DE3429007C2 - - Google Patents
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundwasserzähler, bestehend
aus einem Woltmannzähler als Hauptzähler mit einem in eine durch einen
Deckel verschließbare obere Gehäuseöffnung des Zählergehäuses
einsetzbaren Meßeinsatz, einem Nebenzähler mit Nebenleitung und einem
den Durchfluß durch den Hauptzähler bei Erreichen eines vorbestimmten
Grenzwertes selbsttätig freigebenden oder sperrenden Umschaltventil, das
in einer sich in Durchflußrichtung erstreckenden Gehäuseverlängerung des
Zählergehäuses eingebaut ist.
Bei bekannten Verbundwasserzählern mit einem Woltmannzähler als
Hauptzähler ist das zylindrische und mit Flanschen versehene
Umschaltventilgehäuse, in dem der zentral durchströmte und die
Ventilsitze aufnehmende Schalteinsatz mit dem beweglichen
Ventilverschlußkörper eingebaut ist, mit dem Woltmannzählergehäuse
verschraubt, um die Verbundzählerbaueinheit zu erhalten. Eine solche
Anordnung ist beispielsweise aus der DE-OS 30 35 047 bekanntgeworden.
Diese aus dem Hauptzylinder und dem daran angeflanschten separaten
Umschaltventilgehäuse gebildete Verbundzählereinheit ist aber
konstruktiv aufwendig und erfordert einen relativ hohen Montageaufwand.
Abgesehen hiervon gewährleistet die Flanschverbindung zwischen dem
Hauptzähler und dem Umschaltventil infolge der zulässigen Maßtoleranzen
keine genaue Längszentrierung des Durchgangskanals an der
Übergangsstelle, so daß es hier durch den Versatz zu einer Verwirbelung
mit Druckverlust und zu einer Beeinträchtigung der Funktion des
Federumschaltventils kommen kann. Der Einbau des Nebenzählers dürfte
hier auch infolge der auftretenden Maßabweichungen in Längs- und
Querrichtung Schwierigkeiten bereiten, die nur durch besondere
Ausgleichstücke vermieden werden können.
Ein Verbundwasserzähler, bei dem der Hauptzähler, der Nebenzähler
und das Umschaltventil in einem Gehäuse untergebracht sind, ist aus der
US-PS 32 03 238 bekanntgeworden. Diese Konstruktion ist, wie allein
schon aus der Größe des Gehäusedeckels, der sich nahezu über die gesamte
Länge des Verbundwasserzählers erstreckt, ersichtlich ist, baulich sehr
groß und darüber hinaus ist die Ausführung aufgrund der vielen in das
Gehäue einzubauenden Bauteile sehr teuer.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Verbundwasserzähler so auszubilden,
daß er unter Einsparung von Bauelementen und unter Verwendung
serienmäßig bekannter und damit billiger Bauteile in den
Herstellungskosten sehr niedrig liegt und trotzdem mit geringstem
Aufwand einen zentrischen Durchgang durch den Woltmannzähler und die
Umschalteinrichtung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) das Umschaltventil in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen, zentral durchströmten und den oder die Ventilsitze sowie einen feder belasteten, axial verschiebbaren Ventilverschluß körper tragenden Schalteinsatz besteht, der zu seiner Halterung in der Gehäuseverlängerung mit einem oder mehreren Ringflanschen versehen ist,
- b) der Meßeinsatz des Woltmannzählers als ein für mehrere Nennweiten einer Nennweitengruppe, zum Beispiel für die Nennweiten 50, 80 und 100 mm, verwendbarer, an sich bekannter Einheitsmeßein satz und der Schalteinsatz des Umschaltventils als Einheitsschalteinsatz für die vorgenannten verschiedenen Nennweiten ausgebildet sind, wo bei der Einheitsmeßeinsatz und der Einheits schalteinsatz eine in etwa der größten Nenn weite einer Verbundwasserzähler-Nennweitengruppe angepaßte Einsatzgröße besitzen,
- c) der Einheitsschalteinsatz vor dem Einführen des Einheitsmeßeinsatzes durch die den Ein heitsmeßeinsatz angepaßte obere Gehäuse öffnung in das Zählergehäuse eingeführt und mit den Ringflanschen seitlich zum Zähler ausgang hin in eine Ringführung der Gehäuse verlängerung eingeschoben und in dieser Ring führung gelagert, gehalten und abgedichtet ist und
- d) als Nebenzähler für die verschiedenen Nenn weiten einer Nennweitengruppe ein einziger Mehr bereichsnebenzähler vorgesehen ist, der die untere Meßbereichsgrenze für den kleinsten Ver bundwasserzähler der Nennweitengruppe und den Durch laßwert bezogen auf einen bestimmten Druckverlust für den größten Verbundwasserzähler der Nenn weitengruppe aufweist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können zur
Kosteneinsparung praktisch nur Serienteile, die bei normalen
Woltmannzählern benutzt werden, eingesetzt werden, wobei für
verschiedenste Nennweiten die gleichen Bauteile verwendet werden können.
