DE3430938A1 - Szenenbeleuchtungs-steuersystem - Google Patents
Szenenbeleuchtungs-steuersystemInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B47/00—Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
- H05B47/10—Controlling the light source
- H05B47/155—Coordinated control of two or more light sources
Landscapes
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Szenenbeleuchtungs-Steuersystem
und insbesondere auf eine neue Schaltung und auf ein Bedienfeld für derartige Steuersysteme.
Es sind Beleuchtungssteuersysteme bekannt, bei denen Gruppen von Beleuchtungskörpern in einem Raum um unterschiedliche
relative Beträge in ihrer Helligkeit steuerbar sind und bei denen beim Drücken eines geeigneten
Schalters eine einer Anzahl von Beleuchtungsszenen, die
voreingestellt sind, automatisch ausgewählt werden kann.
Bekannte Anordnungen zur Erzielung dieses Ergebnisses verwenden häufig Drehpotentiometer, wobei alle Helligkeit
sSteuergeräte und Steuerausrüstungen an derselben Stelle angeordnet sind. Diese Stelle war in vielen Fällen
von dem beleuchteten Bereich entfernt, so daß die Einstellung der verschiedenen Beleuchtungskörper in dem Bereich
für unterschiedliche Szenen kompliziert war. Weiterhin war es bei bekannten Anordnungen schwierig, die
relative Einstellung der Potentiometer vorgegebener Gruppen von Steuereinrichtungen, die jeweilige einzelne Beleuchtungsszenen
festlegen, relativ zueinander zu bestimmen.
Es ist weiterhin bekannt, Intensitätsverringerungsschaltungseinrichtungen
zur Steuerung der Intensitätsverringerung des Lichtes von einem Einstellpegel zum anderen
- ίο -
vorzusehen, wenn die Beleuchtungsszene geändert wird.
Jede Intensitätsverringerungs-Steuerschaltung wies eine jeweilige Einstelleinrichtung für die Intensitätsverringerungsgeschwindigkeit
auf, die getrennt einstellbar war. Diese Einstellungen berücksichtigten keine gewünschten
Änderungen der Intensitätsverringerungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Teil des Intensitätsverringerungs-Geschwindigkeitsbereiches,
der verwendet wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Szenenbeleuchtungs-Steuersystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine vereinfachte Bedienung und bessere
Übersichtlichkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den tinteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Steuersystem ist jede Beleuchtungsszene
für einen vorgegebenen Satz von Beleuchtungskörpern durch eine entsprechende Gruppe einer Anzahl von
linear einstellbaren Schiebepotentiometersteuerungen gesteuert, die parallel zueinander angeordnet und über die
gleiche Strecke beweglich sind. Druckschaltereinrichtungen
sind vorgesehen, um eine spezielle vorher eingestellte Gruppe von Potentiometersteuerungen auszuwählen, die
den Helligkeitssteuerpegel der Beleuchtungskörper steuern. Die HelligkeitsSteuerschaltungen können entfernt
von dem Bedienfeld angeordnet sein, so daß die relativ raumaufwendige Steuerschaltung in einem geeigneten
entfernt angeordneten elektrischen Schaltraum angeordnet
sein kann, während das Bedienfeld in bequemer Veise in
dem Raum angeordnet sein kann, der gesteuert oder beleuchtet wird.
Jeder Potentiometer-Schieber trägt eine jeweilige sichtbare
Leuchtdiode oder eine andere geeignete Lichtquelle, wobei lediglich die Leuchtdioden an den Schiebern, die
zur Steuerung der Beleuchtungskörper angeschaltet sind, beleuchtet sind, so daß angezeigt wird, welche Gruppe von
Potentiometern die Szene steuert und weiterhin die relative Einstellung der verschiedenen Potentiometer innerhalb
der Gruppe relativ zueinander angezeigt wird. Das Bedienfeld wird entweder durch eine lichtundurchlässige
oder eine durchscheinende Abdeckung abgedeckt, die lediglich die beleuchteten Leuchtdioden sichtbar macht.
Obwohl die Leuchtdioden vorzugsweise an dem Schieber angeordnet sind, sind auch andere Anordnungen möglich, um
den Einstellpegel des Potentiometers anzuzeigen. Beispielsweise können Schaltungen für eine stationär angeordnete
Leuchtdiode vorgesehen werden, die mit einem Potentiometer verbunden ist, um die Ausgangslichtintensität,
die Blitzfrequenz, die Farbe oder dergleichen als Funktion der Potentiometerstellung zu steuern.
