DE3425524C2 - - Google Patents

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DE3425524C2
DE3425524C2 DE19843425524 DE3425524A DE3425524C2 DE 3425524 C2 DE3425524 C2 DE 3425524C2 DE 19843425524 DE19843425524 DE 19843425524 DE 3425524 A DE3425524 A DE 3425524A DE 3425524 C2 DE3425524 C2 DE 3425524C2
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Joachim Prof. Dr.-Ing. 5600 Wuppertal De Fiedler
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0014Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for vending, access and use of specific services not covered anywhere else in G07F17/00
    • GPHYSICS
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrkarten-Ausgabeautomaten gemäß Ober­ begriff des Anspruches.
Die bekannten Fahrkarten-Ausgabeautomaten dieser Art (Hasler Mit­ teilungen 36. Jahrgang Nr. 4 Dez. 77 S. 105, 106) sind so ausgestaltet, daß der Fahrkarten-Ausgabeöffnung ein Druckwerk vorgelagert ist, womit die Fahrkarte mit dem entsprechenden, für die ausgewählte Preisstufe gültigen Preis bedruckt wird. Eine Ermäßigung des Fahrpreises ist bei diesen Fahrkarten-Ausgabeautomaten durch den Kauf von Mehrfach­ fahrkarten möglich. Eine andere Form der Ermäßigung des Fahrpreises sind Zeitkarten, die jeweils für einen bestimmten Zeitraum gültig sind.
Zur Erzielung einer bargeldlosen Benutzung von Münzfernsprechern ist es auch bereits bekannt, eine Karte zu benutzen, die in codierter Form einen gewissen Guthabenbetrag gespeichert hat. Der Preis des Telefon­ gespräches wird dabei von dem Guthaben in codierter Form abgezogen. Eine Preisstaffelung in Abhängigkeit von der Menge der geführten Tele­ fongespräche ist dabei nicht vorgesehen.
Darüber hinaus sind automatische Berechtigungsausweisverkaufsgeräte bekannt (DE-OS 24 25 735) mit einem Karteneinschubschacht, einer Vor­ richtung zur Ausgabe eines Berechtigungsausweises und einer Lese­ einrichtung sowie einer Vorrichtung zum Aufzeichnen und Ausdrucken von Daten auf die Karte. Auch diese Lösungen dienen dem Zweck, den Münzeinwurf zu vermeiden und die Bezahlung durch Abziehen des Geld­ wertes von dem auf der Karte aufgezeichneten Guthaben zu bewerk­ stelligen. Gleichgestaltete Geräte sind bekannterweise dabei auch noch so ausgebildet, daß zusätzlich zu der die Abbuchung aufnehmenden Karte ein Münzeinwurf möglich ist, um zu erreichen, daß ergänzend auch noch Bargeld in den Dienstleistungsautomat eingeworfen werden kann, mit dem ein Restbetrag des noch vorhandenen Kartenguthabens übersteigender Betrag abgeltbar ist. Auch diese Einrichtungen lassen den Umfang einer Inanspruchnahme des Dienstleistungsautomaten unberücksichtigt für die Bestimmung des fälligwerdenden Geldbetrages.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrkarten-Ausgabe­ automaten so auszugestalten, daß die Häufigkeit der Benutzung der öf­ fentlichen Verkehrsmittel beim Fahrkartenverkauf berücksichtigt werden kann.
Diese Aufgabe gilt als gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruches angegebene Erfindung.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Fahrkarten-Ausgabeautomat von er­ höhtem Gebrauchswert angegeben.
