DE3428100A1 - Ophthalmologische untersuchungseinheit - Google Patents

Ophthalmologische untersuchungseinheit

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DE3428100A1 DE19843428100 DE3428100A DE3428100A1 DE 3428100 A1 DE3428100 A1 DE 3428100A1 DE 19843428100 DE19843428100 DE 19843428100 DE 3428100 A DE3428100 A DE 3428100A DE 3428100 A1 DE3428100 A1 DE 3428100A1
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Description

- 4 BESCHREIBUNG
Ophthalmologische Untersuchungseinheit
Die Erfindung betrifft eine Untersuchungseinheit mit einem durch eine Wand begrenzten Aufbewahrungsbereich für ein Untersuchungsgerät und eine Öffnung in der Wand, durch die das Untersuchungsgerät vom Aufbewahrungsbereich hindurchbewegbar ist.
Eine derartige Untersuchungseinheit, die insbesondere zur Verwendung als cphthalmologische Untersuchungseinheit geeignet ist, ist aus der US-PS 4 095 379 bekannt. Dabei ist eine Mehrzahl von Untersuchungsgeräten am Umfang eines Drehtisches angeordnet, der vom Untersuchungsraum durch eine Wand getrennt ist. Die Wand besitzt eine Öffnung, durch die jeweils das gewünschte Untersuchungsgerät über eine Schiebeführung nach außen in den Untersuchungsraum gezogen werden kann. Das Untersuchungsgerät steht dabei auf einer Unterlage, die zusammen mit dem Untersuchungsgerät herausgefahren wird. Diese Auflage kann bei der Untersuchung eines Patienten hinderlich sein und stellt ferner einen Unsicherheitsfaktor dadurch dar, daß der Patient an der Auflage anstößt und dadurch die Messung oder Einstellung verfälscht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Untersuchungseinheit zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll eine einfache Zubringung der Geräte von einer Ruhestellung, in der sie abgedeckt aufbewahrt sind, in eine Betriebsstellung, in der eine Behinderung und Beeinträchtigung der Untersuchung vermieden wird, ermöglicht werden. Ferner soll auch der Platzbedarf für die Aufbewahrung des Untersuchungsgerätes möglichst gering gehalten werden. Insbesondere soll die Untersuchungseinheit als ophthalmologische Untersuchungseinheit verwendet werden können.
EPO COPY
pur—1HUf=Si—■
Diese Aufgabe wird durch eine Untersuchungseinheit der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist,.daß im Aufbewahrungsbereich ein Tragrahmen mit einem Schwenklager mit einer Schwenkachse vorgesehen ist, um die ein Schwenkarm von einer Ruhestellung, in der sich der Schwenkarm innerhalb des Aufbewahrungsbereichs befindet, in eine Betriebsstellung, in der der Schwenkarm mit seinem freien Ende seitlich durch die Öffnung aus dem Aufbewahrungsbereich herausgeschwenkt ist, schwenkbar ist, und daß das Untersuchungsgerät an dem freien Ende des Schwenkarms hängend befestigt ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im Aufbewahrungsbereich eine Mehrzahl von Untersuchungsgeräten, insbesondere eine Spaltlampe, ein Ophthalmometer, ein Refraktometer und ein Phoropter, hintereinander an jeweils einem Schwenkarm angeordnet und können einzeln durch die Öffnung nach außen in den Behandlungsbereich zwischen Arzt und Patient geschwenkt werden. Damit ist es möglich, aus einer Mehrzahl von Untersuchungsgeräten das jeweils geeignete Gerät auszuwählen, wobei die übrigen Geräte im Aufbewahrungsbereich verbleiben, der aufgrund der Anordnung der Geräte hintereinander nur einen geringen Platz erfordert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Untersuchungseinheit als raumtrennende Einheit zwischen zwei Untersuchungsräume; eingebaut und der Aufbewahrungsbereich besitzt auf der der Wand gegenüberliegenden Seite des Schwenklagers eine zweite Wand mit einer zweiten Öffnung, durch die der Schwenkarm mit dem jeweiligen Untersuchungsgerät in den anderen Behandlungsraum schwenkbar ist. Dadurch muß für zwei Untersuchungsräume nur jeweils eines der teuren Untersuchungsgeräte vorhanden sein.
