DE3109870C2 - Einrichtung zum Zerstören von Scheiben eines Fahrzeuges - Google Patents

Einrichtung zum Zerstören von Scheiben eines Fahrzeuges

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DE3109870C2
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DE19813109870
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Bernd Ing.(grad.) 8071 Wettstetten Krebs
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/12Mirror assemblies combined with other articles, e.g. clocks

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  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
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Description

Dio Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zerstören von Scheiben eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bei öffentlichen Verkehrsmitteln üblich, diese mit einem sogenannten Nothammer auszurüsten um sicherzustellen, daß die Fahrgäste damit im Notfall die Scheiben des Fahrzeuges zertrümmern und das Fahrzeug verlassen können. Da es auch bei Personenkraftwagen vorkommt, daß sich nach einem Unfall weder die Türen noch die Fenster öffnen lassen, werden Personenkraftwagen zunehmend mit im Zubehörhandel erhältlichen Vorrichtungen zum Zerstören von Scheiben ausgerüstet. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der US-PS 31 30 884 beschrieben. Sie besteht aus einem Handgriff mit einem aufgeschobenen, ringförmigen Handschutz und f;iner Spitze, welche an dem den Handschutz tragenden Ende des Handgriffes ausgebildet ist. Neben den relativ hohen Anschaffungskosten erfordert diese Vorrichtung eine Abdeckung oder einen besonderen Unterbringungsort der sicherstellt, daß sich die Fahrzeuginsasisn an der Spitze nicht verletzen können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß diese keine Halterung und keinen eigenen Unterbringungsort benötigt und besonders wirtschaftlich herstellbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Einrichtung als lösbar angeordneter Innenspiegel ausgebildet ist, dessen Fuß die Spitze trägt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung bedingt praktisch keine Mehrkosten, daß sowohl für den Griff als auch für die Halterung der Einrichtung Teile des Innenspiegels bzw. für den Innenspiegel vorhandene Mittel verwendet werden. Es muß nur der Fuß des Innenspiegels mit einer Spitze versehen werden, was keinen separaten Arbeitsgang erfordert, wenn die Spitze einstückig an dem (z. B. aus Leichtmetallspritzguß bestehenden) Fuß mit angeformt ist Es kann jedoch auch eine Stahlspitze mit eingegossen oder zusätzlich befestigt werden. Je nach baulichen Gegebenheiten ist auch eine nachträgliche Montage möglich.
Die Spitze ist so am Fuß des Innenspiegels angeordnet, daß sie bei montiertem Innenspiegel geschützt in dem Karosserieteil, an welchem der Innenspiegel befestigt ist, untergebracht ist
Der Innenspiegel muß so befestigt sein, daß er ohne Zuhilfenahme von Werkzeug leicht von Hand gelöst werden kann. Eine Rast- oder Steckverbindung ein Exzenterverschluß oder ähnliche Befestigungsarten sind dafür geeignet. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Innenspiegel durch eine Rastverbindung am Fahrzeug gehalten ist. Durch eine Rastverbindung gehaltene Innenspiegel sind bereits bekannt und werden zunehmend eingesetzt, um die Montage zu vereinfachen und zu erreichen, daß bei einem Kopfaufschlag der Innenspiegel aus seiner Halterung gedrückt und dadurch das Verletzungsrisiko gemindert wird.
Es ist zweckmäßig, wenn durch eine entsprechende Markierung am Innenspiegel darauf hingewiesen wird, daß dieser zum Zerstören von Fahrzeugscheiben verwendet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Ein Innenspiegel 1 setzt sich im wesentlichen aus einem Gehäuse 3 für das Spiegelglas 5, einem Spiegelhalter 7 und einem daran anschließenden Fuß 9 zusammen. Der Fuß 9 des Innenspiegels 1 ist an einem vorderen Dachholm 11, welcher im Schnitt dargestellt ist, eines Personenkraftwagens befestigt. Dazu ist der Fuß 9 mit einer Rastnase 13 versehen, welche ein an der Innenseite des Dachholmes ti angebrachtes Verstärkungsblech 15 hintergreift.
Der Innenspiegel 1 wird in der Weise am Dachholm 11 befestigt, daß der Fuß 9 zuerst mit der der Rastnase 13 gegenüberliegenden Seite in die Öffnung 17 im Dachholm 11 eingeführt und anschließend die andere Seite stark in Richtung auf den Dachholm zu gedrückt wird bis die Rastnase 13 einrastet. Dadurch ist der Innenspiegel 1 fest am Dachholm gehalten und trotzdem sichergestellt, daß sich bei einem Aufprall auf den Innenspiegel 1 dieser löst.
Wie aus der Zeichnung unmittelbar ersichtlich, ist am Fuß 9, der zusammen mit dem Spiegelhalter 7 einstückig aus einem Leichtmetallspritzguß besteht, eine Spitze 19 angeformt. Wird im Notfall der Innenspiegel 1 aus seiner Halterung am Dachholm 11 gerissen, dann lassen sich mit der angeformten Spitze 19 ohne großen Kraftaufwand die Scheiben des Fahrzeuges zerstören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Zerstören von Scheiben eines Fahrzeuges im Notfall, welche von Hand lösbar im Innenraum des Fahrzeuges untergebracht ist, eine Spitze und einen Griff aufweist und im Fahrzeug so untergebracht ist, daß die Spitze eine die Insassen des Fahrzeuges nicht gefährdende Position einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als lösbar angeordneter Innenspiegel (1) to ausgebildet ist, dessen Fuß (9) die Spitze (19) trägt.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenspiegel (1) durch eine Rastverbindung am Fahrzeug gehalten ist.
15
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