Dadurch, daß der Meßeinsatz des Woltmannzählers als ein für mehrere
Nennweiten einer Nennweitengruppe, z. B. für die Nennweiten 50, 80 und
100 mm, verwendbarer Einheitsmeßsatz ausgebildet bzw. an diese
Nennweiten angepaßt ist, läßt sich für die verschiedensten Nennweiten
ein gemeinsamer und damit wesentlich billigerer Meßeinsatz verwenden.
Für die unterschiedlichen Nennweiten werden weitgehend die gleichen
Woltmannzählergehäuse verwendet, so daß jetzt nur noch die Ein- und
Ausgangsöffnung angepaßt werden müssen, was auf einfache Weise erfolgen
kann. Damit können die sonst erforderlichen, unterschiedlichen
Spritzwerkzeuge und Modelle für die einzelnen Nennweiten entfallen. Da
der Flansch des Schalteinsatzes in einer Ringführung der
Gehäuseverlängerung gelagert ist, die durch die zentrale Bearbeitung des
Zählergehäuses zentrisch zum Durchströmkanal liegt, ist auch eine
mittige und druckverlustarme Durchströmung des Schalteinsatzes
gewährleistet und die vor dem Meßeinsatz und hinter dem Verschlußkörper
des Umschaltventils einmündenden seitlichen Anschlußstutzen für den
Nebenzähler können jetzt aus der einteiligen und damit in Längs- und
Querrichtung genau fixierten Gehäusewand abzweigen.
Da der Halteflansch des Ventilschalteinsatzes im Durchmesser
üblicherweise größer als die Zählernennweite ist, läßt sich der
Schalteinsatz nicht ohne weiteres von außen durch den
Zählerausgangsstutzen in das Woltmannzählergehäuse einschieben. Daher
wird der Schalteinsatz erfindungsgemäß vor dem Einbau des Meßeinsatzes
über die obere Gehäuseöffnung von oben in das Zählergehäuse eingeführt
und seitlich zum Zählerausgang hin in die Gehäuseverlängerung
hineingeschoben, wodurch sich ein überraschend einfacher Einbau für den
Schalteinsatz ergibt. Die Halterung und Zentrierung erfolgt hierbei
allein durch den oder die in die Gehäuseringführung eingreifenden
Ringflansche des Schalteinsatzes.
Der Einheitsmeßeinsatz und der Einheitsschalteinsatz sind in ihrer
Größe in etwa der größten Nennweite einer Nennweitengruppe angepaßt,
wodurch gewährleistet ist, daß der für einzelnen Nennweiten, insbesondere
für die größte Nennweite, einer Nennweitengruppe festgelegte genormte
Durchlaßwert eingehalten wird, ohne daß ein zusätzlicher Druckverlust
auftritt. Dieser Einheitsschalteinsatz läßt sich für separate
Federumschaltventilgehäuse nicht verwenden, da er durch seine Anpassung
an die größte Nennweite der Nennweitengruppe nicht in die Ventilgehäuse
der kleineren Nennweiten eingeschoben werden kann. Der Einbau des
Einheitsschalteinsatzes wird in Verbindung mit der Montage des
Einheitsmeßeinsatzes nur über die obere verschließbare Gehäuseöffnung
ermöglicht, die mit Rücksicht auf den Einheitsmeßeinsatz bereits auf die
größte Nennweite einer Nennweitengruppe auszulegen ist.
Eine einwandfreie Funktion des Einheitsschalteinsatzes beim
Ventilöffnungs- und -schließvorgang läßt sich für die verschiedenen
Nennweiten erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß als Nebenzähler für
die verschiedenen Nennweiten ein einziger Mehrbereichszähler vorgesehen
ist. Dadurch wird gewährleistet, daß sowohl bei der kleinsten als auch
bei der größten Verbundwasserzählernennweite einer Nennweitengruppe
stets eine genügend große Umschaltwassermenge für die Schaltfunktion zur
Verfügung steht und für alle Nennweiten die gleiche niedrige untere
Meßbereichsgrenze vorliegt.
