DE3426579A1 - Knickschutz fuer einen schlauch - Google Patents
Knickschutz fuer einen schlauchInfo
- Publication number
- DE3426579A1 DE3426579A1 DE3426579A DE3426579A DE3426579A1 DE 3426579 A1 DE3426579 A1 DE 3426579A1 DE 3426579 A DE3426579 A DE 3426579A DE 3426579 A DE3426579 A DE 3426579A DE 3426579 A1 DE3426579 A1 DE 3426579A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- area
- kink protection
- hose
- wire
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000002347 injection Methods 0.000 abstract 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 abstract 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/04—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
- F16L11/10—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Knickschutz aus Draht für einen Schlauch, mit einem ersten Bereich, in dem der Knickschutz
schraubenfederartig gewickelt ist und einen kleineren Durchmesser als die Innenweite des Schlauchs aufweist, sowie einem
zweiten Bereich, in dem er nur eine oder wenige Windungen und einen größeren Durchmesser aufweist.
Es ist bereits eine Stützspirale für einen Schlauch bekannt (DE-OS 28 32 763). Hierbei weist die Stützspirale einen ersten
Bereich auf, in dem der Draht schraubenförmig gewickelt ist
und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als die lichte Weite des Schlauches. In dem anschließenden zweiten Bereich
enthält die Stützspirale nur eine Windung und besitzt einen Durchmesser, der größer ist als die lichte Weite des Schlauches. Damit soll sich die Stützspirale in diesem größeren
Bereich durch Verformung der Schlauchwand festlegen. Zum Einführen der Stützspirale ist ein spezielles Werkzeug erforderlich, und die Stützspirale muß jenseits des Bereiches
größeren Durchmessers speziell zum Ansetzen des Werkzeuges ausgebildet sein.
'S-
Ebenfalls bekannt ist ein Schlaucheinsatz für einen verformbaren
Schlauch (DE-OS 28 19 328). Dieser Schlaucheinsatz besitzt mehrere in gegenseitigem Abstand angeordnete koaxiale
Ringelemente, die aus mehreren Windungen bestehen können. Diese Ringelemente sind über etwa in Längsrichtung verlaufende
Stangen miteinander verbunden, deren Aufgabe darin besteht, nach Einsetzen des Schlaucheinsatzes in einen Schlauch
bleibend verbogen zu werden. Dieser Schlaucheinsatz soll kein Knicken eines ständig bewegten Schlauches verhindern,
sondern ein Zusammenknicken eines einmal zu verformenden und dann stabil bleibenden Schlauches.
Ebenfalls bekannt ist ein Schlaucheinsatz (DE-AS 20 27 542).
Dieser Schlaucheinsatz ist als langgestreckte Schiene ausgebildet
und besteht aus dem gleichen Material wie der Schlauch. Er besitzt einen sternförmigen Querschnitt und ist dazu bestimmt,
ein Zusammendrücken des Schlauches, wie es beim Knikken auftreten kann, zu verhindern. Dieser Schlaucheinsatz
kann nur bei aus einzelnen Stücken bestehenden Schläuchen eingesetzt werden, da Verbindungsmuffen vorgesehen sein müssen,
um ein axiales Verschieben des Schlaucheinsatzes zu verhi ndern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfach aufgebauten, herzustellenden und einzusetzenden Knickschutz
für einen Schlauch, insbesondere einen Sanitärschlauch,
zu schaffen, der dennoch eine gute Knickschutzwirkung gewährlei stet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
der Draht in dem zweiten Bereich als etwa in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Knickschutzes liegender Ring
ausgebildet ist, dessen Durchmesser größer als die lichte Weite einer Schlauchanschlußhülse ist, der Durchmesser des
A 20 193/4 - Τ/- O^+ZOJ /·.
ersten Bereiches kleiner als die lichte Weite der Schlauchanschlußhülse ist, und der Ring mit dem ersten Bereich mit
Hilfe eines Zwischenbereichs verbunden ist, in dem der Draht eine größere Steigung als im ersten Bereich.