Der Fahrkarten-Ausgabeautomat besitzt einen zusätzlichen Identitätskar­ ten-Einschubschacht, dem eine Leseeinrichtung für einen Identifizierungs­ kode der Identitätskarte zugeordnet ist. Die Leseeinrichtung ist mit einem Druckwerk gekuppelt. Der abgelesene Identifizierungskode wird bei Ausgabe der Fahrkarte neben dem Fahrpreis auf diese mittels des Druckwerkes aufgebracht. Der Fahrkartenpreis der ausgegebenen Fahr­ karte ist dabei von der Häufigkeit der Benutzung der öffentlichen Ver­ kehrsmittel abhängig. Das beschriebene Rabattkartensystem ist auch mißbrauchsicher. Auf die ausgegebene Fahrkarte wird der Identifizie­ rungskode des Inhabers der Identitätskarte aufgedruckt. Bei einer Kontrolle können die beiden Karten verglichen und so festgestellt werden, ob der Besitzer des Fahrscheins auch im Besitz der zugehörigen Identitätskarte ist. Der bis dahin entrichtete Gesamtbetrag wird abge­ lesen. Diese Information ist auf einer speziellen Informationsspur der Identitätskarte kodiert. Es ist ein Rabattsystem möglich, bei dem die Höhe des Rabattes unmittelbar von der Häufigkeit der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel abhängig ist. Ein Wegfall der bisher vor­ handenen Zeitkarten wäre bei Weiterentwicklungen des Systems denkbar.
Weiterhin lassen sich für verschiedene Fahrkundengruppen verschiedene Rabattansprüche einführen (z. B. Rentner, Schüler usw.). Diese ver­ schiedenen Ansprüche können ohne weiteres auf der Identitätskarte ver­ merkt werden.
Beim Verlust einer Identitätskarte und mißbräuchlichem Gebrauch seitens Dritter geht dem Verkehrsunternehmen nicht der gesamte Fahrpreis ver­ loren (wie dies z. B. bei Zeitkarten der Fall ist), sondern nur die Höhe des einzuräumenden Rabattes.
Die Erfindung läßt sich ebenfalls für die elektronischen Fahrausweis­ drucker anwenden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrkarten-Ausgabeautomaten mit einer Einrichtung für ein Stammkunden-Tarifsystem.
Der Fahrkarten-Ausgabeautomat 1 besitzt im Unterschied zu herkömmlichen Fahrkartenautomaten einen zusätzlichen Schacht 2. In diesen Schacht 2 wird die Identitätskarte eingeschoben. Gehäuseinnenseitig befindet sich in dem Schacht 2 eine Leseeinrichtung, die sowohl den Identitätskode als auch den bis dahin entrichteten Gesamtbetrag ermittelt. Diese beiden Informationen werden weiter an das Druckwerk gegeben; es erscheint im Sichtfenster 3 eine Leuchtanzeige über die Höhe des zu bezahlenden Fahrpreises. Nach dem erfolgten Münzeinwurf erfolgt eine Neukodierung der Identitätskarte betreffend die Höhe des einzuräumenden Rabattes. Gleichzeitig fällt die mit dem rabattierten Fahrpreis und dem Identitäts­ kode bedruckte Fahrkarte in den Ausgabeschacht 4, wo sie entnommen werden kann.
Sollte die Rabattierung ungültig sein, so leuchtet eine Anzeige "ungültig" auf.

Claims (1)

  1. Durch Münzeinwurf oder dergleichen zu betätigender Fahrkarten-Aus­ gabeautomat mit einem der Fahrkartenausgabeöffnung vorgelagerten Druckwerk zum Bedrucken des Fahrkartenabschnittes, gekennzeichnet durch eine einem zusätzlichen Identitätskarten-Einschubschacht (2) zu­ geordnete Leseeinrichtung für einen Identifizierungskode der Identitäts­ karte, welche Leseeinrichtung mit dem Druckwerk derart gekuppelt ist, daß letzteres den Identitätskode auf die auszugebende Fahrkarte auf­ bringt, wobei die Leseeinrichtung eine Einheit enthält zum Lesen einer zusätzlichen zur Ermittlung der Höhe eines einzuräumenden Rabattes dienenden Informations-Spur.
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