DE3426041C2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, bei der Träger parallel zueinander rechtwinklig zu einer Grundplatte angeordnet sind und mittels scharnierartiger, angelenkter Befestigungshalterungen aus der Normalstellung schwenkbar sind.

Derartige Vorrichtungen dienen zum Befestigen von Trägern für elektronische Bauteile oder Geräte, und bei der vor­ liegenden Erfindung dient die Vorrichtung insbesondere zum Befestigen von zwei Trägern, insbesondere in Plattenform, die jedoch kippbar oder schräg verstellbar bleiben.

Bei elektronischen Geräten ist es in vielen Fällen notwen­ dig, daß zwei Träger parallel zueinander und mit Abstand voneinander befestigt werden müssen. Die jüngste Tendenz läuft jedoch darauf hinaus, daß der Zwischenraum zwischen den Trägern so schmal wie möglich gemacht wird. Wenn deshalb die einzelnen Träger befestigt worden sind, ist der freie Raum zwischen den beiden Trägern sehr schmal. Es ist demzu­ folge sehr schwierig, die Arbeiten zur elektrischen Ver­ drahtung oder zur Inspektion und Reparatur zwischen den Trägern durchzuführen, und somit ist der Arbeitswirkungsgrad nicht hoch.

Aus der DE-OS 28 13 683 ist eine Anordnung zur Aufnahme von Leiterplatten bekannt, bei der auf einer Grundplatte elektrische Flachbaugruppen wie beispielsweise Leiterplatten parallel zueinander und rechtwinklig zu einer Grundplatte angeordnet sind, wobei die Baueinheit der parallelen Trägerplatten durch Ver­ binden der Trägerplatten an ihrer einen Seite miteinander über Scharnierglieder und Verriegeln an der entgegengesetzten Seite entsteht und die aus den Scharniergliedern zusammenge­ setzte Seite in einem Rundloch und einem Langloch gehaltert ist. Durch Entriegeln des Plattenaufbaues an einer Stelle kann der Plattenaufbau aus der Normalstellung verschwenkt werden, weil mindestens ein Scharnier nachgibt und die Halterung im Langloch gleitet. Dadurch werden beispielsweise Leiterplatten, die in einem Rack eingebaut sind, zugänglich, ohne daß der Gesamtaufbau aus dem Rack gelöst wird. Dieser Aufbau erfordert stabile Schienen, mechanische Scharniere und Verriegelungsein­ richtungen, die montiert werden müssen und aufwendig sind. Außerdem ist die Anordnung auf Schienen aufgebaut und kann nicht ohne weiteren Aufwand an anderen Platten wie beispiels­ weise einem Chassis befestigt werden.

Andererseits sind einfache Vorrichtungen zum Befestigen von leichten Bauteilen an einer Grundplatte aus der DE-OS 32 42 732 bekannt, die jedoch für die vorstehend beschriebene, bekannte relativ schwere Anordnung zur Aufnahme von Leiterplatten nicht geeignet sind.

Schließlich ist eine Haltevorrichtung für Leiterplatten aus der DE-OS 31 21 967 bekannt, bei der eine Leiterplatte, die sich parallel zu anderen Leiterplatten und einer Grund­ platte befindet, über ein Filmscharnier an ihrer einen Seiten­ halterung nach Lösen ihrer Befestigung an der anderen Seite wegschwenkbar ist, um elektrische Teile ihrer Aufbauten zugäng­ lich zu machen. Über Trag- und Stützelemente bildet der gesamte Leiterplattenstapel eine selbsttragende Baueinheit, die in ein Gehäuse eingeschoben wird. Zum Zusammenhalten des Leiterplattenstapels sind kompakte Trag- und Stützelemente erforderlich.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungs­ vorrichtung für Träger, die vorzugsweise Plattenform auf­ weisen, zu schaffen, die es gestattet, an ihr zwei Träger so zu befestigen, daß diese Träger leicht gegeneinander ver­ riegelt und wieder gelöst werden können, um Arbeiten zur Inspektion und Reparatur zwischen den Trägern durchführen zu können, wobei für den Aufbau wenige Bauelemente und wenig Material benötigt wird.