Dieser von der Erfindung vorgeschlagene Knickschutz kann
von der Anschlußhülse des Schlauches her in diesen eingesetzt
werden, wobei die Festlegung durch Festschrauben der Anschlußhülse erfolgt. An der engsten Stelle des Schlauches, nämlich
innerhalb der Anschlußhülse, wird durch die größere Steigung eine kleinere Verminderung des Strömungsquerschnittes erreicht.
Ohne weitere Hilfsmittel ist dafür gesorgt, daß der Knickschutz trotz seiner einfachen Herstellung auch in axialer Richtung
festgelegt ist.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Zwischenbereichetwa die gleiche Länge wie die Schlauchanschlußhülse
aufweist. Im Bereich der Schlauchanschlußhülse selbst tritt
ein Knicken des Schlauches nicht auf, da dieser in der Regel fest mit dieser Hülse verbunden ist. Durch diese Ausbildung
wird also gewährleistet, daß der eigentliche Knickschutz dort wirksam ist, wo er erforderlich ist und daß andererseits
der Knickschutz den Strömungsquerschnitt möglichst wenig
beeinträchtigt.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Draht im Ringbereich in eine mit einer Nut versehene Dichtung eingreift.
Zu diesem Zweck kann eine übliche Dichtung mit einer entsprechenden Ringnut versehen werden, die nach innen hin gerichtet ist. Dadurch werden die Anlageflächen der Dichtung nicht
geändert und dementsprechend auch nicht beeinflußt. Der Knickschutz wird mit der Dichtung verbunden und läßt sich mit
einem Handgriff bzw. in einem Arbeitsgang zusammen mit der
Α20Ί93Μ -'- 3Λ26579
Dichtung anbringen. Zusätzlich verhindert die Verbindung von Dichtung und Knickschutz auch, daß die Dichtung wieder
abfallen kann.
Es ist ebenfalls möglich, daß der Draht im Ringbereich in einer angespritzten Dichtung eingeschlossen ist. Damit wird
erreicht, daß der Knickschutz unverlierbar mit der Dichtung verbunden ist.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß der Druchmesser des Rings kleiner oder gleich dem Innendurchmesser des mit
der Schlauchanschlußhülse zu verbindenden Anschlußteils ist.
Üblicherweise besitzt der Innendurchmesser des mit der
Schlauchhülse zu verbindenden Teils einen größeren Durchmesser als es der lichten Weite der Anschlußhülse entspricht.
Wird nun der Ring nun so ausgebildet, daß er zwischen diesen beiden Durchmessern liegt, so wird die eigentliche Dichtung
durch den aus Draht bestehenden Ring nicht beeinträchtigt. Beim Festschrauben des Schlauches an das Anschlußteil werden
nur die Bereiche der Dichtung mechanisch beaufschlagt, in
denen der Ring nicht angeordnet ist.
Besonders günstig ist es, wenn die Steigung im Zwischenbereich mindestens das 1,5-fache der Steigung im ersten Bereich beträgt
Es hat sich herausgestellt, daß diese Art der Ausbildung
des Zwischenbereiches ausreichend ist, den Querschnitt des Schlauches innerhalb der Anschlußhülse nicht zu stark zu
beeinträchtigen.
Weiterhin ist es günstig, wenn der erste Bereich mindestens die dreifache Länge des Zwischenbereichs aufweist.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Zwischenbereich
von einem in Längsrichtung, vorzugsweise in der Längsachse
A 20 ,93/4 -*
des Knickschutzes, geradlinig verlaufenden Drahtabschnitt gebildet ist. In diesem extremen Fall ist der Draht im Zwischenbereich also überhaupt nicht mehr gewickelt, sondern
verläuft geradlinig in der Längsachse.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß in Längsrichtung gesehen der Schenkel des Drahtes zwischen dem Ring und dem
geradlinigen Abschnitt und der Schenkel des Drahtes zwischen dem geradlinigen Abschnitt und dem schraubenförmigen Bereich
einen vorzugsweise rechten Winkel einschließen können. Dies hat sich als besonders günstig im Hinblick auf die Knickfestigkeit erwiesen.