Wenn dies erwünscht ist, können derartige Leuchtdioden an irgendeinem beweglichen Einstellteil unter Einschluß
eines Drehknopfes befestigt werden, um die Auswahl des Potentiometers für eine Steuerfunktion und die Einstellung
des Potentiometers optisch anzuzeigen. Die Leuchtdiode kann auch in diesem Fall stationär gegenüber dem
rotierenden oder anderen Einstellteil angeordnet sein und die Auswahl und/oder die Einstellposition des Einstellteils
durch Steuerung der Lichtintensität, der Blinkfrequenz, der Farbe oder dergleichen anzeigen.
Als weiteres Merkmal der Erfindung ist eine Intensitätsverringerungsschaltung
für jede der entfernt angeordneten Helligkeitssteuerschaltungen vorgesehen und ein gemeinsames
Einstellpotentiometer steht für jede der Intensitätsverringerungsschaltungen
zur Verfügung, wobei dieses gemeinsame Einstellpotentiometer in dem Bedienfeld angeordnet
ist. Die Druckknopfschalter, die zur Auswahl einer gewünschten Szene verwendet werden, arbeiten in Verbindung
mit magnetischen bistabilen Eelais, die die passende Gruppe von Steuerpotentiometern aktivieren. Weiterhin
sind Dioden-Steuerlogikschaltungen, die die richtigen Potentiometerausgänge an die Intensitätsverringerungsschal
tungseingänge liefern, die mit jeder getrennt gesteuerten Schaltung verbunden sind, vorgesehen.
Die Verwendung von Schiebepotentiometern für die Einstellpotentiometer
ermöglicht eine logische mechanische Gruppierung einer relativ großen Anzahl von Beleuchtungszonen oder von getrennt gesteuerten Beleuchtungskörpern
in einem relativ kleinen Bedienfeldbereich. Die Schiebewiderstände nehmen beträchtlich weniger Raum ein als
selbst Miniatur-Drehpotentiometer, die relativ große Drehknöpfe erfordern, um eine einfache genaue Einstellung
unter Beobachtung der Position des Einstellgliedes zu ermöglichen.
Es wird weiterhin eine Transkonduktanzverstärker-
Intensitätsverringerungsschaltung verwendet, um diese
Intensitätsverringerungsfunktion mit relativ wenigen Teilen
verglichen mit üblichen Intensitätsverringerungsschaltungen
auszuführen. Die Verwendung eines einzigen Intensitätsverringerungs-Geschwindigkeitseinstellpotentiometers
für die Vielzahl von Intensitätsverringerungsschaltungen verringert weiterhin den Raumbedarf und vereinfacht
die Einstellzeiten, weil lediglich eine Intensitätsverringerungseinstellung durchgeführt werden muß, anstelle
von einer Einstellung pro Kanal.
Die Intensitätsverringerungs-Geschwindigkeitseinstellung
ist so ausgelegt, daß sie ein logarithmisches Ansprechverhalten der Intensitätsverringerungsgeschwindigkeit gegenüber
dem Drehwinkel des Einstellpotentiometers aufweist, so daß eine einfache Einstellmöglichkeit auf gewünschte
Geschwindigkeiten über den gesamten Einstellbereich aufrechterhalten wird. Eine Intensitätsverringerungs-Umgehungsschaltung
ist weiterhin vorgesehen, um die Intensitätsverringerungsfunktionen beim anfänglichen Einschalten
des Systems vom voll abgeschalteten Zustand zu beseitigen, so daß der Benutzer nicht darauf warten muß,
daß die Lichtleistung von einer Lichtleistung von Null ausgehend langsam in ihrerIntensität vergrößert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert .
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Frontplattenabdeckung einer
Ausführungsform des Steuersystems,
Fig. 2 das Bedienfeld nach Fig. 1 in geöffnetem Zustand zur Darstellung des vorderen Bedienfeldes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Raum, der die Ausführungsform
des Steuersystems verwendet,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform des
Steuersystems.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des
Bedienfeldes v/eist ein inneres Bedienfeld 20 (Fig. 2) auf, das vier Gruppen 21, 22, 23 und 24 von Linear- oder
Schiebepotentiometern aufweist. Jedes Potentiometer weist einen Betätigungsschieber auf, der sich durch Schlitze in
dem Bedienfeld 20 erstreckt, so daß die Schieber manuell in Fig. 2 nach oben und nach unten geschoben werden können.