Diese Aufgabe wird mit einer Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.

Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Be­ festigungsvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 ange­ geben.

Die Befestigungsvorrichtung für Träger gemäß der Erfindung umfaßt eine Grundplatte, deren einer Endabschnitt umgebogen ist, um einen aufrecht stehenden Abschnitt mit einer Höhe zu bilden, die etwas höher ist, als die Höhe eines Aufbaues elektrischer Teile, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Außerdem umfaßt sie einen ersten Trägerbefestigungsabschnitt, der an den aufrecht stehenden Abschnitt angrenzt und durch einen biegsamen dünn­ wandigen Abschnitt kippbar oder schwenkbar ist, der an einem vorderen Endteil des aufrecht stehenden Abschnitts angeformt ist, und einen zweiten Trägerbefestigungsabschnitt, der dem anderen Endabschnitt der Grundplatte benachbart ist und durch einen an diesem anderen Endabschnitt ausgeformten biegsamen dünnwandigen Abschnitt kippbar oder schwenkbar ist.

Die Trägerbefestigungseinrichtung umfaßt weiterhin eine Befestigungseinrichtung, die auf der Rückseite der Grundplatte vorge­ sehen ist und das Befestigen der Grundplatte an einem fest­ stehenden Teil gestattet, und es sind Befestigungseinrichtungen an dem ersten und dem zweiten Trägerbefestigungsabschnitt vorgesehen, die das Befesti­ gen von Trägern an diesen Trägerbefestigungsabschnitten ge­ statten.

Da gemäß der vorliegenden Erfindung dem erste Trägerbefesti­ gungsabschnitt und der zweite Trägerbefestigungsabschnitt jeweils über die biegsamen dünnwandigen Abschnitte kippbar den beiden Endabschnitten der Grundplatte benachbart sind, die durch die Befestigungs­ einrichtung an einem feststehenden Glied wie einem Chassis oder dergleichen befestigt werden kann, werden Träger, die einmal an den beiden Befestigungsabschnitten angebracht wor­ den sind, auch kipp- oder schwenkbar. Deshalb können selbst dann, wenn der Abstand zwischen den beiden Trägern während des Gebrauchs sehr schmal gehalten wird, Arbeiten zur elek­ trischen Verkabelung oder zur Inspektion und Reparatur zwi­ schen den Trägern leicht durch Lösen der Fixierung der beiden Träger gegeneinander durchgeführt werden, wodurch eine Verbesserung des Arbeits­ wirkungsgrades erzielt wird. Da weiterhin der aufrecht stehen­ de Abschnitt mit einer vorherbestimmten Höhe an einem Endabschnitt der Grundplatte vorgesehen ist und der erste Trägerbefestigungsabschnitt an ein vorderes Endteil des aufrecht stehenden Abschnitts angrenzt, würde ein Teil wie ein Chassis oder dergleichen die öffnungs- und Schließ­ bewegungen des Trägers nicht behindern, solange die elek­ trischen Teile nicht über den aufrecht stehenden Abschnitt hinausragen. Deshalb können die Träger vollständig ge­ öffnet werden, so daß die oben beschriebenen Arbeiten ohne irgendwelche Schwierigkeiten durchgeführt werden können.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine Vorderansicht derselben;

Fig. 3 eine Draufsicht derselben;

Fig. 4 eine Ansicht derselben von der rechten Seite;

Fig. 5 eine vergrößerte Vorderansicht eines Teiles der­ selben;

Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht dieses Teiles;

Fig. 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII in Fig. 5;

Fig. 8 eine vergrößerte Vorderansicht eines anderen Teils in der gleichen Ausführungsform;

Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht dieses Teils und

Fig. 10 und 11 Vorderansichten, die verschiedene Gebrauchs­ stellungen der gleichen Ausführungsform zeigen.

Es wird nun eine Ausführungsform der Erfindung näher be­ schrieben.