Der von der Erfindung vorgeschlagene Knickschutz ist insbesondere für einen Schlauch im sanitären Bereich vorgesehen.
Bei derartigen Schläuchen tritt das Problem der Abknickung in erster Linie im Bereich des Anschlußteiles bzw. der Anschlußhülse auf.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Draht am ringfernen Ende des schraubenförmigen Bereiches etwa U- oder
V-förmig gebogen ist, wobei die beiden Schenkel etwa in Längsrichtung des Knickschutzes verlaufen und der maximale Schenkelabstand mindestens so groß ist wie die lichte Weite des
Schlauches. Dies führt zu einer besonders günstigen Festlegung des inneren Endes des Knickschutzes in dem Schlauch
und zu einer nochmaligen Verbesserung des Knickschutzes an sich. Darüber hinaus erleichtert die V- bzw. U-Form das Einführen des Knickschutzes durch die Anschlußhülse in das Innere
des Schlauches.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzug-
a 20 193/4 - fr - 3A26579
ten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des von der Erfindung vorgeschlagenen Knickschutzes;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anordnung in Fig. 1 von oben, d.h. in Längsrichtung des Knickschutzes;
Fig. 3 das Ende des Knickschutzes bei einer abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Dichtung;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Verbindung zwischen einer Schlauchanschlußhülse
und einem Anschlußteil;
Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt bei einer weiteren Ausführungsform;
Der in Fig. 1 dargestellte Knickschutz enthält einen ersten Bereich 11, in dem der Draht zur Herstellung des Knickschutzes
als Schraubenfeder mit konstantem Durchmesser gewickelt ist. Das freie Ende 12 des Drahtes ist nach innen abgebogen, damit
es nicht an der Schlauchinnenwand angreifen kann. In Fig. 1 oberhalb des schraubenfederartigen Bereiches 11 verläuft
der Draht in einem geradlinigen Abschnitt 13 in der Längsachse des schraubenfederartigen Teiles 11 weiter und geht
am oberen Ende in einen Ring 14 über. Im Ringbereich 14 enthält
der Knickschutz eine einzige Windung, die jedoch nicht als Schraubenwindung mit Steigung ausgebildet ist, sondern vollständig in einer senkrecht zur Längsachse des Knickschutzes
liegenden Ebene verläuft. Mit seiner Außenseite greift der Ring 14 in eine Nut 15 an der Innenseite einer Dichtungsscheibe 16 ein.
Fig. 2 zeigt die Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1. Der Ring 14 ist fast vollständig geschlossen, der Übergang
des Drahtes von dem Ring 14 zu dem geradlinigen Abschnitt 13 erfolgt über einen etwa radial verlaufenden Schenkel 17,
während der Übergang von dem geradlinigen Abschnitt 13 zu dem Schraubenfederabschnitt 11 ebenfalls über einen etwa
radial verlaufenden Schenkel 18 erfolgt. Diese beiden Schenkel stehen, in Längsrichtung des Knickschutzes gesehen, senkrecht aufeinander, siehe Fig. 2. Bei der in vergrößertem
Maßstab dargestellten Fig. 2 ist aus Gründen der Vereinfachung die eigentliche Dichtung 16 nicht eingezeichnet.
Fig. 3 zeigt nun die Ansicht des unteren, d.h. in den Schlauch hineinragenden Endes des schraubenförmigen Bereiches 11 bei
einer anderen Ausführungsform. Unterhalb des Bereiches 11
ist der Draht so gebogen, daß er leicht nach außen divergierend verläuft. An diesen leicht divergierenden Bereich 19
schließt sich ein weiterer Bereich 20 an, in dem der Draht wieder in Richtung auf die Längsachse gebogen ist. Im weiteren Verlauf ist der Draht wieder so gebogen, daß er eine
Spitze 21 bildet. Von dort an verläuft der Draht wieder auf den Bereich 11 zu, er divergiert zunächst im Bereich 22 nach
außen und konvergiert dann wieder nach innen im Bereich 23. Die Bereiche 19 bis 23 bilden etwa die Form eines V oder
eines U, wobei der Abstand zwischen den breitesten Teilen 24, 25 mindestens so groß ist wie die lichte Weite des Schlauches, in den der Knickschutz eingesetzt werden soll.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Dichtung 16 bei entferntem
Knickschutz. Die Dichtung 16 besitzt einen zentralen Durchbruch 26, dessen Unterkante 27 abgefast ist. Die Oberseite
28 und die Unterseite 29 der Dichtung 16 verlaufen parallel zueinander. Die Dichtung 16 weist eine umlaufende
Ringnut 15 auf, die in der Wand 30 des Durchbruchs 26 ausmündet.