Die vorspringenden Enden der Schieber sind in Fig. als beleuchtete Endbereiche 21a bis 21f dargestellt, die
geweilige Leuchtdioden tragen und durch diese beleuchtet
werden. Ähnliche Schieberhandgriffe, die ebenfalls
Leuchtdioden enthalten, die beleuchtet werden können, erstrecken
sich durch das Bedienfeld· für j'ede der Gruppen 22, 23 und 24.' Es; ist in Fig. 1 zu erkennen, daß lediglich
die Leuchtdioden 21a bis 21f beleuchtet sind.
Auf dem Bedienfeld 20 ist weiterhin eine Anzahl von Druckknopfschaltern 25» 26, 27 und 28 angeordnet, die jeweils
betätigbar sind, um eine der Gruppen 21, 22, 23
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bzw. 24 zu aktivieren. Es ist ein weiterer Druckknopf 29 vorgesehen, der zum Abschalten des gesamten Systems
dient, wenn er gedrückt wird. Vier Leuchtdioden 30, 31 > 32 und 33 sind den Druckknopfschaltern 25, 26, 2? bzw.
zugeordnet und werden beleuchtet, wenn ihr jeweiliger Druckknopfschalter betätigt wird, damit die jeweilige
Gruppe 21, 22, 23 bzw. 24 die Szenensteuerung übernimmt, wie dies noch näher erläutert wird.
Eine Bedienfeldabdeckung 40 ist über Scharniere mit dem Bedienfeld 20 verbunden und weist ein durchscheinendes
Rauchglasfenster 41 und einen Schlitz 42 darin auf. Wenn die Abdeckung 40 geschlossen ist, liegen die Druckknopfschalter
25, 26, 27 und 28 und ihre jeweiligen Anzeigeleuchtdioden 30, 31, 32 bzw. 33 durch den Schlitz 42
frei. Das durchscheinende Rauchglasfenster 41 deckt jedoch die Potentiometerschieber der Gruppen 21, 22, 23 und
24 ab. Wenn damit gemäß Fig. 1 der Druckknopfschalter 25
gedruckt wurde, um die Potentiometer der Gruppe 21 zu aktivieren, so sind die Leuchtdioden 21a bis 21f durch
das Rauchglasfenster 41 sichtbar. Damit ist es möglich,
erstens anhand des Aufleuchtens der Leuchtdiode 30 und
zweitens an dem Leuchten der Leuchtdioden 21a bis 21f optisch festzustellen, daß die Beleuchtungsszene durch die
Gruppe 21 gesteuert wird. Es ist weiterhin möglich, die relative Einstellung der verschiedenen Kanäle oder die
relative Helligkeitssteuereinstellung der einzelnen gesteuerten Beleuchtungskörper der Szene relativ zueinander
durch Beobachten der Position der Leuchtdioden 21a bis 21f festzustellen.
Wenn dies erwünscht ist, kann ein verdeckter
Sicherheitsriegel, der Verriegelungsteile 50 und 52 gemäß
Fig. 2 einschließt, vorgesehen werden, um die Abdeckung 40 im geschlossenen Zustand zu halten und um eine unberechtigte
Änderung voreingestellter Szenenbeleuchtungen zu verhindern.
Fig. 3 zeigt die Art und Weise, wie das beschriebene
Steuersystem beispielsweise in einem Restaurant Anwendung finden kann. Das Restaurant nach Fig. 3 weist einen Vorraum
60 und einen Hauptspeiseraum 61 auf. In dem Hauptspeiseraum
kann ein Rezeptionsstand 62, ein Barbereich und ein entfernt angeordneter elektrischer Schaltraum
angeordnet sein. Die Beleuchtung in dem Hauptspeiseraum
61 kann die vier unterschiedlichen Beleuchtungsarten einschließen, die im folgenden als "Zonen" oder "Kanäle"
oder "Gruppen" bezeichnet werden:
(A) Kronleuchter
(B) nach unten gerichtete Niederspannungslarapen
(C) an einer Wand angeordnete und diese beleuchtende
Glühlampen
(D) Leuchtstoff-Leuchtleisten.