In Fig. 1 umfaßt eine Befestigungsvorrichtung 2 einen ersten Trägerbefestigungsabschnitt 8 und einen zweiten Trägerbefe­ stigungsabschnitt 10, die jeweils kippbar oder schwenkbar an die beiden Endabschnitte einer Grundplatte 6 mit einem auf­ recht stehenden Abschnitt 4 angrenzen. Die Befestigungsvor­ richtung 2 ist einstückig aus einem Kunststoff oder Kunst­ harz (Polypropylen in dieser Ausführungsform) ausgeformt.

Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, umfaßt die Grundplat­ te 6 ein plattenartiges Glied mit einer wählbaren Breite, und einer ihrer Endabschnitte ist zu der Seite, die als Oberseite bezeichnet wird, rechtwinklig umgebogen, so daß der aufrecht stehende Ab­ schnitt 4 mit einer bestimmten Höhe gebildet wird. Auf der Rückseite oder Unterseite der Grundplatte 6 ist wenigstens ein Halteteil 12 vorgesehen, das als Befestigungseinrichtung dient, mit der die Grundplatte an einem feststehenden Teil wie einem Chassis oder dergleichen befestigt werden kann, während auf der Ober­ seite ein Paar L-förmiger Halteteile 14 für elektri­ sche Kabel vorgesehen ist. Die Kabelhalteteile 14 sind so angeordnet, daß sie seitlich gegeneinander versetzt sind und die vorderen Enden der jeweiligen hakenartigen Abschnitte 16 sich entgegengesetzt gerichtet gegenüberstehen. An dem Ba­ sisabschnitt der beiden Kabelhalteteile 14 ist jeweils eine Rippe 18 in Längsrichtung der Grundplatte 6 ausgeformt, um die Kabelhalteteile 14 und die Grundplatte 6 zu verstärken.

An einem vorderen Endteil des aufrecht stehenden Abschnittes 4 ist ein erster biegsamer dünnwandiger Abschnitt 20 ausgeformt, und der erste Trägerbefestigungsabschnitt 8 grenzt an diesen vordere Endteil schwenkbar durch den dünnwandigen biegsamen Abschnitt 20 an. Auf der Oberseite des Befestigungsab­ schnitts 8 ist ein Halteteil 22 vorgesehen, das als Trägerbefestigungsein­ richtung dient, während auf der Rückseite desselben und der Rückseite des aufrecht stehenden Abschnitts 4 jeweils ent­ sprechende Rippen 24 bzw. 26 zur Verstärkung vorgesehen sind.

Der andere Endabschnitt der Grundplatte 6 erstreckt sich in einer abgestuften Form, und an diesem Ende der Grundplatte ist ein zweiter biegsamer dünnwandiger Abschnitt 28 aus­ geformt. Über diesen biegsamen dünnwandigen Abschnitt 28 ist der zweite Trägerbefestigungsabschnitt 10 diesem anderen Endabschnitt der Grundplatte 6 benachbart. Auf der Ober­ seite des Befestigungsabschnitts 10 ist ein Halteteil 30 vorgesehen, das als Trägerbefestigungseinrichtung dient, während auf seiner Rückseite eine Rippe 32 ausgeformt ist.

Die Halteteile 22 und 30, die in vergrößerter Form in den Fig. 5 und 7 gezeigt sind, bestehen jeweils aus einer Verbindungsplatte 34, einem Paar elastischer Hakenteile 36, die einstückig an dem Vorderendabschnitt der Verbindungs­ platte 34 so ausgeformt sind, daß sie in einer seitlichen Richtung elastisch deformierbar sind, und Haltevorsprüngen 38, die jeweils von einer Endfläche an der offenen Seite der einzelnen elastischen Hakenteile 36 wegstehen. Wenn die elastischen Hakenteile 36 einmal in ein Befestigungsloch eines Trägers eingesteckt sind, spreizen sie sich so, daß ihre Endflächen hakenartig um den Abschnitt um das Befesti­ gungsloch greifen, und die Haltevorsprünge 38 spreizen sich innerhalb des Befestigungsloches, wodurch der Träger be­ festigt werden kann. Das Halteteil 12 ist auch ähnlich auf­ gebaut, wie es in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist.

