittelbar nach dem Anlassen des Motors
führen. Unvollständige Verbrennung, langsames Ansteigen
der Motordrehzahl oder Fehlzündungen können auftreten.
Fig. 13 zeigt Charakteristika dieses Falles.
In diesem
Zustand hat der überkorrigierte Ausgang VSC
einen großen Fehler. Das Ansteigen der Motordrehzahl N
erfolgt sehr langsam und eine mangelhafte Verbrennung
aufgrund des fehlenden Brennstoffes erzeugt einen großen
Anteil von Kohlenwasserstoffen (HC). Obwohl dieser Zustand
nur sehr selten auftritt, ist eine Gegenmaßnahme
vorgesehen.
Fig. 14 zeigt einen Schaltkreis 40, der die Zeit mißt,
seit der die Energieversorgung des Heizelements abgeschaltet ist, und der zur Durchführung besagter
Gegenmaßnahme verwendet wird. Der Schaltkreis weist
einen Zeitkonstanten-Schaltkreis auf, der aus zwei Widerständen
41 und 42 und aus einem Kondensator 43 besteht.
Eine Energiequelle ist an einem Anschluß 44 für das
Gasfluß-Meßelement 10 angeschlossen. Bei diesem Schaltkreis
wird die Spannung an einem Punkt A durch die Widerstände
41 und 42 und durch die Spannung am Gasfluß-Meßelement
10 festgesetzt.
Wenn, wie in Fig. 15 dargestellt, das Gasfluß-Meßelement 10 nicht
mehr mit Energie versorgt wird, wird der Kondensator 43
über die Widerstände 41 und 42 entladen, so daß die
Spannung am Punkt A absinkt. Wenn das Gasfluß-
Meßelement 10 unmittelbar nach dem Abschalten wieder
gestartet wird (Ein (1)), ist die Spannung am Punkt A
nicht weit abgesunken, wie durch die ausgezogene Linie in
Fig. 15 dargestellt. Wenn andererseits das Gasfluß-Meßelement 10
nach einer relativ langen Zeit wieder gestartet wird
(Ein (2)), ist die Spannung am Punkt A stark abgesunken,
wie mit der gestrichelten Linie dargestellt. Wenn diese
Spannung durch den A/D-Wandler 32 gewandelt wird und das
umgewandelte Signal abgetastet wird, kann
bestimmt werden, wie lange der Motor abgeschaltet war. Wenn
beispielsweise der Anfangswert des Korrekturkoeffizienten
RS durch die Spannung am Punkt A beeinflußt wird, können
die Probleme, die auftauchen, wenn nur kurzzeitig
abgeschaltet wurde (siehe Fig. 13) wirksam vermieden
werden.
Fig. 16 zeigt einen Schaltkreis zur Bestimmung, daß der
Motor abgeschaltet ist, ohne daß der A/D-Wandler
32 und die Software beansprucht wird. Die Spannung am Punkt
A eines Zeitkonstanten-Schaltkreises, der wie in Fig. 14
aufgebaut ist, wird durch einen Puffer 45 verstärkt und
das verstärkte Signal wird mittels eines Komparators 46 mit
einer Referenzspannung verglichen. Die Referenzspannung
wird erhalten, indem eine Spannung, die an einem Anschluß
49 anliegt, von Widerständen 47 und 48 geteilt
wird. Wenn die Spannung am Punkt A höher als die Referenzspannung
ist (Zeit ist kurz), erzeugt der Komparator 46
ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel. Wenn
eine Korrektur unter Berücksichtigung dieses Pegels
ausgeführt wird, kann eine überhohe Korrektur wirksam vermieden
werden.
Auch kann ein back-up-Zähler für den Eingangsschaltkreis 35 in
Fig. 8 vorgesehen sein, der zu laufen beginnt, wenn die Energieversorgung
für das Heizelement abgeschaltet wird. In diesem Falle ist die
Energieversorgung für diesen Zähler nicht eine beliebige
Spannungsquelle, sondern eine Batterie. Auf diese
Weise kann der Zähler auch betrieben werden,
wenn alle anderen Komponenten der Motorsteuerung angehalten
werden.
Wenn der Motorsteuereinheit wieder Spannung zugeführt wird,
wird der Zählzustand des back-up-Zählers abgelesen, um es
der CPU 31 zu ermöglichen, abzulesen, wie lange der Motor
abgeschaltet war.
Die Notwendigkeit einer Startsignalkorrektur kann auch in Übereinstimmung
mit dem Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelements 10
unmittelbar nach der Versorgung des Elementes mit Energie
erkannt werden. In diesem Falle kann ein einfacher Schaltkreisaufbau
verwendet werden. Wenn die Aus-Zeit ausreichend
lang ist, weist das Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelements 10
einen großen Fehler auf. Die Startsignalkorrektur wird somit
begonnen, wenn das Ausgangssignal einen vorher festgelegten
Wert zum Zeitpunkt des Motorstartes übersteigt.