EPO COPY
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unter&nsprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Untersuchungseinheit mit offener Schiebetür;
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Untersuchungseinheit entlang der Linie II-II in Fig. 1 in schematischer Darstellung;
Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Untersuchungseinheit entlang der Linie III-III in Fig. 1 in schematischer Darstellung mit herausgeschwenktem Untersuchungsgerät;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer in der erfindungsgemäßen Untersuchungseinheit verwendeten Justiervorrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Untersuchungseinheit entlang der Linie V-V in Fig. 1 in schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schwenkarmes; und
Fig. 7 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Schwenkarm entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.
Die erfindungsgemäße Untersuchungseinheit 1 weist, wie insbesondere aus der Figur 3 ersichtlich ist, zwei im wesentlichen parallele Wände 2, 3 auf, die zusammen eine Trennwand zwischen zwei Untersuchungsräumen 4, 5 bilden. Der Abstand der Wände 2, 3 voneinander ist so gewählt, daß zwischen ihnen ein Aufbewahrungsbereich 6 gebildet ist, der eine Mehrzahl von in einer
Reihe hintereinander angeordneten Untersuchungsgeräten 7, 8, 9, 10 aufnimmt. Die Breite der Wände 2, 3 bzw.'der Untersuchungseinheit 1 ist so gewählt, daß in Richtung der Wand 2, 3 horizontal hintereinander angeordnet 2n - 1 Plätze für Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 vorgesehen sind, wobei η die Zahl der vorgesehenen Untersuchungsgeräte darstellt.
Etwa in der Mitte der Wände 2, 3 ist in der in Fig. 1 und 5 gezeigten Weise an einander entsprechenden Stellen jeweils eine Öffnung 11, II1 und darunter eine Ausnehmung 12, 12' vorgesehen. Die Öffnung 11, 11' befindet sich im wesentlichen in der oberen Hälfte der Wand und besitzt eine solche Form, daß in einer später zu beschreibenden Weise ein Untersuchungsgerät 7 aus dem Aufnahmebereich 6 durch die Wand 2 nach außen herausgeschwenkt werden kann. In der Ausnehmung 12, 12' ist ein um eine senkrechte Achse 13 schwenkbares Bedienpult 14 vorgesehen, das eine Arbeitsfläche 15 sowie eine Reihe von Bedienungsvorrichtungen 16 beispielsweise in Form von Schaltern und Anzeigen zur Steuerung der Untersuchungseinheit aufweist. Die Wände 2, 3 weisen ferner auf einer Seite der Öffnung 11, 11' bzw. Ausnehmung 12, 12' jeweils Führungen 17, 18 für eine Schiebetür 19, 19' auf, die in geschlossenem Zustand die jeweilige öffnung 11, 11' und Ausnehmung 12, 12' überdeckt und in geöffnetem Zustand freigibt.
Die Anordnung der einzelnen Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 ist insbesondere aus Figur 2 ersichtlich. Hierzu ist zwischen den Wänden 2, 3 ein Tragrahmen 20 vorgesehen, der eine , in der Mitte zwischen den beiden Wänden 2, 3 im wesentlichen horizontal angeordnete Längsführung 21 aufweist, die sich über nahezu die gesamte Breite der Wände 2, 3 erstreckt und die an ihren beiden Enden mit jeweils einer Querführung 22, 23 verbunden ist. Die Querführungen 22, 23 stützen sich jeweils über einen Fuß 24, 25 am Boden ab. Die Länge der Füße 24, 25 und damit die Höhe der Querführungen 22, 23 ist über einei geeignete
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Verstellvorrichtung, beispielsweise eine Spindel- oder Hydraulikvorrichtung, einstellbar.