Insgesamt also ist der Verbundwasserzähler durch die Verwendung
eines Einheitsmeßeinsatzes und eines Einsatzschalteinsatzes sowie eines
Einheitsnebenzählers in seinem konstruktiven Aufbau besonders einfach
und preisgünstigt.
In zweckmäßiger Weise ist entsprechend dem Merkmal des Anspruches 2
als Hauptzähler der Meßeinsatz eines kurzen Woltmannzählers waagerechter
Bauart vorgesehen und das Woltmannzählergehäuse ist zusammen mit der
Gehäuseverlängerung in der Baulänge so ausgebildet, daß es der genormten
Baulänge eines längeren Woltmannzählers senkrechter Bauart der gleichen
Nennweite entspricht. Dadurch wird es möglich, diesen Verbundzähler in
vorhandene Rohrleitungen einzusetzen, in denen bisher nur ein normaler
Woltmannzähler senkrechter Bauart mit kleinerem Meßbereich eingebaut
war.
Damit sich auch konstruktiv unterschiedliche Einheitsschalteinsätze
mit voneinander abweichenden Außenabmessungen in die
Zählergehäuseverlängerungen einbauen lassen, wird entsprechend dem
Merkmal des Anspruches 3 die Ringführung durch eine vergrößerte
Ausdrehung der Gehäuseverlängerung gebildet, in die ein Übergangsstück
einsetzbar ist, das außen der vergrößerten Ausdrehung und innen den
Außenabmessungen des jeweils einzubauenden Einheitsschalteinsatzes
angepaßt ist.
Wird entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 das
Woltmannzählergehäuse vor dem Einheitsmeßeinsatz mit einem abströmenden
Querstutzen und im Bereich der Gehäuseverlängerung hinter dem
Ventilverschlußkörper des Umschaltventils mit einem Zuströmquerstutzen
für die Nebenleitung versehen, so liegen beide Anschlußstutzen für den
Nebenzähler in der einteiligen Gehäusewand und sind dadurch genau
fixiert.
Wird auch noch die parallel zu dem Woltmannzählergehäuse liegende
Nebenleitung mit dem Nebenzählergehäuse entsprechend dem Merkmal des
Anspruchs 5 zusammen mit dem verlängerten Woltmannzählergehäuse
einteilig gegossen, so gibt sich ein noch komptakterer
Verbundwasserzähler für die verschiedenen Nennweiten einer
Nennweitengruppe, und es braucht jetzt nicht mehr der gesamte
Nebenzähler mit der Nebenleitung eingebaut, sondern nur noch der
Nebenzählermeßeinsatz eingesetzt zu werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in
der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen als
Hauptzähler für einen Verbundzähler
ausgebildeten Woltmannzähler mit
eingebautem Einheitsmeß- und Einheits
schalteinsatz und mit um 90° umfangs
versetzt gezeichneten Anschlußstutzen
für den Nebenzähler und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Woltmann
zähler mit eingebautem Einheitsmeß- und
Einheitsschalteinsatz, dessen Zählerge
häuse einteilig mit der Nebenleitung
und dem Nebenzählergehäuse gegossen ist,
mit um 90° umfangsversetzt gezeichneter
Nebenleitung mit Nebenzähler.
Der in der Fig. 1 gezeigte Woltmannzähler waagerechter
Bauart ist der Hauptzähler eines Verbundzählers und
besteht aus dem Woltmannzählergehäuse 1 mit dem Zähler
eingangsflansch 2 und dem Ausgangsflansch 3 sowie
einem in das Gehäuse 1 eingebauten Einheitsmeßein
satz 4, der über die Halterung 5 am Gehäusedeckel 6
befestigt ist. Das Woltmannzählergehäuse 1 besitzt
ausgangsseitig eine Gehäuseverlängerung 7, die eine
Aufnahmekammer 8 für einen Einheitsschalteinsatz 9
umschließt. Der in die Aufnahmekammer 8 eingesetzte
Einheitsschalteinsatz 9 bildet das Federumschalt
ventil für den Verbundzähler und besitzt einen feder
belasteten, axial verschiebbaren Ventilverschluß
körper 10 sowie die beiden Ventilsitze 11 und 12.