Dieser Erkennungsvorgang wird durchgeführt, wenn der
Steuerschaltkreis des Gasfluß-Meßelementes 10 nach einer
festgelegten Zeitdauer (z. B. nach 0,1 bis 0,4 Sekunden)
stabil wird.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Messen eines Gasflusses, mit:
einem Gasfluß-Meßelement (10), das ein Heizelement (17), das von einem Heizstrom geheizt wird, sowie einen Widerstandsdraht (18) mit einem temperaturbestimmten elektrischen Widerstand aufweist, der als Temperaturmeßvorrichtung dient und auf den von dem Heizelement (17) erzeugte Wärme übertragen wird, wobei das Gasfluß-Meßelement (10) in einem zu messenden Gasfluß angeordnet ist, wobei eine Gasflußmenge unter Berücksichtigung der Temperatur des Gasflusses und aufgrund des elektrischen Widerstands des Widerstandsdrahtes (18) erkannt wird,
gekennzeichnet durch
einen Startsignal-Generator (23), der veranlaßt, dem Gasfluß- Meßelement (10) den Heizstrom zuzuführen;
eine Zeitzählvorrichtung (24) zum Setzen eines Zeitintervalls zwischen dem Beginn des Zuführens des Heizstromes zu dem Heizelement (17), was durch den Startsignal- Generator signalisiert wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Temperaturen des Heizelementes (17), des Widerstandsdrahtes (18) und eines Trägerrahmens (15) für das Heizelement und den Widerstandsdraht (18) stabil sind; und
eine Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung (21), die während des Zeitintervalls, das von der Zeitzählvorrichtung (24) gesetzt wurde, derart betätigt wird, daß das Gasfluß-Meßsignal von dem Gasfluß-Meßelement (10) verringerbar ist.
einem Gasfluß-Meßelement (10), das ein Heizelement (17), das von einem Heizstrom geheizt wird, sowie einen Widerstandsdraht (18) mit einem temperaturbestimmten elektrischen Widerstand aufweist, der als Temperaturmeßvorrichtung dient und auf den von dem Heizelement (17) erzeugte Wärme übertragen wird, wobei das Gasfluß-Meßelement (10) in einem zu messenden Gasfluß angeordnet ist, wobei eine Gasflußmenge unter Berücksichtigung der Temperatur des Gasflusses und aufgrund des elektrischen Widerstands des Widerstandsdrahtes (18) erkannt wird,
gekennzeichnet durch
einen Startsignal-Generator (23), der veranlaßt, dem Gasfluß- Meßelement (10) den Heizstrom zuzuführen;
eine Zeitzählvorrichtung (24) zum Setzen eines Zeitintervalls zwischen dem Beginn des Zuführens des Heizstromes zu dem Heizelement (17), was durch den Startsignal- Generator signalisiert wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Temperaturen des Heizelementes (17), des Widerstandsdrahtes (18) und eines Trägerrahmens (15) für das Heizelement und den Widerstandsdraht (18) stabil sind; und
eine Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung (21), die während des Zeitintervalls, das von der Zeitzählvorrichtung (24) gesetzt wurde, derart betätigt wird, daß das Gasfluß-Meßsignal von dem Gasfluß-Meßelement (10) verringerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasfluß-Meßelement (10) aufweist:
eine erste Erkennungsvorrichtung mit dem Heizelement (17) aus einem Widerstandsdraht, der eine Temperatur/ Widerstands-Charakteristik aufweist und dem Widerstandsdraht (18), wobei das Heizelement (17) und der Widerstandsdraht (18) alternierend um den hitzebeständigen Trägerrahmen (15) parallel zueinander gewickelt sind; und
eine zweite Erkennungsvorrichtung mit einem zweiten Widerstandsdraht (19) mit einer Temperatur/Widerstands- Charakteristik, der um einen anderen Trägerrahmen (16) derart gewickelt ist, daß er eine Temperatur des zu messenden Gasflusses mißt, wobei die erste und zweite Erkennungsvorrichtung zueinander parallel in der Strömungsrichtung des Gasflusses ausgerichtet sind.