Die Längsführung 21 weist in der insbesondere aus Figur 4 ersichtlichen Weise zwei parallele Führungsstangen 26, 27 auf, deren Enden jeweils in einem Schlitten 28 gehalten sind. Die Querführungen 22, 23 weisen ebenfalls zwei parallele Führungsschienen 29, 30 auf, die im wesentlichen horizontal und quer zu den Führungsstangen 26, 27 angeordnet sind und auf denen der Schlitten 28 quer zu den Wänden 2, 3 verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung des Schlittens 28 in Richtung der Führungsschienen 29, 30 erfolgt durch einen Spindel- oder Zahnstangenantrieb oder jeden anderen geeigneten Antrieb.
An den Führungsstangen 26, 27 ist eine Mehrzahl von Schlitten 31, 32, 33, 34 verschiebbar geführt, deren Anzahl der Anzahl der zu verwendenden Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 entspricht. Die Schlitten 31, 32, 33, 34 sind jeweils miteinander verbunden. Zur Bewegung der Schlitten 31, 32, 33, 34 ist ein auf dem Schlitten 28 angebrachter elektromotorischer Antrieb 35 vorgesehen, der eine zwischen den Führungsstangen 26, 27 angeordnete Spindel 36 in Drehung versetzt, die mit einer mit den Schlitten 31, 32, 33, 34 verbundenen Spindelmutter in Eingriff steht. Es kann jedoch auch jeder andere geeignete Antrieb zur Verschiebung der Schlitten 31, 32, 33, 34, beispielsweise ein Ketten- oder Riemenantrieb oder ein Zahnstangenantrieb, verwendet werden.
Der Antrieb des Schlittens 28 und der Antrieb 35 der Schlitten 31, 32, 33, 34 weisen jeweils einen Schnellgang und einen langsamen Gang zum schnellen Verfahren bzw. Feineinstellen der Position der Schlitten 31, 32, 33, 34 in einer horizontalen Ebene auf.
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C=H—1LIIJF=
Jeder der Schlitten 31, 32, 34 bildet damit eine in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verfahrbare Plattform, an der jeweils ein Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 montiert ist. Die Verbindung der Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 mit den dazugehörigen Schlitzen 31, 32, 33, 34 ist insbesondere aus den Figuren 2, 5 und 6 ersichtlich.
Auf der Oberseite jedes Schlittens 31, 32, 33, 34 ist jeweils ein Schwenklager 37, 38, 39, 40 mit einer Schwenkachse 41, 42, 43, 44 angeordnet, die im wesentlichen horizontal und mittig zwischen den beiden Wänden 2, 3 verläuft. In jedem Schwenklager 37, 38, 39, 40 ist ein Ende eines Schwenkarms 45, 46, 47, 48 in einer Ebene senkrecht zur Schwenkachse 41, 42, 43, 44 und quer zu den Wänden 2, 3 schwenkbar gelagert. Am anderen freien Ende jedes Schwenkarms 45, 46, 47, 48 ist ein Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 über ein Verbindungsteil 49 hängend befestigt, dessen eines Ende am Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 nahe bzw. an dessen Oberseite befestigt ist und dessen anderes Ende am freien Ende des Schwenkarmes 45, 46, 47, 48 um eine parallel zur Schwenkachse 41, 42, 43, 44 angeordnete Achse 50, 51, 52, 53 schwenkbar befestigt ist. Dadurch verbleibt das Un.tersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 unabhängig von der Lage des Schwenkarmes 45, 46, 47, 48 allein aufgrund der Schwerkraftwirkung in einer aufrechten Betriebsposition. Dies kann jedoch gemäß der in Figur 7 gezeigten Ausführungsform auch zwangsweise dazu erreicht werden, daß der Schwenkarm 45, 46, 47, 48 als Parallelogrammarm ausgebildet ist, bei dem eine senkrechte Lage des Verbindungsteils 49 bzw. der Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 durch einen als Parallelogramm wirkenden Riemen 54 erreicht wird, der innerhalb der Schwenkarme 45, 46, 47, 48 angeordnet ist.