Jede der vorstehend genannten Beleuchtungszonen sollte während unterschiedlicher Tageszeiten in unterschiedlicher
Weise eingestellt werden. Beispielsweise könnten unterschiedliche Einstellungen für das Frühstück, das
Mittagessen, das Abendessen oder für Cocktails gewählt werden. Diese gewünschte Einstellung könnte entsprechend
der folgenden Tabelle erfolgen:
q Restaurant- Zone
özene Punktion ABCD
1 | Frühstück | 70 % | QH Ol OU /O |
60 % | 90 % |
2 | Mittagessen | 40 % | 70 % | 80 % ' | 90 % |
3 | Abendessen | 20 % | 4-0 % | 4-0 % | 60 % |
4- | Cocktail | 10 % | 20 % | 20 % | 40 % |
Das Bedienfeld der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Art kann zur Voreinstellung dieser Einstellungen verwendet werden.
Im einzelnen wird jede- der Beleuchtungskörpergruppen A,
B, C und D durch Schaltungen gesteuert, die in einem relativ großen Helligkeitssteuerfeld angeordnet sind, das
schematisch als Steuerfeld 65 dargestellt ist und das in
einem entfernt angeordneten elektrischen Schaltraum 64-angeordnet ist. Die Bedienfelder nach den Fig. 1 und 2
sind jedoch in zweckmäßiger Weise im Bereich 20 in der Nähe der Bar 63 angeordnet. Eine Beleuchtungsszenen-Fernbedienungseinrichtung,
die lediglich die Funktionen der Schalter 25 bis 29 nach den Fig. 1 und 2 erfüllt, kann im
Rezeptionsbereich 62 angeordnet sein. Wenn dies erwünscht ist, können manuelle Potentiometer- oder andere Einstelleinrichtungen
zusammen mit oder unabhängig von der Beleuchtungsszenen-Fernbedienungseinrichtung
angeordnet sein, um eine manuelle Einstellung irgendeines Kanals oder einer Schaltung ohne Änderung des voreingestellten
Schemas des Hauptsteuersystems zu ermöglichen.
Die Beleuchtungspegel, die in der Tabelle für die Szene 1 angegeben sind, werden beispielsweise durch einen Beleuchtungsfachmann
durch Einstellung der Schiebepotentiometer der Gruppe 21 eingestellt. Die relative prozentuale
Helligkeitsverringerung, die dann erzielt wird, kann unmittelbar durch Drücken des Druckknopfschalters 25 abgerufen
v/erden, wie dies weiter unten erläutert wird. Jede der Einstellungen für die Szenen 2, 3 und 4 der vorstehenden
Tabelle wird in ähnlicher Weise an den Potentiometergruppen 22, 23 bzw. 24 ausgeführt. Das Restaurantpersonal muß diese Schieber zur Einstellung der Beleuchtungspegel
niemals selbst einstellen.
In Fig. 4 ist ein teilweise in Blockschaltbildform dargestelltes Schaltbild der Steuerschaltung des Steuersystems
nach den Fig. 1 und 2 dargestellt. Aus Vereinfachungsgründen sind lediglich drei Szenenschaltungen gezeigt und
es sind lediglich zwei Kanäle für jede der drei Szenen dargestellt. In Fig. 4 sind schematisch wiederum die
Druckknopfschalter 25, 26, 27 und 29 dargestellt, die
Tast-Arbeitsschalter sind. Diese Schalter sind mit einer geeigneten Gleichspannungsquelle in Reihe geschaltet, die
als positiver Gleichspannungsanschluß in der gesamten Schaltung nach Fig. 4 dargestellt ist. Bei der Schaltung
nach Fig. 4 kann irgendeine beliebige Anzahl von Szenen verwendet werden, wenn zusätzliche·Szenenschaltungen an
den Verlangerungsleitungen 70 und 71 angeschlossen werden.
Jeder der Schalter 25, 26 und 27 ist zur Betätigung üblicher, im Handel erhältlicher magnetischer bistabiler
Relais angeschaltet, die als Relais 73, 74 bzw. 75
dargestellt sind und die jeweils Einschaltwicklungen 76,
77 bzw. 78 und Absehaltwicklungen 79,80 bzw. 81 aufweisen.