Die Tiefe der Nut 15 ist so gewählt, daß der Ring 14 in die Nut 15 eingesetzt werden kann.
Aus Fig. 5 ist die Lage der Dichtung 16 zwischen einer Schlauchanschlußhülse
31 und einem mit dieser zu verbindenden Anschlußteil 32 dargestellt. Die Schlauchanschlußhülse besitzt
eine Begrenzungsplatte 33, deren Durchmesser dem Durchmesser der Dichtung 16 und dem Durchmesser des Anschlußteiles 32
entspricht. Das Anschlußteil 32 ist an seiner Außenseite mit einem Außengewinde 34 versehen, in das eine in Fig. 5
nicht dargestellte Überwurfmutter eingreift, die die Anschlußhülse 31 unter Zusammendrückung der Dichtung 16 gegen die
Stirnseiten des Anschlußteiles 32 andrückt. Die Tiefe der Nut 15 und dementsprechend der Außendurchmesser des Ringes
14 des Knickschutzes ist so gewählt, daß dieser Durchmesser kleiner ist als die lichte Weite 35 des Anschlußteiles 32,
aber größer eis die lichte Weite 36 der Anschlußhülse 31.
Der Durchmesser des Bereiches 11 des Knickschutzes ist ebenfalls kleiner als die lichte Weite 36 der Anschlußhülse 31,
so daß sich der Knickschutz leicht von oben durch die Schlauchanschlußhülse
31 einsetzen läßt. Sie kann nicht durchrutschen, da der Ring 14 größer ist als die lichte Weite 36. Beim Anpressen
der Anschlußhülse 31 gegen das Anschlußteil 32 liegt
der Ring 14 nicht in dem Bereich der Dichtung, der hauptsächlich verformt wird und dadurch die Dichtung bewirkt.
Die U- bzw. V-förmige Ausbildung des Endes des schraubenförmigen Bereiches 11 des Knickschutzes h^tt den Vorteil, daß
dieser Bereich sich an der Schlauchinnenwand anlegen kann, andererseits aber aufgrund des Materials dennoch leicht durch
die Anschlußhülse 31 durchgesteckt werden kann.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform enthält der Knickschutz
wiederum einen ersten Bereich 11, in dem der Draht 37 schraubenförmig gewickelt ist. An das der Dichtung 16 zugewandte
Ende des Bereiches 11 schließt sich ein Zwischenbereich 38
an, in dem der Draht 37 mit einer größeren Steigung gewickelt ist. Im dargestellten Beispiel enthält dieser Zwischenbereich
38 etwa drei Windungen. Aufgrund der größeren Steigung des Drahtes 37 in diesem Bereich ergibt sich eine kleinere Verminderung des Durchflußquerschnittes für das Wasser in diesem
Bereich. Oberhalb des Zwischenbereiches 38 ist der Draht 37 wiederum als in einer Ebene liegender Ring 39 gewickelt,
wobei in diesem Fall der Ring 39 mehr als eine Windung aufweist. Wiederum greift, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform,
der Ring 39 in die Nut 15 der Dichtung 16 ein. Die Befestigung der Ausführungsform nach Fig. 6 geschieht wieder genau so
wie be' der Ausführungsform nach Fig. 1, d.h. der Knickschutz
wird von oben in eine Anschlußhülse eingesetzt.