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Zum Verschwenken der Schwenkarme 45, 46, 47, 48 ist ein in Figur 6 schematisch dargestellter Schwenkantrieb 55 vorgesehen, der auf dem jeweiligen Schlitten 37, 38, 39, 40 montiert ist. Der Schwenkbereich der Schwenkarme 45, 46, 47, 48 erstreckt sich von einer Ruhestellung, in der der Schwenkarm 45, 46, 47, 48 in der insbesondere aus den Figuren 2 und 5 ersichtlichen Weise senkrecht von der jeweiligen Schwenkachse 41, 42, 43, 44 nach oben steht, symmetrisch zu beiden Seiten dieser Ruhestellung bis zu einer in den Figuren 5 und 6 gezeigten im wesentlichen waagerechten Betriebsstellung. Zu beiden Seiten der Schwenkachse 41, 42, 43, 44 sind am Schlitten 31, 32, 33, 34 Auflagepunkte 56, 57 in Form von U-förmigen Stützteilen zum Abstützen des jeweiligen Schwenkarmes 45, 46, 47, 48 in seinen beiden Endstellungen befestigt. Die Lage der Stützteile 56, 57 und die Höhe der Längsführung 21 des Tragrahmens 20 ist so gewählt, daß sich der jeweilige Schwenkarm 45, 46, 47, 48 etwa in einer horizontalen Lage befindet, wenn das an ihm befestigte Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 in Betriebsstellung, d.h. also etwa in Augenhöhe eines vor der Untersuchungseinheit 1 auf einem Stuhl sitzenden Patienten, angeordnet ist. Zur Anpassung an die Größe des Patienten ist eine in Figur 7 schematisch angedeutete Höhenverstellung 58 vorgesehen, die einen Schnellgang zur Höhenverstellung der Augenhöhe des Untersuchungsgerätes 7, 8, 9, 10 zwischen 1100 und 1350 mm, vorzugsweise zwischen 1175 mm und 1275 mm, und einen langsamen Gang zur Höhenverstellung um 15 mm zur Feineinstellung aufweist.
Im Betrieb wird die Untersuchungseinheit zunächst auf der Seite des Raumes, in dem die Untersuchung stattfinden soll, geöffnet, u diesem Zweck wird die jeweilige Schiebetür 19, 19' durch Knopfdruck oder dgl. entlang der Führungen 17, 18 seitlich verschoben, so daß sie die Öffnung 11 bzw. 11' und die Aus nehmung 12 bzw. 12' freigibt. Anschließend kann das Bedienpult 14 aus der Ausnehmung 12 zur Arztposition A hin geschwenkt werden, so daß die Arbeitsfläche 15 und die Bedienungsvorrichtung 16 zugänglich wird.
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Über die Bedienungsvorrichtung 16 wählt nun der behandelnde Arzt das geeignete Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 an. Dadurch bewegt der Antrieb 35 die zusammenhängenden Schlitten 31, 32, 33, 34 soweit, bis der Schlitten mit dem angeforderten Untersuchungsgerät 7, 8,9, 10 so neben die Öffnung 11, II1 gelangt, daß das Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 zusammen mit dem jeweiligen Schwenkarm 45, 46, 47, 48 aus der Öffnung 11 nach außen herausschwenkbar ist. Daraufhin wird durch einen weiteren Knopfdruck oder auch automatisch der Schwenkantrieb 55 betätigt und schwenkt den Schwenkarm 45, 46, 47, 48 auf der Seite der jeweils geöffneten Öffnung 11, 11' aus seiner senkrechten Ruhestellung soweit seitlich nach außen, bis er vom jeweiligen Stützlager 56,. 57 aufgenommen wird und sich an diesem abstützt. Das Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 befindet sich damit in einer Betriebsstellung zwischen dem in Figur 1 mit P angedeuteten Patienten und dem Arzt A.