Das Zählergehäuse 1 ist im Bereich der Gehäuse
verlängerung 7 mit einer Ringführung 13 versehen,
in die der Einheitsschalteinsatz 9 mit seinen
beiden Ringflanschen 14 und 15 eingreift. Der
vordere Ringflansch 14 ist in den vorderen Teil
der Ringführung 13 eingeschraubt und der hintere
Ringflansch 15 übernimmt die Zentrierung und
Fixierung des Einheitsschalteinsatzes 9 durch seinen
Paßeingriff in den hinteren abgestuften Teil der
Ringführung 13. Zwischen der Ringführung 13 und
den Ringflanschen 14 und 15 sind elastische Dicht
elemente eingesetzt.
Der Gehäusedeckel 6 verschließt die obere Gehäuse
öffnung 16, durch die vor dem Einschieben des
Einheitsmeßeinsatzes 4 der Einheitsschalteinsatz 9
eingeführt und seitlich zum Zählerausgang 3 hin
in die Aufnahmekammer 8 eingeschoben wird. Nach
dem Befestigen des Einheitsschalteinsatzes 9 in
der Ringführung 13 des Zählergehäuses 1, 7 wird der
Einheitsmeßeinsatz 4 zusammen mit dem Gehäuse
deckel 6 in das Zählergehäuse 1 eingeschoben und
mittels der Schrauben 17 verschraubt. In Strömungs
richtung gesehen vor dem Einheitsmeßeinsatz 4 ist
das Woltmannzählergehäuse 1 mit einem Abströmquer
stutzen 18 und hinter dem Ventilverschlußkörper 10
des Einheitsschalteinsatzes 9 mit einem Zuström
querstutzen 19 versehen, an die die in der Fig. 1
nicht dargestellte Nebenleitung mit dem Nebenzähler
angeschlossen wird.
Das um die Gehäuseverlängerung 7 vergrößerte Woltmann
zählergehäuse 1 ist in dem gezeichneten Beispiel
zum Eingangsflansch 2 und zum Ausgangsflansch 3 hin
leicht konisch verengt und ist für eine mittlere
Verbundzählernennweite einer Nennweitengruppe, z. B.
für 80 mm bestimmt. Für eine kleinere als die dar
gestellte Nennweite ist lediglich der Gehäuseein-
und -ausgang stärker eingeengt, während alle übrigen
Gehäusepartien und alle Einbauteile unverändert
groß bleiben. Soll der Woltmannzähler für eine
größere Nennweite als gezeigt Verwendung finden, ist
lediglich der Gehäuseein- und -ausgang zu erweitern.
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Woltmannzähler ist
nicht nur das Federumschaltventil 9 sondern auch noch
die Nebenleitung und der Nebenzähler in dem Wolt
mannzählergehäuse 1, 7 integriert, so daß sich
ein kompakter, nach außen vollständig geschlossener
Verbundzähler ergibt. Die parallel zur Hauptdurch
strömrichtung verlaufende Nebenleitung 20 wird hier
durch die zusammen mit dem Zählergehäuse 1, 7 gegossenen
Rohrwandungen 21 und 22 gebildet, die beiderseits
in das mitgegossene Nebenzählergehäuse 23 einmünden.
In das Nebenzählergehäuse 23 ist ein Mehrbereichs
meßeinsatz 24 mit Flügelrad 25 von oben her einge
setzt und abgedichtet. Die Rohrwandungen 21 und 22
für die Nebenleitung 20 gehen nahtlos in die Neben
leitungsquerstutzen 18 und 19 über.
