DE3428955A1 - Sicherheitsgurtanordnung fuer den ruecksitz eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung fuer den ruecksitz eines kraftfahrzeuges

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DE3428955A1
DE3428955A1 DE19843428955 DE3428955A DE3428955A1 DE 3428955 A1 DE3428955 A1 DE 3428955A1 DE 19843428955 DE19843428955 DE 19843428955 DE 3428955 A DE3428955 A DE 3428955A DE 3428955 A1 DE3428955 A1 DE 3428955A1
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DE
Germany
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pocket
belt
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lock tongue
safety belt
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DE19843428955
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DE3428955C2 (de
Inventor
Josef Märtz
Vlado 8057 Eching Zenlenka
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Sicherheitsgurtanordnung für den Rücksitz eines Kraft-
  • fahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtanordnung für den Rücksitz eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff.
  • Eine solche Gurtanordnung ist aus der DE-OS 32 05 057 bekannt. Hier hält eine U-förmige Spange den längeren Gurtabschnitt auf einer Hutablage fest. Diese Lösung ist einfach und brauchbar, sie hat jedoch den Nachteil, daß die Schloßzunge ungeschützt auf der Hutablage liegt.
  • Gegenstände, die ebenfalls dort abgelegt sind, können durch die Schloßzunge beschädigt werden. Außerdem spiegelt der metallisch glänzende, blanke Einsteckabschnitt der Schloßzunge im Rückfenster. Schaut der Fahrer in den Rückspiegel, sieht er in der hinter ihm liegenden Fahrbahn dieses gespiegelte Bild. Das wirkt sich störend und lästig aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer gattungsgemäßen Sicherheitsgurtanordnung den mit der Schloßzunge versehenen Gurtabschnitt so auf der Hutablage festzulegen, daß die Schloßzunge geschützt ist und sie sich nicht im Rückfenster spiegelt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Einstecktasche für die Schloßzunge, die auf der Hutablage befestigt und in dunklem, mattem Ton gehalten ist.
  • Die Einstecktasche ist zweckmäßigerweise schwarz ausgeführt. Diese Farbe spiegelt sich nicht im Rückfenster, so daß auch die Einstecktasche selber nicht dort zu sehen ist. In ihrer Dimensionierung ist die Einstecktasche so gewählt, daß sie den metallisch blanken, glänzenden Einsteckabschnitt der Schloßzunge vollständig bedeckt.
  • Außerdem schützt die Einstecktasche die Schloßzunge. Das auf gilt in Bezug 1die auf der Hutablage befindlichen Gegenstände und insbesonderS bei starker Sonneneinstrahlung, denn hier kann sich eine offen daliegende Schloßzunge so stark erhitzen, daß sich der Benutzer die Finger daran verbrennen könnte.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung läuft die Einstecktasche von ihrer Einstecköffnung weg spitz zu. Damit ist sie etwa der Kontur des zu bedeckenden Teils der Schloßzunge nachgebildet und man erhält so eine einfache Zentrierung während des Einsteckvorganges. Diese Zentrierung können noch Führungsstege im Inneren der Einstecktasche unterstützen.
  • Desweiteren kann die Einstecktasche so ausgelegt sein,daß die Schloßzunge darin klemmend gehalten wird. In einer weiteren vorteilhaften Ausführung jedoch sieht die Einstecktasche im Inneren eine Rastnase vor, die in eine Ausnehmung der Schloßzunge eingreift. Eine solche Ausnehmung ist in der Regel von vornherein in der Schloßzunge für das Verriegeln im Gurtschloß vorgesehen.-Nachfolgend wird ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel näher beschrieben und in der dazugehörigen Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ausschnittsweise den hinteren Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges und Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Schloßzunge vor dem Einstecken in die Einstecktasche.
  • Der Fahrgastraum nach Fig. 1 läßt eine Seitenwand 1 erkennen, eine Sitzbank 2 eines Rücksitzes und dessen Rückenlehne 3. An die obere Kante 3a der Rückenlehne 3 schließt sich eine Hutablage 4 an.