Danach erfolgt die Justierung des Untersuchungsgerätes 7, 8, 9, 10. Hierzu wird mittels der Bedienungsvorrichtung zunächst die Höhenverstellung 58 betätigt und der Schwenkarm 45, 46, 47, 48 damit in eine solche Position gebracht, daß das Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 sich exakt in der erforderlichen Höhe befindet. Danach wird gegebenenfalls ein langsamer Gang des Antriebs 35 eingeschaltet, um eine Feineinstellung der Distanz des Untersuchungsgerätes 7, 8, 9, 10 zum Auge vorzunehmen. Zu diesem Zweck beträgt der durch den langsamen Gang verfahrbare Weg der Schlitten 31, 32, 34 etwa zwischen 30 und 100 mm und vorzugsweise ca. 65 mm. Schließlich wird über einen weiteren, mittels der Bedienungsvorrichtung 16 eingegebenen Befehl der Schlitten 28 soweit verfahren, daß das Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 auf ein Auge des Patienten ausgerichtet ist. Diese genaue Ausrichtung erfolgt vorzugsweise wiederum über einen langsamen Gang mit einem Einstellweg von ca. 10 - 20 mm und vorzugsweise 15 mm, während dastVerfahren
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von einem zum anderen Auge mittels eines Schnellganges durchgeführt wird. Der gesamte seitliche Verschiebeweg des Schlittens 28 und damit des Untersuchungsgerates 7, 8, 9, IO beträgt zwischen 40 und 100 mm und vorzugsweise zwischen 52 und 80 mm entspi.chend der Pupillendistanz.
Soll die Untersuchung mit einem anderen Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 fortgesetzt werden, so wird das benutzte Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 durch einen über die Bedienungsvorrichtung 16 eingegebenen Befehl wieder in die Ruheposition innerhalb des Aufbewahrungsbereichs 6 zurückgeschwenkt und das gewünschte neue Untersuchungsgerät in der oben beschriebenen Weise in Betriebsstellung gebracht. Nach Ende der Untersuchung wird das letzte benutzte Untersuchungsgerät in Ruhestellung geschwenkt, das Bedienpult 14 von seiner zum Arzt hingeschwenkten Betriebsstellung zurückgeschwenkt und die Schiebetür 19, 19' geschlossen. Dadurch sind die Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 sowie das Bedienpult 14 staubgeschützt untergebracht.
Als Untersuchungsgeräte werden insbesondere vier Geräte nämlich Spaltlampe,Ophthalmometer, Refraktometer und Phoropter verwendet. Dadurch, daß die Geräte von oben zugeführt werden, entsteht im unteren Bereich der Einheit 1 ein großer nutzbarer Freiraum, der neben dem Bedienpult zur griffgünstigen Anbringung sonstigen Diagnostikzubehörs wie Gläserkasten usw. verwendet werden kann. Das Bedienteil 14 kann ein Schaltpult oder •auch ein Computer-Terminal mit Tastatur sein.
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Claims (12)

PATENTANWALT DiPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O MA 1-2802 P/K/ro MULAG-Fahrzeugwerk Heinz Wössner GmbH & Co.KG, 7605 Bad Peterstal-Griesbach Ophthalmologische Untersuchungseinheit PATENTANSPRÜCHE A- -. '.\. . ■frruv· ·>.τ>Γ·\ ' ■"■ ",;ir
1.) Untersuchungseinheit, ; - · ■··.< .