Claims (5)
1. Verbundwasserzähler, bestehend aus einem Woltmannzähler als
Hauptzähler mit einem in eine durch einen Deckel verschließbare obere
Gehäuseöffnung des Zählergehäuses einsetzbaren Meßeinsatz, einem Nebenzähler
mit Nebenleitung und einem den Durchfluß durch den
Hauptzähler bei Erreichen eines vorbestimmten Grenzwertes selbsttätig
freigebenden oder sperrenden Umschaltventil, das in einer sich in
Durchflußrichtung erstreckenden Gehäuseverlängerung des Zählergehäuses
eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Umschaltventil in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen, zentral durchströmten und den oder die Ventilsitze (11, 12) sowie einen federbe lasteten, axial verschiebbaren Ventilverschlußkörper (10) tragenden Schalteinsatz (9) besteht, der zu seiner Halterung in der Gehäuseverlängerung (7) mit einem oder mehreren Ringflanschen (14, 15) ver sehen ist,
- b) der Meßeinsatz des Woltmannzählers als ein für mehrere Nennweiten einer Nennweitengruppe, zum Beispiel für Nennweiten 50, 80 und 100 mm, verwendbarer, an sich bekannter Einheitsmeß einsatz (4) und der Schalteinsatz des Umschalt ventils als Einheitsschalteinsatz (9) für die vorgenannten verschiedenen Nennweiten ausge bildet sind, wobei der Einheitsmeßeinsatz (4) und der Einheitsschalteinsatz (9) eine in etwa der größten Nennweite einer Verbundwasserzähler- Nennweitengruppe angepaßte Einsatzgröße besitzen,
- c) der Einheitsschalteinsatz (9) vor dem Einführen des Einheitsmeßeinsatzes (4) durch die dem Einheits meßeinsatz angepaßte obere Gehäuseöffnung (16) in des Zählergehäuse (1) eingeführt und mit den Ring flanschen (14, 15) seitlich zum Zählerausgang (3) hin in eine Ringführung (13) der Gehäusever längerung (7) eingeschoben und in dieser Ring führung (13) gelagert, gehalten und abgedichtet ist, und
- d) als Nebenzähler für die verschiedenen Nennweiten einer Nennweitengruppe ein einziger Mehrbereichs nebenzähler (24, 25) vorgesehen ist, der die untere Meßbereichgrenze für den kleinsten Verbund wasserzähler der Nennweitengruppe und den Durch laßwert bezogen auf einen bestimmten Druckverlust für den größten Verbundwasserzähler der Nennweiten gruppe aufweist.
2. Verbundwasserzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Hauptzähler (4) ein Meßeinsatz eines kurzen Woltmannzählers
waagerechter Bauart vorgesehen ist und daß das Woltmannzählergehäuse (1)
zusammen mit der Gehäuseverlängerung (7) in der Baulänge der genormten
Baulänge eines längeren Woltmannzählers senkrechter Bauart der gleichen
Nennweite entspricht.
3. Verbundwasserzähler nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringführung (13) für den Einheitsschalteinsatz
(9) durch eine vergrößerte Ausdrehung in der Gehäuseverlängerung (7) des
Woltmannzählergehäuses (1) gebildet ist, in die ein für den jeweiligen
Einbau des Schalteinsatzes passendes Übergangsstück einsetzbar ist, das
außen der vergrößerten Ausdrehung und innen den Außenabmessungen des
einzubauenden Einheitsschalteinsatzes (9) angepaßt ist.
4. Verbundwasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Woltmannzählergehäuse (1) in Strömungsrichtung
gesehen vor dem Einheitsmeßeinsatz (4) mit einem Abströmquerstutzen (18)
und im Bereich der Gehäuseverlängerung (7) hinter dem
Ventilverschlußkörper (10) des Einheitsschalteinsatzes (9) mit einem
Zuströmquerstutzen (19) für die Nebenleitungen (20) versehen ist.
5. Verbundwasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallel zum Woltmannzählergehäuse (1) liegende
Nebenleitung (20) mit dem Nebenzählergehäuse (23) zusammen mit dem
verlängerten Woltmannzählergehäuse (1, 7) einteilig gegossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429007 DE3429007A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Verbundwasserzaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429007 DE3429007A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Verbundwasserzaehler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3429007A1 DE3429007A1 (de) | 1986-02-13 |
DE3429007C2 true DE3429007C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6242485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843429007 Granted DE3429007A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Verbundwasserzaehler |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3429007A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE3732703A1 (de) * | 1987-02-19 | 1988-09-01 | Spanner Pollux Gmbh | Verbundwasserzaehler |
DE3740531A1 (de) * | 1987-11-30 | 1989-06-08 | Spanner Pollux Gmbh | Verbundwasserzaehler mit einem teilstromzaehler als hauptzaehler |
DE4412683C2 (de) * | 1994-04-13 | 2001-02-15 | Abb Kent Messtechnik Gmbh | Verbundwasserzähler |
DE19717725A1 (de) * | 1997-04-18 | 1998-10-22 | Meinecke Ag H | Verbundwasserzähler |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3203238A (en) * | 1962-02-12 | 1965-08-31 | Rockwell Mfg Co | Compound meter |
DE3035047C2 (de) * | 1980-09-17 | 1985-08-08 | Elster AG, Meß- und Regeltechnik, 6700 Ludwigshafen | Vorrichtung zur Umschaltung von Verbundzählern |
-
1984
- 1984-08-07 DE DE19843429007 patent/DE3429007A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BOPP & REUTHER AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BOPP & REUTHER WASSERZAEHLER GMBH, 68309 MANNHEIM, |
|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
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