Die Befestigungsvorrichtung, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird beispielsweise so verwendet, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Die Befestigungsvorrichtung 2 ist auf einem Chassis 42 befestigt, und Träger 44 und 46 sind an der Befestigungsvorrichtung 2 angebracht. Endabschnitte der Trä­ ger 44 und 46 werden durch eine Befestigungsvorrichtung 48 fixiert, wodurch die beiden Träger 44 und 46 parallel zueinander gehalten werden. Von der Befestigungsvorrichtung werden üblicherweise mehrere Stücke (zwei in dieser Ausführungs­ form) in der Richtung orthogonal zu der Papierfläche der Fig. 10 angebracht. Durch Lösen eines Endabschnittes der Be­ festigungsvorrichtung 48 von einem Träger und Aufklappen der beiden Träger, wie es in strichpunktierten Linien gezeigt ist, wird der Raum zwischen den Trägern breiter, wodurch Arbeiten zur Inspektion und Reparatur der Träger und zum Be­ festigen von elektrischen Kabeln 50 in den Halteteilen 14 für elektrische Kabel vereinfacht wird. Dadurch kann der Wirkungsgrad dieser Arbeiten verbessert werden.

Weiterhin können die so geöffneten Träger 44 durch eine Be­ festigungsvorrichtung 52, die an dem Chassis 42 befestigt ist, in horizontaler Richtung gehalten werden, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wodurch die Arbeiten zur Inspektion und Reparatur des Trägers und zum Befestigen von elektri­ schen Kabeln noch leichter vorgenommen werden können, als wenn der Träger mit der Hand gehalten werden muß. Darüber hinaus kann der Träger 44, da er an dem ersten Trägerbefe­ stigungsabschnitt 8 befestigt ist, der an das vordere Ende des aufrecht stehenden Abschnittes 4 mit einer vorherbestimmten Höhe anstößt, auch an seiner Stelle gehal­ ten werden, wenn ein elektrisches Bauteil 54 oder ein an­ derer Vorsprung auf dem Chassis 42 vorhanden ist.

Als Halteteile, die als Trägerbefestigungseinrichtung in der vorstehenden Ausführungsform dienen, können auch andere Typen von Haltevorrichtungen eingesetzt werden, wie sie üblicherweise verwendet werden. Darüber hinaus können an beiden Endabschnitten der Grundplatte 6 aufrecht stehen­ de Abschnitte vorgesehen werden.

Es wurde eine Ausführungsform der Erfindung vorstehend beschrieben, aber es ergibt sich ohne weiteres, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist und daß ver­ schiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird.

Da die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wie vorstehend beschrieben wurde, so aufgebaut ist, daß zwei Träger (insbesondere zwei Trägerplatten) daran so befestigt werden können, daß sie geöffnet und geschlossen werden kön­ nen, kann der Raum zwischen den beiden Trägern durch Öffnen der Träger vergrößert werden, und demzufolge wird das Arbei­ ten für Inspektionen und Reparaturen an den Trägern und Ar­ beiten zur Anbringung von elektrischen Kabeln zwischen den Trägern leicht und wirksam durchführbar. Außerdem ist die Grundplatte, die an einem feststehenden Glied, z. B. einem Chassis oder dergleichen, befestigt wird, an einem ihrer Endabschnitte mit dem aufrecht stehenden Abschnitt mit be­ stimmter Höhe versehen, und der erste Trägerbefestigungs­ abschnitt gestattet, daß ein Träger daran befestigt wird, so daß selbst dann, wenn ein elektrisches Bauteil oder ein anderer Vorsprung auf dem Chassis vorhanden ist, der Träger ohne Beeinträchtigung dadurch gelöst und weggeschwenkt werden kann, um die Inspektion und andere Arbeiten gut durchführen zu können.

Claims (8)

1. Befestigungsvorrichtung, bei der Träger parallel zueinander rechtwinklig zu einer Grundplatte angeordnet sind und mittels scharnierartiger, angelenkter Be­ festigungshalterungen aus der Normalstellung schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie

• a) eine Grundplatte (6), deren einer Endabschnitt umge­ bogen ist, wodurch ein aufrecht stehender Abschnitt (4) mit einer Höhe gebildet wird, die größer als die zu erwartende Höhe elektrischer Aufbauten (54) ist,
• b) einen ersten Trägerbefestigungsabschnitt (8) für einen ersten Träger (44), der an das freie Ende des aufrecht stehenden Abschnitts (4) angrenzt und mit diesem über einen ersten, sich an das vordere Ende anschließenden biegsamen dünnwandigen Abschnitt (20) kippbar verbunden ist,
• c) einen zweiten Trägerbefestigungsabschnitt (10) für einen zweiten Träger (46), der an den anderen Endab­ schnitt der Grundplatte (6) angrenzt und mit der Grundplatte über einen zweiten, sich an diesen End­ abschnitt anschließenden biegsamen dünnwandigen Abschnitt (28) kippbar verbunden ist,
• d) eine Befestigungseinrichtung (12) zum Befestigen der Grundplatte (6) an einem feststehenden Teil, die an der dem aufrecht stehenden Abschnitt (4) abgewandten Rückseite der Grundplatte vorgesehen ist, und
• e) Trägerbefestigungseinrichtungen (22, 30), die jeweils entsprechend an dem ersten (8) und an dem zweiten (10) Trägerbefestigungsabschnitt vorgesehen sind, umfaßt und die Trägerbefestigungseinrichtungen (22, 30) jeweils eine Verbindungsplatte (34), die sich von dem jeweiligen Trägerbefestigungsabschnitt (8, 10) er­ streckt und von ihm absteht, und ein Paar elastische Hakenteile (36) umfassen, wobei die Hakenteile an dem vorderen Endabschnitt der Verbindungsplatte in Richtung auf den jeweiligen Trägerbefestigungsabschnitt so angeformt sind, daß sie in seitlicher Richtung elastisch deformierbar sind und mit Haltevorsprüngen (38) versehen sind, die sich jeweils von der Endfläche der freien Seite der Hakenteile (36) erstrecken.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsein­ richtung (12) zum Befestigen der Grundplatte (6) eine Verbindungsplatte (34), die sich von der Grundplatte aus erstreckt und von ihr absteht, und ein Paar elastische Hakentei­ le umfaßt, die an dem vorderen Endabschnitt der Verbindungs­ platte in Richtung auf die Grundplatte so angeformt sind, daß sie in seitlicher Richtung elastisch deformierbar sind und mit Haltevorsprüngen (38) versehen sind, die sich jeweils von der Endfläche der freien Seite der Hakenteile erstecken.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6), der erste Trägerbefestigungsab­ schnitt (8) und der zweite Trägerbefestigungsab­ schnitt (10) einstückig aus Kunstharz ausgeformt sind.

4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß je­ weils eine Rippe (24, 32, 26) auf der Rückseite des ersten Trägerbefestigungsabschnittes (8), der Rückseite des zweiten Trägerbefestigungsabschnittes (10) und der Rückseite des aufrecht stehenden Abschnittes (4) ausgeformt ist.

5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufrecht stehender Abschnitt auch an dem anderen Endab­ schnitt der Grundplatte (6) vorgesehen ist und daß der zweite Trägerbefestigungsabschnitt über einen biegsamen dünnwandigen Abschnitt an diesen an dem anderen Endab­ schnitt der Grundplatte angeformten aufrecht stehenden Abschnitt angrenzt.

6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Paar L-förmiger Kabelhalteteile (14) für elektrische Kabel umfaßt, die auf der Grundplatte (6) ausgeformt sind.

7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelhalteteile (14) für elektrische Kabel mit hakenartigen Abschnitten (16) versehen sind, deren Vorderenden gegeneinander gerichtet und die so angeordnet sind, daß sie in seitlicher Richtung gegeneinander versetzt sind.

8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Basisabschnitt der einzelnen Kabelhalteteile für elektrische Kabel jeweils eine Rippe (18) in Längs­ richtung der Grundplatte (6) ausgeformt ist.