eine erste Erkennungsvorrichtung mit dem Heizelement (17) aus einem Widerstandsdraht, der eine Temperatur/ Widerstands-Charakteristik aufweist und dem Widerstandsdraht (18), wobei das Heizelement (17) und der Widerstandsdraht (18) alternierend um den hitzebeständigen Trägerrahmen (15) parallel zueinander gewickelt sind; und
eine zweite Erkennungsvorrichtung mit einem zweiten Widerstandsdraht (19) mit einer Temperatur/Widerstands- Charakteristik, der um einen anderen Trägerrahmen (16) derart gewickelt ist, daß er eine Temperatur des zu messenden Gasflusses mißt, wobei die erste und zweite Erkennungsvorrichtung zueinander parallel in der Strömungsrichtung des Gasflusses ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Startsignal-Generator (23) mit einem
Zündschalter zur Erzeugung eines Motorstart-Befehles
zusammengeschaltet ist, und daß das Gasfluß-Meßelement
(10) in einem Ansaugstutzen (11) eines Motors angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung
(21) aufweist:
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Anfangs-Ausgangssignales, das zu Beginn der Zuführung des Heizstromes zu dem Heizelement (17) des Gasfluß-Meßelements (10) festgesetzt wird;
eine Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Steuerung eines Absenkens dieses Ausgangssignals während eines Zeitintervalls, das von dem Anfangszustand aus beginnt; und
eine Vorrichtung zur Subtraktion des Absenkungsbetrags von dem Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelementes, wobei das subtrahierte Ausgangssignal als korrigiertes Gasfluß-Meßsignal definiert wird.
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Anfangs-Ausgangssignales, das zu Beginn der Zuführung des Heizstromes zu dem Heizelement (17) des Gasfluß-Meßelements (10) festgesetzt wird;
eine Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Steuerung eines Absenkens dieses Ausgangssignals während eines Zeitintervalls, das von dem Anfangszustand aus beginnt; und
eine Vorrichtung zur Subtraktion des Absenkungsbetrags von dem Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelementes, wobei das subtrahierte Ausgangssignal als korrigiertes Gasfluß-Meßsignal definiert wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung
(21) eine Vorrichtung aufweist, die einen Korrekturkoeffizienten
festsetzt, wobei der Korrekturkoeffizient
aufeinanderfolgend durch Multiplikation mit
einem Wert, der nicht größer als 1 ist, erneuert wird,
wobei diese Erneuerung für jede festgelegte Periode innerhalb
des Zeitintervalles erfolgt, das durch die
Zeitzählvorrichtung (24) gesetzt wird und wobei der erneuerte
Korrekturkoeffizient verwendet wird, um das
Ausgangssignal des Gasfluß-Meßelements (10) zu verringern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Meßvorrichtung (40) zum Feststellen, wie lange dem Heizelement (17) des Gasfluß-Meßelementes (10) nach seinem Abschalten keine Energie zugeführt wird; und
eine Korrekturvorrichtung zur Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung (21), und das Gasfluß-Meßsignal in Abhängigkeit von der Zeitperiode, die durch die Meßvorrichtung (40) festgestellt wurde, zu verringern.
eine Meßvorrichtung (40) zum Feststellen, wie lange dem Heizelement (17) des Gasfluß-Meßelementes (10) nach seinem Abschalten keine Energie zugeführt wird; und
eine Korrekturvorrichtung zur Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung (21), und das Gasfluß-Meßsignal in Abhängigkeit von der Zeitperiode, die durch die Meßvorrichtung (40) festgestellt wurde, zu verringern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßvorrichtung (40) einen Zeitkonstanten-Schaltkreis
(41, 42, 43) aufweist, um eine Zeitperiode zu
messen, die verstrichen ist, seit das Gasfluß-Meßelement
ohne Energiezufuhr ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßvorrichtung (40) einen back-up-
Zähler aufweist, der von einer Batterie
versorgt wird, und einen Zählvorgang beginnt, wenn das
Gasfluß-Meßelement (10) abgeschaltet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung
(21) einen
verringerten Anfangswert
des Korrekturkoeffizienten in Abhängigkeit von der
Zeitperiode festsetzt, die durch die Zählvorrichtung, die die
Zeit seit der Abschaltung der Energieversorgung des Gasfluß-Meßelements (10)
ermittelt wurde.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitzählvorrichtung (24) zum
Zählen der Zeit, seit der die
Energieversorgung des Gasfluß-Meßelements (10) abgeschaltet
ist, einen Zeitkonstanten-Schaltkreis aufweist, der
einen Kondensator (43), der aufgeladen wird,
wenn das Gasfluß-Meßelement (10) mit Energie versorgt
wird und einen Widerstandsschaltkreis (42) aufweist, der
einen Entladeschaltkreis für den Kondensator (43)
bildet, wobei ein Signal entsprechend der Spannung über
dem Kondensator (43) als Korrektursignal zur Korrektur
des Korrekturkoeffizientens der Signalhöhen-Verringerungsvorrichtung
(21) zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP58161479A JPS6053813A (ja) | 1983-09-02 | 1983-09-02 | 熱式空気流量検出装置 |
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DE3431952A1 DE3431952A1 (de) | 1985-03-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01F 1/68 |
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D2 | Grant after examination | ||
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