Eine Ansteuerung dieser Wicklungen öffnet und schließt die Relaiskontakte 82, 83 bzw. 84. Eine' neuartige
Diodenlogikkonfiguration, die drei Dioden für jede Abschal
twicklung 79, 80 und 81 einschließt, wird verwendet, um sicherzustellen, daß lediglich ein Relaiskontakt zu
irgendeinem Zeitpunkt geschlossen ist. Beispielsweise werden drei Dioden 85, 86 und 87 für die Abschaltwicklung
79 verwendet. Wenn einer der Druckknopfschalter 26, 27 oder 29 geschlossen wird, wird die Wicklung 79 angesteuert
und der Kontakt 82 öffnet sich. Der Kontakt 82 bleibt jedoch nach einem Schließen des Druckknopfschalters 25
geschlossen. Diese Schaltung stellt sicher, daß lediglich eine Szene durch Drücken eines der Druckknopfschalter 25
bis 27 erzielt werden kann.
Die Kontakte jedes der magnetischen bistabilen Relais sind dann mit den einzelnen Kanälen der Gruppe von gesteuerten
Potentiometern verbunden, die den Szenenauswahl-Druckknöpfen 25» 26 bzw. 27 zugeordnet sind. Entsprechend
ist der Kontakt 82 mit zwei Kanälen verbunden, die jeweils Schiebepotentiometer 90 bzw. 91 enthalten,
sowie mit weiteren identischen Kanälen, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der Kanäle, die in der Gruppe
vorgesehen sind. Bei der Anordnung· nach Fig. 2 wurden
sechs Kanäle vorgesehen sein, wobei die Potentiometer 90 und 91 den Potentiometern entsprechen wurden, die die
Schieber 21a und 21b in Fig. 2 aufweisen.
Für jeden der Schieber der Potentiometer 90 und 91 sind weiterhin Leuchtdioden 92 bzw. 93 vorgesehen, die gemäß
Fig. 2 direkt oberhalb jedes manuell zugänglichen Schiebers befestigt sind.
Das Aus gangs signal an den Potentiometer-Schleifern 94- und
95 nach Fig. 4 ist dann mit den Eingängen von Intensität sverringerungs schaltungen 100 bzw. 101 verbunden, wobei
die Anzahl der Intensitätsverringerungsschaltungen
der Gesamtzahl der Zonen oder Kanäle für jede Szene entspricht. Im Fall der Anordnung nach Fig. 2 wurden sechs
IntensitätsVerringerungskanäle vorgesehen sein. Der Ausgang
jeder Intensitätsverringerungsschaltung ist dann mit
dem Eingang von Helligkeitssteuerschaltungen 102 bzw. 103 verbunden, wie sie beispielsweise in der US-PS 4 350 935
beschrieben sind.
Um die Zeitkonstante der Intensitätsverringerungsschaltungen 100 und 101 zu steuern, ist ein gemeinsames Intensität
sverringerungs -Geschwindigkeitseinstellpotentiometer
104- vorgesehen, das das Eingangssignal an die Intensitätsverringerungsschaltungen
100 und 101 einstellt. Wie dies weiter oben beschrieben wurde, kann das Einstellpotentiometer
104 ein Drehpotentiometer sein und es ist so ausgelegt, daß sich ein logarithmisches Ansprechverhalten
der Intensitätsänderung gegenüber der Potentiometerdrehung ergibt. Hierdurch wird die Einstellung jedes
Kanals über den gesamten Einstellbereich des Systems vereinfacht
.
Um die Intensitätsverringerungs- oder -änderungsbetriebsart
zu umgehen, ist ein paralleler Relaisschalter 105 vorgesehen, der so angeordnet ist, daß er durch eine geeignete
(nicht gezeigte) Schaltung für zumindest einige
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Sekunden nach dem anfänglichen Einschalten des Systems geschlossen wird, so daß der Benutzer nicht darauf warten
muß, daß die Helligkeit der Beleuchtungskörper von einem ausgeschalteten Zustand auf den voreingestellten Zustand
langsam ansteigt.
Jede der bekannten Helligkeitssteuerschaltungen 102 und 103 sowie die Helligkeitssteuerschaltungen der anderen
Kanäle steuern die jeweiligen Beleuchtungskörper in der Weise, wie dies in dem vorstehend genannten Patent beschrieben
ist. Hierbei ist es von Bedeutung, daß diese Helligkeitssteuerschaltungen in dem Helligkeitssteuerfeld
65 angeordnet sein können, das in dem elektrischen Schaltraum nach Fig. 3 angeordnet ist. Hierdurch v/erden
die Geräte vereinfacht, die an der Stelle erforderlich sind, an der der Steuervorgang durchgeführt werden soll,
und es *ri.rd die Verwendung eines vom Äußeren her angenehmen
Bedienfeld-Designs ermöglicht. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß das Intensitätsverringerungs-Steuerpotentiometer
105 ebenfalls in dem Bedienfeld 20 nach
Fig. 2 angeordnet ist und eine Intensitätsverringerungs-Geschwindigkeitseinstellung
zwischen den Szenen von 1 bis 60 Sekunden ermöglicht, wobei diese Einstellung mit Hilfe
eines Schraubenziehers erfolgen kann.
Es ist zu erkennen, daß die neuartige Verwendung von magnetischen bistabilen Relais und einer Diodenlogik lediglich
einen momentanen Energieimpuls an einer Wicklung zum Anschalten einer Gruppe und an einer anderen Wicklung
zum Abschalten der Gruppe erfordert. Hierdurch entfallen die elektronischen Verriegelungsschaltungen, die bisher
zur Durchführung dieser Speicherfunktion erforderlich
waren. Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, daß das neuartige magnetische Verriegelungssystem im gesetzten Zustand
selbst dann bleibt, wenn ein Spannungsausfall auftritt,
so daß das System automatisch in den zuletzt eingestellten Zustand zurückkehrt, wenn die Netzspannung
wiederkommt, ohne daß eine Einwirkung einer Bedienungsperson erforderlich ist und ohne daß zusätzliche Hilfsschaltungen, wie beispielsweise Batterien oder dergleichen, erforderlich sind.
wiederkommt, ohne daß eine Einwirkung einer Bedienungsperson erforderlich ist und ohne daß zusätzliche Hilfsschaltungen, wie beispielsweise Batterien oder dergleichen, erforderlich sind.
Um das System abzuschalten, ist es lediglich erforderlich, den Tastschalter 29 zu berühren, der dann alle Abschaltwicklungen
des magnetischen bistabilen Relais ansteuert. Wenn alle Szenen durch den Absehaltdruckknopf
abgeschaltet sind, bewirken weitere (nicht gezeigte)
Logikschaltungen, daß die Leistungszuführung an die
Helligkeitssteuerschaltungen unterbrochen wird, so daß
die Lampen unmittelbar erlöschen.
abgeschaltet sind, bewirken weitere (nicht gezeigte)
Logikschaltungen, daß die Leistungszuführung an die
Helligkeitssteuerschaltungen unterbrochen wird, so daß
die Lampen unmittelbar erlöschen.
Claims (18)
- Patentanwälte £>j_pj.-1 ng. Curt WallachEuropäische Patentvertreter Dipl.-Ing. Günther KochEuropean Patent Attorneys Dipl.-PhyS. Dr.Tino HaibachDipl.-Ing. Rainer FeldkarrpD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wassi dLUTRON ELECTRONICS CO., INC. Datum: 22.8.1984UnserZelchen:17 976Szenenbeleuchtungs-SteuersystemPatentansprüche:Szenenbeleuchtungs-Steuersystem, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Gruppen (21 bis 24) von Potentiometersteuerurigen vorgesehen ist, daß jede Gruppe innerhalb eines getrennten jeweiligen Bereiches eines Bedienfeldes (20) angeordnet ist, daß jede der Gruppen (21 bis 24) eine Vielzahl von individuell und geradlinig bewegbaren Potentiometereinstellteilen (21a bis 21f) aufweist, daß eine Vielzahl von Helligkeitssteuerschaltungseinrichtungen und eine Vielzahl von Lichtausgangsleistungseinrichtungen vorgesehen ist, daß die Vielzahl von Helligkeitss^euerschaltungseinrichtungen mit jeweiligen der Anzahl von Lichtausgangsleistungseinrichtunge:: verbunden ist und zur Helligkeitssteuerung der. Lichtaucgangsleistung der jeweiligen