mit einem durch eine Wand begrenzten Aufbewahrungsbereich für ein Untersuchungsgerät und einer Öffnung in der Wand, durch die das Untersuchungsgerät vom Aufbewahrungsbereich hindurchbewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Aufbewahrungsbereich (6) ein Tragrahmen (20) mit einem Schwenklager (37, 38, 39, 40) mit einer Schwenkachse (41, 42, 43, 44) vorgesehen ist, um die ein Schwenkarm (45, 46, 47, 48) von einer Ruhestellung, in der sich der Schwenkarm innerhalb des Aufbewahrungsbereichs (6) befindet, in eine Betriebsstellung, in der der Schwenkarm (45, 46, 47, 48) mit seinem freien Ende seitlich durch die Öffnung (11, 11') aus dem Aufbewahrungsbereich (6) herausgeschwenkt ist, schwenkbar ist, und daß das Untersuchungsgerät (7, 8, 9, 10) an dem freien Ende des Schwenkarms (45, 46, 47, 48) befestigt ist.
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-βΟΟΟ MÜNCHEN OO · WILLRO IDERSTR. 8 · TEL. (O89) fr«O64O
EPO COPY A
pn ι—k en ρ= ξ ι—'
2. Untersuchungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in Richtung der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) hintereinander angeordneten Untersuchungsgeräte (7, 8, 9, 10) und Schwenkarme (45, 46, 47, 48) vorgesehen ist und daß jeder Schwenkarm (45, 46, 47, 48) in Richtung der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) in eine Stellung verschiebbar gelagert ist, in der er durch die Öffnung (11, 11') schwenkbar ist.
3. Untersuchungseinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (37, 38, 39, 40) an einem Schlitten (31, 32, 33, 34) vorgesehen ist, der durch eine sich in Richtung der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) erstreckende Schlittenführung (21) geführt ist und mittels eines Schlittenantriebs (35) bewegbar ist.
4. Untersuchungseinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (31, 32, 33, 34) der Untersuchungsgeräte miteinander verbunden sind und der Schlittenantrieb (35) derart ausgebildet ist, daß er die Schlitten (31, 32, 33, 34) gemeinsam bewegt.
5. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbewahrungsbereich (6) eine zweite Wand (3) aufweist, die auf der der Wand (2) gegenüberliegenden Seite des Schwenklagers (37, 38, 39, 40) angeordnet ist und eine zweite Öffnung (11) aufweist, und daß der •Schwenkarm (45, 46, 47, 48) derart ausgebildet ist, daß er mit seinem freien Ende durch die zweite Öffnung (11) herausschwenkbar ist.
6. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (37, 38, 39, 40) am Trägrahmen (20) in einer ersten Richtung im wesentlichen
EPO COPY
pm ι—1LiUF=
senkrecht zur Wand (2, 3) verschiebbar gelagert ist und ein erster Antrieb zum Verschieben des Schwenklagers (37; 38, 39, 40) in der ersten Richtung vorgesehen ist.
7. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (37, 38, 39, 40) am Tragrahmen (20) in einer zweiten Richtung im wesentlichen parallel zur Wand (2, 3) und senkrecht zur Schwenkachse (41, 42, 43, 44) verschiebbar gelagert ist und ein zweiter Antrieb (58) zum Verschieben des Schwenklagers (37, 38, 39, 40) in der zweiten Richtung vorgesehen ist.
8. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem seitlichen Abstand von der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) der kleiner ist als die Länge des Schwenkarms (45, 46, 47, 48) eine Auflage (56, 57) zur Abstützung des ausgeschwenkten Schwenkarms (45, 46, 47, 48) vorgesehen ist.
9. Untersuchungseinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (56, 57) höhenverstellbar ausgebildet ist.
10. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (23) unterhalb der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Bedienteiles (14) aufweist.
11. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor die öffnung (11, 11') und/oder die Ausnehmung (12, 12') bewegbare Tür (19, 19') vorgesehen ist.
12. Untersuchungseinheit nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (19, 19') als Schiebetür ausgebildet ist.
EPO COPY
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