Das freie Ende des Bereiches 11 kann wiederum derart ausgebildet
sein, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt nun eine Aufsicht auf die Ausführungsform nach
Fig. 6 von oben bei abgenommener Dichtung 16. Der Ring 39 ist von seinem freien Ende 40 zunächst längs einer Kreislinie
gebogen, so daß er hier konstanten Krümmungsradius aufweist. Etwa im Bereich der Vollendung der ersten Windung verringert
sich der Krümmungsradius, so daß der Ring über einen Zwi-
schenbereich 41 abnehmender Krümmung in den ersten Bereich
11 übergeht, in dem er wieder kontante Krümmung aufweist. Die Krümmung des Drahtes und damit der Durchmesser des Ringes
39 ist so gewählt, daß er etwas größer ist als der Innendurchmesser der Nut 15 der Dichtung 16. Aufgrund seiner Form
läßt sich der Ring 39 leicht zusammendrücken, so daß er in die Dichtung 16 eingesetzt werden kann, wo er sich aufgrund
seiner Elastizität wieder aufspreizt und daher am Boden der Nut 15 anliegt.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 die Steigung
des Drahtes im Zwischenbereich vergrößert aber noch endlich ist, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Steigung
derart vergrößert, daß sie unendlich wird.
V4F-
- Leerseite -
Claims (11)
1. Knickschutz aus Draht für einen Schlauch, mit einem ersten Bereich (11), in dem er schraubenfederartig gewickelt
ist und einen kleineren Durchmesser als die Innenweite des Schlauchs aufweist, sowie einem zweiten Bereich,
indem er nur eine oder wenige Windungen und einen größeren Durchmesse* aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Draht in dem zweiten Bereich als etwa in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Knickschutzes liegender
Ring (14) ausgebildet ist, dessen Durchmesser größer als die lichte Weite (36) einer Schiauchanschlußhülse
(31) ist, daß der Durchmesser des ersten Bereichs (11) kleiner als die lichte Weite (36) der Schlauchanschlußhülse
(31) ist, und der Ring (14) mit dem ersten Bereich (11) über einen Zwischenbereich (38) verbunden ist, in
dem der Knickschutzdraht eine größere Steigung aufweist.
2. Knickschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenbereich etwa die gleiche Länge wie die SchlauchanschlußhUlse (31) aufweist.
3. Knickschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht im Ringbereich (14) in eine mit einer
Nut (15) versehene Dichtung (16) eingreift.
4. Knickschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht im Ringbereich (14) in einer angespritzten Dichtung (16) eingeschlossen ist.
5. Knickschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Rings
(14) kleiner oder gleich dem Innendurchmesser (35) des mit der Schlauchanschlußhülse (31) zu verbindenden Anschlußteils (32) ist.
6. Knickschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung im Zwischenbereich (38) mindestens das 1,5-fache der Steigung im ersten
Bereich (11) beträgt.
7. Knickschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (11) mindestens die dreifache Länge des Zwischenbereichs (38)
aufwei st.
8. Knickschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (38)
von einem in Längsrichtung des Knickschutzes, vorzugsweise in dessen Längsachse, geradlinig verlaufenden Drahtabschnitt (13) gebildet ist.
9. Knickschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in Längsrichtung gesehen der Schenkel (17) des Drahtes zwischen dem Ring (14) und dem geradlinigen Abschnitt
(13) und der Schenkel (18) des Drahtes zwischen dem geradlinigen Abschnitt (13) und dem schraubenförmigen Bereich (11) einen vorzugsweise rechten Winkel einschließen.
10. Knickschutz nach -einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Knickschutz für einen Schlauch im sanitären Bereich vorgesehen ist.
11. Knickschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht am ringfernen Ende
des schraubenförmigen Bereiches (11) etwa U- oder V-förmig
gebogen ist, wobei die beiden Schenkel etwa in Längsrichtung des Knickschutzes verlaufen und der maximale Schenkelabstand mindestens so groß ist wie die lichte Weite
des Schlauches.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3426579A DE3426579A1 (de) | 1984-07-19 | 1984-07-19 | Knickschutz fuer einen schlauch |
IT21611/85A IT1185282B (it) | 1984-07-19 | 1985-07-17 | Protezione contro le piegature per un tubo flessibile |
FR8511096A FR2567986B1 (fr) | 1984-07-19 | 1985-07-19 | Dispositif anticoude equipant un tuyau flexible |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3426579A DE3426579A1 (de) | 1984-07-19 | 1984-07-19 | Knickschutz fuer einen schlauch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3426579A1 true DE3426579A1 (de) | 1986-01-30 |
DE3426579C2 DE3426579C2 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6241014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3426579A Granted DE3426579A1 (de) | 1984-07-19 | 1984-07-19 | Knickschutz fuer einen schlauch |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3426579A1 (de) |
FR (1) | FR2567986B1 (de) |
IT (1) | IT1185282B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016192690A1 (en) * | 2015-06-01 | 2016-12-08 | Jaroslav Misler | Extension for increasing of the upper limit of application of polyurethan foam from a dose |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060106A1 (de) * | 2004-12-13 | 2006-06-14 | Putzmeister Ag | Endschlauch für den Austrag von Dickstoffen |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1955231A (en) * | 1932-08-18 | 1934-04-17 | Jacob L Rosenfield | Portable shower spray |
US2640502A (en) * | 1950-02-01 | 1953-06-02 | Felix W Powers | Kink preventing hose insert |
GB694655A (en) * | 1950-11-15 | 1953-07-22 | Superflexit | Improvements in or relating to flexible pipes or hose |
DE1675366A1 (de) * | 1967-03-03 | 1970-12-03 | Moss Trevor Frederick | Aus Kunststoff bestehender,schraubenfoermig gewundener Schlauch |
DE2204240A1 (de) * | 1971-02-01 | 1972-08-17 | Moss T | Luftschlauch |
DE2136334A1 (de) * | 1971-07-21 | 1973-02-01 | Continental Gummi Werke Ag | Biegsamer schlauch |
DE2216673A1 (de) * | 1972-04-07 | 1973-10-11 | Dietz Armaturen Gmbh | Federnder schlauch |
DE2027542B2 (de) * | 1969-11-18 | 1975-04-30 | Michinobu Murayama Tokio Takanashi | Biegsamer, aus mehreren Teilstücken zusammengesetzter Schlauch |
US3889717A (en) * | 1973-12-14 | 1975-06-17 | Deere & Co | Reinforced flexible tube |
DE2819328A1 (de) * | 1977-05-09 | 1979-01-04 | Gates Rubber Co | Flexibler schlauch |
DE2832763A1 (de) * | 1978-07-26 | 1980-02-07 | Volkswagenwerk Ag | Stuetzspirale fuer einen schlauch und schlauchanordnung mit stuetzspirale |
EP0034491A2 (de) * | 1980-02-19 | 1981-08-26 | The Gates Rubber Company | Formbarer Schlauch und Verstärkungseinsatz |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB191326250A (en) * | 1913-11-15 | 1914-02-05 | Edward Sydney Luard | Improvements in and relating to Flexible Couplings of the kind used in Railway Brake Apparatus, and the like. |
US3272535A (en) * | 1963-07-01 | 1966-09-13 | Chevron Res | Self-straightening suction wand |
US4487444A (en) * | 1982-08-27 | 1984-12-11 | Hensen William L | Reinforcing insert for hose end segment |
-
1984
- 1984-07-19 DE DE3426579A patent/DE3426579A1/de active Granted
-
1985
- 1985-07-17 IT IT21611/85A patent/IT1185282B/it active
- 1985-07-19 FR FR8511096A patent/FR2567986B1/fr not_active Expired