Lichtausgangsleistungseinrichtungen betätigbar ist, dcS entsprechende der einzelnen bewegbaren Einstellteile jeder der Gruppen (21 bis 24) mit entsprechenden Helligkeitssteuerschaltungseinrichtungen verbindbar sind, daß die Lichtleistung jeder derVielzahl von Lichtausgangsleistungseinrichtungen von der linearen Position des Einstellteils (21a bis 21f) des Jeweiligen Potentiometers abhängig ist, das mit der geweiligen Helligkeitssteuerschaltungseinrichtung verbunden ist, daß eine der Anzahl der Gruppen (21 bis 24) entsprechende Anzahl von Schaltern (25 bis 28) auf dem Bedienfeld (20) befestigt ist, daß jeder Schalter (25 bis 28) betriebsmäßig zwischen der Anzahl von Helligkeitssteuerschaltungseinrichtungen und jeweiligen Potentiometern der jeweiligen Gruppen eingeschaltet ist, daß jeder Schalter (25 bis 28) zwischen einer ersten Position, in der das Potentiometer lediglich der zugehörigen Gruppe zur Steuerung jeweiliger einzelner Ausgangslichtleistungseinrichtungen unabhängig von allen anderen Potentiometern der anderen Gruppen angeschaltet ist, und einer zweiten Position umschaltbar ist, in der die Potentiometer seiner jeweiligen Gruppe von der betriebsmäßigen Steuerung der Ausgangslichtleistungseinrichtungen getrennt sind, und daß jedes der Einstellteile jeder der Gruppen auf eine vorgegebene Position derart einstellbar ist, daß ein unterschiedliches vorgegebenes Muster der Lichtleistungssteuerung für jede der Lichtausgangsleistungseinrichtungen in Abhängigkeit von der Betätigung der unterschiedlichen Schalter (25 bis 28) in ihre jeweilige erste Stellung vorsehbar ist.
- 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die linear betätigbaren Potentiometer-Einstellteile (21a bis 21f)jeder Gruppe (21 bis 24) sich auf mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten parallelen über die gleiche Strecke erstreckenden Pfaden bewegbar sind.
- 3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mit jedem Einstellteil (21a bis 21f) eine Leuchtdiode verbunden ist, und daß Schaltungseinrichtungen zwischen den Schaltern und den jeweiligen Gruppen von Potentiometern derart angeordnet sind, daß die Leuchtdioden lediglich der Gruppe, die dem in die erste Position betätigten Schalter entspricht, beleuchtet sind, so daß nur die Gruppenvon Leuchtdioden beleuchtet sind, die die Beleuchtungsszene steuern, wodurch die letztere Gruppe und die individuelle Position jedes Betätigungsteils der letzteren Gruppe optisch identifizierbar ist.
- 4. Steuersystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsteile durch Schieber (21a bis 21f) gebildet sind und daß die Position der Schieber zwischen ihren Endpositionen in funktioneller Beziehung zur Lichtleistungssteuerung der jeweiligen Lichtausgangsleistungseinrichtungen steht.
- 5· Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitssteuerschaltung entfernt von dem Bedienfeld (20) angeordnet ist.
- 6. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweilige Intensitätsverringerungssteuerschaltungseinrichtungen (100, 101) vorgesehen sind, die mit jeweiligen Helligkeitssteuerschaltungseinrichtungen (102, 103) verbunden sind, um die Inderungsgeschwindigkeit der Lichtleistung jeweiliger Lichtausgangsleistungseinrichtungen zu steuern, wenn die Schalter (25 bis 28) betätigt werden und unterschiedliche Helligkeitssteuerausgangssignale an die Lichtausgangsleistungseinrichtungen liefern.
- 7· Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein gemeinsames IntensitätsVerringerungs-Steuerelement (104·) zur gleichzeitigen und logarithmischen Steuerung der Zeitkonstante jeder der Intensitätsverringerungsschaltungen als Punktion der Bewegung des Steuerelementes (104) vorgesehen ist und daß das gemeinsame Intensitätsverringerungs-Steuerelement (104-) auf dem Bedienfeld (20) angeordnet ist.
- 8. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedem Einstellteil (21a bis 21f) eine Leuchtdiode zugeordnet ist und daß Schaltungseinrichtungen zwischen den Schaltern (25 bis 28) und den jeweiligen Gruppen von Potentiometern derart angeordnet sind, daß die Leuchtdioden lediglich der Gruppe (21 bis 24·), die dem in die erste Position bewegten Schalter entspricht, beleuchtet sind, so daß lediglich die Gruppe vonLeuchtdioden beleuchtet wird, die die Beleuchtungsszene steuert, so daß diese Gruppe und die individuelle Position jedes Einstellteils der letzteren Gruppe optisch identifizierbar ist.
- 9· Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Position jedes der durch Schieber gebildeten Einstellteile (21a bis 21 f) zwischen ihren Endpositionen funktionell auf die Helligkeitssteuerung der jeweils zugehörigen Lichtausgangsleistungseinrichtungen bezogen ist.
- 10. Steuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß jeweilige Intensität sverringerungsschaltungen mit den jeweiligen HelligkeitsSteuerSchaltungseinrichtungen verbunden sind, um die Inderungsgeschwindigkeit der Lichtleistung jeweiliger der Lichtausgangsleistungseinrichtungen zu steuern, wenn die Schalter betätigt werden und unterschiedliche Helligkeitssteuerausgangssigna-Ie an die Lichtausgangsleistungseinrichtungen liefern.
- 11. Steuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,· daß ein gemeinsames Intensitätsverringerungs-Steuerelement zur gleichzeitigen und logarithmischen Steuerung der Zeitkonstanten jeder der Intensitätsverringerungsschaltungen als Funktion der Bewegung des Steuerelementes vorgesehen ist, und daß das gemeinsame Intensitätsverringerungs-Steuerelement auf dem Bedienfeld (20)angeordnet ist.
- 12. Steuersystem nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitssteuerschaltungseinrichtungen von dem Bedienfeld (20) entfernt angeordnet sind.
- 13· Steuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Helligkeitssteuer sehaltungseinrichtungen von dem Bedienfeld (20) entfernt angeordnet sind.
- 14. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienfeld-Fenster (40, 41, 42) zumindest den Teil des Bedienfeldes (20) abdeckt, der die Gruppen von Einstellteilen enthält, und daß das Bedienfeld-Fenster durchscheinend ist, so daß lediglich die beleuchteten Leuchtdioden, die den Einstellteilen zugeordnet sind, durch das Bedienfeld-Fenster sichtbar sind.
- 15· Steuersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die linear beweglichen Potentiometer-Einstellteile jeder Gruppe so angeordnet sind, daß sie sich auf mit seitlichem Abstand angeordneten parallelen, sich über die gleiche Strecke erstreckenden Pfaden bewegen.
- 16. Steuersystem nach Anspruch 15» dadurchgekennzeichnet , daß die Position jedes der durch die Einstellteile gebildeten Schieber zwischen den Endpositionen funktionell auf die Lichtleistungssteuerung der jeweiligen Lichtausgangsleistungseinrichtungen bezogen ist.
- 17· Steuersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Helligkeitssteuerschaltungseinrichtungen von dem Bedienfeld entfernt angeordnet sind.
- 18. Bedienfeld für elektrische Schaltungen mit einer Vielzahl von Potentiometern, die jeweils einzelne linear bewegliche Potentiometer-Einstellteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellteil (21a bis 21f) entlang paralleler, mit Abstand angeordneter linearer Pfade zwischen jeweiligen ersten und zweiten Endpositionen einstellbar ist, daß Schaltungseinrichtungen betriebsmäßig mit ausgewählten Potentiometern verbunden sind, daß an jedem Einstellteil eine jeweilige Leuchtdiode befestigt ist, daß die Schaltungseinrichtungen mit den Leuchtdioden verbunden sind und ausgewählte Leuchtdioden entsprechend den ausgewählten Potentiometern beleuchten, νηά daß ein durchscheinendes Bedienfeld-Fenster die Einstellteile abdeckt, so daß lediglich beleuchtete Leuchtdioden durch das Bedienfeld-Fenster sichtbar sind, um optisch anzuzeigen, welche Leuchtdioden beleuchtet sind und wie die jeweiligen linearen Einstellpositionen relativ zueinander liegen.19· Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchtdiode an dem jeweiligen Einstellteil befestigt und mit diesem beweglich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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