  • Ein Beckengurt 5 eines nicht weiter dargestellten Sicherheitsgurtsystems liegt, gestrichelt dargestellt, auf der Sitzbank 2. Der Beckengurt 5 läßt sich über ein Gurtschloß 6 in einen längeren Gurtabschnitt 5a und einen kürzeren Gurtabschnitt 5b teilen. Dabei ist die Schloßzunge 6a (Fig. 2) am längeren Gurtabschnitt 5a befestigt.
  • Die vom Gurtschloß 6 abgewandten Enden der Gurtabschnitte 5a, b führen durch die Trennfuge zwischen Sitzbank 2 und Rückenlehne 3 hindurch und sind an der Karosserie des Kraftfahrzeuges verankert (nicht erkennbar).
  • Im unbenützten Zustand läßt sich der längere Gurtabschnitt mit der Schloßzunge 6a in eine Einstecktasche 7 festlegen. Die Einstecktasche 7 ist auf der Hutablage 4 befestigt und weist hierfür einen die Hutablage durchstoßenden Gewindeschaft 7a auf (Fig. 2). Mit einer nichtgezeichneten Flügelmutter läßt sich die Einstecktasche an der Hutablage festschrauben. Die Befestigung kann auch als Clipsverbindung ausgeführt werden.
  • Wie aus der Fig. 2 weiter ersichtlich ist, weist die Einstecktasche 7 eine zur Rückenlehne 3 zeigende Einstecköffnung 7b auf. Von dieser Einstecköffnung 7b weg läuft die Einstecktasche spitz zu. Sie ist dabei in etwa der Kontur des blanken metallischen Einsteckabschnittes 6b der Schloßzange 6a nachgebildet. An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß der übrige Teil der Schloßzunge 6a ebenfalls eine schwarze Kunststoffummantelung trägt.
  • Am metallischen Abschnitt 6b ist auf der Oberseite eine höckerförmige Erhebung 6c ausgebildet, die normalerweise zur Führung der Schloßzunge im Gurtschloß dient. Dieser Erhebung 6c sind im Innern der Einstecktasche 7 (nicht erkennbar) längsverlaufende Führungsstege nachgebildet, die die Zentrierung der Schloßzunge in der Einstecktasche 7 unterstützen. Desweiteren weist der Schloßabschnitt 6b an seinem der Einstecktasche 7 zugewandten Ende eine Ausnehmung 6d auf, die zur Verriegelung der Schloßzunge im Gurtschloß dient. In diese Ausnehmung 6d greift eine in der Einstecktasche 7 vorgesehene, ebenfalls nicht sichtbare Rastnase ein. Die Rastnase ist dabei elastisch ausgebildet, so daß ein Herausziehen der Gurtzunge aus der Einstecktasche 7 mit wenig Kraftaufwand ohne weiteres möglich ist.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Sicherheitsgurtanordnung für den Rücksitz eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem Beckengurt, der sich über ein Gurtschloß in einen längeren und einen kürzeren Gurtabschnitt teilen läßt und bei der der längere Gurtabschnitt mit seinem die Schloßzunge aufweisenden Ende bei nicht benutztem Sicherheitsgurt auf einer sich an die Oberkante der Rückenlehne anschließenden Hutablage festlegbar ist, gekennzeichnet durch eine auf der Hutablage (4) befestigte Einstecktasche (7) für die Schloßzunge (6a).
  2. 2. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktasche (7) in dunklem, mattem Ton gehalten ist.
  3. 3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktasche (7) von ihrer Einstecköffnung (7b) weg spitz zuläuft und in ihrem Inneren Führungsstege aufweist.
  4. 4. Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktasche (7) in ihrem Inneren eine elastische, in eine Ausnehmung (6d) der Schloßzunge (6a) eingreifende Rastnase aufweist.
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DE3428955C2 DE3428955C2 (de) 1989-07-20

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