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1955231A (en) * | 1932-08-18 | 1934-04-17 | Jacob L Rosenfield | Portable shower spray |
US2640502A (en) * | 1950-02-01 | 1953-06-02 | Felix W Powers | Kink preventing hose insert |
GB694655A (en) * | 1950-11-15 | 1953-07-22 | Superflexit | Improvements in or relating to flexible pipes or hose |
DE1675366A1 (de) * | 1967-03-03 | 1970-12-03 | Moss Trevor Frederick | Aus Kunststoff bestehender,schraubenfoermig gewundener Schlauch |
DE2027542B2 (de) * | 1969-11-18 | 1975-04-30 | Michinobu Murayama Tokio Takanashi | Biegsamer, aus mehreren Teilstücken zusammengesetzter Schlauch |
DE2204240A1 (de) * | 1971-02-01 | 1972-08-17 | Moss T | Luftschlauch |
DE2136334A1 (de) * | 1971-07-21 | 1973-02-01 | Continental Gummi Werke Ag | Biegsamer schlauch |
DE2216673A1 (de) * | 1972-04-07 | 1973-10-11 | Dietz Armaturen Gmbh | Federnder schlauch |
US3889717A (en) * | 1973-12-14 | 1975-06-17 | Deere & Co | Reinforced flexible tube |
DE2819328A1 (de) * | 1977-05-09 | 1979-01-04 | Gates Rubber Co | Flexibler schlauch |
DE2832763A1 (de) * | 1978-07-26 | 1980-02-07 | Volkswagenwerk Ag | Stuetzspirale fuer einen schlauch und schlauchanordnung mit stuetzspirale |
EP0034491A2 (de) * | 1980-02-19 | 1981-08-26 | The Gates Rubber Company | Formbarer Schlauch und Verstärkungseinsatz |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016192690A1 (en) * | 2015-06-01 | 2016-12-08 | Jaroslav Misler | Extension for increasing of the upper limit of application of polyurethan foam from a dose |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2567986B1 (fr) | 1987-08-28 |
DE3426579C2 (de) | 1991-08-08 |
FR2567986A1 (fr) | 1986-01-24 |
IT1185282B (it) | 1987-11-04 |
IT8521611A0 (it) | 1985-07-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2724862C2 (de) | Koaxialsteckverbinder | |
DE2304661C2 (de) | Klemmverbindung | |
DE2426234C2 (de) | Verbindungsstück aus Kunststoff oder Metall zum lösbaren Anschluß von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern | |
DE4115791C1 (de) | ||
DE3435187C2 (de) | Anschlußstücke sowie Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Anschlusses für tragbare Pumpen | |
DE3535595A1 (de) | Verschraubung aus kunststoff zur ein- und durchfuehrung, abdichtung und zugentlastung von kabel, leitungen oder schlaeuchen | |
DE19503722A1 (de) | Schlauchanschluß, insbesondere zum Anschluß von Schläuchen, wie Gartenschläuchen | |
DE1963299C3 (de) | Anschluß für mindestens ein druckmittelbeaufschlagtes, ein glattes Ende aufweisendes rohrförmiges Element | |
DE19824808C1 (de) | Halterung für längliche Körper mit elektrischer Abschirmung | |
DE3418978A1 (de) | Kabelverschraubung | |
DE4430114C2 (de) | Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer Badezimmer-Handbrause | |
DE102006015998A1 (de) | Schlauchanschlusselement | |
EP3322923B1 (de) | Sanitärer leitungsanschluss | |
DE3940114C2 (de) | Anschlußarmatur | |
DE3426579C2 (de) | ||
DE9320431U1 (de) | Ringwellschlauch oder -balg aus Metall mit einem Anschlußelement | |
EP0170042B1 (de) | Kupplung | |
EP0004067B1 (de) | Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden Tragelementen | |
DE2832763B2 (de) | Innere Stützwendel für einen Schlauch und Schlauchanordnung mit Stützspirale | |
DE2930833A1 (de) | Klemmuffe | |
DE3536297A1 (de) | Schlauch und kupplung umfassende anordnung sowie schlauchkupplung hierfuer | |
DE4401908A1 (de) | Schraubbolzen | |
DE3503562A1 (de) | Quetschverbinder | |
DE8606136U1 (de) | Flachschlauch mit einer Anschlußarmatur | |
DE2910069C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HANSGROHE AG, 77761 SCHILTACH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |