DE3427799A1 - Materialflusswaage - Google Patents

Materialflusswaage

Info

Publication number
DE3427799A1
DE3427799A1 DE19843427799 DE3427799A DE3427799A1 DE 3427799 A1 DE3427799 A1 DE 3427799A1 DE 19843427799 DE19843427799 DE 19843427799 DE 3427799 A DE3427799 A DE 3427799A DE 3427799 A1 DE3427799 A1 DE 3427799A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weighing
container
voltage
amplifier
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843427799
Other languages
English (en)
Inventor
Niels Skov Glyngöre Veng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRDR SKOV AS
Original Assignee
BRDR SKOV AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRDR SKOV AS filed Critical BRDR SKOV AS
Publication of DE3427799A1 publication Critical patent/DE3427799A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/28Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving variation of an electrical variable which is used to control loading or discharge of the receptacle
    • G01G13/29Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving variation of an electrical variable which is used to control loading or discharge of the receptacle involving digital counting
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/022Material feeding devices
    • G01G13/024Material feeding devices by gravity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/16Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism
    • G01G13/22Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism by tilting or rotating the weigh receptacle

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

Anmelder: 284284
Brdr. S k ο ν A/S
Hede 1 und 4
DK - 7870 Glyngöre
Materialfluß w aage
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waage zum Wiegen eines Fließmaterials, insbesondere eines Futtermittels ü,"d zur summierenden Gewichtsbestimmung aufeinanderfolgend entladener Materialmengen.
Line gebräuchliche Anordnung einer Materialflußwaage für Futtermittel besteht aus einem Kippcontainer mit zwei Abteilen, die einen fallenden Materialfluß in einem ersten Abteil aufnimmt, bis das Abteil genügend aufgefüllt ist, daß der gesamte Container überkippt. Danach wird der Meterialfluß von dem entgegengesetzten anderen Abteil aufgenommen, und in dem ersten Abteil wird ein Bodenventil geöffnet, um die Materialmenge daraus auszulassen. Für jedes Kippen wird dieser Vorgang wiederholt. Die Waage ist cc-rart konstruiert, daß der Container überkippt, sobald das entsprechende aktive Abteil einen vorbestimmten Materialwert, z. B. 10 kg aufgenommen hat. Theoretisch entspricht
jedes Kippen der Dosierung eines bekannten Materialgewichts. Zur Bestimmung des gesamten Gewichts einer derart ausgewogenen Materialmenge während einer relativ langen Zeitperiode ist es ausreichend, ein einfaches automatisches Zählen der Zahl der Kippungen des Containers vorzusehen. Obwohl die einzelne Futtermittelmenge normalerweise nicht sehr exakt ausgewogen werden muß, ist es trotzdem wünschenswert, ein einigermaßen genaues Summenergebnis der Wägungen zu erhalten, um es mit dem Gewicht einer früheren Liefermenge von Futtermitteln an den Verwender der Waage zu vergleichen. Insbesondere aus diesem Grunde sollte die einzelne Materialmenge gewichtsmäßig gut bestimmt sein.
Bei im Stand der Technik bekannten Wägeapparaten des betreffenden Typs ist die Bestimmung des Gewichts einer einzelnen Materialmenge ziemlich ungenau, da noch nachfallendes Material eine gewisse Zeit benötigt, um in das aktive Abteil zu fallen, bis das Kippen des Containers bewirkt wird. Es gibt keine praktische Ausführungsform, um den fallenden Materialfluß anzuhalten, weil der Fluß selbst das Kippen oder Neigen bewirkt. Eine Verringerung des Flusses während der letzten Pi'.ase des Auffüllens des Abteils führt zu einer beträchtlichen Verringerung der Durchflußkapazität der Wägeapparatur. Darüberhinaus ergibt das Kleben des Materials in dem Containerabteil eine bedeutende Fehlerquelle, wodurch die Entlademenge geringer ist als die ausgemessene Menge.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Materialflußwaage anzugeben, die mit verbesserter Genauigkeit arbeitet
- 6 Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit den Merkmalen der Erfindung erfolgt ein reeles Auswiegen des Materials, jedoch kann das Wägesystem auch verwendet werden, um zusätzlich die Größe jeder einzelnen Materialmenge angenähert zu bestimmen, indem ein abrupptes Anhalten des Materialflusses bewirkt wird. Das reele Auswiegen erfolgt unmittelbar danach, wodurch die aufzeichenbaren Wiegeresultate sehr genau sein können, obgleich das Gewicht einer einzelnen Materialmenge nur grob festgelegt ist.
Für die Wiegegenauigkeit ist es wichtig, daß von einem grundsätzlich bekannten Wiegeprinzip Gebrauch gemacht wird, nämlich daß das Wägeresultat aus der Differenz zwischen dem Gewicht eines gefüllten und eines leeren Containers bestimmt wird, und es ist daher unbedeutend, ob Materialreste an dem Container festkleben. Es ist daher entsprechend zulässig, daß das Wiegesystem Elemente enthält, von denen nicht erwsrtet wird, daß sie ein konstantes Gewicht halten, z. B. ein ölgefüllter Getriebemotor zur öffnung des Bodenauslasses des Containers oder vorzugsweise zur Umkehrung des Containers zu dessen Entleerung.
I1.. Verhältnis zu bekannten Materialflußwaagen ergibt sich eir.e bedeutsame Verbesserung, sogar bei Verwendung von einfäc'.ö.". mechanischen Anordnungen, bei Anwendung von Wiegekammern α,,u elektronischer Einrichtung, die als solche bekannt sind. Auf cLr anderen Seite sollte die elektronische Ausrüstung c;.,sc,11. der Wiegekammern sowohl billig als auch genau sein, u,', die »iageapparatur gemäß der Erfindung als verbesserte Alternative zu den einfachen Kippcontainerapparaturen zu inv-chan. In Verbindung mit der Erfindung wurde daher ein bcscnü-.rs einfaches und zuverlässiges elektrisches Wiegesystem, wie später beschrieben, entwickelt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und in bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Perspektive Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Wiegeeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 zeigt ein Schaltdiagramm einer elektrischen Einrichtung der Apparatur und
Fig. 3 ist ein entsprechendes Diagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines Teils der Anordnung.
Fig. 1 zeigt eine Materialflußwaage mit einem äußeren Gehäuse 2, das einen offenen Boden und eine obere Einlaßöffnung 4 zur Aufnahme eines zu wiegenden Granulatmaterials aufweist, bevor es durch den offenen Boden abgegeben wird. Das Material kann beispielsweise durch ein Rohr 6 von einem Schneckenförderer 8, der durch einen Motor 10 angetrieben ist, zugeführt werden. An der Oberseite enthält das Gehäuse 2 eine Inspektionsöffnung, die durch eine Platte 12 abgedeckt ist.
Innerhalb des Gehäuses 2 befindet sich ein drehbarer, normalerweise nach oben offener Container 14, der .an den gegenüberliegenden Enden Zapfen 16 aufweist, mit denen der Container in Halterungen 18, die von dem Dach des Gehäuses 2 jeweils über Wiegeelemente 20 herunterhängen, aufgehängt ist. An einem Ende, z. B. dem Vorderende des Containers 14 weist die Halterung einen Getriebekasten 22 mit zugehörigem Motor 24 auf, der über die Getriebebox 22 den Container zwischen der dargestell-
ten Position und der mit der Oberseite nach unten gerichteten Entleerungsposition dreht. Auf dem Gehäuse 2 ist eine elektronische Steuer- und Aufzeichnungs-Einheit 26 befestigt, die extern mit dem Antriebsmotor 10 des Schneckenförderers 8 oder mit einer anderen Einrichtung verbunden ist, um ein unverzügliches Anhalten und Neustarten des Materialflusses zum Container 14 zu bewirken.
Unterhalb des Gehäuses 2 kann ein nicht dargestelltes Fördermittel angeordnet sein, um das Material, das von der Wiegeapparatur abgegeben wird, an einen gewünschten Ort abzugeben, z. B. an einer Reihe von Futterstöcken.
Mit Hilfe der Steuer-Einheit 26 arbeitet die Apparatur wie folgt, wobei auf die Fig. 1 und 2 bezug genommen ist.
Dar Motor 10 bewirkt das Zuliefern des Materials zum Container 14 über den Einlaß 4. Das Gewicht des Containers wird an 6er Wiegezelle 20 gemessen, die mit dem Verstärker 28 derart verbunden ist, daß an einer Ausgangsklemme 30 ein Steuersignal anliegt, das dem Gewicht des Containers entspricht, das einen vorbestimmten Wert entsprechend dem gewünschten Gewicht der Materialmenge in dem Container erreicht hat. Dieses Steuersignal wird zu einem Schütz 32 geführt, um den Motor 10 anzuhalten oder einen entsprechenden Mechanismus zu betätigen, um den Materialfluß zum Container14 zu unterbrechen. Das Steuersignal wird weiter zu einer Einheit 34 geführt, das eine Verzögerungs-Einheit oder einen Restedetektor darstellt, die derart eingestellt ist, daß ein zweites Steuersignal auf das Tor 36 geführt wird, wenn der Container 14 zum Wiegen mit voller Genauigkeit vorbereitet ist.
Das Tor 36 wird hierbei geöffnet, um das Wiegeausgangssignal des Verstärkers 28 über die Leitung 38 zur Aufzeichnungs-Einheit 40 zu leiten, die aufgrund des Empfangs des Wiegesignals die Steuereinheit 42 betätigt, um den Motor 24 zu starten, wodurch der Container zunächst in die Entleerungsposition gedreht wird und dann wieder zurückgedreht wird.
Ein Steuersignal wird von der Steuer-Einheit 42 zum "Restedetektor" 34 zurückgesandt, wodurch ein neues Wiegesignal, das jetzt das Gewicht des geleerten Containers 14 darstellt, auf die Aufzeichnungseinheit 40 gegeben wird, in der dann eine Subtraktion zwischen dem Gewicht des vollen und dem Gewicht des leeren Containers ausgeführt wird. Das Ergebnis dieser Subtraktion, die das genaue Gewicht der gewogenen Materialmenge ergibt, wird auf das Summierregister 44 gegeben.
Das Summierregister 44 ergibt somit zu jeder Zeit das Gewicht der gesamten Materialmenge, die durch die Wiegeapparatur seit dem letzten Zurücksetzen des Gesamtzählers hindurchgelaufen ist. Wenn gewünscht, kann das Register 44 mit einem Anzeigedisplay oder einem Zähler verbunden sein, an denen die größeren Meßziffern, z. B. Einheiten zu je 10 kg," angezeigt werden können, während die Wiege- und Summiergenauigkeit unter 1 g liegen kann. Die Anzeige-Einheit kann natürlich ebenfalls das Gesamtresultat in anderen Einheiten als 10 kg, z. B. 20 oder 25 kg anzeigen.
Wenn das Gewicht des geleerten Containers 14 von der Registriereinheit 40 aufgenommen ist, leitet diese Einheit ein Steuersignal auf die Steuereinheit 42, auf das der Container 14 in seine normale Position zurückkehrt. Danach ist die Wiegeapparatur für einen neuen Vorgang bereit, der
- 10 -
- ίο -
durch die Betätigung des Schneckenmotors 10 oder in anderer Weise durch ein Wiederöffnen eines Materialflusses gestartet wird.
Wie ausgeführt ist,, ist es wichtig, daß die Wiegeapparatur sowohl mit hoher Genauigkeit zur Vermeidung von beträchtlichen Summierfehlern arbeitet und daß eine derart hohe Genauigkeit im elektronischen Wiegesystem auf einfache und billige Art und Weise erfolgen kann. Es ist bekannt, daß eine hohe Genauigkeit und Stabilität eines solchen Systems teure Schaltungsanordnungen und -komponenten erfordert, z. B. im Hinblick auf die Wiegeelemente und die Spannungsversorgung dieser Zellen sowie dem Wiegeverstärker. Im Gegensatz zu bekannten Kippcontaineranordnungen ist die Wiegeapparatur nach der Erfindung eine reaie Wiegeanordnung, auch wenn diese im normalen Gebrauch nur eine ungenau bestimmte Materialmenge innerhalb eines vorgegebenen Bereichs wiegt, z. B. 8 bis 11 kg. Um im Gegensatz zur bekannten Anordnung eine wirkliche und vorteilhafte Alternative zu erreichen, war es bedeutsam, das Wiegesystem selbst zur Erreichung einer hohen Genauigkeit auf einfache und billige Art und Weise weiterzuentwickeln.
Das neue Wiegesystem ist in Fig. 3 dargestellt, in der das Wiegeelementsystem zwei Elemente in paralleler Anordnung 50 enthält. Diese Elemente werden mit einer Spannung von z. B. 15 V versorgt und ihr Ausgangssignal wird auf einen bekannten Wiegesignalverstärker 52 geleitet, der sowohl genau, als auch stabil als auch billig ist. Über einen Mehrfachschalter 54 wird das Ausgangssignal des Verstärkers auf einen Analog/Digitalwandler 56 gegeben, dessen Ausgang mit aer bereits genannten Aufzeichnungseinheit 40 verbunden ist. Die Einheiten 34 und 36 von Fig. 2 sind in Fig. 3 nicht dargestelIt.
- 11 -
über eine Leitung 58 wird die Versorgungsspannung der Wiegeelemente 50 auf zwei Spannungsteiler A und B gegeben, von denen die Abzweigepunkte mit Kontaktpunkten P^ und Pg in dem Schalter 54 verbunden ist, dessen dritter Kontaktpunkt mit P bezeichnet ist.
Der Spannungsteiler A ist derart eingestellt, daß die Spannung an dem Kontaktpunkt P. die gleiche ist wie an dem Punkt P , wenn der Container 14 im leeren Zustand gewogen wird. Der Spannungsteiler B ist derart eingestellt, daß die Spannung am Punkt Pß die gleiche ist wie an dem Punkt P , wenn der Container 14 mit einer Eichlast gewogen wird, z. B. ein Gewicht von 20 kg, das in dem Container durch die genannte obere Inspektionsöffnung, die durch die Platte gem. Fig. 1 abgedeckt ist, hineingegeben ist. Der typische Verwendungsbereich dieser Wiegeanordnung liegt für Materialmengen im Bereich von 10 bis 30 kg. Die Waage kann durch nicht eingestellte Wählmittel auf ein gewünschtes angenähertes Gewicht einer Materialmenge innerhalb dieses Bereichs eingestellt werden, d. h. die Ausgangsspannung des Wiegeverstärkers j an der die Einheit 32 nach Fig. 2 das Anhalten des Materialflusses bewirkt, kann auf den Wert eingestellt werden, an dem das gewünschte angenäherte Gewicht der gesammelten Materialmenge erreicht ist. Wenn der Betriebsbereich zwischen 10 und 30 kg liegt, sollte die Eichlast vorzugsweise etwa 20 kg betragen, obwohl diese nicht kritisch ist.
Nachdem die Eichlast entfernt ist, ist die Anlage betriebsbereit.
Für jeden Wiegevorgang, bei dem der Schalter 54 in der Schaltstellung P steht, wird ein Vergleich mit der Spannung am Punkt P* durch Wiegen des leeren Containers und mit
- 12 -
VVw V
der Spannung am Punkt Pq durch Wiegen des beladenen Containers vorgenommen, d. h. der Schalter 54 wird sehr schnell verschoben, um jeweils zwei Meßwerte für belasteten Container (in Pw und Pß) auf die Speichereinheit in der Aufzeichnungs-Einheit 40 zu leiten und danach die entsprechenden zwei Werte P und P. durch nachfolgendes Wiegen des geleerten Containers auszuführen, die zur gleichen oder entsprechenden Speichereinheit geführt werden. Grundsätzlich könnte das Schalten des Schalters 54 von Hand vorgenommen werden, es ist jedoch vorteilhaft, dies mit moderner elektronischer Einrichtung sehr schnell automatisch zu steuern, wofür eine Steuerleitung 60, die zwischen der Aufzeichnungs-Einheit 40 und dem Schalter 54 angeordnet ist, dient.
Die Aufzeichnungseinheit 40 mit zugehörigem Speicher oder Speichereinheiten enthält einen Rechner zur Berechnung des Wiegeergebnisses W entsprechend der folgenden Gleichung:
^ _ vpw (volles Gewicht) - Vpw (Leergewicht)
χ Κ
VPA " VPB
Vpw die Spannung am Punkt Pw ist,
VpA und VpB die Spannungen an den Punkten PA und Pß darstellen und
K das Eichgewicht darstellt.
Die obengenannte Gleichung kann folgenderweise abgekürzt werden: . ρ
Δ PAB
I/
Der Faktor bestimmt die Beziehung zwischen der
ΔΡΑΒ
Spannung bei vollem Gewicht und der Spannung bei Leergewicht
- 13 -
3427793
ara Punkt P zu der Zeit, bei der die Eicheinstellung der Spannungsteiler A und B vorgenommen wurde. Dieser Faktor bezeichnet daher die Differenzspannung pro kg, und wenn der Faktor mit /\ P multipliziert wird, der die Spannungsdifferenz zwischen vollem und Leergewicht des Containers 14 für ein tatsächliches Gewicht ist, wird das tatsächliche Ergebnis berechnet und in kg ausgedrückt.
Die Genauigkeit der Berechnung hängt von der vorbestimmten Linearität des elektronischen Wiegesystems oder innerhalb des Wiegesystems ab, jedoch ist eine derarige Linearität zu erreichen bekannt, ohne daß besonders teure Schaltkreise oder -komponenten verwendet werden müssen, d. h. die Wiegeergebnisse sind richtig, nicht nur wenn die Gewichte sehr genau bei dem Eichgewicht liegen, sondern ebenso, wenn diese oberhalb oder unterhalb des Eichgewichts liegen.
In dem Wiegeverstärker 56 kann eine sogenannte Trift auftreten, wodurch dessen Ausgangsspannung etwas gegenüber der Eingangsspannung abweichen kann. Eine solche Änderung ist jedoch für alle Meßwerte gleich und wenn das Wiegeergebnis auf einer fast gleichzeitigen Differenzmessung aufgebaut . ist, ist ein derartiger gradueller Unterschied unbedeutend für die Wiegegenauigkeit, welches auch im Stand der Technik bekannt ist.
In bekannten Wiegeanordnungen kann jedoch eine beträchtliche Fehlerquelle durch Änderungen der Versorgungsspannung der Wiegeelemente auftreten und es ist üblich, zur Verhinderung dieser Fehler teure stabilisierte Spannungs- oder Stromyersorgungseinheiten einzusetzen. Gemäß der Erfindung können solche Fehlerquellen durch eine spezielle Anordnung eliminiert werden, so daß eine einfache und billige Spannungsversorgungsquelle verwendbar ist.
- 14 -
- 14 -
Wenn die Versorgungsspannung des Wiegeelementes 50 sich ändert, dann ändert sich ebenfalls das Differenzresultat einer einzelnen Wiegung entsprechend, da natürlich die Differenz größer oder kleiner wird, entsprechend der Versorgungsspannung an dem Wiegeelement, die abwärts oder aufwärts geht. Nach der Erfindung ändern sich jedoch die Versorgungsspannungen der Spannungsteiler A und B im exakt gleichen Maß, wodurch die eingestellten Abzweigspannungen an den Punkten P. und Pß entsprechend geänderte Differenzspannungen zeigen, die, sich auf das Wiegen des Eichgewichts beziehen. Der Änderungsfaktor ist für die Werte/\p und Δ·ΡΑΒ in der vorhergenannten Gleichung für das Gewicht W identisch und entfällt daher aus dieser Gleichung, d. h. dieser Wert hat keinen Einfluß auf die Genauigkeit des Wiegeergebnisses.
Sogar eine entsprechende Drift in dem Konverter 56 ist ohne Bedeutung, da das tatsächliche Wiegeergebnis ständig mit einem bekannten Ergebnis verglichen wird, nämlich dem Differenzwert zwischen den Spannungen an den Punkten P. und PßJ der das Wiegeresultat des Eichgewichts angibt. Dieser Differenzwert ändert sich zusammen mit verschiedenen Fehlerquellen im System und kann daher die möglichen Fehler im Endergebnis kompensieren, wenn das Endergebnis nach der obengenannten Gleichung berechnet wird. Daher ist es erlaubt, dia Fehlerquellen in großem Umfang zuzulassen, und nicht in teurer Weise zu bekämpfen.
Die Anordnung zur Berechnung des Wiegeresultats entsprechend der vorhergenannten Gleichung sowie der zugehörigen Speichermittel und Steuermittel zur Betätigung des Schalters 54 liegt im Fachwissen des angesprochenen Fachmanns, so daß eine genaue Beschreibung dieser Einheiten hier überflüssig ist.
- 15 -
In Fig. 3 ist ein weiterer Spannungsteiler C angegeben, dessen Abgriff mit einem vierten Kontaktpunkt Pc des Schalters 54 verbunden ist. In der Abgleichphase wird die Spannung am Punkt Pp auf eine gleiche Spannung wie am Punkt Pw eingestellt, wenn der Container zur Erzeugung eines Steuersignals soweit wie gewünscht beladen ist, das den Materialfluß dann über die Einheit 32 gem. Fig. 2 anhält. In der Betriebsphase, während der Materialfluß anhält, wird der Schalter 54 ständig zwischen den Punkten P und Pp geschaltet und das genannte Steuersignal wird erzeugt, wenn die Spannung an P bis auf den Spannungswert an Pc angewachsen ist. Auch bei einer beträchtlichen Drift der Versorgungsspannung an den Wiegeelementen und der Spannungsteiler bleibt die gewünschte Last oder die Größe der Materialmenge im wesentlichen konstant. Anstelle der Verwendung des Schalters 54 kann zu diesem Zweck natürlich auch ein anderer geeigneter Komparator für die Spannungen an P und Pc eingesetzt werden.
- 16 -
3427739
Bezugszeichenliste:
2 äußeres Gehäuse
4 Einlaßöffnung
6 Rohr
8 Schneckenförderer
10 Motor
12 Platte
14 Container
16 Zapfen
18 Halterungen
20 Wiegeelement
22 Getriebekasten
24 Motor
26 Steuer- und Aufzeichnungs-Einheit
28 Verstärker
30 Klemme
32 Schütz 34 Verzögerungseinheit 36 Tor 38 Leitung 40 Aufzeichnungseinheit 42 Steuereinheit 44 Summierregister 50 Wiegeelementsystem 52 Verstärker 54 Mehrfachschalter d6 Analog/Digitalwandler 58 Leitung

Claims (2)

  1. 342779a
    Hamburg, d. 24.07.1984 284284 Anmelder:
    Brdr. S k ο ν A/S
    Hedelund 4
    DK - 7870 Glyngöre
    Ansprüche:
    /^
    / 1. Materialflußwaage zum Wiegen eines Fließmaterials, ^—-^insbesondere von Futtermitteln, und zur summierenden Gewichtsbestimmung aufeinanderfolgend entladener Materialmengen, die einen selbsttätig entleerbaren Wiegecontainer enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiegecontainer (14) mit einem festen Wiegesystem zur absoluten Gewichtsbestimmung jeder Materialmenge vor und nach deren Entladung verbunden ist, daß das Wiegesystem Mittel zur Abgabe eines Steuersignals zum zeitweiligen Anhalten des Materialflusses enthält, wenn der Container (14) bis zu einem bestimmten Gewichtswert aufgefüllt ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die ein genaues Wiegen des Containers (14) kurz nach der Auffüllung ermöglichen, und daß das Wiegeergebnis in ein zugehöriges Summenregister (44) unter Korrektur des Gewichts des leeren Containers übertragen wird, und daß eine Steuereinheit (26) die Entleerung des Containers nach dem Wiegen und das erneute Starten des Materialflusses bewirkt, wenn der Container zur Aufnahme einer nächsten Materialmenge bereit ist.
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Summenregister (44) einen ersten Bereich zur Auf surnmierung der Wiegeergebnisse bis zu einer gegebenen Wiegemengeneinheit und einen zweiten gegebenenfalls abfragbaren
    Bereich oder einen Zähler zur Sumroerierung der Zahl der Wiegemengen-Einheiten enthält.
    Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiegecontainer zwischen einer Aufnahmestellung und einer Entleerungsstellung mit Hilfe eines Getriebemotors (22) oder eines sonstigen Antriebs, welcher in dem Containersystem getragen wird oder an dem Wiegeelementsystem angehängt ist, kippbar ist.
    Waage nach Anspruch 1, bei der das Wiegesystem ein Wiegezellensystem mit einer Spannungsquelle und einem Wiegeverstärker enthält, dessen Ausgangssignal während des Wiegens auf eine Wiegeanzeige- oder Aufzeichnungseinheit geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Verstärkers mit der Aufzeichnungs-Einheit über einen Mehrfachschalter (54) verbunden ist, durch welchen die Aufzeichnungseinheit aufeinanderfolgend mit dem Verstärkerausgang bzw. zwei anderen Klemmen (PA» H3) verbindbar ist, wobei die anderen Klemmen jeweils mit einem variablen Abgriff eines zugehörigen Spannungsteilers (A, B) verbunden sind, die parallel an der Spannungsquelle der Wiegeelemente angeschlossen sind, daß der eine der Spannungsteiler auf eine Abgriffspannung einstellbar ist, die der Ausgangsspannung des Verstärkers (52) beim iiiegen des leeren Containers entspricht, während der andere Spannungsteiler auf eine Abgriff spannung einstellbar ist, die der Ausgangsspannung des Verstärkers (52) beim Wiegen des mit einem Eichgewicht beladenen Containers (14) entspricht, und daß die Aufzeichnungs-Einheit mit einer Speicher- und Rechner-Einheit (44) verbunden ist oder eine solche enthält, mit der bei jedem Wiegevorgang das Wiegeergebnis W entsprechend der
    Λ *
    Gleichung
    W = —- x k
    bestimmbar ist, wobei
    /A P die Differenz zwischen den Ausgangsspannungen des Verstärkers (52) bei voll beladenem und bei leerem Container,
    /\ P»n die Differenz zwischen den Abgriffsspannungen der beiden Spannungsteiler und
    K das Eichgewicht angibt,
    und daß Steuermittel zur Betätigung des Mehrfach-Schalters zur aufeinanderfolgenden Übertragung der einzelnen Spannungswerte an die Speicher- und Rechnereinheit vorgesehen sind.
    Waage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen weite-, ren Spannungsteiler, der auf einen Spannungswert einstellbar ist, der der Ausgangsspannung des Verstärkers bei einem gewünschten Gewichtswert entspricht und wobei ein Komparator ein Steuersignal zum Anhalten des Materialflusses abgibt, sobald die Ausgangsspannung des Verstärkers den Wert erreicht hat, der dem Spannungswert des Spannungsteilers entspricht.
DE19843427799 1983-07-29 1984-07-25 Materialflusswaage Ceased DE3427799A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK3475/83A DK347583D0 (da) 1983-07-29 1983-07-29 Vejedoseringsanordning

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3427799A1 true DE3427799A1 (de) 1985-02-14

Family

ID=8123319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843427799 Ceased DE3427799A1 (de) 1983-07-29 1984-07-25 Materialflusswaage

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4627506A (de)
DE (1) DE3427799A1 (de)
DK (1) DK347583D0 (de)
FR (1) FR2549958A1 (de)
GB (1) GB2143960B (de)
IT (1) IT1176490B (de)
NL (1) NL8402367A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI76639C (fi) * 1985-02-22 1988-11-10 Outokumpu Oy Foerfarande foer maengdmaetning av torkad produkt.
GB8906074D0 (en) * 1989-03-16 1989-04-26 Karon Sales And Services Limit Weight monitoring apparatus
ES2053179T3 (es) * 1989-03-17 1994-07-16 Buehler Ag Geb Bascula de torsion.
US6980914B2 (en) * 2004-01-15 2005-12-27 Halliburton Energy Services, Inc. Method for determining a corrected weight of a batch tank
GB0501100D0 (en) * 2005-01-19 2005-02-23 Bp Chem Int Ltd Process
CN112695589A (zh) * 2020-12-28 2021-04-23 无锡市万方电子有限公司 一种沥青拌和站称重控制***的智能模糊网络算法
ECSP22045852A (es) * 2022-06-08 2023-12-29 Enrique Sala Estrella Braulio Dispositivo y proceso para el pesaje automático y continuo de camarón vivo

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871373C (de) * 1951-04-29 1953-03-23 Vollenda Werk M Siegburg Selbsttaetige Waage mit drehbarem trommelfoermigem Wiegebehaelter
DE2601165A1 (de) * 1976-01-14 1977-07-21 Sartorius Werke Gmbh Eichfaehige, elektromagnetisch kompensierende waage
DE2849900A1 (de) * 1978-11-17 1980-05-29 Fiber Industries Inc Verfahren und vorrichtung zur bildung von packungen aus fasermaterial mit gleichmaessigem gewicht

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB986702A (en) * 1962-11-08 1965-03-24 Girling Ltd Batch weighing
GB1459394A (en) * 1973-01-19 1976-12-22 Bdh Chemicals Ltd Apparatus for dispensing materials to containers
US3966000A (en) * 1974-07-22 1976-06-29 Isca Electronics Limited Weighing apparatus
US4130171A (en) * 1976-08-18 1978-12-19 Industrial System Engineers, Inc. Apparatus for batch-weighing a continuous flow of material
US4137976A (en) * 1977-05-09 1979-02-06 Fiber Industries, Inc. Method and apparatus for bale weight control
GB2033590B (en) * 1978-11-10 1983-02-16 Fiber Industries Inc Method and apparatus for bale weight control
GB2060947B (en) * 1979-10-18 1983-08-10 Cosmopolitan Textile Co Ltd Control of weighing

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871373C (de) * 1951-04-29 1953-03-23 Vollenda Werk M Siegburg Selbsttaetige Waage mit drehbarem trommelfoermigem Wiegebehaelter
DE2601165A1 (de) * 1976-01-14 1977-07-21 Sartorius Werke Gmbh Eichfaehige, elektromagnetisch kompensierende waage
DE2849900A1 (de) * 1978-11-17 1980-05-29 Fiber Industries Inc Verfahren und vorrichtung zur bildung von packungen aus fasermaterial mit gleichmaessigem gewicht

Also Published As

Publication number Publication date
GB8418748D0 (en) 1984-08-30
FR2549958A1 (fr) 1985-02-01
DK347583D0 (da) 1983-07-29
US4627506A (en) 1986-12-09
IT8422070A0 (it) 1984-07-26
NL8402367A (nl) 1985-02-18
IT1176490B (it) 1987-08-18
GB2143960A (en) 1985-02-20
GB2143960B (en) 1987-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754527A1 (de) Waege-beschickungsvorrichtung
DE60110927T2 (de) System zur zuführung von materialteilen zu einer spritzgiessmaschine
EP0140213B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung des Durchsatzes eines Schüttgutstromes
DE4447051C2 (de) Verfahren zur portionsweisen Abgabe von Schüttgut
WO1986004417A1 (en) Method and device for the determination of characteristic values, particularly of grain
DE3427799A1 (de) Materialflusswaage
DE2216143B2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum gewichtsgenauen Abmessen von Gütern
EP0491312B1 (de) Verfahren und Fütterungseinrichtung zum Aufbereiten und Zuführen von zwei pumpfähigen Viehfuttermischungen unterschiedlicher Zusammensetzung zu Verbraucherstellen
DE1584308B2 (de) Verfahren zum chargenweisen herstellen von beton und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2432609C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Zuführen der erforderlichen Zusatzwassermenge bei der Herstellung von Beton
CH400595A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abmessen schütt- und fliessfähiger Güter auf ein bestimmtes Gewicht
EP0281937B1 (de) Gasdosiervorrichtung, insbesondere für medizinische Apparate
DE3738156A1 (de) Dosiersystem
DE2621477B2 (de) Automatische Waage
DE3722978C2 (de)
DE3127131A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum gravimetrischen abfuellen von behaeltern und saecken im grob- und feinstrom
EP0533968B1 (de) Verfahren zum Überwachen von Fülleinrichtungen bei Differentialdosierwaagen
DE1549277C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Dosleranlage
CH581317A5 (en) Automatic weighing and dispensing system for bulk silos - has electronic counter with feedscrew motor control via comparator
EP1135293A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur befüllung von gebinden
EP0073449B1 (de) Verfahren zum chargenweisen Verwiegen von Schüttgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0103152A2 (de) Elektromechanische Waage und Auswerteeinrichtung hierfür
DE1962123C3 (de) Digitale Absperrvorrichtung für eine Waage
DE2612637A1 (de) Elektronische summierschaltung fuer waagen
DE1549277B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung einer dosieranlage

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MEYER, L., DIPL.-ING., 20354 HAMBURG FLOSDORFF, J.

8131 Rejection